Jahresbilanz 2015 und Ausblick 2016

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1 Agentur für Arbeit Lübeck, Stand März 2016 Jahresbilanz 2015 und Ausblick 2016 Daten für die Hansestadt Lübeck und den Kreis Ostholstein

2 Impressum Agentur für Arbeit Lübeck Presse und Marketing Hans-Böckler-Str Lübeck

3 Agentur für Arbeit Lübeck - Pressestelle Besucheradresse: Hans-Böckler-Str. 1, Lübeck Postanschrift: Lübeck Telefon: Luebeck.PresseMarketing@arbeitsagentur.de Arbeitsmarktbilanz 2015 und Ausblick 2016 Zusammenfassung der Pressemitteilungen vom 03. März 2016 In der Hansestadt Lübeck und im Kreis Ostholstein ging die Arbeitslosigkeit zurück und die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten stieg weiter an Die deutsche Wirtschaft ist im Jahr 2015 weiter moderat gewachsen. Das reale Bruttoinlandsprodukt hat nach aktuellen Schätzungen um 1,7 Prozent zugenommen, nach 1,6 Prozent im Jahr Motor dieser Entwicklung war die private und staatliche Binnennachfrage. Der Arbeitsmarkt entwickelte sich positiv und stützte das Wirtschaftswachstum. Der Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten stieg weiter an. Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung haben sich verringert. Auch im Bezirk der Agentur für Arbeit Lübeck befindet sich der Arbeitsmarkt in einer guten Grundverfassung. Die Arbeitslosigkeit ist so niedrig wie zuletzt Die Arbeitslosenquote fiel in der Hansestadt Lübeck erstmal unter die 10 Prozent und blieb im Kreis Ostholstein erneut unter Bundes- und Landesschnitt. Dennoch profitierten Arbeitslose nur zum Teil von dem Beschäftigungsaufbau. Oftmals passen ihre Profile in berufsfachlicher, qualifikatorischer und regionaler Hinsicht nur unzureichend zur Arbeitskräftenachfrage. Der Zuwachs der Beschäftigung resultierte vor allem aus gestiegener Erwerbsbeteiligung von Frauen, Älteren und Ausländern. Die Wirtschaftsforschungsinstitute und das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung sagen für 2016 weiterhin ein moderates Wachstum voraus. Ich gehe davon aus, dass auch die Beschäftigung in unserem Bezirk weiter wächst. Dennoch müssen wir mit einem Anstieg der Arbeitslosigkeit rechnen, insbesondere aufgrund der prognostizierten Flüchtlingszahlen: 790 in der Arbeitsagentur Lübeck, im Jobcenter Lübeck und 745 im Jobcenter Ostholstein hatte der Zuzug geflüchteter Menschen noch vergleichsweise geringen Einfluss auf die Arbeitslosigkeit. In vielen Fällen wird es sich jedoch nicht um Fachkräfte von morgen, sondern um Fachkräfte von übermorgen handeln. Spracherwerb, berufliche Orientierung und Qualifikation brauchen Zeit. Der Arbeitsagentur und den Jobcentern wurden zusätzliches Personal und Geld für Arbeitsmarktpolitik zur Verfügung gestellt. Spezielle Teams Flucht und Asyl werden sich um die Integration kümmern. Allen anderen Kunden werden wir weiterhin unsere Dienstleistungen in gewohntem Umfang anbieten. Personengruppen, die bisher nicht ausreichend von der guten Arbeitsmarktlage profitieren konnten, werden wir entsprechend ihren Fähigkeiten und den Bedürfnissen des Arbeitsmarktes qualifizieren sowie möglichst passgenau in Beschäftigung und Ausbildung vermitteln. Hier sind wir jedoch auf die Kooperationsbereitschaft aller Arbeitsmarktpartner angewiesen. Unternehmen sollten zu Kompromissen bei der Stellenbesetzung bereit sein und versteckten Talenten eine Chance geben, appelliert Markus Dusch, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Lübeck. 1. Beschäftigung Bereits das zehnte Jahr in Folge steigt die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der Hansestadt Lübeck und das sechste Jahr in Folge im Kreis Ostholstein an. Die bis zur Jahresmitte 2015 vorliegenden Daten sprechen dafür, dass der gesetzliche Mindestlohn zu keinem Arbeitsplatzverlust geführt hat. Da es viele Einflussfaktoren gibt, kann jedoch nur die Forschung und das erst zu einem späteren Zeitpunkt Aussagen zu einer längerfristigen Beschäftigungswirkung des Mindestlohns treffen. Ende Juni 2015 haben sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in der Hansestadt Lübeck gearbeitet, ein Plus von oder 1,6 Prozent. Die Entwicklung fiel etwas

4 Agentur für Arbeit Lübeck - Pressestelle Besucheradresse: Hans-Böckler-Str. 1, Lübeck Postanschrift: Lübeck Telefon: Luebeck.PresseMarketing@arbeitsagentur.de schwächer als in Schleswig-Holstein (+1,9 Prozent) und im Bundesgebiet (+2,0 Prozent) aus. Bei der Zahl der geringfügig entlohnten Beschäftigten ist ein Rückgang auf (-516 oder 2,6 Prozent) zu beobachten, ebenso wie in Schleswig-Holstein (-1,4 Prozent) und im Bundesgebiet (-1,7 Prozent). Das kann unter anderem daran liegen, dass ein Teil der Minijobs in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung umgewandelt wurde. Eine geringfügig entlohnte Beschäftigung liegt vor, wenn das Arbeitsentgelt aus dieser Beschäftigung regelmäßig im Monat 450 Euro nicht überschreitet. Insbesondere in den Wirtschaftszweigen verarbeitendes Gewerbe (+468), Arbeitnehmerüberlassung (+229), Heime und Sozialwesen (+217), Gesundheitswesen (+130) und Gastgewerbe (+141) nahm die Zahl der Beschäftigten zu. Einen Rückgang verzeichnete der Wirtschaftszweig Verkehr und Lagerei (-98), Handel (-63) sowie öffentliche Verwaltung (-37). Im Kreis Ostholstein haben Ende Juni sozialversicherungspflichtig Beschäftigte gearbeitet, ein Plus von 655 oder 1,2 Prozent. Die Entwicklung fiel etwas schwächer als in Schleswig-Holstein und im Bundesgebiet aus. Bei der Zahl der geringfügig entlohnten Beschäftigten ist ein leichter Anstieg auf (+41 oder 0,2 Prozent) zu beobachten. In Schleswig-Holstein und im Bundesgebiet gab es dagegen einen Rückgang. Insbesondere in den Wirtschaftszweigen Gesundheitswesen (+457), Gastgewerbe (+392), Handel (+298), Immobilen, freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen (+210) nahm die Zahl der Beschäftigten zu. Einen Rückgang gab es im Wirtschaftszweig Verkehr und Lagerei (-223), bei dem es im letzten Jahr noch einen Zugang gab. Rückläufig war die Beschäftigtenzahl auch im verarbeitenden Gewerbe (-185), bei öffentlichen Verwaltungen (-166) sowie Heimen und Sozialwesen (-164).

5 Agentur für Arbeit Lübeck - Pressestelle Besucheradresse: Hans-Böckler-Str. 1, Lübeck Postanschrift: Lübeck Telefon: Luebeck.PresseMarketing@arbeitsagentur.de Mit 76,5 Prozent der Beschäftigten ist in der Hansestadt Lübeck der tertiäre oder Dienstleistungssektor stärker ausgeprägt als im Landes- (74,4 Prozent) und Bundesschnitt (69,8 Prozent). Da auch der Anteil des produzierenden Gewerbes (23,2 Prozent), in dem die Gehaltsstruktur meist besser ist, vergleichsweise hoch ist, lag 2013 in Lübeck der Medianwert der monatlichen Bruttoarbeitsentgelte von sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigten (ohne Auszubildende) mit Euro über dem von Schleswig- Holstein (2.740). Er war allerdings niedriger als im Bundesgebiet (2.959 Euro). In Ostholstein liegt der tertiäre oder Dienstleistungssektor bei 78,4 Prozent. Aufgrund des verhältnismäßig niedrigen Anteils im verarbeitenden Gewerbe betrug hier der Medianwert der monatlichen Bruttoarbeitsentgelte nur Euro. Demografiebedingt ist die Zahl der älteren Arbeitnehmer zwischen 55 und 65 Jahren in der Hansestadt Lübeck auf (+4,4 Prozent) gestiegen. Besonders stark war der Anstieg mit 17,1 Prozent auf 761 Arbeitnehmer bei 65 Jahre und Älteren. Vom Zuwachs der Beschäftigung haben Frauen (+1,9 Prozent) und Ausländer (+14,1 Prozent) ebenfalls profitiert. 49,3 Prozent (44.564) aller Beschäftigten, die in Lübeck arbeiten, sind weiblich und 6,3 Prozent (5.727) haben eine ausländische Staatsangehörigkeit. Aufgrund von Einpendlern ist der Anteil der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Ausländer, die in der Hansestadt Lübeck wohnen, mit 6,2 Prozent (4.556) etwas niedriger. Er liegt über dem Anteil von 4,7 Prozent in Schleswig-Holstein und unter den 8,8 Prozent im Bundesgebiet. Die größte Gruppe stellen mit 26 Prozent Türken, gefolgt von Polen (14 Prozent) und Bulgaren (6 Prozent) beschäftigte Ausländer wohnen in Lübeck (nach Staatsangehörigkeit) andere Nationen 3 Türkei 26% Ukraine 2% China 2% Russ. Föderation Spanien Rumänien Italien 4% Griechenland 4% Polen 14% Bulgarien 6% Im Kreis Ostholstein ist die Zahl der älteren Arbeitnehmer zwischen 55 und 65 Jahren ebenfalls demografiebedingt auf (+3,9 Prozent) gestiegen. Besonders stark war der Anstieg mit 16,2 Prozent auf 531 Arbeitnehmer bei 65 Jahre und Älteren. Vom Zuwachs der Beschäftigung haben Frauen (+1,9 Prozent) und Ausländer (+1,9 Prozent) ebenfalls profitiert. 53,2 Prozent (30.352) aller Beschäftigten, die in Ostholstein arbeiten, sind weiblich und 4,8 Prozent (2.737) haben eine ausländische Staatsangehörigkeit.

