OeNB-Immobilienmarktmonitor Mai 2016: Starke Beschleunigung des Preisauftriebs bei Wohnimmobilien im vierten Quartal 2015

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1 OeNB-Immobilienmarktmonitor Mai : Starke Beschleunigung des Preisauftriebs bei Wohnimmobilien im vierten Quartal Martin Schneider, Karin Wagner, Walter Waschiczek Die Preisentwicklung von österreichischen Wohnimmobilien hat sich in der zweiten Jahreshälfte deutlich beschleunigt. Im vierten Quartal stiegen die Preise österreichweit um 7,% gegenüber dem Vorjahresquartal. Besonders stark waren die Zuwächse in den Bundesländern ohne. Mit einem Plus von 9,% im vierten Quartal wurde eine ähnliche Größenordnung wie zuletzt im Jahr (+,%) erreicht. Im Gesamtjahr stiegen die Preise österreichweit um,%. Die Anzahl der Transaktionen hat in der zweiten Jahreshälfte stark zugenommen, was teilweise auf Vorzieheffekte der im Jänner in Kraft getretenen Steuerreform zurückzuführen ist. Mögliche Effekte der Steuerreform auf die Immobilienpreise können derzeit nicht eingeschätzt werden. Der OeNB-Fundamentalpreisindikator für Wohnimmobilien zeigt in für das vierte Quartal mit einem Wert von % über dem historischen Durchschnitt eine Überbewertung an. Für insgesamt ergibt sich ein Anstieg des Indikators um Prozentpunkte auf,% über dem historischen Durchschnitt. Gegeben die Unschärfe der Methode ist derzeit für insgesamt somit keine deutliche Abweichung von den Fundamentalfaktoren festzustellen. Allerdings war die Preisdynamik zuletzt sehr ausgeprägt; weitere Anstiege des Indikators könnten daher als Warnsignal für eine Überhitzung des österreichischen Wohnimmobilienmarktes gesehen werden. Das Wachstum der Wohnbaukredite an private Haushalte hat sich seit der zweiten Hälfte des Vorjahres beschleunigt. Die Bedingungen für die Aufnahme von Wohnbaukrediten blieben bis zuletzt günstig. Der Fremdwährungsanteil an den ausstehenden Wohnbaukrediten sank seit Mitte des zwar weiter, ist aber nach wie vor hoch. Der im internationalen Vergleich sehr hohe Anteil variabel verzinster Kredite hat sich zuletzt vermindert, birgt aber dennoch weiterhin ein erhebliches Zinsänderungsrisiko. Deutlicher Preisauftrieb in der zweiten Jahreshälfte Starke Beschleunigung der Immobilienpreise in der zweiten Jahreshälfte Die Preisentwicklung von österreichischen Wohnimmobilien hat sich in der zweiten Jahreshälfte deutlich beschleunigt. Im vierten Quartal stiegen die Preise österreichweit um 7,% (im Jahresabstand). Damit ist die seit zu beobachtende Phase eines sich abschwächenden Preisauftriebs vorbei. Oesterreichische Nationalbank, Abteilung für Volkswirtschaftliche Analysen, martin.schneider@oenb.at, karin.wagner@oenb.at und walter.waschiczek@oenb.at. Aus den hier dargestellten aggregierten Ergebnissen lassen sich keine Aussagen über Bewertungen von Einzelimmobilien sowie Kauf- oder Verkaufsempfehlungen ableiten.

