Owen - Teck - sagenhaft

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1 Nummer 5 Dezember Jahrgang Owen - Teck - sagenhaft

2 Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Leserinnen und Leser, wir wünschen über die Feiertage des bevorstehenden Weihnachtsfestes und des Jahreswechsels ein wenig Erholung von der hektischen Zeit, Besinnung auf die wesentlichen Dinge und Kraft für die Aufgaben im nächsten Jahr, aber auch Freude, Zufriedenheit und eine gute Gesundheit. Der Verbandsvorstand Hans Reibold, Verbandsvorsitzender 2

3 Liebe Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Damen und Herren, mit dem Beamtenstatusgesetz ist am 1. April 2009 ein Kernelement der Föderalismusreform I in Kraft getreten. Auf dieser Basis wurden bzw. werden in den Ländern eigenständige Neuregelungen des Dienstrechts der Beamten des jeweiligen Landes entwickelt, die in ihrer Ausprägung deutliche Unterschiede aufweisen. Insbesondere im Laufbahnrecht werden sehr unterschiedliche Konzepte verfolgt. Die neue Bundesregierung hat daher in der Koalitionsvereinbarung zwischen CDU, CSU und FDP folgendes Ziel formuliert: "Die Auswirkungen der Föderalismusreform auf die Beschäftigungsbedingungen der Beamtinnen und Beamten in Bund und Ländern werden wir mit dem Ziel im Auge behalten, ein zu starkes Auseinanderfallen zu verhindern". Wir sind gespannt, welche Taten der Bundesregierung in diesem Bereich folgen. Bei der Dienstrechtsreform des Landes Baden-Württemberg wurde die Ausgestaltung der von der Regierung beschlossenen Eckpunkte fortgeführt. Der aktuelle Entwicklungsstand kann grob wie folgt beschrieben werden: Die Landesregierung plant jetzt, die allgemeine Pensionsaltersgrenze wie beim Bund und im Rentenbereich ab 2012 in 18 Schritten (12 x 1 Monat, dann 6 x 2 Monate) von 65 auf 67 Jahre zu erhöhen. Das zwangsweise Turbo-Modell Baden-Württemberg wird aufgegeben. Das Konzept für eine Offensive für freiwillige längere Arbeitszeit nimmt allmählich Gestalt an. Allerdings müssen die Anreize noch deutlich verbessert werden. Die geplante Zulage von bis zu 15 % muss auch gezahlt werden, wenn die Dienstjahre für die Höchstversorgung noch nicht erreicht sind. Das geplante Modul für eine Weiterarbeit in Teilzeit wird als innovativer Ansatz grundsätzlich begrüßt. Die Möglichkeit, z.b. bei hälftiger Weiterarbeit 50 % des vollen Gehaltes und 50 % der individuellen Pension zu beziehen, wird von den Kolleginnen und Kollegen sicher ernsthaft überlegt werden. Allerdings muss dann in diesem Fall auch die anteilige Zulage für den aktiven Teil dazukommen. Sonst ist das ganze Konzept eine Mogelpackung und wird kaum auf Zustimmung stoßen. Die Landesregierung hat es hier in der Hand, mit spürbaren Anreizen für einen Erfolg der Offensive für freiwillige längere Arbeitszeit zu sorgen, denn nach den ersten Reaktionen aus dem Kollegenkreis kann nicht mit einem Ansturm von Interessenten gerechnet werden. Die Altersteilzeit für Schwerbehinderte wird über die jetzige Ablauffrist hinaus verlängert. Das Konzept soll ohne Unterbrechung mit den bisherigen Konditionen unbefristet weitergeführt werden. Für Beamtinnen und Beamte mit 45 Dienstjahren ist ab der jeweils geltenden Altersgrenze ein vorzeitiger Ruhestand ohne Versorgungsabschlag möglich. Damit soll die Regelung aus dem Rentenbereich übernommen werden. Die allgemeine Antragsaltergrenze mit 63 Jahren wird beibehalten. Der Versorgungsabschlag beträgt weiter 3,6 % pro Jahr. Die besondere Antragsaltersgrenze für Schwerbehinderte wird parallel zur Erhöhung der Regelaltersgrenze von 60 auf 62 Jahre angehoben. Im Besoldungsbereich hat die Regierung die geplante Verlagerung von Alt nach Jung aufgegeben. Die bisher 12 Dienstaltersstufen sollen in ca. 8 Stufen überführt werden, wobei das Lebenseinkommen grundsätzlich gleich bleiben soll. Kinderzuschlag und Verheiratetenzuschlag werden beibehalten. Das Konzept der Leistungsprämie wird nicht weiterverfolgt. Damit ist auch klar, dass das überwiegend negativ bewertete Konzept des TVöD nicht im Beamtenbereich eingeführt wird. Das Instrument der Beförderung soll als zentraler Leistungsanreiz beibehalten werden. Die für die Prämien eingeplanten Mittel sollten besser für eine nachhaltige Personalentwicklung eingesetzt werden. Die Perspektive auf eine gute berufliche Entwicklung in einer disponierbaren Laufbahn motiviert weit mehr als das Strohfeuer einer bescheidenen Prämie. Bei Bedarf sollten hier auch Zwischenbeförderungsstufen eingerichtet werden. Die unterhälftige Teilzeit kommt! Dieses wichtige Instrument für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf soll mit einer Untergrenze zwischen 25 und 30 % eingeführt werden und bei allen familiären Gründen möglich sein. Die Beihilfeberechtigung bleibt erhalten. Dieses Element ist eine wichtige Rahmenbedingung für ein familienfreundliches Arbeitsumfeld und vor dem politischen Ziel Kinderland Baden-Württemberg längst überfällig. Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, im Vergleich zu den ursprünglichen Planungen zeigt das jetzige Konzept zur Dienstrechtsreform Veränderungen, die ohne die engagierten verbandspolitischen Aktivitäten des VdV und des Beamtenbundes nicht hätten erreicht werden können. Doch es gilt, weiter wachsam zu sein und gemeinsam für unseren Berufsstand zu kämpfen. Wir werden uns deshalb auch im nächsten Jahr mit aller Macht und mit all unserer Überzeugungskraft dafür einsetzen, das Berufsbeamtentum zukunftsorientiert nach vorne weiterzuentwickeln und die Belange unserer Mitglieder weiter nach Kräften zu fördern. Unterstützen Sie unsere Verbandsarbeit in Ihrem Umfeld. Dazu gibt es viele Möglichkeiten: Werben Sie Mitglieder, engagieren Sie sich in der Personalratsarbeit und vertreten Sie unsere Positionen gegenüber der Politik. Denn nur gemeinsam sind wir stark. Ich möchte allen danken, die uns in diesem Jahr vielfältig unterstützt haben, insbesondere auch unseren Kreisvorsitzenden vor Ort. Mit freundlichen Grüßen Ihr Hans Reibold Verbandsvorsitzender 3

4 Inhaltsverzeichnis Zum Titelbild Traumhafte Kulisse: die Teck im winterlichen Kleid Berufspolitische Rundschau Der Vorstand beriet und beschloss 5 Treffen mit Ministerpräsident a.d. Erwin Teufel 5 Beamte werden immer beliebter 6 Altersteilzeit für Schwerbehinderte gerettet 6 Neues Internetportal des dbb 6 Geänderte Arbeitszeit- und Urlaubsverordnung in Kraft 7 Häusliches Arbeitszimmer 7 LBV unter neuer Führung 8 Bestehende Sterbegeldversicherungen 8 Interview Lothar Riebsamen 8 Wir im Spiegel der Presse 10 Portrait Owen - Teck 12 Hochschule Kehl Hochschule zeichnet Jahrgangsbeste aus 13 Delegation aus Ghana zu Besuch 14 Finanzminister empfing Studierende 14 Mehr Luft und Licht 15 "Europa-Meister" verabschiedet 15 Hochschule Ludwigsburg Diplomierungsfeier Masterabsolventen im Staatsministerium 16 Ehrung für Master-Studierende von Kehl/Ludwigsburg 16 Verwaltungsschule Hechingen Alle Verwaltungsschüler haben bestanden 17 Umschau im Land Studienlehrgang 1948/1949 Stuttgart 18 Studienlehrgang 1951/1952 Haigerloch 19 Studienlehrgang 1957/1958 Haigerloch 19 Studienlehrgang 1960/1961 Haigerloch 20 Studienlehrgang 1962/1963 Stuttgart 21 Studienlehrgang 1968/1969 Stuttgart 22 Studienlehrgang 1969/1970 Stuttgart 22 Studienlehrgang 1982/1983 Stuttgart 23 Kreisverband Bodenseekreis 23 Kreisverband Calw 23 Kreisverband Enzkreis 24 Kreisverband Göppingen 25 Kreisverband Karlsruhe 25 Kreisverband Lörrach 26 Kreisverband Mannheim 26 Kreisverband Ostalbkreis 27 Kreisverband Rastatt 27 Kreisverband Rhein-Neckar-Kreis 28 Kreisverband Rottweil 28 Kreisverband Sigmaringen 29 Kreisverband Stuttgart 30 Kreisverband Tübingen 30 Kreisverband Tuttlingen 31 Kreisverband Waldshut 31 Personalia Otto Kenntner verstorben 32 Reinhold Nied im Ruhestand 32 Lothar Riebsamen in den Bundestag gewählt 33 Namen 33 Seminare 9, 11 Bücher 33 Sonstiges 36 Der Vorstand des Verbandes Verbandsvorsitzender: Hans Reibold, Leitender Regierungsdirektor, Gomaringen Stellvertretende Verbandsvorsitzende: Birgit Baumann, Stadtoberamtsrätin, Heidenheim Jochen Müller, Bürgermeister, Korb Weitere Vorstandsmitglieder: Peter Dombrowsky, Landrat, Freudenstadt Roger Kehle, Gemeindetagspräsident, Wernau Alfred Maucher, Stadtoberverwaltungsrat, Bad Waldsee Dr. Claudia Stöckle, Erste Landesbeamtin, Weil der Stadt Margot Thoma, Amtsrätin, Waldbronn Professor Paul Witt, Rektor, Kehl Professor Eberhard Ziegler, Korntal-Münchingen Verbandsjugendleiter: Stefan Friedrich, Gemeindeinspektor, Rechberghausen Bezirksvorsitzende: Bezirksvorsitzender Freiburg: Klaus Nunn, Kreisverwaltungsdirektor, Emmendingen Stellvertreter: Axel Goßner, Kreisverwaltungsdirektor, Konstanz Bezirksvorsitzender Karlsruhe: Dieter Marschall, Kreisoberamtsrat, Karlsruhe Stellvertreter: Harald Brenkert, Kreisamtsrat, Neunkirchen Bezirksvorsitzender Stuttgart: Peter Launer, Stadtverwaltungsdirektor, Stuttgart Stellvertreter: Eberhard Strayle, Oberregierungsrat, Gerlingen Bezirksvorsitzender Tübingen: Ehrensenator Professor Rudolf Forcher, Bürgermeister a.d., Bad Waldsee Stellvertreter: Peter Allgaier, Bürgermeister a.d., Salem Verbandsgeschäftsführer: Harald Gentsch, Bürgermeister a.d., Stuttgart Vertreter der Hochschulen (beratend): Danilo Postumo, Kehl (für Kehl) Jochen König, Abtsgmünd (für Ludwigsburg) IMPRESSUM: Verwaltungszeitung Baden-Württemberg: Organ des Verbands der Verwaltungsbeamten in Baden-Württemberg e.v. Herausgeber und Verlag: Verband der Verwaltungsbeamten in Baden-Württemberg e.v., Stuttgart, Panoramastraße 27, Telefon: , Telefax: , info@vdv-bw.de, Internet: Redaktion: Harald Gentsch (verantwortlich), Birgit Baumann, Sybille Schwartz, Klaus Warthon und Kai Zwanziger. Die mit Namen gekennzeichneten Beiträge stellen in jedem Falle nur die Meinung des Verfassers dar. Anzeigenverwaltung und Druck: Nussbaum Medien Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Merklinger Straße 20, Weil der Stadt, Tel Die Anzeigenverwaltung ist für Anzeigen und Hinweise im Anzeigenteil verantwortlich. Es gilt der Anzeigentarif Nr. 25, nachzulesen unter Manuskripte werden erbeten an die Schriftleitung "Verwaltungszeitung Baden-Württemberg", Stuttgart, Panoramastraße 27. Bezugspreis: jährlich 20 E (für Verbandsmitglieder im Mitgliedsbeitrag inbegriffen). Preis des Einzelheftes 4 E. Der Verband ist nicht umsatzsteuerpflichtig. 4

