1 Swiss retail banking Developments and challenges in a highly competitive environment. High-Performance-Retailbanking in der Schweiz

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1 1 Swiss retail banking Developments and challenges in a highly competitive environment High-Performance-Retailbanking in der Schweiz

2 1 Swiss retail banking Developments and challenges in a highly competitive environment Inhaltsverzeichnis Vorwort Auf der Suche nach den führenden Schweizer Retailbanken... 3 Management Summary Entwicklungen im Retailbanking in der Schweiz Retailbanking-Institute Nationaler Kontext im Markt Schweiz: Bankenkonsolidierung und steigende Regulierung Ertrags- und Produktentwicklung im Schweizer Retailbanking-Markt Ertrags- und Produktentwicklung Operative Effizienzsteigerung ohne durchschlagende Wirkung Entwicklung des Hypothekengeschäfts Entwicklung des Spareinlagen-Geschäfts Entwicklung des Anlage-Geschäfts Globaler Kontext Schweizer Retailbanken sind vergleichsweise profitabel und effizient High-Performance im Retailbanking-Markt Vorstellung der Methode für die Schweizer Untersuchung Resultate der Teilanalysen Durchschnittliche Profitabilität Wachstum der Profitabilität Wachstum der Nettoerträge High-Performance-Banken Erfolgsfaktoren der High-Performance-Banken Anatomie von High-Performance-Retailbanken Fallstudien Wodurch unterscheiden sich die High-Performance-Banken vom Rest des Marktes? High-Performer Freiburger Kantonalbank (FKB) High-Performer PostFinance High-Performer St.Galler Kantonalbank (SGKB) Schlussfolgerungen zu den Schweizer High-Performance-Banken Kontakte... 37

3 Vorwort Auf der Suche nach den führenden Schweizer Retailbanken Der Schweizer Retailbanking-Markt befindet sich im Umbruch: Aufsichtsrechtliche Bestimmungen, anspruchsvollere Kundenerwartungen, Marktsättigung und damit einhergehend stetig steigender Wettbewerbsdruck haben hohe Herausforderungen an Wachstum und Profitabilität der Banken gestellt. 1 Dabei ist die Berücksichtigung des Aspektes profitables Wachstum unserer Ansicht nach entscheidend zur Steigerung des Shareholder Value 2. In dieser Studie geht es uns darum herauszufinden, welche Banken sich den Gegebenheiten im Schweizer Retail-Banking Markt am erfolgreichsten stellten. Ziel ist es, High Performer zu identifizieren, d.h. jene Banken, die nachhaltig über einen Zeitraum von sieben Jahren und damit über einen gesamten Konjunkturzyklus hinweg profitabel gewachsen sind und dabei besser waren als der Durchschnitt aller verglichenen Banken. Für die Beantwortung der Frage, welche Retailbanken als High Performer bezeichnet werden können, betrachteten wir zunächst die Auswirkungen makroökonomischer Trends auf Umsatzwachstum und Profitabilität von Retailbanking- Produkten, wie Darlehen, Hypotheken, Spareinlagen und Anlagen. Um unter den 30 grossen Schweizer Retailbanken die Führenden im Hinblick auf profitables Wachstum zu bestimmen, wurde die Methode, die sich bereits in globalen Accenture High-Performance- Banking-Studien bewährt hat, an die Schweizer Gegebenheiten angepasst. Alle Banken, welche Geschäfte mit Privathaushalten betreiben, d.h. die Retailsparten von UBS und Credit Suisse, alle 24 Kantonalbanken, die Raiffeisen-Gruppe, die Migros Bank, die Valiant Bank sowie die PostFinance, wurden untereinander detailliert analysiert und verglichen. Drei Banken können sich nach dieser Untersuchung als High-Performer bezeichnen. Sie erzielten in dem betrachteten Konjunkturzyklus in der beschriebenen Weise profitables Wachstum und generierten somit überdurchschnittlichen Mehrwert für ihre Eigentümer. Welche Faktoren zum herausragenden Erfolg dieser Retailbanken beigetragen haben und inwieweit man dies zu einem Rezept für andere Banken verallgemeinern kann, haben wir durch Strukturierung der Studienresultate, Diskussionen mit Führungskräften der Retailbanken und in vertiefenden Gesprächen mit Geschäftsleitungsmitgliedern der High-Performance-Banken erörtert. Die Bankführungskräfte teilen mit uns die Ansicht, dass es keine allgemein gültige Anleitung gibt, sich aber wesentliche Kriterien nennen lassen, die sich als Wegweiser zu High Performance eignen. Wir bedanken uns bei den Diskussionsteilnehmern sowie den Interviewpartnern der Banken für ihr Interesse und die wertvollen Beiträge. Wir sind überzeugt, dass die identifizierten Erfolgsfaktoren auch in Zukunft ihre Bewandtnis haben, und wünschen allen Banken den Weitblick, diese bei ihren strategischen Entscheidungen einfliessen zu lassen. 1) Accenture und die Universität St.Gallen haben in der gemeinsamen Studie vom Mai 2004 Das schweizerische Bankenwesen im Jahr 2010 die wichtigsten Trends im Bankenmarkt analysiert. 2) Die äusserst hohe Bedeutung von profitablem Wachstum für die Schaffung von Shareholder Value belegt die kürzlich erstellte Accenture-Studie Sustainable growth and profitability in retail banking: lessons from the past, plans for the future. Viele Banken mit hohen Wachstumsraten konnten ihre Kapitalkosten nicht wieder erlösen und keinen angemessenen Spread erzielen. Somit wuchsen sie zwar, schufen dabei aber keinen Shareholder Value. Beat R. Monnerat Partner Financial Services Accenture George H. Schmidt Leiter Retailbanking Schweiz Accenture 3

