Freiwilligenarbeit im Land Salzburg

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2 Freiwilligenarbeit im Land Salzburg Auswertung der Ergebnisse einer Befragung der Statistik Austria Ende 2006/Anfang 2007 HR Mag. Josef Raos Dr. Gernot Filipp AMT DER SALZBURGER LANDESREGIERUNG Landesamtsdirektion Referat 0/03: Landesstatistischer Dienst Leiter: HR Mag. Josef Raos Salzburg, im April 2011

3 ISBN Herausgeber: Bearbeiter: Amt der Salzburger Landesregierung vertreten durch: HR Mag. Josef Raos, Landesamtsdirektion, Referat 0/03: Landesstatistischer Dienst HR Mag. Josef Raos: Landesamtsdirektion, Ref. 0/03: Landesstatistischer Dienst Dr. Gernot Filipp: Landesamtsdirektion, Ref. 0/03: Landesstatistischer Dienst Druck/Vervielfältigung: Hausdruckerei Rechtlicher Hinweis; Haftungsausschluss: Wir haben den Inhalt sorgfältig recherchiert und erstellt. Fehler können dennoch nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Wir übernehmen daher keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität des Inhaltes; insbesondere übernehmen wir keinerlei Haftung für eventuelle unmittelbare oder mittelbare Schäden, die durch die direkte oder indirekte Nutzung der angebotenen Inhalte entstehen. Eine Haftung der Autoren oder des Landes Salzburg aus dem Inhalt dieses Werkes ist gleichfalls ausgeschlossen.

4 Freiwilligenarbeit im Land Salzburg Auswertung der Ergebnisse einer Befragung der Statistik Austria Ende 2006/Anfang 2007 Inhaltsverzeichnis Das Wichtigste in Kürze 1 1. Einführung 2 2. Beteiligung an Freiwilligenarbeit nach Bereichen 2 3. Art der Freiwilligenarbeit 6 4. Ausmaß und Intensität der Freiwilligenarbeit 8 5. Motive für die Freiwilligenarbeit Anhang 13

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6 Das Wichtigste in Kürze Gemäß einer Repräsentativbefragung der Statistik Austria Ende 2006/Anfang 2007 sind rund 40 % der SalzburgerInnen ehrenamtlich tätig bzw. verrichten Freiwilligenarbeit. Das ist zwar weniger als im Durchschnitt der Bundesländer und im Bundesländervergleich der zweitletzte Platz hinter Wien. Wenn allerdings das Ausmaß der Tätigkeit bei jenen, die im Rahmen der Freiwilligenarbeit aktiv sind, analysiert und dabei der Fokus auf jene Bereiche gerichtet wird, die als Dienst am Menschen im engeren Sinn gesehen werden können (gemeint sind damit Tätigkeiten im Bereich Katastrophenhilfs- und Rettungsdienst, Umwelt-, Natur- und Tierschutz, im kirchlichen und religiösen Bereich sowie im Sozialund Gesundheitsbereich), so kommt Salzburg bei jenen, die Freiwilligenarbeit verrichten, mit durchschnittlich 35 Tagen pro Jahr auf den ersten Platz im Bundesländervergleich zu liegen. Bei der durchschnittlichen Zahl an Stunden, die in den letzten sieben Tagen dafür aufgewendet wurden, liegt Salzburg bei durchschnittlich 3,18 Stunden mit dem 5. Platz im Mittelfeld und gemessen am Anteil derer, die diese Tätigkeit regelmäßig ausüben, mit 55,1 % an 1. Stelle im Bundesländervergleich. Dies könnte mit der Feststellung auf den Punkt gebracht werden, dass in Salzburg zwar anteilig weniger Menschen ehrenamtlich tätig sind als in den meisten anderen Bundesländern, dass aber jene, die das tun, überdurchschnittlich stark engagiert sind. Diese Befragung erbrachte jedoch noch weitere, interessante Ergebnisse: So engagieren sich z.b. die meisten in den Bereichen Kunst, Kultur, Unterhaltung und Freizeit (6,9 %), in Sportvereinen (5,9 %) sowie im Katastrophenhilfs- und Rettungsdienst (5,3 %). Der überwiegende Teil der freiwillig Aktiven widmet sich dabei den Kernaufgaben der jeweiligen Organisation/des Vereins, wobei dies besonders im Katastrophenhilfs- und Rettungsdienst (77,1 %), im kirchlichen und religiösen Bereich (49,1 %) und in den Bereichen Sport/Bewegung sowie Kunst/Kultur/Unterhaltung/Freizeit mit jeweils rund 45 % der Fall ist. Wirft man einen detaillierteren Blick auf die Bereiche, die unter "Dienst am Nächsten im engeren Sinn" zusammengefasst werden können, so liegt Salzburg im Bundesländervergleich beim Katastrophenhilfs-/Rettungsdienst sowie im kirchlichen/religiösen Bereich beim Anteil jener, die Kernaufgaben erfüllen, im Spitzenfeld, im Bereich Umwelt-, Natur- und Tierschutz im Mittelfeld und im Sozial-/Gesundheitswesen hinter den übrigen Bundesländern. Freiwilligenarbeit wird von zwei Drittel der Befragten ausgeübt, weil ihnen die Tätigkeit Spaß macht. Für mehr als die Hälfte ist auch der karitative Aspekt von Bedeutung und fast 50 % stimmen als Grund dafür, dass sie das tun, der Aussage zu, dass sie dabei auch Menschen treffen und neue Freunde gewinnen können. Personen, die derzeit noch nicht ehrenamtlich tätig sind, führen das vor allem auf familiäre Umstände zurück, die sie an der Ausübung einer solchen Tätigkeit hindern. Auch eine berufliche Unvereinbarkeit oder einfach die Tatsache, dass sie noch nie danach gefragt wurden, werden als Hindernisgrund häufig angeführt. 1