2 Besonders stark gestiegen sind die Preise in den Bundesländern ohne. Mit einem Wachstum von 9,% im vierten Quartal erreichte der Preisanstieg eine ähnliche Größenordnung wie zuletzt im Gesamtjahr (+,%). In war ebenfalls eine Beschleunigung zu verzeichnen. Diese fiel jedoch mit einem Plus von,9% wesentlich gedämpfter aus. In der Vergangenheit wurden jedoch in deutlich stärkere Preisanstiege als in den Bundesländern beobachtet. So stiegen die Preise seit dem ersten Quartal in um %, während der Preisanstieg in den Bundesländern ohne bei % lag. Entwicklung der Wohnimmobilienpreise in Q Q Q Q +7, +, +, +, +, +, +,7 +, +, +,7 +, +, ohne +9, +, +,9 +, +, +, +,7 +, +, +,7 +, +, +,9 +, +, +, +, +, +,7 +,7 +, +,7 +,7 +, Veränderung zum Vorquartal in % +,9 +, +, +, +, +, +,7 +, +, +,7 +, +, ohne +, +,, +,9 +, +, +,7 +, +, +,7 +, +, +, +, +,9 +, +, +, +,7 +,7 +, +,7 +,7 +, Index (=) 7,9,,9,,,, 9,,7, 9,,7 ohne,,,,,9,, 7,,, 7,,, 9,,7, 9,, 9,,7, 9,,7, Quelle: TU, OeNB. Preise für Wohnimmobilien in ohne Trend - - Veränderung zum Vorquartal in % Quelle: TU ; OeNB - - Trend - - Unterschiedliche Preisentwicklungen auf Teilmärkten in und in den Bundesländern : Neue Eigentumswohnungen als Preistreiber In wurde die Preisentwicklung in erster Linie von den Preisen für neue Eigentumswohnungen getrieben, die im vierten Quartal um,% stiegen. Auch im Segment der gebrauchten Eigentumswohnungen hat der Preisanstieg in der zweiten Jahreshälfte etwas zugenommen und lag zuletzt bei,%. Die Preise für Einfamilienhäuser sanken hingegen im vierten Quartal um,%. Allerdings ist die Preisentwicklung im letztgenannten Segment im

3 Vergleich zu Eigentumswohnungen aufgrund der geringen Marktgröße deutlich volatiler. Preise für Wohnimmobilien in nach Marktsegmenten Veränderungen zum Vorjahr in % Gesamtindex Gebrauchte Eigentumswohnungen Neue Eigentumswohnungen Jän. Jän. Jän. Jän. Jän. Jän. Eigentumswohnungen gesamt Einfamilienhäuser Baugrundstücke für Eigenheime Quelle: TU ; OeNB Trend Bundesländer ohne : Starke Beschleunigung des Preisauftriebs Im Vergleich zu weisen die Teilmärkte in den Bundesländern ohne eine unterschiedliche Entwicklung auf. Der Anstieg des Gesamtindex wurde von den Entwicklungen bei Einfamilienhäusern (+,%) und gebrauchten Eigentumswohnungen (+9,9%) getrieben. Die Preise von neuen Eigentumswohnungen die in den Preisanstieg für Wohnimmobilien dominierten stagnierten in den Bundesländern ohne. Die Preise für Baugrundstücke für Eigenheime, die jedoch nicht in den Gesamtindex eingehen, sind um % gestiegen. Preise für Wohnimmobilien in den Bundesländern ohne nach Marktsegmenten Veränderungen zum Vorjahr in % Gesamtindex Gebrauchte Eigentumswohnungen Neue Eigentumswohnungen Jän. Jän. Jän. Jän. Jän. Jän. Eigentumswohnungen gesamt Einfamilienhäuser Baugrundstücke für Eigenheime - - Quelle: TU ; OeNB Trend