4 Management Summary 1 Swiss retail banking Developments and challenges in a highly competitive environment Die wirtschaftliche Entwicklung in den letzten Jahren hat erhebliche Veränderungen im Schweizer Retailbanking- Markt verursacht. Sowohl Wachstum als auch Profitabilität des Sektors werden durch folgende Faktoren beinflusst: Wettbewerbsdruck, Marktsättigung, aufsichtsrechtliche Bestimmungen und hohe Kundenerwartungen. Unsere Analyse der jüngsten Entwicklungen im Retailbanking-Markt lässt eine Wettbewerbsverschärfung erkennen: Die Banken wollten den für alle Retailbanking- Produkte ausser Privatkredite zu verzeichnenden Volumenanstieg nutzen, um ihre Marktanteile in den verschiedenen Produktkategorien auszubauen. Dies wurde allerdings mit einer teilweise drastischen Reduzierung ihrer Nettomargen erkauft. Angesichts dieses stark umkämpften Umfelds stellte sich die Frage, welche der Banken ihre Profitabilität und ihre Nettoerträge steigerten und sich somit von den Wettbewerbern absetzen konnten. Die Ermittlung dieser sogenannten High- Performer erfolgte auf Basis der Kriterien Profitabilität, Profitabilitätssteigerung und Wachstum (d. h. Steigerung des Nettoertrags), die jeweils über einen Zeitraum von drei, fünf und sieben Jahren betrachtet wurden. Für jeden dieser Faktoren wurde die relativ beste Bank identifiziert. Eine vergleichende Performance- Analyse auf Basis der drei genannten Kriterien ergab, dass nur drei Institutionen unserer Stichprobe in sämtlichen Analysekriterien überdurchschnittlich gut abschnitten: die Freiburger Kantonalbank, die PostFinance und die St.Galler Kantonalbank. Diese drei sind nach unserer hier angewandten Bewertungsmethode somit die im Schweizer Retailbanking-Markt führenden Institutionen in Bezug auf nachhaltiges profitables Wachstum. Wir gehen davon aus, dass sie damit auch bei der Schaffung von Shareholder Value eine führende Rolle einnehmen. Profitables Wachstum bleibt auch in Zukunft der primäre Bestimmungsfaktor für die Steigerung des Shareholder Value. Nach Ansicht von Accenture wird die Erzielung profitablen Wachstums künftig in zunehmendem Mass von der Industrialisierung der Retailbanken abhängen. Diese Industrialisierung beinhaltet im Kontext der High-Performance-Retailbanken drei wesentliche Komponenten: 1. Differenzierung am Markt durch ein klares Verständnis darüber, was die Bank aus Sicht ihrer Kunden als einzigartig auszeichnet. 2. Simplifizierung der internen Prozessabläufe auf der Grundlage eines effizienten und skalierbaren Geschäftsmodells. 3. Realisierungskompetenz durch Streben nach operationeller Exzellenz und erstklassiger Veränderungskompetenz. Um sich als High-Performer zu profilieren, sind alle diese Komponenten bedeutsam, da High-Performance durch eine erstklassige Leistung in nur einer dieser Kategorien nicht zu erreichen ist. Die Wichtigkeit einer Kombination dieser drei Bereiche wurde auch in den Interviews betont, welche Accenture mit Geschäftsleitungsmitgliedern der Schweizer High-Performance-Retailbanken geführt hat. Tatsache ist, dass alle drei High- Performer ihren Erfolg auf die Bereiche Differenzierung, Simplifizierung und Realisierungskompetenz zurückführen. Um wie die High-Performer das strategische Ziel eines profitablen Wachstums zu erreichen, müssen Banken ihre Geschäftsmodelle der Idee der Simplifizierung folgend an einem industrialisierten Banking-Ansatz ausrichten. Festzuhalten ist, dass es kein Patentrezept gibt, das auf alle Banken gleichermassen zutrifft. Wie die Gespräche mit den Schweizer High-Performern gezeigt haben, erfordert industrialisiertes Banking vielmehr ein massgeschneidertes Konzept für jede einzelne Bank, das von ihrer aktuellen Marktposition und Kundenbasis ebenso abhängt wie von ihren bestehenden Fähigkeiten und künftigen Zielen. 4

5 1 Swiss retail banking Developments and challenges in a highly competitive environment 5

6 1 Entwicklungen im Retailbanking in der Schweiz 1.1 Retailbanking-Institute Retailbanking repräsentiert hinsichtlich der Bilanzsumme rund 50 Prozent des Schweizer Banking-Marktes und ist damit ein wesentlicher Bestandteil des Schweizer Bankengeschäfts. Die Marktteilnehmer im Retailbanking werden in der Statistik der Schweizerischen Nationalbank in vier Gruppen gegliedert: die Grossbanken UBS und Credit Suisse, die 24 Kantonalbanken, eine Vielzahl an Regionalbanken und Sparkassen (83 inkl. Valiant) sowie die Raiffeisen-Gruppe. Daneben gibt es einige zusätzliche Institute, die zwar im Retailbanking-Geschäft tätig sind, aber nicht in diese Gruppen fallen, wie PostFinance 3 und die Migros Bank 4. Die Grösse der Marktteilnehmer in diesem fragmentierten Markt variiert deutlich: Während UBS, Credit Suisse und die Raiffeisen-Gruppe jeweils eine Bilanzsumme von deutlich über 100 Mrd. CHF ausweisen, haben fast alle Regionalbanken und Sparkassen eine Bilanzsumme von weniger als 15 Mrd. CHF. Das grösste Segment des Retailbanking-Marktes stellen die Retailbanking- Sparten von UBS und Credit Suisse dar. Mit einer gemeinsamen Bilanzsumme von rund 164 Mrd. CHF im Retail-Segment 5 repräsentieren diese beiden Institute zusammen 35 % des rund 457 Mrd. CHF grossen Retailbanking-Markts. An dritter Stelle folgt die Raiffeisen- Gruppe, die als genossenschaftliche Bankengruppe über eine Bilanzsumme von etwa 80 Mrd. CHF im Retail-Segment aufweisen. Sie besteht aus 450 stark lokal verwurzelten Filialbanken, die in 22 Regionalverbänden zusammengeschlossen sind. Die Raiffeisen-Gruppe verfügt über das grösste Filialennetz in der Schweiz, was ihr hinsichtlich ihrer Marktpräsenz eine herausragende Stellung unter den Retailbanken verschafft. Ihr Angebotsspektrum beinhaltet weitgehend übliche Retailprodukte: Darlehen, Hypotheken, Einlagen auf Spar- und Anlagekonten. Daneben bietet die Raiffeisen-Gruppe im Rahmen der Kooperation mit der Bank Vontobel exklusiv deren Anlagedienstleistungen an. Eine weitere zentrale Gruppe im Schweizer Retailbanking-Markt stellen die Kantonalbanken dar, die in allen Banksparten engagiert sind, ihren Schwerpunkt allerdings auf das Darlehens- und Einlagengeschäft legen. Die Kantonalbanken sind traditionell eng mit den Kantonen verbunden, da sie aufgrund von kantonalen Gesetzen entstanden sind und sich im Mehrheitsbesitz der jeweiligen Kantone befinden. Der Grossteil der Kantonalbanken sind öffentlich-rechtliche Anstalten. Daneben gibt es einige öffentlichrechtliche Aktiengesellschaften, eine gemischtwirtschaftliche Aktiengesellschaft (St.Gallen) sowie zwei privatrechtliche Aktiengesellschaften (Bern und Luzern). Elf der 24 Kantonalbanken sind an der Börse kotiert. Mit Ausnahme von Genf und Waadt garantieren alle Kantone mit einer Staatsgarantie für die Verbindlichkeiten ihrer Kantonalbanken. Im Gegenzug haben die Kantonalbanken einen gesetzlichen 3) Die PostFinance wurde in dieser Studie berücksichtigt, da es sich um einen wichtigen Marktteilnehmer handelt, der aufgrund seines Angebots an Retailbanking-Produkten im direkten Wettbewerb zu den übrigen Schweizer Retailbanken steht. Es ist das erklärte Ziel der PostFinance, bis 2008 eine Banklizenz zu erhalten. 4) Die Migros Bank wird in der Statistik der Schweizerischen Nationalbank der Kategorie Handelsbank zugeordnet. 5) Die in Kapitel 3 aufgeführten Zahlen zur Bilanzsumme im Schweizer Retailbanking beinhalten das Geschäft mit Privaten Haushalten im Inland, wiedergegeben in der sektoralen Gliederung der inländischen Aktiven und Passiven in der Nationalbankstatistik Banken in der Schweiz. 6

