Zum Kontext-Interferenz-Effekt beim Fertigkeitserwerb im Bodenturnen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Zum Kontext-Interferenz-Effekt beim Fertigkeitserwerb im Bodenturnen"

Transkript

1 Zum Kontext-Interferenz-Effekt beim Fertigkeitserwerb im Bodenturnen TU Darmstadt Sobhi Ata/Josef Wiemeyer/Andreas Bund

2 Folie 1 Übersicht 1. Definition Kontext-Interferenz-Effekt Erklärungsansätze 2. Eigene Untersuchung: Zur Praxisrelevanz des KI-Effekts im Bodenturnen (Fragestellung Methode Ergebnisse - Diskussion)

3 Definition Kontext-Interferenz-Effekt Folie 2 Auswirkung des Grades funktioneller Interferenz auf das Lernen in einer Situation, in der mehrere Aufgaben gelernt werden sollen und zusammen geübt werden (Magill & Hall, 1990, S. 244, Übersetzung durch Wiemeyer, 1998, S. 84).

4 Kontext-Interferenz Effekt als Umkehreffekt Folie 3 Unterbrechung Leistung Treatment A Treatment B Umkehr Effekt Übung 1 Übung 2/ Retention

5 Erklärungsansätze Folie 4 Kognitive Erklärungsansätze Elaborationshypothese (Shea & Morgan, 1979) Rekonstruktionshypothese (Lee & Magill, 1983) Retroaktive Interferenz (Del Rey, Liu & Simpson, 1994) Verminderte Nutzbarkeit der Rückmeldungen (Wulf & Schmidt, 1994) Transfer appropriate processing (Lee, 1988) Motivationale Erklärungsansätze Selbstwirksamkeitshypothese (Vickers, 1994) Motivationshypothese (Wulf, Lee & Schmidt, 1996)

6 Folie 5 Übersicht 1. Definition Kontext-Interferenz-Effekt Erklärungsansätze 2. Eigene Untersuchung: Zur Praxisrelevanz des KI-Effekts im Bodenturnen (Fragestellung Methode Ergebnisse - Diskussion)

7 Zielsetzung, Bewegungsaufgabe und Variablen Folie 6 Zielsetzung Überprüfung des Kontext-Interferenz-Effekts unter praxisnahen Bedingungen im Bodenturnen Bewegungsaufgabe (1) Rolle rückwärts in den Handstand (2) Rondat (Radwende) (3) Handstützüberschlag vorwärts Variablen Unabhängige Variable: Geblocktes vs. randomisiertes Üben Abhängige Variablen: Motorische Leistung, positive und negative Emotionen, Selbstwirksamkeitsüberzeugung

8 Untersuchungsablauf Folie 7 Geblockt übende VG 1,2,3 21V rr 4,5,6 21V ro 7,8,9 21V h Vor test n 5 min fr / ft n 1 Wo sr / st 7rr, 7ro, 7h je ÜE in zufälliger Reihenfolge während der 9ÜE Randomisiert übende VG

9 Ergebnisse Rolle rückwärts in den Handstand Folie geblockt random v 42v 63v R1 R2 T1 T2 Übungsphase: Gruppe: F(1,47) = 5.49; p=.023 Zeit: F(2,94) = 44.38; p<.001 Zeit*G: F(2,94) = 5.04; p=.008 Retentions- und Transfertests: Keine signifikanten Effekte!

10 Ergebnisse Rondat Folie v 42v 63v R1 R2 T1 T2 geblockt random Übungsphase: Gruppe: F(1,47) = 4.91; p=.032 Zeit: F(2,94) = 7.80; p<.001 Retentionstests: Zeit: (F(1,47) = 48.78; p<.001 Zeit*G.: (F(1,47) = 9.03; p=.004

11 Ergebnisse Handstützüberschlag Folie v 42v 63v R1 R2 T1 T2 geblockt random Übungssphase: Zeit: F(2,94) = 4.08; p=.020 Retentionstests: Zeit: F(1,47) = ; p<.001 Zeit*G: F (1,47) = 4.85; p=.003

12 Ergebniszusammenfassung Folie 11 Signifikanz Testphase Rolle rückwärts Rondat Handstützüberschlag Zeit F(2,94)=44,38 p=,000 F(2,94)=7,80 p=,001 F(2,94)=4,08 p=,020 Übung Gruppe F(1,47)=5,49 p=,023 F(1,47)=4,91 p=,032 F(1,47)=2,09 p=,155 Zeit+Gruppe F(2,94)=5,04 p=,008 F(2,94)=2,15 p=,122 F(2,94)=0,684 p=,507 Zeit F(1,47)=3,83 p=,056 F(1,47)=48,78 p=,000 F(1,47)=141,87 p=,000 Retention Gruppe F(1,47)=0,516 p=,476 F(1,47)=0,305 p=,583 F(1,47)=3,33 p=,074 Zeit+Gruppe F(1,47)=0,192 p=,663 F(1,47)=9,03 p=,004 F(1,47)=4,85 p=,033 Zeit F(1,47)=0,020 p=,887 F(1,47)=0,019 p=,890 F(1,47)=0,067 p=,797 Transfer Gruppe f(1,47)=0,160 p=,691 F(1,47)=0,808 p=,373 F(1,47)=1,11 p=,296 Zeit+Gruppe F(1,47)=0,035 p=,853 F(1,47)=0,436 p=,512 F(1,47)=0,067 p=,797

13 Diskussion Folie 12 Aneignung Treatmenteffekte? Retention fehlende Signifikanz des Umkehreffektes ist in Übereinstimmung mit anderen Untersuchungen zu Sportbewegungen (z.b. Schlösser, 1997; Vogel, 1997; Wulf, 1985, 1988; Überblick bei Wiemeyer, 1998) mögliche Ursache: Anzahl der Übungsversuche weitere mögliche Moderatoren: Aufgabentyp, Fertigkeitsniveau

14 Folie 13 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

15 Ergebnisse Pos. Emotionen Ergebnisse positive Emotionen (vorher) 9,5 9 8,5 8 geblockt random 7,5 7 pos1v pos2v pos3v pos4v pos5v pos6v pos7v pos8v pos9v Gruppe:F(1,47)=7,9 P=,007 Zeit*G: F(8,376)=2,53 P=,011

16 Kontext-Interferenz-Effekt Ergebnisse positive Emotionen (nachher) 9,5 9 8,5 8 7,5 7 6,5 pos1n pos2n pos3n pos4n pos5n pos6n pos7n pos8n pos9n Keine signifikanten Effekte! geblockt random

17 Ergebnisse neg. Emotionen Ergebnisse negative Emotionen (vorher) 2,5 2 1,5 geblockt 1 0,5 0 neg1v neg2v neg3v neg4v neg5v neg6v neg7v neg8v neg9v Zeit: F(8,367) = 3.28; p<.001 random

18 Kontext-Interferenz-Effekt Ergebnisse negative Emotionen (nachher) 3 2,5 2 1,5 1 geblockt random 0,5 0 neg1n neg2n neg3n neg4n neg5n neg6n neg7n neg8n neg9n Keine signifikanten Effekte!

