Lebendig bleiben in Beziehungen? Partnerschaft und Sexualität im Alter

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Lebendig bleiben in Beziehungen? Partnerschaft und Sexualität im Alter"

Transkript

1 Lebendig bleiben in Beziehungen? Partnerschaft und Sexualität im Alter Prof Dr. phil. Astrid Riehl-Emde Institut für Psychosomatische Kooperationsforschung und Familientherapie Salzburg,

2 Überblick 1. Gemeinsam alt werden, ein historisch relativ neues Phänomen für Paare 2. Lebendige Paarbeziehung 3. Lebendige Sexualität 4. Fazit zur Lebendigkeit in Paarbeziehung und Sexualität 5. Für immer jung (und lebendig)?

3 Italienische Darstellung der Lebensalter

4 Blaumeier-Atelier Bremen: Foto aus der Maskenproduktion Dem Himmel so nah

5 Differenzierung Differenzierung meint die Fähigkeit, im engen emotionalen Kontakt mit anderen ein stabiles Selbst zu bewahren. Dabei gilt es, zwei elementare Lebenskräfte in Einklang zu bringen: das Bedürfnis nach Individualität und das Bedürfnis nach dem Miteinander, der emotionalen Verbundenheit. Menschen, die in ihrem Prozess der Differenzierung weit fortgeschritten sind, können mit anderen einig sein, ohne das Gefühl zu haben, sich zu verlieren oder zu verschmelzen, oder aber anderer Meinung sein, ohne das Gefühl zu haben, sich dabei zu isolieren oder gekränkt zu sein. (Kerr & Bowen 1988)

6 Differenzierung Ein Prozess "höherer Ordnung" (nach Schnarch 2006) Differenzierung emotionale Verbundenheit Differenzierung Individualität emotionale Verbundenheit

7 Zwei Arten der Intimität (nach Schnarch 1997) Die durch den anderen bestätigte Intimität (other validated intimicy) Beispiel: Ich sage Dir etwas über mich, aber dann solltest Du auch etwas über Dich sagen. Und ich muss die Gewissheit haben, dass Du es akzeptierst. Ich brauche zunächst eine Vertrauensbasis, um mich wirklich zu zeigen. Die durch einen selbst bestätigte Intimität (self validated intimicy) Beispiel: Du brauchst dem, was ich jetzt sage, nicht zuzustimmen. Mir ist es aber wichtig, dass Du es weißt. Ich will mit Dir zusammen sein, aber ich will auch, dass Du weißt, wer ich bin.

8 Differenzierungskonzept (nach Schnarch 1997) Eine differenzierte Person verfügt über die folgenden Beziehungskompetenzen: Ein klares Selbstbewusstsein bei gleichzeitiger emotionaler Nähe zu wichtigen Personen. Ein durchlässiges Selbst, das sich auf andere bezieht, aber sich nicht durch andere definiert. Die Fähigkeit zu eigener Angstregulation (self-soothing), ohne den Partner zur eigenen Angstregulation zu manipulieren. Sich selbst durch die Angst des Partners nicht manipulieren zu lassen, ohne gegenüber der Angst des Partners indifferent zu sein. Die Bereitschaft, für die persönliche Entwicklung zu leiden.

9 Differenzierung "... ist die Fähigkeit, im engen Kontakt zu einem Menschen, der Sie möglicherweise zur Angleichung an seine Bedürfnisse und Fähigkeiten drängt, sich selbst treu zu bleiben. Deshalb ist Differenzierung die Grundlage für die Intimität innerhalb einer festen Paarbeziehung. Das übliche Muster ist freilich, dass die Partner eine emotionale Verschmelzung eingehen und einander umzumodeln versuchen, damit sie mit ihren Ängsten besser zurechtkommen und das eigene Identitätsempfinden stabil halten. Dagegen setzt echte Intimität voraus, dass Sie 'an sich festhalten'. (Schnarch 2006, S.129)

10 Intimität die unbeständige subjektive Seite einer Beziehung, das Teilen gemeinsamer persönlicher Gefühle, Phantasien und bedeutsamer Erfahrungen. Diese Prozesse vollziehen sich zwischen Personen,, jedoch nicht unbedingt symmetrisch. Sie schließen gefühlsbetonte verbale oder nicht-verbale Selbst-Öffnung mit ein, wobei der Sprecher davon ausgeht, dass er vom anderen akzeptiert wird. Er vertraut darauf, dass dieser ihn weder verrät noch ausbeutet, obwohl ihm dies ohne weiteres möglich wäre. Im Sinne dieser Definition kann also Intimität eine höchst machtvolle, bedeutungsvolle, tief menschliche Erfahrung sein, subtil und emotional kompliziert, verlockend, aber auch Furcht erregend. (Wynne 1985, S.134)

11 Fazit zu altersbedingten hormonellen Veränderungen Männer erleben weniger dramatische Hormonumstellungen als Frauen, sie sind jedoch anfälliger für Störungen. Frauen erleben größere Hormonumstellungen als Männer, psychosoziale Faktoren stehen aber im Vordergrund Der Umgang mit den Veränderungen ist in der Regel wichtiger als die Veränderungen selbst!

