Entwicklung und Bedeutung der Beerenobstproduktion in Norddeutschland

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1 184 Beerenobst Entwicklung und Bedeutung der Beerenobstproduktion in Norddeutschland nach einem Vortrag auf den Norddeutschen Obstbautagen in Jork 2014 Tilman Keller Obstbauversuchsring des Alten Landes In den norddeutschen Bundesländern Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein nimmt die Bedeutung der Beerenobstproduktion weiter zu. Mit ca ha Beerenobstanbaufläche ist die norddeutsche Beerenobstproduktion ein bedeutendes Anbaugebiet innerhalb Deutschlands (Tab. 1). Sie ist durch die Vielfalt der Obstarten Erdbeeren, Heidelbeeren, Himbeeren und Brombeeren, Johannisbeeren und Stachelbeeren, Sanddorn und Holunder ausgezeichnet. Mit verschiedenen Produktionsmethoden wie Verfrühung, Verspätung, Terminkultur Substratanbau sowie dem Anbau in Wandertunneln und Gewächshäusern wird die Saison des Beerenobstmarktes ausgedehnt. Der Beerenobstanbau ist ein interessantes und wirtschaftlich bedeutendes Arbeitsfeld für die norddeutschen Obstbaubetriebe. Tab. 1: Anbauflächen zur Fruchtproduktion in ha. Flächen in ha Niedersachsen Mecklenburg- Schleswig- Summe Norddeutschland* + Hamburg* Vorpommern* Holstein* Deutschland** Erdbeeren Im Ertrag Heidelbeeren < Himbeeren 150 < Brombeeren < 50 < 10 < 10 < Johannisbeeren und Stachelbeeren Sanddorn < Holunder < 10 < 10 < 10 < Summe * Flächenangaben gerundet nach Daten des Obstbauversuchsringes des Alten Landes sowie des Obstbauberatungsringes Südoldenburg und der LMS Agrarberatung Schwerin ** Quelle: Statistisches Bundesamt 2013 Erdbeeren Abb. 1: Frigo-Terminkultur mit Pflanzen/ha und Investitionskosten von /ha. (Fotos: T. Keller) In Deutschland werden in einem Umfang von ca ha Erdbeeren in Ertragsanlagen angebaut. Lokale Anbauschwerpunkte liegen in Baden, im Rheinland und in Vechta-Langförden. In ganz Norddeutschland werden ca ha, also 1/3 aller deutschen Erdbeeren angebaut. Die ursprünglich aus der Landwirtschaft kommenden Betriebe sind inzwischen hoch spezialisierte Gartenbaubetriebe. Im norddeutschen Anbaugebiet werden 95% Frigopflanzen gesetzt. Die Kulturen stehen für 1-2 Ernten. Insbesondere im Raum Langförden wird eine Intensivierung der Terminkultur vorgenommen. Mit Pflanzdichten von bis zu Pflanzen/ha, in der Abb. 1 zu sehen im 3-Reihenbeet, werden Frigopflanzen zur Beerntung im Pflanzjahr gesetzt. 60 Tage nach der Pflanzung beginnt die Ernte. Angestrebt werden Erträge in Höhe von 200 g/pflanze, d.h. 15 t/ha. In den anderen Anbauregionen Norddeutschlands verdrängt die neue Spätsorte 'Malwina' in der Direktvermarktung durch ihren sehr späten Reifezeitraum zunehmend die Terminkulturen. Obwohl Norddeutschland ein natürlich später Standort ist, werden ca ha, 30% der Anbaufläche, ver-