6 Agentur für Arbeit Lübeck - Pressestelle Besucheradresse: Hans-Böckler-Str. 1, Lübeck Postanschrift: Lübeck Telefon: Luebeck.PresseMarketing@arbeitsagentur.de Aufgrund von Einpendlern ist der Anteil der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Ausländer, die im Kreis Ostholstein wohnen, mit 3,9 Prozent (2.700) etwas niedriger. Er liegt unter dem Anteil in Schleswig-Holstein (4,7 Prozent) und im Bundesgebiet (8,8 Prozent). Die größte Gruppe stellen mit 28 Prozent Polen, gefolgt von Rumänen (8 Prozent) und Italienern (6 Prozent) besch. Ausländer in Ostholstein nach Staatsangehörigkeit andere Nationen 34% Polen 28% Slowakei Österreich Spanien Griechenland Russ. Föderation Türkei 4% Italien 6% Bulgarien 5% Rumänien 8% 2. Arbeitskräftenachfrage 2015 wurden in der Hansestadt Lübeck offene Stellen zur Besetzung gemeldet, das waren 0,8 Prozent weniger als Da im Kreis Ostholstein die Anfrage um 6,3 Prozent auf anstieg, gab es im Gesamtbezirk der Arbeitsagentur Lübeck 1,7 Prozent mehr offene Stellen im Angebot. In Schleswig-Holstein nahm das Angebot um 2,5 Prozent und im Bundesgebiet um 7,0 Prozent zu. Die meisten Stellen wurden in der Hansestadt Lübeck von Zeitarbeitsunternehmen (4.459 Stellen) aufgegeben, eine Zunahme um 13,0 Prozent. Weitere Schwerpunkte der Arbeitskräftenachfrage kamen aus den Wirtschaftszweigen Gesundheits- und Sozialwesen (821), wirtschaftliche Dienstleistungen (701), Handel (695), verarbeitendes Gewerbe (437), Gastgewerbe (421) sowie Baugewerbe (253). Im Kreis Ostholstein gab es die stärkste Nachfrage im Gastgewerbe (1.023 Stellen), Arbeitnehmerüberlassung (746), wirtschaftlichen Dienstleistungen (708), Handel (597), Gesundheits- und Sozialwesen (562) sowie Baugewerbe (329). Der mit rund 120 Prozent (+406 Stellen) starke Anstieg bei der Arbeitnehmerüberlassung hängt mit einer Verschiebung der statistischen Zuordnung zusammen. Stellen eines Unternehmens aus dem Kreis Ostholstein wurden vorher in anderen Niederlassungen und Wirtschaftszweigen gemeldet.

7 Agentur für Arbeit Lübeck - Pressestelle Besucheradresse: Hans-Böckler-Str. 1, Lübeck Postanschrift: Lübeck Telefon: Luebeck.PresseMarketing@arbeitsagentur.de Das Verhältnis von Angebot und Nachfrage verschiebt sich in einigen Berufen bereits zu Gunsten der Arbeitnehmer. In Berufen der Mechatronik, Energie und Elektronik standen in Lübeck zum Beispiel nur noch rechnerisch 0,5 Arbeitslose je gemeldeter Stelle zur Verfügung. In nicht medizinischen Gesundheitsberufen waren es rechnerisch 1,7 Arbeitslose. Auch in Metallberufen, Berufen der Maschinen- und Fahrzeugtechnik, Werbung oder Finanzdienstleistung gibt es zunehmend weniger Bewerber pro Stelle. Entsprechend lang ist auch die Zeit von dem gewünschten Besetzungstermin bis zur tatsächlichen Besetzung der Stelle. Sie lag zum Beispiel in Berufen der Mechatronik, Energie und Elektronik bei 129 Tagen und in Berufen der Metallerzeugung bei 106 Tagen. In Ostholstein standen in Berufen der Mechatronik, Energie und Elektronik rechnerisch noch 0,6 Arbeitslose je gemeldeter Stelle zur Verfügung. In nichtmedizinischen Gesundheitsberufen waren es rechnerisch 1,1 Arbeitslose. Auch in Reinigungsberufen, Berufen der Lebensmittelherstellung und verarbeitung, Kunststoff- und Holzherstellung oder Tourismus-, Hotel- und Gaststättenberufen gibt es zunehmend weniger Bewerber pro Stelle. Entsprechend lang ist auch hier die Zeit von dem gewünschten Besetzungstermin bis zur tatsächlichen Besetzung der Stelle. Sie lag zum Beispiel in nichtmedizinischen Gesundheitsberufen bei 152 Tagen und in Berufen der Mechatronik, Energie und Elektronik bei 100 Tagen. 3. Arbeitskräfteangebot Im Gesamtbezirk der Agentur für Arbeit Lübeck waren im Jahresdurchschnitt Arbeitnehmer arbeitslos gemeldet, 349 oder 2,0 Prozent weniger als In der Hansestadt Lübeck fiel der Rückgang der Arbeitslosigkeit mit 1,2 Prozent oder 133 Frauen und Männern auf etwas geringer als in Schleswig-Holstein (-3,1 Prozent) und im Bundesgebiet (-3,6 Prozent) aus. Die meisten Arbeitslosen waren im Februar (11.323) gemeldet, während der niedrigste Bestand im Dezember (10.475) erreicht wurde. Von den Arbeitslosen wurden (-84 oder 3,5 Prozent) von der Agentur für Arbeit und (-50 oder -0,6 Prozent) vom Jobcenter Lübeck betreut.

8 Agentur für Arbeit Lübeck - Pressestelle Besucheradresse: Hans-Böckler-Str. 1, Lübeck Postanschrift: Lübeck Telefon: Luebeck.PresseMarketing@arbeitsagentur.de Im Kreis Ostholstein ging die Arbeitslosigkeit mit 3,3 Prozent oder 215 Frauen und Männern auf etwas stärker als in Schleswig-Holstein und etwas geringer als im Bundesgebiet zurück. Von den Arbeitslosen waren (-135 oder 5,7 Prozent) bei der Agentur für Arbeit und (-80 oder 2,0 Prozent) beim Jobcenter Ostholstein gemeldet. Die Region Ostholstein ist geprägt von einer hohen Saisonarbeitslosigkeit mit starken Zuund Abgängen. Die meisten Arbeitslosen waren im Januar (7.880) gemeldet, während der niedrigste Bestand im Oktober (5.357) erreicht wurde. Die Saisondynamik ist im Rechtskreis SGB III stärker ausgeprägt als im Rechtskreis SGB II. Im Laufe des Jahres 2015 wurde hier die Arbeitslosigkeit vom höchsten Wert im Januar auf im Juni mehr als halbiert. Im Jobcenter Ostholstein wurde der höchste Jahreswert mit im Februar erreicht, während der Tiefstwert mit im September lag. Die Arbeitslosigkeit ist kein fester Block, vielmehr gibt es viel Bewegung. Im Laufe des Jahres 2015 haben sich im Gesamtbezirk in beiden Rechtskreisen (-1,6 Prozent zum Vorjahr) Arbeitnehmer arbeitslos gemeldet und (-4,4 Prozent) Frauen und Männer konnten die Arbeitslosigkeit wieder verlassen. In der Hansestadt Lübeck meldeten sich (-0,8 Prozent) Frauen und Männer arbeitslos; (-5,5 Prozent) davon in der Arbeitsagentur und (+1,6 Prozent) im Jobcenter. Die Arbeitslosigkeit wieder verlassen konnten (-4,1 Prozent) Arbeitnehmer; (-1,8 Prozent) davon wurden von der Arbeitsagentur und (-5,1 Prozent) vom Jobcenter betreut. Dabei ist die Zahl der Meldungen aus einer Erwerbstätigkeit in der Arbeitsagentur um 448 oder 7,4 Prozent auf Arbeitnehmer zurückgegangen und im Jobcenter Lübeck um 241 oder 6,1 Prozent auf gestiegen. In eine Erwerbstätigkeit einmünden konnten der von der Arbeitsagentur betreuten Arbeitnehmer, 123 oder 2,7 Prozent weniger als Im Jobcenter waren es (+79 oder 1,8 Prozent). Im Kreis Ostholstein meldeten sich (-2,8 Prozent) Frauen und Männer im Laufe des Jahres arbeitslos; (-4,1 Prozent) davon in der Arbeitsagentur und (-1,2 Prozent)

