Maurerschule, Schule für cerebral gelähmte Kinder (cps) Winterthur

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1 Kanton Zürich Bildungsdirektion Fachstelle für Schulbeurteilung Maurerschule, Schule für cerebral gelähmte Kinder (cps) Winterthur Evaluationsbericht, Schuljahr /6

2 /6 Die externe Evaluation bietet der Schule eine unabhängige fachliche Aussensicht auf die Qualität ihrer Bildungsarbeit. liefert der Schule systematisch erhobene und breit abgestützte Fakten über die Wirkungen ihrer Schul- und Unterrichtspraxis. dient der Schulpflege und der Schulleitung als Steuerungswissen und Grundlage für strategische und operative Führungsentscheide. erleichtert der Schule die Rechenschaftslegung gegenüber den politischen Behörden und der Öffentlichkeit. gibt der Schule Impulse für gezielte Massnahmen zur Weiterentwicklung der Schul- und Unterrichtsqualität.

3 /6 Vorwort Zusammenfassung Kurzportrait der Maurerschule, Schule für cerebral gelähmte Kinder (cps) 8 Qualitätsprofil. Lebenswelt Schule. Lehren und Lernen 6. Schulführung und Zusammenarbeit Fokusthema: Integrierte Sonderschulung Anhänge 9 A Methoden und Instrumente der externen Schulevaluation 9 A Datenschutz und Information A Beteiligte A Ablauf, Evaluationsaktivitäten, Evaluationsplan A Auswertung Fragebogen 6

4 /6 Vorwort Wir freuen uns, Ihnen den Evaluationsbericht für die Maurerschule, Schule für cerebral gelähmte Kinder (cps), Winterthur vorzulegen. Der Bericht bietet der Schule und den Behörden eine fachliche Aussensicht, welche für die Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung nützlich ist. Die Schule kann ihre Programmarbeit auf die externe Beurteilung abstützen. Der Bericht enthält zuerst eine kurze Zusammenfassung der Evaluationsergebnisse. Anschliessend wird die Beurteilung an Hand von Stärken und Schwächen erläutert. Am Schluss finden Sie die Resultate der Fragebogenerhebung, welche vor dem Schulbesuch durchgeführt wurde. An Ihrer Schule konnte keine schriftliche Befragung der Schülerinnen und Schüler durchgeführt werden. Thematisch beinhaltet der Bericht einen Überblick über wesentliche Qualitätsmerkmale aus den Bereichen Lebenswelt Schule, Lehren und Lernen sowie Schulführung und Zusammenarbeit. Der zweite Teil umfasst das von der Schule gewählte Fokusthema: Integrierte Sonderschulung. Der Gesetzgeber und der Bildungsrat haben die Fachstelle für Schulbeurteilung beauftragt, Qualität und Wirkung von wichtigen schulischen Prozessen zu beurteilen. Die Fachstelle orientiert sich dabei an den Qualitätsansprüchen, wie sie im Zürcher Handbuch Schulqualität beschrieben sind. Die Schulen und die Schulpflegen sind für die Qualitätssicherung verantwortlich. Im Kanton Zürich ist deshalb auch der Umgang mit den Evaluationsergebnissen in der Verantwortung der Schulpflege und der Schule. Die Schule legt auf der Grundlage der Beurteilungsergebnisse Massnahmen zur Weiterentwicklung fest und lässt diese wenn möglich ins Schulprogramm einfliessen. Das Evaluationsteam bedankt sich bei allen Personen der Maurerschule, Schule für cerebral gelähmte Kinder (cps) und der Schulpflege Winterthur für die Offenheit, die konstruktive Mitarbeit und das Interesse am Evaluationsverfahren. In der Hoffnung, dass die Rückmeldungen und Empfehlungen zur Weiterentwicklung und Qualitätssicherung der Schule beitragen, wünschen wir der Schule viel Erfolg! Für das Evaluationsteam der Fachstelle für Schulbeurteilung Franziska Mayr Isler, Teamleitung Zürich,. November

5 /6 Zusammenfassung Kernaussagen zur Schulqualität Das Evaluationsteam hat die Ausprägung der evaluierten Qualitätsmerkmale mit folgenden Kernaussagen beurteilt: Lebenswelt Schule Wertschätzende Gemeinschaft Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich an der Maurerschule sehr wohl. Dank vielfältigen Kommunikationsmöglichkeiten können sie aktiv an der Schulgemeinschaft partizipieren. Verschiedene Anlässe und Aktivitäten bereichern den Schulalltag. Lehren und Lernen Strukturierte Förderangebote Der schulische Alltag wird durch die Lehr- und Fachpersonen sorgfältig strukturiert und anregend gestaltet. Sie bieten den Schülerinnen und Schülern einen verlässlichen Orientierungsrahmen. Individuelle Lernbegleitung Die Mitarbeitenden fördern die einzelnen Schülerinnen und Schüler ressourcen- und handlungsorientiert. Mit hohem Engagement unterstützen sie erfolgreich den Umgang mit individuellen Hilfs- und Kommunikationsmitteln. Wertschätzendes Lernklima Die Mitarbeitenden begegnen den Schülerinnen und Schülern wertschätzend, aufmerksam und ermutigend. Es gelingt ihnen gut, aktuelle Fragen des Zusammenlebens aufzugreifen. Förderplanungsprozess Die Lehr- und Fachpersonen erfassen die Lern- und Entwicklungsprozesse vielschichtig. Die Instrumente der Förderplanung sind nicht hinreichend aufeinander abgestimmt und vernetzt.

6 6/6 Schulführung und Zusammenarbeit Wirkungsvolle Führung Die Schule zeichnet sich durch eine unterstützende, umsichtige und engagierte Führung aus. Gezielte Schul- und Unterrichtsentwicklung Das Schulteam arbeitet wirkungsvoll an pädagogischen Schwerpunkten. Die Schul- und Unterrichtsentwicklung erfolgt wenig systematisch. Verbindliche Kooperation Die Mitarbeitenden unterstützen sich im Schulalltag kooperativ und flexibel. Die stufen- und bereichsübergreifende Zusammenarbeit wird wenig reflektiert, den vielfältigen Kooperationsgefässen fehlt die Vernetzung. Zusammenarbeit mit den Eltern Die Schule pflegt mit den Eltern einen offenen und vertrauensvollen Kontakt. Informationen über kindbezogene und schulische Belange erfolgen niederschwellig und umfassend. Integrierte Sonderschulung Schulgemeinschaft Die heilpädagogischen Fachpersonen und die Lehrpersonen setzen sich wirksam und nachhaltig für die Integration ein. Die integrierten Schülerinnen und Schüler nehmen gut begleitet am schulischen Alltag teil. Förderplanungsprozess Die heilpädagogischen Fachpersonen sorgen für einen umfassenden Einbezug aller Beteiligten in den Förderprozess. Die Zusammenarbeit in den integrativen Settings ist gut eingespielt. Die Schülerinnen und Schüler werden umfassend gefördert.

7 7/6 Beratung und integrierte Unterstützung, Qualitätssicherung, Zusammenarbeit Die Personalführung und die Weiterbildungen sind unterstützend und motivierend. Ein systematisches Qualitätsmanagement ist noch nicht entwickelt. Die ausformulierten Qualitätsansprüche und die Erläuterungen der Kernaussagen in Form von Stärken und Schwächen finden Sie in den entsprechenden Kapiteln.

8 8/6 Kurzportrait der Maurerschule, Schule für cerebral gelähmte Kinder (cps) Zahlen und Fakten Tagesschule Anzahl Schüler/-innen Anzahl Klassen Klassen Kindergartenstufe 9 Unterstufe Mittelstufe Sekundarstufe Orientierungsklasse Abteilung für mehrfach behinderte Kinder 6 Therapien Anzahl Schüler/-innen (ca.) - Logopädische Therapie - Psychomotorik - Physiotherapie - Ergotherapie 7 - Musiktherapie / Rhythmik Ergänzende Angebote Vorhanden ja / nein Zur Schule gehörendes Betreuungsangebot Ja Entlastungsinternat Ja Direktunterstellte Mitarbeitende Anzahl Personen Lehrpersonen mit Klassenverantwortung Lehrpersonen ohne Klassenverantwortung Fachlehrpersonen (Handarbeit, Hauswirtschaft, Sport, Schwimmen) Therapeutinnen und Therapeuten Pädagogische Mitarbeitende Weitere Schulmitarbeitende (Sekretariat, Hausdienst, Küche u.a.) Integrierte Sonderschulung Anzahl Schüler/-innen Kindergartenstufe Primarstufe Sekundarstufe 7. Schuljahr Direktunterstellte Mitarbeitende Anzahl Personen Heilpädagogische Fachpersonen Pädagogische Mitarbeitende

9 9/6 Die seit 9 existierende cps Maurerschule hat zwei Standorte in Winterthur: Die Tagessonderschule befindet sich am unteren Deutweg in Winterthur. Für die Sekundarstufe wurde 09 ein neuer Schultrakt gebaut. Die Abteilung für mehrfachbehinderte Kinder und Jugendliche ist seit 98 an der Brühlbergstrasse eingemietet. Das Förder-, Therapie- und Betreuungsangebot der cps Maurerschule richtet sich an Kinder und Jugendliche mit besonderen Lern- und Förderbedürfnissen aufgrund einer Körper- oder Mehrfachbehinderung oder einer Autismus-Spektrum-Störung. An der Tagesschule wird in altersgemischten Klassen von durchschnittlich sechs Schülerinnen und Schülern unterrichtet. Der Unterricht orientiert sich am Lehrplan des Kantons Zürich. Neben der kognitiven Förderung legt die Schule Wert auf die Vermittlung von lebenspraktischen, sozialen, musischen, emotionalen und handwerklichen Fertigkeiten. Die Offenheit der Schülerinnen und Schüler Neuem gegenüber wird unterstützt und ihre Lernbereitschaft und Lernfreude angeregt. Auf der Sekundarstufe ist die Berufsfindung ein Schwerpunkt im Schulalltag. Bei Besichtigungen in Ausbildungsbetrieben, in der Schnupperlehre oder in Praktika gewinnen die Jugendlichen Einblick in die Arbeitswelt. Durch sorgfältige, individuelle Abklärungen wird eine passende Anschlusslösung gefunden. In der stufenübergreifenden Abteilung für mehrfach behinderte Kinder und Jugendliche werden die Pflegesituationen als Erfahrungs- und Lernfelder gestaltet. Die Schülerinnen und Schüler werden einbezogen und partnerschaftlich behandelt. Das therapeutische Angebot der Schule umfasst Logopädie, Rhythmik, Bewegungs-, Physio- und Ergotherapie Auf therapeutische Beratung der Eltern, Lehr- und Betreuungspersonen wird ebenfalls Wert gelegt. Die Kinder und Jugendlichen werden auch während der unterrichtsfreien Schulzeit begleitet, beim gemeinsamen Mittagessen mit den Klassenkameradinnen und -kameraden, bei klassenübergreifenden Aktivitäten, in der Mittagspause oder auf Exkursionen. An der Schule haben Kinder und Jugendliche die Möglichkeit zu übernachten. Das fördert ihre Selbständigkeit, unterstützt und pflegt den Kontakt mit Gleichaltrigen und entlastet die Eltern. Die cps Maurerschule führt derzeit Klassen mit insgesamt 7 Schülerinnen und Schülern: Zwei auf der Kindergarten-, zwei auf der Unter-, vier auf der Mittel-, vier auf der Sekundarstufe, eine Orientierungsklasse und eine Klasse für mehrfach behinderte Schülerinnen und Schüler. Die Klassenlehrpersonen werden in ihrer Tätigkeit von Pädagogischen Mitarbeitenden unterstützt. Zurzeit arbeiten 8 Lehrpersonen, Therapeutinnen, pädagogische Mitarbeitende, Praktikant/innen und weitere Schulmitarbeitende an der Maurerschule. Die Mitarbeitenden der cps Maurerschule und hps Michaelsschule, welche für die integrierte Sonderschulung tätig sind, bilden einen eigenen, derzeit noch den beiden Sonderschulen angeschlossenen, geleiteten Fachbereich. Die Fachstelle Schulische Integration Winterthur ist für die Beratung von Eltern, Lehrpersonen, Schulleitungen und Behörden besorgt und achtet mit der begleitenden heilpädagogischen Fachperson auf die soziale Integration und fachliche Förderung der Schülerinnen und Schüler. In Winterthur werden Schülerinnen und Schüler der Maurerschule integrativ (in der Verantwortung der Sonderschule, ISS) beschult. An der Fachstelle Schulische Integration sind heilpädagogische Fachpersonen und Pädagogische Mitarbeitende angestellt. Die Fachstelle wird in einer Doppelleitung geführt. Diese ist für die Koordination und Fachleitung und die Beratung der heilpädagogischen Fachpersonen in den Regelklassen verantwortlich. Die cps Maurerschule und die Fachstelle Schulische Integration befindet sich zurzeit in einer Umstrukturierungsphase: Im Bereich der Schulleitung der Maurerschule wird die neue Hierarchie-Ebene mit vier Bereichs-

10 /6 leitungen installiert (Unterricht, Therapie, Betreuung und Abteilung für mehrfachbehinderte Kinder). Auf der kommunalen Ebene sind die Sonderschulen ab kommendem Kalenderjahr direkt der Bereichsleitung Bildung unterstellt. Die Fachstelle schulische Integration wird in eine eigene Abteilung des Bildungsbereichs Pädagogik und Beratung überführt. Zudem sucht die Gemeinde im Rahmen des Projekts Balance eine Ausgliederungsmöglichkeit in eine eigene rechtliche Trägerschaft der städtischen Sonderschulen. (Quellen: Portfolio, Website) Die cps Maurerschule arbeitet hauptsächlich mit folgenden Förderansätzen: Unterstützte Kommunikation: TEACCH: PECS (Picture Exchange Communication System) Gebärden (im Zusammenhang mit der realen Tätigkeit oder dem Objekt bzw. Wort) Elektronische Kommunikationsmittel Treatment and Education of Autistic and Communication handicapped Children: Förderung durch Strukturierung und Visualisierung Folgende Begrifflichkeiten werden im Evaluationsbericht verwendet: Lehrpersonen: Fachpersonen: Mitarbeitende: Fachbereiche: ISS: Heilpädagogische Fachperson: Klassenlehrpersonen: Klassen- und Fachlehrpersonen Therapeutinnen und Therapeuten Alle im Unterricht tätigen Personen Unterricht, Therapie und Betreuung ISS in Regelklassen In Integrationsklassen der Regelschule

11 /6 Qualitätsprofil Unter diesem Titel evaluieren wir in jeder Schule wichtige Aspekte aus den Bereichen Lebenswelt Schule, Lehren und Lernen sowie Schulführung und Zusammenarbeit. QUALITÄTSANSPRÜCHE Lebenswelt Schule Die Schule pflegt eine lebendige und wertschätzende Schulgemeinschaft. Lehren und Lernen Unterricht und Förderangebote sind klar strukturiert und anregend gestaltet. Die Fachpersonen fördern und begleiten das Lernen der einzelnen Schülerinnen und Schüler bedarfsgerecht. Die Mitarbeitenden sorgen für ein anregendes und wertschätzendes Lernklima. Die Fachpersonen sorgen für eine systematische Förderplanung und eine kindbezogene Zusammenarbeit. Schulführung und Zusammenarbeit Eine wirkungsvolle Führung der Schule im personellen, pädagogischen und organisatorischen Bereich ist gewährleistet. Die Schule plant die Weiterentwicklung der Schul- und Unterrichtsqualität gezielt und sorgfältig. Die an der Schule Tätigen arbeiten verbindlich im Schulalltag und in der Schul- und Unterrichtsentwicklung zusammen. Die Schule informiert die Eltern ausreichend und stellt angemessene Kontakt- und Mitwirkungsmöglichkeiten sicher.

12 /6. Lebenswelt Schule KERNAUSSAGEN UND ERLÄUTERUNGEN Wertschätzende Gemeinschaft Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich an der Maurerschule sehr wohl. Dank vielfältigen Kommunikationsmöglichkeiten können sie aktiv an der Schulgemeinschaft partizipieren. Verschiedene Anlässe und Aktivitäten bereichern den Schulalltag. Stärken Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich an der Maurerschule sehr wohl. In der schriftlichen Befragung wurde das von allen Eltern bestätigt (ELT ). In den Interviews ergänzten sie mehrfach, dass die Mitarbeitenden klare Tagesstrukturen gewährleisten und mit ihrer eingespielten und geduldigen Arbeitsweise beitragen würden, dass die Kinder und Jugendlichen sich wohl fühlen. Die friedliche Stimmung hänge zu einem wesentlichen Teil von der aufmerksamen Präsenz der Lehr- und der Fachpersonen, der Pädagogischen Mitarbeitenden und der Praktikantinnen und Praktikanten während den gemeinsamen Aktivitäten, den Pausen und dem Mittagessen ab. Dadurch und mit ritualisierten Abläufen und klaren Strukturen könne ihr Kind Vertrauen aufbauen. Während den Evaluationstagen konnte ein hohes Mass an Zuwendung und Betreuung festgestellt werden mit dem Fokus, die Kinder und Jugendlichen in ihrer Selbständigkeit und Sozioemotionalität zu fördern. Die Schülerinnen und Schüler erzählten in den Interviews, wie sie gerne in die Schule kämen, weil sie Freunde oder Freundinnen hätten und viele nette Erwachsene da seien. Ferner erwähnten sie Angebote, die ihnen besonders Spass machen, wie beispielsweise der Tretwagen-Park, die Schaukeln, Fussball spielen in der Pause, die hauseigene Band mit ihren Auftritten sowie die feinen Mittagessen. (Schriftliche Befragung, Interviews, Beobachtungen) Das Schulteam pflegt die Schulgemeinschaft mit geeigneten Anlässen, Aktivitäten und Ritualen. Verschiedene gemeinsame Veranstaltungen sind im Jahreszyklus verankert. Sie werden gemäss Interviewaussagen von interdisziplinären Teams sorgfältig vorbereitet. Mit Projektwochen, jährlichen Klassenlagern und Ausflügen beispielsweise werde handlungs- und erlebnisorientiertes Lernen ermöglicht und Kontaktmöglichkeiten unter den Kindern und Jugendlichen geschaffen. Die mündlich befragten Schülerinnen und Schüler zählten beliebte gemeinsame Aktivitäten wie den Morgenkreis zum Wochenbeginn, die Geburtstagsrituale, das Lichterfest, die Samichlaus-Feier, den Schulsilvester und die Fasnacht auf. (Portfolio, Interviews) Die Schülerinnen und Schüler können in verschiedenen Bereichen mitbestimmen und punktuell Verantwortung für die Schulgemeinschaft übernehmen. Die Mitarbeitenden wiesen in den Interviews darauf hin, dass der partizipative Miteinbezug zur Selbständigkeit und zur Übernahme von Selbstverantwortung herausfordere. Die Kinder und Jugendlichen verrichten regelmässig Ämtli, wie zum Beispiel Tisch decken, Geschirr abräumen, Müll entsorgen, Boden wischen, oder sie übernehmen Verantwortung für Material und Die vollständigen Ergebnisse der schriftlichen Befragung finden sich im Anhang dieses Berichtes. Die Abkürzung in der Klammer bezeichnet die Befragtengruppe und die Nummer das jeweilige Item im Anhang.