5 Berufspolitische Umschau Der Vorstand beriet und beschloss Die Tagesordnung der September-Sitzung umfasste folgende Punkte: Bericht zur Lage Verbandsvorsitzender Hans Reibold berichtete über die zwischenzeitlich durchgeführten Aktivitäten des Verbandes, die insgesamt betrachtet sehr erfolgreich waren und über die auch in der VZ zum größten Teil bereits berichtet wurde. Arbeitsgespräch im IM zu Fragen der Beamtenausbildung und Dienstrechtsreform Kreisvorsitzendenkonferenz Arbeitsfrühstück mit CDU-Landtagsabgeordneten Arbeitsgespräch mit FDP/DVP-Landtagsfraktionsvorsitzendem Dr. Hans-Ulrich Rülke Informationsaustausch mit dem KVBW Gespräch mit dem Staatsanzeiger-Verlag Gespräch Staatssekretär Hubert Wicker Mitgliederversammlung des BiSoWe. Mitgliedschaft des VdV in der DVG Seit 1. April dieses Jahres ist der VdV wieder Mitglied in der DVG (Deutsche Verwaltungs- Gewerkschaft). Voraussetzung für den Wiedereintritt war dabei u.a., dass sich die Strukturen der DVG mit dem Ziel der Kosteneinsparung verschlanken. Offen ist auch noch der Beitritt des nordrhein-westfälischen Verbandes, der bereits vor vielen Jahren der DVG den Rücken gekehrt hatte. Um diese Ziele zu erreichen, muss die Satzung der DVG neu gestaltet werden. Daran arbeitet die DVG derzeit. Der VdV wird eigene Vorschläge einbringen. Studienreform, Informationen über Bachelor- und Masterstudiengang In der Zwischenzeit wird aufgrund der Bologna-Beschlüsse auch in den Hochschulen Kehl und Ludwigsburg, übrigens mit Erfolg, der Bachelorstudiengang durchgeführt. Dieser soll aufgrund eines Beschlusses des Landtags evaluiert werden. Die Vorbereitungen hierfür sind in vollem Gange. Der VdV ist hier voll mit einbezogen. Unser Kollege und Mitglied Gerhard Winter, Ministerialdirigent a.d., wurde dabei u.a. in das Gutachtergremium entsandt. In diesem Zusammenhang betonte Vorstandsmitglied Rektor Prof. Paul Witt, dass die Stellensituation für die Absolventen der Hochschulen Kehl und Ludwigsburg sehr gut ist, so gut wie seit langem nicht mehr. Als Erfolg kann der VdV für sich verbuchen, dass jetzt auch ein Masterstudiengang an den Hochschulen eingerichtet werden soll, und zwar als sog. Weiterbildungsmaster. Die Forderung unseres Verbandes, auch einen konsekutiven Master zu installieren, bleibt unverändert bestehen. Das heißt, dass auch die Möglichkeit eingeräumt werden muss, an das erfolgreich abgeschlossene Bachelorstudium unmittelbar auch das Masterstudium anzuschließen. Dienstrechtsreform Hier wurde der Vorstand über die derzeitige Situation informiert. Allerdings ist zurzeit alles im Fluss, und durch den bevorstehenden Wechsel im Amt des Ministerpräsidenten sind klare Aussagen reine Spekulation. Einige bis jetzt bekannte Eckpunkte liegen auf dem Tisch: Die Pension mit 67 soll im Gleichklang mit der Rentenregelung erfolgen Es wird auf eine freiwillige Verlängerung der Lebensarbeitszeit gesetzt. Hierfür soll es vor allen Dingen finanzielle Anreize geben. Es soll ein Gesundheitspräventationsprogramm eingerichtet werden. Hierfür sollen in einem ersten Schritt 6 Millionen Euro zur Verfügung gestellt werden. Die Altersteilzeit für schwerbehinderte Beamtinnen und Beamte, die am 31. Dezember 2009 ausläuft, soll verlängert werden. Versorgungsansprüche sollen künftig bei einem Wechsel aus dem Beamtenverhältnis heraus mitgenommen werden (Altersgeld statt Nachversicherung). Die unterhälftige Teilzeit (mindestens 25% oder 30%) soll eingeführt werden. Leistungszulagen werden nicht eingeführt. Leistungsprämien sollen möglich sein. Es soll künftig nur noch drei Laufbahnen geben. Der einfache Dienst entfällt. Der Landespersonalausschuss entfällt. Eine Ballungsraumzulage ist vom Tisch. Die Bürgermeisterbesoldung in den Gemeindegrößen von bis Einwohner soll angehoben werden. Bericht des Geschäftsführers Die Mitgliederentwicklung stagniert bis jetzt in diesem Jahr im Gegensatz zum Vorjahr. Die voraussichtliche Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung zum 31. Dezember 2009 wird positiv sein. Es wird eine Zuführung zum Eigenkapital möglich sein, die geringfügig höher ist als geplant. Die Jahresrechnung 2008 wurde von den Rechnungsprüfern geprüft. Der Bericht war positiv, sodass der Vorstand bei der nächsten Vertreterversammlung die Genehmigung beantragen wird. Der Vorstand hat des Weiteren die Geschäftsstelle ermächtigt, bei hartnäckig säumigen Beitragszahlern ein Mahn- und Beitreibungsverfahren einzuleiten (Anmerkung: es sind nicht viele). Treffen mit Ministerpräsident a.d. Erwin Teufel V.r.: In angeregtem Gespräch Gerhard Hummel, Rolf Wieser, Hans Reibold, Erwin Teufel, Peter Schneider, Erich Schneider, Roger Kehle und Hans Kilian. Im Vordergrund Zweiter von links Rudolf Forcher. In zweijährigem Rhythmus findet auf Einladung des Präsidenten des SparkassenVerbandes Baden-Württemberg, Peter Schneider MdL, ein Tag der Begegnung mit Ehrenmitgliedern und deren Wegbegleitern in den Räumen des SparkassenVerbandes in Stutt- gart statt. Anlass war dieses Mal der 70. Geburtstag unseres Mitglieds, Ministerpräsident a.d. Erwin Teufel, der sich im Kreise der Kollegen sichtlich wohl fühlte. Zuvor gab Peter Schneider einen aktuellen Überblick über die allgemeine finanzwirt- 5 schaftliche Situation. Als fester Garant in diesen schwierigen Zeiten haben sich wieder einmal mehr die öffentlich rechtlichen Sparkassen erwiesen. Das über 200 Jahre alte Geschäftsmodell ist so aktuell wie nie zuvor. Es gilt, wieder zurück zu den Wurzeln zu ge-

6 hen. Ein Sorgenkind ist die Landesbank Baden-Württemberg. An gravierenden strukturellen Veränderungen und Einschnitten geht kein Weg vorbei. Dafür sorgt schon die Europäische Kommission. Dennoch wird man die schwierigen Herausforderungen meistern. Verbandsvorsitzender Hans Reibold dankte dem Sparkassenpräsidenten und gratulierte insbesondere Erwin Teufel noch einmal zu seinem kürzlich begangenen Geburtstag. Der Verband war selbstverständlich auch am Geburtstag selbst präsent. Erwin Teufel sprach ein klares Bekenntnis zum gehobenen Verwaltungsdienst in Baden-Württemberg aus. Seine seinerzeitige Berufsentscheidung war auch im Nachhinein betrachtet richtig. Diese praxisbezogene Ausbildung hatte ihn bis in das Amt des Ministerpräsidenten befähigt, seine Aufgabe bürger- und praxisnah auszufüllen. Auf dem Weg dahin war auch seine Bürgermeisterzeit bedeutend. Die Direktwahl des Bürgermeister hat stets starke Persönlichkeiten angezogen. Zu 98% ist es auch immer gut gegangen. Als Bürgermeister hatte und hat man eine große Gestaltungsaufgabe, wie dies sonst nirgends mehr gegeben ist. "Das ist Der dbb beamtenbund und tarifunion und das Meinungsforschungsinstitut forsa haben am 10. September 2009 in Berlin ihre inzwischen dritte jährliche Bürgerbefragung zum Image des öffentlichen Dienstes vorgelegt. Vor der Bundespressekonferenz zog dbb- Chef Heesen eine weitgehend positive Bilanz der Entwicklung: "Die deutschen Beamtinnen und Beamten werden immer beliebter. In unserem Beruferanking beispielsweise hat außer dem Briefträger keine Berufsgruppe in den letzten drei Jahren eine bessere Entwicklung vorzuweisen." Der dbb-bundesvorsitzende wies darauf hin, dass die "Beamten" damit natürlich noch keinen Spitzenplatz im Ranking selbst einnehmen. Heesen: "Da finden Sie aber Feuerwehrmänner, Pflegeberufe, Richter, Polizisten oder Lokführer - alles übrigens mindestens öffentlicher-dienst-nah, oft sogar im Beamtenstatus. Image und Wirksuper" - so Erwin Teufel. Die Allzuständigkeit liegt bei der Kommune und nicht im Land, nicht im Bund und nicht in Europa. Die Aufgabenstellung und -erledigung muss von unten nach oben und nicht von oben nach unten erfolgen. Darüber hinaus ist der Bürgermeister in Baden-Württemberg eine Domäne des gehobenen Verwaltungsdienstes. Diese gilt es zu bewahren. Ministerpräsident a. D. Teufel steht zu diesem gehobenen Dienst und zum Verband der Verwaltungsbeamten in Baden-Württemberg. Teilnehmer der geselligen Runde waren. Regierungsdirektor a.d. Erwin Beck,Landrat Peter Dombrowsky, Prof. Rudolf Forcher, Harald Gentsch, Ministerialrat a.d. Gerhard Hummel, Präsident Roger Kehle, Vorstandsvorsitzender a.d. Hans Kilian, Prof. Heinz Kölz, Bürgermeister Jochen Müller, Intendant Fritz Raff, Ltd. Regierungsdirektor Hans Reibold, Staatssekretär a.d. Wolfgang Rückert, Landtagspräsident a.d. Erich Schneider, Ltd. Kreisverwaltungsdirektor a.d. Egon Stoll, Landrat a.d. Hans Volle und Ministerialrat a.d. Rolf Wieser. Wegen einer akuten Erkrankung musste Ministerpräsident a.d. Lothar Späth noch am selben Tag absagen. für die Probleme des öffentlichen Dienstes haben. Es wird einige Mühe kosten, das in den letzten Jahren immer wieder aufs Spiel gesetzte Vertrauen der öffentlich Bediensteten in die Politik wiederzugewinnen." Die "dbb Bürgerbefragung öffentlicher Dienst 2009" im Internet unter pdf. Altersteilzeit für Schwerbehinderte gerettet Der Einsatz des Verbandes der Verwaltungsbeamten hat sich ausgezahlt: Das ursprünglich vorgesehene Ende der Altersteilzeit für schwerbehinderte Beamtinnen und Beamte konnte abgewehrt werden. Mit einer Gesetzesinitiative der Koalitionsfraktionen von CDU und FDP soll diese Altersteilzeit, die am 31. Dezember 2009 ausgelaufen wäre, auf unbestimmte Zeit verlängert werden. Diese nahtlose Fortführung wird durch die entsprechende Änderung in 153 h Landesbeamtengesetz und in 7 c Landesrichtergesetz erreicht. Die Änderung soll zum 1. Januar 2010 in Kraft treten. Die seitherige Regelung wird also weitergeführt. Das bedeutet: Grundsätzlich die Hälfte der bisherigen Arbeitszeit (vgl. 153 h LBG), Bezahlung von rund 83 Prozent derbisherigen Nettobezüge ( 6 Abs. 2 BBesG, Altersteilzeitzuschlagsverordnung) und 90 Prozent ruhegehaltsfähige Dienstzeit ( 6 Abs. 1 S. 3 BeamtVG). Ob und wann im Rahmen der Dienstrechtsreform zu einem späteren Zeitpunkt diese Rahmenbedingungen - wie schon in der Diskussion - verschlechtert werden sollen, ist derzeit noch offen. Wir empfehlen deshalb, die Entscheidung für Altersteilzeit nach gründlicher Beratung und Information nicht auf die lange Bank zu schieben. "Beamte werden immer beliebter" lichkeit klaffen manchmal ganz schön auseinander." Generell habe die Umfrage 2009 zudem ergeben, dass die Menschen in der krisengeschüttelten Welt auf einen starken Staat vertrauen und weitere Privatisierungen staatlicher Dienstleistungen entschieden ablehnen. Peter Heesen: "Über 70 Prozent der Bürger wollen keinen weiteren Ausverkauf. Kein Wunder eigentlich, bewerten sie doch das Preis-Leistungs-Verhältnis nach bereits erfolgten Privatisierungen äußerst negativ." Abschließend verwies der dbb-chef darauf, dass sich die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes mehrheitlich nach wie vor von der Politik im Stich gelassen fühlen. Heesen: "Auch hier ist der Trendin den letzten Jahren zwar positiv, generell glauben aber immer noch über 60 Prozent der Kolleginnen und Kollegen, dass die Politiker kein Verständnis 6 Neues Internetportal des dbb Mit einem neuen Internetportal demonstriert die Spitzenorganisation der Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes in Deutschland, der dbb beamtenbund und tarifunion, die Leistungsstärke und -vielfalt des öffentlichen Dienstes in Deutschland. "Der öffentliche Dienst. Wir machen Deutschland stark." - unter diesem Claim führt der dbb unter vor Augen, in wie vielen Bereichen des täglichen Lebens die 4,5 Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst rund um die Uhr dafür sorgen, dass das Land funktioniert. Ob Recht und Sicherheit, Politik und Bürger, Wirtschaft und Finanzen, Verkehr und Infrastruktur, Gesundheit und Soziales, Bildung und Wissenschaft oder Kultur und Sport: "Der öffentliche Dienst ist für alle da, jederzeit und überall", sagte der dbb-bundesvorsitzende Peter Heesen anlässlich des Starts des neuen Internetportals und betonte:

