Direkt Ausgabe II 2015

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1 StoCretec Direkt Ausgabe II 2015 Informationen zur Betoninstandsetzung und Bodenbeschichtung Risssanierung _ Neue Produkte Forschungsprojekt _ Textilbewehrter Spritzbeton Parkhaus _ Schutz von Fundamenten Relaunch _ Homepage StoCretec

2 Editorial Deutschlands Infrastruktur in schlechtem Zustand Schutz und Instandsetzung der Betonbauwerke dringend notwendig Liebe Leserinnen, liebe Leser, ist es die Bequemlichkeit, oder lässt es sich besser mit Entropie beschreiben? Ist es Geldmangel, oder ist es einfach der Zahn der Zeit, der an unserer Infrastruktur nagt? Wer wissen möchte, was auf uns zukommt, braucht sich einfach nur die aktuelle Berichterstattung über Bauschäden an unserer Infrastruktur anzusehen. Wie kommt es dazu? Ein Geschichtenerzähler würde es vielleicht wie folgt beschreiben: Es war einmal ein Land, das hatte viele fleißige Menschen. Sie hatten sich zum Ziel gesetzt, in ihrem Land eine gut funktionierende Infrastruktur aufzubauen. Also taten sie es. Alle packten an, und nach wenigen Jahrzehnten war es geschafft. Stolz schauten sie auf ihr Werk und klopften sich auf die Schultern. Nachdem das Werk getan war, gingen sie zufrieden auseinander und vergaßen es. Allein gelassen sah es sich allerlei Unbill ausgesetzt. Lange trotzte es Regen, Eis und Sturm. Es ertrug Woche für Woche größere Lasten und beklagte sich auch nicht, wenn hinterhältige Chemikalien auf es einwirkten. Aber nach und nach verließen es die Kräfte. Erst langsam, kaum merklich, doch dann immer schneller, hielt das Werk den Anforderungen nicht mehr Stand und ächzte unter seinen Lasten. Als die Menschen das hörten, schauten sie sich erschrocken um und sannen nach Rat. Doch es war zu spät. Sie hatten zu lange weggeschaut. Lassen wir es nicht soweit kommen! Umso früher wir den Beton schützen und Schäden an den Bauwerken instand setzen, desto wirtschaftlicher wird die Bauwerksinstandhaltung. Werfen Sie doch mal einen Blick in unser Produktportfolio, oder lassen Sie sich von unseren Mitarbeitern beraten. Sie werden erstaunt sein, wie viele Varianten für den Schutz, die Instandsetzung oder die Ertüchtigung von Betonbauwerken verfügbar sind. Ein Beispiel hierfür finden Sie auf den Seiten 4/5. Bei diesem Testobjekt wurden innovative Materialien miteinander kombiniert, wodurch eine neue technische Lösung für die Instandsetzung von Wasserbauwerken entstand. Bleiben Sie gesund! Herzlichst Ihr Dr. Stephan Bruder Dr. Stephan Bruder Produktmanager Betoninstandsetzung Revolution im Bauwesen Bakterienhaltiger selbstheilender Biobeton 70 Prozent der europäischen Infrastruktur besteht aus Beton. Die jährlichen Instandhaltungskosten von Brücken, Tunnel und Stützmauern werden auf 4 bis 6 Milliarden Euro geschätzt. Außerdem entstehen 7 bis 12 Prozent der weltweiten jährlichen CO 2 -Emissionen bei der Produktion dieses Baustoffes. Hendrik Marius Jonkers Mikrobiologe und Experte für das Verhalten von Bakterien begann 2006 an der TU Delft mit einem bahnbrechenden Forschungsprogramm. Sein Ziel: Die Übertragung des Selbstheilungseffektes von Organismen aus der Natur auf Beton. Die Lösung ist ein Biobeton, welcher mit kalkproduzierenden Bakterien versetzt ist. Diese können bis zu 200 Jahre in einer Art Dämmerzustand im Beton überleben und werden erst aktiv, wenn Wasser durch Risse in den Beton eindringt. Ein positiver Nebeneffekt: Während der Kalksteinproduktion verbrauchen die Bakterien Sauerstoff, wodurch die Korrosion des Stahlbetons im Inneren verhindert wird. Foto: Hendrik Jonkers, Europäisches Patentamt (EPA) Dieser selbstheilende Biobeton kann die Lebensdauer von Betonbauwerken erhöhen und damit die Instandhaltungskosten sowie die weltweiten CO 2 -Emissionen verringern. Für seine Erfindung wurde Jonkers im Juni dieses Jahres mit dem renommierten Europäischen Erfinderpreis in der Kategorie Forschung ausgezeichnet.