7 12.0 % 10.0 % 8.0 % CAGR Gesamtmarkt 1 Entwicklungen im Retailbanking in der Schweiz 6.0 % Hypotheken: 5 % 4.0 % 2.0 % 3.1 % 5.3 % 4.2 % 10.3 % 0.0 % Kantonalbanken CS und UBS Regionalbanken und Sparkassen Raiffeisen- Gruppe Abbildung 1: Markteilnehmer im Schweizer Retailbanking-Geschäft 3 und Stichprobe dieser Studie Öffentlich-rechtliche Haupteigentümer Kantonalbanken (24 Banken) PostFinance Valiant Migros Private Haupteigentümer Regionalbanken und Sparkassen (82 Banken) Raiffeisen Credit Suisse UBS Studienprobe der Studie Bilanzsumme < 15 Mrd. CHF Bilanzsumme > 15 Mrd. CHF Leistungsauftrag, der sie zu einem geografischen Tätigkeitsschwerpunkt im betreffenden Kanton sowie zu dessen Wirtschaftsförderung verpflichtet. Somit sind die Kantonalbanken traditionell in ihrer regionalen Reichweite begrenzt, obwohl mittlerweile bereits gewisse Ausnahmen anzutreffen sind. Die meisten Kantonalbanken verfügen über eine deutlich geringere Bilanzsumme als andere Retailbanken: Alle 24 Kantonalbanken zusammen haben für das inländische Privatkundengeschäft eine Bilanzsumme von rund 154 Mrd. CHF. Das Merkmal der begrenzten regionalen Reichweite trifft auf die Kantonalbanken ebenso zu wie auf die kleineren Universalbanken, die in der Gruppe der Regionalbanken und Sparkassen zusammengefasst werden. Ihr Schwerpunkt liegt wie bei den Kantonalbanken hauptsächlich im Darlehens- und Einlagengeschäft. Alle Banken dieser Gruppe, mit der Ausnahme der Valiant Bank, verfügen jeweils über eine Bilanzsumme von unter 15 Mrd. CHF. Darüber hinaus sind noch eine Reihe weiterer Institute im Retail-Segment tätig, wie z.b. PostFinance und die Migros Bank. Die PostFinance ist mit einer Bilanzsumme von 44 Mrd. CHF die fünftgrösste Institution im Schweizer Retailbanking-Markt. Sie verfügt zwar über keine Bankenlizenz, bietet durch das Angebot Produkte Dritter aber alle Finanzdienstleistungen des Retail-Segments aus einer Hand Zahlen, Sparen, Anlegen, Vorsorgen sowie Finanzieren. So werden Kreditprodukte beispielsweise in Kooperation mit UBS offeriert. In Abbildung 1 sind alle 30 im Rahmen der Studie berücksichtigten Banken zusammengefasst: UBS, Credit Suisse, alle 24 Kantonalbanken, die Raiffeisen-Gruppe, Migros Bank, PostFinance sowie die Valiant Bank. Ausgespart wurden 82 Regionalbanken und Sparkassen mit Bilanzsummen von 15 Mrd. CHF oder darunter. Diese decken gemeinsam nur rund 13 % des Marktes ab und jede Einzelne von ihnen repräsentiert einen sehr eingeschränkten Marktanteil. 7

8 1 Entwicklungen im Retailbanking in der Schweiz 1.2 Nationaler Kontext im Markt Schweiz: Bankenkonsolidierung und steigende Regulierung In den letzten zehn Jahren prägten Fusionen und Übernahmen sowie aufsichtsrechtliche Veränderungen den Schweizer Bankensektor. Im Mittelpunkt stand der über die Landesgrenzen hinausreichende Expansionsdrang der beiden grössten Schweizer Universalbanken UBS und Credit Suisse. Grundsätzlich war eine beträchtliche Marktkonsolidierung zu verzeichnen: die Anzahl der Banken verringerte sich in den letzten zehn Jahren um 156 auf nur noch 338 Banken im Jahr Im selben Zeitraum ging auch die Anzahl der Grossbanken noch weiter zurück: nachdem 1993 bereits die Volksbank durch die Credit Suisse übernommen worden war, schlossen sich 1998 UBS und Bankverein zusammen. Seither sind UBS und Credit Suisse die einzigen beiden verbleibenden Grossbanken im Schweizer Markt. Auch die Zahl der Kantonalbanken verringerte sich von ehemals 28 (im Jahr 1993) auf 24 (seit 1995). Die zahlenmässig grösste Konsolidierung war allerdings bei den Regionalbanken und Sparkassen zu verzeichnen, von denen viele vorrangig von den Grossbanken und einigen Kantonalbanken übernommen wurden (siehe Abbildung 2). Die Fusionen und Übernahmen hatten unmittelbare Auswirkungen auf das Marktgefüge im Schweizer Retailbanking. Dies zeigte sich anlässlich der Fusion von UBS und Bankverein, als die Wettbewerbskommission durch entsprechende Auflagen eine potenzielle Marktdominanz der neuen UBS im Retail-Bereich verhindern wollte. Zudem gab es im Retailbanking-Markt neben mehreren kleineren Übernahmen lokaler Banken zwei weitere nennenswerte Veränderungen: Die erste fand im September 1994 statt, als durch Gründung der RBA-Holding die Ressourcen von 90 Regionalbanken gebündelt wurden. Die zweite grosse Veränderung erfolgte 2002, als sich die IRB Interregio Bank, die Luzerner Regionalbank, die Valiant Bank und die Valiant Privatbank unter dem Dach der Valiant Holding zusammenschlossen und anschliessend in die Valiant Bank integriert wurden, um eine One-Stop-Shop-Marktstrategie zu realisieren. Die dargestellte Marktkonsolidierung blieb naturgemäss nicht ohne Auswirkungen auf Wachstum und Profitabilität der Schweizer Retailbanken. Mit Blick auf das aufsichtsrechtliche Umfeld stellten das Geldwäschereigesetz 6 und das neue Konsumkreditgesetz 7 zwei wesentliche Neuerungen dar. Das im Jahr 1998 in Kraft getretene Geldwäschereigesetz beinhaltet eine gesetzliche Meldepflicht für alle verdächtigen Transaktionen sowie strenge Anforderungen für die Identifikation von Vertragspartnern, die Feststellung des wirtschaftlich Berechtigten und den Umgang mit politisch exponierten Personen (PEPs). Die gesetzlichen Vorschriften finden auch im Parabankensektor und bei Finanzintermediären Anwendung. Im Rahmen der Implementierung des Gesetzes und zur Sicherstellung der Compliance mussten die Banken Prozesse, 6) Bundesgesetz zur Bekämpfung der Geldwäscherei im Finanzsektor (Geldwäschereigesetz, GwG) vom 10. Oktober 1997, welches am in Kraft trat. 7) Bundesgesetz über den Konsumkredit (KKG) vom 23. März 2001, welches am in Kraft trat. 8