7 "Deutschland hat anerkanntermaßen einen der besten öffentlichen Dienste der Welt. Nicht zuletzt deswegen war es höchste Zeit für eine solche öffentlich zugängliche Leistungsschau. Die Präsentation dient einerseits der umfassenden Information der Bürgerinnen und Bürger. Andererseits sehen wir darin selbstverständlich auch eine Würdigung der Leistungen all jener Frauen und Männer, die Geänderte Arbeitszeit- und Urlaubsverordnung in Kraft Urlaubsansprüche aus den Jahren 2007 und früher, die wegen krankheitsbedingter Dienstunfähigkeit nicht genommen werden konnten, bleiben verfallen Die geänderte Arbeitszeit und Urlaubsverordnung (AzUVO) ist mittlerweile im Gesetzblatt für Baden-Württemberg vom 24. September 2009, S. 473, veröffentlicht worden und am 25. September 2009 in Kraft getreten. 25 Abs. 1 S. 2 AzUVO sieht nunmehr vor, dass Erholungsurlaub, der bis dahin wegen Dienstunfähigkeit infolge Krankheit nicht genommen werden konnte, nach Wiederaufnahme des Dienstes im laufenden oder nächsten Kalenderjahr genommen werden kann. Die Änderung gilt für Urlaubsansprüche ab dem Jahr Bedauerlich ist, dass die Landesregierung unserer Anregung in der Stellungnahme zur AzUVO vom 26. August 2009, eine Rückwirkung für bereits in Vorjahren verfallenen Urlaub vorzusehen, nicht gefolgt ist. Zum einen begründet das Innenministerium mit Schreiben vom 28. September 2009 an den BBW seine ablehnende Haltung damit, dass der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg zu einem Zeitpunkt, als das Vorabentscheidungsersuchen des Landesarbeitsgerichts Düsseldorf vom 2. August 2006 zur Rechtmäßigkeit von Verfall von Erholungsurlaub dem Europäischen Gerichtshof bereits vorlag, die Rechtmäßigkeit der alten Verfallsregelung in Krankheitsfällen mit Beschluss vom 27. Oktober 2008 (Az.: 4 S 3099/07) bestätigt hat und die in der Vergangenheit bereits abgeschlossenen Fälle deswegen nicht wieder aufgegriffen werden sollen. Zum anderen wäre nach Auffassung des Innenministeriums aber auch die Diskrepanz zwischen den Beamtinnen und Beamten, die in den Dienst zurückgekehrt sind, und denen, die in den Ruhestand getreten sind, zu groß geworden. Soweit es sich um Urlaub aus mehreren Jahren handeln würde, wären letztere ohne Ausgleich ausgeschieden, während die Rückkehrer in den Dienst noch sehr umfangreiche Urlaubsansprüche hätten. Im Tarifbereich wird von der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) entsprechend dem Urteil des Bundesarbeitsgerichts vom 24. März 2009 (9 AZR 983/07) die Auffassung vertreten, dass jedenfalls seit Bekanntwerden des Vorabentscheidungsersuchens des LAG Düsseldorf vom 2. August 2006 unser gut funktionierendes Gemeinwesen garantieren, jeden Tag und mit vollem Einsatz." Am Start mit insgesamt 22 Berufsbildern, soll die bundesweit bislang einzigartige Leistungsschau sukzessive weiter komplettiert werden, sodass es für die Besucher der neuen Internetpräsenz immer wieder etwas Neues zu entdecken geben wird. 7 kein schützenswertes Vertrauen in den Fortbestand der BAG-Rechtsprechung besteht. Soweit der Arbeitgeber Urlaubsübertragungszeiten bis zum 30. September des Folgejahres verlängert, könne er für Ansprüche aus dem Jahr 2005 keinen Vertrauensschutz geltend machen. Verfallen seien dann nur die Ansprüche aus dem Jahr 2004 und früher. Diese unterschiedliche Behandlung beim Verfall der Urlaubsansprüche im Beamtenund Tarifbereich stellt eine Ungleichbehandlung dar. Der BBW wird sich weiterhin dafür einsetzen, dass diese Ungleichbehandlung beseitigt wird. Wir empfehlen unseren Mitgliedern, die die Übertragung von Urlaubsansprüchen aus den Jahren 2005, 2006 oder 2007 geltend machen wollen, sich an ihre Mitgliedsverbände zu wenden und Rechtsschutz über das dbb-dienstleistungszentrum zu beantragen. Im Übrigen möchten wir Sie noch darauf hinweisen, dass das Innenministerium dem BBW gegenüber klargestellt hat, dass von der Neuregelung der AzUVO auch der Zusatzurlaub für schichtdienstleistende und schwerbehinderte Beamtinnen und Beamte erfasst wird, auch ohne dass diese ausdrücklich in der Verfallsregelung erwähnt werden. So bezieht sich die neue Regelung in 25 Abs. 1 S. 2 AzUVO auf den sogenannten "Erholungsurlaub", der sich laut Legaldefinition in 2 Abs. 3 AzUVO aus dem Jahresurlaub nach 21 AzUVO und einem etwaigen Zusatzurlaub nach 22 und 23 AzUVO zusammensetzt. Neue Ruhezeitregelung lässt Ausnahmen zu Die AzUVO sieht mit 11 eine Neuregelung der "Pausen- und Ruhezeiten" vor. Die Vorschrift wurde entsprechend der europarechtlichen Arbeitszeitrichtlinie dahingehend geändert, dass nach Beendigung der täglichen Arbeitszeit eine Ruhezeit von mindestens elf zusammenhängenden Stunden (Mindestruhezeit) sowie einmal innerhalb eines Siebentageszeitraums eine daran unmittelbar anschließende Ruhezeit von mindestens weiteren 24 Stunden zu gewähren ist. Für die Praxis in den Justizvollzugsanstalten wurden dadurch erhebliche Schwierigkeiten zu befürchtet. Die Dienstpläne in den JVAs beruhen im Regelfall auf einer wöchentlichen Schichteinteilung von Montag bis Freitag, zusätzlich werden die Wochenend- und Feiertagsdienste in einem Jahresplan nach Dienstgruppen verteilt, weshalb es die Regel ist, dass die Beschäftigten in den JVAs in den Wochen, in denen dienstplanmäßig Wochenenddienst abzuleisten ist, 7 Tage am Stück arbeiten. Dies wäre mit dem neuen 11 AzUVO nicht vereinbar und würde in einigen JVAs dazu führen, dass die Wochenenddienste geteilt werden müssten und Beschäftigte, die derzeit alle 14 Tage an Samstagen und Sonntagen Wochenenddienst ableisten, künftig an jedem Wochenende einen Tag arbeiten müssten. In besagtem Schreiben des Innenministeriums kam jedoch die Zusage, dass von den Ruhezeitregelungen die obersten Dienstbehörden auch Ausnahmen richtlinienkonform zulassen können, wenn zwingende dienstliche Belange dies erfordern. Das Justizministerium will davon entsprechend Gebrauch machen, sodass es in diesem Bereich bei der ursprünglichen Regelung bleiben wird. Häusliches Arbeitszimmer Der Bundesfinanzhof hat mit einem am veröffentlichten Beschluss (VI B 69/09) ernstliche Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit des steuerlichen Abzugsverbots für häusliche Arbeitszimmer geäußert. Das durch das Steueränderungsgesetz 2007 eingeführte Verbot, Aufwendungen für ein Arbeitszimmer als Werbungskosten abzuziehen, wenn das Arbeitszimmer nicht den Mittelpunkt der beruflichen Tätigkeit bildet, könnte nach Einschätzung des BFH nicht verfassungsgemäß sein. Die Kosten für ein Arbeitszimmer von Lehrern, bei denen der Mittelpunkt der beruflichen Tätigkeit in der Regel in der Schule liegt, sind seit 2007 nicht mehr als Werbungskosten abziehbar. Mit diesem Beschluss stellt der BFH jetzt klar, dass bei einem Lehrer, dem kein anderer Arbeitsplatz zur Verfügung steht, Aufwendungen für ein häusliches Arbeitszimmer als Werbungskosten im Lohnsteuerermäßigungsverfahren zu berücksichtigen sind. Einschränkend muss hierzu gesagt werden, dass sich die Entscheidung in diesem vorläufigen Rechtsschutzverfahren auf den hier verhandelten konkreten Einzelfall bezieht. Zudem stellt der BFH ausdrücklich fest, dass diese Entscheidung das Ergebnis des zurzeit anhängigen Hauptsacheverfahrens nicht vorwegnimmt. Bei der Erstellung einer Steuererklärung sollten betroffene Steuerzahler die Aufwendungen weiterhin geltend machen. Wird der Abzug verweigert, müssen Betroffene lediglich darauf achten, dass der Steuerbescheid einen diesbezüglichen Vorläufigkeitsvermerk enthält, der das Verfahren insoweit offenhält. Die Finanzämter sind entsprechend angewiesen, sodass dies in aller Regel der Fall sein wird. Soweit die jetzige Regelung höchstrichterlich für verfassungswidrig erklärt wird, ist dann eine Rückzahlung zu viel entrichteter Steuern möglich.

8 Landesamt für Besoldung und Versorgung Baden-Württemberg unter neuer Führung Finanzminister Willi Stächele: "Das LBV ist eine moderne, innovative Dienstleistungsbehörde des Landes - Steigerung der Produktivität bei gleichzeitig deutlichem Personalabbau" "Das Landesamt für Besoldung und Versorgung Baden-Württemberg (LBV) ist eine moderne, effiziente Dienstleistungsbehörde des Landes. Obwohl beim LBV in den letzten 15 Jahren rund 22 Prozent der Stellen abgebaut und zusätzliche Aufgaben übernommen wurden, nimmt es bundesweit eine Spitzenposition ein. Maßgeblichen Anteil hieran haben die engagierten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Für deren großen Einsatz und hervorragende Arbeit möchte ich diesen herzlich danken." Dies sagte Finanzminister Willi Stächele anlässlich der Amtseinführung von Rolf Nicolas als Leiter des Landesamts für Besoldung und Versorgung Baden-Württemberg. Das LBV sei zentraler Dienstleister für die gesamte Personalverwaltung des Landes, so Stächele. Die erzielten Produktivitätssteigerungen seien durch stetige Optimierung der Arbeitsabläufe und verstärkte Automatisierung erreicht worden. Im LBV kämen modernste Verfahren zur Anwendung. "Das vom LBV entwickelte elektronische Beihilfeund Bezügeabrechnungsverfahren wurde von zahlreichen anderen Bundesländern übernommen. Das Beihilfeabrechungsverfahren wird sogar vom Auswärtigen Amt eingesetzt. Diese Erfolge zeigen die große Innovations- und Leistungsfähigkeit unseres LBVs", führte der Minister aus. Das LBV werde künftig die zentrale Abrech- Das Interview nung der Dienstreise- und Umzugskosten für den Großteil der Landesbehörden übernehmen. Zudem sei es als Pilotbehörde für die Personalbudgetierung im Rahmen der Haushaltsmodernisierung vorgesehen. "Ich bin mir sicher, dass die kompetente Mannschaft beim LBV auch diese Aufgaben erfolgreich meistern wird", sagte Stächele. Abschließend dankte der Finanzminister dem bisherigen Präsidenten, Herrn Gernot Kircher, für die geleistete erfolgreiche Arbeit und wünschte ihm vor allem Gesundheit, um den verdienten Ruhestand genießen zu können. Kircher habe großen Anteil an der positiven Entwicklung. Ihm sei es während seiner Amtszeit gelungen, die Arbeitsabläufe effizienter zu gestalten und die Organisationsstruktur zu verbessern. Dem neuen Leiter, Herrn Rolf Nicolas, wünschte der Minister alles Gute und eine glückliche Hand für die anstehenden Aufgaben. Landesamt für Besoldung und Versorgung Baden-Württemberg (LBV) Das LBV mit Sitz in Fellbach ist eine dem Finanzministerium unmittelbar nachgeordnete Landesbehörde mit über 870 Beschäftigten und 46 Auszubildenden. Zu den Aufgaben des LBV gehört die Auszahlung der Gehälter, des Kindergeldes und der Beihilfeleistungen an die rund Beamten, Ruhestandsbeamten und Arbeitnehmer des Landes. Die jährlichen Gesamtausgaben für Bezüge und Entgelte betragen über 12 Mrd. Euro. Jährlich werden beim LBV rund Beihilfeanträge mit einem Erstattungsvolumen von etwa 1 Mrd. Euro bearbeitet. Bestehende Sterbegeldversicherungen Liebe Mitglieder, in den Zeitungen war viel über die Reform des Versicherungsvertragsgesetzeszu lesen. In diesem Zusammenhang haben wir mit der DBV (Deutsche Beamtenversicherung Lebensversicherung AG) vereinbart, dass wir unseren Informationsservice zu Sterbegeldversicherungen verbessern. Mussten Sie sich bislang an die DBV wenden, können Sie sich direkt an uns wenden, wenn Sie den aktuellen Stand Ihrer Sterbegeldversicherung erfahren möchten. Schicken Sie einen Brief, ein Fax oder eine . Sie erhalten dann umgehend die gewünschte Information von uns. Harald Gentsch Verbandsgeschäftsführer Interview mit dem Bundestagsabgeordneten Lothar Riebsamen Politik und Verwaltung liegen gar nicht so weit auseinander. Dies sieht man auch an Lothar Riebsamen, der nach langer Zeit als Kommunalpolitiker seit Kurzem als Bundestagsabgeordneter tätig ist. Er gilt als ehrlich und bodenständig. Zudem kennt er die Probleme einer kleinen Gemeinde und deren Einwohner. Ein würdiger Vertreter also in der Bundeshauptstadt, von dem wir hoffen können, dass er nicht nur seine Erfahrungen als Bürgermeister einbringt, sondern auch an die Probleme und Sorgen der Beamten denkt. Unserem Verband hält Lothar Riebsamen immerhin seit 19 Jahren die Treue. Fast sein ganzes Leben hat der 52-jährige geborene Pfullendorfer im Linzgau verbracht. Die Stadtverwaltungen von Überlingen, Pfullendorf und Meersburg waren seine beruflichen Stationen. Von 1982 bis 1986 war er Spitalverwalter bei der Stadt Meersburg. Danach wurde er Amtsleiter für die Verwaltung der Kreiskrankenhäuser und Heime beim Landratsamt Waldshut, ehe er 1990 Bürgermeister der 3500-Einwohner- Gemeinde Herdwangen-Schönach wurde. Zweimal wurde er mit überragenden Wahlergebnissen in seinem Amt bestätigt. Auch heute noch lebt er mit seiner Frau und seinen zwei erwachsenen Söhnen in Herdwangen- Schönach. Seit 28 Jahren ist Riebsamen Mitglied der CDU und viele Jahre war er im Kreistag tätig. Im Jahr 2008 ist Riebsamen gegen Oswald Metzger im Bodenseekreis nominiert worden. Bei der Wahl am 27. September ist er dann auch mit einem überzeugenden Ergebnis von 45 % der Erststimmen in den Bundestag gewählt worden. VZ: Sie waren 19 Jahre Bürgermeister der kleinen Gemeinde Herdwangen- Schönach im Kreis Sigmaringen. Warum haben Sie sich entschlossen, diese Aufgabe aufzugeben und Bundestagsabgeordneter zu werden? LotharRiebsamen: Sehr viele wichtige Politikfelder im kommunalen Bereich werden 8 von bundespolitischen Vorgaben bestimmt. Als Beispiele nenne ich aktuell die Kleinkindbetreuung, die Verkehrsinfrastruktur auf Straße und Schiene, die Breitbandversorgung im ländlichen Raum, die öffentlichen Finanzen, die Steuergesetzgebung und das Gesundheitswesen. Es ist mir ein Anliegen, dass solche Themen in der politischen Arbeit noch mehr aus Sicht der kommunalen Praxis betrachtet werden. VZ: Sie sind seit 28 Jahren Mitglied der CDU und sind im neuen Bodenseewahlkreis als Direktkandidat in den Deutschen Bundestag gewählt worden. Ist damit ein lang erstrebtes Ziel erreicht worden? Lothar Riebsamen: Abgeordneter des Deutschen Bundestages zu werden, war für mich kein Berufsziel. Bundespolitische Themen haben mich verstärkt durch meine kommunalpolitische Arbeit in verschiedenen verantwortlichen Positionen interessiert. Daraus ist die Entscheidung gewachsen, auf bundespolitischer Ebene Einfluss zu nehmen.