12 Paardynamische Gründe für eine auffällige Reduktion der Sexualität Vermeidungsmuster bestehend aus der Angst des Mannes vor seiner nachlassenden Potenz in Kombination mit der Angst der Frau vor ihrer nachlassenden Attraktivität Emotionale Zerrüttung der Beziehung, obwohl beide Partner sexuell interessiert sind Probleme, sexuelle Wünsche auszudrücken bzw. eine schweigende Erwartungshaltung Erkrankung eines oder beider Partner

13

14 Janus-Statue

David Schnarch. koerperpsychotherapie-berlin.de

David Schnarch. koerperpsychotherapie-berlin.de u Differenzierung beschreibt die Fähigkeit, Bindungs- und Autonomiebestrebungen auszubalancieren u Ansatz entwickelt von Murray Bowen (1913-1990) u von David Schnarch angewendet auf die Paarund Sexualtherapie

Mehr

EIFERSUCHT. Dipl. Psych. Ilse Brab INHALTLICHER LEITFADEN

EIFERSUCHT. Dipl. Psych. Ilse Brab INHALTLICHER LEITFADEN EIFERSUCHT Dipl. Psych. Ilse Brab INHALTLICHER LEITFADEN 1) Definitionen und Symptome 2) Eifersucht und kindliche Entwicklung 3) Eifersucht und Anpassungstypen 4) Eifersucht und Paarbeziehungen 5) Fördernde

Mehr

~ 1 ~ Haben Sie Liebesangst?

~ 1 ~ Haben Sie Liebesangst? ~ 1 ~ Haben Sie Liebesangst? Liebesangst bezieht sich nicht auf Menschen, deren Leben misslungen ist, im Gegenteil. Dieses Problem betrifft oft gerade jene, die auf vielen Ebenen ihres Lebens sehr erfolgreich

Mehr

Roger Schmidlin verheiratet, 3 Töchter: Maria (21) und Julia (17) Pflegetochter Leona (3) Erwachsenenbildner SVEB Coach und Supervisor EASC

Roger Schmidlin verheiratet, 3 Töchter: Maria (21) und Julia (17) Pflegetochter Leona (3) Erwachsenenbildner SVEB Coach und Supervisor EASC Roger Schmidlin verheiratet, 3 Töchter: Maria (21) und Julia (17) Pflegetochter Leona (3) Erwachsenenbildner SVEB Coach und Supervisor EASC www.rogerschmidlin.ch Schwächen mit Stärke begegnen Die Stärke

Mehr

Institut für Psychosoziale Prävention / Ambulanz für Familientherapie Zentrum für Psychosoziale Medizin (ZPM), Universität Heidelberg

Institut für Psychosoziale Prävention / Ambulanz für Familientherapie Zentrum für Psychosoziale Medizin (ZPM), Universität Heidelberg »Mein Mann ist zwar etwas dünn und klapprig, aber «Zu Nähe-Distanz- Regulierung und anderen Ambivalenzen in jahrzehntelangen Paarbeziehungen Astrid Riehl-Emde Institut für Psychosoziale Prävention / Ambulanz

Mehr

Freundeskreis Seminar Bad Herrenalb, Die Fragen des Vertrauens

Freundeskreis Seminar Bad Herrenalb, Die Fragen des Vertrauens Freundeskreis Seminar Bad Herrenalb, 04.12-06.12.2015 Die Fragen des Vertrauens 1 Die Fragen: - vertrauen wir uns selbst? - vertrauen andere uns? - vertrauen wir der Abstinenz? - oder schlägt uns häufig

Mehr

Günter Reich. Einführung in die Familientherapie. Wintersemester 2008/ 2009

Günter Reich. Einführung in die Familientherapie. Wintersemester 2008/ 2009 Günter Reich Einführung in die Familientherapie Wintersemester 2008/ 2009 Patienten haben Familien (Richardson 1948) Familie als Ort der Krankheitsentwicklung und Krankheitsverarbeitung Familie als Ort

Mehr

ENTWICKLUNGSPSYCHOLOGIE & SOZIALISATION. Mädchenschachpatent 2015 in Nußloch Referentin: Melanie Ohme

ENTWICKLUNGSPSYCHOLOGIE & SOZIALISATION. Mädchenschachpatent 2015 in Nußloch Referentin: Melanie Ohme ENTWICKLUNGSPSYCHOLOGIE & SOZIALISATION 1 Mädchenschachpatent 2015 in Nußloch Referentin: Melanie Ohme ÜBERSICHT Entwicklungspsychologie Einführung Faktoren der Entwicklung Geschlechterunterschiede Diskussionen

Mehr

Soziologie der Liebe. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2012/13 PD Dr. phil. habil. Udo Thiedeke

Soziologie der Liebe. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2012/13 PD Dr. phil. habil. Udo Thiedeke Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2012/13 PD Dr. phil. habil. Udo Thiedeke 1) Was ist denn nun Liebe? 2) Freundschaft ist nicht (mehr) Liebe 3) Zusammenfassung 1) Was ist denn

Mehr

Konzept Kindersexualität und psychosexuelle Entwicklung

Konzept Kindersexualität und psychosexuelle Entwicklung Deutsche Gesellschaft für Sozialwissenschaftliche Sexualforschung www.sexologie.org Konzept Kindersexualität und psychosexuelle Entwicklung Dr. Jakob Pastötter 2017 Präsident der DGSS, Clinical Professor

Mehr

Copyright. Alle Rechte vorbehalten. Haftungsausschluss. Copyright 2014 Ulla Sebastian

Copyright. Alle Rechte vorbehalten. Haftungsausschluss. Copyright 2014 Ulla Sebastian 1 Dr. Ulla Sebastian: Eine befreite Sexualität Copyright Alle Rechte vorbehalten Dieses Buch ist ausschließlich zu deinem persönlichen Gebrauch bestimmt. Die Weiterverbreitung in jeglicher Form ist untersagt.

Mehr

Die kriegt doch eh nichts mehr mit! Vom Sterben alter, demenzkranker Menschen

Die kriegt doch eh nichts mehr mit! Vom Sterben alter, demenzkranker Menschen Die kriegt doch eh nichts mehr mit! Vom Sterben alter, demenzkranker Menschen Wenn ich einem Du nur defizitorientiert gegenübertrete, ist die Distanz zwischen uns zu groß, um die Ressourcen des anderen

Mehr

Leben mit einer bipolaren Partnerin

Leben mit einer bipolaren Partnerin Leben mit einer bipolaren Partnerin Karl Heinz Möhrmann DGBS Angehörigenteam Bundesverband der Angehörigen psychisch erkrankter Menschen e.v. (BApK) Landesverband Bayern der Angehörigen psychisch Kranker

Mehr

KEINE. Fotografie: Anja Müller MEHR?