4 Wohnbauoffensive soll Wohnbauinvestitionen beleben Wohnbautätigkeit soll durch Wohnbauoffensive belebt werden Die Wohnbauinvestitionen entwickeln sich weiterhin unerklärlich schwach. Die realen Wohnbauinvestitionen sind seit dem dritten Quartal rückläufig. In den ersten beiden Quartalen waren Rückgänge um,7% (Q) bzw.,% (Q) zu verzeichnen (im Jahresabstand). In der zweiten Jahreshälfte verringerten sich die Rückgänge etwas (-,% in Q und -,% in Q; jeweils im Vorjahresvergleich). Im ersten Quartal drehte das Wachstum leicht ins Plus (+,% im Jahresabstand). Seit haben die Wohnbauinvestitionen um % abgenommen. Diese Entwicklung steht im Widerspruch zur Entwicklung der Baubewilligungen laut Statistik Austria, die seit dem Jahr um 9% (Bruttogeschoßflächen) bzw. um % (Anzahl der Wohnungen) gestiegen sind. Die österreichische Bundesregierung hat im Jahr eine Wohnbauoffensive beschlossen, die von bis. zusätzliche Wohnungen schaffen soll. Die Finanzierung erfolgt über eine neu gegründete Wohnbauinvestitionsbank (WBIB). Das beschlossene Gesamtfinanzierungsvolumen beträgt,7 Mrd. EUR ( Mrd. EUR für die Wohnraumschaffung und 7 Mio. EUR für Wohninfrastruktur). Es ist vorgesehen, dass durch die WBIB-Finanzierung keine Wohnbaufördermittel der Länder substituiert werden (eine Kofinanzierungsregelung ist im Gesetz verankert ). Aktivität im österreichischen Wohnbau Index (=) Transaktionen am österreichischen Immobilienmarkt Anzahl der Transaktionen Transaktionsvolumen (Mrd. EUR) Baubewilligungen (Bruttogeschoßflächen) Baubewilligungen (Anzahl Wohnungen) Wohnbauinvestitionen Quelle: Statistik Austria, WIFO.. 9 Anzahl Volumen (Mrd. EUR) Quelle: ReMAX / ImmoUnited. Starker Anstieg der Immobilientransaktionen Die Anzahl der Immobilientransaktionen hat sich deutlich erhöht. Im Gesamtjahr wurden nach den von IMMOunited aus dem Grundbuch erfassten und von RE/MAX veröffentlichten Daten. Immobilientransaktionen im Wert von, Mrd. EUR vorgenommen. Dies entspricht einem Anstieg um,% (Anzahl der Transaktionen) bzw.,% (Wert der Transaktionen). Es gelten auch dann, wenn die auf eine Kofinanzierung mit der WBIB ausgerichteten Programme der Länder umgesetzt werden, die Vorschriften der Wohnbauförderung der jeweiligen Bundesländer. Die WBIB ist in derartigen Fällen sogar verpflichtet, Kofinanzierungen im Rahmen der Wohnbauförderung der Länder durchzuführen.

5 Effekte der Steuerreform derzeit noch nicht abschätzbar Vorzieheffekte infolge der Anfang in Kraft getretenen Steuerreform könnten teilweise für den Anstieg der Anzahl der Transaktionen verantwortlich sein. Durch Änderungen bei der Grunderwerbsteuer hat sich die unentgeltliche Übertragung von Immobilien im Familienverband verteuert. Die Immobilienpreise sollten dadurch aber nicht betroffen sein. Ob und in welchem Ausmaß die mit Jänner in Kraft getretene Anhebung der Immobilienertragssteuer (siehe Immobilienmonitor von Oktober, Kasten) gewirkt hat, ist derzeit nicht abschätzbar. Deutlicher Anstieg des OeNB-Fundamentalpreisindikators für Wohnimmobilien im vierten Quartal Der Fundamentalpreisindikator der OeNB für Wohnimmobilien zeigt für für das vierte Quartal einen Anstieg der Überbewertung auf % an. Damit liegt der Indikator um ½% über dem Wert des dritten Quartals, womit die Rückgänge der letzten Quartale wieder ausgeglichen wurden. In fällt der Anstieg der