19 Kontext-Interferenz-Effekt Auswertungsmethode am Beispiel RR Funktionsbewertung Aspekt Indikator Punkte Timing der Hüftstreckung Körperlage im Raum bei Hüftstreckung bzw. Endlage des Hüftgelenks Dynamik der Hüftstreckung Ruhiger Handstand < a < < a <70 (fehlende Dynamik) Nachdrüken aus den Armen Schwanken wenn Indikator nicht vorliegt 5 wenn Indikator nicht vorliegt 2 12 Punkte

20 Kontext-Interferenz-Effekt Auswertungsmethode am Beispiel RR Formbewertung Aspekt Indikator Punkte Vollständige Körperstreckung (Vertikale, ca. + 5 ) Ellenbogenwinkel gestreckt 1 Schulterwinkel gestreckt 1 Rumpf: Physiol. WS-Haltung 1 Hüftgelenk gestreckt 1 Kniegelenk gestreckt 1 Fußgelenke gestreckt 1 geschlossene Beine 1 ungefähr parallele Handstellung 1 8 Punkte Höchstpunktzahl Funktion + Form: 20 Punkte (vgl. Wiemeyer, 1997)

21 kontext- Interferenz- Effekte Auswertungsmethode/ Rondat Auftaktbewegung: (4) Punkte - Das gebeugte Druckbein wird Rumpflänge vorgesetzt (1) - Vordrehung des Oberkörpers (1) - Schwungbein und Sprungbein sind weit geöffnet (1) - Oberkörper und Arme bilden ein Krümmung (1) Die Aktionen in der Stützphase: (11 Punkte) - Hüftstreckung (1) - Armstreckung (1) - Beinstreckung (1) - Kopf zwischen den Armen im Verlängerung des Oberkörper (1) - Beinschluss (2) - Hüftdrehung (2) - Handabdruck (Bewegung nach oben) (3)

22 kontext- Interferenz- Effekte Flugphase: (2) Auswertungsmethode/ Rondat Endposition: (3) - 1/2 Drehung gegen die Bewegungsrichtung (1) - Aufrichten des Oberkörpers (1) - Kontrollierte Landung (1)

23 kontext- Interferenz- Effekte Auswertungsmethode/Handstütz Auftaktbewegung: (3) - Das gebeugte Druckbein wird ein Rumpflänge vorgesetzt (1) - Hände parallel und Arme gestreckt (1) - Schwungbein, Oberkörper und Arme bilden eine Gerade (1) Schuterblockade/- aktion: (5) - Arme/ Rumpf(KSP)/ Schwungbein beim Abddruck in einer Linie (4) - Kopflage tendenziell in den Nacken (1) Prellabdruck: (3) - Bewegung nach oben und kurz Stützphase Beibehaltung der Körperstreckung in derflugphase: (5)

24 kontext- Interferenz- Effekte Auswertungsmethode/Handstütz Beibehaltung der Körperstreckung in derflugphase: (5) - Ellbogen- Winkel gestreckt - Hüft gestreckt - Knie gestreckt - Fußgelenk gestreckt - Geschlossene gestrecktebeine Endpositionn: (4) - Streckstand (4) - Beugstand mit gestreckten Beinen (3) - Beugstand mit nicht gestreckten Beinen (2) - Hocke (1)

Zum Kontext-Interferenz-Effekt beim Fertigkeitserwerb im Bodenturnen

Zum Kontext-Interferenz-Effekt beim Fertigkeitserwerb im Bodenturnen SOBHI ATA/ANDREAS BUND/JOSEF WIEMEYER Zum Kontext-Interferenz-Effekt beim Fertigkeitserwerb im Bodenturnen 1 Einleitung Der Begriff der Kontext-Interferenz wurde von Battig (1966) im Zusammenhang mit kognitiven

Mehr

Handstand mit ½ Drehung

Handstand mit ½ Drehung Übungsleitbilder Für jedes Element ist fest gelegt, wie es ausgeführt werden soll (Leitbild) - und wann es nicht (mehr) anerkannt werden kann basierend auf den Übungsleitbilder Turn10, neu überarbeitet

Mehr

Rolle vor- und rückwärts

Rolle vor- und rückwärts Rolle vor- und rückwärts Weichmatten der Länge nach hintereinander auslegen. o 4 Weichmatten (klein) Die beiden Rollen werden nacheinander ausgeführt. Rolle vw: Aus dem aufrechten Stand eine Rolle vorwärts

Mehr

Schule Leitbilder Boden:

Schule Leitbilder Boden: Leitbilder Boden: Grundlagen für die Bewertung der Elemente Rolle vorwärts Flüssige und dynamische runder Rücken Aufstehen ohne Handabdruck Geschlossene Knie und Füße Unterbrechung der Rolle Wechselschritt

Mehr

Turnerjugend Schleswig-Holstein - Mädchen 9-17 Jahre

Turnerjugend Schleswig-Holstein - Mädchen 9-17 Jahre P1 Boden Turnerjugend Schleswig-Holstein - Mädchen 9-17 Jahre 1. Anlauf mit zwei bis drei Schritten, Absprung zum Strecksprung; 2. Senken in Hockstand, Aufstützen der Hände, Rückstrecken der Beine zum

Mehr

Beim Circuit sind die Teilnehmer auf die vorgegebenen. Postenplakate Ort: Halle

Beim Circuit sind die Teilnehmer auf die vorgegebenen. Postenplakate Ort: Halle Zeit Organisation Beschreibung Material 30 Organisation: Circuit Beim Circuit sind die Teilnehmer auf die vorgegebenen 5 Postenplakate Ort: Halle Posten verteilt und arbeiten für eine definierte Zeit,

Mehr

Leitbilder Schwebebalken:

Leitbilder Schwebebalken: Leitbilder Schwebebalken: Grundlagen für die Bewertung der Elemente Bild: Arabeske (2 sek.) Halteteil 2 sek. aufrechter Oberkörper Spielbein rückgeführt auf mind. 30 stark gebeugtes Spielbein stark vorgebeugter

Mehr

Turnerjugend Schleswig-Holstein

Turnerjugend Schleswig-Holstein P1 Boden 1. Anlauf mit zwei bis drei Schritten, Absprung zum Strecksprung; 2. Senken in Hockstand, Aufstützen der Hände, Rückstrecken der Beine zum Liegestütz vorlings, Anhocken der Beine, Rückstrecken

Mehr

Fachbereich Humanwissenschaften (Erziehungswissenschaft, Psychologie und Sportwissenschaft) Technische Universität Darmstadt

Fachbereich Humanwissenschaften (Erziehungswissenschaft, Psychologie und Sportwissenschaft) Technische Universität Darmstadt Fachbereich Humanwissenschaften (Erziehungswissenschaft, Psychologie und Sportwissenschaft) Technische Universität Darmstadt Zum Kontext-Interferenz-Effekt beim Fertigkeitserwerb im Bodenturnen Ein Experiment

