Musterlösungen: Verwendung von Bauprodukten

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1 Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen Association des établissements cantonaux d assurance incendie Musterlösungen: Verwendung von Bauprodukten Datum: Version: 1.0 S e i t e 1

2 Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen Association des établissements cantonaux d assurance incendie Copyright 2015 Berne by VKF / AEAI / AICAA Hinweis: Die aktuelle Ausgabe dieser Publikation finden Sie im Internet unter Herausgeber: Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen Bundesgasse 20 Postfach CH Bern Tel Fax mail@vkf.ch Internet S e i t e 2

3 Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen Association des établissements cantonaux d assurance incendie Inhaltsverzeichnis 1 Erläuterungen zu den Musterlösungen Verwendung von Bauprodukten 4 2 Grundsätze 4 3 Legende zu den Kennzeichnungen 4 4 Zeichnungen Musterlösungen 6 S e i t e 3

4 Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen Association des établissements cantonaux d assurance incendie 1 Erläuterungen zu den Musterlösungen Verwendung von Bauprodukten Die Musterlösungen erklären einzelne Richtlinienbestimmungen, ohne selbst Eigenständigkeit oder zusätzlich Vorschriftenstatus beanspruchen zu können. Rechtlich massgebend ist alleine der Wortlaut der vom zuständigen Organ der Interkantonalen Vereinbarung zum Abbau Technischer Handelshemmnisse (IVTH) am 18. September 2014 verabschiedeten und auf den 01. Januar 2015 in Kraft gesetzten Schweizerischen Brandschutzvorschriften VKF. 2 Grundsätze Anforderungen an die Materialisierung des Tragwerkes können in den Zeichnungen aufgrund der Farbgebung nicht abgeleitet werden. Die Anforderungen sind nur aus den Textangaben ersichtlich. Zeigt die farbliche Kennzeichnung die Möglichkeit der Verwendung von brennbaren Baustoffen, handelt es sich um Mindestanforderungen aus den Brandschutzrichtlinien [BSR]. Anstelle von Baustoffen der RF3 dürfen auch solche der RF2 oder generell solche der RF1 eingesetzt werden. Schreibt die BSR ausschliesslich die Verwendung von Baustoffen der RF1 vor (z.b. brandabschnittsbildende Bauteile in Hochhäusern bei einem baulichen Konzept), die Konstruktion weist jedoch auf das Vorhandensein von brennbaren Baustoffen hin, müssen diese gemäss BSR 14-15, Ziffer 2, Absatz 4, resp. BSR 15-15, Ziffer 3.1.1, Absatz 4, sowie BSR 14-15, Ziffer 3.1.2, Absatz 2, mit Bauteilen der RF1 gekapselt werden. Diese Kapselung ist in der Musterlösung lediglich schematisch dargestellt. Die Kapselung muss bei einem allfälligen Bauvorhaben jedoch zwingend entsprechend dem Stand der Technik umgesetzt werden. Die Feuerwiderstandsanforderungen sind der BSR 15-15, Ziffer 3.7.1, Tabelle 2 (Gebäude mittlerer Höhe) resp. Tabelle 3 (Hochhaus) entnommen. Anforderungen, welche auf den ersten Blick nicht ersichtlich sind (z.b. aufgrund von Fussnoten) sind in der Musterlösung speziell gekennzeichnet. Die Materialisierung ist der BSR 14-15, Ziffer (Aussenwandbekleidungssystem), Ziffer (Dachbekleidungen) und Ziffer 4.2 Fluchtwege und Innenräume) entnommen. Anforderungen, welche auf den ersten Blick nicht ersichtlich sind (z.b. aufgrund von Fussnoten) sind in der Musterlösung speziell gekennzeichnet. 3 Legende zu den Kennzeichnungen [a] BSR 14-15, Ziffer2, Absatz 3: Baustoffe der RF4 dürfen nur eingesetzt werden, wenn diese hohlraumfrei und allseitig K 30 gekapselt eingebaut werden. Davon ausgenommen sind Baustoffe für Dämmschutzschichten (z. B. Unterdachbahn, Winddichtung, Trennschicht), Dampfbremsen, Kaschierungen von Wärmedämmschichten sowie Ummantelungen von Rohrisolationen 0.6 mm, welche mindestens die Anforderung der RF4 (cr) erfüllen müssen. [b] BSR 14-15, Ziffer 2, Absatz 6: Fensterrahmen und flächenmässig nicht relevante Bauteile (Anschlussfugen, Dichtungen, Isolierstege, usw.), welche konstruktiv zwingend notwendig sind, müssen mindestens aus Baustoffen der RF3 bestehen. Flächenmässig nicht relevante Bauteile dürfen zudem aus Baustoffen mit kritischem Verhalten (cr) bestehen. Sie dürfen unabhängig der Vorgaben an die Materialisierung eingesetzt werden. S e i t e 4

