Ausstellung und Vorträge. Minijob? Da geht noch mehr! Ausstellung vom im Main-BiZ

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1 Ausstellung und Vorträge Minijob? Da geht noch mehr! Ausstellung vom im Main-BiZ

2 Minijob? Da geht noch mehr! Arbeiten ist zwar mehr als Geldverdienen aber man muss von Arbeit leben können. Mit einem Minijob geht das weder jetzt noch im Alter. Gleichzeitig sorgen der demografische Wandel, die anhaltend hohe Arbeitskräftenachfrage und der spürbare Fachkräftebedarf der Unternehmen aktuell für beste Voraussetzungen, um aus einem Minijob mehr zu machen: Beschäftigte sollen in einem sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnis ein auskömmliches Einkommen haben und Betriebe brauchen engagierte, zuverlässige und eingearbeitete Fachkräfte. Detlef Scheele Vorstand Arbeitsmarkt der Bundesagentur für Arbeit (BA) Die Bundesagentur für Arbeit will Sie als Arbeitnehmer/innen und Arbeitgeber/innen mit dieser Ausstellung über einige wichtige Fakten zum Thema Minijob informieren und Ihnen Wege in die existenzsichernde Beschäftigung aufzeigen.

3 Minijob? Da geht noch mehr! Was ist ein Minijob? Ein Minijob ist eine geringfügige Beschäftigung, die die Lohngrenze von 450 Euro im Monat nicht überschreitet oder nur von kurzer Dauer ist. Ein Minijob ist nicht steuer- oder sozialversicherungspflichtig und es besteht die Möglichkeit, sich von der Rentenversicherung befreien zu lassen. Vorteile von sozialversicherungspflichtiger Teilzeit- oder Vollzeitbeschäftigung gegenüber Minijobs Für Arbeitnehmer/innen: höheres Einkommen durch die Ausweitung der Arbeitszeit volle soziale Absicherung in der Kranken-, Arbeitslosen- und Rentenversicherung bessere Absicherung im Alter mehr Wertschätzung und Anerkennung der eigenen Arbeit im Unternehmen Zugang zu beruflichen Entwicklungs- und Aufstiegsmöglichkeiten Für Arbeitgeber/innen: weniger Personalkosten aufgrund geringerer (Sozial-)Abgaben und indirekter Kosten (z.b. bedingt durch Fluktuation) Sicherung von Fachkompetenz im Unternehmen stärkere Kunden- und Mitarbeiterbindung durch hohe Expertise, Loyalität und Motivation der Beschäftigten positives Image und höheres Ansehen des Unternehmens durch Übernahme sozialer und wirtschaftlicher Verantwortung Fördermöglichkeiten für Weiterbildung der Beschäftigten

4 Minijob? Da geht noch mehr! Wege in existenzsichernde Beschäftigung Angebote der Bundesagentur für Arbeit Für Arbeitnehmer/innen: Wir informieren zum Arbeitsrecht. Wir beraten zum Wiedereinstieg, zu Aus- und Weiterbildung und zu Fördermöglichkeiten. Wir vermitteln in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung. Für Arbeitgeber/innen: Wir informieren zum Arbeitsrecht und über Maßnahmen zur Fachkräftegewinnung. Wir beraten zu Fördermöglichkeiten für sozialversicherungspflichtige Beschäftigung, zu Aspekten der nachhaltigen Personalpolitik und zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Wir vermitteln Fachkräfte in sozialversicherungspflichtige Teilzeit- und Vollzeitstellen. Hier erhalten Sie bundesweit weitere Informationen und Beratung: Bundesagentur für Arbeit: Gebührenfreie Hotline für Arbeitnehmer/innen: (Mo - Fr, 8:00-18:00 Uhr) Gebührenfreie Hotline für Arbeitgeber/innen: (Mo - Fr, 8:00-18:00 Uhr) Minijob-Zentrale:

5 Ausstellungseröffnung am 31. Januar 2017 um 11:00 Uhr Eröffnet wird die Ausstellung mit einem Vortrag der Minijob-Zentrale. Während der Ausstellung vom 31. Januar bis 28. April 2017* bieten wir Ihnen zahlreiche Veranstaltungen zu Themen rund um Minijobs, Rente, Arbeitsrecht und dem Umgang mit Geld. Die genauen Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben. Sie finden Sie auch auf unserer Veranstaltungsdatenbank unter > Aktuelle Veranstaltungen > Hessen > Frankfurt Zugleich soll die Ausstellung den Dialog mit Beschäftigten und Arbeitgebern vertiefen, um gemeinsam Wege in die existenzsichernde Beschäftigung zu finden. Auisstellung im Main BiZ der Agentur für Arbeit Frankfurt am Main Fischerfeldstraße 10-12, Frankfurt am Main Öffnungszeiten: Montag und Dienstag von 8:00-16:00 Uhr Mittwoch und Freitag von 8:00-12:30 Uhr Donnerstag von 8:00-18:00 Uhr *außer der Woche vom März 2017

6 Herausgeberin Bundesagentur für Arbeit Chancengleichheit am Arbeitsmarkt Nürnberg