KEINE. Fotografie: Anja Müller MEHR? LUS KEINE Fotografie: Anja Müller MEHR? ALT & JUNG NR.1 10/ 2012 PSYCHOSOZIALE MEDIziN ZUR SEXUALITÄT VON PAAREN NACH DER LEBENSMITTE Astrid Riehl-Emde Lange Zeit gingen Wissenschaftler davon aus, das

Mehr

Psychische Erkrankungen als Familienerkrankungen

Psychische Erkrankungen als Familienerkrankungen Psychische Erkrankungen als Familienerkrankungen Psychiatriejahrestagung BeB Bonn, 14. Juni 2006, LWL-Landesjugendamt Gliederung des Vortrages 1. Was bedeutet es für eine Familie, wenn ein Elternteil psychisch

Mehr

DIE 3 GRUNDLAGEN EINER STABILEN, LIEBEVOLLEN PARTNERSCHAFT

DIE 3 GRUNDLAGEN EINER STABILEN, LIEBEVOLLEN PARTNERSCHAFT DIE 3 GRUNDLAGEN EINER STABILEN, LIEBEVOLLEN PARTNERSCHAFT Partnerschaft ist Persönlichkeitsentwicklung! Leite dieses PDF gerne an alle Menschen weiter, die Dir wichtig sind und die Du auf ihrem Weg zu

Mehr

Digitalisierung: e-books-production. Schweizer Frauenblatt, Dezember 1978

Digitalisierung: e-books-production. Schweizer Frauenblatt, Dezember 1978 Impressum Digitalisierung: e-books-production Schweizer Frauenblatt, Dezember 1978 Jede kommerzielle Nutzung und Verbreitung dieser e-edition ist untersagt und bedarf einer schriftlichen Zustimmung. Umgang

Mehr

Welchen Einfluss nimm der PC auf unser seelisches (Er-) Leben. Förderverein Sonnenberg Klink

Welchen Einfluss nimm der PC auf unser seelisches (Er-) Leben. Förderverein Sonnenberg Klink Welchen Einfluss nimm der PC auf unser seelisches (Er-) Leben Förderverein Sonnenberg Klink 24.11.2016 1 Aspekte aus den Neurowissenschaften I Ein dramatischer Umstrukturierungsprozess des Gehirns kommt

Mehr

Beratung für Familien mit einem psychisch erkrankten Elternteil

Beratung für Familien mit einem psychisch erkrankten Elternteil Beratung für Familien mit einem psychisch erkrankten Elternteil Psychiatrische Institutsambulanz Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie II am Bezirkskrankenhaus Günzburg Ärztlicher Direktor: Prof. Dr.

Mehr

Pflegetag der Diakonie. Bautzen am

Pflegetag der Diakonie. Bautzen am Sexualität im Alter Wunsch und Realität Gisela Thiele Dekanin der Fakultät Sozialwissenschaften an der Hochschule Zittau/Görlitz Gliederung 1. Wie verlieben wir uns 2. Paarbeziehungen im Alter 3. Liebe

Mehr

Arbeitsblatt Woche 4 - Wählen:

Arbeitsblatt Woche 4 - Wählen: Arbeitsblatt Woche 4 - Wählen: Perspektivwechsel (Audio) Eigene Muster bei der Partnerwahl ändern Gehe durch den folgenden 7 Schritte Prozess für einen Perspektivwechsel. Dadurch kannst Du beginnen, Dir

Mehr

Für Eltern: Trennung oder Ehescheidung. Eltern bleiben!

Für Eltern: Trennung oder Ehescheidung. Eltern bleiben! Für Eltern: Trennung oder Ehescheidung Gemeinsam Eltern bleiben! Liebe Eltern Ein neuer Lebensabschnitt steht Ihnen bevor. Ihre Ehe wird aufgelöst. Ihre gemeinsame Elternschaft wird jedoch bis an Ihr Lebensende

Mehr

Wie erkennen Pflegefachpersonen, was Angehörige von onkologischen Patienten brauchen?

Wie erkennen Pflegefachpersonen, was Angehörige von onkologischen Patienten brauchen? Wie erkennen Pflegefachpersonen, was Angehörige von onkologischen Patienten brauchen? Onkologische Pflege Fortgeschrittene Praxis September 2010 Diana Zwahlen Psychoonkologischer Dienst, Inselspital Bern

Mehr

Praxis für psychologische Beratung und Familientherapie Familienaufstellung in Gruppen und einzeln Entwicklungstrauma lösen

Praxis für psychologische Beratung und Familientherapie Familienaufstellung in Gruppen und einzeln Entwicklungstrauma lösen Praxis für psychologische Beratung und Familientherapie Familienaufstellung in Gruppen und einzeln Entwicklungstrauma lösen Josef Kugler Heilpraktiker für Psychotherapie im Forum an der Blaulach Henriettenweg

Mehr

Orgasmus erleben. Da diese Sexualität keine tiefe Erfüllung bringt, wollen Männer immer wieder Sex, und Frauen suchen darin vergeblich Nähe und

Orgasmus erleben. Da diese Sexualität keine tiefe Erfüllung bringt, wollen Männer immer wieder Sex, und Frauen suchen darin vergeblich Nähe und Orgasmus erleben. Da diese Sexualität keine tiefe Erfüllung bringt, wollen Männer immer wieder Sex, und Frauen suchen darin vergeblich Nähe und Liebe. Bei vielen Frauen führt diese Art des Sex nach einigen

