Mobile Enterprise. für mittelständische Fertigungsunternehmen. Whitepaper in Zusammenarbeit mit Freudenberg IT. Deutschland

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1 Mobile Enterprise Deutschland für mittelständische Fertigungsunternehmen Whitepaper in Zusammenarbeit mit Freudenberg IT

2 Vorwort zum Whitepaper Die Freudenberg IT (FIT) ist seit vielen Jahren erfolgreich im Managed Service Bereich am Markt tätig und verfolgt hier auch eine stringente und klare Strategie für mittelständische Fertigungsunternehmen. Im Client-Umfeld hat FIT bereits früh erkannt, dass reine Desktop Services weder für den Kunden, noch für FIT selbst ein echtes Zukunftsmodell sein können. Entsprechend wurden neue Services (insbesondere Managed Mobile Device Services) designed und angeboten, aber auch kontinuierlich weiterentwickelt und sowohl an die Kundenbedürfnisse als auch an das technologisch sinnvoll Machbare angepasst. Auch das Thema Mobility Consulting wird von FIT aktiv angegangen, so dass FIT heute in der Lage ist, Kunden von der Geschäftsprozessmobilisierung bis hin zu Managed Services ganzheitlich im Kontext einer Mobile Enterprise Strategie zu beraten und mit entsprechenden Services und Lösungen den sicheren mobilen Betrieb zu gewährleisten. Beim diesjährigen Mobile Enterprise Vendor Benchmark von Experton Group zeigt sich sehr stark, dass einerseits das Thema Mobile Enterprise bei FIT nicht als Hype-Thema fungiert, sondern nachhaltig als eines von wenigen Innovationsthemen begriffen wird und andererseits das entsprechend auch Mittel für die Optimierung und die Bereitstellung von Ressourcen vorhanden sind. FIT bietet als einziger uns bekannter Enterprise Mobility Dienstleister nicht nur eine Lösung für das Absichern der Mobilgeräte durch die klassischen Komponenten MDM, MIM, MCM und MAM, sondern erweitert diese in enger Zusammenarbeit mit dem Partner mediatest Digital die Absicherung auf App-Ebene. Über die feste Integration zwischen den App-Testergebnissen der mediatest digital kann die FIT über ihre Enterprise Mobility Lösung den Kunden alles aus einer Hand bieten - ohne eine kostspielige und zeitintensive Integration durchzuführen. Somit wurde FIT nicht von ungefähr in beiden relevanten Bereichen des Benchmarks in den Leader-Quadranten positioniert. München, Mai 2014 Wolfgang Schwab Manager Advisor & Program Manager Experton Group AG Seite 2

3 Aufbruch zur mobilen Fabrik bereits heute Realität Anstatt mit Block und Bleistift nimmt der Techniker die Störung mit seinem Smartphone auf, gibt Informationen ein, fotografiert das defekte Bauteil und löst mit einem Klick die Ersatzteilbestellung aus. Innerhalb kürzester Zeit werden so die Daten vom Innendienst weiterbearbeitet. Keine langen Wartezeiten, bis der Mitarbeiter an seinen Arbeitsplatz zurückgekehrt ist, kein müßiges Entziffern handschriftlicher Notizen. Bereits am Folgetag wird das Ersatzteil geliefert und die Maschine instandgesetzt. Der mobile Workflow verkürzt den Prozess von mehreren Tagen auf wenige Stunden. Dieses Szenario ist in immer mehr Unternehmen keine Zukunftsmusik mehr, sondern alltägliches Business. Enterprise Mobility mehr als nur ein Hype Von der privaten Kommunikation bereits bekannt, erobern Smartphones und Tablets das Business-Umfeld. Der Cisco Visual Networking Index prognostiziert, dass im Jahr 2017 die Anzahl internetfähiger Mobilgeräte mit rund zehn Milliarden die Erdbevölkerung (aktuell 7,1 Milliarden Menschen) überschritten haben wird. Bereits jetzt nutzt jeder fünfte Arbeitnehmer in Deutschland dauerhaft ein Firmen-Smartphone, weitere sechs Prozent zu bestimmten Anlässen. Ihr privates Smartphone setzen 40 Prozent der Arbeitnehmer zumindest gelegentlich für berufliche Aufgaben ein, wie der Hightech- Verband Bitkom berichtet. Im Unternehmensumfeld bezeichnet der Begriff Mobility den Einsatz von Software-Applikationen, die Geschäftsprozesse, etwa zur Service- und Auftragsabwicklung, nicht mehr nur auf dem Desktop-PC am Arbeitsplatz, sondern auch auf einem mobilen Endgerät überall zur Verfügung stellen. Freiheit versus Sicherheit Chancen und Herausforderungen der Enterprise Mobility Unternehmen eröffnen sich durch die Mobilisierung bestimmter Prozesse im Management, Service, Vertrieb und Außendienst zahlreiche Vorteile: Manager wie Geschäftsführer und Produktionsleiter profitieren von mobilen Reporting-Lösungen, indem sie sich jederzeit unterwegs wichtige Kennzahlen auf einem interaktiven Dashboard anschauen können. Diese Dashboards lassen sich rollenbezogen konfigurieren, sodass der CFO die Finanzzahlen auf Knopfdruck vor sich sieht und der Produktionsleiter die wichtigsten Statusmeldungen abrufen kann. Das Ergebnis sind kürzere Entscheidungsprozesse, die die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens steigern. Im Service können durch eine schnellere Übermittlung und höhere Qualität von Daten, Reaktions- und Lieferzeiten verkürzt und Prozesse beschleunigt werden, was Zeit spart und zu einer höheren Kundenzufriedenheit beiträgt. Anstatt aufwändig per Hand Formulare ausfüllen und anschließend in das ERP- System eingeben zu müssen, können Servicetechniker mit ihrem Smartphone wichtige Informationen erfassen und Servicefälle mit Bildern dokumentieren. Experton Group AG Seite 3