Mehr

Bewegungsbeschreibung

Bewegungsbeschreibung E-Pflicht Aufsprung parallel zur Longe, Richtung Schulter des Pferdes Aufnahme des Galopprhythmus Fassen der Griffe, Schulterachse des Voltigierers parallel zu der des Pferdes Oberkörper aufgerichtet Blick

Mehr

Entwicklung turnspezifischer Kraft. 1 Grundlagen

Entwicklung turnspezifischer Kraft. 1 Grundlagen Entwicklung turnspezifischer Kraft 1 Grundlagen Zeitraum aufrecht erhalten werden muss. Ein Battement (Beinwurf) hingegen stellt eine dynamische Bewegung dar. Für das Training dieser Bewegungsform sollten

Mehr

1 Bodenturnen 1.1 ÖLTA. Methodischer Aufbau der Grundfertigkeiten im Gerätturnen 2

1 Bodenturnen 1.1 ÖLTA. Methodischer Aufbau der Grundfertigkeiten im Gerätturnen 2 1 Bodenturnen 1.1 ÖLTA Methodischer Aufbau der Grundfertigkeiten im Gerätturnen 2 1.2 Rolle vorwärts Methodische Übungsreihe Rolle langsam zurück bis auf die Schultern, sodass die gestreckten Beine über

Mehr

Leitbilder Reck + Stufenbarren:

Leitbilder Reck + Stufenbarren: Leitbilder Reck + Stufenbarren: Grundlagen für die Bewertung der Elemente Sprung in den Stütz Hüftaufschwung des Sprungs in den Stütz: Aufrechte Stützposition mit Körpermittelspannung Arme während der

Mehr

Schule Leitbilder Barren:

Schule Leitbilder Barren: Leitbilder Barren: Grundlagen für die Bewertung der Elemente Sprung in den Stütz und Vorschwung Vorschwung: Hüfte auf Schulterhöhe Hüfte bewegt sich nur zwischen den 4 Schwünge (2x vor, 2x zurück) Endposition

Mehr

Abkürzungen, weitere Erklärungen etc. findest du in der Turnsprache und in den Weisungen des Einzelgeräteturnens.

Abkürzungen, weitere Erklärungen etc. findest du in der Turnsprache und in den Weisungen des Einzelgeräteturnens. Abkürzungen, weitere Erklärungen etc. findest du in der Turnsprache und in den Weisungen des Einzelgeräteturnens. Achtung: Die Zeichnungen sind nicht verbindlich, sie zeigen den Bewegungsablauf und die

Mehr

Crossfitness Wettkampf Kraft

Crossfitness Wettkampf Kraft Crossfitness Wettkampf Kraft Material: Kettlebell, Pezziball, Kurzhanteln, Medizinbälle, Reckstange oder Hantelstange, Hütchen 1 Organisation/Ablauf: Es werden Zweierteams gebildet. Bevor eines dieser

Mehr

Effekte einer partiellen Selbststeuerung auf individualtaktische Lernprozesse von Novizen und Experten

Effekte einer partiellen Selbststeuerung auf individualtaktische Lernprozesse von Novizen und Experten Andreas Bund 1 & Daniel Memmert 2 1 Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg 2 Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Effekte einer partiellen Selbststeuerung auf individualtaktische Lernprozesse von Novizen

Mehr

ÜBUNG 6: Laufschule. Ausführung. Österreichischer Skiverband. Institut für Sportwissenschaft Innsbruck

ÜBUNG 6: Laufschule. Ausführung. Österreichischer Skiverband. Institut für Sportwissenschaft Innsbruck Österreichischer Skiverband ÜBUNG 6: Laufschule Aus den sechs angeführten Übungen werden vier Übungen vorgegeben. Diese müssen laut Vorgabe miteinander verbunden und zwischen den Markierungen (ca. 4m)

Mehr

Leitbilder Barren: Grundlagen für die Bewertung der Elemente. Sprung in den Stütz und Vorschwung Basisstufe und Masters Reihenbild:

Leitbilder Barren: Grundlagen für die Bewertung der Elemente. Sprung in den Stütz und Vorschwung Basisstufe und Masters Reihenbild: Leitbilder Barren: Grundlagen für die Bewertung der Elemente Sprung in den Stütz und Vorschwung Vorschwung: Hüfte auf Schulterhöhe Hüfte bewegt sich nur zwischen den Armen 4 Schwünge (2x vor, 2x zurück)

Mehr

Leitbilder Ringe: Grundlagen für die Bewertung der Elemente. Stütz (2 sek.) Basisstufe und Masters. Beugehang (2 sek.) Basisstufe und Masters

Leitbilder Ringe: Grundlagen für die Bewertung der Elemente. Stütz (2 sek.) Basisstufe und Masters. Beugehang (2 sek.) Basisstufe und Masters Leitbilder Ringe: Grundlagen für die Bewertung der Elemente Abbildung: Stütz (2 sek.) Ringe parallel od. leicht ausgedreht Arme mehr als 45 gebeugt Haltedauer unter 1 Sekunde Abbildung: Beugehang (2 sek.)

Mehr

Trainingsplan. Pause sec Dauer sec. Gew. kg Level Anstieg. Wdh. 12 RPM U/min Wdst. Watt

Trainingsplan. Pause sec Dauer sec. Gew. kg Level Anstieg. Wdh. 12 RPM U/min Wdst. Watt 1 Brücke einbeinig Rolle Rückenlage 1191 Wdh. 12 Ausgangsposition Rückenlage, ein Bein 90 in Hüft- und Kniegelenk gebeugt, das andere Bein gestreckt, feste Rolle oä.unterhalb Kniekehle, Arme gestreckt

Mehr

Turnerjugend Schleswig-Holstein - Mädchen 9-17 Jahre

Turnerjugend Schleswig-Holstein - Mädchen 9-17 Jahre P1 Turnbank Aufsteigen mit Rückspreizen eines s, drei bis vier Schritte im Ballengang vorwärts gehen; - fehlendes Rückspreizen 2. Nachstellschritt rechts, Nachstellschritt links; je - ungenügender Ballengang

Mehr

2.4 Boden P1 BIS P Technische Hinweise:

2.4 Boden P1 BIS P Technische Hinweise: 4 Boden P1 BIS P10 1 Allgemeine Hinweise: Die Übungen der Schwierigkeitsstufen P1P4 sind im weiblichen und männlichen Bereich identisch. Die Armführungen sind freigestellt, falls in der nicht ausdrücklich

Mehr

Leitbilder Sprung: Österreichs Vereins- Turnprogramm Grundlagen für die Bewertung

Leitbilder Sprung: Österreichs Vereins- Turnprogramm Grundlagen für die Bewertung Leitbilder Sprung: Grundlagen für die Bewertung Aufknien + Mutsprung Aufhocken + Strecksprung Reihenbilder: Aufknien + Mutsprung: Beidbeiniger Absprung Aufknien hinter den Händen Armzug beim Mutsprung