Mehr

Emotionale Entwicklung

Emotionale Entwicklung Emotionale Entwicklung Die Entwicklung der emotionalen Kompetenz und ihre Bedeutung Die eigenen Gefühle verstehen, sie anderen erklären, Strategien entwickeln, wie negative Emotionen überwunden werden

Mehr

Struktur und strukturelle Störung

Struktur und strukturelle Störung Struktur und strukturelle Störung Struktur ist definiert als die Verfügbarkeit über psychische Funktionen, welche für die Organisation des Selbst und seine Beziehungen zu den inneren und äußeren Objekten

Mehr

Selbstbewusstsein... Was ist NOl-LEO

Selbstbewusstsein... Was ist NOl-LEO Selbstbewusstsein... Was ist das? 1 WAS IST SELBSTBEWUSSTSEIN? Selbstbewusstsein bezieht sich auf eine positive Grundeinstellung gegenüber sich selbst- das Bewusstsein, dass man kompetent mit den Herausforderungen

Mehr

IN 2 x 3 SCHRITTEN ZU EINER STABILEN, BESTÄNDIGEN PARTNERSCHAFT!

IN 2 x 3 SCHRITTEN ZU EINER STABILEN, BESTÄNDIGEN PARTNERSCHAFT! IN 2 x 3 SCHRITTEN ZU EINER STABILEN, BESTÄNDIGEN PARTNERSCHAFT! Wenn die Verliebtheit der Vertrautheit weicht Leite dieses PDF gerne an alle Menschen weiter, die Dir wichtig sind und die Du auf ihrem

Mehr

Krankheitswertige Beziehungs- und Kommunikationsstörungen Wann sind Missverständnisse eine psychiatrische Diagnose wert?

Krankheitswertige Beziehungs- und Kommunikationsstörungen Wann sind Missverständnisse eine psychiatrische Diagnose wert? Krankheitswertige Beziehungs- und Kommunikationsstörungen Wann sind Missverständnisse eine psychiatrische Diagnose wert? Jens Aron Arzt für Psychiatrie und Psychotherapie/Sozialmedizin Oberarzt der Dr.

Mehr

Therapiebedürftige Kinder und Jugendliche im Schulalter. Erfahrungen aus psychotherapeutischer Sicht und präventive Ansätze

Therapiebedürftige Kinder und Jugendliche im Schulalter. Erfahrungen aus psychotherapeutischer Sicht und präventive Ansätze Therapiebedürftige Kinder und Jugendliche im Schulalter Erfahrungen aus psychotherapeutischer Sicht und präventive Ansätze Übersicht: Psychische Störungen Kinder- und Jugendliche als Patienten Prävention

Mehr

Geschlechtsspezifische Kommunikation

Geschlechtsspezifische Kommunikation Geschlechtsspezifische Kommunikation Mann-Frau Frau-Kommunikation als interkultureller Dialog Männliche Status- und weibliche Beziehungsbrille Warum Erwachsene nur große e Kinder sind Wer will schon einen

Mehr

PÄDAGOGISCHES KONZEPT KITA CHINDERSTUBA GRINDELWALD

PÄDAGOGISCHES KONZEPT KITA CHINDERSTUBA GRINDELWALD PÄDAGOGISCHES KONZEPT KITA CHINDERSTUBA GRINDELWALD Die Kinder sollen Kind sein dürfen. Wir legen viel Wert auf das Sozial- und Spielverhalten. Die Kinder sollen das Kind sein ausleben können. Jedes Kind

Mehr

Persönlichkeitsentwicklung

Persönlichkeitsentwicklung Persönlichkeitsentwicklung Persönlichkeitsgrundlagen (bis ca. 5./6. Lj.) selbst - fremd Anlehnung - Abgrenzung Individualität Geschlechtsidentität Latenz (ca. 5./6. Lj. bis ca. 9./12. Lj.) Erwerb und Erprobung

Mehr

Fatigue - die ständige Müdigkeit

Fatigue - die ständige Müdigkeit Fatigue - die ständige Müdigkeit Fatigue seit 1970 wird die Fatigue als Erschöpfungszustände im Zusammenhang mit der Tumorerkrankung- und Therapie in Verbindung gebracht in den letzte zwei Dekaden auch

Mehr

Praxis der Psychosomatischen Grundversorgung

Praxis der Psychosomatischen Grundversorgung Praxis der Psychosomatischen Grundversorgung Die Beziehung zwischen Arzt und Patient von Iris Veit 1. Auflage 2010 Kohlhammer 2010 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN 978 3 17 020832 2 Zu Leseprobe

Mehr

Lieben, Streiten und Versöhnen - Streitkultur für Liebende

Lieben, Streiten und Versöhnen - Streitkultur für Liebende Lieben, Streiten und Versöhnen -, Paartherapeutin (GIPP e.v.) Wiesbaden www.barbararoeser.de Streit entsteht vor allem dann, wenn die Sehnsucht nach Sicherheit, Geborgenheit und Schutz in friedvoller Koexistenz

Mehr

Wem der große Wurf gelungen.. Freundschaft und therapeutische Beziehung

Wem der große Wurf gelungen.. Freundschaft und therapeutische Beziehung Wem der große Wurf gelungen.. Freundschaft und therapeutische Beziehung Astrid Riehl-Emde Institut für Psychosomatische Kooperationsforschung und Familientherapie 14. Interdisziplinäre Balinttage am Bodensee,

Mehr

Auffälliges Verhalten von Kindern erkennen, verstehen und beeinflussen. Stuttgart

Auffälliges Verhalten von Kindern erkennen, verstehen und beeinflussen. Stuttgart Stuttgart 11.10.2016 1. Erkennen Die Grenze zwischen einem normalen Verhalten und Verhaltensstörungen / psychischen Erkrankungen ist fließend. Was als auffällig, gestört oder krank bezeichnet wird, wird

Mehr

Aggressionstheorien. Triebtheorie. Frustrations-Aggressionstheorie. Lerntheorie

Aggressionstheorien. Triebtheorie. Frustrations-Aggressionstheorie. Lerntheorie Aggressionstheorien Triebtheorie Frustrations-Aggressionstheorie Lerntheorie TRIEBTHEORIE: von Konrad Lorenz aufgestellt / vor allem von Biologen unterstützt Aggressionsverhalten = echter Instinkt mit

Mehr

Lust & Sexualität in der Krankheit: eine Last?