9 Agentur für Arbeit Lübeck - Pressestelle Besucheradresse: Hans-Böckler-Str. 1, Lübeck Postanschrift: Lübeck Telefon: Luebeck.PresseMarketing@arbeitsagentur.de im Jobcenter. Die Arbeitslosigkeit wieder verlassen konnten (-4,8 Prozent) Arbeitnehmer; (-4,8 Prozent) davon wurden von der Arbeitsagentur und (-4,7 Prozent) vom Jobcenter betreut. Dabei ist die Zahl der Meldungen aus einer Erwerbstätigkeit in der Arbeitsagentur um 223 oder 3,5 Prozent auf Arbeitnehmer und im Jobcenter Ostholstein um 154 oder 7,2 Prozent auf gefallen. In eine Erwerbstätigkeit einmünden konnten der von der Arbeitsagentur betreuten Arbeitnehmer, 310 oder 5,9 Prozent weniger als Im Jobcenter waren es (-93 oder 3,9 Prozent). Rund 57 Prozent der Abgänge aus Arbeitslosigkeit sind in Lübeck und Ostholstein jedoch auch noch sechs und 12 Monaten später sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Bei weiteren Arbeitnehmern, die sich arbeitsuchend gemeldet haben, wurde die Arbeitslosigkeit verhindert. Sie konnten bereits während der Job-to-Job-Phase integriert werden. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen fiel in der Hansestadt Lübeck erstmal unter die 10 Prozent und betrug im Jahresdurchschnitt 9,9 Prozent. Damit lag sie erneut höher als die Quote von Schleswig-Holstein (6,5 Prozent) und vom Bundesgebiet (6,4 Prozent). Die Arbeitslosenquote bewegte sich zwischen dem höchsten Wert im Februar von 10,4 Prozent und dem niedrigsten im Dezember von 9,5 Prozent. Die Jahresarbeitslosenquote der von der Arbeitsagentur betreuten Arbeitnehmer ging um 0,1 Prozentpunkte auf 2,1 Prozent zurück. Im Jahresverlauf bewegte sie sich zwischen 2,5 und 1,8 Prozent. Die Quote der Kunden des Jobcenter Lübeck ging um 0,1 Prozentpunkte auf 7,8 Prozent zurück. Hier bewegte sie sich zwischen 8,0 und 7,7 Prozent. Im Kreis Ostholstein ging die Arbeitslosenquote um 0,3 Prozentpunkte auf 6,1 Prozent zurück. Damit war sie erneut niedriger als die Quote von Schleswig-Holstein und vom Bundesgebiet. Durch die starke Saisonprägung des Kreises bewegte sie sich im Jahresverlauf zwischen 7,8 und 5,3 Prozent.

10 Agentur für Arbeit Lübeck - Pressestelle Besucheradresse: Hans-Böckler-Str. 1, Lübeck Postanschrift: Lübeck Telefon: Luebeck.PresseMarketing@arbeitsagentur.de Die Jahresarbeitslosenquote der von der Arbeitsagentur betreuten Arbeitnehmer ging um 0,1 Prozentpunkte zum Vorjahr auf 2,2 Prozent zurück. Im Jahresverlauf bewegte sie sich zwischen 3,6 und 1,5 Prozent. Die Quote der Kunden des Jobcenter Ostholstein ging ebenfalls um 0,1 Prozentpunkte auf 3,9 Prozent zurück. Hier waren die Saisonschwankungen weniger stark ausgeprägt und bewegten sich zwischen 4,3 und 3,7 Prozent. Die Arbeitslosenquoten sind in Lübeck und Ostholstein seit 2005 stärker zurückgegangen als in Schleswig-Holstein. Außer im Bezirk Eutin gab es auf allen regionalen Arbeitsmärkten einen Rückgang der Arbeitslosigkeit. Die Dienststelle Timmendorfer Strand verzeichnete erneut die niedrigste Arbeitslosenquote im Kreisgebiet. Bezirk Bestand an Arbeitslosen % - Veränd. zum Vorjahr Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen SGB III- Anteil SGB II- Anteil Schleswig-Holstein ,1 6,5 30,8 69,2 Gesamtbezirk ,0 8,1 26,5 73,5 Hansestadt Lübeck ,2 9,9 21,1 78,9 Ostholstein ,3 6,1 35,8 64,2 Bezirk Eutin ,8 7,8 24,8 75,2 Bezirk Neustadt 995-5,6 6,2 44,1 55,9 Bezirk Oldenburg ,1 6,6 36,5 63,5 Bezirk Timmendorfer Strand 764-8,0 5,0 43,3 56,7

11 Agentur für Arbeit Lübeck - Pressestelle Besucheradresse: Hans-Böckler-Str. 1, Lübeck Postanschrift: Lübeck Telefon: Luebeck.PresseMarketing@arbeitsagentur.de 4. Arbeitslosigkeit einzelner Personengruppen In der Hansestadt Lübeck ging im Jahresdurchschnitt die Zahl der Frauen (-2,3 Prozent) stärker zurück als die der Männer (-0,3 Prozent). Damit fiel der Anteil der Frauen an allen Arbeitslosen auf 43,4 Prozent. Insgesamt waren Frauen (969 SGB III, SGB II) und Männer (1.321 SGB III, SGB II) im Jahresdurchschnitt arbeitslos. Auch in Ostholstein ging die Zahl der Frauen (-5,0 Prozent) stärker zurück als die der Männer (-2,0 Prozent). Damit fiel der Anteil der Frauen an allen Arbeitslosen auf 45,4 Prozent. Insgesamt waren Frauen (1.086 SGB III, SGB II) und Männer (1.143 SGB III, SGB II) im Jahresdurchschnitt arbeitslos. Jüngeren unter 25 Jahren konnten in Lübeck und Ostholstein am stärksten vom Rückgang der Arbeitslosigkeit profitieren. Bei jungen Menschen, die von der Arbeitsagentur in Lübeck betreut werden, gab es einen Rückgang um 7,8 Prozent und beim Jobcenter Lübeck um 9,5 Prozent. Im Jahresdurchschnitt waren 974 Jüngere (297 SGB III, 677 SGB II) arbeitslos gemeldet. Ihr Anteil an allen Arbeitslosen lag bei 9,0 Prozent. In Schleswig-Holstein betrug der Anteil 10,2 Prozent. Im Kreis Ostholstein gab es bei jungen Menschen, die von der Arbeitsagentur betreut werden, einen Rückgang um 8,8 Prozent und beim Jobcenter um 4,4 Prozent. Im Jahresdurchschnitt waren 609 Jüngere (246 SGB III, 363 SGB II) arbeitslos gemeldet. Ihr Anteil an allen Arbeitslosen lag mit 9,8 Prozent ebenfalls unter dem Landesschnitt. Ältere dagegen hatten es schwerer auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Insgesamt waren in der Hansestadt Lübeck (779 SGB III, SGB II) der Arbeitslosen älter als 50 Jahre, 3,9 Prozent mehr als Bei der Arbeitsagentur gab es einen Anstieg um 0,2 Prozent und beim Jobcenter um 5,2 Prozent. Ihr Anteil an allen Arbeitslosen lag bei 29,3 Prozent und war damit niedriger als in Schleswig-Holstein mit 32,6 Prozent. In Ostholstein waren insgesamt (958 SGB III, SGB II) der Arbeitslosen älter als 50 Jahre, 1,9 Prozent mehr als Bei der Arbeitsagentur gab es einen Rückgang um 2,3 Prozent und beim Jobcenter einen Anstieg um 4,9 Prozent. Ihr Anteil an allen Arbeitslosen lag bei 38,3 Prozent und war damit höher als in Schleswig-Holstein. Einen Anstieg gab es auch bei Langzeitarbeitslosen. Insgesamt waren in Lübeck Arbeitnehmer ein Jahr und länger arbeitslos (+1,3 Prozent). Ihr Anteil an allen Arbeitslosen stieg auf 38,4 Prozent. Er blieb damit etwas höher als in Schleswig-Holstein (37,1 Prozent). Bei der Arbeitsagentur waren 9,0 Prozent aller Arbeitslosen Langzeitarbeitslose (207) und beim Jobcenter 46,2 Prozent (3.960). In Ostholstein waren insgesamt Arbeitnehmer ein Jahr und länger arbeitslos (-2,1 Prozent). Ihr Anteil an allen Arbeitslosen lag bei 34,6 Prozent und war damit niedriger als in Schleswig-Holstein (37,1 Prozent). Bei der Arbeitsagentur waren 8,5 Prozent aller Arbeitslosen Langzeitarbeitslose (190) und beim Jobcenter 49,1 Prozent (1.962). Obwohl die Zahl der Arbeitslosen ohne abgeschlossene Berufsausbildung im Jobcenter Lübeck auf (-61 oder 1,1 Prozent) zurückging, bleibt ihr Anteil an allen Arbeitslosen mit 61,8 Prozent mehr als doppelt so hoch wie in der Arbeitsagentur. Mit 549 (+3 oder 0,5 Prozent) Arbeitnehmern sind hier 24,0 Prozent der Arbeitslosen ohne berufliche Qualifikation. Im Kreis Ostholstein ist die Zahl der Arbeitslosen ohne abgeschlossene Berufsausbildung im Jobcenter Ostholstein auf (+39 oder 1,8 Prozent) angestiegen. Ihr Anteil an allen Arbeitslosen ist mit 55,9 Prozent mehr als doppelt so hoch wie in der Arbeitsagentur. Mit 461 (-8 oder 1,6 Prozent) Arbeitnehmern sind hier 20,7 Prozent der Arbeitslosen ohne berufliche Qualifikation.

