Lebenssituation und Teilhabe verbessern!

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1 Herzlich Willkommen Lebenssituation und Teilhabe verbessern! Informationen zu den Förderprogrammen der Aktion Mensch zugunsten von Kindern, Jugendlichen, Menschen mit sozialen Schwierigkeiten, Flüchtlingen 11. Mai 2016, Hildesheim Richard Hoch Deutscher Caritasverband

2 Inhalt Kooperation Aktion Mensch und DCV Fach- und Förderpolitik Fördergrundsätze und -programme Kinder, Jugendliche, Inklusion: Zielperspektiven, Förderinstrumente, Beispiele Menschen in besonderen Lebenslagen mit sozialen Schwierigkeiten, Flüchtlinge Ideen und Fragen

3 über 50 Jahre Soziallotterie Zusammenarbeit in guter Tradition

4 Deutscher Caritasverband Beratung von der Idee bis zur Bewilligung zentrale Antragannahme und bearbeitung im DCV 4-Augen-Prinzip DCV und AM Mitwirkung in Gremien der Aktion Mensch Fachausschüsse, Förderpolitik, Kuratorium Mitgliederversammlung, Aufsichtsrat Bewilligte Fördermittel insgesamt ca. 25 Mio. p.a. KJH-Förderung ca. 1,5 Mio. (junge) Flüchtlinge ca.1 Mio.

5 Statistik (Auszug) Diözese Anz ahl Jahr Berlin Fulda Hildesheim Münster Osnabrück Zuschusssumme Anzahl Zuschusssumme Anzahl Zuschusssumme Anzahl Zuschusssumme Zwischensumme Gesamtsumme

6 Selbstbestimmte, gleichberechtigte Teilhabe, Inklusion und Sozialraumorientierung INKLUSION Fachkonzept Methoden Selbstverständnis

7 Fachpolitik DCV Teilhabe: gleichberechtigt und selbstbestimmt gleichberechtigter Zugang zu materiellen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Ressourcen Wunsch- und Wahlrecht hinsichtlich Art und Erbringung der Sozialleistungen Aktive Beteiligung bei der Gestaltung der Leistungen

8 Fachpolitik DCV Inklusion: rechtlicher Anspruch und gesellschaftliche Herausforderung jeder darf dabei sein von Anfang an - niemand darf ausgeschlossen sein Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden alle Kinder, mit und ohne Behinderung, haben in ihrem Wohnumfeld gleichberechtigten Zugang zu Angeboten der Förderung, Erziehung, Bildung und sozialen Entwicklung. Quellen: UN-BRK (leichte Sprache); GG Art. 3; AGG; Orientierungsrahmen für die verbandliche Caritas, 2013

9 Fachpolitik DCV Sozialraumorientierung: Professionelles Handeln 1. Interessen und Wille als Ausgangspunkt 2. Eigeninitiative und Selbsthilfe als starke Motoren 3. Konzentration auf Ressourcen 4. Zielgruppen- und bereichsübergreifende Sichtweise 5. Kooperation, Koordination und Vernetzung

10 Fördergrundsätze und Förderziele Förderung von Innovation Anreizfinanzierung für modellhafte Vorhaben Stärkung der Beteiligung Schaffung von Barrierefreiheit Aufbau von Vernetzungsstrukturen Qualifizierung ambulanter Strukturen Aktivierung bürgerschaftlichen Engagements Vor Ort in allen gesellschaftlichen Bereichen (Bildung, Arbeit, Wohnen, Freizeit)

11 Verbesserung der Lebensbedingungen von Kindern und Jugendlichen bis 27 Jahren Prävention, Aufklärung, Persönlichkeitsbildung Förderung der Erziehung in der Familie Inklusion junger Menschen mit Behinderung Vorhaben zugunsten junger Menschen mit Migrationshintergrund Vorhaben zur Stärkung der Geschlechtergerechtigkeit

12 Zielperspektive Inklusion Angebote der außerschulischen Bildung und Freizeitgestaltung sind für Jugendliche mit und ohne Behinderung gleichermaßen erreichbar und nutzbar.

13 Projektförderung Beispiele neue, innovative, lokale Projekte (bis zu 3 Jahren) inklusive offene Kinder- und Jugendarbeit und Freizeit inklusive Aktivitäten der Jugendverbands- und Jugendsozialarbeit Förderung sozialen Engagements Gesundheit, Generationen, Gender

14 Zielperspektive Inklusion Schaffung eines gesellschaftlichen Bewusstseins für Inklusion und Abbau von Zugangsbarrieren Kooperation und Vernetzung zwischen Jugendarbeit, Jugendhilfe, Schule, Behindertenhilfe und Psychiatrie sowie Organisationen der Selbsthilfe.

