Investitionsbedarf für Sauenställe

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1 Investitionsbedarf für Sauenställe Für Sauenställe ist mit einem Investitionsbedarf von bis je produktiver Sau zu rechnen (Preisstand 2007, inkl. Mehrwertsteuer). Nennenswerte Kostendegressionen lassen sich bis produktive Sauen erzielen. Das ist das Ergebnis einer Forschungsarbeit, die 2007 vom Johann Heinrich von Thünen-Institut (vti) im Auftrag des Kuratoriums für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e. V. (KTBL) durchgeführt wurde. In der Arbeit wurde anhand von zehn Planungsbeispielen der Investitionsbedarf in Massivbauweise in Bestandsgrößen von 250 bis produktiven Sauen berechnet und der Einfluss von Bestandgröße, Bewirtschaftung und Haltungsverfahren ermittelt. Abb. 1: Im Außenbereich lassen sich kompakte Ställe mit kurzen Wegen einfach realisieren Sauenställe ohne Ferkelaufzuchtplätze sind hygienisch sinnvoll (Foto: Achilles) Grundlage sind Modelle Für die Ermittlung des Investitionsbedarfes war es erforderlich, die bauliche Ausführung und Ausstattung so zu wählen, dass ein Kostenvergleich möglich war. Daher zeichnen sich die gewählten Modelle nicht durch die Abdeckung aller möglichen Varianten, sondern eine möglichst hohe Vergleichbarkeit aus. Tabelle 1 gibt einen Überblick über die gewählten Modelle und ihre wichtigsten Eckdaten. Tab. 1: Übersicht der zehn berechneten Modelle Code Haltungsverfahren Anzahl produktive Sauen Säugezeit Tage Massivbauweise, 1-Wochenrhythmus ZS ZS Spülverfahren, Trockenfütterung ZS ZS ZS Spülverfahren, Trockenfütterung 735 ZS ZS Spülverfahren, Abruffütterung 1176 ZS Spülverfahren, Flüssigfütterung Massivbauweise, 3-Wochenrhythmus ZS Spülverfahren, Trockenfütterung ZS Spülverfahren, Abrufütterung 28 Die Zusammenstellung der Baukosten erfolgte nach DIN 276. Die Norm gilt für die Ermittlung und Gliederung von Kosten im Hochbau. Sie erfasst die Kosten für Maßnahmen zur Herstellung, zum Umbau und zur Modernisierung der Bauwerke sowie die damit zusammenhängenden Aufwendungen. Die Norm legt Begriffe und Unterscheidungsmerkmale fest und schafft damit die Voraussetzungen für die Ver- Seite 1 von 7

