Wir werfen unseren Blick auf die Schwarzmeerhäfen

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1 Eine Gemeinschaftspublikation der und Germany Trade and Invest NEWS Ukraine Wir werfen unseren Blick auf die Schwarzmeerhäfen Die C. Spaarmann Logistics GmbH ist seit fünfzehn Jahren mit einer Tochtergesellschaft vertreten. Über die Herausforderungen, Erfolge und Schwerpunkte einer Speditionsfirma haben wir uns mit dem Geschäftsführer, Herrn Hans-Peter Otto, unterhalten. Hans-Peter Otto, C. Spaarmann Logistics GmbH Sehr geehrter Herr Otto, das Motto Ihres Unternehmens lautet Ihr Spezialist für Logistik und Zollabfertigung Richtung Osten. In welchen Ländern ist die C. Spaarmann Logistics GmbH vertreten? Warum und seit wann gilt für Sie Richtung Osten als Priorität? C. Spaarmann ist aktuell neben Deutschland, dem Sitz der Muttergesellschaft, in der Ukraine, in Kasachstan, Usbekistan, Aserbaidschan, Polen, Tschechien, Russland und seit kurzem auch in China mit eigenen Gesellschaften vertreten. Unsere Firma hat ihre Wurzeln im Verzollungsgeschäft. Mehr als 160 Jahre waren wir zunächst an der Grenze zu Niederlande, nach der deutschen Wiedervereinigung an den Grenzen zu Polen und Tschechien fast ausschließlich in diesem speziellen Segment der Spedition tätig. Weltpolitisch bedeutsame Ereignisse, wie die EU-Gründung deutsche Wiedervereinigung und die EU-Osterweiterung 2004 mit den entsprechenden Abkommen zu den Grenzkontrollen hatten weichenstellenden Einfluss auf unsere Entwicklung. Konnten wir die mit der Schaffung der Europäischen Gemeinschaft, später Europäischen Union wegfallenden Zollabfertigungen Anfang der 90-iger Jahre an den Grenzen zu Niederlande noch durch neue Abfertigungen an der deutsch-polnischen bzw. tschechischen Grenze mehr als kompensieren, stellte die EU- Osterweiterung im Mai 2004 einen endgültigen Wendepunkt dar. Von heute auf morgen verloren wir ca Zollabfertigungen, was für ein mittelständisches Unternehmen unserer Größe eine existenzielle Bedrohung hätte werden können. Dank der visionären Weitsicht des damaligen Geschäftsführers kam es aber nicht dazu. Bereits Mitte der 90-iger Jahre, als wir uns gerade an den neuen deutschen Außengrenzen im Osten etabliert hatten, wurde mit Blick auf die zu erwartenden EU-Osterweiterung die Entscheidung gefällt, die speditionelle Tätigkeit mit der Organisation von internationalen Transporten zu erweitern. Die ausgezeichneten Kenntnisse der Güterströme in diese Richtung, als auch sehr gute personelle (sprachliche) Voraussetzungen machten die Entscheidung für eine Konzentration auf Verkehre Richtung Osten leicht. In den vergangenen 20 Jahren konnten wir uns zu einem von der Export-Wirtschaft anerkannten Spezialisten für Transporte Richtung Osten entwickeln. Der Osten und insbesondere die GUS-Staaten werden trotz der aktuellen Schwierigkeiten und unseren bereits eingeleiteten 2 INHALT Interview mit Herrn H.-P. Otto, C. Spaarmann Logistics GmbH...1 Grösstes Ukraine-Wirtschaftsforum in Berlin in Fotos...3 Ukraine erhält Hilfskredite für den Finanzsektor...5 Vorankündigungen...7 1

2 1 Expansionsmaßnahmen immer der Schwerpunkt unserer Ausrichtung zur Erweiterung unseres Leistungsspektrums bleiben. Wie entwickelt sich Ihr Geschäft in der Ukraine und welche Dienstleistungen werden durch die ukrainische Niederlassung in Kiew erbracht? In der Ukraine sind wir seit 2000 mit eigener Tochtergesellschaft vertreten. Hatten wir anfänglich noch erhebliche Probleme, eine stabile Mannschaft zu formieren, sind wir seit mehr als 10 Jahren mit fast der gleichen Crew am Start. Unsere Kollegen wickeln in Zusammenarbeit mit den Kollegen der anderen Niederlassungen internationale