Zwischen Stöffchen und Steinkauz

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1 Zwischen Stöffchen und Steinkauz Streuobstinitiativen der hessischen LPV Barbara Fiselius

2 Tradition in Genuss und Herstellung - u.a. von Apfelwein Stöffche

3 Ergebnisse der hessischen Biotopkartierung für Streuobst Quelle: Christian Geske Hessen Forst, Forsteinrichtung und Naturschutz (FENA) Kartiert wurden Landschaftsprägend flächig ausgebildete Bestände Streuobstbiotope Ca ha entspricht ca. 11,2% der Gesamtfläche der kartierten Biotope Andere Schätzungen aus dem Hessischen Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz gehen von einer Obstbaumzahl zwischen bis 1 Mio. aus bis vor ca. 20 Jahren

4 Besondere Schutzgüter Steinkauz Nebenschwerpunkt der bundesweiten Verbreitung in Süd - He und Umgebung in Streuobstwiesen 750 bis 1000 Reviere Verbreitungsgebiet des Steinkauzes in der BRD Gartenrotschwanz 50er Jahr in He Brutreviere, heute 2500 bis 4500, Verantwortungsart der hessischen Biodiversitätsstrategie Quelle: Adebar und VSW FFM

5 Besondere Schutzgüter artenreiche Glatthaferwiesen: drastischer Rückgang von Wirtschaftswiesen meist extensiver Nutzung - Rückzugsbereich in Streuobstgebieten

6 Rückgang: nicht genau bekannt Schätzungen: Bestand Hessen Mio. Bäume Heute - max. 1 Mio. Regional zu differenzieren: Zwischen 65 und 90% Beispiel Main-Taunus-Kreis Drastischer Rückgang der Streuobstwiesen seit 30 Jahren aufgrund der Ausweitung der Siedlungsflächen, Zählung von 1951 als 100 % zu Grunde gelegt Heutiger Bestand dazu Rest von 8 %

7 Fördermöglichkeiten für Maßnahmen im Streuobst HALM seit 2015 Hessisches Programm für Agrarumwelt- und Landschaftspflege-Maßnahmen: 5 jährige Verträge: 6 pro Baum und Jahr, 55 pro Neupflanzung Ausgleichsabgabe nach hessischen Naturschutzgesetz Kommunale Programme Projektförderungen Sponsoren, Spenden, Stiftungen

8 Angesichts großer regionaler Unter- schiede der LPVen bei ihrer Arbeit, der Vielfalt der Projekte, ihres Alters (alle Ü 20) können nur Prinzipien der Arbeit und Beispiele auf- gezeigt werden Merkmale der Arbeit der hessischen LPVen 1. Gut fachlich gegründet und differenziert 2. Naturschutzausrichtung 3. Menschenfreundlichkeit 4. Vermarktung mit betrachten 5. Lokal sehr spezifisch 6. Wichtig: Kommunikation und Beratung 7. Ökonomischer Aspekt immer im Auge 8. Ausgetretene Pfade verlassen 9. Generationenübergreifendes Denken 10. Hilfe zur Selbsthilfe geben

9 1. Gut fachlich gegründet und differenziert Schlüssige Gesamtkonzepte für Gebiete erstellt Beispiel Betreuung durch den LPV GI seit 1997, Gutachten zur Tier- und Pflanzenwelt Angepasste Sanierung des gesamten Areals, Bewirtschaftung Organisiert, Beteiligung örtl. Vereine Nachpflege

10 1. Gut fachlich gegründet und differenziert Weiterentwicklung Obstbaumschnitt- und Sanierungstechnik Vorrang Baumerhaltung und Erhalt der ökologischen Wertigkeit Vorsichtige Sanierung, Erhalt der Kronenform, Entlastungschnitte Belassung von Höhlen und Totholz Kein Schema F

11 1. Gut fachlich gegründet und differenziert Einsatz von moderner angepasster Technik

12 2. Naturschutzausrichtung Grundlegende Untersuchungen zu Lebensraumansprüchen Beispiel DBU-Projekt Streuobstwiesen und Fledermäuse Vogelschutzwarte Ffm

13 2. Naturschutzausrichtung Grundlegende Untersuchungen zu Lebensraumansprüchen Beispiel DBU-Projekt Streuobstwiesen und Fledermäuse Ergebnisse Hohe Artenvielfalt auch der Fledermäuse in Obstwiesen Obstwiesen sind regional ein bedeutender Bestandteil der Habitate im Gesamtlebensraum Saisonale Nutzung der Obstwiesen! (Baumhöhlen, Nahrung) Nutzung im Verbund mit anderen Lebensräumen Pflegezustand wichtig (Unterwuchs, Baumhöhlen) Braunes Langohr Bechsteinfledermaus Fransenfledermaus