3 Neuheiten Leistungsstark und dauerhaft Neue StoCretec Injektionsharze zur Rissabdichtung Nachhaltiges Bauen mit StoCretec Neue Nachhaltigkeitsdatenblätter verfügbar Risse in Bauteilen können, je nach deren Funktion und der verwendeten Betonart, die Dauerhaftigkeit sowie die Gebrauchstauglichkeit eines Bauwerks beeinträchtigen. Bauherren sollten sich daher frühzeitig Klarheit über Art und Ursache der Risse verschaffen. Für die Instandsetzung schadhafter Bauwerke werden Injektionsharze verwendet, welche die Risse dauerhaft schließen und die Erhaltung der Funktion und Gebrauchstauglichkeit der Objekte sicherstellen. StoCretec führt eine breite Palette an Rissfüllstoffen, welche nun um das neue Polyurethanharz StoJet PIH 200 ergänzt wird. Dieses eignet sich zum Schließen, Abdichten und dehnfähigen Verbinden trockener, feuchter und wasserführender Risse und entspricht der DIN EN sowie den zusätzlichen nationalen Anforderungen nach DIN V für die Instandsetzung von Beton. Das zweikomponentige Injektionsharz zeichnet sich vor allem durch eine hohe Eindringtiefe, eine niedrige Viskosität sowie eine hohe Dehnfähigkeit aus. Handelt es sich um Risse, die unter Druck Wasser führen, ist eine Vorinjektion mit dem Neu Produkt StoJet PU VH 200 notwendig. Bei Wasserkontakt bildet das aus zwei Komponenten bestehende Polyurethanharz innerhalb von Sekunden einen kompakten, stabilen Schaum, welcher den Wasserzufluss stoppt. Die Nachinjektion mit StoJet PIH 200 sorgt für eine dauerhafte dehnfähige Rissabdichtung. StoJet PU VH 200 ist Bestandteil des StoCretec Rissinjektionssystems gemäß DIN V Die stetig wachsende Bedeutung des nachhaltigen Bauens und der damit verbundenen Zertifi zierung von Gebäuden macht es zunehmend notwendig, zertifi zierungsrelevante Informationen für alle Baubeteiligten bereitzustellen. Mittels einer Gebäudezertifi zierung erreicht man eine Vergleichbarkeit von Immobilien hinsichtlich deren Nachhaltigkeit, wobei verschiedene Aspekte der verwendeten Bauprodukte, wie beispielsweise Energiebedarf und Emissionen bei der Herstellung, Dauerhaftigkeit oder Rückbau- und Recycling-Fähigkeit, betrachtet werden. Gleichzeitig gilt es, ökologisch unbedenkliche und emissionsarme Baustoffe zum Schutz von Mensch und Umwelt einzusetzen. Gebäudezertifizierungssysteme Das führende Gebäudezertifi zierungssystem im deutschsprachigen Raum ist das DGNB-System der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) mit dem Ziel gegründet, das nachhaltige Bauen künftig stärker zu fördern, entwickelte die DGNB in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung ihr anerkanntes Zertifi zierungssystem. Weitere etablierte Systeme sind das vom U.S. Green Building Council entwickelte LEED (Leadership in Ener gy and Environmental Design) sowie das aus Großbritannien stammende BREEAM (Building Research Establishment Environmental Assessment Method). Nachhaltigkeitsdatenblätter anfordern Auch die StoCretec GmbH bietet Produkte sowie Systeme, die den Anforderungen für nachhaltiges Bauen entsprechen. In der neuen Version (1.2) des DGNB-Leitfadens für Bauprodukte ist StoCretec mit Beispielprodukten vertreten (ab Seite 84). Der Leitfaden steht unter zum freien Download zur Verfügung. Zusätzlich zu den ausführlichen Technischen Merkblättern und Sicherheitsdatenblättern erhalten Sie für StoCretec-Produkte weitergehende produktspezifi sche Informationen in den neuen Nachhaltigkeits datenblättern. Gerne können Sie diese im Technischen InfoCenter anfordern: stocretec@sto.com bzw _ 3 StoCretec Direkt II 2015