Transporte in die (vorrangig) und aus der Ukraine ab. Dabei greifen wir auf alle Verkehrsträger, also den LKW, die Bahn, das Schiff und das Flugzeug zurück. Schwerpunkt ist auf Grund der Preisgestaltung der LKW-Verkehr. In den vergangenen Jahren haben wir uns zunehmend auf die Abwicklung von Projekttransporten spezialisiert, d.h. wenn komplette Fertigungslinien, neue Fabriken oder andere Investitionen getätigt werden, sind wir ein kompetenter Ansprechpartner für die damit verbundene Transportabwicklung und Verzollung. In den zurückliegenden Jahren hatten wir stets eine sehr gute Ertragslage in unserer ukrainischen Niederlassung, ohne allerdings großartig zu expandieren. Wie stark ist Spaarmann von der heutigen Krise betroffen? Die im letzten Satz der Antwort auf die vorhergehende Frage erwähnte fehlende Expansion auf Grund unserer generell vorsichtigen Vorgehensweise erwies sich für uns angesichts der heute außerordentlich komplizierten Situation in der Ukraine im Nachhinein als richtig. Ich bin mir sicher, dass unsere Probleme mit einem umfangreichen Niederlassungsnetz erheblich größer wären. Denn selbstverständlich geht die Krise auch nicht an uns spurlos vorüber. Als Dienstleister sind wir abhängig von unseren Auftraggebern in der Im- und Exportwirtschaft. Geschäftsaufgaben, drastischer Rückgang des Importvolumens, Zahlungsund Währungsprobleme gehen einher mit verschärften Wettbewerb um die verbliebenen Transporte. Unter diesen Hans-Peter Otto, C. Spaarmann Logistics GmbH und Vitaliy Agapov, TOV Spaarmann Umständen sind wir stolz darauf, dass es unseren tüchtigen ukrainischen Kolleginnen und Kollegen bisher gelungen ist, auch in diesen schwierigen Zeiten wirtschaftlich gute Ergebnisse zu erzielen. Es gehört zu unserer Geschäftsphilosophie, unseren Mitarbeitern an allen Standorten sichere Arbeitsplätze zu gewährleisten. Bei der schwachen Auftragslage hätten wir das bei einem größeren Personalbestand sicher nicht garantieren können. Generell ist für mich klar, dass wir, unabhängig davon, wie lange der Konflikt dauert, an unserem Engagement in diesem Land festhalten. Haben Sie Pläne zur Gründung von weiteren Niederlassungen in der Ukraine? Pläne haben wir sicherlich. Seit einiger Zeit werfen wir den Blick auf die Schwarzmeerhäfen, die für einen internationalen Spediteur von besonderer Bedeutung sind. Bisher haben wir hier mit Partnern zusammengearbeitet. Um unser Service-Niveau zu garantieren, möchten wir jedoch lieber mit eigenen Mitarbeitern präsent sein. Wir sehen Potenzial in der Region Odessa und gehen hier von einem wachsenden Volumen der nächsten Zeit aus. Grundvoraussetzung dafür ist jedoch, dass sich die Situation im Allgemeinen wieder normalisiert und es tatsächlich auch zu den oft versprochenen Reformen kommt. Für die Region Odessa ist diesbezüglich natürlich auch eine entsprechende Erwartungshaltung an die Tätigkeit des neuen Gouverneurs und seiner Mannschaft verbunden. Für andere Regionen haben wir aktuell keine Planungen. Wie gesagt, muss die allgemeine Entwicklung abgewartet werden. Wir sind flexibel genug, um im Bedarfsfall kurzfristig zu reagieren, wenn neue Projekte unserer Kunden unsere weitergehende Präsenz erfordern. Wo hat die TOV Spaarmann Kiev als logistisches Unternehmen die größten Probleme im Geschäft? In erster Linie im allgemeinen Rückgang des Frachtvolumens. Natürlich sind auch Zahlungsfähigkeit und Zahlungsverhalten durch den Währungsverfall sowie Beschränkungen auf dem Devisenmarkt nicht besser geworden. Andererseits vertreten wir die Auffassung, dass sich alle, also auch unsere Wettbewerber, mit diesen Rahmenbedingungen auseinandersetzen müssen. Deshalb konzentrieren wir uns auf eine ständige Marktanalyse, um für uns auch unter diesen schwierigen Verhältnissen neue Chancen auf dem Transportmarkt zu erkennen und zu nutzen. Können Sie bestimmte Verbesserungen im Laufe des letzten Jahres in der Ukraine hervorheben? Was müsste noch geändert werden, wo drückt der Schuh? Kleine Verbesserungen sind erkennbar. Das Wichtigste, um die politische und wirtschaftliche Situation in der 3 2