2 Beerenobst 185 früht. Bei der verfrühten Fläche handelt es sich um 80% Doppelabdeckung mit Vlies und Folie. Durch diese Maßnahme wird der Erntebeginn im Durchschnitt der Jahre um 14 Tage vorverlegt. In einzelnen Betrieben der Direktvermarktung steigt der Anteil der Verfrühung auf bis zu 70% an. Ein noch früherer Erntebeginn ist mit dem Anbau im Tunnel zu realisieren (Abb. 2). Die Bedeutung dieses sehr lohn- und kostenintensiven Anbauverfahrens nimmt stetig zu. Zurzeit liegt die Anbaufläche der Erdbeerproduktion im Tunnel in Norddeutschland bei ca. 250 ha. Interessant ist diese Produktionsmethode vor allem für direkt vermarktende Betriebe. Durch den sehr hohen Arbeitszeitaufwand für den Auf- sowie für den Abbau der Wandertunnel und auf Grund häufig auftretender Nachbauschwierigkeiten, gerade auf hofnahen Flächen, entstehen erste größere Anlagen zur längerfristigen Nutzung mit Pflanzungen in Substratrinnen (Abb. 3). Dieser Anbau erhöht die Investitionskosten erheblich. Für die Erstellung eines Hektars mit stationärem Folientunnel und Produktion in Substratrinnen auf einem Damm ist mit Investitionskosten in Höhe von /ha ohne Pflanzmaterial, Substrat und Tropfleitung zu rechnen. Der Anbau im Substrat verkompliziert die Kulturführung durch die Notwendigkeit einer gezielten Fertigation. Neben den Einspareffekten durch Wegfall des Auf- und Abbaues der Tunnel hat der spezialisierte Anbau zum Ziel, das Ertragsniveau und die Ertragssicherheit zu erhöhen. Damit werden die Pflückkosten gesenkt. Der noch kostenintensivere Anbau auf Stellagen im Gewächshaus ist im Norden nur sporadisch mit ca. 50 ha Anbaufläche vertreten (Abb. 4). Aufgrund der Stellagenerrichtung ist dieses Anbauverfahren teuer. Im Vergleich zur erdnahen Produktion im Dammanbau beginnt die Ernte im Frühjahr etwas später. Bevorzugt wird dieses System für beheizbare Gewächshäuser. Mit einem Wechsel des Substrates und der Pflanzen kann die Gewächshausfläche doppelt, also für zwei Ernten pro Jahr, genutzt werden. Grundlage einer Erdbeerproduktion sind an das Anbauklima angepasste Sorten und gesundes Pflanzmaterial. So sind wir froh, im Norden Abb. 2: Erdbeeranbau im Wandertunnel mit Dammanbau und Folienabdeckung. Abb. 3: Substratrinne im Damm, Wasser- und Nährstoffversorgung über den Tropfschlauch. Abb. 4: Stellagenkultur mit Substratgefäßen im Foliengewächshaus. Mitt. OVR 69 07/2014

3 186 Beerenobst Abb. 5: Erdbeervermehrungsfläche, hier mit der Produktion von Wartebeetpflanzen. wird nach dem Vorbild im Apfelanbau die Frostschutzberegnung genutzt (Abb. 6). Da die Heidelbeere spezielle Bodenansprüche aufweist, werden diese auf anderen Standorten durch Substratanreicherung des Bodens hergerichtet. Vereinzelt wird sogar die Produktion im Substrat durchgeführt. Auch der Anbau zur Verfrühung im Folientunnel ist in Norddeutschland anzutreffen. Die Arbeiten zur Optimierung der Lagerbedingungen auf der ESTEBURG haben dazu geführt, dass der Heidelbeermarkt aus Norddeutschland von Juli bis Dezember beliefert werden kann (Abb. 7). private Züchtungen anzutreffen und hoffen, dass im norddeutschen Klima selektierte Sorten zur Marktreife kommen. Ebenfalls wird im Anbaugebiet zur Gesunderhaltung von neuen Sorten das Ursprungsmaterial im lausdichten Saranhaus kultiviert. Die Vermehrung auf 350 ha mit einer Produktion von ca. 100 Mio. Jungpflanzen besitzt im Norden eine hervorgehobene Bedeutung (Abb. 5). So stehen insbesondere in Langförden größere Flächen zur Produktion von Jungpflanzen für die eigene Verwendung. In