12 Agentur für Arbeit Lübeck - Pressestelle Besucheradresse: Hans-Böckler-Str. 1, Lübeck Postanschrift: Lübeck Telefon: Luebeck.PresseMarketing@arbeitsagentur.de Einen Anstieg gab es auch bei Arbeitslosen mit ausländischer Staatsangehörigkeit. Im Jahresdurchschnitt waren Ausländer in der Hansestadt Lübeck arbeitslos gemeldet, 80 oder 4,6 Prozent mehr als Der Anstieg fiel geringer als im Landesschnitt aus (+11,4 Prozent). 12 Prozent (216; +13 oder 6,3 Prozent) davon wurden von der Arbeitsagentur und 88 Prozent (1.581; +67 oder 4,4 Prozent) vom Jobcenter betreut. Die größte Gruppe stellen mit 28 Prozent Türken, gefolgt von Polen mit 10 Prozent. Arbeitnehmer mit irakischer und syrischer Nationalität sind jeweils mit 6 Prozent vertreten. Im Kreis Ostholstein waren im Jahresdurchschnitt 507 Ausländer arbeitslos gemeldet, 67 oder 15,3 Prozent mehr als Der Anstieg fiel stärker als im Landesschnitt aus. 25,8 Prozent (131; +21 oder 18,8 Prozent) davon wurden von der Arbeitsagentur und 74,2 Prozent (376; +47 oder 14,1 Prozent) vom Jobcenter betreut. Die größte Gruppe stellen mit 18 Prozent Polen, gefolgt von Syrern mit 11 Prozent. Es ist jedoch davon auszugehen, dass es sich dabei um Ausländer handelt, die sich schon länger in Lübeck und Ostholstein aufhalten und die Flüchtlingsbewegungen erst 2016 abgebildet werden. 5. Unterbeschäftigung Neben dem gesetzlich definierten Kreis der Arbeitslosen gibt es weitere Menschen, die ohne Beschäftigung sind. Sie werden in der Unterbeschäftigung erfasst und monatlich veröffentlicht, um den Arbeitsmarkt transparent zu machen. Die Unterbeschäftigung stellt damit das Defizit an regulärer Beschäftigung dar. Hier werden neben den Arbeitslosen beispielsweise Personen in Qualifizierungsmaßnahmen oder Arbeitsgelegenheiten, Krankgeschriebene, geförderte Existenzgründer oder Arbeitsuchende mit Vorruhestandsregelungen ausgewiesen. In der Hansestadt Lübeck betrug 2015 die Unterbeschäftigung im Jahresdurchschnitt Personen. Die Zahl ging in den letzten zwölf Monaten um 165 Personen (-1,1 Prozent) zurück. Die Unterbeschäftigungsquote lag mit 13,2 Prozent (-0,3 Prozentpunkte zum Vorjahr) über der von Schleswig-Holstein mit 8,2 Prozent Personen befanden sich im Jahresdurchschnitt in Entlastungsmaßnahmen. Im Kreis Ostholstein lag die Unterbeschäftigung im Jahresdurchschnitt bei Personen. Die Zahl ging in den letzten zwölf Monaten um 471 Personen (-5,8 Prozent) zurück. Die Unterbeschäftigungsquote betrug 7,4 Prozent (-0,5 Prozentpunkte) und war niedriger als in Schleswig-Holstein Personen befanden sich im Jahresdurchschnitt in Entlastungsmaßnahmen. 6. Ausgaben und Planungen für den Bezirk der Arbeitsagentur Lübeck Die Agentur für Arbeit Lübeck hat 2015 in der Hansestadt Lübeck und im Kreis Ostholstein 130,5 Millionen Euro ausgegeben; 2,5 Millionen oder 1,9 Prozent weniger als ,5 Prozent der Haushaltsmittel wurden unter anderem für die Lohnersatzleistungen Arbeitslosengeld I (65,4 Millionen Euro; -2,1 Prozent) und Insolvenzgeld (4,4 Millionen Euro; +36,0 Prozent) gezahlt. Dabei gab es im Jahresdurchschnitt Arbeitslosengeld I- Bezieher, die monatlich durchschnittlich 814 Euro erhielten. 26,0 Prozent (34,0 Millionen Euro; -5,6 Prozent) wurden für Leistungen der aktiven Arbeitsförderung gewährt. Die Integration von Arbeitslosen auf dem Arbeitsmarkt wird 2016 durch arbeitsmarktpolitische Maßnahmen weiter unterstützt. Für Weiterbildung, Eingliederungszuschüsse und Förderung der Selbständigkeit wurden insgesamt 12,2 Millionen Euro veranschlagt. 1,3 Millionen Euro davon gibt es für die Integration von Flüchtlingen mit großer Bleibeperspektive. Enthalten sind auch 1,0 Millionen Euro für die

13 Agentur für Arbeit Lübeck - Pressestelle Besucheradresse: Hans-Böckler-Str. 1, Lübeck Postanschrift: Lübeck Telefon: Luebeck.PresseMarketing@arbeitsagentur.de Weiterbildung Geringqualifizierter und beschäftigter Älterer ab 50 Jahren in Unternehmen (WeGebAU) sowie 0,9 Millionen Euro für das Sonderprogramm Initiative zur Flankierung des Strukturwandels zum Erwerb anerkannter Berufsabschlüsse bzw. Teilqualifikationen bei Geringqualifizierten (IFLAS). Hier können zum Beispiel betriebliche Umschulungen von ehemals Arbeitslosen gefördert werden Jugendliche wurden von der Agentur für Arbeit und 146 vom Jobcenter Lübeck und Jobcenter Ostholstein zum Beispiel durch berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen, ausbildungsbegleitende Hilfen oder Einstiegsqualifizierungen gefördert. Seit Herbst 2015 werden 30 junge Menschen durch das neue Instrument der Assistierten Ausbildung unterstützt. Dieses kostenfreie Angebot an zusätzlichem Unterricht und sozialpädagogischer Begleitung hilft dabei, den Abschluss erfolgreich zu erreichen. Auch 2016 werden junge Menschen im erforderlichen Umfang beim Start ins Berufsleben unterstützt. 7. Ausgaben und Planungen des Jobcenters Lübeck 2015 hat das Jobcenter Lübeck eine neu Höchstmarke an Integrationen in den ersten Arbeitsmarkt erreicht: Mal ist es gelungen, einen Kunden in Beschäftigung zu bringen. Ich werte das als einen Erfolg, der auch darauf zurückzuführen ist, dass unsere persönlichen Ansprechpartner mit hoher Beratungskompetenz ihren Kunden weiterhelfen, freut sich Joachim Tag, Geschäftsführer des Jobcenters Lübeck. Einen Großteil der arbeitsmarktpolitischen Förderung haben wir in passgenaue Qualifizierungen investiert, die möglichst zu einem anerkannten Abschluss geführt haben. Damit haben wir auch 2015 einen wichtigen Beitrag zur Sicherung des Fachkräftebedarfs geleistet. Diese Strategie werden wir 2016 fortsetzen. Besonders im Pflegebereich, aber auch in den Bereichen Lager, Logistik und anderen Dienstleistungsbranchen haben viele unserer Kunden eine neue Aufgabe gefunden, so Tag. Die Zahl der Leistungsempfänger ist im September 2015 (gegenüber dem Vorjahresmonat) nach Jahren des Rückgangs wieder gestiegen (von auf ). Auch die Bedarfsgemeinschaften haben zugenommen (von auf ). Dazu trägt in gewissem Maße der Zustrom von Flüchtlingen bei. Aus dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) kamen 217 Kunden in die Grundsicherung. Die Zahl der arbeitslosen Ausländer stieg um 67 (+4,4 Prozent) auf Insgesamt werden erwerbsfähige Leistungsberechtigte (+6,1 zum September 2014) ausländischer Herkunft im Jobcenter Lübeck betreut. Die am stärksten vertretenen Herkunftsländer sind neben Türkei (1.242) und Polen (429): Irak, Arabische Republik Syrien, Russische Föderation, Ukraine und Islamische Republik Iran mit 996 Kunden. Wir haben bereits 2015 begonnen, die infrastrukturellen und personellen Voraussetzungen zu schaffen, um auch auf einen noch größeren Zustrom von Flüchtlingen vorbereitet zu sein. Dazu gehört auch, dass wir entsprechende Sprachkenntnisse vorhalten und unser Angebot an Kursen mit berufsbezogener Sprachförderung ausbauen, erläutert Tag. Ein Schwerpunkt der Arbeit im Jobcenter Lübeck war 2015 die Förderung und Unterstützung von Langzeitarbeitslosen. Dieser Personenkreis wurde durch aufeinander abgestufte zum Teil niedrigschwellige Angebote gefördert. Aber auch durch Lohnkostenzuschüsse und öffentlich geförderte Beschäftigung konnten wir Gutes bewirken. Im Spätsommer hat unser ESF-Projekt zur Förderung von Langzeitarbeitslosen begonnen. Mit Hilfe von Betriebsakquisiteuren und Coaches sollen flankiert von Lohnkostenzuschüssen sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsangebote initiiert werden. Der Start ist geglückt. In diesem Jahr wird es darum gehen, die zahlreichen von unseren Betriebsakquisiteuren angebahnten Kontakte zwischen Langzeitarbeitslosen und