13 /6 Ordnung. Mit der Führung des Hokus Pokus Pausenkiosks sind sie für den Einkauf, die Vorbereitungen und den Verkauf zuständig. In der Oberstufe können die Jugendlichen bei Ausflügen oder Klassenlagern mitreden und mithelfen, diese zu gestalten und zu organisieren. In der Zeit nach dem Mittagessen werden die Kinder und Jugendlichen aufgefordert zu entscheiden, was sie machen wollten (z.b. ausruhen im Dachgeschoss, draussen spielen, Buch anschauen). Einige Kinder und Jugendliche bestätigten in den Interviews, dass sie die meisten Ämtli gerne verrichten und den Pausenkiosk schätzen würden. (Interviews, Beobachtungen) Das Schulteam ermöglicht den Kindern und Jugendlichen mit Einfühlungsvermögen und Kreativität, an der schulischen Gemeinschaft aktiv teilhaben zu können. Während den Evaluationstagen konnte beobachtet werden, wie die Unterstützte Kommunikation (UK) erfolgreich im Unterricht, in der Therapie und am Mittagstisch umgesetzt wurde. Die Kinder und Jugendlichen wurden immer wieder aufgefordert, ihren Bedürfnissen, Wünschen und ihrem Willen Ausdruck zu verleihen, sei es verbal, über den Sprachcomputer mit Blickbewegung, über Piktogramme, Mimik, Gebärden oder Ja/Nein-Signale. Die Mitarbeitenden führten in den Interviews aus, dass es ein Ziel des Schulteams sei, die Kinder und Jugendlichen darin zu unterstützen, mit ihren Kommunikationsmitteln die eigenen Bedürfnisse auszudrücken und in einen Dialog treten zu können. Damit werde Selbstverantwortung, Selbständigkeit und aktive Teilnahme im Alltag erwirkt. Mit dieser Haltung und mit spezieller Unterstützung der Schule wurde ermöglicht, dass bei dieser Schulevaluation dank Sprachcomputern, Piktogrammen, oder Ja/Nein-Signalen die Interviews auch mit Schülerinnen und Schülern mit beeinträchtigtem Sprechvermögen geführt werden konnten. Damit hatten auch Kinder und Jugendliche ohne Lautsprache die Möglichkeit, sich dem Evaluationsteam mitzuteilen und ihre Meinung zur Schule zu äussern. (Portfolio, Interviews, Beobachtungen) Die Schülerinnen und Schüler können sich an Grundregeln orientieren. Diese bestehen hauptsächlich aus Vereinbarungen zu respektvollem Umgang miteinander sowie konkreten Pausenregelungen. Die meisten Lehrpersonen und Eltern erachteten in der schriftlichen Befragung die Schulregeln als sinnvoll (LP/ELT ). Sie sind ausserdem fast alle der Meinung, dass unter den Schülerinnen und Schülern ein gutes Klima herrscht und alle in der Schule respektvoll und freundlich miteinander umgehen (LP/ELT, 8). In den Interviews mit den Kindern und Jugendlichen wurde deutlich, dass einige der Regeln mehr oder weniger gut bekannt sind. Gut bekannt ist der rote oder grüne Weg, ein lösungsorientiertes Hilfsmittel, das die Erwachsenen bei Regelmissachtung oder Fehlverhalten anwenden. Die Mitarbeitenden erwähnten in den Interviews, dass bei Bedarf oft auch individuelle Verhaltensregeln definiert würden. (Schriftliche Befragung, Interviews, Unterlagen vor Ort) Die Schule gewährleistet eine vertraute und verlässliche Begleitung durch die Tagesstrukturen sowie zusätzliche Betreuungsangebote in der unterrichtsfreien Zeit. Es konnte beobachtet werden, wie einzelne Kinder und Jugendliche vom Schulbus abgeholt, in die Klassen begleitet und sorgfältig für den Unterricht vorbereitet wurden. In der unterrichtsfreien Zeit gewährleistet die Schule weitere Betreuungsangebote, in Form von Begleitung beim gemeinsamen Mittagessen und die Betreuung im Hort vor und nach dem Unterricht. Im Entlastungsinternat, einem schulergänzenden Angebot, können die Kinder und Jugendlichen in der Schule übernachten. Damit werden die Förderung der Selbständigkeit und die Pflege von Kontakten untereinander gepflegt. Gleichzeitig ergeben sich Entlastungsmöglichkeiten für die Familie. Während den Ferien besteht zwei Mal pro Jahr die Möglichkeit für eine Ferienwoche im Hort, in der die Kinder und Jugendlichen zu einem festgelegten Thema spielen, basteln, backen oder andere Aktivitäten durchführen können. (Portfolio Beobachtungen)

14 /6 Abbildung Das Schulklima aus Sicht von Lehrpersonen und Eltern, Primarstufe Sicht von Lehrpersonen und Eltern sehr gut gut genügend schlecht sehr schlecht A B C D E Meine Tochter bzw. mein Sohn fühlt / Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich sicher auf dem Schul- oder Kindergartenareal. Unter den Schülerinnen und Schülern herrscht ein gutes Klima. Der Schule gelingt es, Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher kultureller und sozialer Herkunft in die Schulgemeinschaft zu integrieren. Die Schule geht mit Problemen und Konflikten unter der Schülerschaft (z.b. Gewalt, Sucht, Mobbing) kompetent um. An dieser Schule gehen Lehrpersonen und Schülerinnen und Schüler respektvoll und freundlich miteinander um.

15 /6 Abbildung Umgang mit Regeln, Primarstufe Sicht von Eltern und Lehrpersonen sehr gut gut genügend schlecht sehr schlecht A B C D Die Schulregeln sind sinnvoll. Die Regeln, die an dieser Schule gelten, werden von allen Lehrpersonen einheitlich durchgesetzt. Wenn an unserer Schule jemand bestraft wird, ist die Strafe gerechtfertigt. Die Lehrpersonen halten sich selber an die Regeln, die an unserer Schule gelten.

16 6/6. Lehren und Lernen KERNAUSSAGEN UND ERLÄUTERUNGEN Strukturierte Förderangebote Der schulische Alltag wird durch die Lehr- und Fachpersonen sorgfältig strukturiert und anregend gestaltet. Sie bieten den Schülerinnen und Schülern einen verlässlichen Orientierungsrahmen. Stärken Die Lehr- und Fachpersonen strukturieren den schulischen Alltag sehr klar. Alle besuchten Lektionen wirkten umsichtig vorbereitet, die Arbeitsplätze waren zweckmässig eingerichtet und das Material bereitgelegt. Es wurden häufig ritualisierte Elemente wie gemeinsame Einstiegssequenzen eingesetzt. So wurde zum Beispiel jede anwesende Person mit einem Lied begrüsst, An- und Abwesende mit Fotos erwähnt, der Wochentag mit entsprechender Farbe benannt oder das aktuelle Wetter beschrieben. Der Tagesablauf und die Unterrichtsaufträge waren sorgfältig aufbereitet. Die Aufträge wurden mit den Schülerinnen und Schülern besprochen und auf die Verständlichkeit hin überprüft. Durch die gezielte Nutzung der personellen Ressourcen wirkten die Zuständigkeiten unter den Mitarbeitenden gut eingespielt. Es war zu beobachten, dass bei aussergewöhnlichen Situationen rasch und unkompliziert reagiert wurde. So konnte sich beispielsweise ein Kind, das dringend Ruhe brauchte, mit der Betreuerin zurückziehen, um sich zu erholen. Die aufmerksame Präsenz der Mitarbeitenden und die gegenseitigen kurzen Absprachen ermöglichten einen ruhigen, klaren Ablauf des Unterrichts und eine gute Nutzung der Lernzeit. (Interviews, Beobachtungen) Die Lehr- und Fachpersonen sorgen dafür, dass sich jede Schülerin und jeder Schüler im Schulalltag gut orientieren kann. Im Rahmen der Unterstützten Kommunikation (UK) waren zur Orientierung im Wochenverlauf die einzelnen Tage an der Wandtafel farblich gekennzeichnet und mit anschaulichen, mit Fotos versehene Tages- und Lektionsübersichten bewirkten die Mitarbeitenden eine gute Orientierung für die Kinder und Jugendlichen. Die Visualisierungs- und Strukturierungsmethode TEACCH sowie der Time Timer ziehen sich dabei als gut genutzte Orientierungshilfen durch den Unterrichts- und Förderalltag. Damit wird den Schülerinnen und Schülern ein weitgehend eigenständiges und motiviertes Bearbeiten von Aufträgen ermöglicht. (Beobachtungen, Unterlagen vor Ort) Mit passendem Anregungsgehalt fördern die Lehr- und Fachpersonen das selbständige Handeln im Alltag. Fast alle Eltern bestätigten in der schriftlichen Befragung, dass es dem Team gut oder sehr gut gelinge, beim Kind Interesse und Neugier zu wecken (ELT ). Die meisten Eltern sind mit dem Unterricht zufrieden oder sehr zufrieden (ELT 90). In den Interviews lobten sie die lebenspraktischen Tätigkeiten, die interessanten, kindgerechten Themen sowie den Bezug zur Arbeitswelt in Form von Tagespraktika im Hinblick auf die Berufsvorbereitung. Besonders positiv hoben die Schülerinnen und Schüler in ihrer mündlichen Befragung das Turnen, Kochen, Rechnen und Zeichnen hervor, aber auch den Wochenrückblick und die Arbeit am Computer. In den beobachteten Unterrichts- und Therapiesequenzen stellten die Mitarbeitenden ansprechende, altersadäquate Lernspiele und Fördermaterialien sowie individuell abgestimmte notwendige Hilfsmaterialien zur Verfügung. Im Turnen beispielsweise wurde mit grossen Bällen, Koordination und Kooperation der Kinder und Jugendlichen untereinander geübt oder im Englischunterricht stellten alle

17 7/6 einander vor und übten das Vokabular mit dem Bingo-Spiel. Die Schülerinnen und Schüler arbeiteten mit Freude, konzentriert und teilweise sehr ausdauernd an ihren Aufträgen. Die interviewten Schülerinnen und Schüler äusserten sich zufrieden mit dem Unterricht. Einzelne Jugendliche der Oberstufe machten deutlich, dass die Ämtli bzw. Arbeitsaufträge manchmal bubig seien, das heisst eher für kleinere Kinder zugeschnitten (Schriftliche Befragung, Interviews, Beobachtungen) Individuelle Lernbegleitung Die Mitarbeitenden fördern die einzelnen Schülerinnen und Schüler ressourcen- und handlungsorientiert. Mit hohem Engagement unterstützen sie erfolgreich den Umgang mit individuellen Hilfs- und Kommunikationsmitteln. Stärken Die Lehr- und Fachpersonen stellen den Schülerinnen und Schülern individualisierte Lern- und Förderangebote bereit. In den beobachteten Lektionen arbeiteten die einzelnen Schülerinnen und Schüler oft an gemeinsamen Inhalten, mit denen individuelle Lernziele verknüpft waren. Das Arbeitstempo und die Ausführung der Aufträge erfolgten differenziert und dem individuellen Entwicklungsstand entsprechend angepasst. Die einen Schülerinnen und Schüler arbeiteten weitgehend selbständig und andere von Mitarbeitenden unterstützt, aber darauf bedacht, Tätigkeiten möglichst selbständig ausführen zu lassen. Die Einzeltherapien und Gruppen- Förderangebote unterstützen und ergänzen die individuelle Förderung auf hilfreiche Weise. So konnte beispielsweise ein Kind mit ergotherapeutischer Unterstützung am Kochunterricht teilnehmen und auf seine individuellen Förderziele hinarbeiten. In einzelnen Interviews wurde betont, dass in der Therapie und in den verschiedenen Gruppen-Förderangeboten mit den Schülerinnen oder den Schülern individuelle Verhaltensweisen eingeübt oder passende Hilfsmittel für praktische Tätigkeiten erprobt würden, welche im Unterricht nachhaltig umgesetzt werden können. (Interviews, Beobachtungen) Das Schulteam setzt einen Fokus auf ressourcenorientierte und lebenspraktische Förderung. Die meisten Eltern sind gemäss schriftlicher Befragung der Meinung, in der Schule würden vom Kind angemessen hohe Leistungen gefordert und es gelänge allen Lehrpersonen gut, ihr Kind ressourcenorientiert und bedarfsgerecht zu fördern (ELT, 0). In den Interviews betonten die Mitarbeitenden, dass die lebenspraktischen Tätigkeiten im Unterricht, in der Therapie und in der Mittagsbetreuung eine wichtige Rolle spielten. Sie würden sorgfältig auf die Lernbedürfnisse und -möglichkeiten der einzelnen Kinder und Jugendlichen abgestimmt. Auf der Ober- und Orientierungsstufe (+) sind die Themen Lebensgestaltung und Berufsfindung von grosser Bedeutung. Bei Besichtigungen von Betrieben, in Schnupperlehren oder in Tagespraktika gewinnen die Jugendlichen Einblick in die Arbeitswelt. Durch sorgfältige individuelle Abklärungen werden mit den Jugendlichen und deren Eltern passende Anschlusslösungen gesucht. Die Eltern hoben in den Interviews ihr grosses Vertrauen in den gut begleiteten Berufsfindungsprozess hervor. Die Lehrpersonen seien engagiert und es gelinge ihnen gut, auch weniger aktive Jugendliche zu motivieren. (Schriftliche Befragung, Interviews, Beobachtungen)

18 8/6 Die differenzierte Förderung der Kommunikation ist ein zentraler Aspekt des Lernens an der Maurerschule. Gemäss Aussagen der Mitarbeitenden werde für die einzelnen Kinder und Jugendlichen die für ihre Möglichkeiten optimalsten Kommunikationsmittel gesucht und weiterentwickelt. Auf der Basis des UK-Konzepts werden ergänzend oder alternativ zur Lautsprache unterstützende Hilfsmittel, wie beispielsweise Gebärden, Bilder, Piktogramme, Ja/Nein-Signale, Blickbewegungen und computergestützte Hilfsmittel benutzt. Die Schule stehe allen Formen der UK offen gegenüber. Man sei bestrebt, passende Hilfsmittel anzubieten, damit gegenseitige Kommunikationsbarrieren abgebaut werden und ein besseres Verstehen und Verstanden werden ermöglicht werde. So hätten die Kinder und Jugendlichen mehr Teilhabe am täglichen Leben. Die UK geht von alltäglichen, individuellen Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler aus und bezieht das gesamte Umfeld mit ein, zum Beispiel mit Informationsanlässen für Mitarbeitende und Eltern (vgl. Qualitätsprofil Zusammenarbeit mit den Eltern). Im Förderangebot UK-Gruppe für lautsprachlich schwache Kinder wird die Anwendung der entsprechenden Hilfsmittel zusätzlich geübt. Weitere methodische Ansätze, wie PECS (mit Bildern sprechen lernen) werden mit grosser Konsequenz zusätzlich im Unterricht eingesetzt. Die Eltern lobten in den Interviews diese dezidierte Ausrichtung der Schule und betonten, ihrem Kind werde sehr gut geholfen, sich auszudrücken. (Interviews, Beobachtungen) Die Zusammenarbeit der Mitarbeitenden in Unterricht, Therapie und Betreuung wird gezielt für die individuelle Unterstützung der Schülerinnen und Schüler genutzt. Die Eltern betonten in der mündlichen Befragung, dass man die Absprachen in den drei Fachbereichen gut spüre, alles sei sehr gut organisiert und klar. Auch während den Evaluationstagen konnte festgestellt werden, wie Dank der interdisziplinären Zusammenarbeit ein reibungslos funktionierender Unterricht sowohl in der Gruppe als auch in der gezielten Einzelförderung und -betreuung ermöglicht wurde. So wurde beispielsweise ein Jugendlicher, der sich plötzlich unwohl fühlte, sofort von einer pädagogischen Mitarbeiterin bedarfsgerecht unterstützt. (Interviews, Beobachtungen)

19 9/6 Abbildung Individuelle Lernbegleitung, Primarstufe Sicht von Eltern und Lehrpersonen sehr gut gut genügend schlecht sehr schlecht A B C D E F Die Klassenlehrperson gibt den leistungsstarken Schülerinnen und Schülern oft schwierigere Aufgaben. Die Klassenlehrperson nimmt sich oft speziell Zeit, um mit leistungsschwächeren Schülerinnen und Schülern zu arbeiten. Die Klassenlehrperson gibt den Schülerinnen und Schülern oft unterschiedliche Aufgaben, je nach ihrem Können. Die Klassenlehrperson sagt den Schülerinnen und Schülern persönlich, was sie in der Schule gut können und worin sie besser sein könnten. Nach einer Prüfung / Lernkontrolle erklärt die Klassenlehrperson den Schülerinnen und Schülern individuell, was sie das nächste Mal besser machen können. Meine Klassenlehrperson zeigt mir, wo ich Fortschritte gemacht habe.

20 /6 Wertschätzendes Lernklima Die Mitarbeitenden begegnen den Schülerinnen und Schülern wertschätzend, aufmerksam und ermutigend. Es gelingt ihnen gut, aktuelle Fragen des Zusammenlebens aufzugreifen. Stärken Die Mitarbeitenden begegnen den Schülerinnen und Schülern wertschätzend, aufmerksam und ermutigend. Nahezu alle der schriftlich befragten Eltern gaben an, dass sich ihr Kind in der Klasse wohl oder sehr wohl fühlt (ELT ). Zudem bestätigten sie in den Interviews, die Mitarbeitenden würden sehr ressourcenorientiert arbeiten, was den Kindern Mut mache und Sicherheit gäbe. Die interviewten Schülerinnen und Schüler fühlen sich wohl in ihren Klassen und empfinden die Mitarbeitenden als nett, manchmal streng, das heisst konsequent, aber sie würden nicht schimpfen. Während der Evaluationstage zeigte sich deutlich, dass dem Aufbau von Beziehung grosse Beachtung geschenkt wird. Es konnte in allen beobachteten Sequenzen ein liebevoller, freundlicher, altersangepasster Umgang mit viel Geduld und Respekt festgestellt werden, sei dies in den Klassen, in der individuellen Einzelförderung, beim Mittagessen oder während den Pausen. (Schriftliche Befragung, Interviews, Beobachtungen) Die Mitarbeitenden schaffen ein motivierendes Lernklima. Die meisten Mitarbeitenden verstanden es gut, den Schülerinnen und Schülern ihre Lernerfolge aufzuzeigen und ihre Leistungen zu würdigen. In einer Therapiestunde zum Beispiel wurde ein direkter Vergleich zur letzten Lektion gemacht und einem Jugendlichen aufgezeigt, welchen Fortschritt er erreicht hat und somit bereits das nächst höhere Level ausprobieren darf. Auch setzen die Lehr- und Fachpersonen nach erledigten Arbeitsaufträgen passende Belohnungen ein, um den Einsatz zu würdigen (z.b. Musik hören, Buch anschauen). 9% der schriftlich befragten Eltern bewerteten das Item Wenn mein Kind gut arbeitet, wird es von seiner Klassenlehrperson gelobt als gut oder sehr gut erfüllt (ELT 0). Insgesamt war die Atmosphäre in den besuchten Settings wertschätzend, ruhig und fröhlich. (Schriftliche Befragung, Beobachtungen) Die Mitarbeitenden greifen aktuelle Themen des Zusammenlebens auf. Die Erwachsenen besprechen gemäss Interviewaussagen die anstehenden Probleme und Konflikte mit den Schülerinnen und Schülern meist sofort und helfen Lösungen zu finden. Um aktuelle Themen des Zusammenlebens situationsangepasst aufzunehmen, wurde beispielsweise ein stufendefiniertes Konzept Sexualpädagogik erstellt. Darin ist vorgesehen, dass die zeitlichen und inhaltlichen Zielsetzungen den individuellen Voraussetzungen der Kinder und Jugendlichen unter Berücksichtigung der entwicklungs-, alters- und behinderungsspezifischen Bedürfnisse angepasst werden sollen. Auf der Primarstufe werden ungefähr alle drei Jahre spezifische Themenblöcke zum Teil klassenübergreifend durchgeführt. In der Oberstufe wird Sexualkunde alle zwei Jahre im Rahmen einer Themenwoche vertieft. Der Unterricht wird von den Mitarbeitenden erteilt und bei Bedarf durch externe Fachpersonen begleitet. Weitere soziale Themen werden in der Soko-Gruppe (Sozialtraining zur Förderung der sozialen Kompetenz) aufgegriffen und bearbeitet. Dabei geht es um positive Erlebnisse und um das Verständnis von sozialen Situationen sowie ums Erlernen von bestimmten Verhaltensweisen im Alltag (z.b. das Thema Freundschaft oder der Umgang mit Geld). (Portfolio, Interviews)

21 /6 Abbildung Klassenführung, Primarstufe Sicht von Eltern sehr gut gut genügend schlecht sehr schlecht A B C D Mein Kind fühlt sich / Ich fühle mich wohl in der Klasse. Wenn mein Kind gut arbeitet, wird es / Wenn ich gut arbeite, werde ich von der Klassenlehrperson gelobt. Wenn die Schülerinnen und Schüler Streit haben, hilft ihnen die Klassenlehrperson, faire Lösungen zu suchen. Die Klassenlehrperson macht keine abschätzigen Bemerkungen über einzelne Schülerinnen und Schüler.

