ASW AKADEMISCHE SEKTION WIEN ÖSTERREICHISCHER ALPENVEREIN. wünscht allen Mitgliedern und Freunden ein gutes, erlebnisreiches und unfallfreies DIE JAHR

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1 ÖSTERREICHISCHER ALPENVEREIN AKADEMISCHE SEKTION WIEN MITTEILUNGEN 66. (111.) Jahrgang Wien, Jänner 2012 Nr. 1 DIE ASW wünscht allen Mitgliedern und Freunden ein gutes, erlebnisreiches und unfallfreies JAHR 2012

2 Unser Stiftungsfest 2011 Stilles Wandern im Advent Gerhard Fechter Die Martinigansl-Wanderung Wenn ich über unser heuriges Stiftungsfest berichten soll, so stehe ich vor dem Problem, dass ich mich in den wesentlichen Feststellungen wiederholen muss. So wie in den vergangenen Jahren darf wieder erwähnt werden, dass es ein schönes Fest unserer Sektionsgemeinschaft war. Erfreulich, dass wieder zahlreiche Mitglieder der ehemaligen und aktuellen Aktivitas dabei die Gelegenheit nützten, um persönliche Kontakte zu pflegen. Besonders hervorgehoben muss dabei werden, dass heuer wieder viele unserer Mitglieder aus den Bundesländern den weiten Weg nach Wien nicht gescheut haben, um an unserem Fest teilzunehmen. Das gibt natürlich unter ehemaligen Bergkameraden eine besondere Wiedersehensfreude. Einblicke in ehemalige Geschehnisse und Gepflogenheiten unseres Sektionslebens ergeben sich immer wieder im Gespräch mit jenen Mitgliedern, denen das Ehrenzeichen überreicht wird, was die Mitgliederehrung kurzweiliger macht. Einen Überblick über das aktuelle Sektionsleben und den breiten Fächer an Aktivitäten des abgelaufenen Jahres hat dann noch eine kurze Bildschau geboten. Der ASW-Chor hat wieder für den musikalischen Rahmen des feierlichen Teiles gesorgt, die Haberg-Musi von Jahr zu Jahr besser und schwungvoller spielte wieder zum Tanz auf und für die gute Stimmung haben die zahlreichen Teilnehmer selbst gesorgt. Gerhard Fechter Eine Gemeinschaftsfahrt darf man dann als erfolgreich betrachten, wenn eine erkleckliche Anzahl von Mitgliedern daran teilnimmt und wenn diese mit dem durchgeführten Programm zufrieden sind. Beides traf bei den nun schon traditionellen Herbstwanderungen in hohem Maße zu. führte uns heuer in die Vorberge des Schneeberg-Massivs zwischen Würflach und Grünbach und vor allem durch die Johannisbach-Klamm. Die Rekord-Teilnehmerzahl von etwa 60 Wander- und Ganslschmaus-Freunden erforderte einige organisatorische Maßnahmen, vor allem die Aufteilung in Neigungsgruppen. Die diesmal in größerer Zahl eingetroffenen, jüngeren Teilnehmer der Gruppe Bergfieber machten sich mehr alpin orientiert unter der Führung von Hannes Offenbacher vom Treffpunkt Willendorf aus in Richtung Hohe Wand auf den Weg. Für die anderen war Würflach der gemeinsame Ausgangspunkt. Jene, die eine längere Wanderung an die vier Stunden bevorzugten, entschieden sich für die große Schleife. Das war zunächst der Weg Richtung Neunkirchner Hütte (Flatzer Wand), von dem beim Roten Kreuz in Richtung Ruine Schrattenstein abgezweigt wurde. Von dort ging es weiter über Greith und durch die lieblich-romantische Johannisbachklamm, dem schönsten Teil der Route, zurück zu den Autos nach Würflach. Diese Runde, deren Länge mit zirka 13 Kilometern angegeben wird, ist eine recht abwechslungsreiche Wanderung, die allerdings etwas Ausdauer erfordert, zumal sie in unserem Fall auch unter einem gewissen Zeitdruck bewältigt werden musste. Schließlich waren ja für 15 Uhr die fertigen Gansl-Portionen in Weikersdorf bestellt. Jene, die eher eine gemäßigtere Wanderung im Sinn hatten, führte ihr Rundweg zuerst durch die besagte Johannisbachklamm. Ohne Zeitdruck konnte diese Gruppe die versteckten Besonderheiten und schönen Durchblicke beim Durchschreiten der Klamm genießen. Der Rückweg über den sonnenbeschienenen Höhenrücken oberhalb der Klamm bot einen angenehmen Gegensatz zum recht kühlen, teils raureifbedeckten Hinweg entlang des Johannesbaches. Da man für diese Seite 2 ÖAV ASW-Mitteilungen 2012 / 1

3 Runde höchstens zwei Stunden benötigt, musste die Zeit bis zum Gansl-Termin irgendwie überbrückt werden. In dankenswerter Weise hat sich die Eigentümerin des Bergbaumuseums in Grünbach, Frau Marika Reichhold, bereit erklärt, dieses für uns zu öffnen, obwohl bereits Winterruhe angesagt war. Eine gewöhnliche Museumsführung erwartend, befanden wir uns unversehens in einer Kabarettvorstellung. Frau Reichhold ist nämlich im Nebenberuf Kabarettistin und brachte uns in der von ihr kreierten Figur der Frau Franzi auf humorvolle und originelle Weise die Geschichte des Bergbaus in Grünbach näher. Und dann trafen langsam alle im Restaurant Zum Dorfmeister in Weikersdorf zum Ganslessen ein. Ein Lob der gut organisierten Küche, denn es ist sicherlich nicht einfach, 40 Portionen dieser Spezialität der Reihe nach und ohne lange Wartezeiten frisch auf den Tisch zu bringen. Gut geschmeckt haben sie übrigens auch, die Martini-Gansln. Das hebt natürlich die Stimmung, überhaupt wenn eine schöne Wanderung an einem sonnigen Tag im Spätherbst vorangegangen ist. Die Adventwanderung am Sonntag vor Weihnachten war auch heuer wieder für viele Mitglieder unserer Aktivitas eine willkommene Gelegenheit, inmitten der Zeit der strapaziösen Vorbereitungen auf das große Fest bei dieser Wanderung etwas auszuspannen und die Ruhe und besondere Stimmung der Natur zu genießen. Vom Treffpunkt Hadersdorf führte uns der Weg am Laudon- Denkmal vorbei zunächst durch das Mauerbachtal, dann bergan zur Mostalm und auf bequemem Weg hinüber zur Sophienalpe. Hier fanden wir endlich rudimentäre Spuren von Schnee. Leider blieb uns heuer das Erlebnis einer echten Winterlandschaft versagt, das uns bei den Adventwanderungen der vergangenen Jahre immer schon in richtige Weihnachtsstimmung versetzt hatte. Immerhin begleitete uns eine prächtige Abendstimmung auf dem letzten Streckenabschnitt, ehe wir bei anbrechender Dämmerung im Restaurant Sophienalpe einkehrten. Das für uns reservierte Kaminzimmer bot gerade noch genug Platz für alle 40 Teilnehmer. Ausreichend Speis und Trank sowie geselliges Geplauder sind wichtige Bestandteile der Adventwanderung und verstärken das zu dieser Zeit ohnehin intensiv empfundene Gefühl der Gemeinsamkeit. Der Rückweg war wie immer eine Nachtwanderung. Von der Franz-Karl-Fernsicht bot sich noch ein schöner Blick auf die Lichter von Wien, dann den Radweg hinunter und auf Forststraßen wieder zurück nach Hadersdorf. Da gab s kein Stäubchen Schnee, daher einen problemlosen Abstieg. Allerdings haben das leise Knirschen der Schritte im Schnee und das kalte Nasenspitzl doch irgendwie gefehlt. Beim Verabschieden ein vielfaches Alles Gute!... Schöne Feiertage!... Ein frohes Fest! und das Gefühl, dass wir unser Vereinsjahr haben schön ausklingen lassen. Sorgfältiges Kartenstudium ermöglicht anschließend ein unbeschwertes Wandern ÖAV ASW-Mitteilungen 2012 / 1 Seite 3