9 VZ: Haben Sie bereits Vorstellungen, Wünsche und Ideen, was Sie für Ihren Wahlkreis als Bundestagsabgeordneter erreichen könnten? Lothar Riebsamen: In meinem Wahlkreis stehen der Bau der bereits planfestgestellten Trassen der B31 in Friedrichshafen und Überlingen sowie die Elektrifizierung der Südbahn im Vordergrund. Ebenso habe ich mit dem Bundeswehrstandort Pfullendorf eine wichtige Bundeseinrichtung im Wahlkreis. VZ: Als Kommunalpolitiker waren Sie in den letzten Jahren immer auch mit den Vorgaben der Bundespolitik konfrontiert. In welchen Bereichen haben Sie sich bisher am meisten über die Bundespolitik geärgert und wie stehen Sie z.b. zu den bundespolitischen Vorgaben in der Kinderbetreuung? Lothar Riebsamen: Die Staatsverschuldung ist für mich das größte gemeinsame Problem. Ich halte es deshalb für falsch, Steuersenkungsversprechungen zu machen, die in dieser Größenordnung nicht eingehalten werden können. Ich würde es mir außerdem wünschen, dass die Stimme der Kommunen beim Bund deutlicher gehört wird. Gerade bei der Kinderbetreuung würde ich es begrüßen, wenn dem Grundsatz der Subsidiarität folgend, mehr Entscheidungsbefugnis z.b. bei Betreuungsformen auf die Kommunen verlagert wird. VZ: Nachdem Sie sich ausschließlich Ihrem Mandat widmen, besteht keine Gefahr, dass Sie in irgendwelche Konfliktsituationen kommen. Wie stehen Sie der Trennung von Amt und Mandat gegenüber? Lothar Riebsamen: In der CDU- Deutschland gibt es keine Vorgaben, die eine Trennung von Amt und Mandat vorschreibt. Ich halte dies auch nicht für notwendig. Es ist sinnvoller, im Einzelfall zu entscheiden, wer welche Aufgaben erledigt und wer welche Position einnimmt. VZ: Sie sind bereits seit 19 Jahren Mitglied beim Verband der Verwaltungsbeamten. Können Sie sich auch vorstellen, sich im Bundestag für die Beamten zu engagieren? Lothar Riebsamen: Durch meinen bisherigen Status als Wahlbeamter sehe ich es durchaus als meine Aufgabe an, mich auch in diesem Bereich zu engagieren. VZ: Wo liegen Ihre politischen Schwerpunkte und wo sehen Sie momentan Ihre wichtigsten Aufgaben? Lothar Riebsamen: Neben meinem Einsatz für den Verkehrswegebau in unserem Wahlkreis ist mir besonders die Stärkung des Mittelstandes und der Familien wichtig. Große Sorge bereitet mir die untragbare Verschuldung der öffentlichen Hand zu Lasten nachkommender Generationen. Wir müssen dringend wieder zu dem einfachen Grundsatz kommen, auf Dauer nicht mehr auszugeben, als wir einnehmen. VZ: Die Abschaffung bzw. Beibehaltung des Berufsbeamtentumswird immer wieder diskutiert. Wie ist Ihre Meinung zur Abschaffung des Berufsbeamtentums? Lothar Riebsamen: Das Berufsbeamtentum hat sich in der Vergangenheit bewährt. Ich sehe deshalb keinen Grund, das Berufsbeamtentum grundsätzlich abzuschaffen. Wie in jedem anderen Bereich müssen gleichwohl Anpassungen an Veränderungen in unserer Gesellschaft und der Arbeitswelt auch im Beamtenrecht ständig erfolgen. VZ: Nach Ihrer Ausbildung zum Betriebswirt und Verwaltungswirt waren Sie zunächst in der Krankenhausverwaltung tätig. Was könnte Ihrer Meinung nach an den deutschen Krankenhäusern verbessert werden? Lothar Riebsamen: Deutschland hat ein sehr leistungsfähiges System der stationären Krankenhausversorgung. Dieses System ist entstanden durch eigenverantwortlich geführte Einrichtungen in kommunaler Selbstverwaltung im Wettbewerb mit privaten Krankenhäusern und in konstruktiver Partnerschaft mit den Kassen als Kostenträgern ebenfalls in Selbstverwaltung. Ich halte es für wichtig, dieses System beizubehalten und nicht über direkte Einflussnahme durch den Gesundheitsfonds dirigistisch auf dieses bewährte System einzuwirken. Um eine leistungsfähige Krankenhausversorgung auch im ländlichen Raum zu erhalten, ist es wichtig, Leistungsangebote zwischen den benachbarten Häusern aufeinander abzustimmen. In enger Absprache mit den niedergelassenen Fachärzten können auch medizinische Versorgungszentren sinnvoll sein. VZ: Alle reden noch von der Wirtschaftskrise. Wo sehen Sie den richtigen Weg aus der Krise? Lothar Riebsamen: Wenn es einen Königsweg aus der Krise gäbe, wäre dieser bereits begangen worden. Die Maßnahmen zur Stützung von systemrelevanten Banken waren sicher alternativlos. Auch das Instrument des Kurzarbeitergeldes hat sich bewährt. Ich halte es für entscheidend, abgestimmt mit den USA und Großbritannien als den Nationen, die das liberalste Finanzsystem haben, Sorge zu tragen, dass Vergleichbares nicht schon bald wieder geschieht. Die Kontrolle des Finanzsystems einschließlich der Ratingagenturen muss deutlich verbessert werden, ebenso die Eigenkapitalausstattung der Banken. VZ: Vielen Dank für das Interview. Wir wünschen Ihnen einen guten Start als Bundestagsabgeordneter. Das Gespräch mit Kollege Lothar Riebsamen führte Sybille Schwartz 9 Seminare Seminar "Frauen Spezial - Wohlfühlen und Arbeiten" vom 6. bis 8. November alle waren begeistert Der Schwerpunkt des Seminars war dieses Mal ein Kreativitätstraining. In verschiedenen Übungen hinsichtlich unserer Begabungen und Interessen erkannten wir recht schnell, dass wir alle weitaus kreativer sind als wir uns zuvor selbst eingeschätzt hatten. Birgit Baumann ließ uns in ihrer Eigenschaft als "Fachfrau" für Kreativität wissen, dass unsere beiden Gehirnhälften auf verschiedene Denkprozesse spezialisiert sind. Die linke Gehirnhälfte ist eher für das rationale, logisch-analytische, detailgetreue Denken zuständig, während der rechten Gehirnhälfte Eigenschaften wie Fantasien, Intuition und Ganzheit zugesprochen werden. Unter Anwendung des Walt-Disney-Kreativitätsmodells - benannt nach dem Erfinder von Mickey Mouse - erlernten wir ganzheitliches Denken als Chance für Lösungen im kreativen Prozess. In Gruppenarbeit durchliefen wir alle drei Phasen des kreativen Prozesses... als Träumer mit Visionen, als Denker mit Konzepten und als Handelnder mit der praktischen Umsetzung einer bisher unbekannten Aufgabenstellung. Diese Methode lässt sich sowohl im Beruf als auch im Privatleben einsetzen. Nach jeder geistigen folgte eine sportliche "Anstrengung", wie Gymnastik oder Ballspiele mit unserem Übungsleiter Klaus Nunn. Eine Traumreise verhalf uns zur Tiefenentspannung. Selbst zeitweiliger feiner Nieselregen hielt uns am Samstagmorgen nicht davon ab, das geplante Power-Walking durch die Rebberge zu starten. Zur Steigerung der Intensität des Trainings nahmen wir kleine Wasserflaschen in jede Hand, da keine Gewichtsmanschetten zur Verfügung standen. Unser Kreativitätstraining zeigte hierin bereits erste Erfolge... Die Mischung aus geistig-kreativem und sportlichem Teil, gepaart mit Informationen über die Dienstrechtsreform, machten das Wochenende sehr abwechslungsreich und interessant. Wir alle waren restlos begeistert. Elke Karle Sagst du deinem Herrn die Wahrheit, brauchst du ein schnelles Pferd. Chinesisches Sprichwort

10 Wir im Spiegel der Presse Stuttgarter Nachrichten vom 16. September 2009 Stuttgarter Nachrichten vom 23. September 2009 Stuttgarter Nachrichten vom 24. September 2009 Stuttgarter Zeitung vom 12. Oktober

11 Stuttgarter Nachrichten vom 22. September 2009 ten Talenten im Schloß Flehingen zusammengefunden. Vermeintliche Denkblockaden öffnen, Ideen erfolgreich managen, ganzheitliches Denken sowie Ressourcenaustausch und gegenseitige Bereicherung in einem Kreativitätsteam waren nur einige der kurzweiligen Teilaspekte des Seminars. Birgit Baumann (Persönliche Referentin des Oberbürgermeisters der Stadt Heidenheim, dta-diplom-trainerin und Beraterin) und Klaus Nunn (Hauptamtsleiter im Landratsamt Emmendingen, Übungsleiter für Freizeit- und Herzsport) haben uns in ihrer erfrischenden Art durch viel Spiel, noch mehr Spaß und Reflexion auf das jeweilige Arbeitsumfeld Anreize für den künftigen Arbeitsalltag in der öffentlichen Verwaltung gegeben. Wir haben diverse Kreativitätstechniken kennengelernt, die helfen, auf noch ungenutzte Felder des Gehirns zu stoßen, wie. z. B. das Walt-Disney-Kreativitätsmodell. Verwaltung in Bewegung! BBW Seminare im Jahr 2010 In Zusammenarbeit mit der dbb-akademie führt der BBW - Beamtenbund Tarifunion im Jahr 2010 folgende verbandsbezogene Bildungsveranstaltungen durch: Informationstechnologien: Seminar B 015GB/10 vom 21. bis 23. Januar 2010 in Königswinter. Aufbauseminar für die EDV-Grundseminare der vergangenen zwei Jahre. Dabei sollen die erlernten Grundkenntnisse vertieft und neue Fähigkeiten am PC erlernt werden. (15 Teilnehmerplätze) Teilnehmerbeitrag: Für Mitglieder 73,-- Euro Stresskompetenz Seminar B 017GB/10 vom 24. bis 26. Januar 2010 in Königswinter. Bei diesesm Seminar lernen die Teilnehmer den Umgang mit den verschiedenen Arten von Stress kennen und erlernen auch die Bewältigung bzw. die Vermeidung von Stress. (15 Teilnehmerplätze) Teilnehmerbeitrag: Für Mitglieder 73,-- Euro. Persönlichkeitsmanagement für Berufsanfänger Seminar B 049GB/10 vom 18. bis 21. März 2010 in Königswinter. Dieses Seminar behandelt den Themenbereich "Persönlichkeitsmanagement" speziell für junge Beschäftigte im öffentlichen Dienst. (15 Teilnehmerplätze) Teilnehmerbeitrag: Für Mitglieder 94,-- Euro Seminare "Talentschmiede öffentliche Verwaltung" - Kreativitätstraining Am Freitag/Samstag, 16./ haben sich 6 Teilnehmer mit ihren unterschiedlichs- 11 Grundlagen für Amtsinhaber Seminar G 018GB/10 vom 28. bis 30. März 2010 in Königswinter. Mit diesem Seminar sollen ehrenamtliche Amtsinhaber geschult werden. Neben einem geschichtlichen Abriss der Gewerkschaftsbewegung wird hauptsächlich die rechtliche Stellung von Mandatsträgern erörtert. (15 Teilnehmerplätze) Teilnehmerbeitrag: Für Mitglieder 73,-- Euro Aktuelle Termine: Seminare Kreisversammlungen Kurstreffen

