Qualitätsbericht 2009 Medizinisches Versorgungs- Zentrum GmbH Am Kurgarten Bad Iburg
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- Reinhardt Böhme
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1 Qualitätsbericht 2009 Medizinisches Versorgungs- Zentrum GmbH Am Kurgarten Bad Iburg Seite 1 von 16
2 Inhaltsangabe Kapitel Seite 1. Geltungsbereich und Einleitung 3 2. Strukturqualität 4 3. Prozessqualität 6 4. Ergebnisqualität 6 5. Kontinuierliche Verbesserung und Jahreszielerreichung Interne Audits Externe Audits Management-Review 17 Seite 2 von 16
3 1. Geltungsbereich und Einleitung Der vorliegende Management-Bericht gilt für das Medizinische Versorgungs- Zentrum an der Dörenberg-Klinik Bad Iburg GmbH. Der Leitende Arzt ist Dr. Wolfgang Hungerberg. Das Managementsystem entspricht den Forderungen der international anerkannten Normen der DIN EN ISO 9001:2000. Das Medizinische Versorgungs-Zentrum erfüllt somit die Qualitätssicherungsvereinbarungen gemäß 135 Abs. 2 SGB V und die Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses umfassend. Dies gilt in selbem Maße für alle relevanten Verträge und Vereinbarungen der Vertrags-partner, gesetzlichen Regelwerke und die Qualitätsrichtlinien der Kassen-ärztlichen Vereinigung Niedersachsen (KVN). Der Management-Bericht verschafft einen Überblick über Massnahmen zur Sicherung Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität im Berichtszeitraum des Jahres Des Weiteren werden Ergebnisse eingeleiteter Massnahmen zur kontinuierlichen Verbesserung und die Umsetzung von Verbesserungsmaßnahmen nach interner Auditierung dargestellt. Nach Freigabe durch den Geschäftsführer und Beauftragten der Obersten Leitung (BOL), Hr. Konya, ist der Bericht Grundlage der jährlichen Management-Bewertung (Management-Review). Seite 3 von 16
4 2. Strukturqualität 2.1 Qualifikation und Weiterbildung des Personals Das Medizinische Versorgungs-Zentrum Bad Iburg behandelt Patienten rund um den Bewegungsapparat. Leitender Arzt des MVZ, Dr. Wolfgang Hungerberg, ist niedergelassener Facharzt für Innere Medizin / Rheumatologie. Es sind 4 weitere Fachärzte angestellt, davon zwei Ärzte mit der Innere Medizin / Rheumatologie, Physikalische und Rehabilitative Medizin, Neurologie, Psychiatrie/Ärztl. Psychotherapie und Radiologie. Das medizinische Assistenzpersonal bestand im Berichtszeitraum aus 5 Arzthelferinnen, 1 medizinisch-technischen Assistentinnen, 1 Schreibkraft und 1 auszubildende Arzthelferinnen. Alle Mitarbeiter des Medizinischen Versorgungs-Zentrums nehmen, abhängig vom Schulungsbedarf, an internen und externen Schulungsund Weiterbildungsmaßnahmen teil. Die Einarbeitung neuer Mitarbeiter erfolgt anhand eines standardisierten Einarbeitungskonzeptes. Der Status der Einarbeitung wird auf einem entsprechenden Formblatt dokumentiert. 2.2 Organisatorische Voraussetzungen und Kommunikation Die Terminorganisation des Medizinischen Versorgungs-Zentrums obliegt den Arzthelferinnen. Die Termine werden EDV-gestützt und manuell (Fachbereich Neurologie/Psychologische Psychotherapie geplant mit entsprechenden Zeitschienen mit dem Ziel, Wartezeiten für die Patienten zu minimieren. Zur Optimierung der Kommunikation werden regelmäßige Teambesprechungen durchgeführt. Diese finden in einem 4-wöchigen Zyklus oder bei Bedarf statt Seite 4 von 16
5 3. Prozessqualität 3.1 Qualitätssicherungsrichtlinien Im Medizinischen Versorgungs-Zentrum werden grundsätzlich alle relevanten Richtlinien beachtet. Die aktuellen Qualitätsrichtlinien für die verschiedenen Untersuchungen sind entweder integraler Bestandteil der jeweiligen Verfahrensanweisungen oder es wird eindeutig auf diese verwiesen. Die Qualitätssicherungsrichtlinien liegen den Mitarbeitern webbasiert im Klinik-Net der Schüchtermann- Schiller schen Einrichtungen vor. 3.2 Leistungszahlen Das MVZ besteht seit dem Der Berichtszeitraum beschränkt sich auf das Jahr Die folgende Tabelle zeigt die Anzahl der behandelten Patienten in den einzelnen Fachbereichen. Fachbereich Anzahl Innere Medizin / Rheumatologie Gesamt Physikalische u. Rehabilitative Medizin Gesamt 1356 Neurologie / Psychotherapie Gesamt 4587 Gesamtzahl der behandelten Patienten Ergebnisqualität 4.1 Externe Qualitätssicherung Im Berichtszeitraum hat keine Stichprobenprüfung der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen stattgefunden. Seite 5 von 16