4 3. Symposium Psyche & Berg Grete Liebmann Dr. Wolfgang Ladenbauer hat am 12. November 2011 zum 3. Symposium mit der Thematik Trauma am Berg nach Puchberg eingeladen. Medizinalrat Dr. Wolfgang Ladenbauer ist Arzt für Allgemeinmedizin und Psychotherapeut, Lehrtherapeut und Supervisor, wissenschaftlicher Beirat der Bergrettungsakademie, Bergretter in Puchberg am Schneeberg, Altlandesleiter und Landesleiter-Stellvertreter der Landesorganisation NÖ/Wien des Österreichischen Bergrettungsdienstes. Er und seine Familie sind langjährige Mitglieder in der ASW und daher erging auch eine Einladung zu diesem Symposium an unsere Sektion. Die Teilnahme war kostenlos, die Organisatoren und die Referenten stellten sich ehrenamtlich zur Verfügung. Das Thema Trauma am Berg behandelte die psychotherapeutische und psychologische Auseinandersetzung mit Unfällen in unwegsamem Gelände mit fachlichen Diskussionen und Erfahrungsaustausch, Fallbeispielen und Methodenvergleichen und einer konstruktiven Auseinandersetzung mit der Arbeit mit Traumatisierten (direkt als Unfallopfer, aber auch als Beteiligte, Zuschauer, Helfer, Angehörige etc.). Ein Psychotrauma entsteht infolge eines objektiv feststellbaren, belastenden Ereignisses, verbunden mit dem subjektiven Erleben von Hilflosigkeit, Ohnmacht, intensiver Furcht und Entsetzen. Je seltener und unerwarteter, je schwerer es für den Betroffenen ist, das Ereignis in das normale Weltbild einzuordnen, je schwerer der Verlust, desto potentiell traumatisierender ist das Ereignis. Eine Patientin von Dr. Ladenbauer, die nach einem schweren Bergunfall (Absturz bei einer Wanderung) stark traumatisiert ist, berichtete über ihren Unfall und die langsame Besserung ihres Zustandes durch die jahrelange psychotherapeutische Betreuung durch Frau DDr. med. Ulley Rolles, Ärztin für Allgemeinmedizin und Psychotherapie, Sportmedizin und Notfallmedizin, Bergrettungsärztin. Frau DDr. Ulley Rolles kommentierte diesen Unfall, illustriert mit Bildern von der Absturzstelle und Berichten der Bergrettung vom Abtransport mit dem Hubschrauber und über die nachfolgende Therapie bei der Behandlung des Traumas aus Sicht der mitwirkenden Ärzte und Therapeuten. Herr Dr. med. Michael Lang, Psychologe, Psychotherapeut, Coach und Supervisor in Salzburg hielt ein sehr interessantes Referat über Trauma, Gewalt, Missbrauch, Psychopathie, Depressionen, Suizid. Es ist interessant, wie im Gehirn und in den Schaltzellen der Nerven durch traumatische Erlebnisse chemische Reaktionen und Veränderungen stattfinden, die bei den Betroffenen körperliche und/oder emotionale Veränderungen hervorrufen. Mit einer entsprechenden psychotherapeutischen Behandlung, einer speziellen Traumatherapie, kann dem Betroffenen geholfen werden, das Erlebte zu verarbeiten. Interessant auch die Triggeridentifikation: Sowohl bei Unfallopfern, als auch bei Beteiligten, Tourenkameraden, aber auch bei Rettern, die zum Unfallgeschehen kommen, können Geräusche, Gerüche etc., die mit dem traumatischen Erlebnis in Zusammenhang stehen, noch Jahre danach immer wieder die belastenden Bilder ins Gedächtnis rufen. Eine wichtige Erkenntnis aus diversen Beiträgen und Diskussionen war für mich, dass die Aufnahmefähigkeit bei verunglückten, traumatisierten Personen durch den Schock stark reduziert wird. Das bedeutet, dass Kameraden, Helfer und Erstversorger zu dem Verunfallten nur in einfachen Sätzen sprechen, ihn beruhigen und nur das Wichtigste sagen sollen. Der Sprecher sollte seine Worte wiederholen und sich durch Rückfragen vergewissern, dass das Gesagte zum Verletzten durchgedrungen ist und das Unfallopfer den Inhalt verstanden hat. Es sollten auch bei Bergunfällen die Gruppenmitglieder, die Kameraden, die unverletzt geblieben sind, bei oder nach dem Unfall entsprechend psychologisch betreut werden, da das traumatische Erlebnis auch bei diesen sehr hoch sein kann. Wichtig wäre nach der Bergung Seite 4 ÖAV ASW-Mitteilungen 2012 / 1

5 einladung ZUR ORDENTLICHEN HAUPTVERSAMMLUNG 2012 TAGESORDNUNG 1. Wahl eines Beurkunders des Protokolls 2. Tätigkeitsbericht des Vorstandes 3. Bericht über das Projekt Wasserversorgungsanlage Körner-Hütte und Behandlung allfälliger Anträge dazu 4. Bericht über den aktuellen Stand bez. Hofmannshütte und Behandlung allfälliger Anträge dazu 5. Bericht der Finanzreferenten 6. Bericht der Säckelprüfer und Entlastung des Vorstandes 7. Wahl des Vorstandes 8. Haushaltsplan für Anträge von Mitgliedern sofern sie nicht schon bei Top 3 oder Top 4 behandelt wurden 10. Allfälliges am Donnerstag, dem 26. April 2012, Uhr, im Sektionsheim Es wird gebeten, Anträge bis 31. März 2012 einzusenden. Die schriftlich vorliegenden Tätigkeitsberichte der Sachwalter sowie die vorliegenden Anträge können während der Kanzleistunden am 19. und am 26. April 2012 eingesehen werden, so dass der Ablauf des Berichts des Vorstandes zügiger durchgeführt werden kann. des Verletzten die Begleitung der verbliebenen Kameraden beim Abstieg oder der Abfahrt bis zu einem sicheren Ort durch die Einsatzkräfte. Die Schuldgefühle von Menschen, die einen Unfall verursacht haben, können in weiterer Folge bei diesen zu starken psychischen Problemen führen bis hin zum Suizid. Aber es treten auch oft Schuldgefühle bei Beteiligten auf, die einen Unfall unversehrt überlebt haben, während andere schwer verletzt wurden oder zu Tode gekommen sind. Warum habe gerade ich überlebt? Frau Mag. Dr. Veronika Gmeiner hat in ihrem Referat das Psychosoziale AKUTteam Niederösterreich vorgestellt. Frau Dr. Gmeiner ist Gesamtkoordinatorin und fachliche Leiterin des AKUTteams NÖ, Ärztin, Gesundheitspsychologin, Notfallpsychologin und Psychotherapeutin. Das AKUTteam NÖ, Alarmierung über Notruf 144, leistet psychosoziale Hilfe nach traumatischen Ereignissen. Informationen unter Dies geschieht durch speziell geschulte Fachkräfte und HelferInnen der Rettungsorganisationen vor Ort sowie mit Sozialarbeit im Hintergrund bzw. durch Weitervermittlung an entsprechende Stellen (soziale, rechtliche Belange). Die Krisenintervention beginnt sofort im Anschluss an einen Rettungseinsatz und wird in den ersten Wochen danach bis zur Stabilisierung oder Weitervermittlung an entsprechende Stellen fortgesetzt. Besonders nach Bergunfällen ist eine entsprechende Krisenintervention notwendig. Die wesentlichsten Aufgaben bestehen dabei in der Betreuung der Angehörigen während der langen Dauer der Ungewissheit und des Wartens im Falle vermisster Personen, die Organisation und die Kosten des Transports vom Unfallort nach Hause, die Begleitung bei Überbringung einer Todesnachricht an die Angehörigen, der ÖAV ASW-Mitteilungen 2012 / 1 Seite 5