7 1. Einführung Bei einer Erhebung der Statistik Austria Ende 2006/Anfang 2007 bei rund repräsentativ ausgewählten Personen in Österreich und ca Personen in Salzburg, jeweils im Alter von zumindest 15 Jahren, wurden verschiedene Fragen zur Freiwilligenarbeit gestellt. Die Ergebnisse wurden von der Statistik Austria im Dezember 2008 veröffentlicht 1. Für den vorliegenden Bericht wurden die anonymisierten Individualdaten ergänzend ausgewertet. Die wichtigsten Ergebnisse werden nachstehend im Bundesländervergleich präsentiert. 1 Statistik Austria: "Struktur und Volumen der Freiwilligenarbeit in Österreich"; im Auftrag des BM für Soziales und Konsumentenschutz, Wien Beteiligung an Freiwilligenarbeit nach Bereichen Im Rahmen der Erhebung der Statistik Austria wurde Freiwilligenarbeit als eine Leistung definiert, die freiwillig und ohne Bezahlung für Personen außerhalb des eigenen Haushalts erbracht wird. In Salzburg trifft dies auf Personen zu; das sind mehr als 40 % der Bevölkerung. Österreichweit liegt dieser Wert mit 43,8 % etwas darüber. An der Spitze der Bundesländer liegen mit 47 bis 49 % Oberösterreich, Tirol, Niederösterreich und Vorarlberg; den mit Abstand geringsten Wert weist Wien mit 34 % auf. Salzburg rangiert im Bundesländervergleich an achter Stelle. Tabelle 1 Beteiligung an Freiwilligenarbeit insgesamt nach Bundesland Bundesland / Österreich absolut in % Burgenland ,4 Niederösterreich ,8 Wien ,5 Kärnten ,7 Steiermark ,4 Oberösterreich ,8 Salzburg ,1 Tirol ,9 Vorarlberg ,6 Österreich ,8 Hinweis: Summenwerte/Anteilswerte mit weniger als hochgerechnet z.b Personen für das Land Salzburg sind sehr stark zufallsbehaftet und werden in den Tabellen jeweils in Klammer gesetzt. Diese Grenzen sind für jedes Bundesland/Österreich unterschiedlich. Tabelle A8 im Anhang informiert über diese Grenzwerte. Eine wichtige Unterscheidung bei der Freiwilligentätigkeit besteht zwischen formellen und informellen Leistungen. Während mit der formellen Freiwilligentätigkeit eine Aktivität bei einer Organisation oder einem Verein gemeint ist, betrifft die informelle Freiwilligenarbeit (auch "Nachbarschaftshilfe") einschlägige Tätigkeiten ohne institutionellen Hintergrund. Unterscheidet man diese beiden Formen der Freiwilligentätigkeit, ergeben sich die in Tabelle 2 angeführten Werte. Formelle Tätigkeiten werden demnach im Land Salzburg von Personen, das ist rund ein Viertel der Bevölkerung im Alter von zumindest 15 Jahren, erbracht. Informelle Freiwilligenarbeit wird von ca Personen bzw. 23 % der Bevölkerung geleistet, wobei es natürlich auch Menschen gibt, die sowohl formelle als auch nichtformelle Tätigkeiten verrichten und daher die Summe aus beiden Anteilswerten nicht dem Anteil der Freiwilligenarbeit insgesamt (von 40,1 %) entspricht. 2

8 Tabelle 2 Beteiligung an formeller bzw. informeller Freiwilligenarbeit nach Bundesland Bundesland / Österreich formell informell absolut in % absolut in % Burgenland , ,9 Niederösterreich , ,6 Wien , ,4 Kärnten , ,6 Steiermark , ,8 Oberösterreich , ,7 Salzburg , ,0 Tirol , ,4 Vorarlberg , ,1 Österreich , ,1 Bei der formellen Freiwilligentätigkeit kann nach der inhaltlichen Ausrichtung des Vereins oder der Institution unterschieden werden, in dessen/deren Rahmen die Leistung erbracht wird. Bei der Erhebung, deren Ergebnisse hier interpretiert werden, wurden neun Bereiche unterschieden. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengefasst. Im Land Salzburg sind jeweils mehr als fünf Prozent der Bevölkerung (im entsprechenden Alter) im Bereich Kunst/Kultur/Unterhaltung/Freizeit (6,9 %), in Sportvereinen (5,9 %) sowie im Katastrophenhilfs- und Rettungsdienst (5,3 %) tätig. Dies entspricht auch weitgehend der österreichweiten Schwerpunktsetzung der ehrenamtlichen Tätigkeit, da auch österreichweit diese drei Bereiche unter den vier am häufigsten Genannten aufscheinen. Deutlich seltener ist die Mitwirkung in Organisationen/Vereinen, die sich bürgerlichen Aktivitäten/Gemeinwesen (0,9 %), Bildungsaktivitäten (2,4 %) oder dem Umwelt-/Natur-/Tierschutz (2,5 %) verschrieben haben. Auch auf Österreichebene sind das die drei Bereiche mit den wenigsten Nennungen. Tabelle 3 Beteiligung an formeller Freiwilligenarbeit nach Bereichen und Bundesland (Anteile in %) Bundesland / Österreich A B C D E F G H I Burgenland 6,0 7,4 2,0 5,6 2,8 3,7 2,8 3,2 7,2 Niederösterreich 7,9 7,7 2,9 9,0 4,9 4,3 3,6 2,7 7,2 Wien 0,9 3,3 1,2 2,8 2,1 2,1 0,5 2,0 3,0 Kärnten 6,3 8,9 2,9 6,1 2,5 2,9 2,6 3,5 6,7 Steiermark 6,9 9,9 2,8 7,4 3,5 4,5 2,7 2,6 6,9 Oberösterreich 9,2 8,4 3,0 6,3 3,3 4,8 2,3 2,2 10,3 Salzburg 5,3 6,9 2,5 4,5 3,2 3,0 0,9 2,4 5,9 Tirol 7,2 9,7 3,5 6,8 3,0 2,2 2,2 3,2 7,9 Vorarlberg 4,2 9,6 3,1 7,8 4,1 3,1 1,3 2,1 10,1 Österreich 6,0 7,5 2,3 6,2 3,3 3,5 2,1 2,5 6,9 Hinweis: A= Katastrophenhilfs- u. Rettungsdienst, B= Kunst, Kultur, Unterhaltung, Freizeit, C=Umwelt, Natur, Tierschutz, D=Kirchlicher u. religiöser Bereich, E=Sozial- und Gesundheitsbereich, F=Politische Arbeit und Interessenvertretung, G=Bürgerliche Aktivitäten und Gemeinwesen, H=Bildung, I=Sport und Bewegung Fasst man die Tätigkeitsfelder nach ihrer inhaltlichen Ausrichtung in drei Gruppen zusammen (die Bereiche A = Katastrophenhilfs- und Rettungsdienst, C = Umwelt, Natur, Tierschutz, D = Kirchlicher und religiöser Bereich und E = Sozial- und Gesundheitsbereich können als "Dienst am Nächsten", die Bereiche F = Politische Arbeit und Interessenvertretung, G = Bürgerliche Aktivitäten und Gemeinwesen und H = Bildung als "Bürgerinitiative und Bildung" und die Bereiche B = Kunst, Kultur, Unterhaltung, Freizeit und I = Sport und Bewegung als "Freizeit und Sport" umschrieben werden) und bezieht man auch noch die informelle Freiwilligenarbeit (mit J bezeichnet) mit ein, ergibt sich die in Grafik 1 dargestellte Gesamtsicht. 3