4 Auch komplette Serviceaufträge lassen sich mithilfe der digitalen Unterschrift des Kunden direkt vor Ort abschließen. Vertriebs- und Außendienstmitarbeiter haben auf ihrem Smartphone oder Tablet alle Kundendaten parat Kontaktdetails, Sonderkonditionen, offene Zahlungen und Lieferungen sind jederzeit griffbereit. Aufträge können direkt erteilt, Reklamationen vor Ort aufgenommen werden und stehen dem Vertriebsinnendienst zur Weiterverarbeitung innerhalb kürzester Zeit zur Verfügung. Dadurch wird der gesamte Prozess der Auftragsabwicklung beschleunigt und Lieferzeiten im Idealfall auf wenige Stunden verkürzt. Arbeitsplätze und -zeiten können flexibler gestaltet und dadurch Berufs- und Familienleben besser vereinbart werden, was die Zufriedenheit der Mitarbeiter steigert. Auf lange Sicht können Unternehmen Büroflächen um bis zu 14 Prozent bis im Jahr 2020 reduzieren. Laut dem Workplace of the Future -Report des IT-Unternehmens Citrix Systems besteht der Arbeitsplatz der Zukunft aus sechs Endgeräten und zwei Drittel Schreibtisch pro Mitarbeiter. Um das beschriebene Potenzial zur Steigerung ihrer Wettbewerbsfähigkeit ausschöpfen zu können, sollten Unternehmen jetzt eine geeignete Mobility-Strategie entwickeln und umsetzen. Hierbei gilt es allerdings einige Maßnahmen zu beachten, um die notwendige Sicherheit garantieren zu können und um Hackern über die mobilen Geräte nicht Tür und Tor zu öffnen. Denn Smartphones und Tablets bieten durch die Installation ungenügend getesteter Apps und den unverschlüsselten Versand von E- Mails, Angriffsfläche für Datendiebe und Industriespione. Enterprise Freedom under control Die Einführung mobiler Geräte in die Unternehmens-IT stellt vor allem CIOs und IT- Administratoren vor große Herausforderungen und das nicht allein durch die steigenden Sicherheitsanforderungen, die mit der Einrichtung von sicheren Datenverbindungen und der Verwaltung von Daten und Apps auf Mobilgeräten einhergehen. Erst recht, wenn es sich im Sinne von Bring Your Own Device (BYOD) um private Smartphones und Tablets handelt. Auch die Vielfalt der zur Verfügung stehenden Geräte, die unterschiedlichen Betriebssysteme und Fragen, auf welche Daten Mitarbeiter Zugriff haben, sind Themen, die im Rahmen der Enterprise Mobility-Strategie berücksichtigt werden müssen. Dem Anwender stellt sich die Aufgabe, sich mit der großen Funktionsvielfalt der mobilen Geräte und Anwendungen vertraut zu machen und sie sinnvoll in seine Arbeitsabläufe zu integrieren, damit er effizient damit arbeiten kann. Das ganze Enterprise Mobility- Spektrum aus einer Hand das Lösungsportfolio der FIT Enterprise Mobility ist eines der wichtigsten Zukunftsthemen für FIT. Daher bietet FIT, aufbauend auf den drei Bausteinen Mobile Experton Group AG Seite 4

