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1 Das Konto (ital. conto = Rechnung) ist eine zweiseitig geführte Rechnung, auf der die Zugänge getrennt von den Abgängen aufgezeichnet werden. Soll Konto Haben Das Konto wird belastet, Ein Betrag wird gutgeschrieben, es erfolgt eine Lastschrift es erfolgt eine Gutschrift. Das Konto wird erkannt. Soll und Haben sind historisch entstandene Begriffe, die ursprünglich für das Kundenkonto angewandt wurden: Auf der Sollseite steht, was der Kunde zahlen soll (d.h. die Forderung an den Kunden). Neu entstehende Forderungen werden auf der gleichen Seite hinzuaddiert, der Kunde wird mit dieser Forderung belastet. Zahlungen des Kunden werden entgegengesetzt auf der Habenseite erfasst (den Forderungen wird ein Guthaben gegenübergestellt, es wird eine Gutschrift verbucht, der Betrag wird gutgeschrieben). Diese vom Kundenkonto abgeleiteten Begriffe werden heute formalisiert für alle Konten gebraucht, auch wenn ihr Sinn häufig nicht mehr im richtigen Zusammenhang mit dem Buchungsinhalt zu stehen scheint. Buchung auf der Sollseite = Belastung des Kontos Buchung auf der Habenseite = Gutschrift auf dem Konto, Konto wird erkannt. Kontoabschluss: Das Konto wird abgeschlossen, indem der eingebucht wird. = Unterschiedsbetrag zwischen den beiden Kontoseiten. Arbeitsschritte: 1. Addition der Werte auf der stärkeren Kontoseite, 2. Übertragen dieser Summe auf die schwächere Seite, 3. Ermittlung des s als Unterschiedsbetrag zwischen Soll und Haben und 4. Einbuchen des s auf der schwächeren Seite. Das Konto ist nach erfolgtem Abschluss im Soll und Haben summenmäßig gleich. Ein Sollsaldo ergibt sich, wenn der auf der Habenseite steht, weil die Sollseite stärker ist als die Habenseite. Ein auf der Sollseite zeigt, dass die Habenseite stärker ist als die Sollseite. Es handelt sich folglich um einen Habensaldo. S. 15

2 Doppelte Buchung: Jeder Geschäftsvorfall berührt (mindestens) zwei Konten: Ein Konto auf der Sollseite, ein Konto auf der Habenseite. Keine Buchung ohne Gegenbuchung! Jede Buchung wird in einem Buchungssatz ausgedrückt. Der Buchungssatz nennt die Buchung auf den Konten in der Reihenfolge Soll-Konto an Haben-Konto. Jeder Buchungssatz ist ausgeglichen: Summe der Soll-Buchung(en) = Summe der Haben-Buchung(en). Einfacher Buchungssatz: a) Aktivtausch (Abhebung 100 vom Bankkonto) Kasse 100 an Bank 100 Soll Kasse Haben Soll Bank Haben xxx yyy a) 100 a) 100 b) Passivtausch (Umwandlung von Verbindlichkeiten aus LL in eine Darlehensschuld (2000 )) Verbindl. a. LL 2000 an Darlehen 2000 Soll Kasse Haben Soll Bank Haben b) 2000 xxx yyy b) 2000 c) Aktiv-Passiv-Minderung (Tilgung von Darlehensschulden durch Überweisung von 1400 ) Darlehen 1400 an Bank 1400 Soll Darlehen Haben Soll Bank Haben c) 1400 xxx yyy c) 1400 d) Aktiv-Passiv-Mehrung (Kauf von Rohstoffen auf Ziel (5000 )) Rohstoffe 5000 an Verbindlichkeiten aus LL 5000 Soll Rohstoffe Haben Soll Verbindl. a. LL Haben xxx yyy d) 5000 d) 5000 Zusammengesetzter Buchungssatz e) Von einem Lieferanten werden Rohstoffe für 6000 und Waren für 4000 gekauft werden per Banküberweisung bezahlt, für den Restbetrag wird der eingeräumte Lieferantenkredit beansprucht. Rohstoffe 6000 Verbindlichkeiten aus LL 7000 an Waren 4000 Bank 3000 Soll Rohstoffe Haben Soll Verbindl. a. LL Haben xxx yyy e) 6000 e) 7000 Soll Waren Haben zzz e) 4000 Soll Bank Haben xxx e) 3000 S. 16