12 Das Porträt Owen - Teck - sagenhaft! Klein, aber "oho". So könnte man das kleine Städtchen am Fuße der Teck wohl beschreiben. Viele kennen es nur vom Durchfahren und können mit der Lautschrift des Stadtnamens nichts anfangen. Nicht umsonst haben sich die Owener da etwas einfallen lassen. So heißt es "Auen sagen die Schlauen und Owen sagen die Doofen." Ganz so ernst darf man diese Aussage natürlich nicht nehmen. Vor allem, wenn man den Hintergrund der Schreibweise und des gesprochenen Ortsnamens nicht kennt. Die Lage Owens in den Talauen ist dafür verantwortlich, dass man aus "Owen" ein gesprochenes "Auen" macht. Aber nicht nur die Sprechweise des Ortsnamens ist etwas nebulös. Sagenumwoben liegt das kleine Städtchen am Fuße des Teckberges und der Schwäbischen Alb. Die Schönheit und die günstige Lage haben die Menschen in so ziemlich allen Zeitepochen, von der Steinzeit über die Römer bis zu den Alemannen, zum Siedeln angelockt. Interessante Bodenbefunde, die wir im Kirchheimer Heimatmuseum bewundern können, geben Zeugnis von dieser Entwicklung. Ein besonderes und vor allem weltbekanntes Merkmal Owens ist die Burg Teck. Hier haben sich im Hochmittelalter die Tecker Herzöge niedergelassen. Zur Überwachung des Verkehrs auf der Talstraße und zur besseren Verteidigung wurde Owen deshalb durch Gräben, Wälle und starke Mauern geschützt und ums Jahr 1200 n. Chr. zur Stadt erhoben. Der Wert dieser Befestigungen, die zum Teil heute noch zu sehen sind, hat sich bei dem vom württembergischen Herzog Ulrich 1519 befohlenen dreimaligen Ansturm gezeigt. Die Tecker waren das glanzvollste Dynastengeschlecht des Hochmittelalters im weiten Umkreis. Von ihnen und ihren ritterlichen Dienstmannen wurde Owens mittelalterliche Geschichte geprägt. Es war die teckische Amtsstadt mit eigenem Hochgericht und eigenen Verwaltungsbefugnissen. Noch im 15. Jahrhundert durfte Owen einen eigenen Vertreter in den Landtag schicken. Obstreichtum und im winterlichen Schnee der Skihänge ist für uns einzigartig. Naturfreunden und Familien bieten sich mannigfache Gelegenheiten, diese herrliche Landschaft genießen und bewundern zu können. Der Kunstfreund findet zudem in der hiesigen Marienkirche eine einzigartige Besonderheit. Hier liegt die einheimische Wurzel der Staffelhalle, der Pseudobasilika, die erstmalig in Owen auftritt. Das kleine, etwas abseits gelegene Städtchen Owen hat eine reiche Geschichte mit Zeiten von Glanz und Ruhm, mit Zeiten vom bit- tersten Kriegsgeschehen bis in unsere Generation. In stiller Schönheit lagert es am Fuße der herrlichen Teck als eine Perle des romantischen Lenninger Tals. Nicht nur die Vergangenheit in unserem Owen ist sagenhaft. Die Gegenwart und die Zukunft bieten zahlreiche Herausforderungen, für die unser kleines Städtchen bestens aufgestellt ist. Das beste Beispiel hierfür ist unsere Bernhardskapelle. Ein Gebäude mit großer historischer Bedeutung. Bereits seit Mitte des 13. Jahrhunderts von den Herzögen von der Teck als Kirche genutzt. Später als Zehntscheuer und Bauernhaus. Heute wird die Berhardskapelle für Trauungen, für kulturelle Veranstaltungen und von den örtlichen Vereinen genutzt. Owen ohne Bernhardskapelle könnte man sich nicht mehr vorstellen. Natur, Landschaft, Kultur und Geschichte Owens landschaftliche Schönheit im Blütenmeer des Frühlings, im sommerlichen Grün der Wiesen und Wälder, im herbstlichen Fresken in der Bernhardskapelle aus dem 13. Jahrhundert 12

13 Handel, Handwerk und Gewerbe Jahrhundertelang war der Weinbau die wichtigste Einnahmequelle der hiesigen Einwohner. Heute ist dieser ganz verdrängt und hat Handel, Handwerk und Gewerbe sowie der Landwirtschaft Platz gemacht. Zahlreiche mittelständische Betriebe, die sich durch Innovation und Ideen in einzelnen Wirtschaftsbereichen ein festes Standbein geschaffen haben, sind hier in Owen zu finden. Auch wenn es auf den ersten Blick nicht den Anschein macht. Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten hat es sich bewährt, gesund gewachsene mittelständische Strukturen vor Ort zu haben, die vor allem in guten Zeiten ihre Bodenhaftung bewahrt haben, um schlechte Zeiten überleben zu können. Ein Zeichen dafür sind die Erschließung und der Verkauf von drei Gewerbebauplätzen an Owener Handwerks- und Dienstleistungsunternehmen in diesem Jahr. Infrastruktur "Harte Faktoren" für unseren Standortvorteil sind der Bau und die Unterhaltung öffentlicher Einrichtungen. Insbesondere möchte ich hier den Bau unseres neuen Kindergartens nennen. Investitionen in energetische Optimierung und aktuelle Maßnahmen im Rahmen des Konjunkturprogramms II, wie die Sanierung der Grundschule und der Austausch der Straßenbeleuchtung. Wie bereits angedeutet, sind trotz Wirtschaftskrise die Erschließung neuer Gewerbeflächen und die Ausweisung neuer Wohnbauflächen sowie deren Verkauf in Owen möglich. Neidvoll blickt man im ländlichen Bereich seit Kurzem auch bezüglich der DSL-Versorgung auf Owen. So konnte man in diesem Jahr gemeinsam mit der Telekom Übertragungsraten bis zu 16 mbit/s ermöglichen. Der "weiße Fleck" bei der DSL-Versorgung im ländlichen Raum ist für Owen somit verschwunden. Genauso wichtig, wenn nicht wichtiger sind die weiteren Faktoren. Kinderbetreuung, soziales Engagement, Vereinsarbeit und die Wirkung einer Stadt als Gemeinschaft sind heute Themen, die für einen Wohnort- oder Gewerbestandort entscheidend sind. Mit dem Bau des neuen Kindergartengebäudes gibt es in Owen ab 2010 ein neues Betreuungskonzept, das die Ganztagesbetreuung für Kinder von 2 bis 6 Jahren ermöglicht. Ein nachfolgendes Ganztagesangebot im Grundschulbereich wird derzeit ausgearbeitet. Die "weichen Faktoren" Innen- und Außenmarketing Das Ehrenamt und die Gemeinschaft funktionieren hier in Owen noch. Trotzdem heißt es, "am Ball zu bleiben". Das bürgerschaftliche Engagement arbeitet an der Vernetzung von Jung und Alt, zahlreiche Ehrenamtliche stehen für ein abwechslungsreiches Vereinsangebot von Sport über Musik bis zu Kultur zur Verfügung. Darüber hinaus arbeitet ein Team aus Gemeinderat, Bürgermeisterin und Ehrenamt an der Präsentation und am Image der Stadt nach innen und außen. Dies auch im Vorgriff auf unsere CMT-Präsenz 2010, die im Vorjahr ein voller Erfolg war. Des Weiteren beschäftigen wir uns mit einer Entwicklungsplanung für Owen, um gemeinsam mit den Owener Bürgern unsere Zielvorstellung für Owen im Bereich der harten und weichen Faktoren zu definieren. Was und wer ist Owen? Wo stehen wir jetzt und wo wollen wir hin? Wie gelingt es uns, dasswir uns in Zukunft weiterhin in Owen wohl fühlen und uns von anderen abgrenzen bzw. unsere Einzigartigkeit sichern? Das werden wir gemeinsam herausfinden. Für uns eine spannende Aufgabe und aus unserer Sicht für Sie ein Grund, neugierig zu werden und Ihre Neugier bei einem Besuch unseres schönen Städtchen zu stillen. Neues von den Hochschulen Hochschule Kehl Kehler Hochschule zeichnet Jahrgangsbeste aus Nach langer Zeit mal wieder ein Mann: Wolfram Frick (hier rechts im Bild) hatte mit 13,03 von 15 möglichen Punkten die Nase vorn bei der diesjährigen Staatsprüfung an der Kehler Hochschule für öffentliche Verwaltung. Das geschäftsführende Vorstandsmitglied des baden-württembergischen Städtetags, Stefan Gläser (hintere Reihe, zweiter von links), prämierte diese Nummer-Eins-Leistung mit einem Geldpreis in Höhe von 500 Euro. Ebenso wie der Kehler Rektor Professor Paul Witt (hintere Reihe, dritter von links) freute er sich bei der diesjährigen Diplomierungsfeier mit den anderen Preisträgerinnen und Preisträgern über einen gelungenen Studienabschluss sowie die hervorragenden Startchancen der Absolventinnen und Absolventen: rund 90 Prozent haben bereits eine Stelle. Höhepunkt der Veranstaltung war die Festansprache des Ortenauer Landrats Frank Scherer über das Thema "Medien, Politik und Verwaltung". 13

14 Delegation aus Ghana zu Besuch "Kooperationen - zumal zwischen Einrichtungen in unterschiedlichen Ländern - leben immer von den Menschen vor Ort." Prof. Paul Witt, Rektor der Hochschule Kehl, ist stolz auf die Zusammenarbeit mit 17 Einrichtungen auf der ganzen Welt und freute sich, einer Delegation aus Ghana die Kehler Hochschule, speziell den Bachelor-Studiengang, vorstellen zu können. Bestandteil des Bachelors (Gehobener Verwaltungsdienst - Public Management) an der HS Kehl ist ein mindestens dreimonatiges Praktikum in der Verwaltung einer ausländischen Kommune. "You come to Ghana - Kommen Sie nach Ghana", sagte Elvis Ankrah, Staatssekretär für kommunale Entwicklung in Ghana, spontan, als er hörte, dass die Zusammenarbeit zwischen der HS Kehl und einer Hochschule in Togo seit einiger Zeit eingeschlafen sei. "Wir sind gleich nebenan." "Studierende der Kehler Hochschule sind begehrte Praktikanten, weil sie vor Antritt des Auslandspraktikums bereits 19 Monate praktische Erfahrung in ganz verschiedenen Verwaltungsbereichen sammeln können", erläuterte Pia Kipp, Leiterin des Auslandsamtes. So würden sie im Ausland meist bei laufenden Projekten eingesetzt und könnten dort ihren Erfahrungsschatz erweitern. Auch der breite Ausbildungsansatz der Hochschule kommt den Studierenden im Ausland zugute. "Die jungen Leute können damit sowohl im Sozialamt als auch in der Kämmerei und jedem anderen Verwaltungsbereich arbeiten", so Prof. Witt. Dass dieser Ansatz erfolgreich sei, belegten auch die Zahlen der Absolventen, die bereits vor der Abschlussprüfung einen Job sicher hätten. "Im letzten Abschlussjahrgang gingen 95 Prozent der Absolventen mit einem unterschriebenen Arbeitsvertrag in die Prüfungen." Besonderes Interesse zeigte Daniel Mensah, Bürgermeister von Ledzekuku Krowor im Südosten Ghanas, für den Verwaltungsbereich Abfallwirtschaft. In Ghana habe man gerade mit der Abfallentsorgung große Probleme. Die Kosten könnten durch Einnahmen der Kommunen im Höchstfall bis zu zehn Prozent gedeckt werden. Hierzu erklärte Klaus Brodbeck, früherer Landrat des Landkreises Ortenau: "In Baden-Württemberg hat der Ortenaukreis die niedrigsten Abfallgebühren. Für eine dreiköpfige Familie wie meine zahlt man 170 Euro im Jahr, womit 87 Prozent der Gesamtkosten gedeckt werden." Eine Kooperation mit einer Hochschule wie der HS Kehl sei auch im Hinblick auf ganz praktische Fragen interessant für Ghana, so Mensah. Um das patentierte Recycling-Verfahren des Ortenau-Kreises, das Klaus Brodbeck den Gästen kurz skizzierte, genauer in Augenschein nehmen zu können, möchte die Delegation noch vor Jahresende ein weiteres Mal nach Deutschland kommen. Prof. Paul Witt (2. v.l.) begrüßt seine Gäste aus Ghana. (v.l.) Ehem. Landrat Ortenaukreis Klaus Brodbeck, Leiterin Auslandsamt Pia Kipp, Staatssekretär Kommunale Entwicklung Ghana Elvis Ankrah, Bürgermeister von Ledzekuku Krowor Daniel Mensah, Dolmetscherin des französischen Außenministeriums Ursula Brüning und Emmanuel Thouary, verantwortlich für Europa und internationale Fragen beim CNFPT in Nancy Baden-Württembergs Finanzminister Willi Stächele empfing Studierende Willi Stächele stand rund 40 politisch interessierten Studierenden der Hochschule Kehl Rede und Antwort zu seiner Tätigkeit als Finanzminister. Das Treffen fand am 3. November im Rahmen eines Abendessens im Sitzungssaal des Finanzministeriums in Stuttgart statt. Zentrale Aussage des Ministers zur finanziellen Situation des Landes: "Die 1,9 Milliarden Euro Steuereinbußen in diesem Jahr könnten nicht einmal durch die Abschaffung der gesamten Polizei, Staatsanwaltschaft und aller Gerichte in Baden-Württemberg eingespart werden." Authentischer Minister und kritische Fragen Aufgrund der Wirtschaftskrise verzeichnet Baden-Württemberg dieses Jahr einen hohen Steuerverlust, der an verschiedenen Stellen eingespart werden muss. Die Menschen müssten verstehen, dass nun alle Haushaltspunkte zur Disposition stünden: Von der Theaterkarte bis zum Krankenhausetat, so der Minister. An dieser Stelle bezeichnete er sich als "Prediger in der Wüste". Denn der Notwendigkeit der Einsparungen seien sich zwar alle Ministerien bewusst, doch im eigenen Bereich wolle keiner Ausgaben kürzen. 14 Auch auf eine Diskussion zum umstrittenen Projekt "Stuttgart 21" und dessen Finanzierung ließ sich Stächele ein. Er könne die Bedenken der Leute, besonders der Stuttgarter selbst, verstehen. "Doch für den Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg ist die Anbindung an die Ost-West-Strecke einfach überlebenswichtig." "Kehler" beim Neujahrsempfang 2010 im Neuen Schloss Höhepunkt des Gesprächs war ein Quiz, bei dem drei Studenten eine Einladung zum Neujahrsempfang 2010 gewinnen konnten. Zur Erheiterung der Studierenden hatte der Minister jedoch Schwierigkeiten, Fragen zu finden, die er selbst beantworten konnte. Die Studenten interessierten sich auch für die persönliche Seite Stächeles: "Hat Sie das Amt des Ministerpräsidenten nach dem Weggang von Günter Oettinger nicht gereizt?" Geschmeichelt gefühlt habe er sich, gab der Minister zu. Nach Gesprächen mit Familie und Freunden sei er aber recht schnell zu dem Entschluss gekommen, Anfragen auf eine eventuelle Nachfolge sofort abzulehnen. "Der Job als Finanzminister ist abendfüllend genug." Das Gespräch mit dem Minister war Abschluss eines Tagesausflugs nach Stuttgart. Am Vormittag hatten die Kehler Studenten mit dem Deutsche-Bank-Vorsitzenden der Geschäftsleitung Region Württemberg, Thomas Keller, über die Gründe für die Finanzkrise diskutiert. Im Anschluss hatte der Minister sie zu einem Besuch im Porschemuseum in Zuffenhausen eingeladen. Anlass für die Einladung nach Stuttgart war die Verleihung der Ehrensenatorenwürde der Hochschule Kehl an Stächele im Sommer dieses Jahres.