5 Device Management & Security, Mobiles ERP und Mobiles Reporting ein komplettes Lösungsportfolio an, mit dem mittelständische Fertigungsunternehmen die Vision der mobilen Fabrik umsetzen können. Von der Prozessanalyse und strategischen Beratung bis zu Betrieb, Training und Support. 1. MDM neue Tools zur Administration der IT Mitarbeitern ohne entsprechende Compliance-Vorgaben den Zugriff auf Unternehmensdaten mit ihren Smartphones und Tablets zu gewähren, stellt ein hohes Sicherheitsrisiko dar. Bevor Unternehmen den Schritt in die mobile Welt gehen, sollten sie eine neue Sicherheitsstrategie auf Basis einer Mobile Device Management-Lösung entwickeln. In fast jedem zweiten Unternehmen im produzierenden deutschen Mittelstand ist dies ohnehin der Fall, wie die FIT im Rahmen einer eigenen Studie IT Innovation Readiness Index herausgefunden hat. Die FIT bietet MDM sowohl als On- Premise-Lösung als auch aus der Private Cloud an und sichert damit den Einsatz mobiler Endgeräte. Dadurch können Mitarbeiter unterwegs sicher auf Firmen- s und angehängte Dokumente zugreifen. Auch der Zugriff auf Unternehmensportale, Netzlaufwerke oder einen Cloud-Speicher inklusive der dort abgelegten Dokumente ist mit der FIT MDM-Lösung möglich. Unternehmen versetzen ihre Mitarbeiter dadurch in die Lage, von überall sei es im Home Office, auf Geschäftsreisen oder vor Ort beim Kunden genauso effizient zu arbeiten wie am fest installierten Arbeitsplatz. Diese Flexibilität kann die Produktivität steigern, die Zusammenarbeit mit Kunden und Partnern verbessern und Reaktionszeiten verkürzen. 2. Mobile Application Management (MAM) In Unternehmen herrscht im Bereich der genutzten Software auf Mobilgeräten in den meisten Fällen ein undurchschaubarer Wildwuchs. Aktuelle Statistiken zeigen, dass jede zweite App über alle mobilen Betriebssysteme hinweg sicherheitskritisches Verhalten und Schadprofile aufweist. Aus diesem Grund sollten mobile Endgeräte samt ihrer Software im Rahmen der bestehenden IT-Sicherheitsarchitektur zentral verwaltet und reglementiert werden. Das Mobile Application Management (MAM) ist daher ein zentraler Bestandteil einer ganzheitlichen Enterprise Mobility Strategie. Standardisierte Regeln und Kontrollen sind elementar. Das Mobile Application Management gibt Unternehmen die notwendigen Werkzeuge an die Hand, um dem Datenkontrollverlust entgegen zu wirken. Es beinhaltet Software- und Service-Lösungen, die die Nutzung von Apps auf betrieblich genutzten Smartphones und Tablets nach Unternehmensrichtlinien gewährleisten und absichern. Berücksichtigt werden dabei sowohl eigens entwickelte, interne Apps als auch Apps aus öffentlich zugänglichen Appstores wie itunes von Apple oder Google Play für Android. Eine skalierbare Sicherheitsprüfung von Apps wird vom unabhängigen Testinstitut mediatest digital angeboten. Experton Group AG Seite 5