Lust & Sexualität in der Krankheit: eine Last? Lust & Sexualität in der Krankheit: eine Last? Dr. Pia Heußner Psychoonkologie am Tumor-Therapie-Zentrum des Klinikums rechts der Isar der TU München Auswirkungen der Krebs-Erkrankung: auf die Seele Schock

Mehr

Foto Kurt Lewin. Die Handlungs- und Affektpsychologie der 20er Jahre und deren Aktualität 2009

Foto Kurt Lewin. Die Handlungs- und Affektpsychologie der 20er Jahre und deren Aktualität 2009 Foto Kurt Lewin Die Handlungs- und Affektpsychologie der 20er Jahre und deren Aktualität 2009 Übersicht Feldtheoretische Grundlagen Der Ort, Kraft, Grenzen und Systemzusammenhänge Der Lebensraum und seine

Mehr

Beziehungskrise. Anzeichen einer Beziehungskrise

Beziehungskrise. Anzeichen einer Beziehungskrise Beziehungskrise Je früher sie erste Anzeichen einer Beziehungskrise erkennen, umso grösser ist die Chance ihre Beziehung zu retten. Das Bewusstwerden der Defizite ist der erste Schritt, die Veränderung

Mehr

Wie kann ich Liebe finden? Liebe entsteht, wenn wir sie am allerwenigsten erwarten. Wenn wir sie nicht suchen. Die Jagd nach Liebe bringt nie den

Wie kann ich Liebe finden? Liebe entsteht, wenn wir sie am allerwenigsten erwarten. Wenn wir sie nicht suchen. Die Jagd nach Liebe bringt nie den Über Beziehungen Das menschliche Bedürfnis, von anderen geliebt und verstanden zu werden, ist in Wirklichkeit die Sehnsucht der Seele nach Vereinigung mit dem Göttlichen. Beziehungen, Freundschaften und

Mehr

Stabilität und Veränderung psychologischer Aspekte im höheren Erwachsenenalter. Dr. Stefanie Becker

Stabilität und Veränderung psychologischer Aspekte im höheren Erwachsenenalter. Dr. Stefanie Becker Stabilität und Veränderung psychologischer Aspekte im höheren Erwachsenenalter Dr. Stefanie Becker Stiftungsgastdozentur der Universität des 3. Lebensalters, Frankfurt, im Sommersemester 2007 Themen der

Mehr

DIE AUFSCHLUSSREICHE BEZIEHUNGS-EINSCHÄTZUNG. Eine erfüllte Beziehung muss verdient werden. Sie wird dir nicht geschenkt.

DIE AUFSCHLUSSREICHE BEZIEHUNGS-EINSCHÄTZUNG. Eine erfüllte Beziehung muss verdient werden. Sie wird dir nicht geschenkt. DIE AUFSCHLUSSREICHE BEZIEHUNGS-EINSCHÄTZUNG Eine erfüllte Beziehung muss verdient werden. Sie wird dir nicht geschenkt. Die aufschlussreiche Beziehungs-Einschätzung Diese Beziehungs-Einschätzung habe

Mehr

Affären und Außenbeziehungen

Affären und Außenbeziehungen Weiterbildung Paarberatung Systemischer Blick auf A&A Nichts ist ohne Kontext! Weiterbildung Paarberatung Persönliche Grundhaltung die arbeitsfähig macht: Emotionale und kognitive Flexibilität im Blick

Mehr

Sag Nein ohne Skrupel

Sag Nein ohne Skrupel Manuel J. Smith Sag Nein ohne Skrupel Die neue Methode zur Steigerung von Selbstsicherheit und Selbstbehauptung Aus dem Amerikanischen übersetzt von Evelyn Linke Inhaltsverzeichnis 1. Kapitel Unsere ererbten

Mehr

h e l m u t h u b e r

h e l m u t h u b e r Beziehungen gestalten Verliebtsein entsteht durch eine Hormonschüttung die Menschen passiert und der wir ausgeliefert sind. Die Wirkung dieser Hormone lässt nach einiger Zeit nach und wir müssen entscheiden

Mehr

Wenn wir helfen können, aber nicht mehr heilen Wie bereiten wir unsere Patienten darauf vor?

Wenn wir helfen können, aber nicht mehr heilen Wie bereiten wir unsere Patienten darauf vor? Wenn wir helfen können, aber nicht mehr heilen Wie bereiten wir unsere Patienten darauf vor? Frank Zimmermann Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie Universitätsspital Basel Petersgraben 4 CH 4031

Mehr

Kommunikation & Wirkung Speaker Coach Trainer Designer

Kommunikation & Wirkung Speaker Coach Trainer Designer »Im Vernetzungszeitalter geht es um Beziehungen. Jeder Firmenausdruck hinterlässt einen Kundeneindruck. Gestalten Sie Ihre Kommunikation wirkungsvoll. Der heiße Draht zu anderen ist Basis für Ihren Erfolg.«Eindrucksgewaltig

Mehr

Psychische Krise und Partnerschaft - Differentielle Indikation paartherapeutischer Methoden. 05. Mai 2017 Ulrike Borst

Psychische Krise und Partnerschaft - Differentielle Indikation paartherapeutischer Methoden. 05. Mai 2017 Ulrike Borst Psychische Krise und Partnerschaft - Differentielle Indikation paartherapeutischer Methoden 05. Mai 2017 Ulrike Borst Leitfragen und Ziele des Workshops Welche paartherapeutischen Methoden sind bei welchen