9 Kantonalbanken Credit Suisse und UBS Regionalbanken und Sparkassen Raiffeisen-Gruppe 1 Entwicklungen im Retailbanking in der Schweiz Abbildung 2: Ausgewählte Ereignisse der Bankenkonsolidierung im Retail-Geschäft Regionalbanken schliessen sich zur RBA-Holding zusammen Aargauische Kantonalbank akquiriert Freiämter Bank SLO 1996 Übernahme der Appenzell- Ausserrhodischen Kantonalbank und der EKL Ersparniskasse Langenthal durch die UBS 1998 Fusion UBS und Schweizerischer Bankverein zur grössten Schweizer Bank 1999 Aargauische Kantonalbank akquiriert Sparkasse Mättenwil in Brittnau 2001 Freiburger Kantonalbank akquiriert Spar- und Leihkasse Plaffeien 2002 Die Valiant Holding entsteht aus einem Zusammenschluss der IRB Interregio Bank, Luzerner Regionalbank, Valiant Bank und Valiant Privatbank 2005 Integration der IRB Interregio Bank und der Luzerner Regionalbank in die Valiant Bank St.Galler Kantonalbank kauft Hyposwiss von UBS Organisationen und Systeme schaffen, die ihnen die Überprüfung aller Kundenbeziehungen und Finanztransaktionen sowie die Überwachung ungewöhnlicher Geschäftsbeziehungen oder Transaktionen ermöglichten. Darüber hinaus sind zur Einhaltung der Überwachungs-, Dokumentations- und Meldepflichten spezielle Software und Datenbanken notwendig. Die geforderten Anpassungen führten meist zur Schaffung einer bankinternen Fachstelle für Geldwäscherei, die mit beträchtlichem Ressourcenaufwand im Hinblick auf Kosten, Zeit und Personal verbunden war. Allerdings steht diesem ein gewisser Imagegewinn durch pro-aktive und präventive Massnahmen gegenüber. Durch die neu geschaffenen Strukturen wird es wahrscheinlicher, Fälle von Geldwäscherei zu vermeiden. Auch das am in Kraft getretene revidierte Konsumkreditgesetz führte zu Aufwand für die Banken, wenn auch nicht in derselben Grössenordnung wie das Geldwäschereigesetz. Das neue Konsumkreditgesetz, das primär die Kreditnehmer vor Überschuldung schützen soll und eine landesweite Grundlage für die Vergabe von Konsumkrediten einführte, beinhaltete unter anderem eine neue Meldepflicht: Die Kreditgeber müssen seither sämtliche von ihnen gewährten Kredite sowie Überziehungskredite und stillschweigend akzeptierte Kontoüberziehungen der neu gegründeten Informationsstelle für Konsumkredit (IKO) melden. Zur Umsetzung dieser Meldepflicht mussten zunächst entsprechende Prozesse und Schnittstellen geschaffen werden. Zudem forderten internationale regulatorische Anforderungen wie Basel II und Sarbanes-Oxley ihren Tribut in Form von Prozess- und Technologiekosten. Während insbesondere UBS und Credit Suisse von Sarbanes-Oxley betroffen sind, ist die Neuregelung zur Eigenmittelunterlegung für Kreditrisiken gemäss Basel II für alle Schweizer Retailbanken relevant und erforderte entsprechende Anpassungen. Eine weitere Neuerung ergaben die bilateralen Verträge II, in denen sich die Schweiz zur Erhebung einer Quellensteuer in Höhe von 15 % auf Zinseinkünfte ausländischer Kunden verpflichtete. Dadurch sind die Schweizer Banken gezwungen, sich eingehend mit den europäischen Bestimmungen zur grenzüberschreitenden Besteuerung von Zinseinkünften zu befassen. Zusammenfassend ist festzuhalten, dass verschiedene neue Bestimmungen umfangreiche Anpassungen notwendig gemacht haben, durch die Ressourcen gebunden werden. 9

10 1 Entwicklungen im Retailbanking in der Schweiz Abbildung 3: Indexierte Entwicklung der Nettozinsmargen nach Bankengruppen Abbildung 3: Indexierte Entwicklung der Nettozinsmargen nach Bankengruppen Kantonalbanken Credit Suisse und UBS Regionalbanken und Sparkassen Raiffeisen-Gruppe Kantonalbanken Credit Suisse und UBS Regionalbanken und Sparkassen Raiffeisen-Gruppe 1.3 Ertrags- und Produktentwicklung im Schweizer Retailbanking-Markt Die nachfolgenden Ausführungen zeigen die Ertrags- und Produktentwicklung im Schweizer Retailbanking-Markt. Im Fokus steht dabei die jeweilige Veränderung der durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) für den gesamten Retailbanking-Markt und die einzelnen Bankengruppen. Die Untersuchung basiert auf den Daten der Schweizerischen Nationalbank (SNB), die durch Informationen aus den Geschäftsberichten von UBS und der Credit Suisse ergänzt wurden. Da es für die Grossbanken keine gesonderte Datengrundlage für das Retail-Segment gibt, wurde eine Reihe von Annahmen getroffen, um die retailspezifischen Werte aus ihren Jahresabschlüssen abzugrenzen Ertrags- und Produktentwicklung Operative Effizienzsteigerung ohne durchschlagende Wirkung Die Schweizer Retailbanken konnten zwischen 1998 und 2004 ihr Aufwand- Ertrags-Verhältnis verbessern und steigerten ihre operative Effizienz um insgesamt 1.1 %. 9 Auf der Kostenseite waren unterschiedliche Entwicklungen zu verzeichnen: Die Anzahl der Filialen wurde um 2.7 % (CAGR) reduziert. Bei den Beschäftigungszahlen gab es gegenläufige Veränderungen regionale Banken zum Beispiel reduzierten ihre Belegschaft um 1.4 % (CAGR), während die Beschäftigtenzahl der Raiffeisen- Gruppe um 5.4 % (CAGR) anstieg. Die Betriebskosten blieben unter dem Strich seit 1998 nahezu stabil. Für die operative Effizienzsteigerung war Regionalbanken 90 Regio- der Übernahme und Fusion Schwei- UBS dies jedoch Übernahme 1996nicht ausschlaggebend. Fusion 1998 UBS 1999 Hierfür war entscheidend, dass der geringfügige sich schliessen zur Kostenanstieg Ausser- Appenzell- Bankverein zerischer schliessen nalbanken Appenzell- der zerischer und Schwei- von jährlich RBA-Holding sich zur rhodischen Ausserrhodischen 0.4 % (CAGR) zu Bankverein der durchschnittlich zusammen RBA-Holding Kantonalbanken Kantonal- grössten zu der durch Brittnau einen zusammen Aargauische Ertragszuwachs von Schweizer grössten durchschnittlich Kantonalbank Aargauische Brittnau und banken der Bank Schweizer 2.0 % pro EKL und Jahr Ersparniskasse EKL Erspar- der (CAGR) Bank überkompensiert Freiämter akquiriert wurde. Dieser akquiriert Kantonalbank Ertragszuwachs ist Langenthal niskasse auf Bank Freiämter die SLOpositive Langenthal gesamtwirtschaftliche durch die UBS durch die UBS Entwicklung und das günstige Zinsniveau seit 2002 zurückzuführen. Die erzielten Ertragszuwächse der Schweizer Retailbanken gingen jedoch nicht mit einer entsprechenden Steigerung der durchschnittlichen Profitabilität einher die durchschnittliche Eigenkapitalrentabilität ging im betrachteten Zeitraum sogar von 25.2 % auf 20.1 % zurück. 10 Ein Grund hierfür war der deutliche Rückgang der Nettozinsmargen auf 87 % des Niveaus von 1998, der nicht 8) Bei UBS beinhalten die Datenreihen sowohl das Schweizer Retailbanking- als auch das Corporate-Banking-Segment von UBS Business Banking Schweiz. Auf der Grundlage dieser Daten, die von 2002 bis 2004 vorliegen, wurden Abbildung 2: Ausgewählte Ereignisse der Bankenkonsolidierung Datenreihen für Vergangenheit im abgeleitet. Retail-Geschäft Dabei wurde Abbildung 2: Ausgewählte Ereignisse der Bankenkonsolidierung im Retail-Geschäft Bank SLO eine konstante Aufteilung auf Gruppen und Segmente zu Grunde gelegt, die auf den prozentualen Durchschnittswerten der Jahre 2002 bis 2004 basiert. Für die Credit Suisse beinhalten 2001 die Datenreihen 2002 ebenfalls 2005 Corporate-Banking- Aargauische als Freiburger 2001 auch Retailbanking-Aktivitäten. Die 2002 Valiant Unsere Integration 2005 Daten basieren Kantonalbank Aargauische Kantonalbank Freiburger Holding Die Valiant der Integration auf einer Bereinigung von Unternehmenszahlen IRB der Credit akquiriert Kantonalbank akquiriert Kantonalbank entsteht Holding aus Interregio der IRB Sparkasse akquiriert Suisse, Spar- akquiriert bei der ein stabiler und einem entsteht Prozentsatz aus Bank Interregio für den Retailbereich und der Mättenwil Sparkasse in (Anteil Leihkasse Spar- Nettogewinn und Zusammenschluss Zusammen- der Regional- Luzerner einem an der gesamten Luzerner Bank Credit und Suisse) der angenommen Plaffeien Leihkasse wurde. Mättenwil in 9) Plaffeien Die Entwicklung des IRB schluss gesamten Interregio der Aufwand-Ertrags-Verhältnisses der Schweizer Bank. IRB Interregio bank Regionalbank in in die Retailbanken Luzerner ist Valiant in Abbildung Bank. die 11 auf Seite 16 dargestellt. Regionalbank, Bank. Luzerner Ermöglichung Ermögli- einer Valiant Bank. Valiant Regionalbank, Bank 10) Die Entwicklung und Valiant der Valiant gesamthaften Bank Einzelmarkenstrategie Einzelmarchung Eigenkapitalrentabilität ist in Abbildung Privatbank und 11 auf Valiant Seite 16 dargestellt. einer Privatbank kenstrategie St.Galler Kanonalbank St.Galler kauft Kanonalbank Hyposwiss kauft von Hyposwiss UBS

