autismuszentrum bottrop Pädagogisch therapeutische Konzeption Mensch braucht Mensch.

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1 autismuszentrum bottrop Pädagogisch therapeutische Konzeption Mensch braucht Mensch.

2 Vorwort Autistisch sein bedeutet auf sich selbst bezogen sein (autos = griech.: selbst). Autistische Menschen vermitteln uns oft das Bild, sie seien auf die Zuwendung Anderer nicht angewiesen, sie fühlten sich alleine wohler. Doch in der Isolation kann sich kein Mensch entwickeln. Kontakt zu Mitmenschen ist lebensnotwendig. Im Miteinander lernt der Mensch nicht nur andere Menschen kennen, sondern auch sich selbst. Er erfährt Orientierung und Grenzen. Dies vermittelt Sicherheit. Autistisch sein bedeutet Schwierigkeiten zu haben, alleine zurecht zu kommen. Das heißt, auf die Hilfe Anderer angewiesen zu sein. Doch gerade das Zusammenleben wirft neue Probleme auf, wie die unterschiedliche Wahrnehmung der Umwelt, das Sich-Einfühlen in den Mitmenschen und die Anpassung an soziale Regeln. Für die Mitmenschen ist es oft schwierig, dieses Anderssein zu verstehen und sich darauf einzustellen. Vorwort autismuszentrum bottrop Therapiezentrum für Menschen mit autistischer Behinderung ggmbh Otto-Krawehl-Str Bottrop Telefon: Telefax: Geschäftsführung Elsbeth Kyas Therapeutische Leitung Bernd Schulz Sekretariat Dorit Heifel Mo - Fr: Uhr Nur auf dieser Grundlage ist eine gesunde Entwicklung möglich. Der Mensch benötigt bewegende Impulse Anderer, um sich zu entfalten, seine Persönlichkeit heranreifen zu lassen und an Aufgaben wachsen zu können. Autistisch sein wird auch erlebt als Anderssein : Sich anders bewegen, sich anders verhalten, sich anders ausdrücken. Anderssein kann bedeuten anzuecken und aufzufallen, das normale Leben nicht regeln zu können, nicht Schritt halten zu können oder zu stören. Das autismus-zentrum-bottrop sieht es als seine Aufgabe, Menschen mit Autismus, sowie ihre Angehörigen darin zu unterstützen, das Anderssein wahrzunehmen, zu akzeptieren und eine Hilfe auf dem Weg zu sein, ein gemeinschaftliches Leben in Familie, Schule und Arbeitsfeld zu führen. Das therapeutische Team des autismus-zentrum-bottrop im Mai 2004 Internet: info@a-z-b.de 3

3 Einleitung Entstehungsgeschichte Der Mensch hat den Wunsch sich darzustellen, zu erklären und verständlich zu machen. Die vorliegende Konzeption ist das Ergebnis eines solchen Wunsches. Wir, das therapeutische Team des autismuszentrum-bottrop, haben unsere Gedanken zusammengetragen, mit dem Ziel eine Idee zu formulieren: das Selbstverständnis unserer Arbeit mit autistischen Menschen. Die Konzeption verbindet aktuelles Fachwissen mit der eigenen langjährigen Erfahrung zum Phänomen Autismus. Viele Fragen bezüglich der Ursache von Autismus bleiben nach wie vor unbeantwortet. Dies zeigt die Notwendigkeit auf, sich über die ständige Weiterentwicklung in Forschung und Medizin zu informieren und in Auseinandersetzung mit anderen Autismus-Fachleuten zu treten. Wir sehen es als unsere Aufgabe an, diese Informationsflut zu bearbeiten und zu bewerten. Die therapeutischen Behandlungsformen sind gegebenenfalls anzupassen. So verstehen wir diese Konzeption dem Wortsinn nach als Entwurf, d.h. als momentane Bestandsaufnahme der wesentlichen wissenschaftlichen Erkenntnisse und unserer therapeutischen Arbeit. Mit der vorliegenden Konzeption richten wir uns insbesondere an Eltern und Angehörige autistischer Kinder, Jugendlicher und Erwachsener sowie an Menschen mit Autismus selbst. Des Weiteren möchten wir die Bezugspersonen der Menschen mit Autismus ansprechen, die in deren sozialem Umfeld wie z.b. Frühförderstätten, Kindergärten, Schulen, Arbeitsbereichen und anderen therapeutischen Einrichtungen tätig sind. Die Konzeption kann ebenfalls den zuständigen Sozial- und Gesundheitsämtern grundlegende Informationen zum therapeutischen Setting bieten. Im Rahmen von Qualitätssicherung in der sozialen Arbeit streben wir die Effizienz therapeutischer Maßnahmen an. Die Diskussion über Theorie und Praxis ist Grundvoraussetzung einer qualitativen Verbesserung der Arbeit. Sie führt zu Reflexion der eigenen Tätigkeit, Klarheit in den eigenen Ansichten und zu einer Verständigung im Team. Dabei bleibt uns wichtig, dass jeder Mitarbeiter seine eigenen Fähigkeiten und Stärken einbringen kann. Die vorliegende Konzeption fasst als Resultat unsere handlungsorientierten Grundsätze zusammen. Sie stellt das autismuszentrum-bottrop mit seinen personellen und materiellen Angeboten vor und liefert Überblick zum Thema Autismus. Darüber hinaus möchten wir unsere Methoden und Behandlungsansätze auf dem Hintergrund bestimmter Leitgedanken vorstellen, da diese unsere praktische Arbeit und den Therapieverlauf prägen. In den vergangenen Jahrzehnten suchten Eltern autistischer Kinder oftmals vergeblich nach pädagogisch-therapeutischer Hilfe. Das Phänomen Autismus war nur unzulänglich bekannt, eine entsprechende Diagnose wurde häufig erst spät oder zumeist gar nicht gestellt. Gelangten Eltern nach einer Odyssee durch zahlreiche Einrichtungen endlich an Fachleute, die ihren Kindern die Diagnose Autismus zuwiesen, fehlte es an Einrichtungen oder kompetenten Einzelpersonen, die eine autismusspezifische Förderung hätten durchführen können. Um diese Situation für autistische Menschen zu verbessern, schlossen sich Anfang der 1970er Jahre betroffene Eltern in Elternvereinen (Regionalverbänden) zusammen. Sämtliche Regionalverbände sind im Bundesverband Hilfe für das autistische Kind Vereinigung zur Förderung autistischer Menschen e.v. mit Sitz in Hamburg zusammengeschlossen entstand so aus einer Elterninitiative der Verein hilfe für das autistische kind Vereinigung zur Förderung autistischer Menschen, Regionalverband Westliches Ruhrgebiet e.v.. In seiner Trägerschaft entstand 1979 das Therapiezentrum Bottrop mit finanzieller Eigenleistung der Eltern, deren Kinder therapiert wurden. Ein multiprofessionelles