9 Bei allen vier Bereichen liegt das Land Salzburg hinter den meisten anderen Bundesländern zurück; nur für Wien ist die Beteiligung in diesen drei zusammengefassten Bereichen der formellen Freiwilligenarbeit (deutlich) geringer. Grafik 1 Beteiligung an Freiwilligenarbeit nach Bereich und Bundesland A, C, D, E F, G, H B, I J 25 Anteil in % Burgenland Niederösterreich Wien Kärnten Steiermark Bundesland Oberösterreich Salzburg Tirol Vorarlberg Hinweis: Summenwerte/Anteilswerte mit weniger als hochgerechnet z.b Personen (Salzburg) sind sehr stark zufallsbehaftet. Es gibt daher zu jeder Grafik eine Tabelle im Anhang, bei der die Werte, für die das zutrifft, entsprechend gekennzeichnet sind, d.h. in Klammer gesetzt sind. Die Grenzwerte für die einzelnen Bundesländer bzw. Österreich sind in Anhangtabelle A8 zusammengefasst. Für eine Differenzierung der Freiwilligenarbeit nach soziodemographischen Merkmalen war die Stichprobe für das Land Salzburg zu klein da muss auf die Österreichergebnisse Bezug genommen werden. Grafik 2 Beteiligung an (formeller) Freiwilligenarbeit nach Bereich und Geschlecht, Österreich 12,0% 10,0% männlich weiblich 8,0% 6,0% 4,0% 2,0% 0,0% Katastrophenhilfs- u. Rettungsdienst Kunst, Kultur, Unterhaltung, Freizeit Umwelt, Natur, Tierschutz Kirchlicher u. religiöser Bereich Sozial- und Gesundheitsbereich Politische Arbeit und Interessenvertr. Bürgerliche Aktivitäten u. Gemeinw. Bildung Sport und Bewegung Grafik 2 zeigt die Beteiligung an (formeller) Freiwilligentätigkeit für die neun Bereiche, differenziert nach dem Geschlecht. Dabei zeigt sich ganz klar, dass im Katastrophen- und Rettungsdienst, bei den Sport- 4

10 vereinen, aber auch bei den politischen Parteien/Interessenvertretungen, deutlich mehr Männer als Frauen aktiv sind, während erheblich mehr Frauen als Männer sich im kirchlichen und religiösen Bereich engagieren. Auch im Bereich Bildung sowie mit deutlichen Abstrichen im Bereich Soziales und Gesundheit sind die Frauen in der Überzahl. Anders bei den drei verbleibenden Bereichen Kunst/Kultur/Unterhaltung/Freizeit, Umwelt-/ Natur-/Tierschutz sowie Bürgerliche Aktivitäten/ Gemeinwesen: Diese sind wieder Männer-dominiert; der Abstand zu/vorsprung vor den Frauen ist jedoch vergleichsweise gering. Insgesamt, über alle Bereiche hinweg, beträgt das Geschlechterverhältnis 1,33 (Männer) : 1 (Frauen) bzw. der Männeranteil 57,1 % und der Frauenanteil 42,9 %. Bezogen auf die Gesamtheit der Befragten "15+" sind 33 % der Männer in zumindest einem der neun Bereiche der formellen Freiwilligenarbeit tätig; bei den Frauen ist der Anteil geringer und beträgt 23 %. Für die Bereiche, in denen unmittelbar, d.h. im engeren Sinn, ein Dienst am Nächsten geleistet wird (bzw. bei denen der Dienst am Menschen vielleicht am stärksten im Vordergrund steht), sei auch auf die Unterschiede nach dem Alter eingegangen, und zwar wiederum auf Grund der Österreichergebnisse. Dabei gibt es wieder zwei Zugänge: Zum einen die Betrachtung des "Altersmix" bei den verschiedenen Bereichen (siehe Grafik 3) und zum anderen die Analyse des "Organisationenmix" bei den verschiedenen Altersgruppen (siehe Grafik 4). Zunächst zum "Altersmix": Es gibt generell mehr Junge als Ältere und Alte, die sich im Rahmen der Freiwilligenarbeit engagieren, wobei das Durchschnittsalter der in den Bereichen Katastrophenhilfsund Rettungsdienst, Bildung sowie Sport und Bewegung Engagierten am niedrigsten und bei den in den Bereichen Sozial- und Gesundheit sowie Bürgerliche Aktivitäten/Gemeinwesen Tätigen am höchsten war. Grafik 3 Beteiligung an (formeller) Freiwilligenarbeit nach Bereich und Altersgruppen, Österreich % 80% 60% 40% 20% 0% Katastrophenhilfs- u. Rettungsdienst Kunst, Kultur, Unterhaltung, Freizeit Umwelt, Natur, Tierschutz Kirchlicher u. religiöser Bereich Sozial- und Gesundheitsbereich Politische Arbeit und Interessenvertr. Bürgerliche Aktivitäten u. Gemeinw. Bildung Sport und Bewegung Spannend ist natürlich auch die Frage, in welchen Altersgruppen das Engagement größer oder kleiner ist, und für welchen Bereich man sich dabei entscheidet. Grafik 4 zeigt dies für jene Bereiche, die wir zur Gruppe "Dienst am Nächsten im engeren Sinn" zusammengefasst haben. Aus dieser Darstellung wird ersichtlich, dass das Engagement im Bereich Katastrophenhilfsdienst und Rettungsdienst mit dem Alter sinkt, während der Einsatz im kirchlichen und religiösen Bereich mit zunehmendem Alter deutlich an Bedeutung gewinnt (der Ausreißer bei den 15- bis unter 20-Jährigen, d.h. der verhältnismäßig hohe Anteil, der in diesem Alter im kirchlich/religiösen Bereich Engagierten, dürfte auf die kirchliche Jugendarbeit bzw. auf das Engagement der Jugendlichen als MinistrantInnen oder Mitwirkende in kirchlichen Jugendgruppen zurückzuführen sein). Eine recht deutliche Tendenz zu mehr Engagement mit zunehmendem Alter ist auch für den Sozial- und Gesundheitsbereich festzustellen, während für die ehrenamtliche Tätigkeit im Unwelt-, Natur- und Tierschutzbereich kein Zusammenhang mit dem Alter auszumachen ist. 5