14 Agentur für Arbeit Lübeck - Pressestelle Besucheradresse: Hans-Böckler-Str. 1, Lübeck Postanschrift: Lübeck Telefon: Luebeck.PresseMarketing@arbeitsagentur.de Lübecker Unternehmen in sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse umzuwandeln ergänzt Tag. Ein sehr erfolgreiches Programm ist letztes Jahr zu Ende gegangen: Das Bundesprogramm Perspektive 50 plus. Auch 2015 haben wir die Zahl der Integrationen deutlich übertreffen können, zieht Tag erfolgreiche Bilanz. Die im Laufe des Programms aufgebauten Netzwerkkontakte werden selbstverständlich fortgeführt und werden weiterhin von Vorteil sein. Auch 2016 werden wir zusammen mit den Netzwerkpartnern ein Unternehmen mit Weitblick auszeichnen, das durch vorausschauende Beschäftigungspolitik Demographie sensibel handelt und ein gutes Beispiel für die Region sein kann, fasst Joachim Tag zusammen hat das Jobcenter Lübeck insgesamt 166 Millionen Euro für passive Leistungen ausgegeben (+2,5 Prozent). 68,7 Millionen Euro (+2,5 Prozent) wurden für Leistungen zum Lebensunterhalt gezahlt, 65,7 Millionen Euro davon für Arbeitslosgengeld II und 3,0 Millionen Euro für Sozialversicherungsbeiträge. 70,4 Millionen Euro (+2,0 Prozent) wurden für Kosten der Unterkunft und Heizung sowie Euro (-12,3 Prozent) für sonstige Leistungen ausgegeben. Für aktive Arbeitsmarktleistungen konnten 20,4 Millionen Euro (-0,5 Prozent) eingesetzt werden. Nur zwei von fünf Arbeitslosengeld II- Bezieherinnen und Beziehern sind arbeitslos. Der überwiegende Teil der nicht arbeitslosen Leistungsempfängern befindet sich in einer ungeförderten (27 Prozent) oder geförderten (6 Prozent) Erwerbstätigkeit sowie im Studium oder Schulbesuch (14 Prozent). Leistungen zum Lebensunterhalt nach dem SGB II werden auch bei arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen (10 Prozent), vorruhestandsähnlichen Regelungen (12 Prozent) oder bei Kindererziehung/ Pflege von Angehörigen (12 Prozent) gewährt stehen 18,2 Millionen Euro für Eingliederungsleistungen wie berufliche Weiterbildung (27 Prozent des Budgets), Aktivierung und berufliche Eingliederung (22 Prozent), Maßnahmen für Jugendliche (7 Prozent), Einstiegsgeld (2 Prozent), Eingliederungszuschüsse (4 Prozent) oder Arbeitsgelegenheiten (19 Prozent) zur Verfügung. Außerdem kann das Jobcenter Lübeck Euro für die Integration von Flüchtlingen mit großer Bleibeperspektive einsetzen, so dass 2016 insgesamt 19,1 Millionen Euro für aktive Arbeitsmarktförderung verwendet werden. 8. Ausgaben und Planungen des Jobcenters Ostholstein 2015 ist es dem Jobcenter Ostholstein gelungen, die Zahl der Bedarfsgemeinschaften (Stand September 6.708, -1,4 Prozent zum Vorjahr), nicht erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (3.307; -0,7 Prozent) sowie erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (8.892; -1,0 Prozent) zu senken. Von den erwerbsfähigen Leistungsberechtigte waren 921 (+153 oder 19,9 Prozent) ausländischer Herkunft. Die am stärksten vertretenen Herkunftsländer sind neben Polen (137) die Arabische Republik Syrien (132), Türkei (68), Russische Föderation (62), Serbien (38), Irak (38) und Afghanistan (37). Die Zahl der arbeitslosen Ausländer stieg etwas geringer um 47 (+14,1 Prozent) auf 376. Insgesamt hat das Jobcenter Ostholstein 29,5 Millionen Euro (+3,9 Prozent) für Arbeitslosgengeld II ausgegeben. Nur zwei von fünf Arbeitslosengeld II- Bezieherinnen und Beziehern sind arbeitslos. Der überwiegende Teil der nicht arbeitslosen Leistungsempfängern befindet sich in einer ungeförderten (35 Prozent) oder geförderten (9 Prozent) Erwerbstätigkeit sowie im Studium

15 Agentur für Arbeit Lübeck - Pressestelle Besucheradresse: Hans-Böckler-Str. 1, Lübeck Postanschrift: Lübeck Telefon: Luebeck.PresseMarketing@arbeitsagentur.de oder Schulbesuch (14 Prozent). Leistungen zum Lebensunterhalt nach dem SGB II werden auch bei arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen (11 Prozent), vorruhestandsähnlichen Regelungen (5 Prozent) oder bei Kindererziehung/ Pflege von Angehörigen (10 Prozent) gewährt stehen 7,2 Millionen Euro für Eingliederungsleistungen wie berufliche Weiterbildung (21 Prozent des Budgets), Aktivierung und berufliche Eingliederung (26 Prozent), Maßnahmen für Jugendliche (4 Prozent), Einstiegsgeld (1 Prozent), Eingliederungszuschüsse (7 Prozent), Arbeitsgelegenheiten (3 Prozent) oder weitere Fördermaßnahmen (20 Prozent) zur Verfügung. Enthalten sind hier auch 0,3 Millionen Euro für die Integration von Asylberechtigten. Außerdem kann das Jobcenter Ostholstein aus dem Bundesprogramm Soziale Teilhabe am Arbeitsleben 1,7 Millionen Euro und dem ESF-Projekt zur Förderung von Langzeitarbeitslosen 1,3 Millionen Euro einsetzen. Insgesamt werden damit ,2 Millionen Euro für aktive Arbeitsmarktförderung verwendet war für das Jobcenter Ostholstein ein sehr erfolgreiches Jahr. Mich freut besonders, dass wir 150 Frauen und Männer mehr als 2014 in eine Beschäftigung bringen konnten. Mit gut Integrationen in Arbeit konnten wir das bislang höchste Ergebnis seit Bestehen der Arbeitsgemeinschaft bzw. des Jobcenters Ostholstein erreichen Frauen und Männern haben wir 2015 mit Hilfe unserer arbeitsmarktpolitischen Instrumente aktiviert, qualifiziert und in eine Beschäftigung vermittelt. Besonders hilfreich war dabei die Förderung von Führerscheinen und Fahrzeugen, wo eine Arbeitsaufnahme wegen keiner oder schlechter Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr nicht möglich war. Zur Integration unserer Kunden in den Arbeitsmarkt helfen uns 2016 zusätzlich die beiden Bundesprogramme für langzeitarbeitslose Frauen und Männer sowie die zusätzlichen Finanzmittel zur Förderung von Asylberechtigten, erläutert Karsten Marzian, Geschäftsführer des Jobcenters Ostholstein. 9. Handlungsbedarf 2016 Um nachhaltige Änderungen zu erreichen, braucht man einen langen Atem. Oftmals muss man - gerade bei Arbeitslosen in der Grundsicherung - langfristig vorgehen, um nach und nach kleine Fortschritte zu erzielen. Eine der bleibenden Herausforderungen im Jahr 2016 ist deshalb die Beendigung der Langzeitarbeitslosigkeit. Mit Bildung und Qualifizierung können wir Menschen auf die Anforderungen des Arbeitsmarktes vorbereiten. Doch wir brauchen auch Unternehmen, die bereit sind diesen Menschen eine Chance zu geben. Strukturproblemen begegnet man am besten, bevor sie entstehen. Deshalb müssen Unternehmen auch schwächeren Schulabgängern den Übergang ins Berufsleben beziehungsweise in eine duale Ausbildung ermöglichen. Zugleich sollte jungen Erwachsenen ohne Berufsabschluss eine zweite Chance geboten werden. Ebenso wichtig ist die Bereitschaft der Unternehmen, die Weiterbildung ihrer Beschäftigten zu intensivieren. Insbesondere kleinere und mittlere Unternehmen sollten ihren geringqualifizierten Beschäftigten einen Kammerabschluss ermöglichen und ältere Beschäftigte weiterbilden. Die kommende Herausforderung des demografischen Wandels und der Fachkräftesicherung erfordert individuelle Personalstrategien in Betrieben. Beträchtliches Potenzial gibt es zum Beispiel bei Frauen, Älteren und bereits in Deutschland lebenden Migranten, erläutert Agenturchef Dusch. Eine neue Herausforderung stellt die Integration der Schutzsuchenden mit guter Bleibeperspektive dar. Auch hier brauchen wir einen langen Atem. Zunächst wird es darum gehen, die Sprache zu erlernen, ergänzt Dusch.