Therapeutenteam bietet autistischen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen eine auf ihre individuelle Situation abgestimmte Förderung. In den letzten Jahren wächst zudem der Bedarf an autismusspezifischer Beratung und Fortbildung, die wir ebenfalls anbieten. Bundesverband hilfe für das autistische kind e.v durch Eltern gegründet Sitz: Hamburg Derzeit sind 5 Landesverbände und 46 Regionalverbände angeschlossen (Stand 1/2004) Aufgaben: Öffentlichkeitsarbeit, Organisation natio naler Kongresse, Zusammenarbeit mit Autism Europe, Politische Arbeit für Menschen mit Autismus Regionalverband Westliches Ruhrgebiet e.v durch Eltern gegründet Sitz: Bottrop Derzeit ca. 75 Mitglieder - Ehrenamtliche Geschäftsführung durch Eltern Aufgaben: Regionale Arbeit, Zusammenarbeit mit anderen Verbänden, Ausrichter von Seminaren autismuszentrum bottrop 1979 durch Eltern als Therapiezentrum Bottrop gegründet Sitz: Bottrop Derzeit ca. 70 KlientInnen 1996 Umzug in die derzeitigen Räumlichkeiten 2003 Umwandlung in eine ggmbh, deren Gesell schafter der Verein ist Aufgaben: Therapie und Beratung Einleitung 4 5

4 Bottrop Standort Das autismuszentrum bottrop betreut KlientInnen aus den Städten Bottrop, Dinslaken, Dorsten, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Gladbeck, Herne, Marl, Oberhausen, und Recklinghausen. In Einzelfällen übernehmen wir Klienten aus dem weiteren Umfeld, z.b. Wesel. Räumlichkeiten Die Räumlichkeiten des autismuszentrum bottrop erstrecken sich über zwei Stockwerke. In der oberen Etage befinden sich Büros, Teamraum, Küche, Toiletten und ein Besprechungs- bzw. Therapieraum. Zur unteren Etage gehören fünf Therapieräume: zwei Bewegungsräume, ein Matschund Gestaltungsraum, ein Computerraum und ein Therapieraum, der sowohl für Einzel- als auch für Gruppentherapien genutzt wird. Über uns Das Therapiezentrum liegt in der Stadtmitte von Bottrop an der Otto-Krawehl-Straße. Diese kleine Einliegerstraße ist ruhig und doch so zentral, dass öffentliche Einrichtungen, Geschäfte, Behörden, Spielplätze, etc. gut zu erreichen sind. Dies ist sehr bedeutsam für verschiedene Therapieinhalte. Mobilität In der Regel finden die Therapien in den Räumlichkeiten des autismuszentrum bottrop statt. Ein sozial-therapeutisches Therapieverständnis sieht den Klienten eingebettet in sein soziales Umfeld. Je nach Symptomatik und individuellem Förderbedarf entscheiden die Therapeutinnen über den Förderort. So kann es notwendig sein, bestimmte Therapieinhalte bzw.- zeiträume in die Lebenswelt der Klienten zu verlegen. Dazu fahren die TherapeutInnen in die Elternhäuser, in Frühförderstellen, Kindergärten, Schulen, Wohnheime, Werkstätten, etc.. Dies erfordert ein hohes Maß an Mobilität, betrachtet man die Größe des Einzugsgebietes. Verkehrsverbindungen: Bus: vom ZOB (Zentraler Omnibusbahnhof Bottrop) mit den Linien 259 und CE 91 Aussteigehaltestelle: Prosper III 6 7

5 Team Das Mitarbeiterteam Unser Klientel Für wen sind wir da? Das autismuszentrum bottrop wird durch eine Geschäftsführung geleitet. Das Mitarbeiterteam teilt sich auf in die MitarbeiterInnen der Verwaltung und die MitarbeiterInnen des therapeutischen Teams. Der Therapeutischen Leitung (Sozialpädagoge) obliegen therapeutische, beraterische, organisatorische und administrative Aufgaben. Zudem vertritt sie die Einrichtung in der Öffentlichkeit und begleitet sämtliche Erstkontakte. Das gesamte Personal ist fachspezifisch für die Arbeit mit autistischen Menschen qualifiziert. Über die Auswahl der Therapeuten für die jeweiligen Klienten entscheiden an erster Stelle die fachlich gefragten Kompetenzen für den entsprechenden Förderschwerpunkt und an zweiter Stelle organisatorische Umstände. Für spezielle medizinische Fragen steht dem Team sowie den Betroffenen und Angehörigen ein Arzt zur Verfügung, der sich auf die autismusspezifische Symptomatik spezialisiert hat. Bitte wenden Sie sich an die Therapeutische Leitung für nähere Informationen. Das therapeutische Team setzt sich aus unterschiedlichen Professionen zusammen. Folgende Fachrichtungen sind vertreten: Sozialpädagogik Heilpädagogik Diplompädagogik Motopädie Tanz-und Sozialtherapie Musiktherapie Das Therapiezentrum bietet eine autismusspezifische Behandlung und Förderung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, denen eine fachärztliche Diagnose aus dem Autistischen Spektrum zugewiesen wurde. Der Begriff Spektrum ist zum einen als Überbegriff für verschiedene Autismus-Syndrome, die mehr oder weniger gut voneinander unterscheidbar sind, zu verstehen und zum anderen in spezifischer Weise als ein theoretisches Konzept, welches die Vermutung ausdrückt, dass die einzelnen Störungsbilder sich nicht scharf voneinander abgrenzen lassen, sondern auf einem Spektrum oder Kontinuum liegen. (Prof. Dr. Remschmidt, 2001) Die einzelnen autistischen Störungsbilder werden den Tiefgreifenden Entwicklungsstörungen zugeordnet. Diese weisen auf eine qualitativ schwere und dauerhafte Beeinträchtigung mehrerer Entwicklungsbereiche hin (z.b. Kontakt- und Sozialverhalten, Kommunikations- und Sprachentwicklung, Motorik und Spiel- bzw. Beschäftigungsverhalten). Zu den Tiefgreifenden Entwicklungsstörungen (PDD= Pervasive Development Disorder) aus dem Autistischen Spektrum zählen folgende Diagnosen: Frühkindlicher Autismus (Kanner Syndrom) Asperger- Syndrom Atypischer Autismus Auch ohne vorliegende Diagnose können Angehörige oder Bezugspersonen im Therapiezentrum einen Gesprächs- oder Beratungstermin bekommen. Klienten gesamt: 70 männlich: 48 weiblich: Jahre: Jahre: Jahre: 16 über 18 Jahre: 19 jüngste Klientin: 4 ältester Klient: 52 Stand: Mai 2004 Über uns Wir stellen Ihnen gerne unsere therapeutische Arbeit vor und beantworten Ihre ersten Fragen. Gegebenenfalls verweisen wir Sie an nötige Diagnostikstellen oder führen selbst eine autismusspezifische Diagnostik durch. 8 9