11 1 Entwicklungen im Retailbanking in der Schweiz Abbildung 4: Marktentwicklung ausgewählter Retailbanking-Produkte (CAGR ) 6.0 % 4.0 % 5.0 % 5.2 % 2.0 % 2.1 % 0 % -1.7 % -2.0 % Privatkredite (ohne Hypotheken) Hypotheken Sparkonten Anlagekonten 2 zuletzt darauf zurückzuführen war, dass die Absatzzuwächse der Zinsprodukte seitens der Retailbanken mit einem gewissen Margenverzicht erkauft wurden. Wie in Abbildung 3 ersichtlich, waren jedoch nicht alle Bankengruppen 11 im gleichen Ausmass von den rückläufigen Nettozinsmargen 12 betroffen. Die Transparenz und Wettbewerbsintensität des Schweizer Retailbanking- Marktes zeigt sich am besten in der Nettomargenentwicklung. Konnten die Grossbanken 1998 noch erheblich höhere Margen auf Zinsprodukte im 11) In der folgenden Analyse werden die vier Retailbanken- Gruppen der SNB-Statistik berücksichtigt. Die Gruppe der anderen Institutionen, in unserer Untersuchung die Migros Bank und die PostFinance, sind nicht enthalten, da diese in der SNB-Statistik nicht als Retailbanken geführt werden. 12) Nettozinsmargen für die jeweiligen Bankengruppen wurden definiert als Nettozinsspanne dividiert durch die Bilanzsumme. Für die drei Gruppen Kantonalbanken, Raiffeisen-Gruppe sowie Regionalbanken und Sparkassen wurde keine Abgrenzung des Retail-Geschäftes gemacht, da es sich hierbei primär um Retailbanken handelt. Für die Grossbanken UBS und Credit Suisse hingegen wurden verschiedene Annahmen getroffen, um das Retail-Geschäft aus der Segmentsberichterstattung abzugrenzen (siehe Fussnote 8 auf Seite 10). Markt durchsetzen, so befinden sich heute alle Bankgruppen nahe beieinander auf einem niedrigen Nettomargen- Niveau. Dies bedeutet umgekehrt, dass die Grossbanken UBS und Credit Suisse, welche 2004 nur noch 65 % der Margen des Jahres 1998 erzielten, die deutlichsten Rückgänge der Nettozinsmargen hinzunehmen hatten. Die Regionalbanken und Sparkassen erlitten zwar ebenfalls Einbussen bei ihren Nettozinsmargen, allerdings fielen diese im Vergleich zu den Grossbanken deutlich geringer aus: Die Regionalbanken und Sparkassen erreichten zum Ende der untersuchten Periode immerhin noch 96 % ihres Ausgangsniveaus. Im Gegensatz zu den vorgenannten Bankengruppen konnten sich die Raiffeisen-Gruppe und die Kantonalbanken dem Margendruck widersetzen. Die Raiffeisen-Gruppe erreichte sogar einen leichten Anstieg der Nettozinsmargen und erwirtschaftete % ihrer Marge des Jahres Am deutlichsten traten die Kantonalbanken dem Margendruck entgegen. Sie konnten ihre Margen im Verlaufe des Zeitraumes bis auf 109 % des Ausgangsniveaus anheben und erzielten 2004 immer noch 104 % der Margen von Absolut betrachtet liegen die Nettomargen der Bankgruppen heute im Gegensatz zu 1998 dem Ausgangspunkt unserer Betrachtung sehr eng beieinander. Die Verschärfung des Wettbewerbs scheint dazu geführt zu haben, dass kein Institut mehr höhere Preise im Markt durchsetzen kann. Bevor die Entwicklungen ausgewählter Retailbanking-Produkte nach Bankengruppen dargelegt werden, wird zuerst die Gesamtmarktentwicklung der jeweiligen Produktkategorie betrachtet. Schweizer Retailbanken konnten ihre Aktiva und Passiva auf Kosten sinkender Zinsmargen ausbauen. Wie in Abbildung 4 dargestellt, legten Hypotheken, Spareinlagen und Anlagekonten zu, während Privatkredite zurückgingen. Dabei stellten Hypotheken (ohne Privatkredite) volumenmässig die wichtigste Produktart dar: ihr Volumen belief sich 2004 auf 426,1 Mrd. CHF. Zur gleichen Zeit war das Volumen von Sparkonten mit 205,3 Mrd. CHF nicht einmal halb so gross. Noch geringer waren mit 73,0 Mrd. CHF die 11

12 1 Entwicklungen im Retailbanking in der Schweiz Verpflichtungen gegenüber Kunden in Anlageform sowie mit 30,4 Mrd. CHF die Privatkredite (ohne Hypotheken jeweils für 2004). Diese Entwicklungen reflektieren teilweise den gesamtwirtschaftlichen Trend, der sich in Indikatoren wie dem Bruttoinlandsprodukt und dem Zinsniveau niederschlägt. Vor allem die Entwicklung von Darlehen und Spareinlagen entspricht den makroökonomischen Veränderungen. Die Baisse am Kapitalmarkt ( ) wirkte sich äusserst positiv auf die Nachfrage nach Spareinlagen und Anlagen aus. Zinsprodukte verzeichneten in der Folge starke Zuwächse, so dass die Einlagen auf Spar- und Anlagekonten gegenüber 1998 um insgesamt 16 % anstiegen, während die Darlehen sogar um fast 30 % zulegten. Im Gegensatz zu Spareinlagen und Darlehen entwickelten sich Hypotheken und bilanzwirksame Anlagen in jüngster Zeit gleichmässig. So fielen die Zuwächse bei Hypotheken trotz makroökonomischen Schwankungen relativ stabil aus. Ebenso konnten alle Banken unabhängig von der gesamtwirtschaftlichen Situation ihr Geschäft mit bilanzwirksamen Anlagen ausbauen. In den nachfolgenden Kapiteln wird aufgezeigt, wie sich die einzelnen Bankengruppen in Bezug auf die Entwicklung in den wichtigsten Bankproduktkategorien positionieren konnten. Es werden die relative Positionierung der Bankengruppen untereinander sowie ihre jeweilige Stellung gegenüber der jährlichen durchschnittlichen Wachstumsrate des Gesamtmarktes der jeweiligen Produktkategorie dargestellt. 12