22 /6 Förderplanungsprozess Die Lehr- und Fachpersonen erfassen die Lern- und Entwicklungsprozesse vielschichtig. Die Instrumente der Förderplanung sind nicht hinreichend aufeinander abgestimmt und vernetzt. Stärken Das Konzept Förderplanung beinhaltet eine gut strukturierte Grundlage für eine einheitliche und klare Vorgehensweise an der ganzen Schule. Der Förderplanungszyklus orientiert sich an den Komponenten und Domänen der internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) und an deren Handlungsplanung. Zu allen dazu notwendigen schriftlichen Dokumenten bestehen entsprechende Formulare (Einladung zum Schulischen Standortgespräch (SSG), Protokoll SSG, Förderplan, Protokoll der Besprechung des internen Förderteams BiF u.a.). Die grafischen Darstellungen des Ablaufs der Förderplanung im Anhang des Konzepts bieten für jede Stufe sowie für die Abteilung für mehrfach behinderte Kinder und Jugendliche eine Übersicht über den Prozessverlauf. Die Verantwortlichkeiten für die Umsetzung der einzelnen Schritte im Förderplanzyklus liegen beim interdisziplinären internen Förderteam, bestehend aus Vertretungen der Fachbereiche Unterricht, Therapie und Betreuung. Die einzelnen Aufgaben und Rollen sind klar definiert. Wie aus den Unterlagen hervorgeht, findet mindestens einmal jährlich ein Austausch im internen Förderteam statt. Je nach Bedarf werden weitere Beteiligte beigezogen, beispielsweise die Schulleitung, medizinische Fachpersonen, Vertretungen der Behörde oder externe Therapiefachleute. (Portfolio, Unterlagen) Das interdisziplinäre Förderteam erfasst den Entwicklungs- und Lernstand jeder Schülerin und jeden Schülers sorgfältig und definiert die Förderziele unter Einbezug aller Beteiligten. Verschiedene fachspezifische Instrumente stehen für die diagnostische Erfassung zur Verfügung. Die Erkenntnisse daraus und die individuellen Beobachtungen fliessen gemeinsam mit den Ergebnissen von Abklärungen sowie Berichten externer Fachstellen sowie den Anliegen der Eltern und der Schülerinnen und Schüler in das Schulische Standortgespräch ein. Das SSG dient der gemeinsamen Festlegung der Förderziele und Massnahmen sowie der Überprüfung der bestehenden Settings von Integrationen und Teilintegrationen. Die interviewten Eltern fühlen sich mit ihren Anliegen ernst genommen. Der Förderplan wird interdisziplinär unter Beizug der drei Fachbereiche durch das interne Förderteam erstellt. In den Protokollen des Förderaustauschs (BiF) werden Veränderungen und Beschlüsse festgehalten. Die halbjährlich erstellten Zeugnisse, die Lern- und Übertrittsberichte, sowie die Abschluss- und Übergabeberichte der Therapien ergänzen die Protokolle und informieren über den aktuellen Entwicklungsstand der Schülerin oder des Schülers. Es ist möglich, bei Bedarf zusätzliche Besprechungen oder Kriseninterventionsgespräche einzuberufen. Der bilaterale, situationsbedingte Austausch im Unterrichtsteam findet täglich statt. In der schriftlichen Befragung wurde deutlich, dass fast alle Eltern mit der Handhabung der Förderplanung an der Maurerschule überaus zufrieden sind (ELT 00-06). Die interviewten Eltern berichteten, dass sich das Förderteam gut an den Bedürfnissen des Kindes orientiere, sie würden die Kinder und Jugendlichen sehr gut kennen und der ressourcenorientierte Ansatz sei spürbar. Für sie seien die Förderplanung sowie die Schulberichte und Zeugnisse wichtige und verbindliche Informationen bezüglich Förderung Auf Wunsch der Schule wurden im Rahmen der schriftlichen Befragung durch die Fachstelle auch Fragen zur Betreuung und schuleigene Fragen gestellt. Diese Ergebnisse erscheinen nicht im Anhang und werden durch die Schule selbst zugänglich gemacht.

23 /6 Schwäche ihres Kindes. Gemäss Interviews kennen einige der Kinder und Jugendlichen ihre Förderziele und bestätigten, dass sie von ihren Lehrpersonen darüber informiert worden sind. (Portfolio, schriftliche Befragung, Interviews) Die Qualität der Zielformulierungen weist grosse Unterschiede auf. In mehreren Interviews und in der Selbstbeurteilung des Schulteams wurde kritisch angeführt, dass oft zu viele Ziele für die Schülerinnen und Schüler definiert seien und der Förderplan unübersichtlich wirke. Die vor Ort aufgelegten Unterlagen zeigten ausserdem bei den Zielformulierungen eine grosse Bandbreite in der Konkretisierung auf. So waren in mehreren eingesehenen Förderplänen und SSG-Protokollen die Ziele oftmals wenig überprüfbar formuliert. Eine Priorisierung und Fokussierung der einzelnen Förderziele war nicht erkennbar und die Beschreibung der Umsetzung oft sehr allgemein gehalten. Das SSG-Protokoll, der Förderplan und das BiF-Protokoll sind sehr aufwändig verfasst, die Vernetzung miteinander ist zum Teil schwer erkennbar und die beiden Hauptschwerpunkte schwierig herauslesbar. Instrumente zur Dokumentation von Entwicklungs- und Lernverläufen, die von allen Beteiligten benutzt werden, waren nicht vorhanden. Es gibt keine Vorgabe, welche eine fachbereichsübergreifende, transparente und systematische Dokumentation und regelmässige Zielanpassung während des Schuljahres aufzeigt. Für die Dokumentation des Lern- und Entwicklungsverlaufs nutzen die Lehr- und Fachpersonen meist eigene Instrumente. (Interviews, Portfolio, Unterlagen vor Ort)

24 /6. Schulführung und Zusammenarbeit KERNAUSSAGEN UND ERLÄUTERUNGEN Wirkungsvolle Führung Die Schule zeichnet sich durch eine unterstützende, umsichtige und engagierte Führung aus. Stärken Die Schulführung zeichnet sich durch ein hohes Mass an Wertschätzung, Unterstützung und Sorgfalt im Umgang mit den Mitarbeitenden aus. Dies entspricht der Kernaussage Menschliche Beziehung ist eine Grundlage für Entwicklung und Wachstum, welche im Rahmenkonzept zu den Führungsgrundsätzen formuliert ist. Vier Fünftel der schriftlich befragten Mitarbeitenden waren mit der Leitung zufrieden oder sehr zufrieden und drei Viertel beurteilten das Item Die Führungsgrundsätze sind für mich im Schulalltag klar erkennbar als gut oder sehr gut erfüllt (LP 90, 90). In allen Interviews lobten die Teilnehmenden den respektvollen Umgang, die fachliche wie auch die persönliche Unterstützung durch die Schulleitung. Sie sei für alle Mitarbeitenden, Schülerinnen und Schüler, Eltern sowie für die Behörde gut erreichbar. Die Zufriedenheit der Eltern mit der Schulleitung war mit 98% positiven Antworten sehr hoch (ELT 90). Das Item Die Schule reagiert bei Problemen umgehend und lösungsorientiert wurde zu 9% als gut oder sehr gut erfüllt eingeschätzt (ELT ). Die interviewten Eltern beschrieben die Schulleitung als offen und äusserst engagiert, immer bemüht, auf die individuellen Anliegen und Bedürfnisse von Schülerinnen und Schülern sowie deren Familien einzugehen. Die vorhandenen Instrumente für die personelle Führung sind verbindlich und werden zweckmässig eingesetzt. Zu nennen sind hier beispielsweise die Unterlagen für die Beurteilung von Mitarbeitenden im Fachbereich Betreuung und Therapie (MAG) oder der Leitfaden für die Einführung neuer Mitarbeitenden in der Betreuung. Gemäss Interviewaussagen ist an der Schule ein gut funktionierendes und hilfreiches Patensystem für neu eintretendes Personal eingerichtet. Zudem werden fachspezifische Einführungskurse, beispielsweise zu Hygiene, UK oder Therapie durchgeführt. Fast alle der schriftlich antwortenden Lehr- und Fachpersonen fanden die Mitarbeitendengespräche (MAG) zielorientiert (LP 9), gemäss mehrerer Interviewaussagen finden jedoch keine MAG für die Lehrpersonen statt. Die MAG-Formulare und die entsprechenden Leitfäden sind in den verschiedenen Fachbereichen nicht einheitlich aufbereitet. (Portfolio, schriftliche Befragung, Interviews) Die Organisation und Administration der Schule ist verlässlich. Die Schulleitung sorgt zusammen mit dem Sekretariat dafür, alle Beteiligten via umfassend über Protokolle, Termine und Abläufe zu informieren. Regelmässig erhalten Mitarbeitende und Behördenmitglieder ein Wochenbulletin mit Informationen über die gesamte Schule, über alle Standorte und Fachbereiche. Die Protokolle der Fachbereiche sind für alle einsehbar in Ordnern abgelegt. Die Schule verfügt über zweckmässige Dokumente, welche den Schulalltag verbindlich regeln, beispielsweise Stellenbeschriebe, Massnahmen bei Notfällen oder Krisen, Konzepte oder Leitfäden. Auf der gemeinsamen elektronischen Plattform der Mitarbeitenden sind Unterrichtsmaterialien, Formulare oder Informationen zu Weiterbildungen abgelegt. Drei Viertel der schriftlich befragten Lehr- und Fachpersonen fanden, dass sie alle wichtigen Informationen von der Schule erhalten würden (LP 96). Gemäss mehreren Inter-

25 /6 Schwäche viewaussagen bewirken die bereits eingesetzten Fachbereichsleitungen (Therapie und Betreuung) eine deutliche Entlastung in der Organisationsstruktur. (Portfolio, schriftliche Befragung, Interviews) Die Schule legt ihre pädagogischen Schwerpunkte entsprechend dem Förderbedarf der Schülerinnen und Schüler fest und achtet dabei auf Bedingungen und Anforderungen der aktuellen Bildungslandschaft. Gemäss Interviewaussagen wurden die Entwicklungsthemen aus Vorschlägen der Fachkonferenzen im Plenum ausgewählt. Das Schulproramm -6 bietet eine gute Übersicht über die Entwicklungsvorhaben in den drei Qualitätsbereichen Unterricht gestalten, Schule gestalten und Spezialthemen. Wo sinnvoll, holt sich die Schule für die Erarbeitung ihrer Entwicklungsziele externe Unterstützung: Die Prozessbegleitung für das neue Leitbild durch eine externe Fachperson wurde in Interviews lobend erwähnt. In der schriftlichen Befragung fanden drei Viertel der Mitarbeitenden, die Schule setze klare Schwerpunkte im pädagogischen Bereich (LP 9). (Portfolio, schriftliche Befragung, Interviews) Die Planungsunterlagen für die Bearbeitung von pädagogischen Schwerpunkten sind als Steuerungsinstrument wenig zielorientiert, nicht übereinstimmend und nicht transparent. Die im Schulprogramm formulierten Entwicklungsziele sind vor allem auf die Erarbeitung von Konzepten ausgerichtet. Was mit den Konzepten (z. B. Sexualpädagogikkonzept, neues Leitbild) erreicht werden will und wie sie nachher im Schulalltag eingesetzt werden, ist nicht ersichtlich. Zudem ist es schwierig, die Verknüpfung von Schulprogramm und dem Jahresplaner, welcher als Agenda allgemein gehalten ist, nachzuvollziehen. Es fehlen Hinweise auf die Steuerung von Projektarbeiten, zum Beispiel in welchem Zeitumfang das Projekt erarbeitet wird, welche Ziele erreicht werden sollen, wo Meilensteine mit Reportings im Prozess gesetzt sind und wann die Umsetzung sowie die Evaluation stattfinden. Generell lässt sich kein enger Bezug zwischen den pädagogischen Schwerpunkten im Schulprogramm und den Weiterbildungsthemen erkennen. Zum Beispiel wird nicht deutlich, in welchem Zusammenhang die Weiterbildungen Entwicklung und eigene Behinderung und die eigene Behinderung zum Thema machen mit den Entwicklungszielen des Schulprogramms stehen. (Portfolio, Interviews) Gezielte Schul- und Unterrichtsentwicklung Die Schule arbeitet wirkungsvoll an pädagogischen Schwerpunkten. Die Schul- und Unterrichtsentwicklung erfolgt wenig systematisch. Stärken Mehrere im Schulprogramm formulierte Entwicklungsvorhaben zeigen eine nachhaltige Wirkung im Schulalltag. In der schriftlichen Befragung hatte für gut drei Viertel der Mitarbeitenden die Qualitätsentwicklung an ihrer Schule eine grosse oder sehr grosse Bedeutung (LP ). Fast alle Eltern beurteilten das Item Die Schule setzt sich dafür ein, die Qualität zu verbessern als gut oder sehr gut erfüllt (). Nennenswert sind hier die gezielte Erweiterung der Fachkompetenz im Bereich Autismus, der Umgang mit Nähe und Distanz (Sexualpädagogikkonzept) oder die Installierung eines Elternmitwirkungsgremiums. Sie sind heute wichtige Elemente an der Maurerschule und zeigen, dass die Schule dem

26 6/6 Wandel gesellschaftlicher Anforderungen nachgeht. Dies wurde auch während der Evaluationstage gut sichtbar: Beispielsweise fördern und begleiten die Mitarbeitenden die Schülerinnen und Schüler mit einer Autismus-Spektrum-Störung aufmerksam, indem sie ihnen geeignete Rückzugsmöglichkeiten anbieten, die fachliche wie auch praktische Förderung mit der TEACCH-Methode angehen oder den Soko Unterricht installiert haben (vgl. Qualitätsprofil Individuelle Lernbegleitung). In Interviews wurde erläutert, dass zur Erweiterung des Fachwissens im Bereich Autismus-Spektrum-Störung eine externe Fachperson beigezogen wurde. Das neu erarbeitete Leitbild gibt den Entwicklungsvorhaben der Schule eine klare Leitplanke, beispielweise mit der Aussage Wir nehmen sich verändernde Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler auf. Wir sind offen für aktuelle Themen, neue methodische Ansätze und reagieren auf Veränderungen in der Gesellschaft. (Portfolio, schriftliche Befragung, Interviews) Entwicklungsziele (z. B. Elternmitwirkung) und Themenschwerpunkte (z.b. UK, Nähe und Distanz, Leitbild oder Gemeinsame Anlässe/Feste) werden stetig in den Projektund Arbeitsgruppen bearbeitet. Diese sind interdisziplinär zusammengesetzt, so dass sich alle Fachbereiche in die Thematik einbringen können und entsprechend hoher Nutzen entsteht. Zu einigen für die Schule relevanten pädagogischen Schwerpunkten bestehen verbindliche Konzepte oder Leitfäden, beispielsweise zur UK, Förderplanung oder zu Autismus-Spektrum-Störungen. Die Überarbeitung des Berufsfindungskonzepts ist im Gange. Die Arbeitsgruppe Weiterbildung macht dem Team Vorschläge für interessante und relevante interne Weiterbildungen und organisiert diese mit der Schulleitung, beispielsweise zu den Themen Entwicklung und eigene Behinderung, UK, TEACCH oder Hospitation). 8 von der schriftlich antwortenden Mitarbeitenden waren der Ansicht, dass die Arbeits- und Projektgruppen klare Aufträge haben, und zwei Drittel von ihnen beurteilten das Item Die Unterrichts- und Schulentwicklung wird systematisch geplant als gut oder sehr gut erfüllt (LP, ). (Portfolio, schriftliche Befragung, Interviews) Schwächen Die Schul- und Unterrichtsentwicklung findet nicht ausreichend systematisch und nachvollziehbar statt. Es fehlen dabei smarte Zielformulierungen für die Entwicklungsvorhaben, welche die Verbesserung nach Erreichen des Ziels aufzeigen würden. Die Umsetzung und Konsolidierung sowie die Auseinandersetzung mit den zugehörigen pädagogischen Fragen wird somit wenig deutlich. Für die Planung und Umsetzung der Schwerpunkte existieren keine Projektaufträge, welche als gemeinsame Grundlage für ein zyklisches Projektmanagement dienen würden. Damit fehlt ein Überblick, woran die Projektgruppen arbeiten, welche Meilensteine sie gesetzt haben, wann sie den Fachkonferenzen Aufträge erteilten und Feedbacks einholen, diese für die Weiterarbeit nutzt und wann ein Projekt abgeschlossen ist. Im Schulprogramm sind zudem keine Sicherungsziele ersichtlich. Es fehlt damit die Transparenz über den Prozess einer nachhaltigen Implementierung von Entwicklungsschritten. Das Item Wir haben an unserer Schule eine gemeinsame Vorstellung von gutem Unterricht wurde lediglich von knapp der Hälfte der Mitarbeitenden als gut oder sehr gut beurteilt, und der Mittelwert von. (bei einer Skala von - ) liegt im Vergleich zu anderen Items eher tief (LP ). (Portfolio, schriftliche Befragung, Interviews) Die Qualitätsüberprüfung ist nicht in den Qualitätskreislauf eingebettet. Wohl werden gemäss Interviewaussagen Rückmeldungen zu gewissen Themen in den Fachkonferenzen oder Arbeitsgruppen eingeholt (z.b. Essgruppe, Lagerhäuser, Anlässe), aber es wird aus den gewonnenen Daten nicht deutlich, wie die Ergebnisse wieder in die Projekte einfliessen. Evaluationen, welche sich auf die aktuellen Entwicklungsthemen beziehen und daraus folgende Massnahmen, konnten nicht eingesehen werden. In der schriftlichen Befragung