6 Was ist Autismus? Frühkindlicher Autismus Das Verhalten autistischer Menschen erscheint oftmals unverständlich. Häufig wird ihnen unterstellt, sie lehnten Kontakt ab oder lebten zufrieden in ihrer eigenen Welt. Im Verlauf des letzten Jahrhunderts haben sich zahlreiche Fachleute, so auch der schweizerische Kinderpsychiater Bleuler, mit diesem besonderen Erscheinungsbild befasst: Bleuler prägte die Begriffe autistisch und Autismus im Jahre Er bezeichnete Autismus als eine Loslösung von der Wirklichkeit und einem damit verbundenen Rückzug in die eigene psychische Welt. Im Jahre 1943 und 1944 wurden sozusagen zeitgleich in Amerika und Europa detaillierte Untersuchungen von zwei Kinderärzten durchgeführt, deren Erkenntnisse bis in die heutige Zeit von vorrangiger Bedeutung sind: Der Kinderpsychiater Kanner prägte nach einer Fallstudie über fünf Jahre hinweg zur Beschreibung von elf Kindern den Begriff des Frühkindlichen Autismus. Diesen beschreibt er als eine schwere tief-greifende Entwicklungsstörung, die sich in früher Kindheit manifestiert. Von dieser Form des Autismus unterscheidet sich die Autistische Psychopathie, beschrieben nach dem Wiener Kinderarzt Asperger, die nach seinem Namensgeber heute als Asperger-Syndrom bekannt ist. Das Asperger-Syndrom zeigt ein zeitlich späteres Auftreten in der Entwicklung, ein insgesamt weniger hochgradiges Störungsbild und weicht in seiner Symptombildung vom Frühkindlichen Autismus ab. Als nicht heilbar gelten beide Formen. Sie dauern während der ganzen Lebenszeit an, können sich aber mittels einer entsprechenden Förderung und Therapie in ihrem Ausmaß deutlich reduzieren, sprich: verbessern. Angewiesen auf Hilfe im Alltag sind Menschen mit Kanner- wie Asperger Syndrom. So leben die meisten erwachsenen autistischen Menschen in Wohneinrichtungen bzw. betreuten Wohnformen. In den letzten zwanzig Jahren hat sich das Sachverständnis über das Phänomen Autismus weiterentwickelt. Auf der Grundlage differenzierterer Diagnosekriterien sind verschiedene Bezeichnungen im Rahmen des oben genannten Autistischen Spektrums entstanden. In diesem Kontext begegnen uns Begriffe wie autistische Züge, High-functioning- Autismus, Atypischer Autismus oder autistoide Symptomatik. Autismus wird als Syndrom betrachtet. Ein Syndrom (gr.: das Zusammenlaufen ) ist ein Krankheitsbild, das sich aus dem Zusammentreffen verschiedener charakteristischer Symptome ergibt. Im Weiteren werden die einzelnen autistischen Störungsbilder in ihrer Symptomatik kurz beschrieben und - soweit möglich - voneinander abgegrenzt. Der Begriff Autismus ist vom griech. autos = selbst abgeleitet und ist zu verstehen als: Selbstbezogenheit, Ich-Zentriertheit, Zurückgezogenheit auf sich selbst im Sinne einer Abkapselung von der Umwelt. (ICD-10: F84.0; vergleichbar DSM-IV: ) Er manifestiert sich vor dem 3. Lebensjahr. Eine beeinträchtigte Entwicklung zeigt sich in den folgenden Bereichen: Qualitative Auffälligkeiten der gegenseitigen sozialen Interaktion: Unfähigkeit, Blickkontakt, Mimik, Körperhaltung und Gestik zur Regulation sozialer Interaktionen zu verwenden Unfähigkeit, Beziehungen zu Gleichaltrigen aufzunehmen, mit gemeinsamen Interessen, Aktivitäten und Gefühlen (in einer für das geistige Alter angemessenen Art und Weise trotz hinreichender Möglichkeiten) Mangel an sozio-emotionaler Gegenseitigkeit, die sich in einer Beeinträchtigung oder devianten Reaktion auf die Emotionen anderer äußert; oder Mangel an Verhaltensmodulation entsprechend dem sozialen Kontext; oder nur labile Integration sozialen, emotionalen und kommunikativen Verhaltens Mangel, spontan Freude, Interessen oder Tätigkeiten mit anderen zu teilen Qualitative Auffälligkeiten der Kommunikation: Verspätung oder vollständige Störung der Entwicklung der gesprochenen Sprache, die nicht begleitet ist durch einen Kompensationsversuch durch Gestik oder Mimik als Alternative zur Kommunikation (vorausgehend oft fehlendes kommunikatives Geplapper) Relative Unfähigkeit, einen sprachlichen Kontakt zu beginnen oder aufrechtzuerhalten (auf dem jeweiligen Sprachniveau), bei dem es einen gegenseitigen Kommunikationsaustausch mit anderen Personen gibt Stereotype und repetetive Verwendung der Sprache oder indiosynkratischer Gebrauch von Worten oder Phrasen Mangel an verschiedenen Als-ob-Spielen oder (bei jungen Betroffenen) sozialen Imitationsspielen Begrenzte, repetetive und stereotype Verhaltensmuster, Interessen und Aktivitäten Umfassende Beschäftigung mit gewöhnlich mehreren stereotypen und begrenzten Interessen, die in Inhalt und Schwerpunkt abnorm sind, es kann sich aber auch um ein oder mehrere Interessen ungewöhnlicher Intensität und Begrenztheit handeln Offensichtlich zwanghafte Anhänglichkeit an spezifische, nicht funktionale Handlungen oder Rituale Stereotype und repetetive motorische Manierismen mit Hand- und Fingerschlagen oder Verbiegen, oder komplexe Bewegungen des ganzen Körpers Vorherrschende Beschäftigung mit Teilobjekten oder nicht funktionalen Elementen des Spielmaterials (z.b. ihr Geruch, die Oberflächenbeschaffenheit oder das von ihnen hervorgebrachte Geräusch oder ihre Vibration) Asperger Syndrom Wie beim Frühkindlichen Autismus zeigen sich qualitative Beeinträchtigungen im Bereich der sozialen Interaktionen, sowie eingeschränkte, sich wiederholende, stereotype Verhaltensmuster, Interessen und Aktivitäten. Es ist jedoch keine eindeutige sprachliche oder kognitive Entwicklungsverzögerung zu beobachten. Die Kommunikationsprobleme ähneln denen des Autismus, eine eindeutige Sprachentwicklungsverzögerung schließt die Diagnose jedoch aus. (ICD-10: F84,5) Atypischer Autismus Die Kriterien entsprechen denen des Autismus. Der Autismus kann atypisch in Bezug auf das Erkrankungsalter sein. Dabei zeigen sich die Auffälligkeiten erst im oder nach dem 3. Lebensjahr. (ICD-10 F84.10) Oder der Autismus ist untypisch in Bezug auf die Symptomatologie. Dann sind nicht alle Entwicklungsbereiche betroffen. (ICD-10 F84.11) Was ist Autismus?