4 Instandsetzung von Wasserbauwerken Forschungsprojekt: Textilbewehrter Spritzmörtel Im September 2010 fiel der Startschuss für ein gemeinsames Forschungsprojekt der Bundesanstalt für Wasserbau (BAW) und des Instituts für Bauforschung der RWTH Aachen University (ibac). Ziel des Forschungsprojektes war die Ermittlung des Potenzials von textilbewehrten Spritzbetonschutzschichten für die Instandsetzung und den Schutz von Wasserbauwerken. Hierfür wurden an zwei Pfeilern des Wehrs Horkheim acht Probeflächen aus Spritzmörteln, geprüft nach der ZTV-W, und textilbewehrtem Spritzmörtel mit unterschiedlichen Aufbauten appliziert. Zur Anwendung kamen nach dem BAW Merkblatt MSM geprüfte kunststoffmodifizierte S-A3 Spritzmörtel von StoCretec sowie technische Textilien aus AR-Glas oder Carbon. Zur Dokumentation der Bauwerksbewegung installierte man bei der Anlage der Probeflächen ein System für ein Rissund Temperaturmonitoring. Nach vier Jahren erfolgten die Untersuchung des Bauwerkes sowie die Auswertung der Messungen. Dauerhaft, wasserundurchlässig, rissüberbrückend Zur Ermittlung des Potenzials von textilbewehrten Spritzbetonschutzschichten für den flächendeckenden rissüberbrückenden, wasserundurchlässigen und dauerhaften Schutz von Wasserbauwerken wurde ein von der Bundesanstalt für Wasserbau (BAW) initiiertes und gefördertes Forschungsprojekt am Institut für Bauforschung der RWTH Aachen University (ibac) durchgeführt. Ergebnis der Forschungen ist eine textilbewehrte Schutzschicht namens DURTEX (dauerhafter, wasserundurchlässiger, rissüberbrückender Textilbeton), welche aus kunststoffmodifiziertem Spritzmörtel (SPCC) gemäß ZTV-W LB 219, Abschnitt 5, einem Enthaftungsmaterial im unmittelbaren Rissbereich, einer textilen Bewehrung und gegebenenfalls einer Verankerung besteht. Durch die textile Bewehrung können dünnere Schichten als bei den bisherigen Instandsetzungsverfahren realisiert werden. Aus dem Enthaftungsbereich entlang der Rissflanken resultiert eine Erhöhung der freien Dehnlänge des Spritzmörtels, wodurch eine Rissverteilung begünstigt wird. Test unter realen Bedingungen am Wehr Horkheim Als Testobjekt unter realen Bedingungen diente ein Wasserbauwerk der Altbetonklasse A3 mit zyklischer Rissbreitenänderung das Wehr Horkheim. Dieses liegt bei Heilbronn- Horkheim und wurde von 1927 bis 1929 er baut. Die vier Wehrpfeiler mit einer Breite von jeweils 4,50 Metern bestehen aus unbewehrtem Stampfbeton mit einer geringen Festigkeit und großem Porenvolumen, die zum Wasserdurchtritt und daraus folgenden Frostschäden neigen. An zwei Pfeilern des Wehrs applizierte man acht Probeflächen (circa 50 m 2 Fläche) mit kunststoffmodifiziertem Spritzmörtel (SPCC) bzw. mit textilbewehrtem SPCC-Mörtel mit unterschiedlichen Aufbauten. Zum Ein satz kamen nach dem BAW Merkblatt MSM geprüfte kunststoffmodifizierte S-A3 Spritzmörtel von StoCretec sowie technische Textilien aus AR-Glas oder Carbon, polymergetränkt mit Styrol-Butadien-Kautschuk (SBR) oder Epoxid harz (EP). Bei der Herstellung der Testflächen erfolgte außerdem die Installation eines Sys tems für ein Riss- und Temperaturmonitoring. Verbaut wurden hierfür Dehnungsmessstreifen (DMS), Wegaufnehmer und Temperatur sensoren. Begutachtung und Analyse des Testobjektes Bei der Begutachtung und Analyse der Probeflächen vor Ort galt es, alle in den Probeflächen vorhandenen Risse mit Rissverlauf und Rissbreiten zu kartieren, die Haftzugfestigkeit des SPCC-Mörtels und des textilbewehrten Spritzmörtels auf dem Altbeton zu bestimmen sowie die Lage der textilen Bewehrung mit Schichtdickenmessung des Spritzmörtels zu ermitteln. Bei der Untersuchung des allgemeinen Zustands der Probeflächen 1 bis 7 im Frühjahr 2013 konnten nur leichte Veränderungen der Oberflächen in Form von Rissen festgestellt werden. Einordnung des Altbetons gemäß ZTV-W LB 219 [2] Kennwert Einheit Altbetonklasse A1 A2 A3 A4 Druckfestigkeit N/mm² 10 > 10 > 20 > 30 Abreißfestigkeit Mittelwert 0,8 1,2 1,5 kleinster Einzelwert 0,5 0,8 1,0