Mehr

Übungsprogramme SCC-RUNNING / SMS Berlin

Übungsprogramme SCC-RUNNING  / SMS Berlin Übungsprogramm mit Gymnastikmatte Neben den allgemeinen Trainingshinweisen sollten Sie bei den Kräftigungsübungen, die Sie auf der Gymnastikmatte ausführen, auf eine hohe Übungsqualität achten. Arbeiten

Mehr

Pflichtübungen. Altersklasse 7 + 8

Pflichtübungen. Altersklasse 7 + 8 Pflichtübungen Altersklasse 7 + 8 Wir danken dem Badischen Turnerbund für das zur Verfügung stellen ihrer Pflichtübungen! Impressum Herausgeber: Landesfachausschuss Kunstturnen Männer des Badischen Turner-Bundes

Mehr

MBSR-Übungen: Körperübungen (Yoga)

MBSR-Übungen: Körperübungen (Yoga) MBSR-Übungen: Körperübungen (Yoga) Michael Seibt Anleitung nach: Cornelia Löhmer, Rüdiger Standhardt: MBSR die Kunst, das ganze Leben zu umarmen. Klett- Cotta-Verlag Übung 1: In der Rückenlage eine bequeme

Mehr

2.7 Sprung P1 bis P10

2.7 Sprung P1 bis P10 2.7 Sprung P1 P10 2.7.3 Allgemeine Hinweise Die Sprünge der Stufen P1P4 sind im weiblichen und männlichen Bereich gleich. In den Schwierigkeitsstufen P1P4 ist ein kleiner Ausgleichsschritt bei der eines

Mehr

TdSS Bielefeld September 2014 Videofeedback im Sportunterricht - Arne Dornseifer, Sven Sörensen

TdSS Bielefeld September 2014 Videofeedback im Sportunterricht - Arne Dornseifer, Sven Sörensen Station 1: Synchronität unterstützen - Minitramp (am besten 2 3er Gruppen) springt mit einem Partner synchron am vorliegenden Aufbau: erprobt folgende Sprünge: 1. zum Einturnen: Kasten Tramp auf Kasten

Mehr

Dehnungsprogramm: Hüftschwung/Drehung zur Seite -Auf dem Rücken liegend, die Knie und Hüfte 90 anwinkeln/stellen 1.) 2.) 3.) 4.)

Dehnungsprogramm: Hüftschwung/Drehung zur Seite -Auf dem Rücken liegend, die Knie und Hüfte 90 anwinkeln/stellen 1.) 2.) 3.) 4.) Dehnungsprogramm: Was ich mit gutem Gewissen jedem empfehlen kann. Investieren Sie mindestens 3 x pro Woche eine halbe Stunde für Wohlbefinden und Entspannung. Jede der abgebildeten Übungen wiederholen

Mehr

Übungen zur Kräftigung

Übungen zur Kräftigung Obere Rücken- und Schulterblattmuskulatur Kopf gerade halten, Blick zum Boden - Arme gestreckt nach oben und seitlich führen, ohne ins Hohlkreuz zu fallen, kurz halten und langsam absenken, ohne dass die

Mehr

2012 TUM Sports, Theres Mosimann

2012 TUM Sports, Theres Mosimann ÜBUNGSSAMMLUNG MIT DEM BOSU Balance zweibeinstand Auf der Mitte der Plattform stehen, Füsse hüftbreit oder enger, Arme in Hüfthöhe vom Körper entfernt zum Gleichgewichts-Ausgleich oder auf die Hüfte abstützen

Mehr

Bei der Übungsabfolge führen alle Teilnehmer die Übung gemeinsam aus, ehe die nächste Übung in Angriff genommen wird. 1 1

Bei der Übungsabfolge führen alle Teilnehmer die Übung gemeinsam aus, ehe die nächste Übung in Angriff genommen wird. 1 1 Zeit Organisation Beschreibung Material 24 Ort: Halle / Gelände Organisation: Übungsabfolge; eine Übung nach der anderen Ausführung: Einzelarbeit Anzahl Übungen: 12 o Oberkörper: 2 o Körpermitte: 5 o Unterkörper:

Mehr

Kräftigungsübungen. 1: ventraler (bäuchlings) Stütz (bei ruhiger Körperposition - isometrische Spannung!!)

Kräftigungsübungen. 1: ventraler (bäuchlings) Stütz (bei ruhiger Körperposition - isometrische Spannung!!) Kräftigungsübungen. Hinweis: Es ist dem Trainer bzw. Sportler überlassen, welche Übungen und welche Intensitäten ausgewählt werden! Orientierungspunkte sind ausschließlich: individueller muskulärer Ist-Stand

Mehr

Training mit dem Thera Band. Basisübungen /

Training mit dem Thera Band. Basisübungen / Training mit dem Thera Band Basisübungen / Oberkörper Grundsätzliches Band immer unter Spannung hl halten Handgelenke stabilisieren (Band locker um das Handgelenk wickeln) Zugrichtung gbeachten Zug über

Mehr

KNIE- AUFSCHWUNG UND KNIE- UMSCHWUNG AM RECK

KNIE- AUFSCHWUNG UND KNIE- UMSCHWUNG AM RECK KNIE- AUFSCHWUNG UND KNIE- UMSCHWUNG AM RECK Autoren: Marcel Cornely, Selina Wald 2015 WWW.KNSU.DE Seite 1 Übersicht Einführung in das Thema Sprung in den Stütz vorlings - Vorspreizen - Rückspreizen o

Mehr

S e l b s t g e s t e u e r t S k i f a h r e n l e r n e n?

S e l b s t g e s t e u e r t S k i f a h r e n l e r n e n? Andreas Bund (Technische Universität Darmstadt) S e l b s t g e s t e u e r t S k i f a h r e n l e r n e n? Folie 1 Jahrestagung der ASH Hirschegg, 16. - 18. Dezember 2005 Übersicht 1 Einleitung... Selbstgesteuertes

Mehr

Notiz 8 pro Seite. Ausgangsposition - wie vorgegeben. Bewegungsablauf - wie vorgegeben. Endposition - wie vorgegeben

Notiz 8 pro Seite. Ausgangsposition - wie vorgegeben. Bewegungsablauf - wie vorgegeben. Endposition - wie vorgegeben 1 Mobilisation Hüftgelenk +Gesäß - Hochziehen des Unterschenkel im Gehen 3121 Ausgangsposition Einbeinstand, Standbein gestreckt/minimal gebeugt, das andere Bein in Hüft- und Kniegelenk gebeugt, die seitengleiche

Mehr

Bewegungsübungen für Dialysepatienten

Bewegungsübungen für Dialysepatienten Bleiben Sie fit und aktiv! Je weniger sich der Mensch bewegt und je älter er wird, desto schwächer werden die Muskeln, steifer die Gelenke und umso schwerer fallen selbst alltägliche Bewegungsabläufe wie

Mehr

Die zehn Aufwärmübungen (Movement Preps)

Die zehn Aufwärmübungen (Movement Preps) Die zehn Aufwärmübungen (Movement Preps) Übung 2: Skorpion Pro Übung 6-15 Wdh. Dann Schwierigkeit erhöhen oder zügigeres Tempo bei sauberer Ausführung.!!SAUBERE AUSFÜHRUNG VOR TEMPO!! Übung 1: Hüftrollen