6 Es bietet die Möglichkeit, die Testergebnisse in Form von White- und Blacklisting-Katalogen zu bündeln und sie über die Appstores der Mobile Device Management Systeme automatisiert auf die Geräte der Mitarbeiter auszurollen. Dieses integrierte Vorgehen bildet das Herzstück des Mobile Application Managements und schützt Unternehmen zunehmend vor aufwändigen Recherchen, händischen App- Freigaben und kostspieligen Datenverlusten. Das MAM arbeitet eng verzahnt mit dem MDM und schafft im Zusammenspiel eine integrierte und standardisierte Umgebung. 3. Mobile Information Management (MIM) Diese Disziplin umfasst bei FIT Cloud-basierte Services in Hinblick auf den geräteübergreifenden Austausch, die Speicherung, die Synchronisation und die Kontrolle von Daten, Medien und Dokumenten. Eine der wichtigsten Funktionen des MIM ist die sichere Kontrolle von Daten. Die Disziplin hält verschlüsselte Daten vor und gewährt nur vertrauenswürdigen Anwendungen Zugriff auf Daten bzw. transferiert diese. 4. Mobiles ERP: SAP Enterprise Ressource Planning to go Als Global SAP Partner bietet die FIT ein breites Spektrum mobiler SAP-Lösungen an sowohl für kleinere Betriebe als auch für mittelständische Unternehmen, die ihre SAP-Welt mobilisieren wollen. Unter dem Begriff Mobile ERP fasst die FIT mobile Anwendungen für alle Prozesse zusammen, die Unternehmen mit ihrem ERP- System nutzen. Den Schwerpunkt bilden die Bereiche Inspection & Service, Vertrieb, Kundenservice, Material-Management und Instandhaltung, sowie mobile Szenarien in der Produktion und im Lager. Je nach Kundenanforderung stehen skalierbare Lösungen zur Verfügung, die schon mit geringem finanziellem Aufwand innerhalb kürzester Zeit installiert werden können. Der Vorteil: Als Missing Link vernetzt das mobile ERP alle Mitarbeiter und bindet auch jene, die ausschließlich mobil arbeiten, an das ERP- System an. Dadurch sind Unternehmen in der Lage, alle Wertetreiber direkt mit einzubeziehen und sich von einer partiellen Sicht auf ihre Wertschöpfung zu verabschieden. Darüber hinaus können Unternehmen mithilfe mobiler ERP-Workflows Freigabeprozesse, zum Beispiel von Rechnungen, Bestellungen, Angeboten, Urlaubsanträgen und Arbeitszeiten, optimieren. Das Ergebnis sind transparente Prozessabläufe und kürzere Prozessdurchlaufzeiten, die sich auch auf Kunden positiv auswirken, etwa dadurch, dass sie diese Angebote und Lieferungen schneller erhalten. 5. Mobile Reporting die wichtigsten Zahlen mit einem Klick Um Managern, CEOs und CFOs ebenso wie Projekt- und Produktionsleitern, KPIs zur Verfügung zu stellen, mit deren Hilfe sie jederzeit schnell die richtigen Entscheidungen treffen können, bietet die FIT mobile Reporting-Lösungen an. Die erforderlichen Daten beziehen die Anwendungen aus einer Vielzahl von Systemen, unter anderem auch SAP Business Warehouse oder Experton Group AG Seite 6

7 SAP HANA, die je nach Anwender auf individuell konfigurierbaren Dashboards dargestellt und interaktiv verändert werden können. Auch in der Produktion können Mitarbeiter auf Basis von SAP Business Objects zeitnah Informationen über den Stand bestimmter Fertigungsaufträge auf Smartphones oder Tablets erhalten. Maßgeschneiderte Lösungen Mobility made by FIT Durch mobile Lösungen sind Unternehmen in der Lage, Prozesse zu beschleunigen und die Transparenz in der Unternehmenssteuerung zu erhöhen. Zudem profitieren sie von kürzeren Reaktions- und Durchlaufzeiten und können dadurch die Servicequalität und Kundenzufriedenheit steigern. Insgesamt trägt die mobile Erweiterung zur Optimierung von Geschäftsprozessen, Kostensenkung und zur Erschließung neuer Potenziale bei Benefits, die für mittelständische Unternehmen zu entscheidenden Wettbewerbsfaktoren werden. Im Zuge der wachsenden Akzeptanz mobiler Endgeräte gibt es zahlreiche Lösungen, mit denen Unternehmen ihre Geschäftsprozesse mobilisieren können. Die FIT adressiert dabei speziell die Anforderungen mittelständischer Fertigungsunternehmen. Gemäß der Firmenphilosophie IT Solutions. Simplified und maßgeschneidert für den Mittelstand die FIT begleitet ihre Kunden auf jedem Schritt zur Mobilisierung mit umfassendem Prozess-Know-how in der Fertigungsindustrie. Dabei denkt die FIT den Megatrend Mobility weiter und stellt die Weichen für die vierte industrielle Revolution, der Industrie 4.0. FIT im Mobile Enterprise Vendor Benchmark der Experton Group Experton Group untersuchte im Zeitraum November 2013 bis März 2014 den deutschen Mobile-Enterprise-Anbieter-Markt. Dabei wurden diverse Software Bereiche wie Mobile Device Management, Mobile Application Management etc. aber auch Dienstleistungssegmente analysiert und die deutschlandweit relevanten Anbieter untersucht. Die Freudenberg IT wurde in den Bereichen Mobility Consulting und Mobile Device Management Services sowohl im Mittelstand (Unternehmen ab 100 Mitarbeiter und in Deutschland ansässiger zentraler Geschäftsleitung) als auch im gehobenen Mittelstand (Unternehmen ab Mitarbeitern und in Deutschland ansässiger zentraler Geschäftsleitung) bewertet. In allen vier Bereichen konnte sich FIT im Leader-Quadranten positionieren, obwohl im Benchmark nicht auf eine spezifische Branchenausrichtung eingegangen wurde, was einen Branchenspezialisten eher benachteiligt. Experton Group AG Seite 7