5 Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen Association des établissements cantonaux d assurance incendie [c] BSR 14-15, Ziffer 3.1.2, Absatz 2: Aussenwände aus Einzelschichten, welche brennbare Baustoffe enthalten, werden als Ganzes der RF1 zugeordnet, sofern sie allseitig K 60 RF1 gekapselt sind. Zwischenräume sind mit Baustoffen der RF1 hohlraumfrei zu füllen. [d] BSR 14-15, Ziffer 3.2.2, Absatz 1 + 2: Wärmedämm-Verbundsysteme von Gebäuden mittlerer Höhe, deren Dämmstoffe aus brennbaren Materialien bestehen, müssen mit einer von der VKF anerkannten oder gleichwertigen Konstruktion ausgeführt werden oder in jedem Geschoss einen umlaufenden Brandriegel aus Baustoffen der RF1 (Schmelztemperatur C) mit einer minimalen Höhe von 0.2 m aufweisen. [e] BSR 14-15, Ziffer 3.2.3, Absatz 1: Hinterlüftete Fassaden an Gebäuden mittlerer Höhe, deren Aussenwandbekleidungen und / oder Dämmstoffe im Hinterlüftungsbereich aus brennbaren Materialien bestehen, müssen mit einer von der VKF anerkannten oder gleichwertigen Konstruktion ausgeführt werden. [f] BSR 14-15, Ziffer 4.1, Absatz 7: Sind für Innenwände, Decken, Böden, Wandoder Deckenbekleidungen, abgehängte Decken oder Doppelböden Baustoffe der RF1 oder RF2 gefordert, sind lineare Unterkonstruktionen (z. B. Lattenroste) mit Baustoffen der RF3 möglich. Die Sichtseite des betrachteten Raumes muss aber eine geschlossene Schicht aufweisen, welche die Vorgaben der geforderten Brandverhaltensgruppe erfüllt. [g] BSR 14-15, Ziffer 4.2, Fussnote 1: Bauteile, welche brennbare Baustoffe enthalten, müssen auf der Sichtseite des betrachteten Raumes mit einer Brandschutzplatte mit 30 Minuten Feuerwiderstand aus Baustoffen der RF1 bekleidet werden. [h] BSR 14-15, Ziffer 4.2, Fussnote 6: In Beherbergungsbetrieben [a] müssen feuerwiderstandsfähige Innenwände, Decken und Stützen aus Baustoffen der RF1 bestehen. [i] BSR 15-15, Ziffer 3.1.1, Absatz 4: Mehrschichtige, feuerwiderstandsfähige Bauteile mit brennbaren Anteilen entsprechen als gesamte Konstruktion der RF1, wenn das Bauteil mit Baustoffen der RF1 gekapselt ist. Der minimale Feuerwiderstand K der Kapselung beträgt 30 Minuten weniger als der Feuerwiderstand des gesamten Bauteils jedoch mindestens K 30 RF1. Zwischenräume sind mit Baustoffen der RF1 hohlraumfrei zu füllen. [j] BSR 15-15, Ziffer 3.3.3, Absatz 2 (inkl. Anhang): Brandabschnittsbildende Bauteile sind an die Gebäudehülle so anzuschliessen, dass der Anschluss auch unter der Einwirkung des Brandes rauch- und flammendicht bleibt. [k] BSR 15-15, Ziffer 3.7.1, Tabelle 2, Fussnote 1: Bei eingeschossigen Bauten und im obersten Geschoss von mehrgeschossigen Bauten wird keine Anforderung an den Feuerwiderstand von tragenden Bauteilen gestellt. [l] BSR 15-15, Ziffer 3.7.1, Tabelle 3, Fussnote 8: Der Feuerwiderstand von tragenden Bauteilen im obersten Geschoss kann um 30 Minuten reduziert werden. [m] BSR 15-15, Ziffer , Absatz 1 (inkl. Anhang): In jedem Geschoss sind im Anschlussbereich der Geschossdecke an die Aussenwand Massnahmen zu treffen, damit eine Brandausdehnung eingeschränkt wird. Bei Konzepten mit Löschanlagenvollschutz sind keine Massnahmen erforderlich. S e i t e 5