6 Umgang mit Schuldgefühlen und Schuldzuweisungen, die Gruppenbetreuung nach der Bergung, die Unterstützung und Begleitung bei Gerichtsterminen sowie die soziale Unterstützung der Familie des Verunglückten (Kinderbetreuung, Pflege). Es waren einige Ausbildner der Bergrettung vertreten, die in Fallbeispielen von ihren Einsätzen berichteten: Zum Beispiel von den Schwierigkeiten, die es manchmal neben der Bergung des Verletzten mit irrationalen Handlungen der geschockten Angehörigen oder Kameraden des Opfers gibt, oder vom oft schwierigen Umgang mit Vertretern von Printmedien, die nicht selten schon vor der Rettungsmannschaft am Unfallort sind, da der Rettungsfunk von ihnen illegal abgehört wird. Es wurde empfohlen, bei Bergtouren das Handy eingeschaltet zu lassen! Bei Unfällen kann durch Handypeilung der Standort des Verletzten oder Vermissten geortet werden. Auch die zurückgelegte Route sowie der Anfahrtsweg sind aufgrund der angepeilten Sender des Handys teilweise ermittelbar. Wir erlebten eine sehr interessante Veranstaltung mit gut aufbereiteten Referaten und anregenden Diskussionen auch in den Pausen und beim Mittagstisch. Herzlichen Dank an Herrn Dr. Ladenbauer für die Organisation dieses Symposiums und ein ganz herzliches Dankeschön an die vielen ehrenamtlichen Bergretter, die bei einem Unfall zur Bergung ausrücken und in ihrer Freizeit an Schulungen und Übungen teilnehmen. In der größten Schottergrube der Welt Ulli Fechter Sorgfältige Vorbereitung zuhause und geschickte, flexible Anpassung an rasch wechselnde Bedingungen unterwegs haben einen außergewöhnlichen Bergerfolg möglich gemacht. Wieder einmal haben wir unseren Plan geändert, aber das ist ohnehin der ganz normale Reisealltag in Pakistan. Nachdem wir vor einigen Tagen mit Schneefall im Basecamp begrüßt wurden, klarte es nun auf. Das perfekte Wetter ist unter anderem der Grund für unseren Beschluss, gleich unser Hauptziel, den bisher noch nicht bestiegenen 6000er Kuksil anzugehen und auf das Aufwärmen an den niedrigeren Bergen der Umgebung zu verzichten. Während unserer Anreise in die nördlichste Ecke Pakistans, den Kunjerab-Nationalpark an der Grenze zu China, haben wir uns immer wieder davon überzeugen können, wie wichtig Flexibilität in diesem Land ist. Nach einem äußerst herzlichen Empfang unserer neunköpfigen Gruppe durch unseren pakistanischen Freund Karim Hayat in Islamabad und dem Verladen der Expeditionstonnen und Taschen in und auf den Kleinbus startete unsere Reise über den Karakorum-Highway. Ein Dreierteam verabschiedete sich schon bald von uns in Richtung Skardu, um sich am Laila- Peak zu versuchen. Nach zwei langen Tagen auf den Schotterpisten, dieser wohl längsten Baustelle der Welt, erreichten wir gut durch gerüttelt und eingestaubt Karimabad, den Hauptort der Region Hunza. Nicht nur die Landschaft, sondern auch die offene und herzliche Art, mit der uns die Menschen hier begegneten, beeindruckte uns. Wir verbrachten einige Tage in dieser grünen Oase inmitten der Schotterwüste des Karakorum. Neben Spaziergängen durch die Obstgärten, in denen die berühmten Hunza-Marillen geerntet wurden, und letzten Organisationsarbeiten erlebten wir hier auch die kulturellen Highlights unserer Reise. Im Altit- und Baltit- Fort erfuhren wir einiges über die räuberische Vergangenheit der lokalen Bevölkerung. Wir besuchten den Klettergarten in Altit, der von Harry Grün und unserem pakistanischen Freund Karim Hayat 2009 eingerichtet worden war. Was wohl die einheimischen Burschen über kletternde Frauen dachten? Jedenfalls habe ich bis dahin noch nie Applaus für eine erkletterte Seillänge geerntet. Für die notwendige Höhenanpassung an unser 6000er-Ziel wählten wir unter Berücksichtigung der Sperren einiger Regionen das Shimshal-Tal als ideales Gelände aus. Um dorthin zu gelangen, mussten wir zuerst den im Jahr 2010 durch einen enormen Bergsturz entstandenen Attabad-Stausee überwinden. Seite 6 ÖAV ASW-Mitteilungen 2012 / 1

7 Dabei hatten wir die Gelegenheit, die Anpassungsfähigkeit der einheimischen Bevölkerung kennenzulernen, in deren Sprache es kein Wort für Boot gibt. Wozu auch, brauchte ja bisher niemand. Man ist aber so flexibel, dass mittlerweile an den Seeufern Bootsbaubetriebe entstanden sind. Die durch die 35 Kilometer lange Überflutung der Straße erzwungene Unterbrechung des Karakorum-Highways stellt für das Transportwesen zwischen China und Pakistan eine massive Beeinträchtigung dar. Für die im Improvisieren geübten Pakistanis ist auch das nicht unlösbar. Die Waren werden auf kleine, von zwei lauten, rauchenden Dieselmotoren angetriebene Schiffe umgeladen. Am Nordufer des Sees setzten wir unsere Reise per Jeep über eine abenteuerliche Piste in das abgelegene Shimshal-Tal fort. Diese wilde Schotterstraße wurde von den Shimshalis in jahrelanger Arbeit errichtet und ist mit Recht ihr ganzer Stolz. Für unsere pakistanischen Begleiter war die Fahrt entlang steiler Abhänge und durch die Furten der Gletscherbäche eine große psychische Herausforderung. In den nächsten Tagen unternahmen wir eine gemütliche Wanderung auf eine Hochalm. Markus und Brigitte ließen es sich währenddessen nicht nehmen, den 5300 Meter hohen Shipktin Sar zu besteigen. Es folgte noch einmal der Genuss von Zivilisation im besten Hotel, das der Grenzort Sost zu bieten hatte, dann machten wir uns auf in Richtung Kunjerab-Pass. Der erste Blick auf unseren Berg gab uns einen zusätzlichen Motivationsschub. Die einhellige Meinung war: Da haben wir uns einen hübschen Berg ausgesucht. Das Basislager errichteten wir nach einem kurzen Tagesmarsch im Kuksil-Tal auf 4600 Metern. Die Tage wechselhaften Wetters nach unserer Ankunft nutzten wir, um den Weg zum Gletscherrand zu erkunden und mit dem Materialtransport zu beginnen. Während Klaus und Brigitte beschlossen, vorerst niedrigere Nebengipfel zu besteigen, zog es die übrigen Teammitglieder zum Kuksil. Über dem Hochlager auf 5300 Metern ragt eine imposante, felsdurchsetzte Eisflanke empor. Erst kurz davor konnten wir bei unserer gestrigen Erkundungstour das erste Mal in die geplante Aufstiegsflanke blicken. Für die Planung daheim standen uns nur wenige Fotos und Satellitenaufnahmen zur Verfügung. Sieht machbar aus, war der allgemeine Tenor. Dennoch ahnten wir bereits, dass einige Stellen zur Herausforderung werden könnten. Gegen vier Uhr beginnen wir am 4. August 2011 zu viert den zunächst mäßig steilen Anstieg durch eine mit gefrorenem Schnee gefüllte Rinne. Das Gelände wird steiler, der Untergrund ist eisig, überzogen mit einer Schneekruste. Gute Bedingungen, angenehmes Steigen im 40 bis 50 Grad steilen Hang. Birgit, Harry und ich beschließen dann doch, das Seil zu verwenden und uns links in Richtung eines kleinen Sattels zu halten. Markus, der einige Meter vor uns ist, spurt allein seine wesentlich direktere Variante weiter. Alles läuft zunächst reibungslos, bis ich einige Meter über der letzten Sicherung bemerke, dass ich gerade dabei bin, aus meinem zugeschnürten Schuh Boot und Geländewagen brachten uns auf abenteuerlichen Wegen zur Höhenanpassung ins Shimshal-Tal. Während der Autofahrt litten unsere pakistanischen Begleiter unter den Schwierigkeiten der Strecke mehr als wir. ÖAV ASW-Mitteilungen 2012 / 1 Seite 7