27 7/6 der Mitarbeitenden weist das Item Wichtige Bereiche von Schule und Unterricht evaluieren wir regelmässig eine breite Streuung auf, und der Mittelwert liegt mit.6 im Vergleich zu anderen Items eher tief (LP 7). Gemäss Interviewaussagen werden bei den Eltern keine systematischen Meinungen zu Anlässen oder Neuerungen eingeholt. Inwiefern die regelmässig stattfindende Intervision einer Qualitätsüberprüfung dient ist unklar. Nur 9 von 9 antwortenden Mitarbeitenden beurteilten das Item Ich hole mir als Lehrperson regelmässig bei meinen Kolleginnen und Kollegen Feedback zu meiner Arbeit ein als gut oder sehr gut erfüllt (LP 8). (Portfolio, schriftliche Befragung, Interviews) Verbindliche Kooperation Die Mitarbeitenden unterstützen sich im Schulalltag sehr kooperativ und flexibel. Die stufen- und bereichsübergreifende Zusammenarbeit wird wenig reflektiert, den vielfältigen Kooperationsgefässen fehlt die Vernetzung. Stärken Die Mitarbeitenden aller Bereiche (Schule, Therapie Betreuung, Sekretariat, Fahr- Hausdienst und Küche) arbeiten im Schulalltag intensiv zusammen. Im Schulalltag waren das dichte Netz von Absprachen und laufenden Informationen sowie die aufmerksame gegenseitige Unterstützung sehr gut sichtbar, beispielsweise wenn sich die Schülerinnen und Schüler für den Unterricht oder Pause bereit machen, bei der Unterstützung während dem Mittagessen, bei einer plötzlich auftretenden Krise eines Kindes oder bei der Bedienung von UK-Geräten (vgl. Qualitätsprofil Wertschätzende Gemeinschaft). Die Zuständigkeiten und Aufgaben für die Begleitung der einzelnen Schülerinnen und Schüler im Tagesverlauf schienen klar zu sein und wurden situativ abgesprochen. Die Mitarbeitenden wiesen in der Selbstbeurteilung darauf hin, dass Anstehendes sofort erledigt werde. In der schriftlichen Befragung bestätigt sich dieser sehr positive Eindruck nicht ganz so deutlich: Zwei Drittel der schriftlich von ihnen beurteilten die Bereitschaft zur Zusammenarbeit als gross (LP ). Ebenso viele fanden, die Zusammenarbeit im Team trage zur verbesserten Schul- und Unterrichtsqualität bei (LP 7). (Portfolio, schriftliche Befragung, Beobachtungen) Die Schule hat ihre Sitzungsgefässe gut installiert. Die Übersicht Sitzungsgefässe zeigt eine komplexe, auf mehreren Ebenen angelegte Organisationsstruktur auf: In regelmässigen Abständen finden Sitzungen der Gesamt-Hauskonferenz, sowie der einzelnen Fachbereiche statt. Die Sitzung der Fachkonferenzleitung hat bis anhin eine Bündelungsfunktion (aus jeder Fachkonferenz eine Vertretung) und wird als ein Drehpunkt von Informationen zwischen der Schulleitung und den Fachkonferenzen zuverlässig und unterstützend wahrgenommen. Dieses Gremium erstellte beispielsweise ein Arbeitspapier, welches die Zuständigkeiten des Schulalltags von Schule-Therapie-Betreuung oder Stichwortkataloge für die Zuständigkeiten bei Übertritten regelt. In mehreren Interviews hoben die Befragten die Funktion der Fachgruppenleitung positiv hervor, sie sei ein wichtiges Bindeglied zwischen Schulleitung und den Mitarbeitenden. Noch deutlich positiver sei es, wenn sie in Personalunion mit der Fachbereichsleitung sei, da sich die verschiedenen Fachkonferenzen mit ihren Anliegen besser vertreten fühlen und im Gesamtgefüge klarer positionieren können. Daneben sind auch die Gefässe für die Vorbereitung von klassenübergreifenden Unterrichtsfächern (z.b. Turnen, Singen Soko oder Werken), der kindbezogenen Förderarbeit (z.b. Besprechung internes Förderteam, Fallbesprechung), der Arbeitsgruppen sowie der

28 8/6 Supervisionssitzungen aufgeführt. Neun Zehntel der schriftlich befragten Mitarbeitenden beurteilten das Item betreffend verbindlicher Zusammenarbeit im Bereich der Organisation des Schulalltages als gut oder sehr gut erfüllt (LP ). (Portfolio, schriftliche Befragung, Interviews) Schwächen Die bereichs- und stufenübergreifende Reflexion der Zusammenarbeit ist nicht für alle zufriedenstellend. In der schriftlichen Befragung zeigen sich dazu kritische Hinweise: Das Item Konflikte innerhalb des Lehrerkollegiums werden thematisiert wies eine grosse Streuung auf, drei Viertel der Mitarbeitenden bewertete diese Aussage lediglich als genügend oder schlecht erfüllt (LP 8). Nur ein Drittel beurteilte die Aussage zur regelmässigen Reflektion der Zusammenarbeit als gut oder sehr gut erfüllt (LP 6). Auch die Items zur angemessenen Arbeitsverteilung sowie zum ausgewogenen Aufwand und Ertrag der Zusammenarbeit im Team wurden nur von der Hälfte der Mitarbeitenden als gut oder sehr gut erfüllt beurteilt (LP 9, 0). Aus der Selbstbeurteilung und aus Interviewaussagen geht hervor, dass es schwierig ist, geeignete Zeitpunkte für Besprechungen zu finden, an denen alle Teammitglieder teilnehmen könnten. Damit gehe der unmittelbare Austausch auf breiter Ebene verloren. Konflikte entstünden nach Meinung mehrerer Befragungsgruppen meist bei Haltungsfragen, beispielsweise gegenüber der Selbständigkeit der Schülerinnen und Schülern, oder bei der Abgrenzung von Kompetenzen der verschiedenen Fachbereiche. Obwohl die Mitarbeitenden grundsätzlich bemüht seien, Konflikte lösungsorientiert anzugehen, gäbe es vor allem fachbereichsübergreifend keine zufriedenstellende vereinbarte Vorgehensweise. (Portfolio, schriftliche Befragung, Interviews) Die Kooperationsstrukturen sind nicht genügend vernetzt und die Kompetenzen der Mitarbeitenden wenig klar zugeordnet. Nur von 6 Mitarbeitenden beurteilten das Item Vereinbarungen und Beschlüsse werden von allen Beteiligten eingehalten als gut erfüllt und der entsprechende Mittelwert liegt mit. im Verhältnis zu anderen eher tief (LP). Auch in Interviews wurde bemängelt, dass das Einhalten von Vereinbarungen nicht immer zuverlässig sei, vor allem wenn diese bilateral ausgemacht würden. Des Weiteren sind gemäss schriftlicher Befragung die Entscheidungswege nur für knapp zwei Drittel klar (LP 98). Die Mitarbeitenden bemängelten in der Selbstbeurteilung den nicht immer zuverlässigen Informationsfluss, es sei auch schwierig, die Balance der Informationsmenge zu finden. In Interviews wurde moniert, die Rollen und Kompetenzen verschiedener Funktionstragender (Fachbereichsleitungen, Fachkonferenzleitungen) seien nicht zufriedenstellend definiert, was beispielsweise zu langen, unnötigen Entscheidungswegen und zu Unklarheiten in Bezug auf Zuständigkeiten auf der Leitungsebene führe. Auch werde besonderes Fachwissen von Mitarbeitenden nicht stufenübergreifend nutzbar gemacht. Nur drei Fünftel der Mitarbeitenden beurteilten das Item Aufgaben und Kompetenzen der verschiedenen Schulangehörigen sind an unserer Schule klar geregelt. als gut oder sehr gut erfüllt (LP 0). In der schriftlichen Befragung bewerteten weniger als die Hälfte der Mitarbeitenden das Item In Teamsitzungen wird wenig Zeit für Kleinigkeiten verwendet als gut oder sehr gut erfüllt (LP9). Aus Beobachtungen und eingesehenen Unterlagen geht zudem hervor, dass die Steuerung der Sitzungstraktanden unterschiedlich gut geplant ist und vorwiegend organisatorische Inhalte besprochen werden. Für pädagogische Themen bleibt gemäss Interviewaussagen zu wenig Zeit. Mehrfach wurde diesbezüglich der ungenügende Austausch zwischen Primar- und Oberstufe angesprochen. Obwohl die Protokolle im regelmässigen Bulletin für alle zusammengefasst werden, scheint die Transparenz und die klare verbindliche Umsetzung von Beschlüssen nicht vorhanden zu sein. Die Schule ist sich dessen bewusst und wird mit der Einführung der Fachbereichsleitungen

29 9/6 für alle Fachbereiche neue Gefäss- und Kompetenzstrukturen aufgleisen. (Portfolio, schriftliche Befragung, Interviews, Beobachtungen, Unterlagen vor Ort) Zusammenarbeit mit den Eltern Die Schule pflegt mit den Eltern einen offenen und vertrauensvollen Kontakt. Informationen über kindbezogene und schulische Belange erfolgen niederschwellig und umfassend. Stärken Die Mitarbeitenden sind mit den Erziehungsberechtigten in einem vertrauensvollen und individuell angepassten Kontakt. Dank Kommunikationskanälen wie SMS, , Agenda oder Kontaktehefte sowie persönlichen Kontakten werden Informationen niederschwellig und bedarfsgerecht ausgetauscht. Einige Eltern erhalten über reich bebilderte Tagebücher vonseiten der Schule regelmässig Einblick in den Schul- und Therapiealltag ihres Kindes. Zum gleichen Zweck nutzen Schule und Eltern die UK-Geräte: Die Schülerinnen und Schüler berichten anhand der aufgenommenen Erzählungen aus dem Schul- und dem Familienalltag oder überbringen Informationen. Die Lehr- und Fachpersonen unterstützen und begleiten die Eltern bei medizinischen Untersuchungen oder beim Kontakt mit den Behörden, zeigen ihnen den Umgang mit elektronischen UK-Geräten und machen bei Bedarf Hausbesuche. Aus Interviews der Mitarbeitenden und Beobachtungen geht hervor, dass sich die Eltern vermehrt für die Handhabung und den Umgang mit den UK-Geräten interessieren und ein grösseres Bewusstsein für die Wichtigkeit eines gemeinsamen Dialogs zwischen Eltern-Kind-Schule vorhanden ist. Die interviewten Eltern hoben die niederschwelligen Kontaktmöglichkeiten sehr wertschätzend hervor und lobten die grosse Präsenz aller Mitarbeitenden. In der schriftlichen Befragung zeigen die sehr guten Ergebnisse und hohen Mittelwerte der entsprechenden Items, dass sich die Eltern jederzeit an die Klassenlehrperson wenden können, sie sich in ihren Anliegen ernst genommen fühlen sowie für sie genügend Kontaktmöglichkeiten vorhanden sind (ELT, -). (Portfolio, schriftliche Befragung, Interviews, Beobachtungen) Die Schule informiert die Eltern über schulische Belange umfassend. Neben den bereits erwähnten kindbezogenen Kommunikationsmöglichkeiten sind wichtige Informationskanäle an der Schule installiert: An den jährlich stattfindenden Elternabenden der einzelnen Stufen werden jeweils über Schwerpunktthemen informiert (z.b. Projekt Balance, Ausgliederung der Städt. Sonderschulen in eigene Trägerschaft, Elternrat). Die ansprechend gestalteten Jahresberichte zeigen mit verschiedenen Berichten von Mitarbeitenden, Schülerinnen und Schülern wie auch Eltern den facettenreichen schulischen Alltag. Die Eltern erhalten am ersten Schultag in einer neuen Klasse, am Klassenlager-Fotoabend der Mittelstufe, an der Projektwoche-Abschlussveranstaltung der Unterstufe, bei gemeinsamen Znüni-Essen im Kindergarten oder bei Präsentationen von Abschlussarbeiten von Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe weitere Einblicke. Die Schule lädt regelmässig zu Festen ein (z.b. Sommerfest, Familiennachmittag mit Clowns) ein. Zudem bietet die Schule den Eltern Weiterbildungen im Bereich von UK und TEACCH sowie die Teilnahme beim Lehrausgang in eine Institution für Erwachsene mit einer Behinderung an. 86% der schriftlich befragten Eltern beurteilten die Informationspraxis auf Unterrichts- sowie auf Schulebene als gut oder sehr gut erfüllt (ELT, ). In den Interviews lobten die Eltern die frühzeitige Informationspraxis der Schule bei Anlässen oder Lagern. Bei Stundenplan-

30 0/6 änderung würden sie von der Schule gut unterstützt, die entsprechende Betreuung zu organisieren. Auch mit der Organisation des Schulbusses seien sie sehr zufrieden, die Bedürfnisse der Kinder und der Familien würden diesbezüglich gut berücksichtigt. Einschränkend kann erwähnt werden, dass sich auf der Website der cps Maurerschule keine Hinweise zu aktuellen Anlässen oder Aktivitäten finden lassen. Allgemeine Informationen zum schulischen Angebot, sowie die Jahresbericht sind aufgeschaltet. (Portfolio, schriftliche Befragung, Interviews, Website) Die Schule schafft genügend Mitwirkungsmöglichkeiten. Die offene Einstellung der Schule zur Elternmitwirkung zeigt sich in den guten bis sehr guten Ergebnissen der schriftlichen Befragung in Bezug auf den Miteinbezug bei geeigneten Gelegenheiten, genügend Mitwirkungsmöglichkeiten sowie Anregungs- und Kritikmöglichkeiten (ELT 6-9). Der erstellte Leitfaden des Elternrats der Maurerschule CPS Winterthur definiert unter Anderem das Verhältnis zur Schule, Zweck und Ziel, die Zusammensetzung und Organisationsstruktur sowie die Arbeitsweise und Information der Eltern. Zudem zeigt er mögliche Tätigkeitsfelder des Elternrats auf. Gemäss mehrerer Interviewaussagen hat sich der Elternrat installiert. Bereits wurde mit tatkräftiger Unterstützung des Schulteams ein allseits gelobtes Sommerfest durchgeführt. Beim ersten Elternanlass wurden geeignete Freizeitaktivitäten ausgetauscht und ein Filmabend ist in Planung. Das Interesse an den Angeboten des Elternrats ist in der Elternschaft jedoch eher gering. Die Schule bietet den Eltern weitere Mitwirkungsmöglichkeiten an speziellen Anlässen, sei dies beim Kranzen, beim Zürcher-OL oder im Rahmen eines Schulprojekts (z.b. Fussballcamp, Opernprojekt). (Portfolio, schriftliche Befragung, Interviews)

31 /6 Fokusthema: Integrierte Sonderschulung QUALITÄTSANSPRÜCHE Sonderschule und Regelschule setzen sich für die Integration der ISS-Schülerinnen und - Schüler in die Schulgemeinschaft ein. Die Fachpersonen sorgen für eine systematische Förderplanung und eine kindbezogene Zusammenarbeit. Die Sonderschule stellt die notwendige Unterstützung der an der Integration beteiligten Personen sicher.

32 /6 KERNAUSSAGEN UND ERLÄUTERUNGEN Schulgemeinschaft Die heilpädagogischen Fachpersonen und die Lehrpersonen setzen sich wirksam und nachhaltig für die Integration ein. Die integrierten Schülerinnen und Schüler nehmen gut unterstützt am schulischen Alltag teil. Stärken Die integrierten Schülerinnen und Schüler fühlen sich sicher und zumeist auch wohl an den Regelschulen. In fast allen Interviews bestätigten Eltern, heilpädagogische Fachpersonen, Klassenlehrpersonen und Schulleitungen, dass die Kinder und Jugendlichen gerne zur Schule kämen und sich in ihrer Schulumgebung wohlfühlten. Sie hätten teilweise guten Kontakt in der Klasse, können Freundschaften knüpfen und hätten auch Gelegenheit, die Freizeit mit Kolleginnen und Kollegen zu verbringen. Die interviewten Schülerinnen und Schüler bestätigten, dass sie gerne zur Schule gehen und die meisten von ihnen sich auf ihre Spielkameradinnen und -kameraden freuen würden. In der schriftlichen Befragung beantworteten alle Eltern das Item Meine Tochter / mein Sohn fühlt sich in der Regelklasse wohl und ist gut integriert als gut oder sehr gut erfüllt (ELT IS 0). Heilpädagogische Fachpersonen und Klassenlehrpersonen setzen sich im schulischen Alltag sehr für eine gelingende Integration ein, indem sie beispielsweise bei Bedarf Pausenbegleitungen machen. Bei Klassen- und Schulanlässen sind sie sehr darauf bedacht, die nötige Unterstützung und Beratung für eine Teilnahme zu organisieren, sei dies bei einer Bergwanderung mit Rollstuhl oder bei einem Klassenlager. Falls nötig bietet bei der Fachstelle Schulische Integration Unterstützung, beispielweise mit der Vermittlung von Assistenzpersonal. Vier Fünftel der schriftlich befragten Klassenlehrpersonen und von heilpädagogischen Fachpersonen werteten die soziale Integration der integrierten Kinder als gut oder sehr gut erfüllt (KLP IS, FLP SP 0). (schriftliche Befragung, Interviews) Die zuständigen heilpädagogischen Fach- und Lehrpersonen bieten konkrete und wirksame Hilfestellungen zur sozialen Integration. Fast alle interviewten Eltern wiesen auf die feinfühlige und hilfreiche Unterstützung hin, wenn es zu Schwierigkeiten oder Konflikten komme. Die interviewten heilpädagogischen Fachpersonen erklärten, dass es wichtig sei, im Einverständnis mit den Eltern die Klasse sorgfältig auf Behinderungsformen zu sensibilisieren (z.b. Autismus-Spektrum-Störung). So können sie Grundlagen für ein möglichst unbefangenes soziales Zusammenleben schaffen. In mehreren Interviews wurde auf den integrationswirksamen Klassenrat hingewiesen: Hier würden alle Schülerinnen und Schüler Gesprächsregeln üben und für allfällige Schwierigkeiten im Umgang miteinander geeignete Lösungen suchen. Zum Teil nehmen interviewte Schulleitungen die Förderung der Sozialkompetenz ins Schulproramm auf, um die Aufmerksamkeit auf die Thematik von Ausgrenzung zu richten. Weitere Unterstützungsangebote an der Regelschule können Beratungen bei der Schulsozialarbeit oder Konfliktlösungsgespräche von Lehr- und Leitungspersonen mit Klassen und Eltern sein. (Portfolio, Interviews) Die Bildung von Integrationsklassen begünstigt die Integration im Alltag. Da meist mehrere ISS-Schülerinnen und Schüler in einer Klasse sind, erhält das Thema der Integration einen nennenswerten Stellenwert. Für die Leitungspersonen der Regelschule wie auch der Fachstelle Schulische Integration ist es wichtig, alle Eltern dieser Klassen transparent zu informieren, um die Akzeptanz auch auf dieser Ebene zu gewährleisten. Da die heilpädagogische Fachperson oft in der Klasse ist, sind im Unterricht vermehrt