Mehr

Übungsinhalte der Altersklassen 8, 9, 10 und 11 für die STB-Nachwuchsmeisterschaften 2012

Übungsinhalte der Altersklassen 8, 9, 10 und 11 für die STB-Nachwuchsmeisterschaften 2012 Übungsinhalte der Altersklassen 8, 9, 10 und 11 für die STB-Nachwuchsmeisterschaften 2012 Vorschläge / Hinweise / Änderungen nach den Erfahrungen aus 2008-2011. Vorbemerkungen Die Bewertung der P-Übungen

Mehr

Allgemein motorische, koordinative und athletische Grundausbildung im Grundlagentraining

Allgemein motorische, koordinative und athletische Grundausbildung im Grundlagentraining Allgemein motorische, koordinative und athletische Grundausbildung im Grundlagentraining SPORT BEWEGT NRW! Inhalt 1 Zur Ausgangslage... 8 1.1 Bezug zum langfristigen Leistungsaufbau... 8 1.2 Erfahrungen

Mehr

Übung Fabian. Seil springen Je 20 Sprünge am Stück 3 Wiederholungen Pause: ca. 10 sec. Beschreibung der Übung:

Übung Fabian. Seil springen Je 20 Sprünge am Stück 3 Wiederholungen Pause: ca. 10 sec. Beschreibung der Übung: Übung Fabian Seil springen Je 20 Sprünge am Stück Pause: ca. 10 sec. zuerst lockeres Armkreisen ohne Seil! danach Seil springen (entweder mit oder ohne Zwischensprung) 20 Mal am Stück (möglichst ohne Unterbrechung)

Mehr

Gymnastikprogramm. Kräftigungsübungen mit dem Ball

Gymnastikprogramm. Kräftigungsübungen mit dem Ball Gymnastikprogramm Kräftigungsübungen mit dem Ball - Bauch, Beine, Gesäß, Rücken und Arme - Vorbemerkungen/Ziele Auch mit einem kleinen weichen Ball kann ein hocheffektives Programm zur Steigerung der Muskelkraft

Mehr

Sinn und Zweck: Anfersen. -http://www.runnersworld.de/laufabc

Sinn und Zweck: Anfersen. -http://www.runnersworld.de/laufabc Laufschule: Mögliche Übungen Aus verschiedenen Quellen -http://www.indurance.ch -www.lauftipps.ch -https://www.mobilesport.ch/leichtathletik/leichtathletik-laufschule-das-lauf-abc-alsgrundlage/ -http://www.runnersworld.de/laufabc

Mehr

Mit gestreckten Armen aus den Schultern aktiv abdrücken Flugphase in Pose C -, landen in Pose S

Mit gestreckten Armen aus den Schultern aktiv abdrücken Flugphase in Pose C -, landen in Pose S Überschlagen Bewegungsverwandtschaften 7 A Spreiz-Überschlag Überschlag mit Hilfe Flick-Flack vorwärts Überschlag STÜtZÜBERSCHLAG VORWÄRTS Weiter Ausfallschritt, Hände weg vom letzten Fuss aufsetzen (Pose

Mehr

EINFÜHRUNG- DIE SPRUNGGRÄTSCHE AM PFERD

EINFÜHRUNG- DIE SPRUNGGRÄTSCHE AM PFERD » EINFÜHRUNG - DIE SPRUNGGRÄTSCHE AM PFERD «EINFÜHRUNG- DIE SPRUNGGRÄTSCHE AM PFERD Autoren: Laurens Meurer, Caroline Richter, Laura Schüller, Dominik Zobel 2015 WWW.KNSU.DE Seite 1 » EINFÜHRUNG - DIE

Mehr

Koordination. 1) Einbeinstand. 2) Kniebeuge. 3) Zehen- und Fersenstand

Koordination. 1) Einbeinstand. 2) Kniebeuge. 3) Zehen- und Fersenstand Koordination 1) Einbeinstand Stellen Sie sich auf den Stabilisationstrainer und balancieren Sie abwechselnd auf einem Bein. Das Standbein ist dabei minimal gebeugt. Wenn Sie den Schwierigkeitsgrad steigern

Mehr

KAMPF PROGRAMM. Leistungsklasse 1. Österreichisches Wettkampfprogramm der Kunstturner; Pflichtübungen der Leistungsklassen 1-3; Ausgabe 2007+

KAMPF PROGRAMM. Leistungsklasse 1. Österreichisches Wettkampfprogramm der Kunstturner; Pflichtübungen der Leistungsklassen 1-3; Ausgabe 2007+ WETT Tel. +43 1 505 51 79 Fa: DW 20 Österreichisches Wettkampfprogramm der Kunstturner; Pflichtübungen der Leistungsklassen 1-3; Ausgabe 2007+ KAMPF PROGRAMM 2007 L1 Nachwuchs Schülerstufe Leistungsklasse

Mehr

Sporttest. Übung Meter-Lauf. Ausgangsstellung. Ausführung

Sporttest. Übung Meter-Lauf. Ausgangsstellung. Ausführung Sporttest Übung 1 1.200 Meter-Lauf Die Laufbahn kann gleiche Chancen vorausgesetzt - von 4 Läufern gleichzeitig genutzt werden, d. h. der 1200-m-Lauf wird gestaffelt ablaufen. Zwei Zeitnehmer mit je 2

Mehr

2.9 Reck P1 bis P Allgemeine Hinweise Technische Hinweise

2.9 Reck P1 bis P Allgemeine Hinweise Technische Hinweise 9 Reck P1 bis P10 9.1 Allgemeine Hinweise 9.2 Technische Hinweise Sprung in den Stütz, Hüft Der Sprung in den Stütz soll mit annähernd gestrecktem Körper erfolgen. Beim Hüft soll der Körper kontrolliert

Mehr

Wertung für das Turnen der Grundschulen (Kreismeisterschaften) im Kreis Plön

Wertung für das Turnen der Grundschulen (Kreismeisterschaften) im Kreis Plön Schulsport Kreis Plön Wertung für das Turnen der Grundschulen (Kreismeisterschaften) im Kreis Plön Vorbemerkung Der Wert jeder setzt sich aus zwei Teilen zusammen. Es gibt 10 Grundpunkte und dazu addiert

Mehr

Dänk a Glänk Kräftigen mit dem Thera-Band. Programm für die Beine

Dänk a Glänk Kräftigen mit dem Thera-Band. Programm für die Beine Kräftigen mit dem Thera-Band Programm für die Beine Kräftigen mit dem Thera-Band Kraft ist ein wichtiger Faktor für einen gesunden Bewegungsapparat. Kraft, gekoppelt mit Beweglichkeit und Koordination,

Mehr

TRAINING 1. Für extra Motivation darf gerne die Musik etwas aufgedreht werden. Ideal sind Tracks mit einem BPM von

TRAINING 1. Für extra Motivation darf gerne die Musik etwas aufgedreht werden. Ideal sind Tracks mit einem BPM von TRAINING 1 Dieses Training bedarf keiner Hilfsmittel und nur wenig Platz. Ich führe dich in die Übung ein, erkläre Haltung und Ausführung, zeige dir mit Fotos den Bewegungsablauf und gebe dir 3 Optionen

Mehr

Alle reinen Gerätewettkämpfe werden nicht nach dieser Ausschreibung, sondern nach den entsprechenden Aufgabenbüchern des DTB geturnt.