8 Auf dem Weg zum Gipfel unserer Träume: dem noch unbestiegenen Berg Kuksil, 6152 Meter herauszurutschen. Im letzten Moment kann ich ihn noch sichern und robbe wahrscheinlich ziemlich unelegant zum Stand zurück. Der Kunststoff war wohl schon sehr altersschwach und wurde immer weicher. Nun stellt sich einmal mehr heraus, dass eine Rolle Tape einer der wichtigsten Ausrüstungsgegenstände ist. Damit ließ sich der Schaden halbwegs beheben. Ohne weitere Zwischenfälle stiegen wir nun meistens wieder seilfrei zum Sattel hinauf, wo uns endlich die ersten Sonnenstrahlen erreichten und wir nach 400 Höhenmetern erstmals ein Plätzchen für eine kurze Pause fanden. Markus können wir immer rechts von uns in der Flanke beobachten. Wir seilen wieder an. Harry übernimmt die Führung. Der Schnee wird mit der Sonne weicher und das Spuren mühsam. Den Weg durch die erste verschneite Felspassage zu finden, kostet uns auch einiges an Energie und Zeit. Wir verlieren Markus aus den Augen, er muss weit vor uns sein. Nach einer ziemlich brüchigen Felsverschneidung finden wir einen dürftigen Rastplatz. Von hier aus sieht der Gipfel zum Greifen nahe aus, doch im Vergleich zur Höhe des Berges schätzen wir, dass wir bis oben wahrscheinlich noch zwei Stunden brauchen werden. Es ist bald 15 Uhr, unsere festgelegte Umkehrzeit. Über Funk erfahren wir von unseren Freunden, die auf dem gegenüberliegenden Berg unterwegs sind, dass sich Markus dem Gipfel zu bewegt. Unser Entschluss steht fest, wir halten uns an die eigenen Sicherheitsvorgaben. Daher kehren wir auf 5900 Metern um und beginnen rechtzeitig mit dem aufwendigen Abstieg. Natürlich machen wir uns Gedanken darüber, unseren Kollegen allein zurückzulassen. Die Überzeugung, dass unser Freund ein äußerst erfahrener Bergsteiger ist, lässt uns dennoch mit gutem Gewissen mit dem Abseilen beginnen. Trotzdem sind wir erleichtert, als nach einigen Seillängen Markus über uns auftaucht. Um Uhr können wir die Steigeisen wieder vor dem Zelt ablegen. Als Markus eine Stunde später nach der erfolgreichen Erstbesteigung des Kuksil-Gipfels auch wieder da ist, gratulieren wir ihm noch zu seiner starken Leistung, bevor wir in die Schlafsäcke fallen. Harry will sich im Basislager erholen und steigt am nächsten Tag mit Markus ab. Birgit und ich wollen noch einen zweiten Versuch unternehmen. Am 6. August schnaufen wir um 2.30 Uhr zu zweit wieder den uns schon bekannten Hang hinter dem Zelt hinauf. Immer auf der linken Seite bleiben, habe ich mir eingeprägt. Doch seltsamerweise passen die Felsformationen heute nicht zu unseren Erinnerungen. Als es hell wird, haben wir Gewissheit. Wir sind nicht in der Route vom letzten Mal. Da gab es doch noch weiter links eine Rinne, die mir entgangen war. Aber wir sind bisher gut vorangekommen und vermuten, dass es irgendwie möglich sein wird, zu unserer alten Route zu queren. Tatsächlich gelingt es uns in drei Seillängen, über den recht brüchigen Felsgrat zu unserer ersten Route zu wechseln. Wir freuen uns, trotz dieses Umwegs zeitiger dran zu sein als beim Seite 8 ÖAV ASW-Mitteilungen 2012 / 1

9 ersten Versuch. Bis zum Gipfel erwarten wir nun keine Hindernisse mehr. Nach unserem vorgestrigen Umkehrplatz kommt noch die von Markus beschriebene Schlüsselstelle. Unter dem Gipfel wird die Firnwand nochmals steiler und endet in einer fast senkrechten Eispassage, gekrönt von einer Wechte. Ich kann die zurückgelassene Eissanduhr unseres Freundes nutzen, das erleichtert die Sache. Die Wechte ist nicht allzu groß, die Eisgeräte finden aber kaum Halt im weichen Schnee. Trotzdem lässt sich die Stelle mit annehmbarem Nervenkitzel seitlich überwinden. Erleichtert stehen wir auf dem nun flacheren Gipfelgrat, nur noch wenige Stapfen vor uns. Um Uhr sind wir am Ziel, 6152 Meter zeigt der GPS-Empfänger. Die Aussicht ist atemberaubend. Aber der Abstieg liegt noch vor uns. Werden die Eisschrauben noch brauchbar sein, werden wir sie finden? Wieder wird es Uhr, bis wir das Hochlager erreichen. Als wir am darauffolgenden Nachmittag schwer bepackt wieder das Basislager erreichen, sind wir von all dem Luxus und dem überschwänglichen Empfang durch unsere Freunde und die Küchencrew schwer beeindruckt. Ein ganzer Kübel heißes Wasser, eine Dose Bier für jeden und neben all den kulinarischen Köstlichkeiten unseres Kochs sogar eine Torte machten die Party perfekt. Da stehen aber noch zwei weitere unbestiegene Riesen herum. Zwar sicher nicht über 6000 Meter, aber auch nicht viel darunter. Klaus hat sich mittlerweile am höheren der beiden versucht. Ohne Seil und mit nur einem Eisgerät waren ihm die letzten Meter allein doch zu riskant und er musste nur etwa 40 Meter unter dem Gipfel abbrechen. Markus ist neuerlich im Alleingang erfolgreich. Gemeinsam mit Birgit und Karim versuchte ich, einen der weniger hohen Gipfel vom Basislager aus zu besteigen. Wegen schlechten Wetters und einer Magenverstimmung kehrten wir allerdings um. Aber wir hatten uns noch einmal davon überzeugt, wie dominant unser Kuksil, einem Wächter gleich, über dem Tal steht. Fast ein Märchen... Uli Pistotnik Es war einmal ein kleines Mädchen, das hieß Buddhi Maya Sherpa. Seine Vorfahren waren im 15. Jahrhundert aus dem Reich Kham in Osttibet ausgewandert. Nach 80 Jahren gelangten sie über fast 6000 Meter hohe Pässe in das Solukhumbu-Gebiet an der Südseite des Himalaya, wo sie eine neue Heimat fanden. Sherpa bedeutet Volk aus dem Osten. In den 1970er-Jahren kam Rudi Postl, ein Alpinist aus Kapfenberg zum ersten Mal nach Namche Bazar, dem Hauptort des Sherpa- Landes. Er traf dort ein sechsjähriges Mädchen, Buddhi Maya Sherpa, wohnte im Haus seiner Eltern und wurde von dessen Vater auf seinen Bergtouren begleitet. Er kam wieder, insgesamt mehr als 30 Mal, und es entwickelte sich eine Freundschaft zwischen ihm und der Familie. Rudi Postl bezahlte für Maya und ihre beiden Schwestern das Schulgeld, und so konnten die Mädchen im Gegensatz zu den meisten anderen Kindern des Dorfes die Sir- Edmund-Hillary-Schule besuchen. Täglich wanderten sie über einen 4000 Meter hohen Pass eineinhalb Stunden in die Schule und wieder zurück. Mit 17 Jahren kam Maya das erste Mal nach Österreich, lernte Deutsch, machte eine Wanderführerausbildung, arbeitete zwei Sommer lang auf der Hofmannshütte, die damals von Anneliese Schnell bewirtschaftet wurde und die mit dieser besonderen Mitarbeiterin hoch zufrieden war. Sektionsmitglieder, die Anfang der 80er-Jahre zu Gast auf der Hofmannshütte waren, können sich vielleicht noch an diese doch auffallende Serviererin erinnern. Buddhi Maya wollte so Erfahrung im Tourismusbereich sammeln, denn schließlich hatte sie die Absicht, in ihrer Heimat eine Lodge für Trekking-Gruppen zu errichten. Tatsächlich ÖAV ASW-Mitteilungen 2012 / 1 Seite 9