13 0.0 % Entwicklungen im Retailbanking in der Schweiz Kantonalbanken Credit Suisse und UBS Regionalbanken und Sparkassen Raiffeisen-Gruppe Leitzins der SNB Abbildung 5: Entwicklung im Hypothekengeschäft nach Bankengruppe (CAGR ) 12.0 % 10.0 % 8.0 % 6.0 % 4.0 % 2.0 % CAGR Gesamtmarkt Hypotheken: 5 % 3.1 % 5.3 % 4.2 % 10.3 % 0.0 % Kantonalbanken Credit Suisse und UBS Regionalbanken und Sparkassen Raiffeisen- Gruppe Entwicklung des Hypothekengeschäfts Im Hypothekengeschäft konnten alle Bankengruppen Steigerungen erzielen (siehe Abbildung 5). Die in Abbildung 6 dargestellten rückläufigen Hypothekenzinssätze deuten jedoch darauf hin, dass die Zuwächse auf Kosten sinkender Margen erkauft worden sind. Erneut war es die Raiffeisen-Gruppe, die überproportional zulegen konnte: Während Hypothekendarlehen insgesamt um 5 % zunahmen, verzeichnete die Raiffeisen- Gruppe ein Wachstum von 10.3 %. Dieses überdurchschnittliche Wachstum dürfte darauf zurückzuführen sein, dass die Raiffeisen-Gruppe die niedrigsten Hypothekenzinsen verlangte und gleichzeitig sehr gut in den Regionen verankert ist. Abbildung 6: Hypothekenzinsen nach Bankengruppe ( ) Öffentliche 4.0 % Haupteigentümer 3.5 % 3.0 % 2.5 % 2.0 % 1.5 % 1.0 % Kantonalbanken (24) PostFinance Valiant Migros 0.5 Private % Regionalbanken und Sparkassen Haupteigentümer (82) Raiffeisen 0.0 % Credit Suisse Kantonalbanken Credit Suisse und UBS Regionalbanken und Sparkassen Raiffeisen-Gruppe Studienprobe der Studie Bilanzsumme < 15 Mrd. CHF Bilanzsumme > 15 Mrd. CHF UBS Leitzins der SNB Abbildung 5: Entwicklung im Hypothekengeschäft nach Bankengruppe (CAGR ) 12.0 % 10.0 % 8.0 % 6.0 % CAGR Gesamtmarkt Hypotheken: 5 % 10.3 % 13

14 0.5 % 1 Entwicklungen im Retailbanking in der Schweiz 0.0 % Kantonalbanken Credit Suisse und UBS Regionalbanken und Sparkassen Raiffeisen-Gruppe Abbildung 7: Entwicklung der Spareinlagen nach Bankengruppe (CAGR ) 8.0 % 6.0 % 7.5 % 4.0 % 2.0 % CAGR Gesamtmarkt Spareinlagen: 2.1 % 3.5 % 0 % 1.2 % -0.7 % -2.0 % Kantonalbanken Credit Suisse und UBS Regionalbanken und Sparkassen Raiffeisen- Gruppe Entwicklung des Spareinlagen- Geschäfts Im Spareinlagengeschäft konnten alle Bankengruppen ausser UBS und Credit Suisse Zuwächse erzielen. Die höchste Wachstumsrate entfiel hier einmal mehr auf die Raiffeisen-Gruppe, die ihr Spargeschäft um 7.5 % CAGR steigern konnte, was zumindest bis 2002 durch die attraktivsten Zinsen im Markt unterstützt wurde. Ebenfalls gut im Spargeschäft positioniert sind die Regionalbanken und Sparkassen, die ebenfalls mit attraktiven Sparzinsen aufwarteten und 2004 sogar alle anderen Bankengruppen überboten. UBS und Credit Suisse mussten derweil leichte Rückgänge im Spargeschäft hinnehmen, was neben den niedrigen Zinssätzen auch in der Produktstrategie hin zu wertschriftenbasierten Anlageformen begründet liegt. Abbildung 8: Sparzinssätze nach Bankengruppe ( ) 2.5 % 2.0 % 1.5 % 1.0 % 0.5 % 0.0 % Kantonalbanken Credit Suisse und UBS Regionalbanken und Sparkassen Raiffeisen-Gruppe Abbildung 7: Entwicklung der Spareinlagen nach Bankengruppe (CAGR ) 8.0 % 6.0 % 7.5 % % CAGR Gesamtmarkt Spareinlagen: 2.1 % 3.5 %

15 CAGR Gesamtmarkt Kantonalbanken Credit Suisse und UBS Regionalbanken und Sparkassen Raiffeisen-Gruppe 1 Entwicklungen im Retailbanking in der Schweiz Abbildung 9: Entwicklung der Anlagekonten nach Bankengruppe (CAGR ) (ohne Spareinlagen) 10.0 % 8.0 % 8.9 % 6.0 % 4.0 % 5.6 % 4.9 % CAGR Gesamtmarkt Anlagekonten: 5.2 % 2.0 % 0 % 1.0 % Kantonalbanken Credit Suisse und UBS Regionalbanken und Sparkassen Raiffeisen- Gruppe Entwicklung des Anlage- Geschäfts Wie in Abbildung 9 ersichtlich, konnten sämtliche Bankengruppen das Anlage- Geschäft 13 mit Privatkunden ausbauen, was oftmals durch das Angebot hoher Zinssätze in Verbindung mit sinkenden Margen erkauft wurde. Dies trifft insbesondere auf die Regionalbanken und Sparkassen zu, die über die Zeit immer höhere Anlagezinsen als ihre Wettbewerber anboten uns sich so ein überproportionales Wachstum in diesem Segment sicherten. Die Raiffeisen-Gruppe blieb mit einem Wachstum von 1.0 % (CAGR) in diesem Segment deutlich hinter den anderen Bankengruppen zurück. Abbildung 10: Anlagezinsen nach Bankengruppe ( ) 2.0 % 1.5 % 1.0 % 0.5 % 0.0 % Kantonalbanken Credit Suisse und UBS Regionalbanken und Sparkassen Raiffeisen-Gruppe 13) Die Statistik der Schweizerischen Nationalbank unterschied bis 2003 zwischen Verpflichtungen gegenüber Kunden in Anlage- und Sparform. Diese Unterscheidung geht auf die bis 1997 gültige konkursrechtliche Privilegierung der Sparkonten in Sparform gegenüber den Anlagekonten zurück. Hauptkriterium für die Zuweisung eines Kontos zu den Spar- bzw. Anlagekonten war die Bezeichnung des Kontos. Alle Konten, die im Titel Spar- enthielten, wurden dem Pool der Sparanlagen zugewiesen. Anlagekonten beinhalteten alle restlichen Einlagen von Retailbanken-Kunden. Abbildung 9: Entwicklung der Anlagekonten nach Bankengruppe (CAGR ) (ohne Spareinlagen) 10.0 % % 8.9 %