Schleswig-Holstein sind zwei größere Vermehrungsbetriebe mit überregionaler Bedeutung beheimatet. Um den Erdbeermarkt möglichst lange zu versorgen, ist der Anbau von remontierenden Erdbeersorten auf 250 ha in Norddeutschland angestiegen. Zurzeit wird mit einer weiteren Zunahme gerechnet. Es werden überwiegend die Sorten 'Florin' und 'Florina' gepflanzt, ebenfalls sind noch die Sorten 'Everest' und 'Evi 2' im Anbau. Heidelbeeren Die zweitwichtigste Beerenobstkultur ist die Heidelbeere. Niedersachsen ist das weitaus kompakteste Anbaugebiet in Deutschland. Mit ca ha stehen in der norddeutschen Heidelandschaft 80% aller Heidelbeeren in Deutschland. Jüngere Flächenausdehungen lassen diese Fläche erheblich ansteigen und bestärken die große Bedeutung des norddeutschen Heidelbeeranbaues. Die Blüte der Heidelbeeren ist wie bei anderen früh blühenden Obstkulturen spätfrostgefährdet. Zur Abwehr Abb. 6: Heidelbeeranlage zur Zeit der Frostschutzberegnung. (Foto: H. Husmann) Abb. 7: Mantelkühlung, Lagerung in Großbeuteln mit Ringleitung zur Einstellung der kontrollierten Atmosphäre. (Foto: R. Kirchhof)

4 Beerenobst 187 Die Langzeitlagerung von Heidelbeeren ist nur mit der angepassten Lagertechnik mit Lagerbedingungen von - 0,5 C, 1 % O 2 und 1% CO 2 möglich. Himbeeren Die größten Anbauflächen der Himbeere in Deutschland stehen in Baden-Württemberg. Aber gerade im Bereich der Direktvermarktung ist die Himbeere eine beliebte Ergänzung zu Erdbeeren. Der Anbau im gewachsenen Boden jedoch macht immer wieder Probleme. Phytophthora fragariae var. rubi und Cylindrocarpon sind die häufigsten Ursachen für das Himbeersterben und führen dazu, dass zunehmend Betriebe den Anbau im Substrat eingeführt haben (Abb. 8). Leider sind viele Fragen nach der Herkunft von gesunden Mutterpflanzen noch nicht gelöst. Bodenbürtige Pilze machen Probleme überwiegend bei wurzelnackten Pflanzen. Immer wieder tauchen Pflanzenpartien auf, von denen ein hoher Anteil krümelfrüchtiger oder deformierter Beeren geerntet werden. Liegt die Ursache in unbekannten Viren oder Mykoplasmosen? Oder liegt ein genetischer Defekt vor? Viele unterschiedliche Kulturverfahren im Himbeeranbau verlangen nach differenziertem Pflanzmaterial. Aufgrund der bodenbürtigen Krankheitserreger werden überwiegend Topfjungpflanzen gesetzt, die noch keinen Kontakt zum gewachsenen Boden hatten. Mit Topfpflanzen aus Gewebekultur, Grünpflanzen als Stecklinge für Pflanzungen im Sommer, überwinterte Topfpflanzen für Frühjahrespflanzungen und zu Longcanes herangezogene Ruten im 2 l-container stehen den Produzenten diverse Pflanzguttypen zur Verfügung. Es entsteht eine Vielzahl an Pflanzmaterial und neuen Anbaumethoden für die Himbeerproduktion. Tab. 2: Investitionskosten Himbeeren im Folientunnel pro ha Jährliche Kosten durch den Tunnel. jährliche Kosten Tunnel AfA 4 Jahre Bewässerung AfA 4 Jahre Gerüst AfA 4 Jahre Töpfe AfA 4 Jahre Arbeitserledigung Unterhalt, Reparatur, Zinsen Summe Produktionskosten von 1 pro 125 g Schale Abb. 8: Himbeeranbau mit Substratkultur mit Wetterschutzdach. Abb. 9: Longcane Frühkultur im Tunnel. Steigende Anbauflächen der Weichfrucht Himbeere werden im Folientunnel