10 setzte sie dieses Vorhaben bald nach ihrer Rückkehr nach Namche Bazar in die Tat um. Eine Besonderheit wies dieser neue Bergsteigerstützpunkt auf: Die Gute Stube präsentierte sich im Salzburger Stil, errichtet von Roland Baumann aus dem Pinzgau, einem gelernten Tischler und Freund von Herrn Schnell, dem Mann der Bewirtschafterin der Hofmannshütte, der dazu extra nach Nepal gereist war. Auch ein Zeichen der Wertschätzung, die Buddhi Maya von ihrer ehemaligen Chefin entgegengebracht wurde. Die Errichtung und Führung einer Lodge war aber nur der erste Schritt in Richtung Selbständigkeit von Frauen in Nepal. Bald gründete sie ein Trekking-Unternehmen und war somit vor 20 Jahren die erste weibliche Trekking- Führerin in ihrer Heimat. Dieser Beruf war bis dahin nur Männern vorbehalten. Vor 16 Jahren lernte sie ihren österreichischen Mann kennen, ist verheiratet und lebt in Klagenfurt, aber eigentlich pendelt sie zwischen Österreich und Nepal, wo sie vor allem die Zeit der Trekkingsaison im Herbst verbringt. Ihre Schwester Mingma bewirtschaftet zusammen mit ihrer Mutter ihr Vater ist schon verstorben die Sunshine Lodge in Zarok bei Namche Bazar, ihre jüngere Schwester (verheiratet und zwei Kinder) lebt in Kathmandu und hilft ihr bei der Organisation. Außerdem beschäftigt Maya fast alle jungen Männer ihres Dorfes als Führer oder Träger hat Maya in Zusammenarbeit mit dem Alpenverein Südtirol ein Hilfsprojekt Schulausbildung für Sherpa-Mädchen durch Patenschaften gestartet. Da es in Nepal keine allgemeine Schulpflicht gibt, besuchen in armen Familien sehr oft nur die Buben die Schule. Das Projekt ist sehr erfolgreich und eröffnet vielen Mädchen eine gediegene Ausbildung und damit neue Lebensperspektiven für die Zukunft erhielt Maya für dieses Projekt den SAT-Preis (Societá degli alpinisti Tridentini) in der Sparte Soziale Verdienste zuerkannt. Am 3. April 2011 sendete TW1 in der Reihe Land der Berge den Dokumentarfilm Buddhi Maya Sherpa ein Mädchen aus Nepal. Meine Tochter lernte Maya in der Steiermark bei einem Himalaya-Vortrag kennen, ich traf sie zum ersten Mal im Oktober 2011 in Kathmandu. Sie organisierte für unsere neunköpfige Gruppe Hotelnächtigungen, Transfers, zwei Guides für die Annapurna-Runde und einen Deutsch sprechenden Führer für Kathmandu und Umgebung. In Kathmandu betreute sie uns zusätzlich persönlich, und es war sehr angenehm, jemandem, der die tibetische, nepalesische und europäische Kultur kennt, auf Deutsch die vielen Fragen stellen zu können, die unterwegs aufgetaucht sind. Und wann werden wir Buddhi Maya Sherpa in Namche Bazar besuchen? Ich schlage vor im Oktober 2013! Buddhi Maya Sherpa strahlt mit den Kindern um die Wette: Durch Patenschaften ist die Bezahlung des Schulgeldes für viele Mädchen gesichert. Andere warten noch auf einen Spender vielleicht auf Sie? Seite 10 ÖAV ASW-Mitteilungen 2012 / 1

11 Die Bausteine der Winterlandschaft Anna Fischer Franz Neruda Wenn wir jetzt wieder jene Bretter anschnallen, die für viele von uns die Welt bedeuten, dann kann ein Blick unter die Lauffläche der Geräte sehr spannend sein in jenes Medium, das unser sanftes Gleiten erst ermöglicht. Am 15. Jänner 1885 gelang es dem noch nicht 20 Jahre alten Farmersohn Wilson Alwyn Bentley, einen Schneekristall unter dem Mikroskop zu fotografieren. Danach machte er mehr als 5000 Aufnahmen und war schließlich überzeugt: Keine zwei Schneesterne sind gleich. Einer der Experten auf dem Gebiet der Schneekristallforschung, Kenneth G. Libbrecht, Physiker am California Institute of Technology, sieht diese Frage etwas differenzierter: Die kurze Antwort ist: Ja, es ist äußerst unwahrscheinlich, dass zwei Schneekristalle komplett gleich aussehen. Die lange Antwort ist ein bisschen komplizierter sie hängt damit zusammen, was man unter gleich und unter Schneekristall versteht. Libbrecht führt aus, dass es grundsätzlich in der Natur auf Elektronenebene Elemente gibt, die einander vollkommen gleichen das ist ein Eckpfeiler der Quantenphysik. Bei genauer Analyse von Wassermolekülen stellt sich allerdings heraus, dass eines von 5000 kein normales H 2 O-Molekül ist, weil es statt des zweiten Sauerstoffatoms ein Deuteriumatom besitzt. Eines von 500 Wassermolekülen hat ein O-18- Atom statt des normalen O-16 angelagert. Wenn man nun bedenkt, dass ein durchschnittlicher, kleiner Schneestern aus Wassermolekülen besteht, kann man sich ausrechnen, dass davon ein abweichendes Aussehen haben werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Moleküle von zwei Schneesternen exakt gleich angeordnet sind, ist sehr, sehr gering. Die Ausnahme: Ein Schneekristall im Nanobereich, der nur aus zehn Wassermolekülen besteht. Sollte es sich in diesem Beispiel um zehn perfekte Wassermoleküle handeln, dann könnte sich ein Doppelgänger finden, dessen Moleküle sich gleich angeordnet haben. Nehmen wir die Definition von gleich einmal lockerer, schlägt Libbrecht vor, und bezeichnen so zwei Gebilde, die unter dem optischen Mikroskop gleich erscheinen. Dann finden wir durchaus übereinstimmende Formen: kleine, einfache Sechsecke. Insofern kann man sagen, dass eine Anzahl von Schneekristallen einander ziemlich ähnlich sein können. Das gilt aber nur für die einfachen hexagonalen Plättchen, die Bauteile der Schneesterne. Alle diese Kunstwerke entstehen nach dem gleichen Prinzip: Der in der Luft vorhandene Wasserdampf sublimiert an Frostkeimen. Diese können schon vorhandene Schneekristalle, aber auch andere in der Luft schwebende Partikel, wie z. B. Staub, sein. Schneekristalle wachsen" in hexagonalen Formen, mehrere Kristalle zusammen bilden Schneeflocken. Bei Lufttemperaturen von einigen Grad unter Null setzt die Kristallbildung ein. Ab 3 Grad Celsius entstehen zunächst winzige Eisplättchen und Eisnadeln. Zwischen 12 und 18 Grad Celsius bilden sich flache, sechseckige Plättchen. Dann wachsen ihnen immer deutlicher werdende Arme, bis bei Temperaturen um 15 Grad Celsius die bekannte sechsstrahlige Dentriten-Form auftaucht. Temperaturen unter 18 bis 25 Grad Celsius lassen wieder Säulen entstehen. Fällt ein Eiskristall durch die Atmosphäre, so passiert er auf seinem Weg Luftschichten mit ganz unterschiedlichen Temperatur- und Feuchtigkeitsverhältnissen. Er wird wieder hochgewirbelt oder fällt rasch durch eine Schicht hindurch. Deshalb kann seine Entwicklung ganz unterschiedlich verlaufen: Neue Wachstumsprozesse können eingeleitet und wieder gestoppt oder von anderen abgelöst werden. Ein Schneekristall kann während seiner Entwicklung von einem bis etwa fünf Millimeter groß werden. Ist er auf der Erde angelangt, kann er noch immer weiter wachsen. Weitere Informationen: ÖAV ASW-Mitteilungen 2012 / 1 Seite 11