6 Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen Association des établissements cantonaux d assurance incendie [n] Anforderungen an die Materialisierung eines im Wand- / Deckenaufbau integrierten, stabförmigen Tragwerkes können in den Zeichnungen aufgrund der Farbgebung nicht abgeleitet werden. Die Anforderungen sind nur aus den Textangaben ersichtlich. [o] BSR 14-15, Ziffer 3.1.2, Absatz 1: Aussenwand und Aussenwandbekleidungssystem von Hochhäusern müssen aus Baustoffen der RF1 bestehen. Ausgenommen sind Kunststoffdübel und punktuelle Rückverankerungen von Wärmedämmungen sowie die gemäss Ziffer 2, Absatz 6 definierten flächenmässig nicht relevanten Bauteile. [p] BSR 14-15, Ziffer 3.2.1, Absatz 2: Aussenliegende Balkone und Beschattungseinrichtungen dürfen die Anforderungen gemäss Ziffer 3.1.1, Absatz 2 nicht unterlaufen. An Hochhäusern sind im Bereich von Balkonen ausschwenkbare, textile Beschattungseinrichtungen aus Baustoffen der RF2 zulässig. 4 Zeichnungen Musterlösungen S e i t e 6

7 Fluchtweg / Voies d évacuation / Vie di soccorso Brandabschnitt / Compartiments coupe-feu / Compartimenti tagliafuoco Dachausstieg W: 3- Schichtholz Treppenhaus Cage d'escalier Tromba delle scale Treppenhaus Cage d'escalier Tromba delle scale Gang Couloir Corridoio Gang Couloir Corridoio Obergeschosse étages supérieurs piani superiore Dachgeschoss grenier attico

8 Bauliches Konzept Concept construction Concetto edilizio

9 Löschanlagenkonzept Concept installation d'extinction Concetto impianto di spegnimento

10 Fluchtweg / Voies d évacuation / Vie di soccorso Brandabschnitt / Compartiments coupe-feu / Compartimenti tagliafuoco Dachausstieg W: 3- Schichtholz Treppenhaus Cage d'escalier Tromba delle scale Treppenhaus Cage d'escalier Tromba delle scale Gang Couloir Corridoio Gang Couloir Corridoio Obergeschosse étages supérieurs piani superiore Dachgeschoss grenier attico

11 Bauliches Konzept Concept construction Concetto edilizio

12 Löschanlagenkonzept Concept installation d'extinction Concetto impianto di spegnimento

13 Fluchtweg / Voies d évacuation / Vie di soccorso Brandabschnitt / Compartiments coupe-feu / Compartimenti tagliafuoco Treppenhaus Cage d'escalier Tromba delle scale Treppenhaus Cage d'escalier Tromba delle scale Gang Couloir Corridoio Schleuse Sas Chiusa Gang Couloir Corridoio Schleuse Sas Chiusa Obergeschosse étages supérieurs piani superiore Dachgeschoss grenier attico

14 Bauliches Konzept Concept construction Concetto edilizio Nutzungseinheit 1 (max. 200m 2 ) Unité d utilisation 1 (max. 200m 2 ) Unità di destinazione d uso 1 (max. 200m 2 ) Nutzungseinheit 2 (max. 200m 2 ) Unité d utilisation 2 (max. 200m 2 ) Unità di destinazione d uso 2 (max. 200m 2 ) Nutzungseinheit 3 (max. 200m 2 ) Unité d utilisation 3 (max. 200m 2 ) Unità di destinazione d uso 3 (max. 200m 2 ) Nutzungseinheit 4 (max. 200m 2 ) Unité d utilisation 4 (max. 200m 2 ) Unità di destinazione d uso 4 (max. 200m 2 ) Nutzungseinheit 4 (max. 200m 2 ) Unité d utilisation 4 (max. 200m 2 ) Unità di destinazione d uso 4 (max. 200m 2 ) Nutzungseinheit 5 (max. 200m 2 ) Unité d utilisation 5 (max. 200m 2 ) Unità di destinazione d uso 5 (max. 200m 2 ) Nutzungseinheit 6 (max. 200m 2 ) Unité d utilisation 6 (max. 200m 2 ) Unità di destinazione d uso 6 (max. 200m 2 ) Nutzungseinheit 6 (max. 200m 2 ) Unité d utilisation 6 (max. 200m 2 ) Unità di destinazione d uso 6 (max. 200m 2 ) Nutzungseinheit 7 (max. 200m 2 ) Unité d utilisation 7 (max. 200m 2 ) Unità di destinazione d uso 7 (max. 200m 2 )

15 Löschanlagenkonzept Concept installation d'extinction Concetto impianto di spegnimento

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