Abweichung mit %-Punkten (von ½ auf ½%) deutlich stärker aus. Getrieben wurden diese Anstiege in erster Linie von der Beschleunigung des Immobilienpreiswachstums, das deutlich über dem Wachstum der Haushaltseinkommen, der Mieten, der Baukosten und der Verbraucherpreise zu liegen kam. Trotz der letzten Anstiege liegt der Fundamentalpreisindikator der OeNB für Wohnimmobilien in einem Bereich, der angesichts der Unschärfe der Methode als in Übereinstimmung mit den Fundamentalfaktoren bezeichnet werden kann. Weitere Anstiege des Indikators könnten jedoch durchaus als Warnsignal für eine Überhitzung des österreichischen Wohnimmobilienmarktes gesehen werden. Ausweitung der Wohnbaukredite an Haushalte gewinnt an Dynamik Anstieg der Wohnbaukredite an private Haushalte von langfristigen Krediten getragen Das Wachstum der Wohnbaukredite an private Haushalte beschleunigte sich im Verlauf der vergangenen Monate. Die Jahreswachstumsrate der von den österreichischen monetären Finanzinstituten (MFIs) vergebenen Ausleihungen für Schaffung/Erhaltung von Wohnraum (bereinigt um Reklassifikationen, Bewertungsänderungen und Wechselkurseffekte) belief sich im März auf,%, gegenüber,% im August. Trotz dieser Be-

6 schleunigung wuchsen die Wohnbaukredite weiterhin deutlich langsamer als das Transaktionsvolumen auf dem österreichischen Wohnungsmarkt. Nach wie vor wurde die Kreditausweitung in erster Linie von langfristigen Krediten (Laufzeit über Jahre) getragen, die in den zwölf Monaten bis März um,% zunahmen. Wohnbaukredite mit mittleren Laufzeiten ( bis Jahre) wiesen zwar eine noch höhere Steigerungsrate (+,9%) auf, angesichts ihres geringen Volumens war ihr Wachstumsbeitrag allerdings gering. Wohnbaukredite 7 9 an private Haushalte an inländische Nichtbanken Zinsen für Hypothekarkredite 7 % 7 9 Zinssatz bis Jahr Zinsbindungsfrist Zinssatz für Zinsbindungsfrist > Jahre Risikofaktoren (Anteil an den gesamten Krediten in %) 7 9 Fremdwährungskredite (li. Achse) Variabel verzinste Neukredite (re. A.) Kreditbelastung der Haushalte % (in % des verfügbaren Haushaltseinkommens) 7 9 Wohnbaukredite (li. Achse) Zinsausgaben (re. Achse) Quelle: OeNB, WIFO. Finanzierungsbedingungen weiterhin günstig Geringfügig steigende Kreditnachfrage Die Bedingungen für die Aufnahme von Wohnbaukrediten gestalteten sich bis zuletzt günstig. Gemäß Umfrage zum Kreditgeschäft (Bank Lending Survey) blieben die Kreditrichtlinien der Banken für die Vergabe von Wohnbaukrediten an private Haushalte im ersten Quartal stabil, nachdem sie im Vorquartal leicht verschärft worden waren. Insgesamt zeigten die Standards für Wohnbaukredite an Haushalte in den letzten drei Jahren wenig Veränderung. Auch die Kreditkonditionen waren weiterhin günstig. Die durchschnittlichen Zinsen für Wohnbaukredite an private Haushalte in Euro waren mit,% im Februar um Basispunkte niedriger als vor Jahresfrist, in den letzten Monaten war jedoch ein leichter Anstieg zu erkennen. Dieser resultierte aus einer Verlagerung der Neukreditaufnahme zu Krediten mit längeren Zinsbindungsfristen. Für variabel verzinste Kredite (Zinsbindungsfrist bis Jahr) verminderte sich der Zinssatz um Basispunkte auf,9%. Der effektive Jahreszinssatz für Wohnbaukredite, der die Gesamtkosten des Kredits bestehend aus der Zinskomponente und der Komponente für sonstige (mit dem Kredit verbundene) Kosten abdeckt, sank in diesem Zeitraum um Basispunkte auf,%. Die Nachfrage der privaten Haushalte nach Wohnbaukrediten nahm laut Einschätzung der Banken im Rahmen der Umfrage zum Kreditgeschäft im ersten Quartal etwas zu. Als Ursachen nannten die befragten Institute vor

7 Fremdwährungsanteil an Wohnbaukrediten rückläufig Wachstumstempo der Wohnbaukredite an alle Nichtbanken unverändert allem das allgemeine Zinsniveau sowie die Aussichten auf dem Wohnimmobilienmarkt und die voraussichtliche Entwicklung der Preise für Wohneigentum. Die Wohnbaufinanzierungen der privaten Haushalte bergen weiterhin ein erhebliches Währungsrisiko. Nach dem markanten Anstieg (von,% auf,9%) im Jänner des vergangenen Jahres nach der Aufgabe des EUR/CHF- Mindestkurses durch die Schweizerische Nationalbank bildete sich der Fremdwährungsanteil an den Wohnbaukrediten wieder zurück und betrug im März dieses Jahres 9,%. In lauten nahezu alle aushaftenden Wohnbaukredite in Fremdwährung (mehr als 97%) auf Schweizer Franken. Gleichzeitig verminderte sich in den vergangenen Monaten das Zinsänderungsrisiko. Der Anteil variabel verzinster Kredite (Zinsbindungsfrist bis Jahr) am Neukreditgeschäft lag in den zwölf Monaten bis Februar nur mehr bei 7,9%, gegenüber,% im vorangegangenen Zwölfmonatszeitraum. Die leichte Beschleunigung der Kreditexpansion bei gleichzeitig sehr moderater Einkommensentwicklung hat dazu geführt, dass sich die Relation der Wohnbaukredite zu den verfügbaren Einkommen der privaten Haushalte im vierten Quartal im Vorjahresvergleich um, Prozentpunkte auf,% erhöhte. Die Kredite der österreichischen Banken an alle inländischen Nichtbanken zur Beschaffung und Erhaltung von Wohnraum waren im vierten Quartal um,% höher als im vierten Quartal. Da in dieser Zahl Bewertungsänderungen, Reklassifikationen und Wechselkurseffekte nicht berücksichtigt werden, kam in dieser relativ starken Ausweitung in erster Linie die starke CHF-Aufwertung zu Beginn des vergangenen Jahres zum Ausdruck. Dennoch lag das Volumen der Fremdwährungskredite um,7% unter dem Vergleichswert des Vorjahreszeitraums. Die Eurokredite expandierten weiterhin kräftig (+,%). Subventionierte Wohnbaukredite gingen um,% zurück. 7

8 Factsheet Wohnimmobilienmarkt Mai Wohnimmobilienpreise und Mieten Preise: gesamt (Q=) 7 9 ohne Preise: (Q=) 7 9 Einfamilienhäuser Eigentumswohnungen neu Eigentumswohnungen gebraucht Preise: ohne (Q=) 7 9 Einfamilienhäuser Eigentumswohnungen neu Eigentumswohnungen gebraucht Mieten (Q=) 7 9 gesamt o. Wohnungen o. Einfamilienhäuser OeNB-Fundamentalpreisindikator für Wohnimmobilien (inkl. Teilindikatoren) OeNB-Fundamentalpreisindikator (Abweichung vom Fundamentalpreis in %) Reale Wohnimmobilienpreise (Durchschnitt 99-=) Leistbarkeit (Durchschnitt 99-=) Immobilienpreise zu Mieten (Durchschnitt 99-=) Wohnimmobilienpreise zu