Inhaltsverzeichnis. Vorwort Warum Wirtschaftsethik?... 15

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1 Inhaltsverzeichnis Vorwort Warum Wirtschaftsethik? Wirtschaft oder Ethik? 1.2 Ist Moral etwas Subjektives und sollte Privatangelegenheit sein? Ist Moral nicht in erster Linie eine Gefühlsangelegenheit? Ist Moral ehrliches Unternehmensanliegen oder Marketingstrategie? Dürfen wir»bindestrich-ethiken«kreieren? Konsequenzen Grundprobleme und Grundbegriffe der Ethik Das anthropologische Grundproblem: Der Mensch als»organisches Mängelwesen« Regelsysteme des Menschen: Recht, Moral und Konventionen Grundbegriffe der Ethikdebatte: Werte und Normen, Moral und Ethik Werte: Auffassungen über die Qualität der Wirklichkeit Moralische Normen: sozial akzeptierte Richtlinien des Verhaltens Moral: Bestand an faktisch herrschenden Werten und Normen Ethik: Theorie der Moral Wirtschaftsethik: Konzepte und Begrifflichkeiten Zum Verhältnis von Ökonomik und Ethik die historische Perspektive Methoden und Aufgaben der Wirtschaftsethik Ist Wirtschaftsethik eine Wissenschaft? Grundfragen normativer Wirtschaftsethik Deskriptive Ethik Ebenen der Wirtschaftsethik: Ordnungs-, Unternehmens- und Individualethik

2 10 Inhaltsverzeichnis 4 Individualethik: Wofür ist das Individuum verantwortlich? Verantwortung Leitbegriff neuzeitlicher Ethik Verantwortung ein mehrstelliger Beziehungsbegriff Entwicklung einer individualistischen Ethik Quellen moralischer Normen: Gefühle, Glauben und Vernunft Tradition eine weitere Quelle moralischer Normen? Wie lassen sich Normen begründen? Ethische Ansätze als Beurteilungsmaßstäbe Tugendethik Deontologische Ansätze und der kategorische Imperativ Teleologische Ansätze und der Utilitarismus Kritische Würdigung Unschärfen der Tugendethik Deontologische und teleologische Ethiken im Vergleich Konsequenzen Wie werden Normen durchgesetzt? Stufen in der Moralentwicklung des Menschen Verhältnis von Normbegründung und Normlegitimation Die Verantwortung des Einzelnen im Wirtschaftsprozess Moralische Akteure im Unternehmen: Unternehmer, Manager, Kapitalanleger und Mitarbeiter Bedarf es eines besonderen Unternehmer- und Führungsethos? Tugenden und das persönliche Ethos des Mitarbeiters Wert- und Normenkonflikte des einzelnen Arbeitnehmers Unmoralische Zumutungen anderer: Wegsehen, Whistle Blowing oder was? Der ethische Prozess Ressourcen zur Entscheidungsfindung Der ethische Dialog Die logische Struktur des Dialogs Zum Umgang mit Meinungsverschiedenheiten Diskursethik: Voraussetzungen für das Gelingen argumentativer Dialoge Verantwortung des Konsumenten Ethik des Kapitalanlegers

3 Inhaltsverzeichnis 11 6 Unternehmensethik in der Marktwirtschaft Unternehmen als moralische Akteure? Shareholder-Value oder Stakeholder-Value: Wofür ist ein Unternehmen verantwortlich? Weiterentwicklungen: Die Corporate Responsibility Debatte Good Corporate Governance und der Deutsche Corporate Governance Kodex Corporate Social Responsibility: Wie weit reicht die gesellschaftliche Verantwortung eines Unternehmens? Corporate Citizenship und bürgerschaftliches Engagement Gründe für eine eigenständige Unternehmensethik Unternehmensethik und Ordnungsverantwortung Moral als produktive Ressource Eine funktionale Begründung der Unternehmensethik Haben multinationale Unternehmen eine besondere moralische Verantwortung? Andere Länder andere Sitten? Führt die Verschiebung der Machtspielräume zu einem»race to the bottom«? Hohe Gewinne und Verlagerung von Arbeitsplätzen: Kommen Unternehmen ihrer beschäftigungspolitischen Verantwortung nach? Unternehmen im (aussichtlosen) Kampf gegen Korruption? Korruption ein allgegenwärtiges Phänomen Ist Korruption für Unternehmen nützlich? Korruption die unternehmens- und ordnungsethische Perspektive Unternehmensethik: Gegenstand und Aufgabenfelder Begriffe und Abgrenzungen: Unternehmensethik und Ethik-Management Ethik-Management als Vertrauens- und Wertemanagement Ethik-Management hat Relevanz für alle Entscheidungsprozesse in Unternehmen Ermittlung unternehmerischer Konfliktfelder: Stakeholder-Analyse Wer sind die relevanten Stakeholder? Stakeholder-Begriffe und Stakeholder-Gruppen Die besondere Bedeutung der NGO und Multistakeholderdialoge. 164