5 Forschung Die Begutachtung der Probefläche 8 erfolgte bei der Ortsbegehung im Frühjahr Diese befindet sich in der Wasserwechselzone, ist nicht verankert und war dreieinhalb Jahre der Freibewitterung ausgesetzt. Die Prüfung ergab keinerlei Hinweise auf Verbundstörungen in der textilbewehrten Spritzmörtelschicht. Risskartierung Im Bereich der Probeflächen wies der Untergrund Risse mit Breiten deutlich über 1 mm auf. Die zu erwartenden jahreszeitlichen Rissbreitenänderungen wurden mit maximal 0,6 mm abgeschätzt. Bei den in 2013 und 2014 vorgenommenen Untersuchungen waren in den textilbewehrten Spritzmörtel-Probeflächen nur einzelne sehr feine Risse sichtbar, wobei es sich in der Regel um dem Rissverlauf des Altbetons folgende Risse handelte. Die Rissbreiten aller auf den textilbewehrten Spritzmörteloberflächen festgestellten Risse sind kleiner als 0,1 mm, womit sie aus technischer Sicht unter den gegebenen Rahmenbedingungen ausreichend wasserundurchlässig sind. An der in der Wasserwechselzone befindlichen Probefläche wurden keine Risse gefunden. Bild 1: Über der Enthaftungszone entnommener Bohrkern Tabelle 1: Einordnung von Bestandsbetonen in Altbetonklassen gemäß ZTV-W LB 219 Bild 2: Übergang einer Probefläche zum gerissenen Altbeton. Links: Probefläche mit textilbewehrtem Spritzmörtel Bild 3: Haftzugfestigkeitsprüfung an Probefläche Haftzugfestigkeit Um den Verbund zwischen Altbeton und Spritzmörtel sowie zwischen Spritzmörtel und technischen Textilien beurteilen zu können, kam die Haftzugfestigkeitsprüfung mittels Abreißversuch gemäß DIN EN 1542:1999, wie im Bild 3 gezeigt, zur Anwendung. Je Probefläche führte man sechs Prüfungen durch. Im Mittel betrug die Haftzugfestigkeit der Instandsetzungsschicht (1,55 ± 0,62) N/mm 2 ; das Kohäsionsversagen im Altbeton trat bei (1,80 ± 0,50) N/mm 2 auf. Bei der Ermittlung des Adhäsionsversagens zwischen Spritzmörtel und Textil wurden durchschnittliche Werte von (1,52 ± 0,65) N/mm 2 gemessen. Die schwächste Stelle ergab sich im Verbund zwischen Beton und Spritzmörtel mit Werten von (1,06 ± 0,51) N/mm 2. Folglich konnte an drei der acht Probeflächen eine Haftzugfestigkeit gemäß den Anforderungen für Instandsetzungsmörtel der Klasse S-A3 nachgewiesen werden. Die übrigen Probeflächen erreichten eine Haftzugfestigkeit gemäß Klasse S-A2. Lage der Bewehrung und Schichtdickenmessung Die Schichtdickenermittlung erfolgte im Labor unter Verwendung der bei der Haftzugfestigkeitsprüfung entnommenen Bohrkerne. Nahezu alle im Trockenspritzverfahren hergestellten Schichten wiesen eine gleichmäßige Verteilung auf. Ausnahme hierbei ist die Probefläche, in welche drei Lagen SBR-getränkter AR-Glas textilien eingelegt wurden. Die ermittelte Gesamtschichtdicke betrug durchschnittlich 40 mm, was innerhalb der zulässigen Schichtdicken nach ZTV-W LB 219 liegt. Auswertung der Monitoring-Daten Während des Messzeitraumes (September 2010 bis 2013) konnten am Bauwerk mit dem Temperaturverlauf korrelierende Rissbreitenänderungen von bis zu 0,28 mm im Altbeton ermittelt werden. Die Spritzmörtelschicht hingegen wies keine Risse w > 0,1 mm auf. Die Auswertung der Wegaufnehmer-Daten