12 Aus Mitgliederkreisen ALS NEUMITGLIEDER BEGRÜSSEN WIR SEHR HERZLICH Die mit einem * gekennzeichneten Namen sind Neuzugänge der Studentengruppe Bergfieber. DI Rene BAUMGARTNER * Lars BREDDEMANN DI Leoni BRETH * Dr. Ana Catarina CARRAO Nathalia CRUZ Mag. Christoph CSARMANN DI Dr. Hermann DETZ * DI Gerald EBNER * Mag. (FH) Christina ECKER * Mag. Franz EIGNER * Markus GASSER Bakk. Anna GERSTEN * Mag. (FH) Bernhard GLASSING BSc Kolja Paul GLATZER Mag. Fred GRATZER * Michelle GROSS * Dr. Clemens GRUBER Mag. Markus GRUBER * Heinz GRÜNWALD * Dr. Karl GSPANDL * Rainer HAHN * Thomas HEISS Matthias HINTERMAYER Mag. Margit HÖLLER Tatiana IVANOVA DI Wolfgang JÄGER Mag. Christine KAINZ * Michael KLINGER Mag. Philipp KORNTNER * Sabine KRANZL Mag. Gabriele KRENSLEHNER Zoltan KRIZSAN Pamela KULTSCHER Florian MARINGER Albena MIHAYLOVA * Alois MOOSMANN * Nina MÜLLER * Mag. Marietta NAGANO Madelaine NEUMAYR * Christoph PEROUTKA Dr. Jitka POLECHOVA Armin OBLIN Dr. Beatrix PFANZAGL Klaus PHILIPP Mag. Heidemarie PIRKER Maria POHL WIR GRATULIEREN SEHR HERZLICH zum 80. Geburtstag Dr. Erika SCHENK-HERRMANN, am Dietmar ZEMAN, am zum 81. Geburtstag Dr. Winfried VERDERBER, am zum 82. Geburtstag Gustav Adolf SCHWAIGER, am Mag. Dr. Arthur DIETRICH, am zum 83. Geburtstag Dkfm. Alfred RIEGER, am Harald ENGLÄNDER, am Gerta NESTLER, am zum 84. Geburtstag Dr. Günther SCHÖCK, am DI J. MATTANOVICH, am Mag. Eleonara RADOUKANOVA * Mag. Herwig RAGOSSNIG Dr. Brigitte REISINGER Mag. Hanna SAUKEL* Isabelle SCHNEIDER Sebastian SCHNEIDER * MMag. Patrick SCHREIBER * Gerlinde SCHUSTER Johannes SCHUSTER Mag. Birgit SENZENBERGER * Nicola SIBITZ * Mag. Monika STANGL * Thomas STARKMANN Mag. Verena WIDL* Rolf WALDEN DI Martin WEHRLE * Manuel, Marco und Martin WINKLER Mag. (FH) Monica ZAPATA- BRICENO Annika WYTHES * Zhivka ZHELENA * Elfriede RIEGER, am Dr. Lucia TULZER, am zum 86. Geburtstag Dr. Helga RODINGER, am zum 88. Geburtstag Dipl.-Ing. Ingeborg FIEDLER, am zum 89. Geburtstag Dr. Traude PAX, am zum 90. Geburtstag Gundis WILDENAUER, am zum 92. Geburtstag Dr. Hanna DOMANDL, am zum 99. Geburtstag Dr. Friederike FRIZA, am GROSSZÜGIGE SPENDE Im Gedenken an unser Ehrenmitglied seit 1976 Dr. iur. Erika Swoboda-Neumann (1932 bis 2010) wurden unserem Hüttensäckel 8000 Euro zugewendet. Wir danken sehr herzlich und haben damit einen weiteren Teil der neuen Wasserversorgung der Theodor-Körner-Hütte selbst finanziert. Seite 12 ÖAV ASW-Mitteilungen 2012 / 1

13 HERZLICHEN DANK AN FOLGENDE SPENDER Dr. Reinh. ANGERMANN, 20,- DI Arch. Herbert BEIER, 7,50 Karin BLACH, 50,- DI Gunter BRECKNER, 30,- Johanna DOLLHÄUBL, 30,- Dr. Hanna DOMANDL, 40,- Dr. Ilse DRAXLER, 40,- Johann FISCHER, 7,50 Dr. Klaus GALLE, 40,- Siegrid GÖSCHL, 7,50 Hofrat Dr. Albert HANIKA, 10,- Dr. Walter HAUER, 27,50 Dkfm. Edith HOBEL, 27,50 Dr. Klaus KOFLER, 27,50 (für die Theodor-Körner-Hütte) Min.-Rat Klaus KREIBIG, 38,30 DI Otto KUBIN, 10,- DI Robert LAURER, 30,- Ing. Dr. Alfred LOIDL, 18,30 Ing.Dr.Gottfried MEDICUS, 20,- Dr. Michael MIERAU, 50,- Dr. I. PECKO-AGRICOLA, 10,- Auch für die vielen kleinen Spenden bedanken wir uns sehr herzlich! WIR TRAUERN UM Dr. Wolfgang PICHLER, 100,- Dr. Eric ROCHLEDER, 200,- Dr. Friedr. SAUERMANN, 41,60 M. STOLARZ, 40,- Dr. Gerhard STRUHAL, 25,- Prof. Heinz THALLINGER, 50,- Dr. Hans Peter WAGNER, 50,- DI Günther WECHTL 30,- DI Helmut WERNER, 20,- DI Gerhart WILLVONSEDER, 40,- Dr. Wolfgang Renezeder, geboren am 16. August 1915, Mitglied der Sektion seit 1935 Dipl.-Ing. Elfriede Stamm, geboren am 23. Juli 1940, Mitglied der Sektion seit 1966 Herr DI Walter J. Stolarz, geboren am 9. Mai 1937, Mitglied der Sektion seit 1950 Herr Dr. Karl Mais, geboren am 26. Jänner 1940, Mitglied der Sektion seit 1984, im ÖAV seit 1940 In memoriam Dipl.-Ing. Elfriede Stamm 23. Juli 1940 bis 20. Dezember 2011 Mit Elfi Stamm, der akademischen Landwirtin, Alpinistin und langjährigen Berg- und Weggefährtin von Albert Stamm, ist eine liebenswerte, berg- und naturverbundene Freundin unerwartet von uns gegangen. Wir vermissen sie sehr! Sie gehörte zu jenen Alpinistinnen, die stets bescheiden im Hintergrund stehend beachtliche bergsteigerische Leistungen vollbringen. Elfis größter Wunsch, Mitglied einer Expedition zu werden, ging mit der Teilnahme an der ASW- Hindukusch-Expedition 1968 und der Ersteigung des 6872 Meter hohen Koyo Zom in Erfüllung. Im Rahmen dieses Unternehmens war sie maßgeblich beteiligt an der Sammlung eines umfangreichen Herbariums für das Naturhistorische Museum, die medizinische Betreuung und die ernährungstechnische Versorgung der TeilnehmerInnen lag ebenfalls in ihren bewährten Händen. Aus ihrem umfangreichen Tourenbuch sollen als besondere Beispiele die Bergwochen in der Dauphiné, 1967, mit der Ersteigung aller dortigen Viertausender erwähnt werden oder eine Bergfahrt ins Wallis, 1970, in deren Verlauf Elfi energisch und zuversichtlich anderen, weniger erfahrenen Teilnehmerinnen Mut gemacht hat durchzuhalten. Gemeinsam mit ihrem Mann Albert hat sie auch an einer ganzen Reihe von Trekking-Fahrten in die Berge des Himalaya teilgenommen. Eine in der ASW vielleicht weniger bekannte Seite war die liebevolle, geduldige und verständnisvolle Begleitung ihrer beiden Kinder und ihrer zwei Enkelkinder oder auch ihre Liebe zur arabischen Sprache. Von vielen geschätzt wurde ihre humorige Art, ihr Sinn für subtilen, ironischen Witz. In den letzten Jahren verhinderten Knieprobleme zu ihrem großen Leidwesen bedeutende bergsteigerische Unternehmungen, sie tröstete sich mit den Erinnerungen an vergangene Bergfahrten und freute sich über die sportlichen Unternehmungen ihrer Kinder. Wir werden sie als mutige, durchsetzungskräftige und kompetente, aber auch fürsorgliche und humorvolle Weggefährtin in Erinnerung behalten! Manfred Mehl ÖAV ASW-Mitteilungen 2012 / 1 Seite 13