15 Inklusionsförderprogramm Beispiele einjährige Vorlauf- und Planungsaktivitäten dreijährige träger- und verbandsübergreifende Kooperationsprojekte im Sozialraum Inklusive Bildungslandschaft: Gemeinsam Lernen Gelingende Übergänge im Quartier: U3/Kita/Schule/JuZe Index für Inklusion

16 Menschen mit sozialen Schwierigkeiten in besonderer Lebenslage wie z.b.: ohne Wohnung, in gewaltgeprägten Lebensumständen, nach Entlassung aus einer geschlossenen Unterbringung Investitionszuschüsse zum Erwerb, Umbau von Wohnangeboten, Herstellung von Barrierefreiheit in Notunterkünften, Übergangseinrichtungen, Frauenhäuser;

17 Menschen mit sozialen Schwierigkeiten in besonderer Lebenslage Kreative Projekte im Bereich Kunst und Kultur Theater, Musical, Bildende Kunst, Musik Offene Gruppen für jede/n mit und ohne soziale Schwierigkeiten, psychische Erkrankung, jung oder alt in besonderer Lebenslage

18 (junge) Flüchtlinge Zahlreiche (unbegleitete) minderjährige Flüchtlinge kommen nach Deutschland und sind häufig sich selbst überlassen Die Aktion Mensch will dazu beitragen, dass diese Kinder und Jugendlichen in unserer Gesellschaft Fuß fassen. Förderung von Projekten: ergänzende Freizeitund Bildungsangebote für eine gute Begleitung um Persönlichkeit zu stärken zum Auf- und Ausbau von Netzwerken

19 Zugang zum Sozial- und Gesundheitssystem sehr viele schutzsuchende Flüchtlinge sind traumatisiert und benötigen professionelle Unterstützung der Zugang zu den Leistungen der Eingliederungshilfe ist vielen Flüchtlingen mit Behinderungen versperrt Aufbau von Diensten und Projekten: die Menschen mit Traumaerfahrung den Zugang zu gesundheitlicher- und sozialer Versorgung ermöglichen.

20 Koordination freiwillig und ehrenamtlich engagierter Bürger/innen Flüchtlinge und Asylsuchende sollen von Beginn ihres Aufenthaltes in Deutschland an, am gesellschaftlichen und öffentlichen Leben teilhaben können Geflüchtete und deutsche Bürger/innen begegnen und verständigen sich auf Augenhöhe Gewinnung, Qualifizierung und Begleitung von Ehrenamtlichen Ausbildung und Qualifikation von Multiplikatoren zu Ehrenamtlichenmanagement, Stadtteilarbeit, Patenschaften, etc.

21 Förderaktion Noch viel mehr vor Projektbeispiele Inklusive, offene, projekthafte Gruppenangebote, Aktionen, Veranstaltungen (Sport, Kultur, Natur, Medien..) z.b. Paten- und Mentorenprojekte (Familie, Lernen, Ausbildung )

22 Investitionen barrierefrei Förderaktion Barrierefreiheit 5000 uro Zuschuss zu den Sachkosten zur Herstellung von baulicher/ technischer Barrierefreiheit im öffentlich zugänglichen Raum Beispiele: - Rampe für die Offene Bühne im Jugendclub - barrierefreie Toilette auf dem Kinderbauernhof - Leit- und Orientierungssystem im inklusiven Bildungshaus

23 (Kein) Förderzugang!!! Ideen und Fragen??? Mit Starthilfen wird neues, zusätzliches Personal gefördert, in Projekten kann vorhandenes Personal für die neuen Aufgaben bezuschusst werden (bis zu Euro) Maßnahmen, auf die ein individueller Rechtsanspruch ( 27 ff. SGB VIII) besteht, können nicht gefördert werden Investitionen zur Verbesserung der Barrierefreiheit in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe und in private Schulen sind förderbar, wenn diese inklusiv sind Private (Schul-)Träger sind grundsätzlich förderfähig Nicht förderfähig sind schulische Maßnahmen/ Unterricht???

24 Information und Beratung von der Projektidee bis zur Bewilligung Deutscher Caritasverband e.v. Referat Alter, Pflege, Behinderung Team Aktion Mensch : Christiane Bopp Tel Richard Hoch Tel Ingrid Hüfner Tel Julia Rusli Tel Karin Willmann Tel vorname.name@caritas.de Bilder: aktion-mensch.de

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