33 /6 Schwäche durchlässige Lernsettings möglich. In vielen integrativen Settings ist das Teamteaching selbstverständlich, sodass die heilpädagogische Fachperson für alle Kinder Ansprechperson ist. Bei passenden Arbeiten in Kleingruppen nehmen dann auch weitere Mitschülerinnen und Mitschüler teil. Auch werden strukturierende Elemente eingesetzt, die allen Schülerinnen und Schülern nützen, beispielsweise ein Wochenplan mit Piktogrammen, Rituale oder eine klare Garderobenordnung. Wie ihre Mitschülerinnen und Mitschüler übernehmen die ISS-Schülerinnen und Schüler Verantwortung in Form von Ämtli, die ihren Fähigkeiten angepasst sind, beispielsweise einem kranken Kind die Hausaufgaben bringen. Alle schriftlich befragten Eltern bestätigten, dass die integrierte Sonderschulung für ihr Kind eine gute oder sehr gute Lösung ist (ELT IS 00). (Schriftliche Befragung, Interviews) Die soziale Integration gelingt nicht immer zufriedenstellend. Vereinzelt haben Eltern den Eindruck, dass in der Integrationsklasse zuviele Teilzeit-Mitarbeitende (heilpädagogische Fachperson, Klassenlehrpersonen, Assistenzen) sind. Der Aufbau der Beziehung zu der Bezugsperson entwickelt so nur sehr langsam. Vor allem auf der Sekundarstufe ist die Wahl der Integrationsklassen eine Herausforderung: Beispielsweise kann der Widerstand seitens der Eltern von Schülerinnen und Schüler der Regelklasse gegenüber einer Integration erheblich sein oder können Integrationen zu Ausschluss oder zu Mobbing von ISS- Schülerinnen und Schülern führen. In Interviews wurde erwähnt, dass die integrierten Jugendlichen wegen mangelnden Anschlussmöglichkeiten an ihre Klassenkameradinnen und Kameraden sich in einer eigenen Gruppe zusammengefunden hätten. Die heilpädagogischen Fachpersonen meinten, auf der Sekundarstufe sei es schwieriger, altersgerechte Unterstützungsmassnahmen zu finden, die Begleitung auf dem Pausenplatz sei beispielweise nicht mehr möglich. In Integrationsklassen mit hohen Leistungsniveaus ist es für die Eltern von integrierten Schülerinnen und Schülern auf der Sekundarstufe teilweise nicht klar, dass ihr Kind nicht dieselben Anschlussmöglichkeiten wie die anderen Jugendlichen in der Klasse hat. (Interviews) Förderplanungsprozess Die heilpädagogischen Fachpersonen sorgen für einen umfassenden Einbezug aller Beteiligten in den Förderprozess. Die Zusammenarbeit in den integrativen Settings ist gut eingespielt. Die Schülerinnen und Schüler werden angemessen gefördert und unterstützt. Stärken Die heilpädagogischen Fachpersonen arbeiten verbindlich mit den von der Stadt Winterthur vorgegebenen Förderplanungsinstrumenten. Diese orientieren sich an den Komponenten und Domänen der internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF). Gemäss den eingesehenen Unterlagen dokumentieren sie die schulische Integration einer Schülerin oder eines Schülers in einem persönlichen Integrationskonzept : Hier werden Verantwortlichkeiten und eine grobe Übersicht über die Förderbedürfnisse festgehalten und das Integrationssetting mit den Erziehungsberechtigten, der heilpädagogischen Fachperson, der Klassenlehrperson, der Fachstellenleitung und weiteren beteiligten Fachpersonen vereinbart. Die Unterlagen für den Übertrittsbericht, das

34 /6 Schulische Standortgespräch sowie die Förderplanung sind einheitlich gestaltet. Der Verlauf der Schullaufbahn, die eingesetzten Therapien oder Hilfsmittel werden in einer übersichtlichen Tabelle festgehalten. Die interviewten heilpädagogischen Fachpersonen fühlen sich von der Fachstelle Schulische Integration im Bereich der Förderplanung sehr gut unterstützt, die Einführung in die Handhabung der Instrumente sei gut, man könne auch jederzeit fragen. Zudem seien die Instrumente eine gute Grundlage, um eine gemeinsame Sprache bezüglich integrierter Schulung zu entwickeln. (Portfolio, Interviews) Die halbjährlich stattfindenden Schulischen Standortgespräche gewährleisten einen konstruktiven, wertschätzenden Einbezug aller Teilnehmenden. Die sehr guten Ergebnisse der schriftlichen Befragung belegen deutlich, dass an den regelmässig stattfindenden Gesprächen ein offener Austausch stattfindet, die Ergebnisse schriftlich festgehalten werden und die Eltern über den Verlauf des Standortgesprächs orientiert sind (ELT IS, FLP SP, KLP IS 06-08, ). Zudem werden die Gespräche dem Alter und den Beteiligungsmöglichkeiten der Schülerinnen und Schüler gut angepasst (ELT IS, FLP SP, KLP IS ). Die interviewten Eltern schätzten es, dass an den Schulischen Standortgesprächen die Förderziele aus dem gemeinsamen Gespräch entwickelt würden. Auch sei es für sie wertvoll, zu sehen, inwieweit formulierte Ziele erreicht wurden. Der Austausch zwischen Fachpersonen und Eltern sei ausgewogen und wertschätzend. 6 von 8 der schriftlich befragten Eltern beurteilten das Item Wir Eltern werden als wichtige Partner angemessen in die Planung und Umsetzung miteinbezogen als gut oder sehr gut erfüllt (ELT IS ). Auch teilnehmende Schülerinnen und Schüler können sich gut in die Konversationen einbringen. Gemäss Interviewaussagen bereiten mehrere heilpädagogische Fachpersonen die Gespräche mit ihnen vor. Die Organisation, die Durchführung und die Protokollierung sind in der Verantwortung der heilpädagogischen Fachperson. Bei Erstgesprächen und bei schwierigen Situationen, nehmen die Leitungspersonen der Regelschule oder der Fachstelle auch teil. (Portfolio, schriftliche Befragung, Interviews). Die Zusammenarbeit zwischen heilpädagogischer Fachperson und Klassenlehrperson ist in den meisten Klassen gut eingespielt. Drei Viertel der schriftlich befragten heilpädagogischen Fachpersonen und ebenso viele Klassenlehrpersonen beantworteten das Item bezüglich Zusammenarbeit als gut oder sehr gut erfüllt (FLP SP/KLP 9). Gemäss Interviewaussagen treffen sie sich regelmässig, sei dies für kurze Besprechungen vor oder nach dem Unterricht, Mailkontakte oder für einen wöchentlichen Austausch. Je nach Pensum der heilpädagogischen Fachpersonen in der Klasse entstehen dynamische interdisziplinäre Klassenteams, welche ihren Unterricht gemeinsam planen und Verantwortungen im Unterricht situativ aufteilen. Die interviewten Klassenlehrpersonen schätzten die wirksame Entlastung durch die heilpädagogischen Fachpersonen, oftmals könnten auch andere Schülerinnen und Schüler vom aufbereiteten Material oder vom Gruppenunterricht mit profitieren. Die interviewten Schulleitungen sind mit der interdisziplinären Zusammenarbeit in den Integrationsklassen grossmehrheitlich zufrieden. Es gebe wenige Situationen, wo sie bezüglich Unstimmigkeiten eingreifen müssten. Es sei darum sehr wichtig, bereits bei der Einrichtung des Settings auf eine gute Zusammensetzung der Klassenteams zu achten. Einige Klassenlehrpersonen werden durch den zusätzlichen Aufwand finanziell entschädigt. Die meisten der schriftlich antwortenden Eltern beurteilten die Förderung ihrer Kinder im Klassenunterricht sowie das zusätzliche Unterstützungsangebot als gut oder sehr gut erfüllt (ELT IS 0, 0). (Schriftliche Befragung, Interviews) Die meisten heilpädagogischen Fachpersonen und die Klassenlehrpersonen achten bei der Unterrichtsvorbereitung darauf, dass alle, auch die integrierten Schülerinnen

35 /6 Schwäche und Schüler, am gleichen Unterrichtsgegenstand arbeiten können. Die fachspezifische Anpassung an das geeignete Niveau ist in der Verantwortung der heilpädagogischen Fachpersonen. Offene Lernformen wie die Planarbeit, Postenarbeit oder ein Vortrag würden sich als günstig erweisen. Bei allzu grossen fachlichen Unterschieden oder wenn es für Erklärungen Ruhe brauche, würden auch separative Lerngruppen gebildet. In fast allen Interviews wurde deutlich, dass die Förderung stark darauf ausgelegt ist, möglichst an den Unterrichtsinhalten der Klasse zu arbeiten. Einschränkend kann erwähnt werden, dass es gemäss Interviewaussagen nicht allen Klassenlehrpersonen gut gelingt, mit den besonderen Lernbedürfnissen der integrierten Schülerinnen und Schüler förderorientiert umzugehen. (Interviews) Die heilpädagogischen Fachpersonen erfassen den Entwicklungs- und Lernstand regelmässig. Laut Interviewaussagen setzen sie entsprechend den Beeinträchtigungs- und Behinderungsformen angepasste diagnostische Erfassungsinstrumente ein. Zudem werden Berichte von externen Fachstellen in die Förderdiagnostik miteinbezogen. Ein Hauptteil der Diagnostik bestehe aber aus Beobachtungen, die sie in den Förderplänen dokumentieren würden, erläuterten sie. Bei Unsicherheiten im Umgang mit spezifischen Behinderungsformen holen die heilpädagogischen Fachpersonen entsprechendes Fachwissen ein, sei dies über die Fachstelle, über die Sonderschulen, über externe Fachberatungen oder über Literatur. (Interviews, Unterlagen vor Ort) Die heilpädagogischen Fachpersonen unterstützen die Schülerinnen und Schüler hilfreich im Berufsfindungsprozess. Die interviewten Eltern hoben lobend hervor, dass sie während des ganzen Prozesses eng und unterstützend begleitet würden, z. B. bei der Schnupperlehrsuche oder beim Gang zur IV- Berufsberatungsstelle. Zudem würden die heilpädagogischen Fachpersonen sie auch informieren, wenn die Maurerschule Veranstaltungen zur Berufsfindung anbiete, an denen sie auch teilnehmen können. Das Wissen um mögliche Berufsausbildungsorte sei gross. (Portfolio, Interviews) Im Förderplanungszyklus ist keine Gewichtung der Förderziele erkennbar, und er ist wenig auf die förderzielorientierte Planung und Dokumentation ausgerichtet. Wie aus eingesehenen Unterlagen und Interviews deutlich wurde, sind die Ziele der Schulischen Standortgespräche sowie jene in den Förderplanungen oftmals wenig überprüfbar formuliert, meistens erscheinen sie als Massnahmen. Es werden zudem zu jedem ICF Bereich Ziele formuliert, eine Priorisierung und Fokussierung ist nicht erkennbar. Inwieweit sich die formulierten Ziele der Förderplanungen auf die Förderthemen der SSG beziehen, ist aus den gewonnenen Daten nicht ersichtlich. Die Förderplanung setzt einen starken Akzent auf die Beschreibung von Beobachtungen und Erkenntnissen aus diagnostischen Erfassungen, welche sich in Hypothesen bündeln. Die Umsetzung der formulierten Förderziele ist nur grob aufgelistet, eine Feinplanung mit der Zuteilung von Verantwortlichkeiten fehlt. Die Fülle von Förderbereichen macht die Förderplanung unübersichtlich. In Interviews meinten mehrere heilpädagogische Fachpersonen, dass sie noch eine weitere, einfacher handhabbare Planung hätten. Feinplanungen, bei denen Umsetzung und Verantwortungen verschiedener Beteiligter (SHP, KLP, Therapie) ersichtlich sind, konnten keine eingesehen werden. Auch Instrumente zur Dokumentation von Entwicklungs- und Lernverläufen, die von allen Beteiligten benutzt werden, waren keine vorhanden. In Interviews wurde bemängelt, dass die vorhandenen Austauschgefässe oft nicht für differenzierte Besprechungen ausreichen würden. Insgesamt sind die SSG-Protokolle und die Förderplanungen wenig

36 6/6 übersichtlich, fokussiert und zielorientiert gestaltet. Einheitliche Beobachtungs- und Dokumentationsinstrumente sind nicht vorhanden. (Portfolio, Interviews, Unterlagen vor Ort) Beratung und integrierte Unterstützung, Qualitätssicherung, Zusammenarbeit Die Personalführung und die Weiterbildungsangebote sind unterstützend und motivierend. Ein systematisches Qualitätsmanagement ist noch nicht entwickelt. Stärken Die Personalführung wird von den heilpädagogischen Fachpersonen sehr unterstützend, motivierend und wertschätzend wahrgenommen. In der schriftlichen Befragung zeigt sich eine grosse Zufriedenheit der heilpädagogischen Fachpersonen in Bezug auf Führung und der Zusammenarbeit mit der Sonderschule (FLP 90, 90). Bei der Interpretation der Fragebogenergebnisse muss berücksichtigt werden, dass in Winterthur die heilpädagogischen Fachpersonen nicht der Sonderschule, sondern der Fachstelle Schulische Integration unterstellt sind. In den Interviews wurde gelobt, dass die Mitarbeitendengespräche und die damit verbundenen Schulbesuche und Feedbacks der Leitung hilfreich und wertschätzend seien. Die Rückmeldungen und Diskussionen über die Förderpläne seien interessant und hilfreich. Die Leitung unterstütze zudem individuelle fachspezifische Weiterbildungen sehr. (Schriftliche Befragung, Interviews) Mit einem breiten Weiterbildungsangebot bietet die Fachstelle Schulische Integration eine Plattform für die Qualitätsentwicklung und -sicherung. Gemäss Interviewaussagen sind die Einführungskurse für neue heilpädagogische Fachpersonen zu Grundlagen zum Förderprozess sowie das interne Weiterbildungsangebot hilfreich und interessant. Vor allem das Angebot der Kompetenzmodule entspreche den Weiterbildungsbedürfnissen, beispielweise zu Themen wie TEACCH-strukturierte Lernumgebungen, Adoleszenz und Anschlusslösungen oder Beratung von Lehrpersonen und fachliche Führung einer Klassenassistenz. Des Weiteren wurden die Installierung von SHP-Tandems (gegenseitige Unterrichtsbesuche) und die Arbeit in Intervisionsgruppen positiv erwähnt. Mit Weiterbildungsund Austauschtagungen biete die Fachstelle eine weitere Option für die Qualitätsentwicklung und -sicherung. Darüber stehen den heilpädagogischen Fachpersonen die Weiterbildungsangebote der städtischen Sonderschulen offen. Neu gibt die Fachstelle ein Infobulletin für Schulische Heilpädagogik heraus, welches unter anderem allgemeine Fachinformationen, Eckpfeiler zu Themenschwerpunkten, Hinweise zu Weiterbildungen, Literatur und Forschung beinhaltet. (Portfolio, Interviews, Unterlagen) Die Fachstelle Schulische Integration setzt einen klaren Fokus auf die transparente Zusammenarbeit mit den Regel- sowie den Sonderschulen. In der schriftlichen Befragung beurteilten sieben Achtel der heilpädagogischen Fachpersonen und zwei Drittel der Klassenlehrperson die Zusammenarbeit zwischen Regel- und Sonderschule positiv (FLP SP/KLP IS, 906). Laut Interviewaussagen ist die Fachstelle Schulische Integration bei der Einrichtung von Integrationssettings, Fragen und Anliegen die erste Anlaufstelle für die heilpädagogischen Fachpersonen und Schulleitungen. Auf der anderen Seite stehen die Leitungen der Fachstelle und der Sonderschulen in einem steten Kontakt und Austausch. Wichtige Themen sind dabei Übertritte (in beide Richtungen), Teilintegrationen oder fachspezifischer Wissenstransfer. In allen Interviews wurde die enge, offene und unterstützende Zusammenarbeit gelobt. Man könne jederzeit fragen und Unterstützung einfordern, die

37 7/6 Mitarbeitenden der Fachstelle Schulische Integration seien sehr präsent. Die Schulleitungen fühlen sich von der Fachstelle gut informiert. Im Bereich Beratung & Unterstützung (B&U) bietet die Fachstelle laut Interviewaussagen Beratungen für neue Teams an, um die Zusammenarbeit zu klären, sowie Weiterbildungen für Schulleitungen beispielsweise zum Thema Integration und ihre Grenzen. Inwieweit in diesem Bereich eine Zusammenarbeit mit den Sonderschulen stattfindet, ist nicht bekannt. (Portfolio, schriftliche Befragung, Interviews) Die integrierte Schulung wird rundum geschätzt. Die guten Ergebnisse der schriftlichen Befragung weisen auf die grosse Zufriedenheit der Eltern in Bezug auf die integrierte Schulung hin (ELT IS 906, 908, 909). In den Interviews äusserten sich die meisten Eltern sehr zufrieden, sie hätten mit den heilpädagogischen Fachpersonen einen engen, niederschwelligen Austausch, bei Bedarf würden sie sogar täglich telefonieren. Vereinzelt zeigte sich aber auch, dass fehlendes Vertrauen zu den Fach- und Lehrpersonen den Integrationsprozess der Schülerin oder des Schülers hemmen kann. Die Ergebnisse der heilpädagogischen Fachpersonen belegen, dass die Zufriedenheit bezüglich der Integration der ISS- Kinder bei ihnen gross oder sehr gross ist (FLP SP 8). In den Interviews betonten sie das grosse Engagement, die Wertschätzung und Kompetenz der Fachstelle Schulische Integration und den Sonderschulen. Mit zwei Drittel positiven Antworten beurteilten die Klassenlehrpersonen das Item betreffend Zusammenarbeit zwischen Regelschule und Sonderschule etwas kritischer (KLP IS 906). In den Interviews beschrieben sie, es sei sehr entlastend, dass die heilpädagogische Fachperson zuverlässig die Kontakte zur Fachstelle und den Sonderschulen herstelle. Erfolgserlebnisse der ISS-Schülerinnen und Schüler, wie beispielsweise abgeschlossene Lehrverträge, würden bestätigen, dass mit sorgfältiger Begleitung die Integration gut gelingen kann. (Schriftliche Befragung, Interviews) Schwächen Für den Bereich ISS ist keine mittelfristige Planung, im Sinne eines Schulprogrammes bzw. einer Strategieplanung, (nach den Grundsätzen eines zirkulären Qualitätsmanagements) vorhanden. Es fehlen daher wichtige Bausteine für die systematische Sicherung und Weiterentwicklung von schulrelevanten Schwerpunkten: Aus den eingesehenen Unterlagen wird nicht ersichtlich, wie interne Weiterbildungen für das Team bestimmt werden und in welchem Zusammenhang sie mit der Qualitätsentwicklung der Sonderschulen stehen. Es fehlt eine Übersicht, an welchen pädagogischen Zielen oder Schwerpunkten das ISS- Team mittelfristig arbeitet, welche Projektgruppen zuständig wären, wie und wo Meilensteine gesetzt werden und inwiefern sich die Qualität nach Erreichung des Ziels verbessert. Das Angebot für die Integrierte Sonderschulung in der Verantwortung der Sonderschule wird wenig systematisch evaluiert. Wohl werden an Schulischen Standortgesprächen und Besprechungen zu Förderplänen Rückmeldungen zu den eingerichteten Settings eingeholt. Es fehlen jedoch gezielte Rückmeldungen im Sinne eines 60 Feedbacks sowie der Prozess für entsprechende Anpassungen. So wird die Möglichkeit verpasst, das Profil der integrierten Schulung in der Verantwortung der Sonderschule zu verfeinern und Schnittstellen zu definieren. In Interviews wurde beispielsweise erwähnt, dass das Abklärungs- und Zuweisungsverfahren für mehrere Schulleitungen zu langsam sei, um eine frühzeitige Stellenplanung vornehmen zu können. Auch ein grundsätzlicher Austausch bezüglich der Handhabung des Nachteilsausgleichs wäre wichtig. Integrationsleistungen müssten mit zweckdienlichen Ressourcen unterstützt werden und die Sensibilisierung für die Integration müsste in den Regelschulen noch vorangetrieben werden. (Portfolio, Interviews)