14 In memoriam Hofrat Dr. Karl Mais Unser langjähriges Mitglied, Hofrat Dr. Karl Mais, ist am 9. Jänner 2012 nach langem, schwerem Leiden im 72. Lebensjahr verstorben. Er war in mehrfacher Hinsicht mit unserem Sektionsleben verbunden. Als studierter Zoologe hatte er sein Arbeitszimmer im Naturhistorischen Museum in Wien. Sein Aufgabenbereich war die Abteilung für Höhlenkunde, und so wurde die wissenschaftliche Erforschung von Höhlen ein wichtiger Teil seines Lebens. Als staatlich geprüfter Höhlenführer leitete und organisierte er auch Höhlenführungen für die Jugendgruppen der ASW und konnte dabei den Jugendlichen sein umfassendes Wissen vermitteln. Unvergessen wird wohl allen Teilnehmern der Besuch der Hermannshöhle geblieben sein, als das berühmte S durchkrochen wurde, ausgerüstet mit dem Schlatz genannten Schliefanzug und Karbidlampen. Sein Engagement für den Alpenverein hat er seinen Kindern weitergegeben. Beide, Ursula und Christoph, waren als Jugendleiter für die Alpenvereinsjugend tätig. Wir haben mit Karl Mais ein Mitglied verloren, dem viele in Dankbarkeit und mit dem Herzen auch heute noch verbunden sind! Erich Wetzer Berg 2012 Auch heuer können Sie bei uns das Alpenvereins- Jahrbuch 2012 zum Preis von 17,80 Euro in der Sektion während der Kanzleistunden kaufen. Gerne senden wir es Ihnen auch zu. Preis inkl. Porto 22,50 Euro. Dieses Jahr liegt die AV-Karte 51, Brenta-Gruppe, Maßstab 1 : , bei. Es sind wieder viele interessante Beiträge zu Museen, Bergsport heute, alpiner Geschichte usw. enthalten. Sie erwerben zu diesem Preis ein attraktives Buch, das sich auch als Geschenk sehr gut eignet. Von unseren Hütten THEODOR-KÖRNER-HÜTTE, 1466 m Gosaukamm-Gebiet, Familie Rettenegger, Hüttentelefon 0664/ Ein Telefonanruf beim Projektanten der neuen Wasserversorgungsanlage für unsere Theodor-Körner-Hütte, Herrn Dipl.-Ing. Walter Scholz, ergab den folgenden sehr erfreulichen Situationsbericht: Alle wesentlichen baulichen Anlagen für die Wasser- und Stromversorgung sind fertig, die großen Leitungen sind verlegt, die Pumpen installiert, auch die Salzburg AG hat bereits angeschlossen, lediglich die Installationen innerhalb der Hütte sind noch durchzuführen. Aufgrund der gegebenen Situation nimmt Herr Dipl.-Ing. Scholz mit Sicherheit an, dass die Anlage vor Beginn der neuen Saison in Betrieb genommen werden kann. Drei Tatsachen sind es, die diese erfreuliche Situation herbeigeführt haben: die günstige Wetterlage im Herbst, die gute Qualität der mit den einzelnen Arbeitsabschnitten beauftragten Firmen und die außerordentliche Kollegialität der Nachbarn, Matthias Krallinger, vlg. Ebnerbauer, und Hubert Schilchegger, vlg. Windhofbauer, die immer zur Stelle waren, wenn Hilfe gebraucht wurde. Gerd Jekel Seite 14 ÖAV ASW-Mitteilungen 2012 / 1

15 ERICH-SULKE-HÜTTE, 1100 m Skigebiet Saalbach/Hinterglemm, Familie Aschaber, Telefon 0664/ bzw. 0664/ oder 06541/6520, sulkehuette@saalbach.net, Internet: Unsere Talherberge in der Hinterglemm hat das vergangene Jahr erlebt wie viele zuvor. Knapp vier Monate Saison mit gewohnter Frequenz und danach Tote Hose. Nach wie vor ist es nicht gelungen, Nutzer in der Zeit von Mitte April bis Anfang Dezember zu finden. Zu groß scheint die Konkurrenz der vielen fast leer stehenden Hotels und Pensionen zu sein, die im Sommer ihre Zimmer sehr billig anbieten. Auch die Lust zur Selbstverpflegung scheint in dieser Zeit geringer. Eine Goldmedaille für ein effektives Sommer-Werbekonzept! Im kommenden Jahr wird unsere Sulke- Hütte 50 Jahre alt und das merkt man ihr leider an mehreren Stellen auch schon an wird daher nicht nur das halbe Jahrhundert zu feiern sein, bis dahin sollten auch einige Sanierungen durchgeführt werden. So sind z. B. einige der nordseitigen Dachsparren morsch und gehören ausgetauscht. Der Heizölverbrauch ist zu hoch, weil das Haus nicht zeitgemäß isoliert ist, in den Badezimmern ist Sanierungsbedarf und die Einrichtung der Lager gehört erneuert. Wenn daher nach der Fertigstellung der Wasserversorgung der Körner-Hütte noch Mittel übrig bleiben, dann sollten diese dringend der Sulke-Hütte zugutekommen, damit sie bei der 50-Jahr-Feier frisch und einladend wirkt. Äußerst vielversprechend hat sich der heurige Winter entwickelt. Die derzeit in den Hochlagen vorhandenen zirka zwei Meter Schnee sollten bis weit in den April hinein für sicheres Skivergnügen sorgen können. Das sollte also heißen: Ostern in der Sulke-Hütte! Rainer Kschwendt HOFMANNSHÜTTE, 2444 m, Glocknergebiet Weiterhin geschlossen. Der Winterraum ist für Notfälle offen, es gibt kein Heizmaterial! Fledermäuse FLEDERMÄUSE (Kinder von 7 bis 13 Jahren, ohne Eltern) Informationen zu unseren Aktivitäten erhalten Sie bei Beate Meidl, Jugendleiterin/Alpinpädagogin der Akademischen Sektion Wien: Beate.Meidl@inode.at oder 0680/ Folgende Veranstaltungen sind bis Mai geplant. Bitte die Termine vormerken, genaue Infos folgen! Samstag, 25. Februar 2012 Osterdienstag, 10. April 2012 Pfingstsonntag/Pfíngstmontag, 27./28. Mai 2012 Rodeln Wanderweg Stammersdorf Wanderung am Unterberg mit Übernachtung im Freien MIT ELTERN! Bauen und Seiltanzen im Esslinger Gedenkwald Am 12. November 2011 machten sich die Fledermäuse auf den Weg in den Esslinger Gedenkwald. Dort teilten sich Burschen und Mädchen in zwei Gruppen. Mit den herumliegenden Ästen wurde sofort fleißig gewerkt, um einen Unterschlupf herzustellen. Die fertig gebauten Behausungen wurden mit Laub ausgepolstert. Während die Kids beschäftigt waren, bauten die Erwachsenen ein niedriges Seilelement mit der Slackline und einem Kletterseil auf. Diese Konstruktion wurde von den Fledermäusen auch sofort eifrig getestet. Da es in der Zwischenzeit nahezu dunkel geworden war, kamen während des Heimweges die vorsorglich mitgebrachten Stirnlampen zum Einsatz. Beate Meidl ÖAV ASW-Mitteilungen 2012 / 1 Seite 15