16 Agentur für Arbeit Lübeck - Pressestelle Besucheradresse: Hans-Böckler-Str. 1, Lübeck Postanschrift: Lübeck Telefon: Luebeck.PresseMarketing@arbeitsagentur.de Das Asylverfahrensbeschleunigungsgesetz vom Oktober 2015 ermöglichte es der Bundesagentur für Arbeit im Herbst vergangenen Jahres eine schnelle und unbürokratische Hilfe zur Sprachförderung von Flüchtlingen mit guter Bleibeperspektive aus Syrien, Eritrea, Irak und Iran anzubieten. Als einmalige Nothilfe wurden zusätzliche Finanzmittel aus Beitragsmitteln der Arbeitslosenversicherung für Kurse zur Verfügung gestellt, die bis Ende 2015 begannen. Ziel dieser Kurse war es, die Verständigung auf einfachem Niveau überhaupt erst zu ermöglichen und so die Grundlage für eine weitere sprachliche Förderung zu schaffen. Es wurde bundesweit mit bis zu Kursteilnehmern bis Jahresende gerechnet, tatsächlich meldeten die Bildungsträger mehr als Eintritte. Im Agenturbezirk Lübeck nahmen geflüchtete Menschen bei verschiedenen Bildungsträgern teil. Da die Qualifikationen, die die geflüchteten Menschen mitbringen, höchst unterschiedlich und oftmals nicht vergleichbar mit unseren Abschlüssen sind, werden berufliche Orientierung und Qualifizierung erforderlich sein. Hier setzen die Integrationskurse und die berufsbezogene Sprachförderung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) an, die wir bei Bedarf um weitere arbeitsmarktpolitische Maßnahmen ergänzen werden. Zwei Drittel der Flüchtlinge sind jünger als 30 Jahre. Wenn wir es gemeinsam schaffen, ihnen Wege in Ausbildung und Arbeitsmarkt zu erschließen, bietet die Zuwanderung große Chancen für unsere Region. Gerne steht der Arbeitgeber-Service Unternehmen als Partner rund um alle Fragen zur Nachwuchs- und Personalgewinnung sowie Qualifizierung der einheimischen und ausländischen Arbeitnehmer zur Seite, bietet Dusch an.

17 Beschäftigungsquote Jähriger liegt in Lübeck und Ostholstein unter Landes- und Bundesschnitt Kennzahlen des regionalen Arbeitsmarktes in Lübeck und Ostholstein Seite 1 Branchenstruktur (Anteil tertiärer /Dienstleistungssektor), Qualifikationsniveau der Beschäftigten und Saisonfaktor der Arbeitslosigkeit haben Einfluss auf das Einkommensniveau in Ostholstein Kennzahlen des regionalen Arbeitsmarktes in Lübeck und Ostholstein Seite 2

18 Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Lübeck und Ostholstein nimmt weiter zu (Junidaten) HL +1,6% Besch. -2,6 % geringf.b. OH ,2% Besch. +0,2% geringf. B Gesamtbezirk +1,4% Besch. -1, geringf.b HL OH S-H +1,9% soz. Besch. bzw. -1,4% geringfügig Besch. / Bund +2,0% bzw. -1,7 % Seite 3 Der Anteil ausländischer Beschäftigter am Wohnort Lübeck (6,2 %) und Ostholstein ( 3,9 %) ist niedriger als im Bundesgebiet (Juni 2015) besch. Ausländer in Lübeck nach Staatsangehörigkeit besch. Ausländer in Ostholstein nach Staatsangehörigkeit andere Nationen 3 Türkei 26% andere Nationen 34% Polen 28% Ukraine 2% China 2% Spanien Russ. Föderation Rumänien Italien 4% Griechenland 4% Bulgarien 6% Polen 14% Slowakei Österreich Spanien Griechenland Russ. Föderation Türkei 4% Bulgarien 5% Rumänien 8% Italien 6% S-H 4,7 % und Bund 8,8 % Ausländeranteil Seite 4

19 Schwerpunkte der Beschäftigung liegen im Gesundheits-/ Sozialwesen, Handel, verarbeitendem Gewerbe Anteile der Beschäftigten in ausgewählten Wirtschaftsgruppen (Juni 2015) Veränderung zum Vorjahr in % Verarbeitendes Gewerbe (C) Baugewerbe (F) Handel; Instandhalt.u.Rep.v.Kfz (G) Verkehr und Lagerei (H) Gastgewerbe (I) Wirtschaftliche Dienstleistung (N) Arbeitnehmerüberlassung Öffentliche Verwaltung (O,U) Gesundheitswesen Heime und Sozialwesen 17,0 11,5 15,2 4,8 6,4 6,7 14,1 16,6 17,7 7,4 4,1 5,1 3,6 11,1 4,2 7,8 3,2 5,0 3,3 keine Angaben 1,9 5,8 5,4 6,6 8,8 13,1 7,8 9,7 9,4 9,0 HL OH S-H -8,7-2,7 (C) -0,3 (F) -0,5 (G) -1,4 (H) (I) -8,9 (N) (N-Unterwert) -0,7-5,1 (O,U) -0,8 (Ges.) -3,0 (Heim.) 3,1 1,2 1,4 1,3 3,3 2,0 1,4 4,5 6,6 7,6 1,9 6,1 8,3 keine Angaben 4,8 1,7 6,5 2,6 2,5 3,2 Seite 5 Stellenangebot blieb in Lübeck auf Vorjahresniveau und nahm in Ostholstein über Landes- und Bundeschnitt zu OH +6, HL -0,8% S-H +2,5% und Bundesgebiet +7,0% Gesamtbezirk +1,7% Seite 6

20 Die stärkste Nachfrage gab es in der Arbeitnehmerüberlassung, Gastgewerbe, Handel, Gesundheits- und Sozialwesen Anteile ausgewählter Wirtschaftklassen an allen Stellenzugängen Veränderung zum Vorjahr in % Verarbeitendes Gewerbe (C) Baugewerbe (F) Handel; Instandhalt.u.Rep.v.Kfz (G) Verkehr und Lagerei (H) Gastgewerbe (I) Wirtschaftliche Dienstleistung (L,M,N ohne ANÜ) (N,ANÜ) Arbeitnehmerüberlassung Öffentliche Verwaltung (O) Gesundheits- und Sozialwesen (Q) 4,9 6,7 6,2 2,8 6,3 5,6 7,8 11,4 12,7 2,7 4,2 3,3 4,7 8,3 7,9 13,5 11,6 14,3 1,6 3,5 4,7 9,2 10,7 12,7 19,5 50,1 25,9-55,6 HL OH S-H -0,9 (C) -10,8 (F) -9,2-6,9(G) -0,2 (H) -0,8-10,8-4,1(I) -3,4 (L,M,N ohne ANÜ) -4,9 (N-Unterwert) (O) (Q) 20,0 2,9 6,8 1,2 40,7 54,2 14,8 13,0 119,4 5,8 31,5 22,8 28,6 39,2 3,3 10,4 100,0 Seite 7 In Lübeck gibt es Fachkräfteengpässe* insbesondere in Mechatronik-/ Elektro-/ Metallberufen, Gesundheitsberufen, Berufen der Werbung, Maschinen-/ Fahrzeugtechnik *) Fachkräfteengpässe dargestellt an der Stellen-Bewerberrelation (weniger als 3 Bewerber pro gemeldete Stelle) Seite 8

21 In Ostholstein gibt es Fachkräfteengpässe* insbesondere in Gesundheitsberufen, Mechatronik-/ Elektroberufen, Kunststoff- und Holzherst./verarb., Lebensmittelherst./verarb., Reinigungs- und Tourismusberufen *) Fachkräfteengpässe dargestellt an der Stellen-Bewerberrelation (weniger als 3 Bewerber pro gemeldete Stelle) Seite 9 Arbeitslosigkeit ging in Lübeck ebenso wie im Landesund Bundesgebiet zurück Entwicklung der Arbeitslosigkeit in der Hansestadt Lübeck Veränderung des Arbeitslosenbestandes zum Vorjahr: Lübeck insgesamt: -1,2% SH: -3,1% Bund: -3,6% SGB II; SGB II, SGB II; SGB II; SGB II; SGB II; SGB II; SGB II; SGB II; SGB II; SGB II; Jobcenter -0,6 % SGB III; Arbeitsagentur -3,5% Seite 10

22 Die Arbeitslosenquote ging seit 2005 in Lübeck stärker zurück als in Schleswig-Holstein bzw. Bundesgebiet und sinkt erstmals im Jahresdurchschnitt unter 10 Prozent 18,3 Arbeitslosenquoten in der Hansestadt Lübeck im Jahresdurchschnitt Monatswerte ,2 13,3 11,7 13,0 12,2 12,3 11,2 11,0 10,1 9,7 9,6 8,7 8,9 10,4 10,4 10,1 9,9 HL gesamt 10,3 10,4 10,3 10,1 9,7 9,6 9,9 10,1 9,7 9,6 9,6 9,5 8,4 8,1 7,9 7,9 7,9 7,8 SGB II 7,8 7,8 7,7 7,7 7,9 8,0 7,9 7,8 7,7 7,7 5,0 3,5 2,9 2,5 2,7 2,5 2,1 2,0 2,2 2,2 2,1 SGB III 2,5 2,5 2,4 2,2 2,0 1,9 2,0 2,0 1,8 1,8 1,9 1, Jan 15 Feb. Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez HL 18,3 9,9 (-8,4 Prozentpunkte) S-H 10,9 6,5 (-4,4 Prozentpunkte) Bund 10,8 6,4 (-4,4 Prozentpunkte) *Arbeitslosenquoten auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen Seite 11 Vom Rückgang der Arbeitslosigkeit konnten in Lübeck insbesondere Alleinerziehende und Jüngere profitieren, während es bei Ausländern und Langzeitarbeitslosen einen Anstieg gab SGB III - Arbeitsagentur SGB II - Jobcenter Seite 12