Alle reinen Gerätewettkämpfe werden nicht nach dieser Ausschreibung, sondern nach den entsprechenden Aufgabenbüchern des DTB geturnt. Die nachfolgenden Übungen stellen die Ausschreibung für die Mischwettkämpfe auf dem Gau- Schüler-und-Jugendturnfest dar. Sie sind nur dort und nur für diese Wettkämpfe gültig. Die Übungen für den männlichen

Mehr

Bewegungsbeschreibung der E - Pflichtübungen Aufgabe E1

Bewegungsbeschreibung der E - Pflichtübungen Aufgabe E1 Bewegungsbeschreibung der E - Pflichtübungen Aufgabe E1 E1-Sitz Gültig ab 01.01.2015 Grundsitzposition analog Aufgabenheft Voltgieren 2012, S. 36 Armhaltung: - Die Hand des inneren Arms fasst während der

Mehr

Reihenfolge und Auflistung der Testverfahren

Reihenfolge und Auflistung der Testverfahren Reihenfolge und Auflistung der Testverfahren 1. 200 m Schwimmen 2. 15 m Tauchen 3. Liegestütze 4. Gleichgewichtstest DFFA 5. Kasten-Bumerang-Test 6. CKCU-Test 7. Seitlicher Medizinballwurf 8. Handkraft

Mehr

Funktionelle Gymnastik

Funktionelle Gymnastik Funktionelle Gymnastik ÜBUNGSZIEL RICHTIG Kräftigung der Beinmuskulatur. Mit dem Rücken an eine Wand lehnen und die Knie beugen. Winkel im Kniegelenk nicht unter 90º. Dehnung der Rücken- und hinteren Beinmuskulatur.

Mehr

ANLEITUNG. Die Übungen sind im Stehen, zum Großteil auch mit Rollator und im Sitzen durchführbar. Folgende Grundregeln sollten Sie beachten:

ANLEITUNG. Die Übungen sind im Stehen, zum Großteil auch mit Rollator und im Sitzen durchführbar. Folgende Grundregeln sollten Sie beachten: ANLEITUNG Die Übungen sind im Stehen, zum Großteil auch mit Rollator und im Sitzen durchführbar. Folgende Grundregeln sollten Sie beachten: Stabiler Stand: Auf einen festen Untergrund achten, bei Übungen

Mehr

Ü 1 = 11P Ü 2 = 12P Ü 3 = 13P Ü 4 = 14P

Ü 1 = 11P Ü 2 = 12P Ü 3 = 13P Ü 4 = 14P 1 Ü 1 = 11P Ü 2 = 12P Ü 3 = 13P Ü 4 = 14P Schwebebalken Generell: - je fehlendes Element 1 P - Sturz ( auch auf / an das Gerät) 1 P - Wiederholen eines Elementes je 0,5 P - Fehlende Spannung 0,5-1 P -

Mehr

Übungsprogramm Schulter-Nacken

Übungsprogramm Schulter-Nacken Übungsprogramm Schulter-Nacken - Mit 10 Übungen Schulter-Nackenbeschwerden vorbeugen - Der Schulter-Nackenbereich wird durch statische, muskuläre Beanspruchungen, z. B. bei Arbeiten am Bildschirm, in der

Mehr

Felgrolle. Voraussetzungen Konditionell. Technisch. Anzustrebende Bewegungsmerkmale

Felgrolle. Voraussetzungen Konditionell. Technisch. Anzustrebende Bewegungsmerkmale Voraussetzungen Konditionell Kraft der rückwärtigen Muskelschlinge (BRW öffnen) Gute Körperspannung (Stabilisierung des Mittelkörpers) Retroversionskraft (ARW öffnen) Technisch Rolle rw Kerze Handstand

Mehr

STABILISATIONSÜBUNGEN MIT DEM GROßEN GYMNASTIKBALL

STABILISATIONSÜBUNGEN MIT DEM GROßEN GYMNASTIKBALL » STABILISATIONSÜBUNGEN MIT DEM GROßEN GYMNASTIKBALL «STABILISATIONSÜBUNGEN MIT DEM GROßEN GYMNASTIKBALL Autor: Sascha Greib 2015 WWW.KNSU.DE Seite 1 » STABILISATIONSÜBUNGEN MIT DEM GROßEN GYMNASTIKBALL

Mehr

Mobilisations- und Stabilisationstraining im Leistungssport

Mobilisations- und Stabilisationstraining im Leistungssport Handball-Verband Berlin 14. Februar 2017 Geschäftsstelle Glockenturmstraße 3/5 14053 Berlin Charlottenburg Telefon: 030/89090988 Email: info@hvberlin.de Autorin: Tanja Hackenbroich Mobilisations- und Stabilisationstraining

Mehr

Reihenfolge und Auflistung der Testverfahren

Reihenfolge und Auflistung der Testverfahren Reihenfolge und Auflistung der Testverfahren 1. 200 m Schwimmen 2. Streckentauchen 3. Liegestütze 4. Gleichgewichtstest DFFA 5. Kasten-Bumerang-Test 6. CKCU-Test 7. Seitlicher Medizinballwurf 8. Handkraft

Mehr

Rondat. Lern- und Leistungsvoraussetzungen. Anzustrebende Bewegungsmerkmale. Methodik. Nr. im CdP Symbol -

Rondat. Lern- und Leistungsvoraussetzungen. Anzustrebende Bewegungsmerkmale. Methodik. Nr. im CdP Symbol - Rondat Nr. im CdP 2009 3.106 - Symbol - Lern- und Leistungsvoraussetzungen Konditionell Sprungkraft Stützkraft Technisch Hopser Kurbet (Beinschnepper) Rad Anzustrebende Bewegungsmerkmale Methodik Explosiver

Mehr

TECHNIK UND METHODIK HÜFT- AUFSCHWUNG VORLINGS RÜCKWÄRTS

TECHNIK UND METHODIK HÜFT- AUFSCHWUNG VORLINGS RÜCKWÄRTS TECHNIK UND METHODIK HÜFT- AUFSCHWUNG VORLINGS RÜCKWÄRTS Autoren: Sarah Aland, Martina Dietzen- Krämer, Anne-Katrin Schneider, Marlis Minnich 2015 WWW.KNSU.DE Seite 1 Übersicht Einleitung Technik Arbeitsmaterial

Mehr

OBERARMSTAND UND ABROLLEN IN DEN GRÄTSCHSITZ AM BARREN

OBERARMSTAND UND ABROLLEN IN DEN GRÄTSCHSITZ AM BARREN OBERARMSTAND UND ABROLLEN IN DEN GRÄTSCHSITZ AM BARREN Autoren: Dario Cialdella, Niklas Feller, David Schaab, Tobias Uhrmacher, Julia Wald, Fabian Welker 2015 WWW.KNSU.DE Seite 1 Übersicht Einleitung o

Mehr

Methodischer Aufbau Handstand

Methodischer Aufbau Handstand Methodischer Aufbau Handstand Im ersten Teil dieser Abhandlung wird erklärt, wie der richtige Handstand aussieht. Da Körperspannung ein wesentlicher Aspekt ist, werden auch ein paar Übungen zur Steigerung

Mehr

Halte die unten abgebildete Position möglichst lange!