38 8/6 Für die Integrierte Sonderschulung existiert kein aktuelles eigenständiges Konzept. Zum jetzigen Zeitpunkt ist die Integrierte Sonderschulung im Rahmenkonzept der Maurerschule (08) aufgeführt. Mit den neuen strukturellen Veränderungen, bei der die Fachstelle eine eigene Abteilung im Bereich Pädagogik und Beratung des Departements Schule & Sport bildet und sich von den Sonderschulen löst, müssen die Rahmenbedingungen, Leitgedanken, Aufgaben und Abläufe klar definiert und in Beziehung zu den anderen integrierenden Angeboten (z. B. ISR, IF, Therapie DaZ, SSA) gebracht werden. In Interviews wurde auf die derzeitige Übergangssituation im Departement Schule und Sport Winterthur aufmerksam gemacht und die Verantwortlichen haben den Entwicklungsbedarf erkannt. (Portfolio, Interviews, Unterlagen)

39 9/6 Anhänge A Methoden und Instrumente der externen Schulevaluation Die Evaluationsergebnisse gehen im Wesentlichen aus der Analyse von Dokumenten (insbesondere dem Portfolio), schriftlichen Befragungen, Beobachtungen und Interviews (Einzel- und/oder Gruppeninterviews) hervor. Detaillierte Angaben zu den Evaluationsaktivitäten und den eingesetzten Erhebungsinstrumenten sowie der genaue Ablauf des dreitägigen Evaluationsbesuches in der Maurerschule, Schule für cerebral gelähmte Kinder (cps) finden sich im Anhang A. Dokumentenanalyse Zur Vorbereitung auf die Evaluation studiert das Evaluationsteam zuerst das Portfolio. Diese Dokumentenanalyse vor dem Hintergrund der Fragestellungen aus dem Qualitätsprofil und dem Wahlthema dient zur Beschaffung von Fakten, zur Formulierung von offenen Fragen und zur Hypothesenbildung, welche in die Evaluationsplanung und die Adaption der Evaluationsinstrumente einfliessen. Das Selbstbild der Schule wird durch die Selbstbeurteilung der Schule, welche die Schule im Vorfeld der Evaluation durchgeführt hat, dokumentiert. Schriftliche Befragung Lehrpersonen, Eltern sowie Schülerinnen und Schüler werden wenn möglich vor dem Evaluationsbesuch in der Schule mittels Fragebogen zu wichtigen Aspekten des Qualitätsprofils (Lebenswelt Schule, Lehren und Lernen, Führung und Zusammenarbeit) schriftlich befragt. Die Ergebnisse dieser quantitativen Datenerhebung fliessen zusammen mit den qualitativ erhobenen Daten in die Beurteilung der einzelnen Qualitätsaspekte ein. Einzel- und Gruppeninterviews In Interviews werden verschiedene Aspekte vertieft ausgeleuchtet und es wird auch nach Interpretationen und Zusammenhängen von Fakten geforscht. In der Regel wird mit der Schulleitung ein Einzelinterview geführt, wogegen mit Vertretern der Schulbehörde sowie mit Lehrpersonen und Schülerinnen und Schülern in der Regel Gruppeninterviews geführt werden. Beobachtungen Unterrichtsbesuche stellen für das Evaluationsteam eine wichtige und wertvolle Möglichkeit dar, Einblick in die Unterrichtspraxis und damit in das «Kerngeschäft» der Schule zu erhalten. Bei der Unterrichtsbeobachtung konzentrieren sich die Evaluatorinnen und Evaluatoren auf die aktuelle Ausprägung von Handlungsdeskriptoren, welche zu den Indikatoren resp. Qualitätsansprüchen im Bereich Lehren und Lernen des Qualitätsprofils gehören. Je nach Wahlthema kommen weitere Indikatoren dazu. Das Evaluationsteam bewertet nicht die einzelne Unterrichtseinheit, sondern macht sich aufgrund der gesammelten Beobachtungen ein Bild über die Unterrichtsqualität an der Schule als Ganzes. Dabei können schulkulturelle Merkmale beschrieben, die Streuung resp. die Bandbreite der Beobachtungen geschildert und es können exemplarische Beispiele benannt werden. Beobachtet werden ferner auch das Geschehen auf dem Pausenplatz, im und rund ums Schulhaus sowie in der Regel eine Teamsitzung des Kollegiums. Triangulation und Bewertung Für die Beurteilung werden die quantitativen und die qualitativen Daten den einzelnen Qualitätsansprüchen und Indikatoren zugeordnet. So wird sichtbar, wo die Einschätzung der verschiedenen Gruppen einheitlich ist und wo die unterschiedlichen Perspektiven zu abweichenden Beurteilungen führen. Der Einsatz der verschiedenen qualitativen und quantitativen Methoden (Umfrage,

40 0/6 Beobachtung, Dokumentenanalyse etc.) sowie der Einbezug der verschiedenen Personengruppen (Schüler/Schülerinnen, Eltern, Lehrpersonen, Schulleitung, Schulpflege etc.) führen zu einem breit abgestützten Bild der Schule, das durch die Abstimmung der Evaluatorinnen und Evaluatoren im Team auch personell trianguliert wird.

41 /6 A Datenschutz und Information Die Fachstelle für Schulbeurteilung verpflichtet sich zur Einhaltung der Datenschutzbestimmungen. Informationen von oder über Einzelpersonen werden zu anonymisierten Aussagen verarbeitet. Erhobene Daten, welche Personen zugeordnet werden können, werden nach der Evaluation datenschutzgerecht entsorgt. Nur wenn bei der Arbeit einzelner Personen gravierende Qualitätsmängel festgestellt werden, welche allenfalls strafbar sind oder wenn Vorschriften oder Pflichten verletzt werden, muss das Evaluationsteam die vorgesetzte Stelle informieren. In diesen Fällen wird gegenüber der betroffenen Einzelperson Transparenz garantiert, d.h. sie wird darüber informiert, wer mit welcher Information bedient werden muss. Der Bericht der Fachstelle für Schulbeurteilung geht an die Schulleitung und an das Schulpräsidium. Die Schulleitung wird zudem mit einer elektronischen Fassung bedient. Damit wird die Schulgemeinde primäre Informationsträgerin. Die Fachstelle für Schulbeurteilung verweist deshalb Anfragen zur Bekanntgabe der Evaluationsergebnisse einer bestimmten Schule grundsätzlich an die zuständige Schulbehörde. Am. Oktober 08 trat das Gesetz über Information und Datenschutz (IDG) in Kraft. Damit wurde auch im Kanton Zürich das Öffentlichkeitsprinzip eingeführt. Das Gesetz will das Handeln der öffentlichen Organe transparent gestalten, um so die freie Meinungsbildung, die Wahrnehmung der demokratischen Rechte und die Kontrolle des staatlichen Handelns zu erleichtern. Sonderschulen mit einer Anerkennung und finanzieller Unterstützung durch den Kanton erfüllen in der Sonderschulung einen öffentlichen Auftrag und haben deshalb ihre Information gemäss den neuen Bestimmungen zu gestalten. Der Evaluationsbericht unterliegt grundsätzlich dem Öffentlichkeitsprinzip, da er keine schützenswerten Personendaten enthält.

42 /6 A Beteiligte Evaluationsteam der Fachstelle für Schulbeurteilung Franziska Mayr Isler (Leitung) Regina Hürlimann Eggli Bernadette Halter Kontaktpersonen der Schule Melanie Fuchs (Leitung) Christine Erlach (Co-Leitung Fachstelle schulische Integration) Yolanda Neuweiler (Sekretariat) Kontaktpersonen der Schulpflege und der Verwaltung Felix Müller (Mitglied Sonderschulkommission) Susanne Trost Vetter (Mitglied Sonderschulkommission) Werner Bächthold (Abteilungsleitung Sonderpädagogik ad interim)

43 /6 A Ablauf, Evaluationsaktivitäten, Evaluationsplan Vorbereitungssitzung:.0. Abgabe des Portfolios durch die Schule: Rücksendung der Fragebogen: Planungssitzung:.09. Evaluationsbesuch: Mündliche Rückmeldung der Evaluationsergebnisse an die Schule und die Schulbehörde:.. Dokumentenanalyse Analyse Portfolio Analyse Selbstbeurteilung der Schule, durchgeführt durch Schulleitung und Schulteam Analyse weiterer Unterlagen vor Ort Analyse Website Schriftliche Befragung Fragebogen zum Qualitätsprofil an Schulteam und Eltern: Rücklauf Klassenlehrpersonen Primarstufe: 77.78% Rücklauf Klassenlehrpersonen Sekundarstufe: 0.00% Rücklauf weitere Lehrpersonen: 7.8% Rücklauf Eltern Primarstufe: 69.6% Rücklauf Eltern Sekundarstufe:.6% Schülerschaft: keine schriftliche Befragung Auf Wunsch der Schule wurden im Rahmen der Fragebogenerhebung auch Fragen zur Betreuung und zu schuleigene Fragen gestellt. Die Ergebnisse dieser Zusatzbefragung wurden als Arbeitspapier der Schulführung abgegeben. Beobachtungen 8 Unterrichtsbesuche Besuch von Konferenzen Pausenbeobachtung Interviews 8 Interviews mit insgesamt 0 Schülerinnen und Schülern Interview mit Lehrpersonen Interview mit Leitungen Fachkonferenzen Interview mit Therapeutinnen und Therapeuten Interview mit 7 Pädagogischen Mitarbeitenden Interviews mit insgesamt 9 Eltern Interview mit der Schulleiterin Interview mit der Schulverwalterin Interview mit Mitarbeitenden (Hausdienst, Küche) Interview mit Mitgliedern der Sonderschulkommission und Verwaltung

44 ISS Interviews mit insgesamt 8 Schülerinnen und Schüler ISS Interviews mit insgesamt 9 Förderlehrpersonen ISS Interviews mit insgesamt Klassenlehrpersonen Regelschule Interviews mit insgesamt 8 Eltern 7 Interviews mit insgesamt Schulleitungen Regelschule Interview mit Leitungen Fachstelle Schulische Integration Fachstelle für Schulbeurteilung /6

45 /6 Evaluationsplan Maurerschule, Schule für cerebral gelähmte Kinder (cps) Montag, 6.. Dienstag, 7.. Mittwoch. 8.. F. Mayr R. Hürlimann B. Halter F. Mayr R. Hürlimann B. Halter F. Mayr R. Hürlimann B. Halter Fokus UK TEACCH PS Eisbärenzim UB 0 OS S Wochenstart L: K. Winteler OS Turnhalle UB 0 Logo G. Christ (Laura) O st EG UB 0 Pr. Arb B.Roulin Zi PS-UG UB 0 PS UK U mit UK M. Heeb Zi PS gelb UB 0 Ergo V. Lutz Zi Ergo oben UB 06 Sek Mathe V. Borsch Zi OS Klassen-Teambesprechung Arnold/Leemann Zi OS Sch 0 Zi OS Pause Vorstellung Evaluationsteam Zi: OS Mitarbeiter/innenraum Pausenbeobachtung SCH 06 Zi PS grün SCH 0 Zi PS grau UB MS E K. Ledermann Zi PS grau UB 07 Sek indiv. Lernen (TEACCH) M. Klimmek Zi OS 6 UB 08 + SP Orientierungskl. S. Weber OS UG 00 UB KS D. Peter Zi Kiga EG UB US KO V. Kaspar mit J. Henninger Ergo Zi PS Schulküche.OG UB 09 Sek Ko Th. Paradiso Zi O st Küche 7 UB MS C. Baumgartner Zi PS rot SCH 0 OS Besprechungsraum UB Abt Brühlbergstr 6 UB 6 Zeichn. Ch. Dätwyler Zi PS grün Arbeit im Evaluationsteam UB 8 MS T Ledermann/Sois /Baumgartner OS Turnhalle UB 7 Sek Mathe K. Arnold Zi UB 9 KS A. Künzler Zi Kiga UG..0 Arbeit im Evaluationsteam Arbeit im Evaluationsteam..00 Schulleitung OS Besprechungsraum Interview LP 0 LP Schulleitung: Abschluss, Ausblick Mittagsbetreuung E. Walser PS Essraum EG Mittags- Betreuung US. A. Schelling. -.0 Bewegungs-TH Geiser Mittagsbetreuung OS Essraum R. Styner Leitung ISS PS Therapiebüro Therapie Therapieraum Zebra-Zimmer Fachkonf.- leitungen Therapieraum Elefantenzimmer SCH 0 Zi OS SCH 0 Zi OS ELT 0 PS Eisbärenzim SCH 07 PS Regenbogen-.00 Arbeit im Team LP 0 LP KS, US, Abt. PS Zi gelb LP 0 LP Ms, Sek,+ OS UG LP 0 Kl.Assist/ Betreuung P/O OS.-. SCH 08 PS grün.0-6. Behörde: Sonderschulkommission/DSS Zi OS Besprechungsraum 7.00 Kurztreffen SL Teamsitzungen PS und OS PS: Eisbärenzimmer OS: Oberstufe Ess-/Aufenthaltsraum Arbeit im Team ELT 0 Ev. Erat UB Sek TW Baumgartner/ Krömler /Zi OS Hausdienst Zi PS Büro Hauswart Sekretariat Zi PS Büro Hauswart Erste Auswertung und Beurteilung im Evaluationsteam Beobachtungen Interviews Schülerinnen Interviews Lehrpersonen und Leitung Eltern-Interviews Interviews Schulpflege, Hausdienst, Sozialarbeit, Betreuung etc.

46 6/6 A Auswertung Fragebogen Lesebeispiel Der unterschiedliche Abstand zwischen den Säulen verdeutlicht die ungleiche Verteilung der Antwortkategorien an der Schule. Für weitere Informationen zur Methodik siehe Schulbeurteilung Informationen zum Herunterladen Zeichenerklärung für weitere Angaben in der Auswertung: k.a. keine Angaben *Bei diesen Tendenzen ist zu beachten, dass es sich nicht mehr um die gleichen Befragten handelt.

47 Kanton Zürich Bildungsdirektion Fachstelle für Schulbeurteilung Auswertung Winterthur Maurerschule, Schule für cerebral gelähmte Kinder (cps), Eltern Anzahl Eltern, die den Fragebogen ausgefüllt oder teilweise ausgefüllt haben: N = Lebenswelt Schule Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? = sehr gut = gut = genügend = schlecht = sehr schlecht weiss nicht leer Anteil gut und sehr gut Mittelwert Schule Tendenz seit letzter Evaluation ELT Meine Tochter / mein Sohn fühlt sich wohl an dieser Schule % 67% 0%.67 k.a. 0 ELT Meine Tochter / mein Sohn fühlt sich sicher auf dem Schul- oder Kindergartenareal. 7% % 0 6% 6% 6 9%.68 k.a. ELT Die Schule geht mit Problemen und Konflikten unter der Schülerschaft (z.b. Gewalt, Sucht, Mobbing) kompetent um. % 7 % 8 7% 7% 7%.9 k.a. ELT Unter den Schülerinnen und Schülern herrscht ein gutes Klima. 0 0 % 6% % % 6 88%. k.a. ELT Der Schule gelingt es, Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher kultureller und sozialer Herkunft in die Schulgemeinschaft zu integrieren. % % 0 0 7% 6 % 6 % 6 8%.9 k.a. ELT An dieser Schule gehen Lehrpersonen und Schülerinnen und Schüler respektvoll und freundlich miteinander um. % 8 7% 9 9% % 96%.60 k.a. ELT Die Schulregeln sind sinnvoll % % % 80%. k.a. Abschluss der schriftlichen Befragung: 7.08.

48 / 6 Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? = sehr gut = gut = genügend = schlecht = sehr schlecht weiss nicht leer Anteil gut und sehr gut Mittelwert Schule Tendenz seit letzter Evaluation ELT Die Regeln, die an dieser Schule gelten, werden von allen Lehrpersonen einheitlich durchgesetzt. 6 % 9% 9 9% 6%.7 k.a % ELT Wenn an dieser Schule jemand bestraft wird, ist die Strafe gerechtfertigt. % % 8 7% 8 7% 7 %.8 k.a. ELT 7 Die Schule achtet darauf, dass gemeinsame Regeln (z.b. zu Disziplin, Ordnung) eingehalten werden. 9 0% 9 0% 9 9% 7 8%.0 k.a. Lehren und Lernen Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? = sehr gut = gut = genügend = schlecht = sehr schlecht weiss nicht leer Anteil gut und sehr gut Mittelwert Schule Tendenz seit letzter Evaluation ELT Die Klassenlehrperson versteht es gut, bei meinem Kind Interesse und Neugier zu wecken % 8% 6% 8 9%.6 k.a. ELT Die Klassenlehrperson gibt den leistungsstarken Schülerinnen und Schülern oft schwierigere Aufgaben. 6% 7 9% 6 7% 8% 8 6%. k.a. ELT Die Klassenlehrperson gibt meinem Kind oft Aufgaben, welche auf seinen individuellen Lernstand abgestimmt sind. 8% % 9 % 6% 8 86%. k.a. ELT Von meinem Kind werden in der Schule angemessen hohe Leistungen gefordert. % % 7% 8 7% 8% 6 8%.7 k.a.