15 Mehr Luft und Licht Die Modernität der Kehler Hochschule für öffentliche Verwaltung spiegelt sich jetzt auch in ihrem Informationszentrum nebst Bibliothek (IZ-Bib) wider. Am 14. Oktober wurde das neue IZ-Bib nach dreimonatiger Umbauzeit feierlich eröffnet. Mit neuem Boden, neuem Mobiliar und neuer Technik soll die Einrichtung zur zeitgemäßen Kehler Hochschul-Infrastruktur beitragen sowie Studierenden und Besuchern ein angenehmes Lern- und Studiererlebnis bieten. Highlight der modernen Hochschulbibliothek: Das weltweit einmalige, feuerrote "BackShelf", das den Bibliothekskunden ihre Bücher demnächst automatisch ausgibt und wieder zurücknimmt. Und so funktioniert s: Alle Medien sollen spätestens im Frühjahr durch einen eingeklebten RFID-Transponder identifiziert werden, sodass der Kunde sich nach einfacher Anmeldung mit der CampusCard selbst bedienen kann. Nach intensiven Vorgesprächen, die bereits im Jahr 2005 begonnen hatten, wurde das Konzept im Juni 2008 einstimmig vom Senat gebilligt. Zur Jahreswende 2008/2009 finanziell gesichert, startete der Umbau schließlich am 16. Juli Bei der Einweihung sprachen neben Rektor Prof. Paul Witt auch der Leiter des Amts für Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Regierungsbaudirektor Dr. Michael Borrmann aus Freiburg. Witt bedankte sich in seiner Rede bei allen, die an der ca Euro teuren Baumaßnahme beteiligt waren. "Das Ziel einer Bibliothek des offenen Gesamteindrucks, der abgestuften Lautstärken sowie der kurzen Wege wurde nicht nur zügig, sondern auch sehr ansprechend umgesetzt!" "ein Modell für künftige gemeinsame Vorhaben" der beiden baden-württembergischen Verwaltungshochschulen, forderte aber, sich nicht auf den Lorbeeren auszuruhen: "Die Arbeit an der Fortentwicklung dieses Studiengangs geht weiter." Der Kehler Oberbürgermeister Dr. Günther Petry stellte seine Ansprache unter das Motto "Bei uns ist es so und in Frankreich ist es anders." Dieses Zitat stammt von einer Straßburger Beigeordneten anlässlich eines Bischofsbesuchs in Straßburg. Besondere Note: Das "uns" bezieht sich auf das Elsass. Petry ließ eine Reihe von Beispielen für Interkulturalität, Unterschiede zwischen Deutschland (oder dem Elsass!) und Frankreich sowie deren Folgen Revue passieren, angefangen von Links- und Rechtsfahrweise im Schienenverkehr über französisches und deutsches Kommunalwahlsystem bis hin zu unterschiedlichen Gewohnheiten, was die Rangfolge auf Rednerlisten oder die Mittagspausen-Länge anging. Ferner erwähnte Petry das von der US-Anthropologin Margaret Mead festgestellte Phänomen unterschiedlicher "Eskalationsstufen" beim Flirt: Gegen Ende und nach dem Zweiten Weltkrieg brachte der vorübergehende Aufenthalt amerikanischer Soldaten in Großbritannien es mit sich, dass sich alsbald sowohl die Soldaten als auch die englischen Mädchen gegenseitig Mangel an sexuellem Taktgefühl und Zurückhaltung vorwarfen. Des Rätsels Lösung: Während in den USA etwa das Küssen als relativ harmlose, freundschaftliche Geste galt, wurde es in Großbritannien als ein sehr intimes, erotisches Verhalten angesehen. Analogien ent- Hochschule Ludwigsburg deckte Petry bei dem Zusammenprall von französischer mit deutscher Kommunalpolitik und hatte damit die Lacher auf seiner Seite. Vor Verallgemeinerungen wie "die Deutschen" oder "die Franzosen" solle man sich aber hüten: "Ideologie ist die Verallgemeinerung von Teilwahrheiten", befand Petry: "Die Unterschiede sind nicht schlimm. Schlimm ist, was man erzeugt, wenn man die Unterschiede für das hält, was uns ausmacht." Ehe Dr. Joachim Beck zu seiner Festansprache kam, entrichtete die diesjährige Masters- Kurssprecherin Sandra Schott ihr Grußwort, ebenso wie Nicola Bodner, die Zweite Vorsitzende der Alumni-Vereinigung "European Masters Association" (EMA). Beck beschäftigte sich in seiner Festansprache "Vom Eurokraten zum Wahrsager" vor allem mit der Gesetzesfolgenabschätzung auf Europa- Ebene und den damit verbundenen Herausforderungen und Chancen für baden-württembergische Interessen. "Wie kann man frühzeitig erkennen, was für das Land relevant wird?" - diese Frage sei eine von vielen Herausforderungen. Zu den Chancen gehört laut Beck, dass die Fachressorts eines Bundeslandes spezifische Auswirkungen besser durchrechnen können als die Bundesebene. "In jedem Falle: Die europäische Welt wird bunter und interessanter", meinte Beck: "Und es bieten sich viele neue Möglichkeiten für die Absolventen aus Ludwigsburg und Kehl", die zum Abschluss der Veranstaltung ihre Zeugnisse erhielten. Zuvor hatten sie die beiden Studiendekane Prof. Dr. Gert Fieguth und Prof. Dieter Kies mit einem Grußwort verabschiedet. Die Bibliothek der Hochschule Kehl nach aufwendigen Umbauarbeiten Diplomierungsfeier 2009 Erleichterung stand in den Gesichtern der 424 Absolventen geschrieben: Das Studium war geschafft und das Diplom in der Tasche. Im feierlichen Rahmen erhielten die Absolventen des Prüfungsjahrgangs 2009 der Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg im Bürgersaal des Forums am Schlosspark aus den Händen ihrer Professorinnen und Professoren ihre Diplomurkunden überreicht. Rektor Prof. Walter Maier sprach von Seiten der Hochschule von großer Zufriedenheit über die erzielten Studienergebnisse. Die Absolventen haben eine hochwertige Ausbildung durchlaufen und ei- "Europa-Meister" verabschiedet Umrahmt von Darbietungen eines studentischen Blechbläser-Quartetts unter Leitung von Marcel Gencgel fand am 29. September die Abschlussfeier der diesjährigen "Master of Arts Europäisches Verwaltungsmanagement" statt: 16 Prüfungsabsolventinnen und -absolventen beglückwünschte der Kehler Rektor Prof. Paul Witt zu ihrem "neuen, höherwertigen Abschluss", den drei Masters mit der Note "sehr gut", die restlichen mit "gut" erreichten. Der Ludwigsburger Rektor Walter Maier nannte in seiner Begrüßung den Master-Abschluss, der den AbsolventInnen "die Eignung für den Höheren Dienst" verschafft, Die Preisträger mit Jochen K. Kübler, MdL (links) 15

16 nen Hochschulabschluss erhalten, der überall im Land geschätzt wird. Die Berufsaussichten der Absolventen haben sich nochmals verbessert. Im gehobenen Verwaltungsdienst haben nach einer schriftlichen Umfrage im Zeitpunkt der mündlichen Prüfung schon etwa 85 % eine Stelle im öffentlichen Dienst, und weitere Einstellungen werden folgen. Auch in den anderen Studiengängen, der Steuerverwaltung, der Allgemeinen Finanzverwaltung und der Rentenversicherung, sind die Berufsaussichten hervorragend. Jochen K. Kübler, MdL, Vorsitzender des Vereins der Freunde der Ludwigsburger Hochschule, machte in seiner Gratulationsrede Mut zum Anfang der Berufskarriere. Selbst Absolvent dieser Hochschule startete er vor rund dreißig Jahren als Diplomverwaltungswirt ins Berufsleben. Jochen H. Kübler ist auch Vorsitzender des Hochschulrats. Er übernahm die traditionelle Preisverleihung an die besten Diplomanden der einzelnen Studiengänge. Mit Jara Schock, Innenverwaltung Verwaltungszweig, Marcel Musolf, Innenverwaltung Wirtschaftszweig, Rouven Wrtal, Rentenversicherung, Susann Klingner, Allgemeine Finanzverwaltung, Nadine Korsten aus der Steuerverwaltung wurden die Jahrgangsbesten ausgezeichnet. Sie erhielten wertvolle Geschenke vom Verein der Freunde der Hochschule, von Gemeinden, Städten und von einem renommierten Bankinstitut. Den Ehrenpreis des Städtetags Baden-Württemberg verlieh Prof. Stefan Gläser, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Städtetags, an Marcel Musolf, den besten Absolventen im Studiengang Innenverwaltung. Der Förderpreis der Stadt Ludwigsburg wurde von Dr. Wolfgang Zoll, Fachbereich Bildung, überreicht und ging an Matthias Heinzmann für seine Diplomarbeit "Genehmigungsfähigkeit von Solaranlagen im Außenbereich - Steuerung derkommune durch vorzeitige Planung" und Simone Jahn für ihre Diplomarbeit "Die Auswahl der Studierenden in der Innenverwaltung als Modell für andere Laufbahnen des gehobenen Dienstes". Der Dekan der Fakultät I, Prof. Schad, überreichte den Nachhaltigkeitspreis 2009 an Matthias Legner für seine herausragende Diplomarbeit " Die integrierte Vorhabengenehmigung nach dem Referentenentwurf für ein Umweltgesetzbuch". Der abwechslungsreiche Nachmittag wurde von den Studierenden Sarah Panten und Jochen König vom AStA lebendig moderiert. Während der Veranstaltung wurde auch eine Gruppe ungarischer Studierender unter Begleitung durch die Gastdozentin Ary von der Partneruniversität in Budapest verabschiedet, die im Rahmen des Walter-Hallstein-Stipendiums der Landesstiftung Praktika in derlandesverwaltung absolviert hatten. Ein buntes und flottes Rahmenprogramm bereicherte den Festakt. Die Band Subterfuge Carver sorgte für die musikalische Umrahmung. Mit großem Applaus wurden die Leistungen der Tanzgruppe aus der Tanzwerkstatt der PH Ludwigsburg gewürdigt. Ob Klassischer Tanz oder Modern Dance, die jungen Tänzerinnen begeisterten mit ihrem Können. Am 29. Sept fand am Sitz der Landesregierung in der Villa Reitzensteinin Stuttgart ein Empfang für die jeweils besten zehn Absolventinnen und Absolventen der Hochschulen Ludwigsburg und Kehl statt. Ministerialdirektor Hubert Wicker, Leiter der Staatskanzlei, beglückwünschte die Gäste zu ihrem hervorragenden Abschneiden und versicherte, dass sie in Land und Kommunen dringend gebraucht werden. Prof. Walter Maier, Rektor Empfang im Staatsministerium mit den besten Absolventen In der ersten Reihe von links Rektor Prof. Paul Witt, Ministerialdirektor Hubert Wickert, Rektor Prof. Walter Maier Masterabsolventen von Ludwigsburg und Kehl im Staatsministerium Die Studierenden des Studienganges "Europäisches Verwaltungsmanagement" (M.A.) haben in den vergangenen Wochen mehrere Auszeichnungen erfahren. Nur einige Tage nach der Verleihung der Masterurkunden für den erfolgreichen Abschluss des Studiums waren die AbsolventInnen auf Einladung von Europaminister Prof. Dr. Wolfgang Reinhart zu Gast in der Villa Reitzenstein. Eine ganz besondere Ehre widerfuhr drei Studierenden des Masterstudienganges: Vom Kreisverband Bodenseekreis der Europa-Union wurden sie für hervorragende wissenschaftliche Nachwuchsarbeiten aus den Themenkreisen "Kommunale Selbstverwaltung und europäische Integration" sowie "Auswirkungen des Europa- und Gemeinschaftsrechts auf die kommunaleebene" ausgezeichnet. Auf Einladung von Staats-und Europaminister Prof. Dr. Wolfgang Reinhart besuchten die erfolgreichen AbsolventInnen des Jahrgangs 2007 bis 2009 des Masterstudienganges "Europäisches Verwaltungsmanagement" die Villa Reitzenstein. Mathias Wolf, Leiter des Referates Europafähigkeit, konnte unter den AbsolventInnen bekannte Gesichter begrüßen. Im Studiengang ist eine sechsmonatige Praktikumsphase fester Bestandteil. Die deutschen Studierenden absolvieren dabei ihr Praktikum verpflichtend im Aus- 16 land, die ausländischen Studierenden können diesen Studienabschnitt auch in Baden- Württemberg, z.b. im Staatsministerium, ableisten. Prof. Dr. Wolfgang Reinhart, Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten und im Staatsministerium Bevollmächtigter des Landes Baden-Württemberg, betonte in seiner Ansprache die starke Europaorientierung des Landes Baden-Württemberg. Diese muss durch entsprechend hoch qualifiziertes Personal umgesetzt werden. Der Masterstudiengang "Europäisches Verwaltungsmanagement" biete diese hervorragende Qualifikation. Die Hochschule für Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg und die Hochschule für Verwaltung Kehl bieten den viersemestrigen Studiengang gemeinsam an. Ziel ist es, im Rahmen der fortschreitenden europäischen Integration ein vertieftes Verständnis der Verwaltungs-, Rechts- und Sozialstrukturen einschließlich ihrer Verfahren, der Politik, Wirtschaft und Kultur der Mitgliedstaaten der Europäischen Union sowie der europäischen Institutionen zu vermitteln. Die Studierenden werden dazu befähigt, auf den verschiedenen administrativen Ebenen des öffentlichen Dienstes im europäischen wie im nationalen Bereich den Anforderungen der europäischen Integrationin kommunikativer, rechtlicher, ökonomischer und organisatorischer Hinsicht gerecht zu werden. Wie intensiv Europa die MitarbeiterInnen im Staatsministerium fordern kann, schilderte die Europabeauftragte im Staatsministerium, Frau Dr. Alexandra Zoller, die ihre Kenntnisse den Studierenden als Lehrbeauftragte der Hochschule Ludwigsburg im Masterstudiengang vermittelt. Die Erstellung der durch die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zum Lissabonner Vertrag notwendig gewordenen Begleitgesetze war sehr aufwendig und wurde mit großem persönlichen Einsatz verwirklicht. Von der Umsetzung des Lissabonner Vertrages erwartet Frau Dr. Zoller eine stärkere Akzeptanz und Wirksamkeit europäischer Strategien. Am Beispiel der vom Land Baden-Württemberg initiierten Donau-Strategie erläuterte anschließend Frau Dr. Nicola Schelling, Referatsleiterin für grenzüberschreitende und interregionale Zusammenarbeit, ein konkretes Beispiel. Diese unter Mitwirkung des Euro- Institutes in Kehl entstandene Planung entfaltet mittlerweile konkrete Anwendungen. Prof. Dieter Kies Hohe Ehrungen für Master- Studierende an den Hochschulen Ludwigsburg und Kehl Kommunale Selbstverwaltung und europäische Integration standen im Mittelpunkt einer Feierstunde des Bodenseekreisverbandes der Europa-Union Bodenseekreis im Schloss Montfort in Langenargen. Der Kreisvorsitzende Rolf Müller, Bürgermeister von Langenargen, verlieh dabei für wissenschaftliche Arbeiten über diese Thematik Preise an vier