Mehr

Kinderrechte sind das Fundament

Kinderrechte sind das Fundament Kinderrechte sind das Fundament Fachtagung MMI 29. Mai 2016 Dr. phil. Heidi Simoni Marie Meierhofer Institut für das Kind Unter Verwendung von Unterlagen von Jörg Maywald und Regula Gerber Jenni 6 Dimensionen

Mehr

Demenz und Partnerschaft

Demenz und Partnerschaft Demenz und Partnerschaft Stabilität und Risiken Dr. Sabine Wadenpohl Kreis Recklinghausen Reiner Kunze Bittgedank, Dir zu Füßen Stirb früher als ich, um eine weniges früher Damit nicht du den Weg zum Haus

Mehr

Das Baby verstehen. das Handbuch zum Elternkurs für Hebammen. von Angelika Gregor und Manfred Cierpka

Das Baby verstehen. das Handbuch zum Elternkurs für Hebammen. von Angelika Gregor und Manfred Cierpka Das Baby verstehen das Handbuch zum Elternkurs für Hebammen von Angelika Gregor und Manfred Cierpka Inhaltsverzeichnis Die Idee Universitäts- und Landesbibiiothek J Darmstadt /. Wie sich Babys entwickeln

Mehr

oder: Was hat gelingende Führung mit Marshmallows zu tun hat!? Führen mit emotionaler Kompetenz

oder: Was hat gelingende Führung mit Marshmallows zu tun hat!? Führen mit emotionaler Kompetenz Führen mit Emotionaler Kompetenz oder: Was hat gelingende Führung mit Marshmallows zu tun hat!? Reize Motive Handeln Wahrnehmung Kognitionen Emotionen Verhalten Erleben Bedürfnisse Reaktionen hormonell

Mehr

Anneliese Tschenett Verdeckte Dynamiken und Schätze im Familiensystem Einweihung in die Familienaufstellung Begleitbuch zu den 35 Karten Inhalt Widmung und Danksagung...8 Hommage an die Familienaufstellung...10

Mehr

Symposium Unabhängige Beratung für Menschen mit Behinderung Anspruch und Erwartungen. Peer Counseling

Symposium Unabhängige Beratung für Menschen mit Behinderung Anspruch und Erwartungen. Peer Counseling Symposium Unabhängige Beratung für Menschen mit Behinderung Anspruch und Erwartungen Peer Counseling Erfahrungen aus der Praxis Petra Stephan (Dipl.-Psych./Psychotherapeutin) Referat 25. Februar 2016 1

Mehr

Ist sich heute jeder selbst der Nächste? Soziale Beziehungen und Einsamkeit im Wandel

Ist sich heute jeder selbst der Nächste? Soziale Beziehungen und Einsamkeit im Wandel Ist sich heute jeder selbst der Nächste? Soziale Beziehungen und Einsamkeit im Wandel Dr. Oliver Huxhold & Anne Böger Altern im Wandel: Zwei Jahrzehnte Deutscher Alterssurvey (DEAS) Veranstaltung zum DEAS

Mehr

Gewalterfahrungen und Trauma bei Flüchtlingen

Gewalterfahrungen und Trauma bei Flüchtlingen Gewalterfahrungen und Trauma bei Flüchtlingen Dr. med. Barbara Wolff Frankfurter Arbeitskreis Trauma und Exil e. V. Gewalterfahrung und Trauma Durch die Erlebnisse im Heimatland und auf der Flucht leidet

Mehr

Rechtliche und ethische Fragen. Daniela Ritzenthaler Jahrestagung SAGB

Rechtliche und ethische Fragen. Daniela Ritzenthaler Jahrestagung SAGB Rechtliche und ethische Fragen Daniela Ritzenthaler Jahrestagung SAGB 28.5.2015 Inhalt Rechtliche Grundlagen Ethische Grundlagen Wann können wir von einem «informed consent» sprechen bei Menschen mit einer

Mehr

Zehn ultimative männliche Eigenschaften...

Zehn ultimative männliche Eigenschaften... Zehn ultimative männliche Eigenschaften die Dein Leben zu dem Leben machen, das Du willst. Wenn Du Dich als Mann danach sehnst, dass Deine Verbindungen sich richtig anfühlen, eben wie eine Verbundenheit,

Mehr

Die Smarten und Pragmatischen

Die Smarten und Pragmatischen Die Smarten und Pragmatischen Zum aktuellen Wertewandel bei Kindern und Jugendlichen Familie Freunde Bindung Religion Mitbestimmung Beruf Zukunft Wertewandel Bundesweit (2002 bis 2015) Baden-Württemberg

Mehr

Außergewöhnliche Erfahrungen verarbeiten in Beratungen zu Weltanschauungsfragen

Außergewöhnliche Erfahrungen verarbeiten in Beratungen zu Weltanschauungsfragen Außergewöhnliche Erfahrungen verarbeiten in Beratungen zu Weltanschauungsfragen Maximilian Rieländer Folientext zu einem Referat für eine Veranstaltung der Evangelischen Arbeitsstelle für Religions- und

Mehr

Workshop Reife Liebe. DGSF Tagung 2017 Christoph Schubert, Ulm

Workshop Reife Liebe. DGSF Tagung 2017 Christoph Schubert, Ulm Workshop Reife Liebe DGSF Tagung 2017 Christoph Schubert, Ulm www.psycho-praxis-ulm.de Film Wolke 9 09:32 1:22 Einleitung Es zeigt sich, das das Bedürfnis nach Liebe und Sexualität in diesen Zeiten größer

Mehr

Schulsystem und Verwahrlosung: wer gibt Halt? Dr.phil. Roland Müller Malters, 3. Januar 2008