2 gleichbarkeit der Ergebnisse von Kostenermittlungen, die auf der Grundlage von Ergebnissen der Bauplanung durchgeführt werden (DIN Teil 1 Ausgabe ). Die Bestandsgrößen orientieren sich am Produktionsrhythmus und der Größe der Sauengruppen. Für die Futterlagerung sind Silos außerhalb des Stallgebäudes vorgesehen und bei der Baukostenberechnung den Außenanlagen zugeordnet. Darüber hinaus werden bei den Außenlagen nur die Baukonstruktionen berücksichtigt, die unmittelbar im Zusammenhang mit dem Stallsystem stehen. Dies gilt z. B. für Güllelagerbehälter. Bei allen Modellen wurde von Unternehmerleistungen ausgegangen, Eigenleistungen sind nicht zugrunde gelegt worden. Alle Kosten verstehen sich im Vorhaben inklusive 19 % Mehrwertsteuer. Der Investitionsbedarf Tabelle 2 ist der Investitionsbedarf der berechneten Sauenställe zu entnehmen. Dargestellt sind die Kosten je produktive Sau in Abhängigkeit vom Absetzrhythmus, der Säugezeit und der Fütterung. Tab. 2: Investitionsbedarf für Sauenställe Code Haltungsverfahren Anzahl produktive Sauen Säugezeit Tage Investitionsbedarf /produktive Sau Massivbauweise, 1-Wochenrhythmus ZS ZS Spülverfahren, Trockenfütterung ZS ZS ZS Spülverfahren, Trockenfütterung ZS ZS Spülverfahren, Abruffütterung ZS Spülverfahren, Flüssigfütterung Massivbauweise, 3-Wochenrhythmus ZS Spülverfahren, Trockenfütterung ZS Spülverfahren, Abrufütterung Eine allgemeine Folgerung Je größer der Stall, desto billiger der Tierplatz gilt hier nur eingeschränkt und zwar bis ca. 750 produktive Sauen. Bei der nächst größeren untersuchten Stalleinheit mit ca produktiven Sauen kommt eine Kostendegression nur noch hinsichtlich der Fütterungsverfahren in Betracht. Bei gleichbleibender Trockenfütterung ist der Investitionsbedarf pro produktive Sau zwischen 750 und 1100 produktiven Sauen etwa gleich. Den größten Kostensprung zwischen beiden Modellen verursacht dabei die Dachkonstruktion. Große Stallgebäude wie die 1100er-Zuchtsauenställe erfordern entsprechende Gebäudebreiten, die jedoch erhöhte Anforderungen an die Dachtragkonstruktion stellen und damit die Kosten pro Quadratmeter Dachfläche erheblich steigern. Außerdem wirkt sich der etwa 5 % höhere Anteil an Tieren im Abferkel- und Wartebereich kostensteigernd auf die Gesamtkosten der Abferkelkäfige und Fressliegestände aus. Grundlegend ist die Kostendegression von der kleineren zur größeren Bestandsgröße jedoch deutlich zu erkennen. Deshalb gilt bis zu der mittleren Bestandsgröße von 750 produktiven Sauen: Je größer der Stall, desto billiger der Tierplatz. Anders formuliert: Ab einer Bestandsgröße von ca. 750 produktiven Sauen kann am kostengünstigsten gebaut werden. Seite 2 von 7

3 Außerdem ist festzuhalten, dass die Alternativen mit 21 Tage Säugezeit grundsätzlich günstiger sind als die mit 28 Tagen Säugezeit. Fütterungstechnisch gesehen, hat sich bei den untersuchten Modellen die FIüssigfütterung als die sparsamste Variante erwiesen. Dabei ist eine computergestützte Abruffütterung nicht viel teurer und hat einen klaren Kostenvorteil gegenüber der normalen Trockenfütterung. Bei den ermittelten Kosten je Quadratmeter Hauptnutzfläche ist die Kostendegression von der kleineren zur größeren Bestandsgröße ebenfalls nicht ganz durchgängig. Die Modelle ZS 15 (3-Wochenryhtmus, 28 Tage Saugezeit) mit 252 produktiven Sauen fallen aus dem Rahmen. Obwohl in beiden Varianten den Tieren der größte Flächenanteil pro Sau zur Verfügung gestellt wird, sind die Gesamtkosten je Quadratmeter Hauptnutzfläche den Modellen ZS (336 produktive Sauen, 1-Wochenryhtmus, 28 Tage Saugezeit) und (320 produktive Sauen, 1-Wochenryhtmus, 21 Tage Saugezeit) etwa gleichzusetzen. Vergleich der Kostenblöcke Die Tabelle 3 zeigt die Kostenverteilung für alle Varianten entsprechend der definierten Kostenblöcke. Im Sauenbereich werden die funktionellen Blöcke Stall, Gülle/Mist, Futter und Nebenanlagen unterschieden. Die Tabelle liefert eine Aufstellung der Gesamtkosten und der Kosten pro Kostenblock. Der Kostenblock Gülle/Mist macht % an den Gesamtkosten aus. Die beiden Blöcke Stall und Gülle/Mist sind demnach die kostenintensivsten. Der Block Futter folgt mit 9 10 % an den Gesamtkosten und den Schluss bilden mit einem vergleichsweise geringen Teil der Kosten die Nebenanlagen mit 4 7 %. Tab. 3: Investitionsbedarf der Kostenblöcke Code Anzahl produktive Sauen Stall Gülle/Mist Futter Nebenanlagen Massivbauweise, 1-Wochenrhythmus, 21 Tage Säugezeit ZS ZS ZS Massivbauweise, 1-Wochenrhythmus, 28 Tage Säugezeit ZS ZS ZS ZS , Abruffütterung ZS , Flüssigfütterung Massivbauweise, 3-Wochenrhythmus, 28 Tage Säugezeit ZS ZS , Abruffütterung Auch hier wird der unterschiedliche Investitionsbedarf in Abhängigkeit von der Säugezeit und dem Absetzrhythmus sichtbar. Die Alternativen mit 28 Tagen Säugezeit sind durch ihren erhöhten Bedarf an teuren Abferkelplätzen und der damit verbundenen größeren Bruttogrundrissfläche jeweils um ca je produktive Sau teurer als die mit 21 Tagen Säugezeit. Dieser Differenz ist jedoch bei den größeren Beständen nicht als gravierend zu nennen. Der Kostenunterschied der Modelle mit Abruf- und FIüssigfütterung gegenüber den Varianten mit normaler Trockenfütterung stellt mit gut 100 bis 200 je produktive Sau eine erhebliche Einsparung dar. Bei der Gliederung nach DIN 276 entfällt der größte Teil der Gesamtkosten auf die Kostengruppe 300 Bauwerk - Baukonstruktion. Vor allem Gründung, Innenwände, Dächer und Baukonstruk- Seite 3 von 7