ergab maximale Rissbreitenänderungen zwischen 0,18 mm und 0,28 mm, welche bei den nicht textilbewehrten Referenzflächen zu einem Durchschlag der Risse aus dem Untergrund führten. In den textilbewehrten Schutzschichten wurden die hier gleichermaßen vorhandenen Rissbreitenänderungen der im Alt beton vorhandenen Einzelrisse auf feine Risse mit Rissbreiten < 0,1 mm verteilt. Da die textilbewehrten Spritzmörtelschichten keine Rissbreiten über 0,1 mm aufwiesen, wird auf eine Diskussion der Ergebnisse der DMS verzichtet. Die langjährige Erprobung textilbewehrter Schutzschichten unter realen Bedingungen hat deren deutliche Vorteile im Vergleich zu den bisherigen Schutz- und Instandsetzungsverfahren aufgezeigt. Besonders in Bezug auf die Dauerhaftigkeit der Schutzmaßnahmen bieten diese neuartigen Werkstoffkombinationen eine attraktive Alternative. 4 _ 5 StoCretec Direkt II 2015

6 StoCrete FB Geprüftes Oberflächenschutzsystem und Abdichtung nach DIN Schutz von Fundamenten, Stützen und Wänden in Parkbauten mit Pflasterbelägen Der Bestand der PKW in Deutschland wächst jährlich um circa 1 Prozent. Besonders betroffen sind Großstädte und Ballungszentren, in denen der zunehmende Trend zur Verstädterung die Verkehrsinfrastruktur an ihre Belas tungsgrenze treibt. Diese Entwicklung wird sich zukünftig weiter fortsetzen, wobei auch der ruhende Verkehr vermehrt um den knapper werdenden Raum konkurriert. Wie Straßen und Brückenbauwerke finden sich auch Park häuser und Tiefgaragen einer extremen Dauer belastung ausgesetzt, was besondere Schutz maßnahmen zur Erhaltung deren Funktions fähigkeit erfordert. Bei der Erbauung von Parkbauten kommt vornehmlich der Baustoff Stahlbeton zum Einsatz. Dynamische Beanspruchungen durch die Fahrzeuge, Spannungen aufgrund von Temperaturschwankungen sowie bei der Herstellung entstandene Zwängungen führen jedoch dazu, dass im Beton Risse entstehen und der scheinbar dauerhafte Werkstoff für Wasser und die im Winter eingeschleppten Tausalze anfällig wird. Besonders die chloridinduzierte Korrosion des Bewehrungsstahls gefährdet die Standsicherheit der Stahlbetonkonstruktion und damit des gesamten Bauwerkes. Diesem Problem schenkt man in den aktuellen Regelwerken zur Bemessung und Konstruktion von Stahlbetonbauwerken besondere Aufmerksamkeit. Nicht alle Oberflächenschutzsysteme geeignet In der DIN EN Eurocode 2, der DIN EN /NA (Nationaler Anhang), dem Heft 600 des DAfStb sowie dem Merkblatt Parkhäuser und Tiefgaragen, 2010 des Deutschen Beton und Bautechnik Vereins werden die Schutzmaßnahmen für direkt befahrene Parkdecks aus Stahlbeton, wie z. B. befahrbare Oberflächenschutzsysteme OS 8, OS 10 und OS 11, ebenso wie für aufgehende Bauteile im Sprüh und Spritzwasserbereich beschrieben. Bei Parkdecks mit Pflasterbelägen sind jedoch keine direkt befahrenen Stahlbetonbauteile vorhanden, die geschützt werden müssen. Daher wird oft vergessen, dass Bauteile wie Streifen oder Einzelfundamente sowie Sockel von Stützen und Wänden sehr stark mit tausalzbelastetem Wasser beaufschlagt werden können und daher ebenfalls mit Schutzmaßnahmen versehen werden müssen. Hier haben sich OS 5b Systeme, die für diese feuchte Umgebung geeignet sind, in der Vergangenheit bewährt. OS 2, OS 4 oder OS 5a Systeme sind für diese Aufgabe nicht geeignet, da die hier üblicherweise verwendeten wässrigen Beschichtungen bei dauerhafter Feuchteeinwirkung quellen und sich dadurch ablösen können. Zur farblichen Gestaltung des Sockelbereiches oberhalb des Pflasterbelages können sie als Deckversiegelung eingesetzt werden.