49 / 6 Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? = sehr gut = gut = genügend = schlecht = sehr schlecht weiss nicht leer Anteil gut und sehr gut Mittelwert Schule Tendenz seit letzter Evaluation ELT 6 Die Klassenlehrperson meines Kindes nimmt sich oft speziell Zeit, um mit leistungsschwächeren Schülerinnen und Schülern zu arbeiten. 6% % 8 0% % 8 8%. k.a. ELT 8 Die Klassenlehrperson bespricht mit meinem Kind, was es gut kann in der Schule und worin es besser sein könnte. % 6% % 6% 8 % 8 69%.0 k.a. ELT 0 Ich habe den Eindruck, es gelingt allen Lehrpersonen gut, mein Kind zu fördern. % % 7% % % 6 89%.0 k.a. ELT 0 Wenn mein Kind gut arbeitet, wird es von seiner Klassenlehrperson gelobt % 6% 8% 6 9%.69 k.a. ELT Die Klassenlehrperson macht keine abschätzigen Bemerkungen über einzelne 9 Schülerinnen und Schüler. % % 0 0 7% 6 6% 7 8%.67 k.a. ELT Mein Kind fühlt sich wohl in der Klasse % % 6 68% 6 97%.68 k.a. ELT 7 Der Unterricht in der Klasse meines Kindes verläuft störungsarm. 8% 7% 9 % % 6 6%.6 k.a. ELT 8 Wenn die Schülerinnen und Schüler Streit haben, hilft ihnen die Klassenlehrperson, faire Lösungen zu suchen. 6 6% % 9 0% 9% 6 66%.68 k.a. ELT 70 Die Schule bereitet mein Kind gut auf die nächste Klasse oder Stufe (bzw. auf weiterführende Schulen oder den Beruf) vor. 9% % 7% % 9 89%. k.a.

50 / 6 Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? = sehr gut = gut = genügend = schlecht = sehr schlecht weiss nicht leer Anteil gut und sehr gut Mittelwert Schule Tendenz seit letzter Evaluation ELT 80 Ich verstehe, wie die Zeugnisnoten meines Kindes zustande kommen. 7% 9 % 9 % 8 9% 6 6%.9 k.a. % 6 0% ELT 8 Die Klassenlehrperson beurteilt mein Kind fair. 6% % 9%.8 k.a. ELT 8 Mein Kind lernt in der Schule, seine Leistungen selber einzuschätzen. % % % 7 % % 9 %.06 k.a. Schulführung und Zusammenarbeit Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? = sehr gut = gut = genügend = schlecht = sehr schlecht weiss nicht leer Anteil gut und sehr gut Mittelwert Schule Tendenz seit letzter Evaluation ELT 0 0 Die Schule reagiert bei Problemen umgehend und lösungsorientiert. % 6 8% 7% 9%. k.a. ELT Die Schule setzt sich dafür ein, die Qualität zu verbessern. % % 9 % 9 % 7% 88%. k.a. ELT Die Klassenlehrperson informiert mich über die Fortschritte und Lernschwierigkeiten meines Kindes % % % 86%. k.a. ELT Die Klassenlehrperson informiert mich über die Ziele ihres Unterrichts. % % 9 % 8 % 86%. k.a.

51 / 6 Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? = sehr gut = gut = genügend = schlecht = sehr schlecht weiss nicht leer Anteil gut und sehr gut Mittelwert Schule Tendenz seit letzter Evaluation 0 0 ELT Ich werde über wichtige Belange der Schule informiert. 6 % % % 86%.7 k.a. ELT Ich kann mich mit Anliegen und Fragen, die mein Kind betreffen, jederzeit an die Klassenlehrperson wenden % 69% % 9 98%.70 k.a. ELT Ich fühle mich mit meinen Anliegen von der Schule ernst genommen. 0 0 % 7 8% 7 60% 9 98%.9 k.a. ELT Ich habe genügend Möglichkeiten, mit den Lehrpersonen in Kontakt zu kommen (z.b. Elternabende, Sprechstunden usw.) % % 8 6% 9 9%.60 k.a. ELT Wir Eltern werden bei geeigneten Gelegenheiten (z.b. Schulprojekte, Exkursionen, Veranstaltungen) miteinbezogen. 9% % 7% 8 0% % 9 87%. k.a. ELT 7 Wir Eltern haben genügend Mitwirkungsmöglichkeiten an der Schule. 9% % 9 % 9 % % 9 8%.7 k.a. ELT 8 Ich weiss, an wen ich mich mit Fragen zur Schule, mit Anregungen oder Kritik wenden kann % 7 60% % 9 96%.6 k.a. ELT 9 Es ist an dieser Schule gut möglich, Anregungen zu machen oder etwas zu kritisieren. 6 % % 7 8% 9 % % 9 80%. k.a. ELT Die Schule fragt uns von Zeit zu Zeit nach unserer Meinung über Anlässe, Projekte, Neuerungen etc. 6 % 7% % 9% % 6 % 9 6%. k.a.

52 6 / 6 Zufriedenheit Nr. = sehr zufrieden = zufrieden = teilweise zufrieden = unzufrieden = sehr unzufrieden weiss nicht leer Anteil zufrieden und sehr zufrieden Mittelwert Schule Tendenz seit letzter Evaluation ELT 900 Mit dem Klima an dieser Schule bin ich... % % 0 6% 6 98%.6 k.a. ELT 90 Mit dem Unterricht, den mein Kind bei seiner Klassenlehrperson erhält, bin ich % % % 6 % % 7 87%. k.a. 0 ELT 90 Mit der Führung dieser Schule bin ich... 9% % 0 69% 6 98%.68 k.a. ELT 90 Mit der Art, wie die Schule uns Eltern teilhaben lässt, bin ich % % % 0% % 6 9%.8 k.a.

53 Kanton Zürich Bildungsdirektion Fachstelle für Schulbeurteilung Auswertung Winterthur Maurerschule, Schule für cerebral gelähmte Kinder (cps), Eltern integrative Sonderschulung Anzahl Eltern integrative Sonderschulung, die den Fragebogen ausgefüllt oder teilweise ausgefüllt haben: N = Lehren und Lernen Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? = sehr gut = gut = genügend = schlecht = sehr schlecht keine Antwort leer Anteil gut und sehr gut Mittelwert Schule Tendenz seit letzter Evaluation ELT IS 00 Die integrierte Sonderschulung ist für meine Tochter / meinen Sohn eine gute Lösung. 6 % 67% 0%.67 k.a. ELT IS 0 Meine Tochter / mein Sohn wird im Klassenunterricht angemessen gefördert. % 6% 8% 6% 8%. k.a. ELT IS 0 Die zusätzlich zum Klassenunterricht stattfindende Unterstützung (Förderung, Therapie) ist angemessen. 7% 7 9% 8 % 8%. k.a. ELT IS 0 Meine Tochter / mein Sohn fühlt sich in der Regelklasse wohl und ist gut integriert. 8 7% 9 % 0%. k.a. Schulführung und Zusammenarbeit Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? = sehr gut = gut = genügend = schlecht = sehr schlecht keine Antwort leer Anteil gut und sehr gut Mittelwert Schule Tendenz seit letzter Evaluation ELT IS 0 Die Aufgaben im Förderprozess sind für die Beteiligten (Lehrpersonen, sonderpädagogische Fachpersonen, Eltern usw.) klar geregelt. 6% 6% 7 9% 9%. k.a. 7% ELT IS 06 Es finden regelmässig (mindestens jährlich) Standortgespräche zur Festlegung und Überprüfung der Förderziele und Massnahmen statt. 7% 6% 6% 89%.7 k.a. Abschluss der schriftlichen Befragung: 7.08.

54 / Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? = sehr gut = gut = genügend = schlecht = sehr schlecht keine Antwort leer Anteil gut und sehr gut Mittelwert Schule Tendenz seit letzter Evaluation ELT IS 07 In den Standortgesprächen findet ein offener Austausch von Beobachtungen statt und wird eine gemeinsame Sicht entwickelt. 6 % 6% 6% 9%.6 k.a. ELT IS 08 Die Ergebnisse der Standortgespräche werden jeweils schriftlich festgehalten und sind allen Beteiligten zugänglich. 8% 7% 0%.7 k.a. ELT IS 09 Wir Eltern werden als wichtige Partner angemessen in die Planung und Umsetzung der Förderung einbezogen. % 6 % 9 0% 6% 8%.7 k.a. ELT IS Wir Eltern wurden zuvor/waren über den Verlauf schulischer Standortgespräche gut informiert. 8% 6% 6% 6% 89%.6 k.a. ELT IS Die Gestaltung der Standortgespräche ist dem Alter und den Beteiligungsmöglichkeiten meiner Tochter / meines Sohnes angepasst. 6% 9 0% 8 % 9%. k.a. ELT IS Am letzten Standortgespräch waren alle für die Klärung der Situation meiner Tochter / meines Sohnes wichtigen Personen beteiligt. 6% 7 9% 6% 9%. k.a. ELT IS Das Pensum für die Unterstützung und Förderung meiner Tochter / meines Sohnes entspricht dem Bedarf. 6% % 6% 6% 79%.9 k.a. ELT IS Räumliche Bedingungen, Infrastruktur und Budget für Fördermaterialien sind angemessen. % % 9 7% 7 7% 8%. k.a. ELT IS 6 Die Fallführung und Koordination der integrierten Sonderschulung meiner Tochter/meines Sohnes ist klar geregelt. % 8% 6 % 89%. k.a. ELT IS 7 Die beiden beteiligten Schulen (Regelschule und Sonderschule) unterstützen die Umsetzung der integrierten Sonderschulung tatkräftig. 6% 6% 9 0% 7 9% 89%. k.a.

55 / Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? = sehr gut = gut = genügend = schlecht = sehr schlecht keine Antwort leer Anteil gut und sehr gut Mittelwert Schule Tendenz seit letzter Evaluation ELT IS 8 Die sonderpädagogische Fachperson berät und unterstützt die Lehrperson in der Unterrichtsplanung und -durchführung. 6% 6% 8% 6% 6% 8%. k.a. ELT IS Die Praxis der integrierten Sonderschulung wird regelmässig überprüft und bei Bedarf angepasst. 6% 8 % 6 % 7% 78%.6 k.a. Zufriedenheit Nr. = sehr zufrieden = zufrieden = teilweise zufrieden = unzufrieden = sehr unzufrieden keine Antwort leer Anteil zufrieden und sehr zufrieden Mittelwert Schule Tendenz seit letzter Evaluation ELT IS 906 Mit der Zusammenarbeit zwischen Regelschule und Sonderschule in der integrierten Sonderschulung meines Kindes bin ich... 6% 8 7% 7 % 6% 88%.0 k.a. ELT IS 908 Mit der Zusammenarbeit zwischen mir und der Fachperson zur Förderung meines Kindes bin ich 6% 7 % 9 % 9%.0 k.a. ELT IS 909 Mit der Zusammenarbeit zwischen mir und der Regelklassen-Lehrperson meines Kindes bin ich 7% 7 9% 8 % 8%. k.a.

56 Kanton Zürich Bildungsdirektion Fachstelle für Schulbeurteilung Auswertung Winterthur Maurerschule, Schule für cerebral gelähmte Kinder (cps), Lehrpersonen Anzahl Lehrpersonen, die den Fragebogen ausgefüllt oder teilweise ausgefüllt haben: N = 6 Lebenswelt Schule Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? = sehr gut = gut = genügend = schlecht = sehr schlecht keine Antwort leer Anteil gut und sehr gut Mittelwert Schule Tendenz seit letzter Evaluation LP 0 0 Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich sicher auf dem Schul- oder Kindergartenareal. % % 6% 0 98%. k.a. LP Die Schule geht mit Problemen und Konflikten unter der Schülerschaft (z.b. Gewalt, Sucht, Mobbing) kompetent um. % 7% 9 % 6 % 7% 0 76%. k.a. 0 0 LP Unter den Schülerinnen und Schülern herrscht ein gutes Klima. 9% 0 6% % % 0 89%.7 k.a. LP 0 0 Unserer Schule gelingt es, Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher sozialer und kultureller Herkunft in die Schulgemeinschaft zu integrieren. % 6% 0% 0 96%.8 k.a. LP An dieser Schule gehen Lehrpersonen und Schülerinnen und Schüler respektvoll und freundlich miteinander um. % 6 7% 8 9% 0 96%.6 k.a % LP Unsere Schulregeln sind sinnvoll. 7 % % 7% 0 78%.08 k.a. LP Die Regeln, die an unserer Schule gelten, werden von allen Lehrpersonen einheitlich durchgesetzt. % 0 0 % 7 9% % 0 9%.60 k.a. Abschluss der schriftlichen Befragung: 7.08.

57 / 8 Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? = sehr gut = gut = genügend = schlecht = sehr schlecht keine Antwort leer Anteil gut und sehr gut Mittelwert Schule Tendenz seit letzter Evaluation 0 0 LP Wenn an unserer Schule jemand bestraft wird, ist die Strafe gerechtfertigt. % % 6 % 0% 0 6%. k.a % 7 LP 6 Die Lehrpersonen halten sich selber an die Regeln, die an unserer Schule gelten. % % 6 % % 0 80%.9 k.a. Lehren und Lernen Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? = sehr gut = gut = genügend = schlecht = sehr schlecht keine Antwort leer Anteil gut und sehr gut Mittelwert Schule Tendenz seit letzter Evaluation LP Ich gebe den leistungsstarken Schülerinnen und Schülern oft schwierigere Aufgaben. % % 7 % 7 9% 0 9%. k.a. LP Ich gebe den Schülerinnen und Schülern oft unterschiedliche Aufgaben, welche auf ihren individuellen Lernstand abgestimmt sind % 6% 8% 0 %.0 k.a. LP Ich gebe den Schülerinnen und Schülern oft offene Aufgabenstellungen, die individuelle Lösungen zulassen % 7 % % % 0 7%. k.a. LP Ich nehme mir oft speziell Zeit, um mit leistungsschwächeren Schülerinnen und Schülern zu arbeiten. % % % % 0 6%.8 k.a. 60 9% LP 7 Nach einer Prüfung / Lernkontrolle erkläre ich den Schülerinnen und Schülern individuell, was sie das nächste Mal besser machen können. 0 % % 0 7%. k.a.

58 / 8 Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? = sehr gut = gut = genügend = schlecht = sehr schlecht keine Antwort leer Anteil gut und sehr gut Mittelwert Schule Tendenz seit letzter Evaluation LP 8 Ich sage den einzelnen Schülerinnen und Schülern, was sie in der Schule gut können und worin sie besser sein könnten % 6% 6 % % 0 9%. k.a % LP 7 Ich lege vor einer Prüfung / Lernkontrolle fest, was eine genügende oder ungenügende Leistung ist. 0 % 0 %.00 k.a % LP 7 Wir überprüfen regelmässig, inwieweit an unserer Schule die Schülerleistungen vergleichbar beurteilt werden. 0 % % 0 %.00 k.a. 60 9% 0 LP 7 Ich führe mit meiner Klasse vergleichende Leistungstests durch. % % % % 0 %.0 k.a % LP 7 Häufigkeit und Form der Durchführung von vergleichenden Leistungstests sind an unserer Schule im Team abgesprochen. 0 % 7% 0 7%.60 k.a. LP Wir tauschen uns im Team über die Ergebnisse von vergleichenden Leistungstests aus. % % 7% % 0 87% 0 9%.7 k.a. 60 9% LP 76 Wir ziehen gemeinsam Konsequenzen für den Unterricht aus den Ergebnissen von vergleichenden Leistungstests. 0 % % 0 %.0 k.a % LP 77 Ich sage meinen Schülerinnen und Schülern im Voraus, wie ich eine Prüfung / Lernkontrolle bewerte. 0 % % 0 %.00 k.a. LP Meine Schülerinnen und Schüler lernen, ihre Leistungen selbst zu beurteilen/einzuschätzen. % 9% 7% 7% 76% 0 %.7 k.a.

59 / 8 Schulführung und Zusammenarbeit Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? = sehr gut = gut = genügend = schlecht = sehr schlecht keine Antwort leer Anteil gut und sehr gut Mittelwert Schule Tendenz seit letzter Evaluation % LP 90 Die Führungsgrundsätze sind im Schulalltag für mich klar erkennbar. 9 % % 9% 7% 0 7%.8 k.a. 0 0 LP 9 Die Mitarbeitergespräche sind zielorientiert. % 7 9% % % 0 9%. k.a % LP 9 An dieser Schule werden die besonderen Fähigkeiten und Interessen der Lehrpersonen gezielt genutzt. 7 % % 9 % % 0 78%.00 k.a % LP 9 Unsere Schule setzt klare Schwerpunkte im pädagogischen Bereich. % 7 % 7% 0 7%.9 k.a. LP 9 In Teamsitzungen, Arbeitsgruppen, etc. werden regelmässig pädagogische Themen diskutiert. % % 9 % 7 % 9% 0 7%.7 k.a. 9 LP 9 In Teamsitzungen wird wenig Zeit für Kleinigkeiten verwendet. % % 8% 9 % % % 0 6%. k.a. LP 96 Ich erhalte an dieser Schule alle wichtigen Informationen. % % 0 0 8% 6% 0 7%.00 k.a. LP 97 Ich werde an dieser Schule rechtzeitig informiert. % 8% % 8% 0 6%.8 k.a. LP 98 Unsere Entscheidungswege sind klar. 9% 0% 8 9% 8 7% % 0 7%.69 k.a.

60 / 8 Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? = sehr gut = gut = genügend = schlecht = sehr schlecht keine Antwort leer Anteil gut und sehr gut Mittelwert Schule Tendenz seit letzter Evaluation 0 0 LP 99 An unserer Schule ist klar, wie bei anstehenden Problemen gehandelt werden soll. 8 7% 9% % 9 % % 0 7%.9 k.a. LP 0 Aufgaben und Kompetenzen der verschiedenen Schulangehörigen sind an unserer Schule klar geregelt. 0 0 % 0% 6% 6 % 0 9%.6 k.a. LP Wir haben an unserer Schule gemeinsame Vorstellungen von gutem Unterricht. 0 0 % 6% 6 % % 6 % 0 9%.6 k.a % LP Wir nutzen an unserer Schule die vorhandenen Gestaltungsfreiräume, um die 9 Schule pädagogisch weiterzuentwickeln. % % 6 % 7% 0 7%.89 k.a. LP Die Qualitätsentwicklung hat an unserer Schule eine grosse Bedeutung % % % 9% 0 76%. k.a. LP Die Unterrichts- und Schulentwicklung wird systematisch geplant (Standortbestimmung durchführen, Ziele setzen, Massnahmen planen, umsetzen) % 6 7% % 7% 0 67%.8 k.a % LP Die Arbeits- und Projektgruppen haben klare Aufträge. 7 % % % 0 8%.08 k.a % LP 6 Ich hole als Lehrperson regelmässig (mindestens x pro Jahr) bei meinen Schülerinnen und Schülern Feedback über meine Arbeit ein. 9% % % 8 7% % 0 %.8 k.a. LP 7 Wichtige Bereiche von Schule und Unterricht evaluieren wir regelmässig. % 8% 6 % 9% % 0 %.6 k.a.