7 Menschen waren mir lästig. Ich wusste nicht wozu sie gut waren Mein Interesse galt dem, was ich gerade tat, hundertprozentig. Ich registrierte zwar vage, dass meine Mutter da war, aber ich war mir ihrer Anwesenheit nicht wirklich bewusst Sie war unwichtig. Wenn ich so zurückdenke, glaube ich, dass ich als Kind, bis zu einem Alter von fünf oder sechs, meine Mutter nicht aus einer Gruppe anderer Frauen hätte herausfinden können. Ich schaute sie nie wirklich an. Sie war mehr oder weniger eine Präsenz, die ich eher fühlte als sah. (aus: Barron, J. & S.: Hört mich denn niemand; Goldmann München 1992, S. 28) Das klinische Bild des autistischen Spektrums kann nicht einer anderen tiefgreifenden Entwicklungsstörung zugeordnet werden. Ich hasste es, wenn ich im Auto saß und wir links abbiegen mussten. Rechts oder links war mir an sich egal; es spielte nur eine Rolle, wenn wir im Auto saßen. Sobald sie den linken Blinker einschalteten, wurde ich böse. Somit war ich gezwungen, mir vor einer Fahrt einen Plan im Kopf zurecht zu legen, wie wir fahren würden. Ich überdachte die Route, Ecke für Ecke, damit ich zählen konnte, wie oft wir rechts und wie oft wir links abbiegen mussten. Wenn zu viele Linkskurven dabei waren, weigerte ich mich mitzufahren. (Aus: Barron, J. & S.: Hört mich denn niemand; Goldmann München 1992, S. 94) Ein Kind mit einer autistischen Störung zeigt Dingen gegenüber mehr Interesse als Personen. In der nonverbalen und/oder verbalen Kommunikation findet man kaum absichtsvolle kommunikative Akte, das heißt, das Kind verwendet kaum Gestik oder Sprache, um von einer Person etwas zu erhalten; statt dessen benutzt es diese wie ein Objekt, indem es die Person bei der Hand nimmt und zum Objekt führt. Das Kind schaut zwischen einem Objekt und einer Person nicht hin und her, um damit zum Beispiel mitzuteilen, dass es dieses Objekt möchte. Das Kind macht erwachsene Personen nicht auf sich aufmerksam, indem es diese anschaut oder in typischer Weise anspricht oder vokalisiert. (Kusch/ Petermann, 2001, S.24). Häufigkeiten und Ursachen Ursachen Um eine Diagnose aus dem Autistischen Spektrum zu stellen, sind die genannten Kriterien als Maßstab anzusetzen. Die Diagnose erfolgt nach einer Beobachtung und entsprechenden Einschätzung des aktuellen Verhaltens des Kindes, Jugendlichen oder Erwachsenen und einer Erhebung der anamnestischen Daten, nicht aufgrund einer neuropathologischen Untersuchung. Es gibt unterschiedliche Aussagen zur Häufigkeit autistischer Störungen. Man geht zurzeit davon aus, dass 5 von Kindern betroffen sind (andere Aussagen bis zu 21:10.000). Es sind im Verhältnis mehr Jungen als Mädchen betroffen. Beim Frühkindlichen Autismus ist das Verhältnis etwa 4:1, beim Asperger Syndrom sogar 8:1. Die Ursachen der Autistischen Störung sind bisher noch ungenügend geklärt. In der aktuellen Ursachenforschung wird einem Zusammenwirken biologischer Ursachen der Vorrang in der Diskussion gegeben: Einiges deutet darauf hin, dass Hirnschädigungen und Hirnfunktionsstörungen beteiligt sind. Die Untersuchungen weisen jedoch auf eine Vielzahl und Verschiedenartigkeit betroffener Hirnareale hin, so dass hier noch keine spezifischen Ursachen für Autismus abgeleitet werden können. Neuere Forschungen in Familien- und Zwillingsstudien lassen den Schluss zu, dass Erbfaktoren bei der Entstehung von Autismus eine nicht unerhebliche Rolle spielen. Trotz vielfältiger Einzelergebnisse hat die Ursachenforschung bislang nicht zu allgemein verbindlichen Ergebnissen geführt. Ätiologisch betrachtet ist Autismus ein multikausales Phänomen, d.h.: mehrere Ursachenfaktoren führen in ihrer Wechselwirkung zum Autismus. autistischer Störungen Der Dienstag meiner Geburt war ein besonderer Tag, nicht nur für mich, nicht nur für meine Eltern und meinen Bruder, - es war ein besonderer Tag für alle Menschen. Der Grund dafür ist einleuchtend und unbekannt: Es war der 183. Tag des Jahres In seiner Bedeutung ist der 183. Tag eines Jahres allenfalls mit Neujahr oder Silvester zu vergleichen. Dass diese Tatsache so wenigen Menschen bekannt ist, verwundert mich. Der 183. Tag ist die Mitte des Jahres. Warum haben Anfang und Ende des Jahres eigene Namen? Warum hat die Mitte des Jahres keinen Namen? Für meine Familie hat der 2. Juli noch eine weitere Bedeutung: 39 Tage zuvor hat mein Bruder Geburtstag, 39 Tage danach meine Mutter. Ich bin über diesen seltenen Zufall zutiefst erfreut. (Aus: Brauns, Axel: Buntschatten und Fledermäuse; Hoffmann und Campe 2002, S. 7) Grafik? Was ist Autismus? 12 13

8 Diagnostik Autismusspezifische Diagnostik Die fachärztliche diagnostische Zuordnung erfolgt in der Regel nach einer oder beider der zwei aktuell vorliegenden Klinisch-Diagnostischen Leitlinien: ICD - 10: Internationale Klassifikation psychischer Störungen; erstellt von der Weltgesundheitsorganisation. DSM - IV: Diagnostisches und statistisches Manual psychischer Störungen; erstellt von der Amerikanischen psychiatrischen Gesellschaft. Wir bieten im autismuszentrum-bottrop Verfahren der allgemeinen Entwicklungsdiagnostik sowie der autismusspezifischen Diagnostik an. Als zentrale Methoden dienen standardisierte Beobachtungen, Testverfahren, Anamnesegespräche und Verhaltensbeobachtungen, die über einen längeren Zeitraum in der therapeutischen Arbeit erfolgen. Eine Diagnose ist erklärend und aufdekkend, insbesondere für Angehörige