4 12 Inhaltsverzeichnis Welche Anliegen haben Stakeholder? Intrapersonelle Konflikte Innerorganisatorische Konflikte Inter-firm-Konflikte Extra-firm-Konflikte (In welchem Umfang) Sind die moralischen Anliegen berechtigt/relevant? Kann das Unternehmen das moralische Dilemma lösen? Welche Handlungsstrategien stehen dem Unternehmen offen? Ethik-Management: strategische Weichenstellungen, Kodizes und Instrumente Schritte zur Etablierung eines Ethik-Management-Systems Compliance- oder Integrity-Ansatz: eine strategische Grundsatzentscheidung Ethik-Kodizes: Regelwerk für das Ethik-Management Die Unternehmensorganisation als Ansatzpunkt ethischer Sensibilisierung Organisationsstrukturen Organisationsstrukturen als Quelle unmoralischen Handelns »Ethikfreundliche«Organisationsstrukturen Ethik-Direktoren, Ethics-Officers und Ethik-Hotlines Ethik-Kommissionen Organisationskulturen Was sind Unternehmenskulturen? Organisationskulturen als Quelle unmoralischen Handelns Schaffung ethikfreundlicher Organisationskulturen: ein sinnvolles Anliegen? Gestaltungsmöglichkeiten der Unternehmenskultur Führung und Führungsethik Ethik-Training Strategien für moralische Herausforderungen aus Markt und Umwelt Wettbewerbsstrategie Ordnungspolitische Strategie Marktaustrittsstrategie Ethik-Audits

5 Inhaltsverzeichnis 13 9 Marktwirtschaft und Moral Marktwirtschaft und Moral zwei getrennte Welten? Die Marktwirtschaft eine unentbehrliche Einrichtung! Der vielgeschmähte Homo Oeconomicus Zur Funktionsweise anonymer Großgesellschaften Die Marktwirtschaft eine moralische Einrichtung? Eine Rechtfertigungsskizze Einwände gegen die Marktwirtschaft Im Markt herrscht das»gesetz des Dschungels«!? Die Marktwirtschaft ist ein Moralvernichter!? Der Markt sorgt für Effizienz, nicht für Gerechtigkeit!? Die Marktwirtschaft ist auf stabile Moralstandards angewiesen! Marktwirtschaft, Sozialpolitik und Gerechtigkeit Marktwirtschaft und ungleiche Einkommens- und Vermögensverteilung Gerechtigkeit und Verteilung Was heißt Gerechtigkeit? Begründungsansätze für Umverteilungsaktivitäten Das Nutzenprinzip des Utilitarismus Das Konsensprinzip der modernen Vertragstheoretiker John Rawls und die Ethik des Wohlfahrtsstaats Die liberale Rechtfertigung des Sozialstaats: von Robert Nozick zu James Buchanan Umsetzungsprobleme zur Erlangung von Verteilungsgerechtigkeit Unzulängliche Verteilungsnormen: Bedarfs- und Egalitätsprinzip Der Capability-Ansatz Amarty Sens als konzeptionelle Leitidee Zum Spannungsverhältnis von Markt- und Sozialprinzip Zur Praxis der Umverteilungspolitik: Transferillusionen und geringer Wirkungsgrad Moralverzehrende Mechanismen des Wohlfahrtsstaates Demokratie, Wirtschaftspolitik und Moral Zum Verhältnis von Markt und Demokratie Der Staat als Ordnungs- und Korrekturinstanz

6 14 Inhaltsverzeichnis 11.3 Die»klassische«Demokratietheorie und die Sichtweise der Neuen Politischen Ökonomie (NPÖ) Die»klassische«Lehre von der Demokratie Sichtweise der Neuen Politischen Ökonomie: Politiker, Wähler und Bürokraten Organisierte Interessen und»deutschland AG« Funktionsdefizite der Demokratie und die Konsequenzen für die Effizienz? und die Konsequenzen für die Moral? Die Begrenzung des demokratischen Konkurrenzmechanismus im Zeitalter der Globalisierung Einige Schlussbetrachtungen: Zum Verhältnis von Eigennutz und Altruismus Literatur Stichwortverzeichnis