3 2 Ukraine zu verbessern, ist aber, dass der Krieg bzw. die kriegerischen Auseinandersetzungen beendet werden und es zur Normalisierung des täglichen Lebens kommt. Es muss politische Lösungen für die umstrittenen Gebiete geben und die Ukraine muss wirkliche Reformen durchführen. Erst dann werden eigene und ausländische Investoren vertrauen gewinnen und die Investitionen in die Wirtschaft, für die es unserer Meinung nach einen riesigen Bedarf und eine große Notwendigkeit gibt, möglich. Investitionen müssen weitestgehend sicher sein. Finanzielle Unterstützung aus der EU ist notwendig. Es muss jedoch auch garantiert werden, dass diese Hilfe auch zu 100% an den dafür vorgesehenen Stellen ankommt. Was erwarten Sie vom Inkrafttreten des Freihandelsabkommens mit der EU Anfang nächsten Jahres? Für mich stellt sich die Frage, wie das Ganze funktionieren soll? Eine Freihandelszone fördert auf alle Fälle den Warenverkehr zwischen den Ländern. Wenn Zölle und andere Einschränkungen wegfallen, erwartet man eine Intensivierung des Handels, und das wäre natürlich absolut im Sinne beider Seiten. Wir würden uns auch darüber freuen, weil für uns es auch mehr Potenzial auf dem Markt bedeuten würde. Für mich entsteht aber die Frage, ob die Rahmenbedingungen dafür schon gegeben sind? Wie sieht es an den Grenzen aus? Die russische Seite hat natürlich Befindlichkeiten und befürchtet, dass dann Tür und Tor offen sind für Schmuggel Richtung Russland und dass die Güterströme ungewollt hinlaufen. Meines Erachtens muss diese Frage erstmal komplett geklärt werden, bevor man auch diesen Schritt wagt. Sehr geehrter Herr Otto, vielen Dank für das Gespräch! Grösstes Ukraine-Wirtschaftsforum in Berlin seit der Unabhängigkeit Am fand in Berlin im Haus der Deutschen Wirtschaft die Konferenz Wirtschaftspartner Ukraine. Potenziale, Reformen, Zusammenarbeit statt. Diese Veranstaltung war auf Initiative von Bundeskanzlerin Merkel und Ministerpräsident Jatsenjuk ausgerichtet worden, die sich dazu bei ihrem Treffen im April diesen Jahres abgestimmt hatten. Beide Regierungschefs eröffneten dann auch persönlich am vorletzten Freitag im Oktober im Haus der Deutschen Wirtschaft - gemeinsam mit DIHK Präsidenten Dr. Eric Schweitzer und dem Vorsitzenden des Ost-Ausschusses Eckhard Cordes. Die Bundeskanzlerin hob in ihrer Rede hervor, dass sich die Ukraine auf Deutschland als zuverlässigen Partner verlassen könne. Assoziierungs- und Freihandelsabkommen zwischen der EU und 4 3

4 3 der Ukraine wären dabei nicht gegen Russland gerichtet. Gleichzeitig mahnte sie aber auch weitere Reformen an. Den meisten Applaus erhielt allerdings der ukrainische Ministerpräsident. Seine Reden über den nicht leichten Weg der Reformen beendete er in deutscher Sprache mit einem heute oft zitierten Satz: Frau Bundeskanzlerin, wir schaffen das! Höhepunkt der Forumseröffnung war die Unterzeichnung des deutschukrainischen Regierungsabkommens zur Gründung einer Auslandshandelskammer in Kiew in Anwesenheit der beiden Regierungschefs. Danach wurde noch ein zweites Abkommen zwischen der Ukraine und der EBRD über einen Kredit in Höhe von 300 Millionen Euro zur Finanzierung von Gaseinkäufen unterzeichnet. An eine grössere Veranstaltung zur wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit der Ukraine als diese mit 680 Teilnehmern aus Wirtschaft und Politik konnte sich in Berlin niemand erinnern. Die Kapazitäten im Haus der Deutschen Wirtschaft waren damit auch vollends ausgereizt. Nach dem hochrangig besetzten Eröffnungspanel ging es in Branchenpanels zu den Themen Industrie & Energie, Landwirtschaft & Ernährungsindustrie, Transport & Logistik sowie IT & Innovation weiter. Besonders beeindruckend war die moderne Art der Präsentationen: in allen Panels stellten ukrainische Minister oder deren Stellvertreter ihr Land in fliessendem Englisch und mit moderner medialer Unterstützung dar. Vizepremier Zubko begrüsste die Teilnehmer sogar kurz auf deutsch. Der ukrainische Wirtschaftsminister Abromavicius beendete seine Rede mit den werbenden Worten: Ukraine is an open country. Let s change it together! Der Tag hatte mit einem Arbeitsfrühstück begonnen, an dem Ministerpräsident Jatsenjuk mit deutschen Investoren in der Ukraine im kleineren Kreis über konkrete Barrieren für weiteres Engagement diskutierte. An erster Stelle wurden dabei die geltenden Devisenbeschränkungen genannt. Finanzministerin Jaresko warb hier um Verständnis dafür, dass diese temporären Maßnahmen notwendig seien, um den Kurs der nationalen Währung weiter stabil zu halten. Der Ministerpräsident selbst sprach Korruption und mangelnde Rechtssicherheit in seinem Land an. Aus seiner Sicht sollte man am besten alle ukrainische Richter entlassen. Gleichzeitig wies er aber daraufhin, dass auch seine Vollmachten durch die ukrainische Verfassung begrenzt seien und er genau dieses nicht einfach mit einem Federstrich entscheiden könne. Zum Abschluss des Frühstücks schlug Prof. Rainer Lindner vom Ost-Ausschuss der Runde vor, jedes Jahr deutschukrainische Business Round Table in einem ähnlichen Format durchzuführen - zum Beispiel im Vorfeld von Regierungskonsultationen zwischen den beiden Ländern. Veranstalter waren neben der Delegation der Deutschen Wirtschaft, der Deutsche Industrie- und Handelskammertag - DIHK, der Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft und die Botschaft der Ukraine in Berlin. Besonderer Dank gilt neben den Teilnehmern an den Panels auch den Gastmoderatoren der Fachpanels, Dr. Marcus Felsner, Osteuropaverein, und Christian Berner, Epam. 4

5 Text: Christian Overhoff, Germany Trade & Invest, Kiew/Bonn Ukraine erhält Hilfskredite für den Finanzsektor Weltbank und KfW stellen etwa 720 Mio. US$ bereit / Bankenpleite hält an Kiew (gtai) - Die Ukraine leidet unter der Bankenkrise. Unterstützung kommt von der Weltbank und der deutschen Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Die Weltbank greift dem Land mit einem Hilfskredit über 500 Mio. $ unter die Arme. Die Förderbank hilft mit einem Kredit in Höhe von 200 Mio. Euro die Ersparnisse der Kleinsparer durch die Stärkung des Einlagensicherungsfonds abzusichern. Ferner stellte die Kfw weitere 300 Mio. Euro für den Wiederaufbau in Aussicht. Die Weltbank will maßgeblich dabei helfen, den ukrainischen Finanzsektor zu stabilisieren. Das Direktorium der Förderbank gab nun grünes Licht für einen neuen Hilfskredit. So stellt die International Bank for Reconstruction and Development (IBRD), Kern der Weltbankgruppe, einen Kredit in Höhe von 500 Mio. $ bereit, gab die Bank am bekannt. Der Kredit ist Teil des zweiten Multi-Sector Development Policy Operation Programms. Er soll die wichtigsten Reformen im ukrainischen Bankwesen vor dem Hintergrund der Finanzkrise im Land finanzieren helfen. Eine wirtschaftliche Stabilisierung und Wachstum werde nur möglich, wenn die Ukraine auf dem Reformpfad bleibe, betonte Qimiao Fan, verantwortlicher Direktor für Belarus, Moldau