11 Grafik 4 Beteiligung an Freiwilligenarbeit für ausgewählte Bereiche und Altersgruppen, Österreich 10,0% 9,0% Katastrophenhilfs- u. Rettungsdienst Kirchlicher u. religiöser Bereich Umwelt, Natur, Tierschutz Sozial- und Gesundheitsbereich 8,0% 7,0% 6,0% 5,0% 4,0% 3,0% 2,0% 1,0% 0,0% Art der Freiwilligenarbeit Bei der Befragung wurde für jeden Bereich bzw. jedes Tätigkeitsfeld erhoben, welche Aufgaben erfüllt werden. Insgesamt betrachtet widmet sich der überwiegende Teil der freiwillig Tätigen im Land Salzburg den Kernaufgaben der jeweiligen Organisation/des jeweiligen Vereins. Es gibt dabei aber auch starke Unterschiede zwischen den verschiedenen Bereichen: So schwankt der Anteil für die Erfüllung von Kernaufgaben zwischen 77 % im Katastrophenhilfs- und Rettungsdienst und lediglich 23 % im Bereich bürgerliche Aktivitäten/Gemeinwesen. Jene, die sich im Bereich bürgerliche Aktivitäten/Gemeinwesen engagieren, tun dies in hohem Maße in leitender Funktion, d.h. sind in leitender Funktion tätig. Niedrig ist der Anteil derer, die mit Kernaufgaben befasst sind, auch beim Bereich politische Arbeit und Interessenvertretungen; hier haben die administrativen Tätigkeiten das höchste Gewicht. In diesem Bereich ist denn auch der Anteil derer, die mit administrativen Tätigkeiten befasst sind betrachtet über alle neun Bereiche hinweg, am größten, während beim Katastrophenhilfs- und Rettungsdienst den administrativen Aufgaben der geringste Stellenwert zukommt. Wird der Fokus auf die Tätigkeit in leitender Funktion gerichtet, so ist festzustellen, dass diese wie bereits erwähnt bei den bürgerlichen Aktivitäten und (Aktivitäten für das) Gemeinwesen den größten Stellenwert haben, während beim Katastrophenhilfsund Rettungsdienst der Anteil "der Häuptlinge", d.h. der in leitender Funktion Tätigen, mit Abstand am geringsten ist. Tabelle 4 Art der Freiwilligenarbeit im Land Salzburg (Anteile in %), Mehrfachangaben möglich Bereich Kernaufgabe administrative Aufgaben leitende Funktion sonstige Aufgaben Katastrophenhilfs- u. Rettungsdienst 77,1 15,0 (6,1) (1,9) Kunst, Kultur, Unterhaltung, Freizeit 44,5 24,8 15,2 15,5 Umwelt, Natur, Tierschutz 36,9 (21,9) (19,3) (22,0) Kirchlicher u. religiöser Bereich 49,1 28,9 (12,9) (9,2) Sozial- und Gesundheitsbereich 31,4 26,4 26,2 (16,0) Politische Arbeit und Interessenvertr. 32,3 40,9 (17,5) (9,4) Bürgerliche Aktivitäten u. Gemeinw. (22,6) (24,7) (45,6) (7,1) Bildung 41,7 33,0 (17,7) (7,6) Sport und Bewegung 44,9 30,7 11,6 12,8 6

12 Für jene Bereiche, die wir als Dienst am Nächsten im engeren Sinn zusammengefasst haben, sei nun betrachtet, wie groß der Anteil derer ist, die mit Kernaufgaben befasst sind und somit eine Tätigkeit ausüben, die unmittelbar mit dem Zweck der Organisation bzw. des Vereins verbunden ist und das wiederum im Bundesländervergleich (Grafik 5). Für den Katastrophenhilfs- und Rettungsdienst liegt das Land Salzburg diesbezüglich an der Spitze, d.h. im Land Salzburg ist der Anteil derer, die tatsächlich Vorort unterstützend tätig sind, höher als in den anderen Bundesländern. Auch im kirchlichen und religiösen Bereich liegt das Land Salzburg hier deutlich über dem Durchschnitt der Bundesländer. Im Bereich Umwelt, Natur und Tierschutz rangiert Salzburg im mittleren Bereich, d.h. im Bundesländerdurchschnitt und im Sozial- und Gesundheitswesen ist der Anteil der im Kernbereich Tätigen deutlich geringer als in den übrigen Bundesländern. Grafik 5 Anteil Kernaufgabe für ausgewählte Bereiche nach Bundesland 90,0% 80,0% 70,0% 60,0% Katastrophenhilfs- u. Rettungsdienst Kirchlicher u. religiöser Bereich Umwelt, Natur, Tierschutz Sozial- und Gesundheitsbereich Anteil in % 50,0% 40,0% 30,0% 20,0% 10,0% 0,0% Burgenland Niederösterreich Wien Kärnten Steiermark Oberösterreich Salzburg Tirol Vorarlberg Bundesland Grafik 6 Anteil Kernaufgabe nach Bereich und Geschlecht, Österreich 90,0% 80,0% 70,0% 60,0% männlich weiblich Anteil in % 50,0% 40,0% 30,0% 20,0% 10,0% 0,0% Katastrophenhilfs- u. Rettungsdienst Kunst, Kultur, Unterhaltung, Freizeit Umwelt, Natur, Tierschutz Kirchlicher u. religiöser Bereich Sozial- und Gesundheitsbereich Politische Arbeit und Interessenvertr. Bürgerliche Aktivitäten u. Gemeinw. Bildung Sport und Bewegung Betrachtet man den Anteil der Personen, der im Rahmen der Ausübung ihrer freiwilligen Tätigkeit eine Kernaufgabe wahrnehmen, nach dem Geschlecht und zwar wieder unter Bezugnahme auf 7