16 1 Entwicklungen im Retailbanking in der Schweiz Abbildung 11: Vergleich von globalen und Schweizer Retailbanken 70 % Aufwand-Ertrags-Verhältnis 30 % Eigenkapitalrentabilität 65 % 25 % 20 % 60 % 15 % 55 % 10 % 5 % 50 % 0 % Globale Schweizer Retailbanken Globale Schweizer Retailbanken 1.4 Globaler Kontext Schweizer Retailbanken sind vergleichsweise profitabel und effizient Im Vergleich zu ihren weltweiten Wettbewerbern 14 zeichnen sich Schweizer Retailbanken durch eine höhere Effizienz und Profitabilität aus, wie der Vergleich des Aufwand-Ertrags-Verhältnisses und der Eigenkapitalrentabilität in Abbildung 11 verdeutlicht. Die höhere Effizienz der Schweizer Retailbanken gegenüber ihren globalen Wettbewerbern schlägt sich in durchgängig niedrigeren Aufwand-Ertrags- Verhältnissen nieder (54.4 % 59.2 % gegenüber 59.5 % 62.3 % für die globalen Wettbewerber). Ein Vergleich der Aufwand-Ertrags-Verhältnisse zwischen 1998 und 2003 zeigt allerdings, dass die globalen Wettbewerber ihre Effizienz um 4.5 % verbessern konnten, während die Effizienzsteigerung der Schweizer Banken nur bei 1.6 % lag. Auch im Hinblick auf die Profitabilität zeigt sich ein ähnliches Bild. Hier schnitten die Schweizer Retailbanken besser ab als ihre globalen Wettbewerber, was in einer durchgängig höheren Eigenkapitalrentabilität (RoE) zum Ausdruck kommt. Eine Betrachtung der RoE-Rückgänge zeigt auch hier, dass die Schweizer Banken (-2,9 Prozentpunkte) im Vergleich zu den weltweiten Retailbanken (-1,3 Prozentpunkte) höhere Einbussen hinzunehmen hatten. Ein Vergleich der Schweizer mit den globalen Retailbanken muss im Kontext der unterschiedlichen gesamtwirtschaftlichen und aufsichtsrechtlichen Bedingungen in den verschiedenen Ländern gesehen werden. Deshalb haben wir eine relative Bewertung der Marktteilnehmer vorgenommen, um die Schweizer Retailbanken zu ermitteln, die High-Performer im Sinne von profitablem Wachstum und Vermehrung von Shareholder Value darstellen. Der Schweizer Retailbanking-Markt ist von einer noch geringen, aber steigenden Konzentration sowie von zunehmendem Wettbewerb geprägt, der durch sinkende Zinsen und Margen noch zusätzlich verschärft wird. Dass auch in diesem Umfeld Wachstum möglich ist, haben einige Institute eindrucksvoll demonstriert. Dies gelang zum Teil durch die Eroberung von Marktanteilen auf Kosten anderer Marktteilnehmer als auch durch die Ausschöpfung des immer noch wachsenden Hypotheken- und Anlagegeschäfts. 14) Der Vergleich basiert auf der Analyse von 865 Banken in Europa, Nordamerika und Australien für den Zeitraum , die das E-Finance Lab der Universität Frankfurt im Zusammenhang mit der gemeinsam mit Accenture verfassten Studie Sustainable growth and profitability in Retailbanking: lessons from the past, plans for the future von September 2005 durchgeführt hat. Dieser Vergleich bezog sich auf globale Banken mit einem Einlagenanteil von über 70 % der Gesamtverbindlichkeiten. 16

17 1 Swiss retail banking Developments and challenges in a highly competitive environment 17

18 2 High-Performance im Retailbanking-Markt In diesem Kapitel identifizieren wir auf der Grundlage publizierter Ergebnisse die High-Performer unter den Schweizer Retailbanken. High-Performer sind nach unserer Definition diejenigen Banken, die im Vergleich zur untersuchten Gruppe nachhaltig profitabel gewachsen sind. Die vorliegende Analyse ist die lokale, vertiefende Untersuchung einer bereits früher von Accenture durchgeführten globalen Analyse von High-Performance-Banken. Die globale Studie umfasste Banken, die mehr als 80 % der Marktkapitalisierung ihrer Marktsegmente abdeckten und gleichzeitig über einen hohen Anteil (90 % plus) an Aktien im Streubesitz verfügten. Als objektives Vergleichsmass für die Performance über sämtliche Märkte hinweg wurde der Total Return to Shareholder (TRS) herangezogen, um die Wertschaffung der ausgewählten Banken für ihre Aktionäre zu messen. Der in der globalen Studie als primäres Mass für die Wertschaffung der untersuchten Banken herangezogene TRS ergibt sich aus der jährlichen Rendite der Aktionäre aus Kursgewinnen und Dividendenausschüttungen. Damit misst der TRS die Steigerung des Shareholder Value. Trotz kritischer Diskussion in der Öffentlichkeit an diesem Mass für die Unternehmensperformance haben wir daran festgehalten, da wir eine Beurteilung anhand transparenter, neutraler und objektiver Kriterien durchführen wollten. Nach unserer Ansicht qualifiziert sich eine Bank dann als High-Performance- Bank, wenn ihr durchschnittlicher jährlicher Total Return to Shareholder über dem Median der Stichprobe liegt. Zudem sollte eine High-Performance-Bank auch langfristig ihre Wettbewerber übertreffen, so dass auch ein Siebenjahreszeitraum gemessen und verglichen wurde. Dies ermöglicht auch die Erfassung langfristiger Trends in Bezug auf Wertschöpfung, Profitabilität und Wachstum und die Betrachtung eines gesamten Konjunkturzyklus. Wenn der TRS auf längere Sicht von Profitabilität und Wachstum abhängt was die meisten empirischen Studien belegen sind überdurchschnittliche Profitabilitäts- und Wachstumsraten mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Indikator für die Generierung eines überdurchschnittlichen Shareholder Values. Wir haben diese Korrelation in unserer Stichprobe börsenkotierter Banken rund um die Welt untersucht und konnten sie für den Zeitraum zwischen 1995 und 2003 nachvollziehen. 18

19 2 High-Performance im Retailbanking-Markt Abbildung 12: Schematische Darstellung der drei angewandten Bewertungsmassstäbe Indexierte Entwicklung von RoE und Ertrag Illustrativ RoE Ertrag Vorstellung der Methode für die Schweizer Untersuchung Die für die Schweiz angewandte Untersuchungsmethode ist ein gegenüber der globalen Studie reduziertes Filterverfahren, das auf publizierten Rechnungslegungsdaten basiert. In der Schweizer Studie wird das sekundäre Messkriterium profitables Wachstum herangezogen, da in diesem Kontext der TRS aus folgenden Gründen nicht als Messkriterium für High-Performance herangezogen werden kann: In der Schweiz sind vergleichsweise wenige Retailbanken an der Börse kotiert. Die Aktien der börsenkotierten Schweizer Retailbanken sind durchschnittlich nur zu 65 % im Streubesitz, während der Durchschnitt für SMI-Unternehmen bei 84 % liegt. Bei den Universalbanken UBS und Credit Suisse kann das Schweizer Retailbanking-Geschäft nicht aus den Börsenkursen abgegrenzt werden. Die Schweiz-spezifische Untersuchungsmethode basiert auf der Erkenntnis früherer Accenture Studien sowie führender Analysten und institutioneller Investoren, dass profitables Wachstum eine wichtige Voraussetzung für die Erzielung von Mehrwert für Unternehmenseigner darstellt. Wir sprechen dann von profitablem Wachstum, wenn gleichzeitig Nettoerträge und Profitabilität gesteigert werden, wobei Letzteres bereits von Beginn an positiv sein muss. Von High-Performern erwarten wir zudem, dass sie im Vergleich zur Stichprobe überdurchschnittlich profitabel sind und schneller wachsen. Diese Anforderung an High-Performer bilden wir anhand von drei Bewertungsmassstäben ab, die in Abbildung 12 schematisch dargestellt sind: 1 Durchschnittliche Profitabilität (gemessen am RoE) 2 Wachstum der Profitabilität (d.h. positive Veränderungen des RoE) 15 3 Wachstum des Nettoertrags 16 Diese Kriterien wurden analog zur globalen Studie jeweils über einen Zeitraum von drei, fünf und sieben Jahren untersucht, so dass die kurz- und mittelfristige Entwicklung sowie eine Perspektive für den langfristigen Trend erkennbar sind. Zur Ermittlung der Verhältniszahlen der drei oben genannten Kategorien wurden veröffentlichte Rechnungslegungszahlen herangezogen. 17 Die wesentliche hinter der Analyse stehende Frage lautet: Konnten die Banken wachsen und gleichzeitig ihre Profitabilität proportional oder überproportional verbessern? 15) Zur Ermittlung der durchschnittlichen Veränderung des RoE wurde der arithmetische Mittelwert aller jährlichen Veränderungen des RoE verwendet. 16) Zur Ermittlung der durchschnittlichen Wachstumsrate des Nettoertrages wurde der üblicherweise verwendete geometrische Mittelwert der Ertragsentwicklung herangezogen. 17) Die veröffentlichten Rechnungslegungsdaten wurden aus der Bankscope Datenbank des Bureau van Dijk electronic publishing bezogen. 19