und Fachleute, die zukünftig mit dem betroffenen Menschen in einen therapeutischen Prozess treten. Sie kann Voraussetzung für eine möglichst gezielte Behandlung sein und die Grundlage zur Auswahl von Förderschwerpunkten bieten. In unserem Verständnis von Diagnose soll diese darüber hinaus verstehensorientiert eingesetzt werden. Dies bedeutet, den jeweiligen Entwicklungsstand sowie spezifische Verhaltensweisen vor dem Hintergrund der Gesamtpersönlichkeit und der Einbettung in die personelle und dingliche Umwelt zu verstehen. Neben den zu beobachtenden Defiziten oder Auffälligkeiten werden hier auch die Ressourcen und die subjektive Befindlichkeit des Betroffenen betrachtet. Diagnose kann zur Aufdeckung am Anfang stehen und den aktuellen Ist-Stand festhalten (Statusdiagnostik); sie kann aber auch im Laufe der therapeutischen Arbeit eingesetzt werden, um den Entwicklungsverlauf zu dokumentieren (Prozessdiagnostik). Im Folgenden stellen wir die bei uns verwendeten Diagnostikinstrumentarien kurz vor: Einleitende Diagnostik Erstgespräch Erstbeobachtung Anamnese Verhaltensbeobachtungen im Therapieverlauf Gespräche mit Personen des sozialen Umfeldes Entwicklungsdiagnostik Entw.- diagnostik n. Döring altersübergreifend Körperkoordinationstest (KTK) für Kinder von 5-14 Jahren Motoriktest (MOT) für Kinder von 4-6 Jahren VADEMECUM : ( Begleite mich ) zur Entw.-diagnostik des Säuglings und Kleinkindes bis 3 Jahre Intelligenztests Hannover-WECHSLER- Intelligenztest (HAWIK - R) für Kinder von 4-6,5 Jahren Kaufman-Assessment-Battery for Children (K-ABC) für Kinder von 2,5-12 Jahren Snijder-Oomen-Nonverbaler Intelligenztest (SON - R) - für Kinder von 2,5-7 Jahren - für Kinder und Jugendliche im Alter von 5,5-17 Jahren Statusdiagnostische Verfahren CARS (Childhood Autism Rating Scale) Die Autismus - Beurteilungsskala in nicht standardisierter Form trifft anhand der Einschätzung 14 verschiedener Items bezüglich autismusspezifischen Verhaltens eine Bewertung, ob eine autistische Störung vorliegt und wenn ja, in welchem Schweregrad (Screeningverfahren). CHAT (Checklist for Autism in Toddlers) Diese Skala ist zur spezifischen Frühdiagnostik autistischen Verhaltens für Kinder zwischen Monaten entwickelt worden. Die folgenden drei Instrumentarien sind anhand des Gesamtergebnisses dazu geeignet, eine Diagnose hinsichtlich des Vorliegens eines Frühkindlichen Autismus bzw. einer Störung aus dem Autistischen Spektrum zu stellen. Sie bilden den Golden Standard der standardisierten Autismusdiagnostik: VSK (Fragebogen über Verhalten und Soziale Kommunikation) Der Fragebogen umfasst 40 Fragen und wird von den Eltern bezüglich des etwaigen autismusspezifischen Verhaltens ihres Kindes ausgefüllt. ADI-R (Autism-Diagnostic-Interview) Dieses ca. dreistündige Interview wird mit den Eltern des Kindes durchgeführt. Es behandelt anamnestische Daten sowie das aktuelle Verhalten des Kindes (Mindestalter: 3 Jahre). ADOS (Autism Diagnostic Observation Scala) Prozess- und Förderdiagnostische Verfahren P.E.P. (Psychoeducational Profile) Der Test ist entstanden aus der Arbeit des TEACCH - Programm (Treatment and Education of Autistic and related Communication handicapped children). Das standardisierte Verfahren ermittelt ein Entwicklungs- und Verhaltensprofil von Kindern im Alter von 1-12 Jahren mit frühkindlichem Autismus und anderen schweren Entwicklungsstörungen mit einem Entwicklungsalter bis zu 6 Jahren. Das Verfahren gibt Aufschluss über Auffälligkeiten in vier autismusrelevanten Verhaltensbereichen sowie über das Entwicklungsniveau in sieben Entwicklungsbereichen. A.A. - P.E.P. (Adolescence & Adult Psychoeducational Profile) Der standardisierte Test ist die logische Weiterführung des P.E.P. in der Anwendung für Jugendliche ab dem 13. Lebensjahr sowie für Erwachsene. Das Arbeitsverhalten steht im Vordergrund. Kommunikations - Curriculum Dieses Instrument ist für sprechende wie nichtsprechende Menschen altersübergereifend einsetzbar. Im Testverfahren wird auf die Entwicklung spontaner Kommunikation geachtet, Mitteilungen sollen selbständig initiiert werden. Anhand der Ergebnisse wird ein individueller Förderplan erstellt. Social Skills Der für alle Altersstufen entwickelte Erhebungsbogen erfasst in systematischer Weise Informationen zu den sozialen Kompetenzen in neun Grundbereichen von Blickkontakt über soziale Reaktion bis hin zum Regelverhalten und der Reziprozität. Die Diagnostische Beobachtungsskala für Autistische Störungen ist ein strukturiertes Verfahren zur Erfassung von Kommunikation, sozialer Interaktion und Spielverhalten. Sie bietet vier verschiedene Module hinsichtlich des Alters und des Sprachniveaus 14 des Klienten. 15 Diagnostik