13 die Situation in Österreich, d.h. auf Basis der Österreichergebnisse, so wird deutlich, dass in den meisten Bereichen eine Tendenz für einen höheren Anteil (der mit Kernaufgaben Befassten) bei den Männern besteht. Besonders deutlich wird dies im Katastrophenhilfs- und Rettungsdienst, wo 76 % der Männer, aber nur 30 % der Frauen Kernaufgaben wahrnehmen. Spürbar anders ist dies hingegen im Sozial- und Gesundheitsbereich, wo die Frauen mehrheitlich (53 %) Kernaufgaben ausüben und bei den Männern der diesbezügliche Anteil nur knapp über 40 % liegt. 4. Ausmaß und Intensität der Freiwilligenarbeit Wie viel Zeit wird für die Freiwilligentätigkeit aufgewendet? An wie vielen Tagen waren im Jahr vor der Befragung die ehrenamtlich Tätigen durchschnittlich für die jeweilige Einrichtung aktiv? Wie viele Stunden wurden in den letzten sieben Tagen vor der Befragung durchschnittlich für die Freiwilligenarbeit aufgewendet? Im Bereich "Dienst am Nächsten im engeren Sinn" wurden im Land Salzburg von den freiwillig Aktiven im Schnitt an 35 Tagen im Jahr entsprechende Tätigkeiten ausgeübt. Nur geringfügig weniger sind es mit 34 Tagen im Bereich "Sport und Freizeit", während im Bereich "Bürgerinitiativen und Bildung" mit 16 Tagen deutlich weniger Zeit aufgewendet wurde. Tätigkeiten im informellen Bereich wurden durchschnittlich an 24 Tagen verrichtet. Tabelle 5 Ausmaß an Freiwilligenarbeit im Land Salzburg nach Bereichen Bereich Tage im Jahr pro "Freiwillige" Stunden letzte 7 Tage pro "Freiwillige" "Dienst am Nächsten im engeren Sinn" 34,7 3,18 "Bürgerinitiative und Bildung" 15,5 1,87 "Freizeit und Sport" 33,5 3,46 informeller Bereich 24,2 2,74 Gesamt 38,6 3,83 Bei der durchschnittlichen Zahl an Tagen, die Ehrenamtliche im letzten Jahr aktiv waren, liegt das Land Salzburg beim Bereich "Dienst am Nächsten im engeren Sinn" mit den oben genannten 35 Tagen an der Spitze vor allen anderen Bundesländern. Tabelle 6 Ausmaß an Freiwilligenarbeit (Tage pro Jahr) nach Bundesland Bundesland / Österreich A, C, D, E F, G, H B, I J Burgenland 24,3 17,4 38,0 31,1 Niederösterreich 30,8 21,7 32,4 30,8 Wien 27,5 25,1 33,9 28,3 Kärnten 28,6 23,2 41,9 28,6 Steiermark 34,1 23,3 38,1 30,2 Oberösterreich 23,3 23,0 35,9 24,8 Salzburg 34,7 15,5 33,5 24,2 Tirol 28,9 19,9 37,9 26,1 Vorarlberg 31,3 20,8 36,1 30,7 Österreich 29,2 22,0 36,0 28,3 Hinweis: A= Katastrophenhilfs- u. Rettungsdienst, B= Kunst, Kultur, Unterhaltung, Freizeit, C=Umwelt, Natur, Tierschutz, D=Kirchlicher u. religiöser Bereich, E=Sozial- und Gesundheitsbereich, F=Politische Arbeit und Interessenvertretung, G=Bürgerliche Aktivitäten und Gemeinwesen, H=Bildung, I=Sport und Bewegung D.h. letztlich, dass zwar anteilig weniger Personen in diesem Bereich im Land Salzburg Freiwilligenarbeit leisten als in den meisten anderen Bundesländern, dass dies aber durch einen höheren Zeitauf- 8

14 wand der Aktiven zumindest zum Teil wieder wettgemacht wird. In den anderen Bereichen schaut es allerdings im Bundesländervergleich weniger gut aus. Da liegt Salzburg bei der durchschnittlichen Zahl an Tagen unter dem Österreichwert, d.h. dem Durchschnitt der Bundesländer. Tabelle 7 Ausmaß an Freiwilligenarbeit (Stunden in den letzten sieben Tagen) nach Bundesland Bundesland / Österreich A, C, D, E F, G, H B, I J Burgenland 2,61 2,17 3,83 3,89 Niederösterreich 3,52 2,04 3,93 3,84 Wien 2,95 3,58 2,70 4,24 Kärnten 3,77 1,88 4,11 3,40 Steiermark 3,39 2,55 4,10 3,67 Oberösterreich 3,09 2,35 2,81 3,09 Salzburg 3,18 1,87 3,46 2,74 Tirol 2,67 2,52 3,85 2,98 Vorarlberg 3,53 3,40 2,65 4,16 Österreich 3,25 2,44 3,50 3,62 Hinweis: A= Katastrophenhilfs- u. Rettungsdienst, B= Kunst, Kultur, Unterhaltung, Freizeit, C=Umwelt, Natur, Tierschutz, D=Kirchlicher u. religiöser Bereich, E=Sozial- und Gesundheitsbereich, F=Politische Arbeit und Interessenvertretung, G=Bürgerliche Aktivitäten und Gemeinwesen, H=Bildung, I=Sport und Bewegung Bei der Zahl der Stunden, die im Durchschnitt der letzten sieben Tage (vor der Befragung) für die Freiwilligenarbeit aufgewendet wurde, rangiert Salzburg für den Bereich "Dienst am Nächsten im engeren Sinn" mit durchschnittlich 3,18 Stunden im Bundesländervergleich an 5. Stelle und etwas unter dem Österreichwert von 3,25 Stunden. Auch bei der durchschnittlichen Stundenzahl ist es so, dass Salzburg bei den anderen Bereichen im Bundesländervergleich weniger gut abschneidet und überwiegend im letzten Drittel zu liegen kommt. Grafik 7 Ausmaß an Stunden in den letzten sieben Tagen nach Altersgruppe, Österreich 6 5 Katastrophenhilfs- u. Rettungsdienst Kirchlicher u. religiöser Bereich Umwelt, Natur, Tierschutz Sozial- und Gesundheitsbereich Wird die durchschnittlich aufgewendete Stundenanzahl nach dem Alter differenziert wiederum auf Grund der Österreichergebnisse so zeigt sich (eingeschränkt auf die vier Bereiche, die wir zu "Dienst am Nächsten im engeren Sinn" zusammengefasst haben), dass es einen deutlichen Zusammenhang mit dem Alter gibt: Je höher das Alter, umso mehr Zeit wird aufgewendet. Eine spezielle Situation ist hier nur für die Katastrophenhilfs- und Rettungsdienste gegeben, wo auch Jugendliche und junge Erwachsenen überdurchschnittlich viel Zeit aufwenden. 9