17 junge Wissenschaftler. In seiner Begrüßung wies er darauf hin, dass die überparteiliche Europa-Union Deutschland, Kreisverband Bodensee, in zweijährigem Turnus herausragende wissenschaftliche Arbeiten auszeichnet, die sich mit der kommunalen Selbstverwaltung und der europäischen Integration beschäftigten, ebenso wie mit den Auswirkungen des Europa- und Gemeinschaftsrechts auf kommunaler Ebene. "Der Wettbewerb verfolgt das Ziel, das Zusammenspiel zwischen europäischer und regionaler Ebene zu verbessern und herausragende und zukunftsweisende Diskussionsbeiträge zu prämieren". "Der Einigungsprozess braucht Herz, Verstand und Visionäre", betonte Rolf Müller zum Auftakt der Preisverleihung. "Ein Meilenstein im Vertrag von Lissabon ist, dass sich in ihm die EU erstmals auf die Achtung des kommunalen Selbstverwaltungsrechts verpflichtet hat. Europa braucht das Engagement der Bürgerinnen und Bürger, die aus Idealismus und Überzeugung die europäische Integration zu ihrer Sache machen, wie zum Beispiel in den Städtepartnerschaften." Sein Fazit lautete: "Die EU braucht starke Kommunen, und die Kommunen brauchen eine starke EU." Gleich einer der größten Visionäre des europäischen Einigungsprozesses übernahm den Festvortrag: Jacques Santer, von 1995 bis 1999 Präsident der EU-Kommission. In hervorragendem Deutsch mit äußerst charmantem Akzent berichtete der Luxemburger zunächst, warum er sich etwa eine Stunde verspätete: "Ich habe mein Navigationsgerät in München eingestellt, und das gab an, dass ich in zwei Stunden hier sein würde." Doch Verkehr und Baustellen machten ihm einen Strich durch die Rechnung. "So ist es überall", sagte er. "Auch Europa ist eine Baustelle." Allerdings habe er das Gefühl, dass die Straßen im Gegensatz zu Europa wenigstens irgendwann fertig würden. "Europa hat leider seinen Sex-Appeal verloren und ist gewissermaßen Opfer seines eigenen Erfolges geworden, weil neue Leitbilder fehlen und für den Bürger alles selbstverständlich geworden ist", stellte Jacques Santer in seiner Rede fest. Kaum jemand mache noch viel Aufheben davon, dass seit mehr als 60 Jahren eine Periode des Friedens herrsche. Durch den Vertrag von Lissabon werde Europa jetzt handlungsfähiger und könne wesentlich besser mit einer Stimme sprechen. Der stellvertretende Kreisvorsitzende der Europa-Union, Bürgermeister Simon Blümcke aus Hagnau, stellte die Preisträger und ihre Arbeiten vor. Etwa 120 Menschen waren ins Schloss Montfort gekommen, um zu sehen, wer das Rennen machte. Unter ihnen: Herzog Ferdinand von Württemberg, Bundestagsabgeordneter Lothar Riebsamen (CDU), Professor Christian O. Steger, Präsident des Landeskomitees Baden-Württemberg der europäischen Bewegung, und viele Bürgermeister des Bodenseekreises. Den Hauptpreis erhielt Dr. Sonja Kohout aus München. Ihre Dissertation mit dem Titel "Kartellvergaberecht und interkommunale Zusammenarbeit" bezeichnete Simon Blümcke als ein kleines Meisterwerk. Doch auch zwei AbsolventInnen und ein Studierender des Masterstudienganges "Europäisches Verwaltungsmanagement" durften Preise für ihre Arbeiten entgegennehmen: Sandra Schott, M.A. aus Neckarsulm, beschäftigte sich in ihrer Masterthesis mit der Umsetzung der europäischen Dienstleistungsrichtlinie, Ronny Müller, M.A. aus Crimmitschau, behandelte in seiner Masterthesis das Europäische Beihilferecht, und Jonathan Mayer aus Keltern, Studierender im Masterstudiengang Prof. Dr. Christian O. Steger (r.), Präsident a.d. Jacques Santer (2.v.r.), Bürgermeister Simon Blümcke (Bildmitte), Bürgermeister Rolf Müller (l.), die Professoren Dr. Kese, Kies, Dr. Hopp und Paul Witt sowie die Preisträger Verwaltungsschule Hechingen Alle 21 Verwaltungsschüler haben bestanden Zweiter Lehrgang im Kreiskrankenhaus Hechingen erfolgreich beendet Seit vier Jahren ist die Verwaltungsschule in kommunaler Trägerschaft des Zollernalbkreises. Nun wurde der halbjährige Lehrgang im Kreiskrankenhaus Hechingen mit der Zeugnisausgabe erfolgreich abgeschlossen. Zur Abschlussfeier mit Zeugnisausgabe fanden sich die erfolgreichen Verwaltungswirte zusammen mit ihren Dozentinnen und Dozenten im Sitzungssaal des Landratsamtes in Balingen ein. Nach knapp 600 Stunden intensiven Unterrichts während eines halben Jahres in der ehemaligen Krankenpflegeschule im Kreiskrankenhaus Hechingen und nach drei strengen Prüfungen unterschiedlichster Ausprägung überreichte Schulleiter Karl Wolf an die jetzigen 21 Verwaltungswirte das Zeugnis des mittleren Verwaltungsdienstes. 17 ab Oktober 2009, setzte sich in seiner Diplomarbeit mit derwirkungsweise des Subsidiaritätsprinzips auseinander. "Ihre Arbeiten helfen der kommunalen Praxis, sie helfen unserem täglichen Tun", lobte Simon Blümcke. Und diese Hilfe ist nötig, denn: "Europa ist heute unpopulär", stellte Jacques Santer ergänzend fest. Weder die Währungsunion noch die Osterweiterung, weder die noch sehr rudimentäre gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik noch der EU-Verfassungsvertrag hätten die Liebe der Bürger zu Europa entflammen können. Der ehemalige Kommissionspräsident versicherte aber: "Wir brauchen Europa als Baustein für eine freie Welt." Wolf hatte bereits zu Beginn seiner Abschiedsrede uneingeschränktes Lob an die Absolventen der Verwaltungsschule parat. Von Seiten der Dozenten seien in diesem Jahr besonders viele positive Rückmeldungen für die aktive Mitarbeit gekommen. In den bisherigen Abschlusslehrgängen behaupteten sich die 2009er daher in der Spitzengruppe. Karl Wolf stellte weiter fest, dass sich die 21 Absolventen in den vergangenen sechs Monaten sehr viel Fachwissen angeeignet hätten. "Ein guter Mitarbeiter im öffentlichen Dienst zeichnet sich aber nicht nur durch Fachkompetenz, sondern in gleichem Maße durch persönliche und soziale Kompetenz aus." Der Schulleiter ermunterte die neuen Verwaltungswirte, offen und freundlich auf die Menschen zuzugehen. Diese Offenheit und Freundlichkeit kommen in gleichemumfang zum Absender zurück. Mit den Leistungen

18 zeigte sich Karl Wolf sehr zufrieden, auch mit denen der Dozentinnen und Dozenten. Diese hätten mit hoher fachlicher Kompetenz und pädagogischem Geschick eine wesentliche Grundlage für denguten Abschluss gelegt. Diese Leistung, zusätzlich zum täglichen Arbeitspensum, verdiene Respekt und Anerkennung. Karl Wolf erinnerte auch daran, dass es der zweite Lehrgang war, der im Krankenhaus Hechingen stattgefunden hat. Aufgrund des Baulärms, bedingt durch die Umbauarbeiten, musste der Lehrgang gegen Ende allerdings noch in die Räume der Kaufmännischen Schule Hechingen umziehen. Im nächsten Jahr, so Wolf an die Dozenten gerichtet, sollte der Baulärm zu Ende sein. Als erfreulich bezeichnete Schulleiter Wolf die Tatsache, dass alle Absolventen eine Stelle bekommen haben beziehungsweise im gehobenen Dienst weiterstudieren. Zum erfreulichen Lehrgangsabschluss gab es bei der Zeugnisausteilung namens des Landratsamtes Zollernalbkreis durch den Schulleiter die herzlichsten Glückwünsche an die frischgebackenen Verwaltungswirtinnen und Verwaltungswirte. Einen Buchpreis durften die drei Besten, Dilan Karsuoglu, Saskia Brendle und Nicole Fuhrmann, entgegennehmen. Einen besonderen Dank hatten sich auch die Die frischgebackenen Verwaltungswirte zusammen mit Schulleiter Karl Wolf (r.) rund 20 Dozentinnen und Dozenten verdient. Eingebunden in den Dank war vom Landratsamt Zollernalbkreis Jasmine Dehner als Schulverwaltungsassistentin, die den Lehrgang fast im Alleingang organisiert und gemanagt hat. Klassensprecher Daniel Schneider ließ in kurzen Worten den Lehrgang Revue passieren und dankte allen, die sich um die inzwischen wohlbestallten Verwaltungswirte kümmerten. Ein kleiner Stehempfang schloss sich an. Wilfried Selinka Umschau im Land Studienlehrgang 1948/1949 Stuttgart Sechzigjähriges Jubiläum des Jahrgangs 1948/1949 der Staatlichen Verwaltungsschule Stuttgart Am 10. September 2009 feierten an die 30 Teilnehmer aus den Geburtsjahrgängen 1913 bis 1927 (der große Unterschied eine Folge des Krieges und der Kriegsgefangenschaft) ein harmonisches Fest im Ratskeller der Stadt Stuttgart, umrahmt von schöner Klaviermusik. Nach fröhlicher Begrüßung mit einem Glas Sekt durch den "Sprecher" Manfred Weller, der dieses Amt vom verstorbenen, langjährigen und verdienstvollen "Vorsitzenden" Wolfgang Oelmaier übernommen hat, war die Freude groß, dieses Fest feiern zu können. Dieser Jahrgang 1948/1949 wird oft beneidet wegen seiner engen und gepflegten Gemeinschaft, die vielleicht ihren Grund im schwierigen Anfang kurz nach dem Krieg hat. Bei der in wunderbarer Frische gehaltenen Rede des "Seniors" Hermann Sohn, der demnächst 96 Jahre alt wird, wurden die Erinnerungen wach an viele Zusammenkünfte, an besinnliche Adventsfeiern, an Feste, an Wanderungen, Reisen, vor allem an die mehrtägigen "Nesselwanger Tage", die in diesem Jahr zum 19. Mal mit großer Beteiligung stattfanden, organisiert und geleitet von Ernst Schaal, dem einstigen Leiter des Hauptamts der Stadt Stuttgart, der seit langem im Allgäu beheimatet ist. Das Gedenken an die toten Kollegen oder ihre Frauen war selbstverständlich. Einer der Kollegen, der jahrzehntelang Bürgermeister einer großen Gemeinde im Remstal gewesen war, erzählte aus seiner Tätigkeit. Zwischendurch erklangen gemeinsam gesungene Lieder. 18 Es war ein sehr dankbares Erinnern, das brachte auch eine der Kollegenfrauen, die von Anfang an zu der Gemeinschaft gehörten, zum Ausdruck. Mit Mut, Zuversicht und einem festen Gottvertrauen in die Zeit, die vor uns liegt, verabschiedeten wir uns. L. Hartmann