6 4.2 Patientenzufriedenheit Das Medizinische Versorgungs-Zentrum führt pro Jahr über 1 Quartal eine Patientenbefragung durch. Als Befragungsinstrument wird ein standardisierter Fragebogen mit vorgefertigten Fragen und der Möglichkeit zur Freitexteingabe genutzt. Die Bewertungsskala entspricht einer Schulbenotung von 1 (sehr gut) bis 5 (mangelhaft). Auswertungen der Fragebögen finden am Ende des Quartals statt, die Ergebnisse werden den Mitarbeitern zur Kenntnis gebracht. Geschlecht der behandelten Patienten Weiblich Männlich ohne Angaben Alter der behandelten Patienten über 60 Jahre ohne Angaben Seite 6 von 16
7 Berufe der behandlten Patienten Selbständig Angelstellte/r Rentner/in Hausfrau/-mann Schüler/Azubi ohne Angaben Wie sind Sie auf unsere Praxis aufmerksam geworden Empfehlung Überweisung Telefonbuch Internet Praxisschild Info-Veranstaltung Sonstiges ohne Angaben Seite 7 von 16
8 In welchem Fachverband werden Sie behandelt? Innere Medizin/Rheumatologie Phsikalische und Rehabilitative Medizin Neurologie ohne Angaben Wie empfinden Sie die telefonische Betreuung? Seite 8 von 16
9 Wie ist die Begrüssung in der Praxis? Wie ist die Betreuung durch die Mitarbeiter? Seite 9 von 16
10 Wie ist die Wartezeit in der Sprechstunde? Wie beurteilen Sie die Praxisorganisation/den Untersuchungsablauf? Seite 10 von 16
11 Wie ist die Betreuung durch den Arzt? Waren die Erläuterungen zu Ihrer Erkrankung verständlich? Seite 11 von 16
12 Wurden Ihnen die einzelnen Behandlungen verständlich erläutert? Sind Sie ausreichend über die verschiedenen Angebote des MVZ informiert? Seite 12 von 16
13 Wie ist der Gesamteindruck des MVZ? Würden Sie uns weiter empfehlen? 0% 6% Ja Nein o. Angaben 94% Insgesamt wurden 195 Patientenfragebögen ausgewertet. Handschriftlich wurde keine Kritik, positiv oder negativ, geäußert. Seite 13 von 16
14 5. Kontinuierliche Verbesserung und Jahreszielerreichung Für den Berichtszeitraum wurden folgende Ziele zur kontinuierlichen Verbesserung vereinbart. Im Berichtzeitraum wurde eine neue Praxisbroschüre erstellt. Die Anpassung erfolgt kontinuierlich. Der Beginn des Anbaus des neuen MVZ an die Dörenberg-Klinik wurde auf das Folgejahr verschoben. Eine engere Verzahnung an die orthopädische Praxis wurde angestrebt. Dieses Ziel konnte mit Kooperation im Breich Rööntgen umgesetzt werden. Die Einführung einer Fachärztin für Schmerztherapie wurde angestrebt. Dieses Ziel wurde seitens der Geschäftsführung abgebrochen. Die Abschließung eines IV-Vertrages zur psychologischen ambulanten Schmerztherapie zur ambulanten Behandlung von Schmerzpatienten wurde nicht weiter verfolgt. Die Einrichtung einer rheumatologischen Zweigpraxis im Krankenhaus Melle konnte nicht erreicht werden, da das Krankenhaus im Berichtzeitraum verkauft wurde. Die Anbindung eines zweiten KV-Sitzes für den Bereich Neurologie erfolgte im Berichtzeitraum nicht. Die vereinbarten Ziele wurden nur zum Teil umgesetzt. Das Management-System wird als geeignet, angemessen und wirksam erachtet. Seite 14 von 16
15 Mitarbeiterschulungen Insgesamt haben im MVZ 2 Schulungen in Bezug auf das Management-System stattgefunden. Die Veranstaltungen waren größtenteils Pflichttermine. Die Teilnahme wurde per Unterschrift bestätigt. Im ärztlichen Bereich Innere Medizin / Rheumatologie wurden 14 Fortbildungen besucht mit unterschiedlichen Themen, der Bereich Neurologie hat an 16 Fortbildungen und 2 Hospitationen teilgenommen. In den Bereichen Medizinische Fachangestellte / MTA wurden 28 Fortbildungen besucht. 6. Interne Audits Ein internes Audit wurde am und durchgeführt. Es wurden dabei die Prozessabläufe gesichtet und die Aktualität der Dokumentation abgeglichen. Es wurde kein Optimierungsbogen ausgestellt. 7. Externe Audits Ein Externes Audit hat im Berichtszeitraum im Medizinischen Versorgungs-Zentrum durch den TÜV Rheinland nicht stattgefunden. Im Rahmen der Verbundzertifizierung werden die vorgegebenen Audits durchgeführt. Seite 15 von 16
16 8. Management-Review Das Medizinische Versorgungs-Zentrum wurde zum gegründet. Zur Zeit umfasst dieses die Fachrichtungen Innere Medizin / Rheumatologie, Physikalische und Rehabilitative Medizin, Neurologie, Psychiatrie/Ärztl. Psychotherapie und Radiologie. Das MVZ hat sich die umfassende Versorgung von Patienten mit Erkrankungen des Bewegungsapparates zum Ziel gesetzt. Die Anbindung weiterer Fachrichtungen ist geplant. Durch die Gründung eines MVZ soll die Effektivität und Effizienz bei der Behandlung der Patienten im ärztlichen und nichtärztlichen Bereich optimiert werden. Das Management-Gremium hält das Management-System des MVZ für geeignet, festgelegte Qualitätsziele zu erreichen und einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess zu initiieren bzw. in Stand zu halten. Damit unterstützt das Management-System die qualitativ hochwertige Arbeit aller Mitarbeiter/innen des MVZ Bad Iburg, den Hr. R. Konya (BOL) Seite 16 von 16
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