15 Wichtig ist neben dem zeitlichen Aufwand auch noch die Regelmäßigkeit der geleisteten Freiwilligenarbeit. Ca. zwei Drittel der Personen, die im kirchlich-religiösen Bereich oder in Sportvereinen tätig sind, üben diese Tätigkeit regelmäßig aus. Mehr als 50 %, d.h. mehr als die Hälfte, sind es im Katastrophenhilfs- und Rettungsdienst, im Sozial- und Gesundheitsbereich und im Tätigkeitsfeld bürgerliche Aktivitäten/Gemeinwesen, die diese Tätigkeit regelmäßig ausüben. Im Bereich Umwelt-/Natur-/Tierschutz, im Bereich Bildung und auch im informellen Bereich handelt es sich hingegen überwiegend um einmalige, zeitlich begrenzte Aktivitäten. Tabelle 8 Intensität der Freiwilligenarbeit im Land Salzburg nach Bereichen Bereich regelmäßig einmalig, zeitlich begrenzt sowohl regelmäßig als auch einmalig regelmäßig + sowohl regelm. als auch einm. Katastrophenhilfs- u. Rettungsdienst 55,8 33,6 (10,6) 66,4 Kunst, Kultur, Unterhaltung, Freizeit 40,8 48,4 10,8 51,6 Umwelt, Natur, Tierschutz 33,6 49,9 (16,4) 50,1 Kirchlicher u. religiöser Bereich 66,6 26,7 (6,7) 73,3 Sozial- und Gesundheitsbereich 54,7 30,1 (15,2) 69,9 Politische Arbeit und Interessenvertr. 40,7 43,7 (14,8) 55,6 Bürgerliche Aktivitäten u. Gemeinw. (54,1) (40,8) (5,2) 59,3 Bildung (23,3) 59,5 (17,2) 40,5 Sport und Bewegung 63,8 29,8 (6,4) 70,2 informeller Bereich 23,4 69,4 7,3 30,6 Bei der Befragung der Statistik Austria aus dem Jahr 2006, deren Ergebnisse hier interpretiert werden, wurde auch eine Antwortkategorie "sowohl regelmäßig als auch einmalig" vorgesehen, um speziellen Situationen gerecht zu werden. Werden nun die Antwortkategorien "regelmäßig" und "sowohl regelmäßig als auch einmalig" in Summe betrachtet, so resultieren die höchsten Werte mit 70 % und mehr für den kirchlichen und religiösen Bereich (73 %), sowie mit jeweils 70 % für den Sozial- und Gesundheitsbereich und den Bereich Sport und Bewegung. Tabelle 9 Intensität der Freiwilligenarbeit (Anteil regelmäßig) nach Bundesland Bundesland / Österreich "Dienst am Nächsten im engeren Sinn" "Bürgerinitiative und Bildung" "Freizeit und Sport" informeller Bereich Burgenland 33,5% 29,8% 56,7% 36,3% Niederösterreich 39,2% 25,8% 45,0% 30,5% Wien 40,4% 36,3% 51,2% 27,6% Kärnten 49,0% 37,9% 58,4% 28,1% Steiermark 46,3% 41,4% 51,1% 30,0% Oberösterreich 35,8% 43,2% 49,8% 24,4% Salzburg 55,1% 36,1% 51,4% 23,4% Tirol 40,9% 35,1% 53,5% 23,5% Vorarlberg 46,8% 36,1% 52,1% 30,4% Österreich 41,6% 35,6% 50,7% 27,9% Auch hier schneidet Salzburg im Bundesländervergleich sehr gut ab. Aus Tabelle 9 wird deutlich, dass der Anteil an regelmäßiger Tätigkeit im Bereich "Dienst am Nächsten im engeren Sinn" im Land Salzburg mit 55 % deutlich höher ist als in allen anderen Bundesländern und rund 14 PP über dem Bundesländerschnitt, d.h. dem Österreichergebnis liegt. In keinem anderen Bundesland sind in diesem Bereich mehr als der Hälfte der freiwillig Aktiven regelmäßig aktiv. Bei den Tätigkeiten, die unter "Bürgerinitiative und Bildung" zusammengefasst werden können und im "Sport- und Freizeitbereich", 10