verfrüht (Abb. 9) oder überdacht und damit vor ungünstigen Witterungseinflüssen geschützt. Investitionskosten von ca /ha verlangen eine exakte durchgeführte Produktion zur Erreichung der angestrebten Erträge (Tab. 2). Zur Verlängerung der Ernte stehen herbsttragende Sorten zur Verfügung. Um den Anschluss an die Sommersorten zu bekommen, müssen diese verfrüht werden. Neue Anbausysteme für den geschützten Anbau werden in Europa entwickelt: Vermehrung als Grünpflanze, Anzucht und Herbsternte im gleichen Jahr, Rückschnitt und Überwinterung mit Frühjahrsernte im Folgejahr. Neue Sorten stehen für diese Produktionsmethoden zur Testung der Anbaueignung in Norddeutschland zur Verfügung. Johannisbeeren und Stachelbeeren Der Anbau von Johannisbeeren und Stachelbeeren spielt in Norddeutschland nur eine untergeordnete Rolle. Ein Anbauschwerpunkt der Schwarzen Johannisbeeren liegt in Leese/Niedersachsen, wo ca. 40 ha und in Mecklenburg-Vorpommern, wo gut 300 ha zur industriellen Verarbeitung angebaut werden. Mitt. OVR 69 07/2014

5 188 Beerenobst Im übrigen Norddeutschland werden weitere 80 ha Johannisbeeren, überwiegend Rote Johannisbeeren, angebaut. Gute Lagermöglichkeiten ermöglichen eine kontinuierliche Versorgung des Marktes mit Roten Johannisbeeren. Die dafür notwendigen unverrieselten, gut besetzten Trauben zu ernten ist allerdings im norddeutschen Klima sehr schwer. Brombeeren Der Anbau von Brombeeren im Freiland macht große Probleme. Auswinterung und der Befall mit der Mycoplasmose Rubus stunt sowie der Befall mit Falschem Mehltau schränken den Anbau ein. Mit der Einführung der Frühsorte 'Loch Tay' ist hingegen der Anbau wieder angestiegen, denn ein Teil der Ernte kann noch während der Himbeervermarktungszeit verkauft werden. Der Anbau unter Regenkappen oder im Tunnel ist vereinzelt anzutreffen und wird sicherlich auf Grund der oben beschriebenen Probleme zunehmen. Die Märkte reagieren allerdings sehr empfindlich auf größere Mengen Brombeeren. So ist und bleibt die Brombeere vorerst eine Nische. Sanddorn Eine weitere Nische, die hier aber auch genannt werden soll, ist der Anbau von Sanddorn. In Mecklenburg-Vorpommern wurde diese Kultur in den letzten Jahren ausgebaut auf knapp 200 ha. Der Sanddorn wird für die verarbeitende Industrie angebaut, überwiegend für die Saftproduktion und für Fruchtaufstriche. Versuchsmäßig wird dieser Anbau begleitet durch die Landesforschungsanstalt in Gülzow in Mecklenburg-Vorpommern und die LMS-Agrarberatung. Und was beschäftigt die Beerenproduzenten neben den Kulturmethoden und Anbausystemen? Im Beerenobst treten in den letzten Jahren vermehrt Probleme mit Fruchtfäulen auf, insbesondere mit Botrytis. In wertvoller Grundlagenarbeit ist es Dr. Roland Weber gelungen, einen Routine-Test zur Feststellung vorliegender Resistenzen zu entwickeln (WEBER & ENTROP, 2011). Sporen, wenn möglich vor der Blütezeit entnommen, werden auf Testplatten ausgebracht, in denen unterschiedliche Konzentrati- Abb. 10: Brombeersorte 'Loch Tay'. onen von Pflanzenschutzmittelwirkstoffen enthalten sind. Durch die Beurteilung des Wachsens der Pilzkulturen kann die vorliegende Empfindlichkeit des Pilzes