9 Was ist der Mensch? Leitgedanken In unserem Verständnis ist ein Mensch mit der Diagnose Autismus nicht nur und nicht ausschließlich autistisch. Er ist aus unserer Sicht und aus unseren Erfahrungen: Ein Mensch, der auf der Suche nach menschlichen Kontakten und Beziehungen ist. Ein Mensch, der Glücksgefühle, Freude, Trauer und Schmerz empfindet. Ein Mensch, der Vorlieben und Abneigungen gegenüber bestimmten Handlungen oder Menschen hat. Ein Mensch, der Schwächen und Stärken hat. Ein Mensch, der ein Bedürfnis nach Rückzug und Aktivität hat. Ein Mensch, der mit seinen Eigenarten und Besonderheiten das gesamte gesellschaftliche Leben bereichert. Die im Anschluss zu lesenden Leitgedanken versuchen auf die gestellten Fragen Antworten zu geben. Sie liefern die Grundlage unserer therapeutischen Arbeit mit Menschen. Wir sehen den Menschen in Entwicklung. Alles Leben ist einem immerwährenden Wandel unterworfen. Es ist in ständiger Entfaltung, Bewegung und Veränderung. Der Mensch, eingebettet in diesen stetigen Fluss, bringt in seiner Entwicklung immer neue Formen und Lebensvielfalt hervor. So kommt es zu unterschiedlichen Denk- und Verhaltensweisen. Entwicklung ist wachstumsorientiert, birgt aber Stillstand, Rück- und Fortschritt gleichermaßen in sich. Wir sehen den Menschen als Individuum, als unteilbares Wesen in einer Einheit von Körper - Geist - Seele, handelnd, denkend und fühlend. Ohne Beeinträchtigung in seiner Ganzheitlichkeit ist er von Geburt an ausgestattet mit einer konstruktiven Wachstumskraft zur lebenslangen Entfaltung der eigenen Potentiale. Die Welt und ihre Phänomene sind unterschiedlich wahr zu nehmen. Jeder deutet und erklärt Wirklichkeit aus eigener Perspektive auf dem Hintergrund der eigenen Erfahrung und konstruiert, formt sie sich so nach eigenem Bilde. Individuelle biologische Vorrausetzungen beeinflussen das Wahrnehmen und Erleben der Welt. Emotionale, seelische Aspekte und geistige Vorrausetzungen sind eng mit der Deutung und Strukturierung von Erfahrungen verknüpft. Der Mensch kommt zu uns mit seiner eigenen Geschichte, eingebettet in seine Lebensbezüge. Wir sehen den Menschen als soziales Wesen. Der Mensch wird in ein soziales, ökologisches und kulturelles Umfeld hineingeboren. Daher ist er nicht als isoliertes Wesen zu betrachten, sondern immer als Teil, eingebettet in einen noch größeren Zusammenhang. Im lebendigen Austausch mit Anderen und der Welt erlebt der Mensch Auseinandersetzung und Widersprüche zu seinen eigenen Vorstellungen, Wünschen und Ansichten. Dies ermöglicht Entwicklung. Der Mensch existiert nicht in der Welt sondern mit der Welt. Nach dem Dialogischen Prinzip ¹ bedarf der Mensch des Anderen zur Entwicklung des eigenen Selbst. Er bedarf der Fürsorge und Pflege, der Reize und Stimulationen, der Herausforderungen, der Freude am Wachstum und der Anerkennung, des menschlichen Kontaktes und der Liebe. In Beziehungen entsteht Verständnis für andere Sichtweisen. Gemeinsam kommt es zu einer Suche nach einer umfassenderen Perspektive. Eine gemeinsame Welt wird hervorgebracht. Alles wirkliche Leben ist Begegnung. (Martin Buber) Wir sehen den Menschen in seiner Sinnhaftigkeit. Der Sinn im Leben entwikkelt sich in der Auseinandersetzung mit sich selbst und mit der Umwelt. Er existiert nie für sich, sondern immer in Bezug zu etwas oder jemandem. Wenn der Sinn abhanden kommt, kann es zum Zerfall von Zusammenhängen kommen, der zu Orientierungslosigkeit und seelischen wie psychosomatischen Erkrankungen führen kann (vgl. Petzold, 1993). Sinn birgt Lebensqualität in sich und bereichert den Menschen in seiner Einzigartigkeit wie in seinem Zusammenleben mit Anderen. Sinnhaftigkeit läßt sich im Denken, Fühlen und Handeln finden. Wir sehen uns als Therapeuten innerhalb einer ethischen Verantwortung, dem uns anvertrauten Menschen mit Achtung, Würde und Respekt zu begegnen. Unter Berücksichtigung einer spezifischen Hilfsbedürftigkeit gestehen wir ihm sein Recht auf Eigenverantwortung und freiheitlichem Willen zu. Die Andersartigkeit anderer Menschen wird von uns als Bereicherung gesellschaftlichen Lebens verstanden. ¹ Der Begründer des Dialogischen Prinzips ist Martin Buber Leitgedanken

10 Unsere therapeutische Arbeit Was ist Therapie? Die Klienten, die zu uns kommen, bewegen sich zumeist in Extremen. Sie halten zu sehr an starren Verhaltensmustern und Beschäftigungen fest, erscheinen passiv und antriebsarm. Oder aber sie sind in ihren Gefühlen überschäumend, in ihren Aktivitäten sprunghaft und finden keine Ruhe. Ihr Geist und Intellekt wirken unsortiert oder zu sehr auf eine Sache fixiert. Therapie ist ein Balanceakt. Auf der einen Seite steht geplanter, bewusster und reflektierter Methodeneinsatz. Das schafft Distanz und Kontrolle. Auf der anderen Seite finden wir Spontaneität, Lebendigkeit und die Offenheit für Unerwartetes und Überraschendes. Das schafft Nähe und Vertrauen. Wir bieten einen Lern- und Förderraum, in dem die Klienten Hilfe und Unterstützung für die Anforderungen des Alltags und des Lebens erhalten. Ziel ist die Entwicklung einer altersentsprechenden Lern- bzw. Arbeitsstruktur, die dem Klienten Sinn vermittelt und neugierig auf Neues macht. Das autistische Krankheitsbild erschwert es diesen Menschen zu einem inneren Wohlbefinden zu gelangen, das sie mit sich und anderen in Frieden leben lässt. Der Weg der Therapie ist ein Entwicklungsprozess. Veränderungen geschehen in einem Wechsel von Stabilität und Instabilität, von Chaos und Struktur. Instabile Lagen und Krisen sind oft die Chancen an der Schwelle zur Veränderung. Die Menschen im Umfeld des Betroffenen kommen zu uns, weil sie Veränderungen erhoffen. Da die Veränderungen in der Alltagswelt stattfinden sollen, ist es notwendig, die therapeutische Arbeit mit der Lebenswelt zu verknüpfen. Aus diesem Grunde beziehen wir das soziale Umfeld des Klienten in unsere Arbeit ein. Manchmal kann es bedeuten, Erwartungen an den Betroffenen zu konkretisieren und zu erhöhen. Vielleicht zeigt er dann ein Verhalten, das ihm bisher nicht zugemutet, nicht von ihm erwartet