16 liegt das Land Salzburg jeweils leicht über dem österreichischen Durchschnitt. Der Anteil regelmäßiger Ausübung informeller Freiwilligenarbeit ist hingegen in Salzburg leicht unterdurchschnittlich. Auch wenn man die beiden Antwortkategorien "regelmäßig" und "sowohl regelmäßig als auch einmalig" summiert, bleiben die obigen Aussagen aufrecht (siehe Tabelle 10). Im Bereich "Dienst am Nächsten im engeren Sinn" entfallen im Land Salzburg dann fast exakt zwei Drittel auf diese beiden Kategorien, während es im Österreichschnitt nur rund 55 % sind. Salzburg behält für diese Kategorie auch so den ersten Platz im Bundesländerranking und liegt auch im Bereich "Bürgerinitiative und Bildung" über dem Schnitt aller Bundesländer. Im Bereich "Freizeit und Sport" entspricht der Anteil etwa dem Österreich-Durchschnitt; bei den informellen Tätigkeiten bleibt das Land Salzburg auch bei dieser Betrachtung hinter den anderen Bundesländern zurück. Tabelle 10 Intensität der Freiwilligenarbeit (Anteil Kategorien "regelmäßig" + "sowohl regelmäßig als auch einmalig") nach Bundesland Bundesland / Österreich "Dienst am Nächsten im engeren Sinn" "Bürgerinitiative und Bildung" "Freizeit und Sport" informeller Bereich Burgenland 47,4% 46,0% 69,3% 48,4% Niederösterreich 54,1% 36,0% 55,2% 39,3% Wien 53,0% 48,1% 60,2% 35,5% Kärnten 63,1% 49,6% 69,4% 34,8% Steiermark 56,3% 52,9% 63,0% 41,6% Oberösterreich 49,2% 53,1% 60,4% 34,8% Salzburg 66,5% 50,4% 60,2% 30,6% Tirol 53,7% 42,6% 62,3% 31,3% Vorarlberg 57,8% 54,1% 62,6% 40,7% Österreich 54,6% 46,8% 61,1% 37,0% 5. Motive für die Freiwilligenarbeit Jene Personen, die in einem der angeführten Bereiche Freiwilligenarbeit leisteten, wurden auch nach ihren Motiven für die Ausübung dieser Tätigkeit gefragt. Tabelle 11 Motive der Freiwilligenarbeit im Land Salzburg (sortiert nach dem Grad der Zustimmung der Antwortkategorie "voll und ganz" in %) Gründe für Freiwilligenarbeit voll und ganz eher schon eher nicht überhaupt nicht macht mir Spaß 64,6 32,1 (2,2) (1,1) möchte damit anderen helfen 55,5 35,6 4,3 4,6 treffe Menschen und gewinne Freunde 48,0 37,8 7,0 7,3 gibt mir die Möglichkeit dazuzulernen 43,4 33,5 13,2 9,9 erweitert meine Lebenserfahrung 40,6 39,9 10,9 8,7 hilft mir, aktiv zu bleiben 39,8 36,6 13,2 10,4 bietet mir die Möglichkeit, meine Erfahrungen zu teilen 39,8 42,5 11,2 6,5 kann meine Fähigkeiten und Kenntnisse einbringen 37,6 44,9 9,9 7,6 möchte etwas Nützliches für das Gemeinwohl beitragen 36,0 44,1 10,4 (9,5) möchte, dass auch mir geholfen wird, wenn ich Hilfe benötige 34,8 30,4 17,4 17,4 möchte mich für eine wichtige Sache engagieren 32,5 34,2 18,5 14,8 bringt mir gesellschaftliche Anerkennung 19,5 37,8 24,6 18,1 hilft mir für meinen Beruf 8,3 15,9 22,4 53,4 hoffe, dass mir Tätigkeit hilft, bezahlten Job zu finden (1,6) 4,7 15,5 78,2 11

17 Fast zwei Drittel gaben an, dass ihnen die Tätigkeit einfach Spaß macht (Nennung für die Antwortkategorie "voll und ganz") und gut mehr als die Hälfte machen es, weil sie anderen damit helfen wollen. Auch die Tatsache, dass man dadurch Menschen trifft und neue Freunde gewinnen kann, sowie die Möglichkeit, Neues dazuzulernen oder seine Lebenserfahrung zu erweitern, sind Motive, die von etwa 40 bis 50 % der Befragten angeführt werden. Kaum als Grund wurde hingegen angegeben, dass die freiwillige Tätigkeit etwas für den Beruf bringt oder dass man sich dadurch erhofft, leichter eine bezahlte Tätigkeit zu finden. Jene Personen, die sich bisher nicht freiwillig engagiert haben, wurden nach den Gründen befragt, warum sie bisher in keinem der angeführten Bereiche aktiv waren. Mit Abstand als häufigstes Argument, warum eine Freiwilligenarbeit im Land Salzburg nicht geleistet wird, wurde auf die Auslastung durch die familiäre Situation verwiesen. Danach folgt als zweithäufigster Grund, der immerhin noch von mehr als 50 % genannt wurde, die Tatsache, dass man niemals danach gefragt oder darum gebeten wurde. Weiters wurde darauf verwiesen, dass sich das aus zeitlichen Gründen nicht mit dem Beruf vereinbaren lasse (47 %) und auch als Grund genannt, dass man sich darüber noch keine Gedanken gemacht habe (40 %). Tabelle 12 Gründe warum man nicht ehrenamtlich tätig wird, Land Salzburg (sortiert nach dem Grad der Zustimmung in %) Gründe gegen Freiwilligenarbeit trifft zu trifft nicht zu bin durch familiäre Aufgaben ausgefüllt 77,7 22,3 bin niemals gefragt oder gebeten worden 53,2 46,8 lässt sich mit meinem Beruf zeitlich nicht vereinbaren 46,7 53,3 habe nie darüber nachgedacht 39,6 60,4 kann mir das nicht leisten - mit zu hohen Kosten verbunden 23,3 76,7 gibt in der Nähe keine attraktiven Möglichk., ehrenamtl. zu arbeiten 23,3 76,7 fühle mich durch Krankheit/Behinderung nicht in der Lage 19,7 80,3 das ist nichts für meine Altersgruppe 19,1 80,9 habe das Gefühl, dass ich keinen nützlichen Beitrag leisten kann 10,3 89,8 habe schlechte Erfahrung gemacht 7,0 93,0 12