7 Parkbauten Geprüftes Oberflächenschutzsystem und Abdichtung nach DIN wasserdicht bis 3 bar StoCretec bietet für Parkbauten mit Pflasterbelägen eine Lösung die polymervergütete zementöse Beschichtung StoCrete FB. Diese findet sowohl als Abdichtung zum Schutz der überschütteten Bauteile unter Pflasterbelägen als auch als Oberflächenschutzsystem im Sprüh und Spritzbereich von chloridbelastetem Wasser Anwendung. Die zweikomponentige Beschichtung verhindert das Eindringen von Wasser und Tausalzen in den Beton und damit verbundene Schäden in der Bausubstanz. StoCrete FB ist ein geprüftes Oberflächenschutzsystem OS 5b nach DIN V 18026, für welches zusätzlich ein allgemeines bauaufsichtliches Prüfzeugnis (abp) nach DIN vorliegt. Die für die überschütteten Bauteile maßgeblichen Lastfälle Bodenfeuchte, nicht aufstauendes (DIN ) und aufstauendes (DIN ) Sickerwasser werden durch das abp abgedeckt. Mit seiner guten Rissüberbrückung sowie dem guten Haftverbund eignet sich StoCrete FB hervorragend als Beschichtung zum Schutz rissgefährdeter Betontragwerke sowie als Dichtungsschlämme zur Bauwerksabdichtung. Weitere Anwendungsfelder von StoCrete FB Dabei verfügt das System noch über hohe Leistungsreserven. Für den Lastfall des von innen drückenden Wassers (DIN ) erfolgte beispielsweise der Nachweis der Wasserdichtheit bis 3 bar. Weiterhin kann StoCrete FB zur Innenauskleidung von Sprinklertanks sowie zum Schutz von Betonsockeln gegen Tausalze in Verbindung mit Wärmedämmung verwendet werden. Für eine schnelle und wirtschaftliche Applikation ist die Verarbeitung von StoCrete FB auch maschinell möglich. Die Vorteile auf einen Blick: Oberflächenschutzsystem OS 5b nach DIN V Bauwerksabdichtung gemäß Bauregelliste A Teil 2, Abschnitt 1, lfd. Nr. 1.9 im Sinne der DIN Rissüberbrückend Verhindert das Eindringen von Wasser und in Wasser gelösten Schadstoffen Hoher Kohlendioxid-Widerstand Gute Wasserdampf-Diffusionsfähigkeit Hoher Chlorideindringwiderstand Wird auf mattfeuchtem Untergrund appliziert Hohe Dichtigkeit auch gegenüber drückendem Wasser Farbige Versiegelung StoCryl EF (optional) Pflasterung Hohlkehle: StoCrete TH StoCrete TG 202 Gefällekeil: StoCrete TH StoCrete TG 202 Dichtungsschlämme nach DIN : StoCrete FB Mechanischer Schutz: z. B. Regupol Schutzmatte ( Hinweis: Dieses Detail ist ein allgemeiner, unverbindlicher Planungsvorschlag, welcher die Ausführung nur schematisch darstellt. Anwendbarkeit und Vollständigkeit sind vom Kunden/Planer/Verarbeiter beim jeweiligen Bauvorhaben eigenverantwortlich zu prüfen. Angrenzende Gewerke sind nur schematisch dargestellt. Alle Vorgaben und Annahmen sind auf die örtlichen Gegebenheiten anzupassen bzw. abzustimmen. Die konkreten technischen Vorgaben und Angaben zu den Produkten in den Technischen Merkblättern und Zulassungen sind zwingend zu beachten. 6 _ 7 StoCretec Direkt II 2015