14 2. Naturschutzausrichtung Erhebungen zu besonderen Tier- und Pflanzenarten Beispiel Speierlingskartierung Maintal Über 100 Bäume festgestellt, Auf weniger als 100 ha, dichtestes Vorkommen in Hessen Pflegekonzeption

15 3. Menschenfreundlichkeit Betreten erlaubt!!!! Feste und Führungen

16 3. Menschenfreundlichkeit Betreten erlaubt!!!! Feste und Führungen Familienerntetage im Main Taunus Streuobstfest Maintal Main Kinzig

17 4. Vermarktung mit betrachten Aufpreisvermarktung EU-Biozertifizierung über den Landschaftspflegeverband Main-Taunus Streuobst e. V. als Biobetrieb Dadurch wird ein höherer Preis für die Obsterzeuger erzielt

18 4. Vermarktung mit betrachten Aufpreisvermarktung

19 4. Vermarktung mit betrachten Mobile Keltereien Marthas mobile Mosterei

20 5. Lokal sehr spezifisch Beispiel Teilgemarkungskonzept Judenberg

21 5. Lokal sehr spezifisch Beispiel lokale Arbeitskreise seit über 15 Jahren funktionierend Naturschutzverbände Amt für ländlichen Raum Privatleute und Grundstücksbesitzer Schema Kommune Lokale Kelterei Imker Landwirte Obst- und Gartenbauverein

22 6. Kommunikation und Beratung Märkte, Messen, Materialien

23 6. Kommunikation und Beratung Börsen, Vermittlung bei Verpachtung Kelkheim Vermittlung 42 neue Pachtverträge Für Streuobstwiesen Online Börse: Grundstücke, Dienstleistungen, Ernte, Imker Erntebörse

24 6. Kommunikation und Beratung Organisation von Obstbaumbestellungen Hochstämmige Obstbäume alter Sorten Beratung hinsichtlich Standort und Verwendungszweck Beispiel Main-Kinzig Ca Bäume in 5 Jahren

25 Merkmale der Arbeit 7.Ökonomischer Aspekt im Auge Beispiel Ökopunkte Herrichtung von verbuschten Streuobstwiesen für das Ökokonto der Kommune im Main- Taunus - Kreis, Verpachtung an Familien, die die langjährige Pflegeverpflichtung übernehmen Zweckverband Interkommunales Gewerbegebiet Limes (Wetterau, Main- Kinzig) Ziel: jährlich 100 Bäume pflanzen (seit 2013) Pflanzung auf Privatgrundstücken, Zweckverb. kauft Bäume, Bauhof pflanzt, Privatleute übernehmen Anschlusspflege

26 8.Ausgetretene Pfade verlassen Gebietskonzept Weidenkaute mit Lotsin Realisierung eines naturschutzrechtlichen Ausgleich Fläche der Stadt Maintal, ca. 8 ha verpachtet an Privatleute, Pflege gegen Nutzung Einsatz einer Lotsin zur Unterstützung der Bewirtschafter Fachliche Beratung, Kurse am eigenen Baum Unterstützung durch die Stadt bei der Unterwuchspflege Anschaffung und Einsatz Hochstamm tauglicher Gerätschaft Wiederaufnahme der Unterwuchsnutzung als Heuwerbung

27 9.Generationenübergreifendes Denken Umweltpädagogik Unterricht im grünen Klassenzimmer Obstwiese Integration von Kindern mit körperlichen / geistigen Einschränkungen Integration von Kindern mit Migrationshintergrund

28 9.Generationenübergreifendes Denken Gründung regionales Streuobstzentrum Veranstaltungen Kurse Umweltpädagogik Kinderprojekt Äppelbistro Hofladen Feste Erlebnisgarten Streuobstbewirtschaftung Keltern Projekte

29 10. Hilfe zur Selbsthilfe Kurse: naturschutzgerechter Obstbaumschnitt Obstbaumschnittkurse, Praktiker Seminare, Inforunden bedarfsgerechte Zeiten für Berufstätige

30 10. Hilfe zur Selbsthilfe Kurse: naturschutzgerechter Obstbaumschnitt Geräteverleih Tiroler Steigtanne Hochentaster Teleskopsäge Raupenschere Bügelsäge Freischneider Landschaftsobstbauer 1-Jähriger Lehrgang mit 7 Modulen seit 7 Jahren

31 10. Hilfe zur Selbsthilfe Kurs: Fortbildung für Umweltpädagogen zum Thema Streuobst

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