18 6. Anhang Tabelle A1 Beteiligung an Freiwilligenarbeit nach Bereich und Bundesland; Detailinformation zu Grafik 1 Bundesland / Österreich "Dienst am Nächsten im engeren Sinn" "Bürgerinitiative und Bildung" "Freizeit und Sport" informeller Bereich Burgenland 15,1 9,0 13,6 25,9 Niederösterreich 20,2 9,1 13,8 28,6 Wien 6,7 4,2 6,1 26,4 Kärnten 16,2 7,9 13,8 26,6 Steiermark 17,7 8,3 15,0 26,8 Oberösterreich 19,1 8,3 17,2 26,7 Salzburg 13,7 6,0 12,0 23,0 Tirol 17,8 7,1 15,6 30,4 Vorarlberg 16,2 6,0 18,1 28,1 Tabelle A2 Beteiligung an (formeller) Freiwilligenarbeit nach Bereich und Geschlecht, Österreich; Detailinformation zu Grafik 2 Bereich männlich weiblich Katastrophenhilfs- u. Rettungsdienst 10,2 2,1 Kunst, Kultur, Unterhaltung, Freizeit 8,4 6,7 Umwelt, Natur, Tierschutz 3,4 1,8 Kirchlicher u. religiöser Bereich 4,0 8,3 Sozial- und Gesundheitsbereich 3,3 3,4 Politische Arbeit und Interessenvertr. 5,3 1,9 Bürgerliche Aktivitäten u. Gemeinw. 2,8 1,5 Bildung 1,9 3,2 Sport und Bewegung 10,3 3,8 Tabelle A3 Beteiligung an formeller Freiwilligenarbeit nach Bereichen u. Altersgruppen (Anteile in %), Österreich; Detailinformation zu Grafik 3 Altersgruppe A B C D E F G H I ,2 9,2 (4,1) 7,6 5,6 4,8 (2,8) 8,3 6, ,9 11,5 4,9 4,6 5,7 7,4 (2,9) (4,0) 9, ,4 6,2 7,8 6,0 6,2 (3,2) (2,6) (4,6) 7, ,6 7,9 9,1 6,1 8,3 6,5 7,2 11,5 11, ,4 8,5 9,7 7,6 5,5 10,7 10,1 16,8 12, ,8 12,7 10,9 12,4 9,4 15,9 13,5 25,7 15, ,6 10,1 8,3 11,6 12,1 15,3 10,0 12,2 11, ,3 9,0 11,1 10,6 5,3 13,0 12,4 6,7 7, ,2 6,8 13,7 8,2 6,7 10,4 12,8 5,6 6, ,3 5,4 8,2 7,5 9,3 4,6 8,1 (3,3) 4, ,2 6,4 5,0 8,7 13,1 3,7 7,5 (0,9) 4, ,0 3,0 (2,4) 6,0 7,7 (1,9) (4,7) (0,1) (0,8) 75+ 3,0 3,4 4,9 3,2 5,2 (2,8) (5,4) (0,2) (1,4) Hinweis: A=Katastrophenhilfs- u.rettungsdienst, B=Kunst, Kultur, Unterhaltung, Freizeit, C=Umwelt, Natur, Tierschutz, D=Kirchlicher u. religiöser Bereich, E=Sozial- und Gesundheitsbereich, F=Politische Arbeit und Interessenvertretung, G=Bürgerliche Aktivitäten und Gemeinwesen, H=Bildung, I=Sport und Bewegung 13

19 Tabelle A4 Beteiligung an Freiwilligenarbeit für ausgewählte Bereiche und Altersgruppen, Österreich; Detailinformation zu Grafik 4 Altersgruppe Katastrophenhilfsu. Rettungsdienst Umwelt, Natur, Tierschutz kirchlicher u. religiöser Bereich Sozial- und Gesundheitsbereich ,6 (1,5) 6,6 2, ,9 1,7 3,8 2, ,3 2,6 5,0 2, ,4 2,7 4,8 2, ,0 2,5 7,7 3, ,5 4,3 7,9 2, ,6 2,7 8,0 5, ,4 (1,3) 6,0 4,5 80+ (2,1) (1,7) (1,5) (1,2) Tabelle A5 Anteil Kernaufgabe für ausgewählte Bereiche nach Bundesland; Detailinformation zu Grafik 5 Bundesland / Österreich Katastrophenhilfsu. Rettungsdienst Umwelt, Natur, Tierschutz kirchlicher u. religiöser Bereich Sozial- und Gesundheitsbereich Burgenland 64,6 47,0 46,7 50,2 Niederösterreich 71,3 35,5 43,9 54,4 Wien 31,1 (32,3) 49,1 63,3 Kärnten 65,0 40,8 52,1 38,6 Steiermark 64,0 36,1 42,3 36,3 Oberösterreich 68,5 34,1 45,9 44,9 Salzburg 77,1 36,9 49,1 31,4 Tirol 73,5 44,5 38,2 41,7 Vorarlberg 75,6 52,3 41,8 46,0 Tabelle A6 Anteil Kernaufgabe nach Bereich und Geschlecht, Österreich; Detailinformation zu Grafik 6 Bereich männlich weiblich Katastrophenhilfs- u. Rettungsdienst 76,4 30,3 Kunst, Kultur, Unterhaltung, Freizeit 52,4 48,4 Umwelt, Natur, Tierschutz 40,4 32,7 Kirchlicher u. religiöser Bereich 48,5 43,0 Sozial- und Gesundheitsbereich 40,8 53,4 Politische Arbeit und Interessenvertr. 32,9 32,5 Bürgerliche Aktivitäten u. Gemeinw. 35,1 36,2 Bildung 31,4 30,0 Sport und Bewegung 38,4 31,5 14

20 Tabelle A7 Ausmaß an Stunden in den letzten sieben Tagen nach Altersgruppen, Österreich; Detailinformation zu Grafik 7 Altersgruppe Katastrophenhilfsu. Rettungsdienst Umwelt, Natur, Tierschutz kirchlicher u. religiöser Bereich Sozial- und Gesundheitsbereich ,2 (0,1) 1,2 0, ,4 0,2 2,2 1, ,7 0,2 2,1 1, ,4 2,8 1,7 3, ,4 2,1 2,1 1, ,9 2,1 2,8 3, ,2 3,0 3,4 3, ,1 (3,0) 2,6 3,0 Tabelle A8 Grenzwerte (hochgerechnet) für stark zufallsbehaftete Werte nach Bundesland Bundesland / Österreich Grenzwert Burgenland Niederösterreich Wien Kärnten Steiermark Oberösterreich Salzburg Tirol Vorarlberg Österreich

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