8 Im Netz Relaunch der StoCretec Homepage StoCretec ab sofort mit neuem Webauftritt Nach über zehn Jahren war es also an der Zeit, der Homepage ein neues Gesicht zu geben. Bei der Aktualisierung des Designs mit Bannern und Kacheln auf den Landingpages sowie der Bereitstellung der unterschiedlichsten Funktionen wurde besonderer Wert auf eine gute Nutzbarkeit gelegt. Vereinfachte Orientierung dank zielgerichteter Informationen So bietet die gut überschaubare Produktübersicht einen schnellen Ein stieg in den StoCretec Produktkatalog, und verschiedene Suchfunktio nen unterstützen den User beim Finden der gewünschten Informationen. Auf der Kontaktseite ermöglicht eine Sortierung nach Namen oder Postleitzahl das schnelle Auffinden des richtigen Ansprechpartners egal ob StoCretec Systemberater, Projektmanager oder VerkaufsCenter. Weiterhin deckt die Service Seite die unterschiedlichen Facetten des StoCretec Services ab. Diese bietet alles von A wie Ausschreibungstexte bis T wie Technisches InfoCenter und lässt damit keine Fragen offen. Der digitale Wandel zieht sich durch alle Lebensbereiche und macht auch vor Unternehmen nicht Halt. Wenn eine Unternehmung wächst, sollte die Website dieser Entwicklung folgen. Innovationen und neue Konzepte sowie das geänderte Nutzerverhalten in Zeiten zunehmender Digitalisierung haben die Ansprüche an eine Website grundlegend verändert. Bunt geht es in der Rubrik Referenzen zu, in welcher einige ausgewählte Objekte mit Bildern kurz vorgestellt werden. Machen Sie sich selbst ein Bild, und entdecken Sie ganz neue Seiten bei StoCretec! StoCretec Direkt Informationen zur Betoninstandsetzung und Bodenbeschichtung Impressum StoCretec Direkt Ausgabe II 2015 Herausgeber: StoCretec GmbH Gutenbergstraße 6 D Kriftel Telefon Fax stocretec@sto.com Redaktion: Frank Nuske (verantwortlich) Katrin Hultsch Gestaltung: werbeagentur.de Bei den in der Broschüre enthaltenen Angaben, Abbildungen, generellen technischen Aussagen und Zeichnungen ist darauf hinzuweisen, dass es sich hier nur um allgemeine Mustervorschläge und Details handelt, die diese lediglich schematisch und hinsichtlich ihrer grundsätzlichen Funktionsweise darstellen. Es ist keine Maßgenauigkeit gegeben. Anwendbarkeit und Vollständigkeit sind vom Verarbeiter / Kunden beim jeweiligen Bauvorhaben eigenverantwortlich zu prüfen. Angrenzende Gewerke sind nur schematisch dargestellt. Alle Vorgaben und Angaben sind auf die örtlichen Gegebenheiten anzupassen bzw. abzustimmen und stellen keine Werk, Detail oder Montageplanung dar. Die jeweiligen technischen Vorgaben und Angaben zu den Produkten in den Technischen Merkblättern und Systembeschreibungen / Zulassungen sind zwingend zu beachten. Abbildungen: Seite 2: Foto: Hendrik Jonkers, Europäisches Patentamt (EPA) Seite 7, links oben und Mitte: Dipl. Ing. Christoph Pahlke, Fotolia Druck: Druckerei Mack, Schönaich Art.-Nr Rev.-Nr. 01/10.15 Printed in Germany

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