Halte die unten abgebildete Position möglichst lange! Krafttest 0 Vorbemerkungen Dieser Krafttest ist für die Sek I und Sek II Stufe gedacht. Er soll die Schüler zu einem einfachen regelmässigen Krafttraining animieren. Die Schüler führen diesen Test zu zweit

Mehr

Übungen. Kraft und Beweglichkeit

Übungen. Kraft und Beweglichkeit Übungen Kraft und Beweglichkeit Beweglichkeit Rumpf Wir liegen auf der linken Seite. Die Beine sind angewinkelt, die Arme liegen übereinander gestreckt vor uns. Jetzt drehen wir unseren Oberkörper nach

Mehr

Kraft. Hüftheben einbeinig

Kraft. Hüftheben einbeinig Kraft Hüftheben einbeinig In der Rückenlage ein Bein anwinkeln und aufstellen. Das andere Bein ausstrecken. Das Becken kontrolliert anheben und senken, ohne erneut den Boden zu berühren. Das Becken anheben,

Mehr

Rolle vorwärts / Rolle rückwärts / gute Konzentrationsfähigkeit Variationen Drehen um die Querachse / Hilfestellungen

Rolle vorwärts / Rolle rückwärts / gute Konzentrationsfähigkeit Variationen Drehen um die Querachse / Hilfestellungen Drehen um die Querachse L4 Verschiedene Rotationen durchführen Ziele: Umfang: Level: Voraussetzungen: Stichworte: - Mut haben und etwas ausprobieren wollen - Drehen vorwärts und rückwärts erwerben und

Mehr

Kräftigen. Zwei Muskelsysteme fördern die Gesundheit

Kräftigen. Zwei Muskelsysteme fördern die Gesundheit Kräftigen Mit einer optimalen Entwicklung im Kraftbereich wird ein wichtiger Grundstein für das Training in jeder Sportart gelegt. Ziel eines Krafttrainings muss nicht unbedingt ein durchtrainierter und

Mehr

Übungsanleitung Physiotherapie

Übungsanleitung Physiotherapie Übungsanleitung Physiotherapie Übersetzung Übungen Seite 2 Stehende bilaterale Außenrotation, auch reverse Butterfly Startposition: Stabpaare in C3, soft in den Knien, Parallelstand. Core anspannen, Arme

Mehr

Rope Skipping - Übungsauswahl

Rope Skipping - Übungsauswahl Rope Skipping - Übungsauswahl Zielsetzung Überprüfung der Rhythmus- und Koordinationsfähigkeit durch Vorzeigen einzelner Elemente aus dem Rope-Skipping. Durchführung Zeigen von 6 einzelnen Tricks. Die

Mehr

3-1 Vibrationsrolle. Übungsmappe

3-1 Vibrationsrolle. Übungsmappe Übungsmappe MACH DICH FIT MIT THERMOFIT MACH DICH FIT MIT THERMOFIT KRÄFTIGUNG Unterarmstütz oder Plank (Rumpf, Schulter, Po) Stützen Sie sich mit den Unterarmen auf die THERMOFIT 3-1 Vibrationsrolle ab.

Mehr

# 1 Hip Crossover. Ausgangslage. Durchführung

# 1 Hip Crossover. Ausgangslage. Durchführung Rumpf # 1 Hip Crossover Lege dich mit dem Rücken auf den Boden und halte dich mit den Armen an einer stabilen Verankerung fest (z.b. Sprossenwand, ). Winkle die Beine und das Becken durch verdrehen des

Mehr

Halte die unten abgebildete Position möglichst lange!

Halte die unten abgebildete Position möglichst lange! Krafttest 0 Vorbemerkungen Dieser Krafttest ist für die Sek II Stufe gedacht. Er soll die Schüler zu einem einfachen regelmässigen Krafttraining animieren. Die Schüler führen diesen Test zu zweit durch.

Mehr

Level TRAININGSZIRKEL GELANDER & CO

Level TRAININGSZIRKEL GELANDER & CO Level 2 TRANNGSZRKEL GELANDER & CO 1W5EDXER HÄNGENDE DPS Kräftigt die Arm- und Schultermuskulatur 1. Für diese Übung benötigen Sie etwas Ähnliches wie einen Barren. Stellen Sie sich aufrecht zwischen die

Mehr

Kapitel 1. Einführung 8. Turnen an Geräten in Schule und Verein 9

Kapitel 1. Einführung 8. Turnen an Geräten in Schule und Verein 9 Kapitel 1 Einführung 8 Turnen an Geräten in Schule und Verein 9 1.1 Turnen - Gerätturnen - Kunstturnen... 9 1.2 Der Beitrag der Sportart zur Entwicklung von Kompetenzen... 11 1.2.1 Erziehungs- und Bildungspotenzen...

Mehr

Universität Augsburg Fachgebiet Leichtathletik

Universität Augsburg Fachgebiet Leichtathletik Universität Augsburg Fachgebiet Leichtathletik Auflistung der Prüfungskriterien für die sportpraktische Prüfung für Studierende des Didaktik-Faches Sport GS / HS. Wesentliche Bewertungskriterien bei der

Mehr

Salto rückwärts. Lern- und Leistungsvoraussetzungen. Anzustrebende Bewegungsmerkmale. Methodik Allgemeines zur Erarbeitung des Saltos

Salto rückwärts. Lern- und Leistungsvoraussetzungen. Anzustrebende Bewegungsmerkmale. Methodik Allgemeines zur Erarbeitung des Saltos Salto rückwärts Nr. im CdP 2013 5.101 III 1 / III 20 Symbol Lern- und Leistungsvoraussetzungen Konditionell Reaktives Sprungverhalten Mittelkörperspannung Technisch Erfahrung mit Drehungen rückwärts Das

Mehr

Übungen Koordinatives Training der Rumpfmuskulatur mit dem Ball

Übungen Koordinatives Training der Rumpfmuskulatur mit dem Ball Übungen Koordinatives Training der Rumpfmuskulatur mit dem Ball 1. Training des Gleichgewichtes und der Koordination Vor dem Ball stehen, Hände und Knie stützen sich hüftbreit auf den Ball. Durch langsames

Mehr

von Markus Kühn Teil I

von Markus Kühn Teil I von Markus Kühn Teil I Kraft spielt als Basisfähigkeit für viele Bewegungen eine bedeutende Rolle. Die zunehmende Automatisation und die Technisierung geht bei vielen Menschen mit einer Abnahme der körperlichen

