Gemidas Pro Ein geriatriespezifisches Qualitätssicherungsprogramm. tssicherungsprogramm
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- Elisabeth Frei
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1 Gemidas Pro Ein geriatriespezifisches Qualitätssicherungsprogramm tssicherungsprogramm Möglichkeiten und Grenzen Dipl. Med.-Inf. Anke Wittrich Bundesverband Geriatrie e. V. Stellv. Geschäftsf ftsführerin
2 Was ist Gemidas Pro? Gemidas - Geriatrisches Minimum Data Set Zentraldatenbank des Bundesverbandes Geriatrie Erfassung sämtlicher s stationärer und teilstationärer Fälle F im Sinne eines Zentralregisters Steht allen geriatrischen Krankenhaus- und Rehabilitationseinrichtungen offen Grundlegende Informationen zu Behandlungsergebnissen und - verläufen bei geriatrischen Patienten Einrichtungsübergreifende Datenauswertungen Nutzung der Daten aber auch für f r jährliches j Vorschlagsverfahren zur Weiterentwicklung des G-DRG- Systems (DIMDI, InEK) Datenschutz! 2
3 Entwicklung Beginn (Vorgängerversion) 1997 In Zusammenarbeit mit der Forschungsgruppe Geriatrie der Charité Mehrfache Programmanpassungen Seit Ende 2006: Gemidas Pro Bereitstellung der Erfassungssoftware sowie der Auswertungen direkt durch den Bundesverband Geriatrie 3
4 Finanzierung Bereitstellung der Erfassungssoftware einschließlich lich Handbuch und Erhebungsbögen, gen, der Auswertungen (quartals- und jahresweise): Mitgliedsbeiträge ge des Bundesverbandes Geriatrie Nichtmitgliedseinrichtungen zahlen Gebühr für f Bereitstellung der Auswertungen Datenerhebung und Dateneingabe in den Einrichtungen: Eigenmittel/ Eigeninitiative der Einrichtungen 4
5 Einbindung in die Arbeit des Bundesverbandes und der Fachgesellschaften Ausschuss Qualitätssicherung tssicherung I des BV Geriatrie Arbeitsgruppe (Weiterentwicklung und Anpassung von Gemidas Pro) Bereitstellung von Daten für f r wissenschaftliche Auswertungen gemäß der Nutzungsordnung Enge auch personelle Verzahnung mit der DRG- Projektgruppe 5
6 Klinikprofil Differenzierte Auswertung möglich m nach Versorgungsvertrag nach SGB V Bundesland Angebotene Versorgungsformen Vollerfassung (stationär, teilstationär) In Zukunft auch ambulant, mobil ambulant? 6
7 Obligat erfasste Parameter I Stammdaten Alter Geschlecht Sozialstatus Lebenssituation Pflegeeinstufung Gesetzliche Betreuung Hilfebedarf vor Akutereignis Hauptdiagnose (ICD) Nebendiagnosen (ICD) Verweildauer Prozeduren nach OPS, sofern zutreffend 7
8 Obligat erfasste Parameter II Patientenkarriere (Vorverweildauer) Zuweisungsart Assessmentdaten Barthelindex (Einzelitems( Einzelitems) PPR-Einstufung Timed up & go Mini mental state nach Folstein Depressivität Entlassungsmodus Aktivitäten ten bzgl. Pflegegesetzgebung und Betreuungsverfahren 8
9 Fakultativ erfasste Parameter Hilfsmittelversorgung und Neuverordnungen Behandlungsqualität nach Patienten- und Teameinschätzung ICIDH Stroke Entsprechend dem Erfassungsbogen der Arbeitsgemeinschaft deutsches Schlaganfallregister Abgerechnete DRG Freie Kommentare Selbstdefinierbare Felder, die für f einrichtungsinterne Fragenstellungen zur Verfügung stehen 9
10 Standardauswertungen Ausschluss eines Datensatzes, wenn eine dieser Angaben fehlt: Aufnahmediagnose Behandlungsart (vollstationär, teilstationär) Barthel-Index bei Aufnahme Herkunftsort Entlassungsort Einrichtungsübergreifende Auswertungen Quartals- und Jahresauswertungen Auswertungen im Excel-Format Versand per Mail Getrennt nach voll- und teilstationären Datensätzen tzen 10
11 Stärken Teilnahme zahlreicher Einrichtungen Vollerfassung relativ weniger, aber für f Fallmanagement und Behandlungsplanung wichtiger Daten Patientenkarrieren Diagnosen Funktionelle Parameter mittels validierter Assessmentinstrumente 11
12 Plus-Effekt zu Routinedaten Erfassung von Assessments Lebenssituation vor stationärem Aufenthalt Hilfsbedarf vor stationärem Aufenthalt Gesetzliche Betreuung Barthelindex im Verlauf Dekubitus im Verlauf MMSE Timed up & go im Verlauf Depressivität Patientenkarrieren 12
13 Schwächen chen Wechselnde Teilnahme von Institutionen Wechselnde und unterschiedliche Datenqualität Missing Data Anpassung an G-DRG-System konnte nur schrittweise erfolgen Abbildung der unterschiedlichen Versorgungsvertragssysteme und länderspezifischen Strukturen nur bedingt möglich 13
14 Datenvollständigkeit ndigkeit Daten, die sich aus (EDV-gest gestützten) tzten) Routinearbeitsgängen ngen ableiten, werden vollständig erhoben Andere Daten sind von klinikinternen Prozessen abhängig Neu eingeführte Felder benötigen unterschiedlich lange Anlaufphasen 14
15 Aktivitäten ten zur Verbesserung der Datenqualität Abgleich mit Routinedaten - Enge Zusammenarbeit mit DRG-Projektgruppe (z. T. Personalunion) Verbesserung der Einbindung in KIS-Systeme Systeme Reduktion von Eingabefehlern Programminterne Plausibilitätskontrollen tskontrollen Koppelung an Routineprozesse Handbucherstellung Schulungsmaßnahmen nahmen Jährliche Einbindung der aktuellen Kataloge Jährliche inhaltliche Programmanpassungen 15
16 Zukünftige Perspektiven Erfassung und Auswertung aktueller Fragestellungen in Projekten Zeitlich begrenzt Begrenzte Teilnehmerzahl Nutzung für f r wissenschaftliche Fragestellungen Nutzung für f r Strukturplanung in der geriatrischen Versorgung 16
17 Zukünftige Perspektiven??? 17
18 Vielen Dank für f r Ihre Aufmerksamkeit!
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