16 Alle Infos zu Terminen findet ihr auf oder auch in unserer Facebook-Gruppe. Unser KLUBABEND findet jeden zweiten Mittwoch im Monat statt. Im Vordergrund steht das Kennenlernen und das Planen gemeinsamer Aktivitäten. Über zwei Klettersteige der Herbstsonne entgegen Am 30. Oktober 2011 hat eine Gruppe junger, bergbegeisterter Menschen, das herrliche Herbstwetter für eine Klettersteig-Tour genutzt. Zu Beginn stand der Pittentaler Klettersteig auf dem Programm, eine kurze, aber spektakuläre Anlage. Die Schwierigkeit des Steiges ist mit C/D angegeben. Die Route führt direkt die steile Felswand hinauf bis unterhalb der Türkensturz-Ruine und ist sehr ausgesetzt und daher gleich ein Test, ob man auch wirklich keine Höhenangst hat und schwindelfrei ist. Nach einem kurzen Check der Ausrüstung ging s los, es war reinste Genusskletterei. Der frühe Aufbruch hatte sich gelohnt, wir waren allein in der Wand. Oben legten wir eine kleine Pause ein. Buntes Laub, blauer Himmel, Sonne, angenehme Wärme, es war einfach ein Traumtag im Herbst. Nachdem wir alle den Pittentaler gut gemeistert hatten und noch etwas Kraft und Motivation übrig geblieben war, ging s weiter zur Hohen Wand und zum Wildenauer-Klettersteig (D). Diese Anlage stellt eine Besonderheit dar, weil hier kein durchgehendes Stahlseil angebracht wurde, dafür aber unzählige Eisenklammern, an denen eine fast lückenlose Sicherung möglich ist. Für die Stellen, an denen die Eisenklammern etwas weiter auseinander liegen, hatten wir eine ausreichende Zahl an Bandschlingen mit dabei. Wir starteten vom Parkplatz beim Seiser Toni in Grünbach. Nach etwa zwei Drittel des Klettersteiges gelangten wir zum Höhepunkt der Anlage, einem senkrechten Schacht mit sehr engem Ausstieg, wo zumeist der Rucksack abgenommen werden muss, um durchklettern zu können. Diesmal ist es zwei Burschen gelungen, sich mit geschultertem Rucksack durch den engen Schacht zu zwängen. Oben angekommen konnten wir zum zweiten Mal an diesem herrlichen Tag eine prächtige Aussicht genießen, bevor wir uns an den Abstieg machten und in Gedanken schon bei unseren nächsten Zielen waren. Ich freue mich schon auf weitere abenteuerliche Touren mit euch! Sabine Watzer Zünftig unterwegs: das Team von Bergfieber. Nach der Bewältigung des Pittentaler Klettersteiges zog es die Gruppe noch einmal in die Wand und zur etwas ungewöhnlichen Steiganlage des Wildenauers. Seite 16 ÖAV ASW-Mitteilungen 2012 / 1

17 Zeilen der Naturschutzreferentin Abfallwirtschaft, Landwirtschaft, Tourismus in Albanien 24 Personen interessierten sich für die Müllverbrennung im Fernheizwerk Spittelau im Rahmen des 4. Ökotrips und stellten viele Fragen. Was wir dort gelernt haben, wollen wir gleich in ein Abfallkonzept für die ASW umsetzen (siehe unten). Am 11. Mai 2012 wird der 5. Ökotrip stattfinden, diesmal zum Thema Landwirtschaft. Wir werden Josef Gugerell, Bauer in Oberwinden bei Herzogenburg, besuchen, seinen Betrieb besichtigen und landwirtschaftliche Produkte verkosten. Die Exkursion ist als Fahrradtour ab St. Pölten geplant. Interessenten bitte melden, nähere Informationen werden zugeschickt. Wie werden wir unseren Mist richtig los? Abfallvermeidung sollte an erster Stelle stehen! Schon beim Einkauf auf unnötige Verpackungen verzichten! Im Büro gibt es einen Papierkorb, der wirklich nur für Papier verwendet werden soll, und einen zweiten Abfallkorb für den Restmüll. Sonstige recycelbare Stoffe, wie Glas, Metall und Plastik, in Form von Flaschen nach Sitzungen, Chorproben, Vorträgen und anderen Veranstaltungen, bitte wieder mitnehmen und in die dafür von der Gemeinde Wien vorgesehenen bunten Tonnen werfen. Einen Container für Glas gibt es auch im Hof des Hauses. Buchbesprechungen Im August 2012 (der genaue Termin ist noch zu besprechen) wird der 6. Ökotrip als Wanderwoche in den weitgehend unberührten Albanischen Alpen stattfinden. Dabei werden wir ein ökologisches und sozial verträgliches Tourismusprojekt des High Albania Moutain Club unterstützen. Am 29. März 2012 werde ich darüber einen Vortrag im Sektionsheim halten, der gleichzeitig als Vorbesprechung dienen soll (siehe Programmkasten auf der letzten Seite). Da diese Reise eine längere Vorbereitungszeit erfordert, bitte ich alle Interessenten, sich schon jetzt, spätestens aber bis 1. März 2012, zu melden. Uli Pistotnik Da der größte Teil des Wiener Abfalls verbrannt wird, wäre es sehr sinnvoll, Bioabfälle nicht in den Restmüll zu geben, da die enthaltene Feuchtigkeit die Verbrennungstemperatur absenkt, wodurch giftige Gase entstehen können. Bitte zur nächsten grünen Biotonne mitnehmen! Mistplätze, in denen man gefährliche Abfallstoffe und Sperrmüll entsorgen kann, gibt es in der Nähe des ASW-Heimes nicht. Verantwortungsvolle Menschen nehmen sie mit und geben sie bei den ihnen bekannten Stellen ab. Uli Pistotnik Zweite Auflage des Buches Bergnamen der Hohen Tauern Nach nur zwei Jahren wurde bereits die zweite Auflage von Heinz-Dieter Pohls Buch Die Bergnamen der Hohen Tauern herausgegeben! Damit ist unserem Festredner am Stiftungsfest des Jahres 2010 ein weiterer Erfolg gelungen und ebenso dem Oesterreichischen Alpenverein als Herausgeber, in dessen Fachabteilung Raumplanung/Naturschutz unter der Leitung von Peter Haßlacher das Werk erschienen ist. Wir haben diesen wertvollen Band bereits in unseren Mitteilungen Nr. 1/2010 besprochen. Der Preis für das 140 Seiten umfassende Werk mit vielen Farb- und Schwarz-Weiß-Bildern beträgt 7,90 Euro für AV-Mitglieder, ansonsten 9,90 Euro. Das Umschlagbild dieses Buches zeigt den Großglockner von Norden, so wie er von der Hofmannshütte aus zu sehen ist. Steff. ÖAV ASW-Mitteilungen 2012 / 1 Seite 17

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