Mehr

P5 Boden. P6 Boden. P7 Boden

P5 Boden. P6 Boden. P7 Boden P5 Boden 1. Anlauf mit zwei bis drei Schritten: Rondat, Strecksprung in den Stand; 2. Schritt vorwärts zur Standwaage vorlings - 2 s -, Aufrichten in den Stand; 3. Schwingen in die Handstand, Abhocken,

Mehr

Anforderungen an die unterschiedlichen Leistungsklassen E-Schritt bis E 1 Landesverband Berlin-Brandenburg April 2012

Anforderungen an die unterschiedlichen Leistungsklassen E-Schritt bis E 1 Landesverband Berlin-Brandenburg April 2012 Anforderungen an die unterschiedlichen Leistungsklassen E-Schritt bis E 1 Landesverband Berlin-Brandenburg April 2012 1 Inhaltsverzeichnis 1 E1-Programm... 3 1.1 Pflicht... 3 1.2 Kür... 3 1.3 E1-Pflicht:

Mehr

Elementewettkämpfe Gerätturnen weiblich und männlich

Elementewettkämpfe Gerätturnen weiblich und männlich STB-AUSSCHREIBUNG ELEMENTEWETTKÄMPFE 2010 STAND 11.01.2010 Elementewettkämpfe turnen weiblich und männlich Anlage 2 Reihenbildserien männlich Ihr Ansprechpartner: Schwäbischer Turnerbund e.v. Geschäftsbereich

Mehr

Elementewettkämpfe Gerätturnen weiblich und männlich. Anlage 1. Reihenbildserien weiblich

Elementewettkämpfe Gerätturnen weiblich und männlich. Anlage 1. Reihenbildserien weiblich STB-AUSSCHREIBUNG ELEMENTEWETTKÄMPFE 2010 STAND 11.01.2010 Elementewettkämpfe turnen weiblich und männlich Anlage 1 Reihenbildserien weiblich Ihr Ansprechpartner: Schwäbischer Turnerbund e.v. Geschäftsbereich

Mehr

Bewegungsübungen für zu Hause

Bewegungsübungen für zu Hause Bewegungsübungen für zu Hause Stärken Sie Ihre Gelenke! Für die meisten Übungen benötigen Sie keine Hilfsmittel. Eine gute Investition ist jedoch die Anschaffung eines Therabands. Ausgewählt wurden vornehmlich

Mehr

Das Trainingsprogramm «Die 11». Sie fragen wir antworten. Für Trainerinnen und Trainer.

Das Trainingsprogramm «Die 11». Sie fragen wir antworten. Für Trainerinnen und Trainer. Das Trainingsprogramm «Die 11». Sie fragen wir antworten. Für Trainerinnen und Trainer. Suva Schweizerische Unfallversicherungsanstalt Postfach, 6002 Luzern Für Auskünfte: Telefon 041 419 51 11 Für Bestellungen:

Mehr

STRUKTURGRUPPE - ROLLBEWEGUNGEN

STRUKTURGRUPPE - ROLLBEWEGUNGEN STRUKTURGRUPPE - ROLLBEWEGUNGEN Autoren: Daniel Enke, Matthias Paulus 2015 WWW.KNSU.DE Seite 1 Übersicht Rollbewegungen 1 o Struktur und Gesetzmäßigkeiten o Rollen vorwärts o Sprungrollen Videos o Rollen

Mehr

Übungen zur Kräftigung der Bauchmuskulatur

Übungen zur Kräftigung der Bauchmuskulatur Übungen zur Kräftigung der Bauchmuskulatur Die Schädigungsmöglichkeiten vieler traditioneller Übungen sind größer als deren Übungseffekt. Wir stellen die bekanntesten dieser schädigenden Übungen mit Ihren

Mehr

Endposition Beine gespreizt, Füße zusammen

Endposition Beine gespreizt, Füße zusammen 1 Dehnung Oberschenkel Vorderseite Bauchlage 1129 Ausgangsposition Bauchlage, Kniegelenk des zu dehnenden Beins gebeugt, seitengleiche Hand fixiert den Unterschenkel oberhalb Sprunggelenk, alternativ Schlaufe/Handtuch

Mehr

Circuitblätter Krafttraining in der Turnhalle

Circuitblätter Krafttraining in der Turnhalle Circuitblätter Krafttraining in der Turnhalle Inhalt Schwerpunkt Nr Bizeps Bizeps 1 Ruderübung Rücken / Schulter 2 Klimmzüge Oberarm / Brust / Rücken 3 Liegestützen Brust / Oberarm 4 Mini-Kreuzhang Rücken

Mehr

Legen Sie sich auf den Rücken. Heben Sie Kopf und Beine und ziehen Sie die Knie vorsichtig so nah wie möglich zur Stirn.

Legen Sie sich auf den Rücken. Heben Sie Kopf und Beine und ziehen Sie die Knie vorsichtig so nah wie möglich zur Stirn. Mobilisation der geraden Rückenmuskulatur Übung 1: Knien Sie sich hin und stützen Sie sich vorne mit etwas gebeugten Armen ab. Wechseln Sie dann langsam zwischen "Pferderücken" (leichtes Hohlkreuz) und

Mehr

Basis-Programm. Kräftigen & Dehnen

Basis-Programm. Kräftigen & Dehnen Basis-Programm Kräftigen & Dehnen Kräftigung - Rumpfmuskulatur Bodendrücker Ausgangsposition: Vierfüßer (Knie hüftbreit geöffnet unter der Hüfte Hände schulterbreit geöffnet unter der Schulter) Rumpfspannung

Mehr

Die ersten Schritte zur Skating Technik

Die ersten Schritte zur Skating Technik Die ersten Schritte zur Skating Technik Materialkontrolle: Ski gewachst (beim Unterrichten immer einen Gleitspray mitnehmen) Ski- & Stocklänge kontrollieren, sowie die Härte (Steifigkeit) der Skier kontrollieren

Mehr

2.6 Ringe P5 bis P10 Heben in den Kipphang Heben in den Strecksturzhang Abschwingen vorwärts Stemmumschwünge vorwärts (Kugeln)

2.6 Ringe P5 bis P10 Heben in den Kipphang Heben in den Strecksturzhang Abschwingen vorwärts Stemmumschwünge vorwärts (Kugeln) 6 Ringe P5 bis P10 1 Allgemeine Hinweise Die Ringehöhe für die Schwierigkeitsstufen P 5 P 10 beträgt 2,60 m über Mattenoberkante. Zum Höhenausgleich sind für die Schwierigkeitsstufen P 5 und P 9 im Landebereich

Mehr

Bodenübungen für das Kinderturnfest Bodenläufer 12 m Wert:

Bodenübungen für das Kinderturnfest Bodenläufer 12 m Wert: Bodenübungen für das Kinderturnfest Bodenläufer 12 m Wert: Übung: Boden P1 Ausgangswert = 3 Pkt. Mädchen und Jungen Wert 1. Anlauf mit 2-3 Schritten, Absprung zum Strecksprung 2. Senken in den Hockstand,aufstützen

Mehr