20 2 High-Performance im Retailbanking-Markt Abbildung 13: Durchschnittlicher 3-Jahres-RoE vs. 5-/7-Jahres-RoE 18 Durchschnittlicher Fünf-/ Siebenjahres-RoE 14 % 13 % 12 % 11 % 10 % 9 % 8 % 7 % 6 % 5 % 4 % BSCT ( 3.74 %, %, %*) UBS (34.13 %, %, %*) OWKB BCGE (0.73 %, %, %*) BCV ( %, %, %*) SHKB Migros BLKB URKB GLKB BCN BCJ BCVS ZGKB BCBE NWKB AKB Valiant BCF APKB ZKB Raiff. BKB 2 % 4 % 6 % 8 % 10 % 12 % 14 % TKB GKB LUKB SZKB SGKB CS (29.27 %, %, %*) PostFinance (22.08 %, %, %*) Durchschnittlicher Dreijahres-RoE 7 vs. 3 Jahre 5 vs. 3 Jahre Quadranten werden durch jeweilige Mediane gebildet *entspricht 3, 5 und 7 Jahren 2.2 Resultate der Teilanalysen Zunächst wird die Performance aller Banken für jedes der drei Kriterien Profitabilität, Wachstum der Profitabilität und Wachstum des Nettoertrags dargestellt. Dabei wird nachgewiesen, welche Banken bezüglich dieser Kriterien im Vergleich zu den Mitbewerbern besonders leistungsstark waren. Im nächsten Kapitel werden die drei Kategorien zusammenfassend evaluiert und die High-Performer im Schweizer Retailbanking-Markt ermittelt Durchschnittliche Profitabilität Die durchschnittliche Profitabilität stellt die Basis unserer Bewertung dar. Wir prüfen damit, ob eine Bank über den Bewertungszeitraum hinweg konstant profitabel war. Anhand des RoE wird die Höhe ihrer Profitabilität mit jener der Stichprobe verglichen. Dazu wird der durchschnittliche Dreijahres-RoE dem durchschnittlichen Fünf- bzw. Siebenjahres-RoE gegenübergestellt. Der durchschnittliche Dreijahres-RoE wird aus dem arithmetischen Mittel der jährlichen RoE-Veränderungen zwischen den Jahren 2002, 2003 und 2004 ermittelt. Dementsprechend stellen die Fünfjahres- bzw. Siebenjahres-Messungen das arithmetische Mittel der Werte aus fünf bzw. sieben Jahren dar. Die 10 % durchschnittliche Profitabilität ist UBS in Abbildung 8 % 13 dargestellt. High- Performance-Banken 6 % liegen in der Abbildung im rechten BCBE oberen Quadranten, SZKB 4 % das heisst oberhalb des Medians BSCT des Mittelwerts der durchschnittlichen Fünf- BCN 2 % bzw. 0 Siebenjahres-RoEs % BKB (Abszisse des untenstehenden -2 % Valiant Diagramms) und rechts vom -4 Median % des durchschnittlichen Dreijahres-RoE (Ordinate des Diagramms). -6 % Bei dieser Auswertung ist nochmals die -8 % Verschlechterung der Gesamtprofitabilität CS (-8,78 % / -7,17 % / 0,11 %*) -10 % im Retailbanking feststellbar, da der Median über 5 und 7 Jahre etwas unter 9 % liegt, während er über 3 Jahre nur noch bei knapp über 8 % liegt. Zudem zeigt die Verteilung eine signifikante Korrelation zwischen der Profitabilität über 3 Jahre und der über 5 und 7 Jahre, wodurch belegt wird, dass kurzfristig keine wesentlichen Verbesserungen der Profitabilität erreicht wurden. Zu den überdurchschnittlichen Banken zählen auf Grundlage dieser kombinierten Messung die UBS, die Credit Suisse, die PostFinance, die Raiffeisen-Gruppe, die Valiant Bank sowie die Kantonalbanken von Aargau, Appenzell, Basel, Freiburg, Luzern, Schwyz, St.Gallen und Zürich. Abbildung 15: 3-Jahres-Nettoertragswachstum vs. 5-/7-Jahres-Nettoertragswachstum Fünf-/ Siebenjahres-Nettoertragswachstum LUKB BCJ PostFinance AKB BLKB GKB SHKB BCF BCVS ZGKB NWKB TKB OWKB BCV 18) Folgende Abkürzungen wurden in den Abbildungen verwendet: Aargauische Kantonalbank (AKP), ZKB (6.24 %, %, %*) Appenzeller Kantonalbank (APKB), Basler Kantonalbank -6 % -4 % -2 % 0 % (BKB), 2 % Basellandschaftliche 4 % Kantonalbank 6 % (BLKB), 8 % Banque 10 % Cantonale de Genève (BCGE), Banque Cantonale de Jura Dreijahres-Nettoertragswachstum (BCJ), Banque Cantonale Neuchâteloise, Banco dello Stato 7 vs. 3 Jahre 5 vs. 3 Jahre Quadranten werden durch jeweilige Mediane gebildet *entspricht 3, 5 und 7 Jahren del Cantone Ticino (BSCT), Berner Kantonalbank (BCBE), Freiburger Kantonalbank (BCF), Credit Suisse (CS), Glarner Kantonalbank (GLKB), Graubündner Kantonalbank (GKB), Luzerner Kantonalbank (LUKB) Migros Bank (Migros), Nidwaldner Kantonalbank (NWKB), Obwaldner Kantonalbank (OWKB), PostFinance (PostFinance), Raiffeisen-Gruppe (Raiff.), Schaffhauser (SHKB), St.Galler Kantonalbank (SGKB), Thurgauer Kantonalbank (TKB), UBS (UBS) Walliser Kantonalbank (BCVS), Valiant Bank (Valiant), Zuger Kantonalbank (ZGKB), Zürcher Kantonalbank (ZKB). URKB BCGE SGKB APKB Raiff. GLKB Migros 20

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