61 6 / 8 Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? = sehr gut = gut = genügend = schlecht = sehr schlecht keine Antwort leer Anteil gut und sehr gut Mittelwert Schule Tendenz seit letzter Evaluation LP 8 Ich hole als Lehrperson regelmässig (mindestens x pro Jahr) bei meinen Kolleginnen und Kollegen Feedback über meine Arbeit ein. 7% 7% 9% 8% 6 % 7 7% 0 %.76 k.a. LP Die Zusammenarbeit ist an unserer Schule sinnvoll geregelt. 0 0 % 7 7% % 7% 0 6%.6 k.a. LP In unserem Team ist die Bereitschaft zur Zusammenarbeit gross % 6% % 0 70%.9 k.a. LP Vereinbarungen und Beschlüsse werden von allen Beteiligten eingehalten. 0 0 % % 8 9% % 0 %. k.a. LP Wir arbeiten an unserer Schule in folgendem Bereich verbindlich zusammen: Organisation des Schulalltags % 8 6% 6% 0 87%. k.a. LP Wir arbeiten an unserer Schule in folgendem Bereich verbindlich zusammen: Unterrichtsentwicklung (z.b. fachliche, methodische und didaktische Zusammenarbeit) % % 8 9% 6 % % 0 %.8 k.a. LP Wir arbeiten an unserer Schule in folgendem Bereich verbindlich zusammen: Schulentwicklung (z.b. Schulgemeinschaft, schulinterne Zusammenarbeit, Aussenkontakte, Qualitätssicherung und -entwicklung) % 0% 6 % % 0 6%.8 k.a. 8 LP 6 Wir reflektieren unsere Zusammenarbeit regelmässig. 7% % 7 7% 0% % 7% 0 %.9 k.a. LP 7 0 Die Zusammenarbeit im Team trägt zur Verbesserung der Schul- und Unterrichtsqualität bei. 6% % 0 % 8 7% % 0 70%.86 k.a.

62 7 / 8 Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? = sehr gut = gut = genügend = schlecht = sehr schlecht keine Antwort leer Anteil gut und sehr gut Mittelwert Schule Tendenz seit letzter Evaluation LP 8 Konflikte innerhalb des Lehrerkollegiums werden thematisiert. 6% 9 % 8 7% 7% 9% 0 %.97 k.a. 0 0 LP 9 Die Aufgaben an unserer Schule sind angemessen verteilt. 7% 8 9% 6% % % 0 0%. k.a. LP 0 Bei der Zusammenarbeit im Team stehen Aufwand und Ertrag in einem angemessenen Verhältnis. 7% 8 9% % % 7% 0 8%.0 k.a. LP Ich informiere die Eltern über die Fortschritte und Lernschwierigkeiten ihrer Kinder. % % 9 % % 0% 0 6%. k.a. LP Ich informiere die Eltern über die Ziele meines Unterrichts. % 8 9% % 8 9% 0 0%.00 k.a. Arbeitsklima Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? = sehr gut = gut = genügend = schlecht = sehr schlecht keine Antwort leer Anteil gut und sehr gut Mittelwert Schule Tendenz seit letzter Evaluation LP 0 Für meine schulische Arbeit erhalte ich von der Schule Anerkennung % 0% 0% % 0 80%.6 k.a. LP Als Lehrperson fühle ich mich von meinen Kolleginnen und Kollegen verstanden und ernst genommen % 6% 8% 7% 0 7%. k.a.

63 8 / 8 Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? = sehr gut = gut = genügend = schlecht = sehr schlecht keine Antwort leer Anteil gut und sehr gut Mittelwert Schule Tendenz seit letzter Evaluation LP Die Eltern begegnen mir in meiner Arbeit als Lehrperson mit Wertschätzung. 7% % 8 9% % 0 8%.9 k.a. LP Die berufliche Belastung und die berufliche Befriedigung stehen bei mir in einem ausgewogenen Verhältnis % 8 6% 6 % 0 7%.8 k.a. 0 0 LP Ich arbeite gerne an dieser Schule. 6 % 0% 7 7% 0 87%.8 k.a. Zufriedenheit Nr. = sehr zufrieden = zufrieden = teilweise zufrieden = unzufrieden = sehr unzufrieden keine Antwort leer Anteil zufrieden und sehr zufrieden Mittelwert Schule Tendenz seit letzter Evaluation LP 900 Mit dem Klima an dieser Schule bin ich % 7 9% 6 % 0 7%.8 k.a % LP 90 Mit der Führung unserer Schule bin ich... 9 % % 0 80%.0 k.a. LP 90 Mit der Art, wie wir an dieser Schule zusammenarbeiten, bin ich % % 6 7% 9% 0 6%.7 k.a. LP 90 Mit der Zusammenarbeit zwischen Schule und Eltern bin ich % % 8% % 0 80%. k.a.

64 Kanton Zürich Bildungsdirektion Fachstelle für Schulbeurteilung Auswertung Winterthur Maurerschule, Schule für cerebral gelähmte Kinder (cps), Regelklassen-Lehrpersonen zur Praxis integrierter Sonderschulung Anzahl Regelklassen-Lehrpersonen zur Praxis integrierter Sonderschulung, die den Fragebogen ausgefüllt oder teilweise ausgefüllt haben: N = Lehren und Lernen Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? = sehr gut = gut = genügend = schlecht = sehr schlecht keine Antwort leer Anteil gut und sehr gut Mittelwert Schule Tendenz seit letzter Evaluation KLP IS 00 Die integrierte Sonderschulung ist für diesen Schüler / diese Schülerin eine gute Lösung. 6% 0% 0% % 0 80%.0 k.a. KLP IS 0 Der Schüler / die Schülerin wird im Klassenunterricht angemessen gefördert. 8% % 8% 8 % 0 80%. k.a. 8 7% KLP IS 0 Die zusätzlich zum Klassenunterricht stattfindende Unterstützung (Förderung, Therapie) ist angemessen. % 8% % % 0 8%.00 k.a. KLP IS 0 Der Schüler / die Schülerin fühlt sich in der Regelklasse wohl und ist gut integriert. % 8% 0% 0% 8% 0 80%. k.a. Schulführung und Zusammenarbeit Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? = sehr gut = gut = genügend = schlecht = sehr schlecht keine Antwort leer Anteil gut und sehr gut Mittelwert Schule Tendenz seit letzter Evaluation 6 6% KLP IS 0 Die Aufgaben im Förderprozess sind für die Beteiligten (Lehrpersonen, sonderpädagogische Fachpersonen, Eltern usw.) klar geregelt. 8% 7 8% 0 9%. k.a. 7 68% KLP IS 06 Es finden regelmässig (mindestens jährlich) Standortgespräche zur Festlegung und Überprüfung der Förderziele und Massnahmen statt. 7 8% % 0 96%.7 k.a. Abschluss der schriftlichen Befragung: 7.08.

65 / Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? = sehr gut = gut = genügend = schlecht = sehr schlecht keine Antwort leer Anteil gut und sehr gut Mittelwert Schule Tendenz seit letzter Evaluation KLP IS 07 In den Standortgesprächen findet ein offener Austausch von Beobachtungen statt und wird eine gemeinsame Sicht entwickelt. % 0% % % 0 9%. k.a. KLP IS 08 Die Ergebnisse der Standortgespräche werden jeweils schriftlich festgehalten und sind allen Beteiligten zugänglich. % 9 76% % 0 96%.79 k.a. KLP IS 09 Die Eltern werden als wichtige Partner angemessen in die Planung und Umsetzung der Förderung einbezogen. 8% 8% % 0 9%.9 k.a. KLP IS Die Eltern wurden zuvor/waren über den Verlauf schulischer Standortgespräche gut informiert. 9 6% 8% 6% 0 8%.7 k.a. KLP IS Die Gestaltung der Standortgespräche ist dem Alter und den Beteiligungsmöglichkeiten dieses Schülers / dieser Schülerin angepasst. % 7 8% 6% % 0 8%.6 k.a. KLP IS In den schulischen Standortgesprächen wird die Erreichung bisheriger Förderziele regelmässig evaluiert und werden die Förderziele entsprechend angepasst. % 7 9% % % 8%.0 k.a. KLP IS Am letzten Standortgespräch waren alle für die Klärung der Situation dieses Schülers / dieser Schülerin wichtigen Personen beteiligt. % % 0% % 9%.6 k.a. KLP IS Das Pensum für die Unterstützung und Förderung dieser Schülerin / dieses Schülers entspricht dem Bedarf. % 9 8% % 7% 8%.68 k.a. KLP IS Räumliche Bedingungen, Infrastruktur und Budget für Fördermaterialien sind angemessen. 7% % % % % 8%.0 k.a. KLP IS 6 Die Fallführung und Koordination der integrierten Sonderschulung dieser Schülerin / dieses Schülers ist klar geregelt. % % % 9 8% 9%. k.a.

66 / Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? = sehr gut = gut = genügend = schlecht = sehr schlecht keine Antwort leer Anteil gut und sehr gut Mittelwert Schule Tendenz seit letzter Evaluation KLP IS 7 Die beteiligte Regelschule unterstützt die Umsetzung der integrierten Sonderschulung tatkräftig. 7% 6 67% 7% 8%.00 k.a. KLP IS 8 Die sonderpädagogische Fachperson berät und unterstützt mich als Klassenlehrperson in der Unterrichtsplanung und -durchführung. 8% % 7 9% 0% 79%.7 k.a. KLP IS 9 Die sonderpädagogische Fachperson arbeitet mit mir als Klassenlehrperson in der individualisierten Gestaltung des Unterrichtes der Regelklasse eng zusammen (Teamteaching). 7% 8% 8 % % 7%. k.a. KLP IS Die sonderpädagogische Fachperson stellt gemeinsam mit mir eine hohe fachliche Qualität des individuellen Förderplans sicher. 8% % % 8 % % 7%.7 k.a. KLP IS Die Praxis der integrierten Sonderschulung wird regelmässig überprüft und bei Bedarf angepasst. % % 7 9% 8 % 6 % % 8%.80 k.a. KLP IS Die für die integrierte Sonderschulung verfügbaren Ressourcen werden effizient und wirkungsorientiert genutzt. 7% 8% 0% 6 % 7%.00 k.a. KLP IS 6 Unsere Schule hat ein Konzept für die integrierte Sonderschulung von Schülerinnen und Schülern mit besonderen Bedürfnissen entwickelt. % 7% 7% % 8% 7% 9%.7 k.a. KLP IS 7 Die Schulleitung sorgt im Kollegium für eine kontinuierliche Thematisierung aktueller Fragen integrierter Sonderschulung. % 7% 7 9% 9 8% % 8%. k.a. KLP IS 8 Ich bin zufrieden damit, wie die integrierte Sonderschulung für diesen Schüler / diese Schülerin läuft. % % % 6 % 67%.87 k.a. KLP IS 9 Die Ziele der integrierten Sonderschulung dieser Schülerin / dieses Schülers sind gut auf die jeweiligen Themen des Klassenunterrichts abgestimmt. 8% % % 9 8% 79%. k.a.

67 / Zufriedenheit Nr. = sehr zufrieden = zufrieden = teilweise zufrieden = unzufrieden = sehr unzufrieden keine Antwort leer Anteil zufrieden und sehr zufrieden Mittelwert Schule Tendenz seit letzter Evaluation KLP IS 90 Mit der Zusammenarbeit zwischen Sonderschule und Eltern bin ich... 8% 8 % % 8% 0 %.09 k.a. KLP IS 906 Mit der Zusammenarbeit zwischen Regelschule und Sonderschule in der integrierten Sonderschulung dieser Schülerin / dieses Schülers bin ich... 8 % % % % 0 6%.8 k.a. KLP IS 907 Mit der Zusammenarbeit zwischen mir und den Eltern dieser Schülerin / dieses Schülers bin ich % % 8 % % 0 8%. k.a.

68 Kanton Zürich Bildungsdirektion Fachstelle für Schulbeurteilung Auswertung Winterthur Maurerschule, Schule für cerebral gelähmte Kinder (cps), sonderpädagogische Fachpersonen Anzahl sonderpädagogische Fachpersonen, die den Fragebogen ausgefüllt oder teilweise ausgefüllt haben: N = Lehren und Lernen Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? = sehr gut = gut = genügend = schlecht = sehr schlecht keine Antwort leer Anteil gut und sehr gut Mittelwert Schule Tendenz seit letzter Evaluation FLP SP 00 Die integrierte Sonderschulung ist für meine Schülerin / meinen Schüler eine gute Lösung. 8 % 6 67% 0 0%.67 k.a. FLP SP 0 Meine Schülerin / mein Schüler wird im Klassenunterricht angemessen gefördert. 8% 8% 8 % 0 9%.7 k.a. FLP SP 0 Die zusätzlich zum Klassenunterricht stattfindende Unterstützung (Förderung, Therapie) ist angemessen. % 6% 8 % 0 96%.0 k.a. FLP SP 0 Meine Schülerin / mein Schüler fühlt sich in der Regelklasse wohl und ist gut integriert. % 8 % 6% 0 96%.6 k.a. Schulführung und Zusammenarbeit Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? = sehr gut = gut = genügend = schlecht = sehr schlecht keine Antwort leer Anteil gut und sehr gut Mittelwert Schule Tendenz seit letzter Evaluation FLP SP 0 Die Aufgaben im Förderprozess sind für die Beteiligten (Lehrpersonen, sonderpädagogische Fachpersonen, Eltern usw.) klar geregelt. % 0% 9 8% 0 88%.9 k.a. Abschluss der schriftlichen Befragung: 7.08.

69 / Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? = sehr gut = gut = genügend = schlecht = sehr schlecht keine Antwort leer Anteil gut und sehr gut Mittelwert Schule Tendenz seit letzter Evaluation FLP SP 06 Es finden regelmässig (mindestens jährlich) Standortgespräche zur Festlegung und Überprüfung der Förderziele und Massnahmen statt. 0 0 % 88% 0 0%.88 k.a. FLP SP 07 In den Standortgesprächen findet ein offener Austausch von Beobachtungen statt und wird eine gemeinsame Sicht entwickelt. % 8% 0 0%.8 k.a. FLP SP Die Ergebnisse der Standortgespräche werden jeweils schriftlich festgehalten und sind allen Beteiligten zugänglich. 8% 9% 0 0%.9 k.a. FLP SP 09 Die Eltern werden als wichtige Partner angemessen in die Planung und Umsetzung der Förderung einbezogen. 9 8% 6% 0 0%.6 k.a. FLP SP Die Eltern wurden zuvor/waren über den Verlauf schulischer Standortgespräche gut informiert. 9 8% % 8% 0 9%.9 k.a. FLP SP Die Gestaltung der Standortgespräche ist dem Alter und den Beteiligungsmöglichkeiten dieses Schülers / dieser Schülerin angepasst. 8% 7 9% 8% % 0 88%.7 k.a. FLP SP In den schulischen Standortgesprächen wird die Erreichung bisheriger Förderziele regelmässig evaluiert und werden die Förderziele entsprechend angepasst. 9 8% 6% 0 0%.6 k.a. FLP SP Am letzten Standortgespräch waren alle für die Klärung der Situation dieses Schülers / dieser Schülerin wichtigen Personen beteiligt. 6% % 0 0%. k.a. FLP SP Das Pensum für die Unterstützung und Förderung meiner Schülerin / meines Schülers entspricht dem Bedarf. % % 8 % 0 88%. k.a.

70 / Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? = sehr gut = gut = genügend = schlecht = sehr schlecht keine Antwort leer Anteil gut und sehr gut Mittelwert Schule Tendenz seit letzter Evaluation FLP SP Räumliche Bedingungen, Infrastruktur und Budget für Fördermaterialien sind angemessen. % % % % 6 % 0 79%.0 k.a. FLP SP 6 Die Fallführung und Koordination der integrierten Sonderschulung meiner Schülerin / meines Schülers ist klar geregelt. 8% 8 % 8% 0 9%. k.a. FLP SP 7 Die beteiligte Regelschule unterstützt die Umsetzung der integrierten Sonderschulung tatkräftig. 8% % % 9 8% 0 79%. k.a. FLP SP 8 Als sonderpädagogische Fachperson berate und unterstütze ich die Klassen- Lehrperson in der Unterrichtsplanung und -durchführung. 7% 6% 9 8% 0 8%. k.a. FLP SP 9 Ich arbeite mit der Klassenlehrperson in der individualisierten Gestaltung des Unterrichtes der Regelklasse eng zusammen (Teamteaching). 7% % 7 9% 6% % 0 7%. k.a. FLP SP Ich stelle gemeinsam mit der Regelklassen-Lehrperson eine hohe fachliche Qualität des individuellen Förderplans sicher. 8% 8% 8 % 0 9%.7 k.a. FLP SP Als sonderpädagogische Fachperson pflege ich mit den Fachkolleginnen und - kollegen unserer Sonderschule einen regelmässigen kollegialen Austausch. % 8% 0% 8 % % 0 8%. k.a. FLP SP Die sonderpädagogischen Fachpersonen unserer Sonderschule sind mit anderen Fachpersonen interdisziplinär vernetzt. 8% 0% 8 % 8% 0 8%.0 k.a. FLP SP Die Praxis der integrierten Sonderschulung wird regelmässig überprüft und bei Bedarf angepasst. 8% 8% 8 % 0 9%.7 k.a. FLP SP Die für integrierte Sonderschulung verfügbaren Ressourcen werden effizient und wirkungsorientiert genutzt. 0% 0% 0 0%.0 k.a.

71 / Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? = sehr gut = gut = genügend = schlecht = sehr schlecht keine Antwort leer Anteil gut und sehr gut Mittelwert Schule Tendenz seit letzter Evaluation FLP SP Unsere Sonderschule hat ein Konzept für die Zusammenarbeit mit Regelschulen zur integrativen Förderung von Schülern mit besonderen Bedürfnissen entwickelt. 8% 0% 6 % 7% 0 7%. k.a. FLP SP 7 Die Leitung unserer Sonderschule sorgt im Kollegium für eine kontinuierliche Thematisierung aktueller Fragen integrierter Sonderschulung. % 8 % % % 0 7%.0 k.a. FLP SP 8 Ich bin zufrieden damit, wie die integrierte Sonderschulung für meine Schülerin / meinen Schüler läuft. % 8% 0 0%.8 k.a. FLP SP 9 Die Ziele der integrierten Sonderschulung meiner Schülerinnen / Schüler sind gut auf die jeweiligen Themen des Klassenunterrichts abgestimmt. % 7 9% 8% 0 88%. k.a. Zufriedenheit Nr. = sehr zufrieden = zufrieden = teilweise zufrieden = unzufrieden = sehr unzufrieden keine Antwort leer Anteil zufrieden und sehr zufrieden Mittelwert Schule Tendenz seit letzter Evaluation FLP SP 900 Mit dem Klima an der Sonderschule, die für meine sonderpädagogische Tätigkeit zuständig ist, bin ich % % 8% 0 9%.9 k.a. 6 FLP SP 90 Mit der Führung dieser Sonderschule bin ich... % % 8% % 0 8%.6 k.a. FLP SP 90 Mit der Art, wie wir an dieser Sonderschule zusammenarbeiten, bin ich... % 8 % 0% % 0 8%. k.a. FLP SP 90 Mit der Zusammenarbeit zwischen Sonderschule und Eltern bin ich... % % 9 8% % 6 % 0 8%.07 k.a.

72 / Nr. = sehr zufrieden = zufrieden = teilweise zufrieden = unzufrieden = sehr unzufrieden keine Antwort leer Anteil zufrieden und sehr zufrieden Mittelwert Schule Tendenz seit letzter Evaluation FLP SP 906 Mit der Zusammenarbeit zwischen Regelschule und Sonderschule in der integrierten Sonderschulung dieser Schülerin / dieses Schülers bin ich... % 8% 7 9% 0 88%.9 k.a. FLP SP 907 Mit der Zusammenarbeit zwischen mir und den Eltern dieser Schülerin / dieses Schülers bin ich... % 8% 6 67% % 0 88%.67 k.a.

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