gegen den Wirkstoff analysiert werden. Die Feststellung des Resistenzgrades der Pilze eines bestimmten Schlages führt zu betriebs- und schlagbezogenen individuellen Beratungsinhalten auf den betroffenen Betrieben. Ein weiteres gravierendes Problem beschäftigt uns seit Jahren. Insbesondere Erdbeer- und Himbeerpflanzen brechen zusammen. Oft treten hohe Nematodenbefallswerte auf und immer wieder tritt der schädigende Pilz Cylindrocarpon auf. Auch hier hat Dr. Roland Weber wichtige Grundlagen zur Identifizierung des Pilzes erarbeitet. Weiterführende Versuchsarbeit ist von hoher Bedeutung für den gesamten Beerenobstanbau. Zur Reduktion der Nematodengattung Pratylenchus gewinnt der Tagetesanbau im Vorfeld der Beerenobstpflanzung an Bedeutung. Die Aussaat des sperrigen Saatgutes stellt hohe Anforderungen an die Saattechnik. Saatgutkosten liegen in Höhe von 250 /ha. Ein Herbizideinsatz wird notwendig, um Begleitkräuter, an denen Pratylenchus überleben könnten, auszuschließen. Die Tagetes benötigt mindestens 100 Tage Standzeit zur vollen Entwicklung der Nematodenreduzierenden Wirkung und kann erst nach den Eisheiligen ausgesät werden. Die sehr aufwändige Tageteskultur lohnt folglich erst, wenn im Vorfeld ein erhöhter Besatz an Pratylenchus im Boden festgestellt wurde. Wird die Einwanderung der Kirschessigfliege zu neuen Kulturverfahren und Schutzsystemen führen? Der für das norddeutsche Anbaugebiet neue Schädling wird zuerst die spätreifenden Weichfrüchte gefährden. Wie weit können wir neben der Differenzierung der Anbausysteme durch Kühlung den Transport optimieren und durch Lagerung die Belieferung des Marktes ausdehnen? Fazit In Norddeutschland wächst die Beerenobstproduktion an und nimmt an Bedeutung zu. Norddeutschland ist damit ein bedeutendes Anbaugebiet innerhalb Deutschlands. Durch die Vielfältigkeit der Beerenobstarten und durch die Entwicklungen verschiedener Anbauverfahren wird der Beerenobstmarkt ausgedehnt in Menge und Belieferungszeiten. Wie auch in anderen Betriebszweigen kommt es in der Beerenobstproduktion zur Spezialisierung. Die Betriebsflächen steigen an, so dass eine Anbaufläche von >50 ha auf einem Betrieb keine Seltenheit mehr ist. Die Lohnintensität nimmt durch die Ausbreitung des Anbaues auf Foliendämmen und durch die steigenden Anbauflächen im geschützten Anbau und in Substraten weiter zu. Mit der Unterstützung der Beerenobstproduktion durch die Forschung und durch das angewandte Versuchswesen auf der ESTEBURG mit der Außenstelle Langförden ist die Obstbauwirtschaft Norddeutschlands strukturell gut aufgestellt. Um der wirtschaftlichen Bedeutung der Beerenobstproduktion gerecht zu werden, müssen die Anstrengungen vertieft werden, ein der Vielfalt der Obstarten und Produktionsmethoden entsprechendes Versuchswesen auszubauen. Das Beratungsangebot ist dringend an die steigende Nachfrage und die zunehmende Komplexität anzupassen. Literatur WEBER, R.W.S., ENTROP, A.-P. (2011). Auftreten, Bedeutung und Vermeidung von Fungizid-Resistenzen bei Botrytis an Erdbeeren und Himbeeren. Mitteilungen des Obstbauversuchsringes des Alten Landes 66:

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