23 Bestand an Arbeitslosen in Lübeck aus Asylzugangsländern Osteuropa Balkan Nicht-Europa (Russische Föderation, Ukraine) (Albanien, Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Mazedonien, Serbien) (Afghanistan, Eritrea, Irak, Iran, Nigeria, Pakistan, Somalia, Syrien) Jan 12 Apr 12 Jul 12 Okt 12 Jan 13 Apr 13 Jul 13 Okt 13 Jan 14 Apr 14 Jul 14 Okt 14 Jan 15 Apr 15 Jul 15 Okt 15 Jahresdurchschnitt 2015 HL S-H Ausländer insges (+80 / 4,6%) (+11,4%) Nicht- Europa: 325 (+64 / +24,8%) (+49,4%) Balkan: 70 (+7 / + 10,9%) 772 (+4,8%) Osteuropa: 134 (+3 / 1,7%) 911 (-3,4%) Seite 13 Bestand an ausländischen Arbeitslosen in Lübeck: Top 10 der Staatsangehörigkeiten Arbeitslose nach Staatsangehörigkeit Dezember 2015 andere Nationen 29% Türkei 28% Rund 88 Prozent der Ausländer werden vom Jobcenter Lübeck und 12 Prozent von der Arbeitsagentur betreut. Italien Iran Ukraine Russ. Föderation 4% Griechenland 4% Bulgarien 4% Syrien 6% Irak 6% Polen 10% Es ist davon auszugehen, dass bei den Arbeitslosen insbesondere Personen enthalten sind, die sich schon länger in Deutschland aufhalten und die aktuelle Flüchtlingsbewegung noch nicht abgebildet wird. Seite 14

24 Strukturanteile der Zu- und Abgänge in Lübeck Zugang in Arbeitslosigkeit Zugang HL S-H Veränderung der Jahressumme zum Vorjahr in % Insgesamt -0,8-1,5 Erwerbstätigkeit 35,8 38,2-2,1-5,0 Ausbildung u. sonst. Maßnahmeteilnahme 24,5 26,5 1,6 1,9 Nichterwerbstätigkeit 31,4 38,0-2,2-2,4 Sonstiges/Keine Angabe 1,7 3,9 26,0 23,9 Abgang Abgang aus Arbeitslosigkeit Insgesamt -4,1-3,6 Erwerbstätigkeit 32,7 34,5-0,5-2,2 Ausbildung u. sonst. Maßnahmeteilnahme 20,6 24,0-14,4-5,3 Nichterwerbstätigkeit 34,8 40,8-1,8-4,3 Sonstiges/Keine Angabe 5,9 6,6-0,6 1,4 Seite 15 Unterbeschäftigung in der Hansestadt Lübeck plus u.a. Personen in geförderter Selbständigkeit Unterbeschäftigung insgesamt ; 165 weniger als im Vorjahr (-1,1%) Unterbeschäftigungsquote 13,2 % (-0,3) plus Personen, die aktuell gefördert werden bzw. arbeitsunfähig sind Entlastungsmaßnahmen umfassen Personen plus Personen, die allein wegen der gesetzlichen Definition nicht als arbeitslos gelten Arbeitslose Arbeitslosigkeit insgesamt ; 133 weniger als im Vorjahr (-1,2%) Arbeitslosenquote 9,9% (-0,2) Seite 16

25 Arbeitslosigkeit ging in Ostholstein ebenso wie im Landes- und Bundesgebiet zurück Entwicklung der Arbeitslosigkeit im Kreis Ostholstein Veränderung des Arbeitslosenbestandes zum Vorjahr: SGB II; SGB III; SGB II; SGB II; SGB II; SGB II; SGB II; SGB II; SGB II; SGB II; SGB II; SGB II; Ostholstein insgesamt: - 3, SH: -3,1% Bund: -3,6% Jobcenter -2,0 % Arbeitsagentur -5,7% Seite 17 Die Arbeitslosenquote ging seit 2005 in Ostholstein trotz Saisonschwankungen in beiden Rechtskreisen stärker zurück als in Schleswig-Holstein und im Bundesgebiet 11,3 6,2 5,1 9,7 8,8 5,9 5,7 3,9 3,1 8,0 8,0 5,1 5,2 Arbeitslosenquoten im Kreis Ostholstein im Jahresdurchschnitt Monatswerte ,4 2,8 2,8 2,7 7,0 4,7 4,5 6,5 6,5 6,4 6,1 OH gesamt 4,2 4,1 4,0 3,9 SGB II 2,4 2,4 2,5 2,3 2,2 SGB III 7,8 7,8 3,6 3,5 7,1 2,8 5,9 1,9 5,5 5,3 5,4 5,5 5,3 5,3 4,2 4,3 4,2 4,0 3,8 3,8 3,7 3,8 3,7 3,7 3,9 4,0 1,6 1,5 1,7 1,7 1,6 1,5 6,0 2,1 6,7 2, Jan 15 Feb. Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez OH 11,3 6,1 (-5,2 Prozentpunkte) S-H 10,9 6,5 (-4,4 Prozentpunkte) Bund 10,8 6,4 (-4,4 Prozentpunkte) *Arbeitslosenquoten auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen Seite 18

26 Vom Rückgang der Arbeitslosigkeit konnten in Ostholstein insbesondere Alleinerziehende und Jüngere profitieren, während es bei Ausländern einen Anstieg gab. SGB III - Arbeitsagentur SGB II - Jobcenter Seite 19 Bestand an Arbeitslosen in Ostholstein aus Asylzugangsländern Osteuropa Balkan Nicht-Europa (Russische Föderation, Ukraine) (Albanien, Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Mazedonien, Serbien) (Afghanistan, Eritrea, Irak, Iran, Nigeria, Pakistan, Somalia, Syrien) Jan 12 Apr 12 Jul 12 Okt 12 Jan 13 Apr 13 Jul 13 Okt 13 Jan 14 Apr 14 Jul 14 Okt 14 Jan 15 Apr 15 Jul 15 Okt 15 Jahresdurchschnitt 2015 OH S-H Ausländer insges. 507 (+67 / 15,) (+11,4%) Nicht- Europa: 96 (+56/ + 143,9%) (+49,4%) Balkan: 52 (+3 / + 7,0%) 772 (+4,8%) Osteuropa: 34 (+2 / 6,0%) 911 (-3,4%) Seite 20

27 Bestand an ausländischen Arbeitslosen in Ostholstein: Top 10 der Staatsangehörigkeiten Arbeitslose nach Staatsangehörigkeit Dezember 2015 Polen 18% andere Nationen 38% Syrien 11% Rund 74 Prozent der Ausländer werden vom Jobcenter Ostholstein und 26 Prozent von der Arbeitsagentur betreut. Afghanistan Italien 7% Es ist davon auszugehen, dass bei den Arbeitslosen insbesondere Personen enthalten sind, die sich schon länger in Deutschland aufhalten und die aktuelle Flüchtlingsbewegung noch nicht abgebildet wird. Rumänien Irak Kosovo Serbien Türkei 5% Russ. Föderation 6% Seite 21 Strukturanteile der Zu- und Abgänge in Ostholstein Zugang in Zugang Arbeitslosigkeit OH S-H Veränderung der Jahressumme zum Vorjahr in % Insgesamt -2,8-1,5 Erwerbstätigkeit Ausbildung u. sonst. Maßnahmeteilnahme Nichterwerbstätigkeit Sonstiges/Keine Angabe 2,4 3,9 19,5 26,5 28,4 31,4 38,2 49,7-4,4-5,0-0,7-3,6-2,4 1,9 23,9 35,1 Abgang Abgang aus Arbeitslosigkeit Insgesamt -4,8-3,6 Erwerbstätigkeit Ausbildung u. sonst. Maßnahmeteilnahme Nichterwerbstätigkeit Sonstiges/Keine Angabe 6,7 6,6 18,8 24,0 34,5 31,1 34,8 43,5-5,3-2,2-5,3-9,0-4,3-0,6 1,1 4,4 Seite 22

28 Unterbeschäftigung im Kreis Ostholstein plus u.a. Personen in geförderter Selbständigkeit plus Personen, die aktuell gefördert werden bzw. arbeitsunfähig sind plus Personen, die allein wegen der gesetzlichen Definition nicht als arbeitslos gelten Arbeitslose Unterbeschäftigung insgesamt 7.596; 471 weniger als im Vorjahr (-5,8 %) Unterbeschäftigungsquote 7,4% (-0,5) Entlastungsmaßnahmen umfassen Personen Arbeitslosigkeit insgesamt 6.225; 215 weniger als im Vorjahr (-3,) Arbeitslosenquote 6,1% (-0,3) Seite Arbeitnehmer wurden in Lübeck und Ostholstein bereits während der Job-to-Job-Phase integriert und die Arbeitslosigkeit so verhindert. Nahezu 60 Prozent der SGB III- und ein Drittel der SGB II-Kunden sind weniger als 3 Monate arbeitslos. Anteil Arbeitslose SGB III (Arbeitsagentur) nach Dauer der abgeschlossenen Arbeitslosigkeit Hansestadt Lübeck SGB III unter 3 Mon 3-6 Mon 6-12 Mon über 12 Mon Anteil Arbeitslose SGB II (Jobcenter) nach Dauer der abgeschlossenen Arbeitslosigkeit Hansestadt Lübeck SGB II Ostholstein SGB III Ostholstein SGB II Schleswig-Holstein SGB III Schleswig-Holstein SGB II Seite 24