und die Ukraine bei der Washingtoner Bank. Unsere neue Operation wird dabei helfen, dieses Ziel zu erreichen, indem sie eine Anzahl von Maßnahmen zur Stabilisierung des Finanzsektors des Landes und die Schaffung eines gesünderen Banksektors unterstützt. Eine rechtzeitige Umsetzung der Reform des Banksektors sei notwendig, um die Kreditvergabe an die Realwirtschaft wieder zu beleben. Im Einzelnen werde der Kredit die Kapazität des Einlagensicherungsfonds erhöhen. Außerdem sollen die Gelder dabei helfen, die finanzielle Situation der größten Banken des Landes zu überprüfen und, je nach Bedarf, deren Rekapitalisierung und Umstrukturierung umsetzen. Schließlich will die Weltbank rechtliche und institutionelle Reformen unterstützten, die das ukrainische Bankensystem effizienter und widerstandsfähiger gegen Krisen machen soll. Von den im Februar 2015 insgesamt in Aussicht gestellten 2 Mrd. $ an Hilfskrediten hat die Weltbank damit bisher rund 1,2 Mrd. $ der Ukraine ausgezahlt. Zuletzt hatte die Förderbank Ende August 500 Mio. $. Gelder, die für Reformen hin zu Good Governance und Transparenz im öffentlichen Sektor, Kostenreduzierung für Unternehmen und eine Beseitigung der ineffizienten Subventionen im Energiesektor bestimmt sind. Die akute Schwäche des ukrainischen Bankensystems geht mit zahlreichen Bankinsolvenzen einher. Auslöser dieser Entwicklung ist die starke wirtschaftliche Rezession, die damit verbundenen Kreditausfälle und die hohen Einlagenabflüsse der Banken seit Beginn der politischen Krise. Rahmenvertrag mit KfW für Darlehen in Höhe von bis zu 500 Mio. Euro Unterstützung für die Stabilisierung des Bankensystems kommt auch von der deutschen KfW. Die Förderbank des Bundes stellt einen Kredit in Höhe von 200 Mio. Euro zur Stabilisierung des ukrainischen Einlagensicherungsfonds bereit. Der entsprechende Vertrag wurde am von der Kfw und der ukrainischen Finanzministerin Natalie Jaresko unterzeichnet. Mit der KfW-Finanzierung werde das durch die Bankenkrise gefährdete Vermögen der ärmeren und mittleren Bevölkerungsschichten gesichert. Der Kredit für den ukrainischen Einlagensicherungsfonds soll das Vertrauen der ukrainischen Sparer in das lokale Bankensystem wieder stärken. Er unterstützt damit maßgeblich die Stabilität des ukrainischen Finanzsystems, sagte Norbert Kloppenburg, Mitglied des Vorstands der KfW Bankengruppe. Der Geschäftsbereich KfW Entwicklungsbank hatte bereits im April 2015 einen Rahmenvertrag für Darlehen in Höhe von bis zu 500 Mio. Euro unterzeichnet. Mit dem Abschluss eines Vertrags über die Auszahlung der verbliebenen 300 Mio. Euro (nach Abzug der geflossenen 200 Mio. Euro) rechnet die ukrainische Regierung laut Nachrichtenagentur Interfax bis Ende Diese Kreditsumme werde nach Vorgabe der KfW den Wiederaufbau der 6 5

6 5 Ostukraine unterstützen und die Aufnahme der Binnenflüchtlinge aus dem Osten des Landes erleichtern. Die Mittel sind vor allem für die Modernisierung der Bereiche Verkehr, Energiewirtschaft, Wärmeversorgung, Energieeffizienz, Wasserversorgung und Abwasserentsorgung, soziale Infrastruktur sowie für den Wiederaufbau und den Neubau von Wohnungen bestimmt. Die Projekte werden innerhalb eines Jahres identifiziert und jeweils einzelne Kreditverträge abgeschlossen, sagte Kloppenburg. Die ungebundenen Finanzkredite für Infrastrukturprojekte sollen vor allem der Verbesserung und Bereitstellung von Straßen, Gesundheitszentren sowie Modernisierung von Stromübertragungsleitungen dienen. Weitere Banken zahlungsunfähig oder müssen endgültig schliessen Wie wichtig die Finanzhilfen für das ukrainische Bankensystem sind, müssen Bankkunden auch 2015 erfahren. Denn die Pleitewelle unter