Schulsystem und Verwahrlosung: wer gibt Halt? Dr.phil. Roland Müller Malters, 3. Januar 2008 Schulsystem und Verwahrlosung: wer gibt Halt? Dr.phil. Roland Müller Malters, 3. Januar 2008 1 Ausgangspunkt Standpunkt was ich hier (nicht) will Fragestellungen 2 Psa. Denkmethode 3 Symptome als Privatsprache,

Mehr

Konzept zum Umgang mit Sexualität in der Stiftung Stöckenweid

Konzept zum Umgang mit Sexualität in der Stiftung Stöckenweid Konzept zum Umgang mit Sexualität in der Stiftung Stöckenweid 1. Einleitung 2. Haltung der Stiftung Stöckenweid und Selbstverpflichtung 3. Rechtliche Ausgangslage und ethische Grundhaltung 4. Verständnis

Mehr

Persisting Effects Questionnaire

Persisting Effects Questionnaire Persisting Effects Questionnaire Das Ziel dieses Fragebogens ist es, anhaltende Auswirkungen zu erfassen, welche Sie auf die Erfahrung mit der Substanz während Ihres Testtages sowie die anschliessende

Mehr

Woran scheitern Veränderung Prozesse?

Woran scheitern Veränderung Prozesse? So verändern Sie Ihre Firma erfolgreich! Woran scheitern Veränderung Prozesse? Der Begriff Change Management steht für Veränderungen für den Betrieb und die Mitarbeiter. So meistern Arbeitgeber erfolgreich

Mehr

Vorgehen im Umgang mit suchtbelasteten Familien in der Jugendhilfe

Vorgehen im Umgang mit suchtbelasteten Familien in der Jugendhilfe Vorgehen im Umgang mit suchtbelasteten Familien in der Jugendhilfe Hans Leitner Geschäftsführer Start ggmbh Leiter der Fachstelle Kinderschutz im Land Brandenburg Fachliche Hinweise zur Unterstützung,

Mehr

Raumwahrnehmung aus soziologischer Perspektive

Raumwahrnehmung aus soziologischer Perspektive Raumwahrnehmung aus soziologischer Perspektive Beitrag zur 7. Hessenkonferenz von Oktober 2015 Der Behälterraum Der Behälterraum bezeichnet ein Territorium bzw. ein dreidimensional einzugrenzendes Gebiet

Mehr

Umgang mit Emotionen im beruflichen Kontext

Umgang mit Emotionen im beruflichen Kontext Umgang mit Emotionen im beruflichen Kontext Regina Jenni 9. Heilpädagogik-Kongress in Bern am 2. September 2015 TEK Begriffe: Emotionen und Gefühle Emotion ist eine Gemütsbewegung im Sinne eines Affekts.

Mehr

L e i t b i l d 1. Menschenbild

L e i t b i l d 1. Menschenbild L e i t b i l d 1. Menschenbild Die Würde des Menschen ist unantastbar dies gilt uneingeschränkt für alle Menschen. Das bedeutet, dass jedem Respekt und Achtung, aber auch Toleranz und Akzeptanz entgegen

Mehr

1 Österreichisches Jugendrotkreuz 1

1 Österreichisches Jugendrotkreuz 1 1 1 FREUNDE ist...... ein pädagogisches Programm, zur Stärkung und Entwicklung von Lebenskompetenzen.... ein von vielen regionalen Rotary-Club`s initiiertes Projekt welches Sucht- und Gewaltentstehung

Mehr

Es gibt viele Möglichkeiten diese Frage zu beantworten. Eine Möglichkeit ist es, sich seiner eigenen Bedürfnisse bewusst zu werden!

Es gibt viele Möglichkeiten diese Frage zu beantworten. Eine Möglichkeit ist es, sich seiner eigenen Bedürfnisse bewusst zu werden! Woher weiß ich, was ich wirklich will? Es gibt viele Möglichkeiten diese Frage zu beantworten. Eine Möglichkeit ist es, sich seiner eigenen Bedürfnisse bewusst zu werden! Bedürfnisse sind gehirntechnisch

Mehr

PECH IM SPIEL, GLÜCK IN DER LIEBE?

PECH IM SPIEL, GLÜCK IN DER LIEBE? PECH IM SPIEL, GLÜCK IN DER LIEBE? Wie funktioniert eigentlich eine glückliche Beziehung, oder warum gerate ich immer an den gleichen? Wir können uns weder willentlich verlieben noch andere Personen dazu

Mehr

Chakren-Affirmationen - Ich lasse los

Chakren-Affirmationen - Ich lasse los Chakren-Affirmationen - Ich lasse los 1. Das Wurzelzentrum Erdenergie und damit auch "Bodenständigkeit". Ich bin unendlicher Atem, denn unendlicher Atem bin ich. Ich lasse das Gefühl los, im Stich gelassen

Mehr

Coaching für Eltern von Kids und. Teens. Dr. Sabine Völkl-Kernstock. Univ.klinik für Psychiatrie des Kindesund. Medizinische Universität Wien

Coaching für Eltern von Kids und. Teens. Dr. Sabine Völkl-Kernstock. Univ.klinik für Psychiatrie des Kindesund. Medizinische Universität Wien Coaching für Eltern von Kids und Teens Dr. Sabine Völkl-Kernstock Univ.klinik für Psychiatrie des Kindesund Jugendalters Medizinische Universität Wien Was ist Eltern(Paar)coaching NICHT Paartherapie Paarmediation

Mehr

Der Körper ist krank, und die Seele?

Der Körper ist krank, und die Seele? Der Körper ist krank, und die Seele? Bernd Löwe, Inka Wahl Universitäre Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Hamburg 1 Psychosomatik der Autoimmunhepatitis Körperliche Erkrankungen und

Mehr

Wie sieht mein / unser soziales Netz aus?