29 Rund 57 Prozent der Abgänge aus Arbeitslosigkeit in Beschäftigung sind auch 6 und 12 Monate später sozialversicherungspflichtig beschäftigt Von allen Abgängen aus Arbeitslosigkeit in Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt sind... unmittelbar nach Abgang: 7,9% 13,2% 1 und 6 Monate später: 26,4% 6,0% 1, 6 und 12 Monate später: 43,2% 3,8% nicht sozialversicherungspflichtig beschäftigt sozialversicherungspflichtig beschäftigt in Arbeitnehmerüberlassung sozialversicherungspflichtig beschäftigt (ohne Arbeitnehmerüberlassung) 78,9% 67,6% 53,0% 56,8% 56,8% Agentur für Arbeit Lübeck, gleitende Jahressumme Oktober September 2014 Seite 25 Flucht und Asyl im Bundesgebiet: Entwicklung der jährlichen Asylantragszahlen seit 1953 ( Seite 26

30 Flucht und Asyl im Bundesgebiet: Entwicklung der monatlichen Asylantragszahlen seit Januar 2014 ( Seite 27 Flucht und Asyl im Bundesgebiet: Asylantragszahlen nach Bundesländern im Jahr 2015 ( Seite 28

31 Flucht und Asyl im Bundesgebiet: Die zehn zugangsstärksten Herkunftsländer ( Seite 29 Flucht und Asyl in der Hansestadt Lübeck: Herkunftsländer und Altersgruppen 32 % der Menschen sind weiblich und 68 % männlich Quelle: Hansestadt Lübeck, Bereich Soziale Sicherung Seite 30

32 Insgesamt hat die Arbeitsagentur 130,5 Mio. Euro ausgegeben (-1,9 % zum Vorjahr) 53,5 % davon für Arbeitslosengeld I (65,4 Mio. ; -2,1%) und Insolvenzgeld (4,4 Mio. ; 36,0%) 47,8 Mio. Alg I und 17,6 Mio. Sozialversicherungsbeiträge im Jahresdurchschnitt Leistungsempfänger Alg I (-5,7%) monatlich 814 Alg I durchschnittlich bezogen Bestand an Leistungsempfängern Alg I Seite 31 Insgesamt hat die Arbeitsagentur 130,5 Mio. Euro ausgegeben (-1,9 % zum Vorjahr) 26,0 % für Leistungen der aktiven Arbeitsförderung (34,0 Mio. ; -5,6%) Weiterbildung, Eingliederungszuschüsse etc. (9,2 Mio. ) Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben (13,2 Mio. ) Förderung der Selbständigkeit (1,4 Mio. ) Kurzarbeitergeld, Altersteilzeit (3,3 Mio. ) Anteile an Gesamtausgaben 52,1 50,3 45,4 48,7 52,7 53,5 34,9 35,3 30,3 28,1 27,1 26,0 Alg/Insg aktive Arbeitsförderung Seite 32

33 Arbeitsmarktpolitik der Arbeitsagentur Lübeck Eingliederungstitel 2011 bis 2016 in Mio. Euro 12,2 Eingliederungstitel 2016 nach Instrumenten in Prozent 9,7 1,2 1,1 7,4 8,4 8,6 0,9 1,4 1,2 1,0 6,0 6,5 10,5 1,1 1,4 8,0 9,2 1,1 1,1 7,0 1,3 1,0 0,9 9,0 Spez.Maßn. für Judl. (EQ, AsA etc.) 27,3 IFLAS 7,6 WeGebAU 8,4 berufl. Weiterbildung 14, Budget für Flüchtlinge WeGebAU (Weiterbildung geringqualifizierter und älterer Beschäftigter) IFLAS (Initiative zur Flankierung des Strukturwandels) Eingliederungleistungen Hinzu kommen weitere Leistungen aktiver Arbeitsförderung (Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben, Rehabilitation, Förderung Jugendlicher, Kurzarbeitergeld etc.) in Mio. Euro Gründungszuschuss 11,5 Maßn.beim AG 13,2 Eingliederungszuschüsse 14,2 Aktivierung und berufl.eingliederung 3, ,7 31,3 29,2 25,9 24,7 Seite 33 Grundsicherung für Arbeitsuchende in der Hansestadt Lübeck Leistungsempfänger insg erwerbsfähige Leistungsberechtigte nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte Bedarfsgemeinschaften September 14 September 15 Leistungen SGBII insg. (Tsd. ) September 14 September 15 Leistungen SGBII insg. (Tsd. ) September 14 September 15 Sozialgeld (Tsd. ) September 14 September 15 Leistungen für Unterkunft und Heizung (Tsd. ) September 14 September 15 September 14 September 15 September 14 September 15 September 14 September 15 Agentur für Arbeit Lübeck, Jahresbilanz 2015, Stand Januar 2016 Seite 34

34 Nur zwei von fünf Arbeitslosengeld II-Bezieherinnen und - Beziehern in der Hansestadt Lübeck sind arbeitslos Leistungsberechtigte in der Grundsicherung für Arbeitsuchende, Gründe für Nicht Arbeitslosigkeit September 2014 bis August 2015 gjdw nicht erwerbsfähig (Sozialgeld) erwerbsfähig (Alg II) erwerbsfähig (Alg II) 41% arbeitslos 59 57% % nicht arbeitslos 6% geförderte Erwerbstätigkeit 27% 10% 12% 18% 12% 14% ungeförderte Erwerbstätigkeit arbeitsmarktpolitische Maßnahmen vorruhestandsähnliche Regelungen Sonstiges (u.a. arbeitsunfähig erkrankt) Erziehung/Haushalt/Pflege Schule/Studium Agentur für Arbeit Lübeck, Jahresbilanz 2015, Stand Januar 2016 Seite 35 Insgesamt hat das Jobcenter Lübeck 166 Mio. Euro ausgegeben (Vorjahreszeitraum 161,9 Mio. ) 68,7 Mio. davon für Leistungen zum Lebensunterhalt (Vorjahreszeitraum 67,0 Mio. ) davon 65,7 Mio. für ALGII und 3,0 Mio. für SozG 70,4 Mio. für Kosten der Unterkunft und Heizung (Vorjahreszeitraum 69 Mio. ) 847 Tsd. für Sonstige Leistungen (Vorjahreszeitraum 966 Tsd. ) (Oktober 2014 bis September 2015) Agentur für Arbeit Lübeck, Jahresbilanz 2015, Stand Januar 2016 Seite 36

35 Arbeitsmarktpolitik des Jobcenters Lübeck Arbeitsmarktpolitische Finanzmittel 2010 bis 2016 in Mio. Euro 33,2 Eingliederungsleistungen 2016 nach Instrumenten in Prozent Berufl. Reha 6% VB 4% ESG 2% FF 2% FAV 5% FbW 27% 33,2 24,7 1,6 23,1 20,5 1,6 18,9 19,4 1,6 17,8 20,5 20,4 1,6 1,6 19, ,9 18,8 18,2 45 MAT 22% EGZ 4% ASA 2% Jgdl 7% AGH 19% Leistungen für Flüchtlinge 2016 nach Instrumenten in Prozent VB 9% FbW 26% plus/ab 2016 Flüchtlinge Eingliederungsleistungen (einschließlich Bürgerarbeit) 45 MAT 61% EGZ 4% Agentur für Arbeit Lübeck, Jahresbilanz 2015, Stand Januar 2016 Seite 37 Grundsicherung für Arbeitsuchende in Ostholstein Bedarfsgemeinschaften erwerbsfähige Leistungsberechtigte nichterwerbsfähige Leistungsberechtigte Sep 14 Sep 15 Sep 14 Sep 15 Sep 14 Sep 15 Jahresausgaben Arbeitslosengeld II in Millionen Seite 38

36 Nur zwei von fünf Arbeitslosengeld II-Bezieherinnen und - Beziehern im Kreis Ostholstein sind arbeitslos Leistungsberechtigte in der Grundsicherung für Arbeitsuchende, Gründe für Nicht Arbeitslosigkeit September nicht erwerbsfähig (Sozialgeld) 42 % arbeitslos ,0 % 35,0 % geförderte Erwerbstätigkeit ungeförderte Erwerbstätigkeit erwerbsfähig (Alg II) 58 % nicht arbeitslos 11,0 % 5,0 % 16,0 % 10,0 % 14,0 % arbeitsmarktpolitische Maßnahmen vorruhestandsähnliche Regelungen Sonstiges (u.a. arbeitsunfähig erkrankt) Erziehung/Haushalt/Pflege Schule/Studium Seite 39 Arbeitsmarktpolitik des Jobcenters Ostholstein Arbeitsmarktpolitische Finanzmittel 2013 bis 2016 in Mio. Euro Eingliederungsleistungen 2016 nach Instrumenten in Prozent 12,0 11,3 1,4 1,6 4,0 2,7 8,8 0,3 1,6 10,2* 1,7 1,3 Arbeitsgelegenheiten Einstiegsgeld 1% Berufliche Reha und SB- Förderung 9% ESF-LZA 1% Teilhabe am Arbeitsleben 6% Förderung berufliche Weiterbildung 21% 6,6 7,0 6,9 7,2* Eingliederungszuschüsse 7% Bundesprogramm "Soziale Teilhabe am Arbeitsleben" ESF-LZA-Bundesprogramm Perspektive 50plus (bis 2015) Bürgerarbeit (bis 2014) Eingliederungsleistungen * 2016 einschl. 0,3 Mio. für Asylberechtigte Weitere Förderleistungen (insb. VB, Maßnahmen bei AG) 20% Spezielle Maßnahmen Jüngere 4% Freie Förderung 2% Aktivierung + berufliche Eingliederung 26% Seite 40

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