wurde. Unsicher machen ist eine Form von Zumutung. Zumutung kann aber auch heißen, jemandem Mut zu geben, Mut zu machen, ihm etwas zu-muten. (Rödler 1998) Das Ganze wird getragen von unserer Grundhaltung und der therapeutischen Beziehung. Abwechselnd führen und folgen Klient und Therapeut und gestalten so gemeinsam den therapeutischen Prozess. In Kooperation findet eine stetige Auseinandersetzung und Neuformulierung von Zielen statt. Die menschliche Identität zeigt sich in der Ganzheitlichkeit von Körper, Geist und Seele. Die Schwierigkeit in der Therapie besteht darin, ein Verständnis für die Identität des Einzelnen zu entwickeln. Nur mit diesem Verständnis kann es gelingen, die Angebote und Anforderungen entsprechend darzubieten. Therapie umfasst nach unserem Verständnis folgende drei Räume : Wir bieten einen Schutz- und Schonraum, in dem die Klienten von den Anforderungen des Alltags Abstand gewinnen können. In diesem gestalteten Schonraum können sich Kreativität und freie Energien, die nicht an Anforderungen gebunden sind, entwickeln. Sicherheit und Ruhe geben Vertrauen für den nächsten Entwicklungsschritt. Die Therapeuten geben hier Hilfe zur Selektion und Verarbeitung von Wahrnehmungsreizen. Wir bieten einen Erlebnis- und Erfahrungsraum, in dem sich die Klienten in Verhalten und Aktionen unter Anleitung erproben können. Angebote, die verschiedene Wahrnehmungssysteme ansprechen, schaffen neue Reize. Freude am Spiel und an eigenen Handlungen stehen im Vordergrund und regen die eigenen Entwicklungspotentiale an. Wir möchten nicht angepasste Verhaltensweisen ohne Sinn aufbauen. Uns ist es wichtig, das sozial angemessene Handeln des Menschen in der Welt zu erweitern. Das Spiel an sich ist als Werk des Kindes zu verstehen. Auch symptomatische Handlungen, wie Wedeln mit Gegenständen, können darin einbezogen werden, wenn sie einen schöpferischen Charakter haben. Es können auch Bewegungen oder Lautierungen sein, die ein Mensch kreativ, als sein Werk, darbringt. In der gemeinsamen Beschäftigung mit dem individuellen Tun wird das Werk des Kindes (Erwachsenen) wesentlich gemacht. Der Mensch erlebt sich als Handelnder. Er erkennt, dass er Möglichkeiten hat, auf die Welt einzuwirken und erweitert seine Handlungsfähigkeit aus dem eigenen Interesse heraus. Damit bildet er seine Identität aus. Therapie 18 19

11 Methoden unserer Arbeit Der Weg zur Therapie Methode heißt der Weg. Menschen sind unterschiedlich und lernen unterschiedlich. Nicht alle Methoden und nicht nur eine Einzige führen zum Ziel. Die Zugangsmöglichkeiten zu Menschen mit Autismus sind besonders eingeschränkt. So fordert die therapeutische Beziehung Flexibilität, Vielseitigkeit und die Bereitschaft, verschiedene Methoden (s. Grafik) einzusetzen und auf den Klienten abzustimmen. Auseinandersetzung mit den relevanten Theorien und Forschungen sowie methodische Weiterbildung sind als Basis unerlässlich. So vertreten wir einen prozessorientierten, mehrdimensionalen, methodischen Ansatz, der sich an unseren Leitgedanken orientiert: Entwicklung verläuft im Wechselspiel von Stabilität und Instabilität. Es ist daher notwendig, für einzelne Aspekte der Entwicklung die Methoden parallel aufeinander aufbauend oder im rhythmischen Wechsel zueinander einzusetzen. Sie sollen sowohl Stabilität schaffen, als auch Instabilität auslösen, um Wachstum anzuregen. Um einem ganzheitlichen Ansatz zu entsprechen, dürfen Methoden nicht nur einseitig, z.b. den Intellekt fördern. Schwerpunkte einzelner Methoden sollen daher durch den Einsatz anderer Methoden ergänzt werden. Der Mensch als soziales Wesen benötigt allgemeingültige Bedeutungen, die für eine gemeinsame Sprache sorgen. Spezifische therapeutische Methoden der Interaktion und Kommunikation schaffen ein gemeinsames Verständnis des Wahrgenommenen. Heilpädagogische Frühförderung Heilpädagogik Entwicklungsbegleitung nach Döring Sensorische Integrationsbehandlung Motopädie Psychomotorik Körperarbeit und Tanz Musiktherapie Entspannungstechniken Differentielle Beziehungstherapie Aufmerksamkeits-Interaktionstherapie Unterstützte Kommunikation Gestützte Kommunikation PECS Gruppentherapie Systemische Ansätze Gesprächstherapie TEACCH Verhaltenstherapie Es liegt uns eine sinngebende Therapie am Herzen, deren Methoden an sinnvollem Handeln ausgerichtet sind. Sinn kann über Freude am Tun, am Miteinander, durch eine Zweckgerichtetheit entstehen, aber auch durch Wiedererkennungswert und ein Erkennen von Zusammenhängen. Auf der Grundlage von fundierten Kenntnissen sehen wir unsere therapeutische Haltung als grundlegenden Faktor für den Erfolg einer Therapie. Wir wollen unsere Aufgabe mit Echtheit, Wertschätzung und Einfühlungsvermögen leisten. Nur so können wir auf einer vertrauensvollen Basis die Kräfte wecken, die in unseren Klienten stekken. Wir haben Achtung vor der Unverfügbarkeit des Anderen und haben unsere Haltung und Methodik daran zu messen. Wir wollen nicht mit zwanghaften Methoden arbeiten, aber auch keine Grenzenlosigkeit zulassen. Wir erwarten auch von unseren Klienten ihren Möglichkeiten entsprechend ein verantwortungsvolles Tun. Unser Weg liegt im kooperativen Handeln. Nur so können wir den speziellen Einschränkungen und den individuellen Möglichkeiten, die mit Autismus verbunden sind, gerecht werden. Der Mensch ist in seiner Seins-Verfassung nicht darauf festgelegt, etwas Bestimmtes zu sein - wie ein Stein oder ein Hammer- sondern er muss sich sein Wesen selbst geben, indem er in der Welt handelt ( Delius 2000,S.102) Der Erstkontakt kann per Telefon, Brief, Fax oder Mail erfolgen, um einen Termin für eine kostenfreie Erstvorstellung zu vereinbaren. Die Erstvorstellung besteht aus ein bis zwei Terminen a min. Am ersten Gespräch nehmen Eltern (auf Wunsch auch weitere Bezugspersonen) sowie zwei therapeutische Mitarbeiter der Einrichtung teil. Thema ist die Vorstellung der individuellen Problematik des Klienten, der Familie und seines Umfeldes. Im zweiten Besuch werden die Betroffenen je nach Alter oder Entwicklungsstand in einer freien Situation in Bezug auf ihr Kontakt-, Kommunikations-, Spiel- und Beschäftigungsverhalten beobachtet. Am Ende werden die Beobachtungsergebnisse hinsichtlich einer autismus-spezifischen Diagnose mit den Eltern besprochen. Es erfolgt eine Einschätzung, ob eine autismusspezifische Therapie durch das autismus-zentrumbottrop möglich und hilfreich sein kann. Therapie-Antrag: Wird eine weitergehende Beratung oder therapeutische Begleitung durch unsere Einrichtung gewünscht, beantragen die Eltern bzw. Sorgeberechtigten die Übernahme der Therapiekosten nach dem BSHG oder KJHG beim zuständigen Sozialhilfeträger und der zuständigen Krankenkasse. Die Mitarbeiter der Einrichtung bieten dazu ihre Hilfe an. Ist noch keine fachärztliche Diagnose aus dem Autistischen Spektrum gestellt, liegt aber nach fachlicher Einschätzung der Mitarbeiter eine solche vor, verweisen diese auf die entsprechenden medizinischen Diagnosestellen. Zur Kostenübernahme der Therapie ist eine vorliegende fachärztliche Diagnose notwendig. Therapie-Beginn: Nach Vorliegen der Kostenzusage durch den zuständigen Kostenträger kann mit der therapeutischen Begleitung durch unsere Einrichtung begonnen werden. Eventuell kann es zu Wartezeiten kommen. Wir bemühen uns jedoch, diese so kurz wie möglich zu halten. Der Weg zur Therapie 20 21

12 Ergänzende Angebote Vorwort Einleitung Entstehungsgeschichte Über Uns Standort, Team, Klientel Für Klienten, deren Eltern und Bezugspersonen: Elternabende: Fragen allgemeiner Art, die von vielen Familien immer wieder an uns gerichtet werden, fassen wir in themenspezifischen Elternabenden zusammen. Diese werden von internen oder externen Referenten erläutert. Elterngruppe: Engagierte Eltern haben sich zu einer Elterngruppe zusammengefunden. In regelmäßigen Abständen treffen sie sich zu themenbezogenen Abenden in unserer Einrichtung. Zudem organisieren sie Freizeitaktivitäten oder Kurzurlaube mit ihren Familien. Die Adressen der Ansprechpartner sind in unserer Einrichtung zu erfragen. Ferienangebote: Für unsere Klientel bieten wir in den Ferien Ausflüge und Aktivitäten an. Die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen erleben im Kontakt mit den Therapeuten und innerhalb einer Kleingruppe ein Miteinander außerhalb der Therapiestunden. Die Aktivitäten werden hinsichtlich verschiedener Altersstufen, Neigungen und Interessen ausgewählt. Für Eltern, Bezugspersonen und Interessierte: Beratung: Wir bieten Informations- und Beratungsgespräche für Eltern, pädagogische Mitarbeiter in Kindergärten, Schulen, Werkstätten oder Wohnheimen, etc., die die Vermutung hegen, eines ihrer Kinder bzw. ein Jugendlicher bzw. Erwachsener zeige Verhaltensweisen aus dem autistischen Störungsbild. Die Anmeldung zu einem solchen Gespräch kann telefonisch erfolgen. Terminvereinbarungen sind erforderlich. Fortbildungen: Wir bieten autismusspezifische Fortbildungen für Eltern, Fachleute und Interessierte an. Das am Ende eines Jahres für das kommende Jahr erscheinende Fortbildungsprogramm wird den Eltern und Bezugspersonen unseres Klientels unaufgefordert zugesandt. Der Seminarkatalog kann von allen Interessierten angefordert werden oder ist über das Internet einzusehen. Pädagogischen Teams (z.b. Mitarbeiter in Kindergärten, Schulen, Werkstätten oder Wohnheimen) bieten einige Mitarbeiter des autismus-zentrum-bottrop nach Termin- und Kostenabsprache Fortbildungsveranstaltungen zum Thema Autismus auch innerhalb der interessierten Einrichtung an. Impressum: Was ist Autismus? Frühkindlicher Autismus, Häufigkeiten und Ursachen autistischer Störungen Diagnostik Autismusspezifische Diagnostik Leitgedanken Was ist der Mensch? Therapie Was ist Therapie?, Unsere therapeutische Arbeit Der Weg zur Therapie Methoden unserer Arbeit Ergänzende Angebote Quellenverzeichnis: Inhalt 22 Inhalt: Therapeutisches Team des autismuszentrum bottrop Layout und Satz: Ingo Solbach [ Fotos: Andreas Kyas, Thomas Wein Druck: Pietrowsky Druck GmbH, Bottrop Buber, Martin Das dialogische Prinzip (1965) Heidelberg: Verlag Lambert Schneider Petzold, Hilarion G. Integrative Therapie Bd. 1-3 (1993) Paderborn: Junkermann Verlag Remschmidt, Helmut Autismus. Erscheinungsformen, Ursachen, Hilfen (2001) München: Beck Verlag Rödler, P. Geistig behindert, Menschen, lebenslang auf Hilfe anderer angewiesen? (1998) Weinheim: Verlagsgruppe Beltz Delius, P./Gatzemeier M./Sertcan, D. Geschichte der Philosophie (2000) Köln: Könemann Verlag ICD 10 / DSM IV Sass, H. DSM-IV Diagn. u. statist. Manual psych. Störungen (1996), Göttingen: Hogrefe Verlag Hrsg. Dilling, H./Mombour, W./Schmidt, M.H. ICD 10: Int. Klassifikation psych. Störungen (1998), Göttingen: Verlag Hans Huber

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