3 In der doppelten Buchführung werden die Geschäftsvorfälle aufgezeichnet a) in zeitlicher Ordnung, b) in sachlicher Ordnung. Bücher der doppelten Buchführung Grundbuch (Journal): Erfasst die Vorgänge in zeitlicher Ordnung (chronologisch), enthält die Buchungssätze, z.b. Datum Beleg-Nr. Konto Soll Haben ER 205 Rohstoffe 5000 Verbindlichkeiten a. LL 5000 Hauptbuch: enthält die Sachkonten z.b. Soll Kasse Haben Soll Bank Haben Aktivkonten Bestandskonten Passivkonten Kontokorrentkonten Sachkonten Erfolgskonten Aufwandskonten Ertragskonten gemischte Konten Bestandskonten mit Erfolg Erfolgskonten mit Bestand Geschäftsfreundebuch mit Personenkonten zur Kontrolle des Kontostandes der einzelnen Kunden bzw. Lieferanten, z.b. Soll Meier Haben Soll Schulze Haben Soll Lehmann Haben Soll Krause Haben S. 17

4 Aktiva Eröffnungsbilanz Passiva Vermögensgegenstände Eigenkapital Schulden Bestandskonten übernehmen die Anfangsbestände aus der Eröffnungsbilanz, erfassen die Bestandsmehrungen (Zugänge, Zuschreibungen) sowie Bestandsminderungen (Abgänge, Abschreibungen) Soll Aktivkonto Haben S Passivkonto H Anfangsbestand Minderungen Minderungen Anfangsbestand Mehrungen Mehrungen (Schlussbestand) (Schlussbestand) = = und werden über das Schlussbilanzkonto (SBK)abgeschlossen. SBK an Aktivkonto Passivkonto an SBK Soll SBK Haben Schlussbestände der Aktivkonten Schlussbestände der Passivkonten = Das Passivkonto Eigenkapital und seine Unterkonten Soll Eigenkapital Haben Minderungen durch Aufwendungen Anfangsbestand Entnahmen Mehrungen durch Erträge Schlussbestand Einlagen Würden alle Vorgänge, die das Eigenkapital verändern, unmittelbar auf dem Konto Eigenkapital erfasst, ginge die Übersichtlichkeit verloren. könnte man aus einer Mehrung oder Minderung des Eigenkapitals nicht auf den erwirtschafteten Erfolg schließen, denn das Eigenkapital kann auch durch Entnahmen und Einlagen (privat veranlasst) verändert werden. Deshalb werden zwei Unterkonten des Eigenkapitalkontos eingerichtet: (1) das Konto Privat zum Erfassen der privat veranlassten EK-Veränderungen, (2) das Gewinn- und Verlustkonto zur Erfolgsermittlung. S. 18

