Ausgangssituation im Landkreis Traunstein
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- Jasper Krämer
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Transkript
1 Ausgangssituation im Landkreis Traunstein Digitale Zukunft Chiemgau - Ihre Möglichkeiten beim regionalen Breitbandzugang - Infoveranstaltung am Manfred Zerndl Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung Salinenstr. 4, Traunstein
2 Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung früher: Vermessungsamt Ansprechpartner und Berater der Kommunen im Förderverfahren zum Breitbandausbau Rechenzentrum für das Behördennetz und BayernLabs Katastervermessung (Baufälle, Grundstücksteilung, Grenzwiederherstellung, Grenzermittlung)
3 Themen BayernLab Bayerisches Förderverfahren zum Breitbandausbau
4 Aufgaben eines BayernLabs Informationsplattform für Bürger und Schulen Information zu ausgewählten Themen der Digitalisierung Veranstaltungen Workshops und Projekte für Schulen Vorträge Sonderausstellungen Öffnungszeiten Mo, Di Uhr Mi Uhr Do Uhr und nach Vereinbarung Salinenstraße Traunstein
5 Standorte der BayernLabs
6 Willkommen im Traunstein Digitale Informationen zum Anschauen, Anfassen, und Ausprobieren Infoplattform für Jedermann BayernLab 20. Oktober 2016 Schaufenster für digitale Information ein Netzwerk zu digitalen Themen für Kommunen, Schulen, Volkshochschulen, Hochschulen, Verbände, Vereine und die Wirtschaft der Region
7 Geodaten Multikopter 3D-Druck Themenübersicht Souverän im Netz Digitaler Datentransfer Virtual Reality Behördengänge von Zuhause
8 BayernLab Multifunktionsraum Exponat Präsentation Themeninsel Interaktion Information Dauerausstellung
9 Förderverfahren im Breitbandausbau
10 Warum Breitbandausbau? Datenaustausch mit Kunden, Versenden von digitalen Dokumenten, CAD Dateien Heimarbeitsplätze Vernetzung von Unternehmensstandorten Videokonferenzen Online Banking, Elektronischer Handel (E-commerce) Internetradio Laden von Bild- und Filmmaterial, Bewegte Bilder Übernachtungsgäste erwarten, auf Tablets Filme zu sehen (zeitgleich!) Arbeiten in der Cloud, Webbasierte Programme Medizin: Versenden von Röntgenbildern, CTs etc. Landwirtschaftliches Meldewesen über das Internet
11 Kabinettsauftrag vom Januar 2014 zur neuen Förderrichtlinie Verfahren vereinfachen (Überarbeitung der Richtlinie) Förderung verdoppeln (1,5 Mrd. Euro bis 2018, bis zu 1 Mio Euro je Gemeinde) Beratung verbessern (1 Breitbandmanager pro Landkreis)
12 Fördermittel aufgestockt 1,5 Mrd. Euro bis zum Jahr 2018 Anhebung der Fördersätze um 20 % auf bis zu 80 % (in Einzelfällen auf bis zu 90 % Förderhöchstbetrag) Förderhöchstbetrag bis Euro (je nach Siedlungsstruktur Zahl der Ortsteile und der Einwohnerdichte) Bonus EUR auf Förderhöchstbetrag für interkommunale Zusammenarbeit
13 Eckpunkte des aktuellen Förderprogramms Förderung: Bezuschusst wird die vom Anbieter ausgewiesene Wirtschaftlichkeitslücke für die Erschließungsgebiete Ermittlung der Wirtschaftlichkeitslücke Beispielrechnung bei Förderquote von F% Kommunaler Eigenanteil (WL x (1-F%)) Förderrechtliche Aspekte 7 Jahre Betrachtungszeitraum Netzbetreiber hat im Rahmen des Angebots die Wirtschaftlichkeitslücke detailliert und plausibel darzustellen Betriebskosten + Abschreibungen und Zinsen auf der Basis der Investitionen Operative Erträge Wirtschaftlichkeitslücke Förderung (WL x F%) Wirtschaftlichkeitslücke beinhaltet: Investitionskosten Saldo aus Erträgen/Kosten aus Betrieb Salden der Jahre 1-7 werden diskontiert
14 BreitbandAtlas des Bundes
15 BreitbandAtlas des Bundes
16 BreitbandAtlas des Bundes
17 Folgende Projektmodule sind im Förderverfahren zu durchlaufen und öffentlich einsehbar Beginn Bestandsaufnahme Markterkundung Bekanntmachung Markterkundung Ergebnis Auswahlverfahren Bekanntmachung Auswahlverfahren Ergebnis Zuwendungsbescheid Kooperationsvertrag Fördersteckbrief Projektbeschreibung
18
19 Zusammenfassung Förderung erst bei <30 Mbit möglich (EU-Richtlinie) Ziel des Förderverfahrens: Flächendeckung Höfebonus soll kommen (bei Gemeinden mit weit verzweigtem Weilernetz): doppelte Fördersumme, jedoch muss dann 80% Glasfaser (FTTB) verlegt werden. Derzeit schöpfen noch nicht alle Gemeinden die Fördermittel aus.
20 Zusammenfassung künftig soll der aktuelle Stand für Bayern auch im BayernAtlas ( verfügbar sein. Netzbetreiber kann eigenwirtschaftlich ausbauen, jedoch muss dies dann innerhalb drei Jahren erfolgen. Die von Investoren geplanten Vorhaben müssen so angelegt sein, dass die Investitionen innerhalb eines Zeitraums von zwölf Monaten anlaufen und innerhalb eines Zeitraums von drei Jahren wesentliche Teile des betreffenden Gebietes erschlossen und einem wesentlichen Teil der Endkunden Anschlüsse ermöglicht werden. Zusätzlich gibt es Bundesprogramm: 50 % Förderung wird von Bayern auf Fördersatz aufgestockt (Scoring-Verfahren) für Masterplan aus Bundesprogramm wird in Bayern derzeit rege in Anspruch genommen.
21 Zusammenfassung bestehende Infrastruktur wird nicht (mit Steuergeldern) überbaut! Freistaat Bayern stellt für jede Gemeinde zwei kostenfreie WLAN-Hotspots zur Verfügung (-> WLAN-Zentrum Straubing). Betrieb ist dann von Gemeinde zu bestreiten.
22 Zusammenfassung Wer Bedarf zum Breitbandausbau hat, bitte bei Gemeinde melden! Wenn es ein Gewerbegebiet mit weniger als 30 Mbit gibt, sollte von der Kommune gehandelt werden um Fördergelder bis 2018 zu erhalten.
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