8 Abbildung 1: Dienstleister Benchmark im Bereich Mobility Consulting im Mittelstand

9 Abbildung 2: Dienstleister Benchmark im Bereich Mobility Consulting im gehobenen Mittelstand Abbildung 1 zeigt die Bewertung der deutschlandweit aktiven Dienstleister im Bereich des Mittelstandes für Mobility Beratung. Hier wird deutlich, dass die Leistungsfähigkeit der im Leader-Quadranten bewerteten Unternehmen, mit Ausnahme von Realtech Consulting, recht einheitlich ist, wenn es um die Portfolio Attraktivität, d.h. um die Leistungsfähigkeit und die Qualität der erbrachten Dienstleistungen, geht. Leichte Unterschiede zeigen sich im Bereich der Wettbewerbsstärke, wo FIT immer noch sehr gut positioniert ist, aber doch leicht hinter andere Wettbewerber zurück fällt. Dies liegt einerseits an der ausgesprochenen Branchenfokussierung, auf die die Bewertung nicht eingeht und andererseits an den eher begrenzten Marketingaktivitäten, die zu leicht niedrigeren Bekanntheitswerten im betrachteten mittelständischen Gesamtmarkt führen. Ein sehr ähnliches Bild zeigt sich in Abbildung 2 für den gehobenen Mittelstand. Hier ist es recht erstaunlich, dass ein eher mittelständischer Dienstleister, wie die FIT, Experton Group AG Seite 9

10 mit Größen wie Atos und HP mithalten und Fujitsu sogar übertreffen kann. Auch in diesem Bereich zeigt sich, dass FIT mit einem passenden Angebot die Bedürfnisse der Kunden erfüllt, auch und gerade bei mittelständischen Fertigungsunternehmen. Abbildung 3: Dienstleister Benchmark im Bereich Mobile Device Management Services im Mittelstand Abbildung 3 zeigt die Bewertung der deutschlandweit aktiven Dienstleister im Bereich des Mittelstandes für Mobile Device Management Dienstleistungen. Hier ist die Portfolio-Attraktivität der im Leader Quadranten positionierten Dienstleister noch dichter gedrängt als bei Mobility Consulting. Erfreulich für FIT ist der Umstand, dass selbst Branchengrößen wie die Deutsche Telekom hier keine bedeutenden Vorteile generieren können. Für FIT-Kunden in anderen IT-Dienstleistungsbereichen bedeutet dies, dass die bestehenden Geschäftsbeziehungen weiter genutzt werden können, um auch den Mobile Device Bereich zu adressieren, da andere Dienstleister hier Experton Group AG Seite 10

11 keine substanziellen Vorteile bieten würden. Abbildung 4 zeigt ein recht ähnliches Bild für den gehobenen Mittelstand. Auch hier überzeugt die FIT mit einer sehr guten Positionierung im Leader-Quadranten und liegt auf Augenhöhe mit Größen wie IBM oder Atos. Gleichzeitig loben Kunden aber die Branchenorientierung und den Dienstleistungswillen der FIT. Abbildung 4: Dienstleister Benchmark im Bereich Mobile Device Management Services im gehobenen Mittelstand Experton Group AG Seite 11

12 Über Experton Group Experton Group ist ein führendes IT- Research- und Beratungsunternehmen. Mit europaweit 80 erfahrenen Analysten unterstützen wir mittelständische und große Unternehmen bei der strategischen Planung und Umsetzung ihrer IT-Strategien. Experton Group ist in Deutschland an den Standorten München und Kassel vertreten. Kontakt Experton Group AG Carl-Zeiss-Ring Ismaning Tel Fax Experton Group AG Seite 12