19 Studienlehrgang 1951/1952 Haigerloch Kurstreffen 2009 am 15. und 16. September 2009 in Beuron. Fast alle- achtzig-plus-jährigen - unseres Kurses samt ihrem "Geleitschutz" fanden sich am , am Portal des Klosters Beuron zum diesjährigen Kurstreffen ein. Nach ausgiebigem "Grüß Gott"-Sagen und der Fragerei nach dem Befinden ging es zum Gottesdienst in die Klosterkirche. Für viele neu die gregorianischen Gesänge der Patres und beeindruckend die Predigt des Erzabtes. Punkt Uhr sind wir von einem Pater zum gemeinsamen Mittagessen ins Kloster gebeten worden und aßen das Gleiche wie alle im Kloster lebenden Menschen und das mit bestem Appetit. Allen Respekt, der Most, ob süß oder vergoren, lief runter wie Öl, und das zwar einfache, aber wunderbar zubereitete Gericht war für alle ein Genuss. Dem Wunsch einiger Kollegen, schon des Essens wegen, in die Ordensgemeinschaft aufgenommen zu werden, wurde leider nicht entsprochen. Wir seien zu alt. Nach einer Tonbildschau am Nachmittag und einer Führung durch die Klosterkirche saßen wir in gemütlicher Runde im Hotel "Pelikan" beisammen. Erinnerungen wurden ausgetauscht, und oft konnte man meinen, "Haigerloch" sei erst gestern gewesen. Wie Pilger waren wir untergebracht und ließen uns am anderen Morgen das ausgiebige Frühstück munden. Nach einem Abstecher Studienlehrgang 1957/1958 Haigerloch Kurstreffen am 5./6. Mai 2009 in Ravensburg Man soll nie aufhören, seinen Horizont zu erweitern. Vornehmlich geschieht dies auf Reisen. Denn: Reisen bildet. Deshalb sind wir als bildungshungrige Pensionäre, die meisten mit weiblichem Anhang, zu unserem diesjährigen Kurstreffen nach Ravensburg gereist. Dass wir auf dieser Reise unseren Horizont gehörig erweitern konnten, verdanken wir in erster Linie unserem lieben Kollegen Albzum "Knopfmacherfelsen", zu dem auch die humpelten, die nicht mehr gut zu Fuß sind, aber auf den herrlichen Ausblick ins obere Donautal nicht verzichten wollten, ging es im Konvoi weiter über Fridingen nach Mülheim. Dort erwartete uns der leitende Ingenieur der Firma Leibinger, Medizintechnik, und stellte uns die dortige Betriebsstätte des Unternehmens vor. In einem hochinteressanten Vortrag und bei einer Führung durch die einzelnen Abteilungen bekamen wir einen Eindruck von der Produktionspalette der Firma, die bei nicht wenigen ihrer Erzeugnisse Weltmarktführer ist. Auch bekamen wir die Sorgen zu hören, mit denen die Verantwortlichen in der heutigen Situation zu kämpfen haben. Wir waren beeindruckt. Mit einem gemeinsamen Mittagessen in Mühlheim und einer Führung durch dieses schöne Städtchen ging es wieder nach Hause, nicht ohne den Kollegen Erich Ragg sowie Gretel und Schorsch Kommer für die Organisation und die Führung durch das Treffen mit etwas "Kleinem" zu danken. Auch waren alle einhellig dafür, im nächsten Jahr wieder zusammenzukommen und begrüßten mit Dank den Vorschlag des Ehepaars Michael und Ursula Hoch, dieses Treffen am Bodensee zu organisieren. Karl Vollmer recht Krauss. Albrecht ist in Ravensburg zur Welt gekommen und aufgewachsen. Die Anhänglichkeit an seine Vaterstadt (er wollte einfach nicht weg), war dafür ausschlaggebend, dass er einen beruflichen Werdegang eingeschlagen hat, der für einen Haigerlochabsolventen nicht gerade als klassisch einzuordnen ist. Zu liebenswürdig sind die Einblicke, die er uns diesbezüglich in seine Vita gewährte. Albrecht Krauss: "Mit dem Diplom von Haigerloch in der Tasche bin ich auf das Rathaus marschiert und habe angefragt: Habt ihr eine Stelle für mich, 19 habt ihr Arbeit für mich? Die auf dem Rathaus haben gesagt: Haben wir nicht. Da bin ich zur Kreissparkasse gegangen, habe dasselbe gefragt, und die haben gesagt: Ja, haben wir für Sie. Und so ist aus dem Verwaltungsmann Albrecht Krauss ein Sparkässler geworden." Über viele Jahre hinweg war Albrecht Krauss der Macher des Ravensburger Rutenfestes. Und als Mister Rutenfest ist er echtes, bestes Ravensburger Urgestein geworden. So charmant wie dieses Urgestein aus seiner beruflichen Vita geplaudert hatte, so charmant und berufen führte er uns am ersten Nachmittag unseres Kurstreffens zu den Sehenswürdigkeiten von Ravensburg, und an einem Mangel an Sehenswürdigkeiten leidet die Stadt der Türme und Tore wahrhaftig nicht. Albrecht erwies sich als profunder Kenner seiner Vaterstadt, deren Geschichte und deren Menschen. Der sprachliche Aufwand, mit dem Albrecht seine Führung wahrnahm, hätte ausgereicht für mehrere Stadtführungen. Mit nicht weniger Stolz als uns Albrecht Krauss seine Vaterstadtpräsentierte, stellte im Rahmen eines Empfanges zu unseren Ehren im altehrwürdigen Sitzungssaal des Rathauses der beinahe Namensvetter von Albrecht, der Erste Bürgermeister Hans Georg Kraus, sein Ravensburg aus der Sicht der Kommunalpolitik vor. Anschaulich zeigte er anhand historischer Bilddokumente die Stadtentwicklung auf, vom ausgehenden Mittelalter bis zur Neuzeit. Im Hinblick auf die aktuelle Gegenwart konnte er auf eine sehr günstige industrielle und gewerbliche Diversifikation in seiner Stadt hinweisen und auf eine nicht weniger beeindruckende kulturelle Vielfalt. Fürwahr, die kommunale Bilanz, die uns der Erste Bürgermeister darbot, kann sich sehen lassen. Nicht von ungefähr rangiert Ravensburg im entsprechenden Städtevergleich ganz weit vorne. So verbrachten wir einen ganzennachmittag damit, unseren Horizont zu erweitern. Wir hätten damit auch gar nicht aufgehört, hätte Albrecht uns nicht daran erinnert, dass es auch noch Hunger und Durst gibt und Ravensburg mit guter Gastronomie nicht geizt. Die Abendveranstaltung eines Kurstreffens wird für gewöhnlich mit "Gemütliches Beisammensein" umschrieben. Der Abend verlief auch gemütlich. Jetzt hatten wir Gelegenheit zum Erzählen und Plaudern. Was ich feststelle: Je länger unsere aktive Berufszeit hinter uns liegt, desto mehr tritt in unseren Gesprächen das berufliche Umfeld zurück hinter unser privates und familiäres Umfeld. Wenn ich den Tenor unserer abendlichen Gespräche werten soll, muss ich feststellen: Jeder von uns hat die schönsten und gescheitesten Enkelkinder. Wir haben die tollsten Urlaubserlebnisse und sportlich sind wir, in der Mitte unseres siebten Lebensjahrzehnts stehend, noch immer zu Höchstleistungen fähig. Wenn es stimmt, sind wir noch ganze

20 Auf der Veitsburg in Ravensburg Kerle, und wem verdanken wir das? Den Frauen! Ein besonderes Glanzlicht hat Brunhilde Haußmann unserem abendlichen Zusammensein mit ihrer Fabulierkunst aufgesetzt. Das Wertvollste an einem Kurstreffen ist das Erlebnis der Mitmenschlichkeit und Zusammengehörigkeit, das uns seit unseren Haigerlocher Tagen verbindet. Eigentlich sollten wir dankbar sein für die Umstände, die uns seinerzeit diese Mitmenschlichkeit naturgegeben vermittelten. Es war die Wohngemeinschaft im Schloss, es war das kleinstädtische Gepräge von Haigerloch und es war der Umstand, dass die wenigsten von uns motorisiert waren. Am zweiten Tag unseres Kurstreffens stand nochmals Stadtbesichtigung auf dem Programm. Albrecht Krauss zeigte uns die Altstadt von Weingarten, mit dem Ravensburg Studienlehrgang 1960/1961 Haigerloch Die Infrastruktur von Baienfurt beeindruckt alle Zum 49. Kurstreffen hatte Kursobmann Gustav Kammerer die Kolleginnen und Kollegen mit PartnerInnen auf Samstag, 10. Oktober, nach Baienfurt bei Weingarten eingeladen. Zusammen mit Kurskollegen Franz Gierer und seiner Frau Rosemarie aus Baienfurt sowie als Gast Kurskollege Erich Bertele mit seiner Frau Annemarie hatte der Kursobmann Anfang August an Ort und Stelle in Baienfurt und Weingarten das Kurstreffen vorbereitet. Um es gleich vorwegzusagen: Das Kurstreffen nahm einen schönen und äußerst harmonischen Verlauf. Alles klappte wie am Schnürchen; das im 89. Rundbrief angekündigte Programm wurde bei einem hervorragenden Besuch von 60 Teilnehmern reibungslos abgewickelt. Im Sitzungssaal des grundlegend sanierten Rathauses stellte Bürgermeister Robert Wiedemann beim herzlichen Empfang die Gemeinde und ihre Struktur, Vorhaben und die Situation um die insolvent gegangene Papierfabrik vor, wobei besonders die Sanierung und Entwicklung der neuen Ortsmitte von Baienfurt in den Jahren 1967 bis 1986 ein Thema war. in wenig ernsthafter Rivalität darin wetteifert, wer die bedeutendere Welfenstadt ist. Höhepunkt 1 an diesem Tag war der Besuch derbasilika von Weingarten, einer dermonumentalsten Sakralbauten nördlich der Alpen. Höhepunkt 2 war die nachmittägliche Besichtigung des Rutenfesthauses in Ravensburg. In diesen "Tagesordnungspunkt" hat Mister Rutenfest, unser Freund Albrecht Krauss, sein ganzes Herzblut gesteckt. Was hier als Zubehör des Rutenfestes auf seinen Einsatz am höchsten Feiertag von Ravensburg wartet, ist schon beachtlich und zeigt, welchen Stellenwert dieses Fest in der Bürgerschaft dieser liebenswerten Stadt hat. Ich schließe meinen Bericht mit einem ganz, ganz herzlichen Dankeschön an Albrecht Krauss im Namen aller Teilnehmer. Schön und harmonisch waren sie, die Tage in Ravensburg Albert Wenzler Beim anschließenden Rundgang durch den Ort unter sachkundiger Führung von Kollege Franz Gierer beeindruckte die vorzügliche Infrastruktur von Baienfurt alle Teilnehmer. Die neue Ortsmitte mit Rathaus, Mehrzweckhalle, Hallenbad, Seniorenheim, das zurzeit Die Teilnehmer vor der Basilika in Weingarten 20 erweitert wird, Einkaufs- und Dienstleistungsmöglichkeiten in zentraler Lage sowie die künstlerisch gestaltete Brunnenplastik als Krönung des Markplatzes, aber auch der Blick in die Sporthalle und in die ganz in Blau gehaltene Pfarrkirche sowie das Gesundheitszentrum samt Kunstinsel und nicht zuletzt die Jubiläumsausstellung der Ringergemeinschaft Baindt-Baienfurt im Foyer des Rathauses waren herausragende Merkmale einer vorzüglichen Gesamtplanung und zielstrebigen Realisierung. Froh ist man in Baienfurt auch über die Ortsumfahrung; die Ortsdurchfahrt war über viele Jahre mit täglich tausenden von durchfahrenden Fahrzeugen ein ganz großes Problem. Anschließend wurde der Friedhof von Baienfurt besucht; hier ruhen die beiden Kurskollegen Hans Lorch (1972 tödlich verunglückt) und Bruno Rösch (1996 plötzlich verstorben). Beide hatte als Gemeindekämmerer auf dem Rathaus in Baienfurt gearbeitet. Im Beisein von Angehörigen und aller Teilnehmer gedachte der Kursobmann ehrend der beiden viel zu früh verstorbenen Kurskollegen und legte je ein Blumengebinde auf ihren Grabhügel nieder. Sie bleiben wie auch alle anderen 11 Kollegen, die schon gestorben sind und an die er ebenfalls kurz erinnerte, unvergessen. Ein weiterer Höhepunkt war dann die Führung in der berühmten Basilika im Kloster Weingarten, die nur drei Kilometer entfernt von Baienfurt steht. Diese herrliche Barockkirche hinterließ bei allen Teilnehmern einen tiefen Eindruck, zumal Kirchenmusikdirektor und Basilika-Organist Stefan Debeur bei der Führung es treffend verstand, auch Hintergrundinformationen zu geben. Dann zeigte er noch mit einem virtuosen Orgelspiel auf der berühmten Gabler-Orgel sein großes Können. Im schmucken Gasthof "Bräuhäusle" in Baienfurt klang dann im neu erbauten Nebenzimmer bei einem gemütlichen Beisammensein mit Abendessen in froher Runde dieser erlebnisreiche Tag aus. Groß war die Freude, als später noch der berühmteste Kurskollege, Ministerpräsident a.d. Erwin Teufel, eintraf und sich wieder einmal im Foto: Kurt Schwanke

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