Baukosten (Durchschnitt 99-=) Kredittragfähigkeit (Durchschnitt 99-=) Wohnbauinvestitionen zu BIP (Durchschnitt 99-=) Zinsrisiko (Durchschnitt 99-=) (und ) Weitere Fundamentalfaktoren Wohnbauinvestitionen real () Baubewilligungen () - Anzahl der Wohnungen Bruttogeschoßflächen - Real verfügbares Haushaltseinkommen () geglättet nicht geglättet,,,, Bevölkerung (), 7 9 Bevölkerung Bevölkerung Finanzierung Wohnbaukredite () 7 9 An private Haushalte An private Nichtbanken Wohnbaukredite an priv. Haush. (Transaktionen in Mill. EUR, SA Trend) Neukreditvergabe (li. Achse) Nettotransaktionen (re. Achse) Zinsen für Wohnbaukredite 7 % Basispunkte Kreditnebenkosten (Provisionen, Gebühren u.a., re. Achse) Variabler Zinssatz (li. Achse) Kreditrichtlinien und Nachfrage (Bank Lending Survey) (Kum. Diffusionsindex: Anstieg = Lockerung) Nachfrage nach Wohnbaukrediten Richtlinien für Wohnbaukredite Risikoindikatoren Kreditbedingungen (Bank Lending Survey) (Kum. Diffusionsindex: Anstieg = Lockerung), -, -, -, -, 7 9 Sicherheitenerfordernisse Beleihungsquote Verschuldung der privaten Haushalte (in % des BIP) 7 9 Kreditstruktur (Anteil an gesamten Krediten in %) 7 9 Fremdwährungskredite (li. Achse) 9 7 Variabel verzinste Neukredite (re. A.) Kreditbelastung (in % des verfügbaren Haushaltseinkommens) Wohnbaukredite (li. Achse) Zinsausgaben (re. Achse)

9 Factsheet Wohnimmobilienmarkt Mai A. Wohnimmobilienmarkt. Wohnimmobilienpreise Quelle Einheit Niveau Veränderung zur Vorjahresperiode in % MärzFeb. Jän. Q Q Q Q. Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen (e) =,,.... 7,,,,,,7,,, (e) = 9,,....,9,,,,,7,7, 7, ohne (e) =,9,.... 9,,,9,,,7,,,. Eigentumswohnungen gesamt (e) =, 7,....,,,,,7 9,,7 9, 7, gebraucht (e) =,9,9....,,,,9, 9,, 9, 7, neu (e) = 9,,9....,,,,7,,7 7, 9,,9 ohne gesamt (e) =,,....,9,,,,9,,,,7 ohne gebraucht (e) =, 7,.... 9,9,7,,9,,,9,9,9 ohne neu (e) =,,.... -,7 -,,7, -,,, -,,. Einfamilienhäuser (e) = 7,9 7,.... -,,,, -,,9,,, ohne (e) =,,....,,9,,,,,7 -, 7,. Baugrundstücke Eigenheim (e) = 99,7 7,.... -, -,, -,,,,, -, ohne (e) =,,....,,,,,, 9,, -,. Häuserpreisindex Statistik Austria Insgesamt (d) =,,...., 9,,,9,, 7,,. Neuer Wohnraum (d) = 9,,....,7,,,,9,,,. Bestehender Wohnraum (d) =,,....,,,,,, 7,,. Bestehende Häuser (d) =,7,....,, 7, 7,,,,,. Bestehende Wohnungen (d) =, 9,....,,,,9,, 9, 7,.. Mieten gesamt (e) =,,9....,,,,,,,,, ohne Wohnungen (e) =,,9...., -,9 -, -, -,, -,,, ohne Einfamilienhäuser (e) = 9, 97,.... -,7 -, -7, -,,,9 -, -,, Wohnungsmieten ohne Betriebskosten lt. VPI (d) =,,,7,7,,,,,9,,,,,,. Transaktionen auf dem Immobilienmarkt Volumen (b) Mrd EUR, 9, ,, -,, -,, Anzahl (b) Tsd, 9, ,, -,, -,,7 B. Fundamentalfaktoren. OeNB-Fundamentalpreisindikator für Wohnimmobilien Abweichung der Wohnimmobilienpreise vom Fundamentalpreis. OeNB-Fundamentalpreisindikator (g) %, -,9....,,,, -,9 -,, -, -, Beiträge der Teilindikatoren Beitrag zur gesamten Abweichung in Prozentpunkten Reale Immobilienpreise (g) %-Punkte,,....,,,9,,,,7, -, Leistbarkeit (g) %-Punkte -, -,.... -, -, -, -, -, -, -, -, -, Immobilienpreise zu Mieten (g) %-Punkte,,....,,,,,,9, -, -, Immobilienpreise zu Baukosten (g) %-Punkte,,....,9,,,,, -, -,9 -, Kredittragfähigkeit (g) %-Punkte, -,....,,,, -, -, -, -, -, Wohnbauinvestitionen zu BIP (g) %-Punkte,9,....,,9,,9,,,, -, Zinsrisiko (g) %-Punkte -, -,.... -, -, -,9 -, -, -,,,, Abweichung der Wohnimmobilienpreise vom Fundamentalpreis. OeNB-Fundamentalpreisindikator (g) % 9, 9,....,7 9,, 9, 9,,,, -, Beiträge der Teilindikatoren Beitrag zur gesamten Abweichung in Prozentpunkten Reale Immobilienpreise (g) %-Punkte,,....,,,7,,,,,7, Leistbarkeit (g) %-Punkte -,7 -,.... -, -,9 -, -,7 -, -,7 -, -,9 -,9 Immobilienpreise zu Mieten (g) %-Punkte, 9,....,7 9,,, 9, 9, 7,,, Immobilienpreise zu Baukosten (g) %-Punkte,,....,,,,,,7,, -, Kredittragfähigkeit (g) %-Punkte, -,....,,,, -, -, -, -, -, Wohnbauinvestitionen zu BIP (g) %-Punkte,,....,,,,,,7, -, -, Zinsrisiko (g) %-Punkte -, -,.... -,9 -, -, -, -, -,,,,. Weitere Fundamentalfaktoren. Angebotsfaktoren Veränderung zur Vorjahresperiode in % Wohnbauinvestitionen (f) Mrd EUR,,..., -, -, -, -, -, -, -,,9,7 Baubewilligungen Anzahl der Wohnungen (d) Tsd, 7,7....,,7,,,9, -,9,, Bewilligte Bruttogeschoßflächen neuer Wohngebäude (d) Mio m^ 9,7 9,...., -, 9,,,, -,,7,7 Baupreise Wohnbau und Siedlungsbau (d) =,,....,,,,,,,,, Baukosten Wohnungs und Siedlungsbau (d) = 9,, -, -,, -,,,,,,,9,,,. Nachfragefaktoren Veränderung zur Vorjahresperiode in. Personen Bevölkerung (d) Tsd Pers.., , 9,,,,7 Bevölkerung (d) Tsd Pers.., ,, 7,,9,9 Veränderung zur Vorjahresperiode in % Real verfügbares Haushaltseinkommen (d) Mrd EUR 7, 7,....,9 -, -, -,, -,, -, -, C. Finanzierung und Verschuldung der privaten Haushalte. Finanzierung. Wohnbaukredite an private Haushalte Veränderung zur Vorjahresperiode in % Kreditvolumen (c) 99M=,,,,7,,,,9,,,,,,9, Neukreditvergabe (c) Mrd EUR,7,., -,.,,, 9,,7,,,,. Wohnbaukredite an private Nichtbanken Veränderung zur Vorjahresperiode in % bzw. Anteil Kreditvolumen (c) Mrd EUR 7,9,....,,,,,9,,, 9, Anteil subventionierter Kredite (c) % 7, 9,.... 7, 7,, 7, 9,,,9,,7 Anteil der Wohnbaukredite an der Bilanzsumme der Banken (c) %,7,....,7,,9,7,,, 9,7 9,. Zinssätze für Wohnbaukredite an private Haushalte in % Insgesamt (alle Zinsbindungsfristen) (c) %,,9,99,,9,99,,,,,9,9,7,,7 Variabel verzinst (bis Jahr Zinsbindungsfrist) (c) %,97,7,9,9,,9,9,97,97,97,7,,7,9,9 Effektiver Jahreszinssatz (inkl. Gebühren, Spesen, etc.) (c) %,,7.,,.,,,,,7,,,,. Wohnbaurelevante Aspekte der Bankenrefinanzierung Veränderung zur Vorjahresperiode in % Wohnbauanleihen (c) Mrd EUR,7,.. -,. -, -, -, -, -, -,7 -, -,, Einlagen bei Bausparkassen (c) Mrd EUR,,7... -, -,9 -,, -,9,,9,,9, 7. Risikoindikatoren (private Haushalte) Anteil in % Verschuldung (in % des BIP) (d) %.,.....,9,.,,,,, Wohnbaukredite (in % des verf. Haushaltseinkommens) (c, f) % 9,,....,9, 9,7 9,,,9,,,9 Zinsausgaben (in % des verf. Haushaltseinkommens) (c, f) %,9,....,,9,9,9,,,,, Anteil variabel verzinster Kredite (Neukredite) (c) % 7,,7 7, 7, 79, 7, 7, 7, 7, 7,,7,,9 7,9 77,9 Anteil Fremdwährungskredite (c) %,,7 9, 9, 9,7 9,,,,9,,7,,7,, 9

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