5 Das Privatkonto Soll Privat Haben Entnahmen Einlagen Unterkonto zumerfassen privat veranlasster EK-Änderungen; sammelt Entnahmen und Einlagen; (Entnahme- oder Einlageüberschuss) wird durch Abschlussbuchung auf des EK-Konto übertragen. Abschluss im Falle eines Einlagenüberschusses: Privat 50 an EK 50 Soll Privat Haben Entnahmen 740 Einlagen 800 EK Soll EK Haben SBK Privat Das EK-Wachstum ist nicht erwirtschaftet worden! Das Gewinn- und Verlustkonto Soll GuV-Konto Haben Aufwendungen Erträge Im GuV-Konto werden Aufwendungen und Erträge gegenübergestellt und saldiert. Erträge > Aufwendungen = Jahresüberschuss, Aufwendungen > Erträge = Jahresfehlbetrag. Der wird durch Abschlussbuchung auf das EK-Konto übertragen. Abschluss im Falle eines Jahresüberschusses GuV-Konto 4000 an EK 4000 Soll GuV-Konto Haben Soll EK Haben Aufwand 4500 Ertrag 8500 SBK EK 4000 GuV-K Das EK wurde durch den erwirtschafteten Jahresüberschuss um 4000 erhöht. Abschluss im Fall eines Jahresfehlbetrags EK 4000 an GuV-Konto 4000 Soll GuV-Konto Haben Aufwand 8500 Ertrag 4500 EK Soll EK Haben GuV-konto SBK 6000 Das EK wurde durch den Jahresfehlbetrag um 4000 verringert. Die einzelnen Aufwendungen und Erträge werden im Verlauf des Geschäftsjahres nicht direkt auf dem GuV-Konto, sondern auf Erfolgskonten erfasst. Diese sind Unterkonten des GuV-Kontos. Das GuV-Konto wird somit in eine Vielzahl von Erfolgskonten zerlegt, um die Aufwendungen und Erträge geordnet nach Entstehungsgründen sammeln zu können. Das GuV-Konto wird nur im Zuge der vorbereitenden Abschlussarbeiten einmalig als Sammelkonto zur Erfolgsermittlung genutzt. S. 19

6 Erfolgskonten Aufwandskonten sammeln EK- Minderungen getrennt nach Aufwandsarten Ertragskonten sammeln EK- Mehrungen getrennt nach Ertragsarten Soll Aufwandskonto Haben S Ertragskonto H Einzelbeträge der Aufwendungen einer Aufwandsart Erstattungen und Stornobuchungen Erstattungen und Stornobuchungen Einzelbeträge der Erträge einer Ertragsart (Aufwandssumme) (Ertragssumme) Abschluss der Erfolgskonten GuV-Konto an Aufwandskonto Ertragskonto an GuV-Konto S Aufwandskonto 1 H S Aufwandskonto 2 H S Ertragskonto 1 H S Ertragskonto 2 H S GuV-Konto H S Privat H Aufwendungen Entnahmelagen Ein- Erträge S EK H SBK Anfangsbestand Jahresüberschuss Einlagenüberschuss S. 20

7 Durch Einsatz von Bestandskonten und Erfolgskonten im Rahmen der doppelten Buchführung kann der Jahreserfolg des Unternehmens auf zwei Wegen ermittelt werden: Bestandsgrößenvergleich Stromgrößenvergleich Zeitpunktrechnung, Distanzrechnung Zeitraumrechnung, Gewinn- und Verlustrechnung Eigenkapital Ende Wirtschafsjahr - Eigenkapital Anfang Wirtschaftsjahr + Entnahmen Ertrag des Wirtschaftsjahres - Einlagen - Aufwand des Wirtschaftsjahres = Erfolg des Wirtschaftsjahres Gemischte Konten weisen bei Abschluss sowohl eine Erfolgs- als auch eine Ertragskomponente auf. Soll Zugänge Haben Abgänge zu Buchwert Abschreibung SBK Bestandskonten mit Erfolg: Konten für abnutzbare Gegenstände des Anlagevermögens. Abschlussarbeiten: 1. Erfolgsteil (Abschreibung) ermitteln und vom buchmäßig ausgewiesenen Betrag absetzen, 2. Rest = Schlussbestand, der in das SBK übernommen wird. Erfolgsteil muss ermittelt werden, um, den Schlussbestand zu erhalten. Soll zu Einkaufspreisen Zugänge zu Einkaufspreisen = Ertrag Soll zu Einkaufspreisen Zugänge zu Einkaufspreisen Haben Abgänge zu Verkaufspreisen SBK Haben Abgänge zu Verkaufspreisen SBK = Aufwand Erfolgskonten mit Bestand: Konten, auf denen Geschäftsvorfälle mit unterschiedlichen Ein- und Verkaufspreisen erfasst werden. Abschlussarbeiten: 1. SB per Inventur feststellen und über SBK einbuchen 2. Verbleibender = Ertrag oder Aufwand, über GuV oder zwischengeschaltetes Erfolgskonto abschließen. Schlussbestand muss festgestellt werden, um den Erfolg zu ermitteln. S. 21