Wie sieht mein / unser soziales Netz aus? Wie sieht mein / unser soziales Netz aus? Eine Behauptung Älter werdende Männer sind stärker von Vereinsamung bedroht als älter werdende Frauen. 17 Soziales Netz / Beziehung Voraussetzung für gute Beziehungen

Mehr

ERZIEHUNG GELINGT. Wenn Sie diese 11 Punkte beachten. Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel. J.W.

ERZIEHUNG GELINGT. Wenn Sie diese 11 Punkte beachten. Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel. J.W. ERZIEHUNG GELINGT Wenn Sie diese 11 Punkte beachten Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel. J.W. von Goethe ERZIEHUNG GELINGT Liebe Leserin, lieber Leser Eltern ABC Eigentlich

Mehr

Wir treffen uns in der Schule JENSEITS von Anpassung und Widerstand

Wir treffen uns in der Schule JENSEITS von Anpassung und Widerstand 10.1.2015 Wir treffen uns in der Schule JENSEITS von Anpassung und Widerstand Traditionell hat die Schule keine Sprache gefördert, die dazu dient, unsere subjektive, innere Welt, unsere Gefühle, Bedürfnisse

Mehr

Scham. Warum ist es so schwer, darüber zu reden? 25. März Frankfurt Diplom-Berufspädagogin (Pflege) Dorothea Meudt

Scham. Warum ist es so schwer, darüber zu reden? 25. März Frankfurt Diplom-Berufspädagogin (Pflege) Dorothea Meudt Scham Warum ist es so schwer, darüber zu reden? 1 Sexualität ist als einen allgemeinen Teil des menschlichen Lebens zu akzeptieren. (Sporken) 2 1 Sexualität als Teil des Lebens Größte Kreis: Äußeren Bereich

Mehr

Weiterbildung Kunst- und Tanztherapie für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen

Weiterbildung Kunst- und Tanztherapie für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen Weiterbildung Kunst- und Tanztherapie für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen Geeignet für Pädagogen/innen, Therapeuten/innen, Lehrer/innen, Erzieher/innen, Kindergärtner/innen Einjährige Weiterbildung

Mehr

Resilienz - Krisen unbeschadet überstehen

Resilienz - Krisen unbeschadet überstehen 1 von 8 21.09.2015 21:06 Startseite Haftung Copyright Impressum Datenschutz Link Tipps suchen Resilienz - Krisen unbeschadet überstehen Mit Resilienz wird die innere Stärke eines Menschen bezeichnet, Konflikte,

Mehr

Das Wir-Gefühl: Fundament jeder Beziehung

Das Wir-Gefühl: Fundament jeder Beziehung Paartipps Das Wir-Gefühl: Fundament jeder Beziehung Eine Beziehung braucht Raum in der Vergangenheit, in der Gegenwart und in der Zukunft. Machen Sie sich immer wieder bewusst, was Ihre Beziehung stark

Mehr

Inhalt. Vorbemerkung und Einführung 9. Das Erleben der Betroffenen 11. Die professionelle Diagnose 42

Inhalt. Vorbemerkung und Einführung 9. Das Erleben der Betroffenen 11. Die professionelle Diagnose 42 Inhalt Vorbemerkung und Einführung 9 Das Erleben der Betroffenen 11 Innerseelisches Erleben 12 Wie macht sich die Erkrankung bemerkbar? 17 Wie hat sich die Erkrankung entwickelt die Zeit vor der Erkrankung?

Mehr

In guten wie in schlechten Zeiten?

In guten wie in schlechten Zeiten? In guten wie in schlechten Zeiten? Unterstützungsverhalten in Partnerschaften B. Sc. Alena Paoli Psychologisches Institut M. Sc. Lorena Leuchtmann Klinische Psychologie Kinder/Jugendliche & Paare/Familien

Mehr

Fragebogen zur Einleitung oder Verlängerung einer ambulanten Psychotherapie

Fragebogen zur Einleitung oder Verlängerung einer ambulanten Psychotherapie Fragebogen zur Einleitung oder Verlängerung einer ambulanten Psychotherapie Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, dieser Fragebogen soll helfen, Ihre ambulante Psychotherapie einzuleiten bzw.

Mehr

Beispiele von Verhaltensmerkmalen, die auf die Zielerreichung hinweisen. Kommentar. Bewegungsverhalten. Wahrnehmungsfähigkeit. Ausdrucksfähigkeit

Beispiele von Verhaltensmerkmalen, die auf die Zielerreichung hinweisen. Kommentar. Bewegungsverhalten. Wahrnehmungsfähigkeit. Ausdrucksfähigkeit Selbstkompetenz Bewegungsverhalten setzt seinen Körper grobmotorisch geschickt ein die Feinmotorik/Graphomotorik ist altersgemäss die sprechmotorischen Fähigkeiten sind altersgemäss Wahrnehmungsfähigkeit

Mehr

genossen werden, besonders in Bezug auf Sex. Die spielerisch Liebenden fühlen sich nicht exklusiv an einen anderen Partner gebunden, verschiedene

genossen werden, besonders in Bezug auf Sex. Die spielerisch Liebenden fühlen sich nicht exklusiv an einen anderen Partner gebunden, verschiedene mich zu wissen. Von der romantischen Liebe ist es nicht weit zur besitzergreifenden Liebe, der Mania. Die Romantik wird dabei überhöht, Leidenschaft, Erotik und Sexualität werden maßlos. Der Partner wird

Mehr

1. Erzählen als Basisform der Verständigung

1. Erzählen als Basisform der Verständigung 1. Erzählen als Basisform der Verständigung Erzählen ist eine Grundform sprachlicher Darstellung, die in verschiedenen Formen und Kontexten und mit unterschiedlichen Zielen stattfindet. Erzählungen sind

Mehr