den Geldhäusern hält an. Die ukrainische Zentralbank NBU erklärte am die Bank Finansy ta kredyt des fraktionslosen Abgeordneten Kostjantyn Shewaho für zahlungsunfähig und stellte sie unter Zwangsverwaltung. Wenige Tage zuvor hat die NBU die Integral Bank wegen Problemen in der Buchhaltung in die Insolvenz geschickt. Aus dem gleichen Grund war Anfang September die Bank National Investments als insolvent deklariert worden. Die Zentralbank bemängelte eine unklare Eigentümerstruktur. Jetzt übernimmt der Einlagensicherungsfonds die Regie dieser Institute. Gut ein Viertel von 180 Geldhäusern in der ehemaligen Sowjetrepublik hat die NBU seit 2014 für zahlungsunfähig erklärt, rund 40 Banken wurden bereits ganz abgewickelt. Auch hier nahm die Entwicklung im September wieder an Fahrt auf: Nachdem im Mai die NBU die Ukrkomunbank für insolvent erklärt hatte, liquidierte sie diese Mitte September. Auch die Ukrgazprombank wurde aufgelöst. Das gleiche Schicksal ereilte die Bank JSB Stolychny, die schon seit März als Problembank von der Notenbank klassifiziert wurde. Mitte September 2015 waren noch 130 Banken im operativen Geschäft. Stolychny stand vor der Insolvenz mit Einlagen im Wert von 601,5 Mio. Griwna (UAH; etwa 24,9 Mio. Euro; 1 Euro = 24,11 UAH; Stand ) an 93. Stelle und damit im unteren Mittelfeld. Doch unter den Banken mit Zahlungsschwierigkeiten befinden sich sowohl kleine Marktteilnehmer als auch größere Banken. Bereits im März ging das viertgrößte Kreditinstitut der Ukraine in die Insolvenz. Riskante Geschäfte hätten die Delta Bank in die Bredouille gebracht, danach habe sie die Trendwende nicht geschafft, teilte die Zentralbank mit. Die Bank habe Unternehmenskredite vergeben ohne genügend Expertise zu besitzen. Die Reinigung des Bankensystems, nach Jahren mangelnder Beaufsichtigung, ist ein schmerzlicher Prozess. Dies gilt umso mehr für ein Land in der Wirtschaftskrise, das einen politischen Konflikt und rund eine Mio. Binnenflüchtlinge zu verkraften hat. Für die Restrukturierung des Bankensystems hat die NBU bisher allein für 2015 Griwna im Wert von 1,7 Mrd. $ reserviert, so der Nachrichtendienst Bloomberg. Die Säuberung sei nötig um das Vertrauen der Menschen in Banken wiederherzustellen, sagte Anastasia Tuyukova, Analystin der Investmentgesellschaft Dragon Capital (Kiew) Mitte Juni gegenüber Bloomberg. (C.O.) FreeDigitalPhotos.net, David Castillo Dominici. 6

7 Vorankündigungen Unsere aktuellen Termine finden Sie immer in unserem Veranstaltungskalender auf unserer Homepage Thema/Veranstalter Datum Veranstaltungsort Sitzung des Arbeitskreises Steuern und Rechnungslegung 10. Nov Uhr Sitzung des Arbeitskreises Recht 12. Nov Uhr Sitzung des Arbeitskreises Banken und Finanzdienstleistungen 26. Nov Uhr Sitzung des Arbeitskreises Industrie 30. Nov Uhr Sitzung der Vorsitzenden der Arbeitskreise der 14. Dez Uhr Neujahrsempfang 2016, Deutsche Botschaft Kiew 28. Jan Uhr Bohdana Chmelnytzkoho 25, Kiew IMPRESSUM Herausgeber: Delegation der Deutschen Wirtschaft Germany Trade and Invest (gtai) Kontakt: Yulianna Honcharova Öffentlichkeitsarbeit & Mitgliedermanagement Delegation der Deutschen Wirtschaft wul. Puschkinska 34, Ukraine Tel.: Haftungsausschluss: Der Newsletter beruht auf Informationen nationaler und ausländischer Nachrichtenagenturen und Medien; zusätzlich auf Meldungen der Delegation und von GTAI. Der Herausgeber übernimmt jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der bereitgestellten Inhalte, bis auf autorisierte Texte der Delegation und der GTAI. Teilweise Verviefältigung oder Weiterverbreitung sind ohne schriftliche Zustimmung der untersagt. 7

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