8 Das Kundenkontokorrentkonto fasst das Aktivkonto Debitoren (Forderungen an Kunden) und das Passivkonto Kreditoren (Verbindlichkeiten gegenüber Kunden) zusammen: S Kundenkontokorrent H Debitoren Kreditoren Laufende Buchungen (Lastschriften) Laufende Buchungen (Gutschriften) Mehrung Debitoren Zunahme Kreditoren Abnahme Kreditoren Minderung Debitoren SBK (Kreditoren) SBK (Debitoren) Die Buchung der Geschäftsvorfälle erfolgt im Hauptbuchkonto Kundenkontokorrent. Dabei ist es unerheblich, ob der jeweilige Kunde im Zeitpunkt der Buchung Debitor oder Kreditor ist. Parallel werden im Nebenbuch die Kunden-Skontren mitgeführt. Aus diesen ergibt sich, ob der jeweilige Kunde Kreditor oder Debitor ist. Hieraus ergibt sich der Kontoauszug, den der Kunde erhält. Nebenbuch mit Skontren S A H SB 21 S B H SB 25 S C H 23 SB S D H 40 SB 48 8 Durch Inventur ist festzustellen, welche Kunden Debitoren, welche Kreditoren sind. Daraus ergeben sich jeweils summiert die beiden Schlussbestände des Kundenkontokorrentkontos. Inventurergebnis Kunde Debitoren Kreditoren A 21 B 25 C 29 D 48 Summen S Kunden-KK H (Deb.) 52 (Kred.) SBK (Kred.) 29 SBK (Deb.) Wurde ein Endbestand laut Inventur festgestellt, kann der andere Endbestand auch durch Saldieren ermittel werden. S. 22

9 Kontokorrentumsätze mit anderen Kreditinstituten (KI) werden auf dem Hauptbuchkonto Bankenkontokorrent erfasst. Dieses Konto ist zugleich Aktiv- und Passivkonto. S Bankenkontokorrent H Forderungen an KI Verbindlichkeiten gegenüber KI Laufende Buchungen (Lastschriften) Laufende Buchungen (Gutschriften) Mehrung Forderungen an KI Zunahme Verbindlichkeiten gegenüber KI Abnahme Verbindlichkeiten gg. KI Abnahme Forderungen an KI SBK (Schlussbestand Verbindlichkeiten gg. KI SBK (Schlussbestand Forderungen an KI Für die einzelnen Banken, mit denen Geschäftsverbindungen bestehen (Korrespondenzbanken), werden Skontren (Einzelkonten) geführt. Vereinbaren zwei Kreditinstitute eine direkte Kontoverbindung, wird eines der beiden Institute kontoführende Stelle: Es eröffnet für das andere Institut ein Lorokonto (= Euer Konto) und erstellt die Kontoauszüge. Das andere Kreditinstitut bucht zu Kontrollzwecken auf einem internen Gegenkonto, dem Nostrokonto (= Unser Konto). Kontoführer A-Bank Kontoinhaber B-Bank Kontoauszüge S LORO B-Bank H S Einlage (Verbindlichkeit gegenüber der B-Bank) Guthaben (Forderung an die A-Bank) NOSTRO A-Bank H Originalrechnung = LOROKONTO (Konto der Korrespondenzbank) Gegenrechnung (Spiegelbild) = NOSTROKONTO (Eigenes Konto bei einer Korrespondenzbank) S. 23

10 Übersicht über die Ordnung des Kontoabschlusses S. 24

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