4 tive Einbauten verursachen die Kosten. An zweiter Stelle folgt die Kostengruppe 400 Bauwerk Technische Anlagen, die neben Elektroinstallation, Wasserversorgung, Heizung und Lüftung auch die Stalleinrichtung, wie Buchtenabtrennungen, Abferkelkäfige, Fressliegestände, Futterautomaten und Tränken, umfasst. Diese Kosten der Gruppe 400 werden größtenteils durch die Gebäude Grobelemente 470 Nutzungsspezifischen Anlagen verursacht. Die Kostengruppe 500 Außenanlagen ist fast ausschließlich aus den Baukonstruktionen (KG 539) für Entmistung, d. h. für den Güllebehälter bedingt und durch die Kosten der Futter-Hochsilos. Allgemeines zum Neubau von Sauenställen Bei der Schweinehaltung in größeren Anlagen sollten die Produktionsrichtungen Ferkelerzeugung, Ferkelaufzucht und Schweinemast räumlich getrennt werden. Der wichtigste Grund hierfür ist die Einhaltung optimaler Hygienebedingungen mit der konsequenten Unterbrechung der Erregerketten. Hinzu kommen Spezialisierungseffekte und betriebswirtschaftliche Aspekte. Ziel ist es, große und gleichmäßige Partien von Aufzuchtferkeln zu erzeugen. Dies gelingt am besten in spezialisierten Anlagen oder Betrieben. Die Spannweite bezüglich der Gebäudegrößen, Aufstallungsverfahren und Bauausführungen ist außerordentlich groß. Die nachfolgenden Aussagen zum Investitionsbedarf bei Baumaßnahmen und Gebäudekosten für Stallanlagen zur Sauenhaltung beziehen sich auf Betriebsgebäudesysteme für 240 bis 1120 produktive Sauen. Abb. 2: Kompakter Stall für 252 produktive Sauen mit 3 Wochen Absetzrhythmus und 28 Tage Säugezeit Basis bildet das Betriebskonzept Die baulichen Konzepte für die verschiedenen Produktionsrichtungen ergeben sich aus dem Betriebskonzept. Dieses berücksichtigt die Entwicklungsmöglichkeit des Betriebes hinsichtlich Flächenausstattung, Arbeitskräftebesatz, die familiäre Situation, die Lage des Betriebes sowie die Nutzungsmöglichkeiten vorhandener Gebäude und gegebenenfalls die Entscheidung für weitere Bauabnahmen. Größe und Zuordnung einzelner Stallanlagen sind dem geplanten Produktionsumfang und dem Vermarktungskonzept, dem Produktionsmanagement und dem gewählten Produktionsverfahren anzupassen. Seite 4 von 7

5 Die benötigten Stallbereiche zur Ferkelerzeugung können entweder in einem Gebäude an einem Standort, in mehreren Gebäuden an einem Standort oder in mehreren Gebäuden an mehreren Standorten eingerichtet sein. Bei mehreren Standorten werden die Tiere je nach Produktionszyklus der Ferkelerzeugung oder Mastabschnitt von einem Stall zum anderen transportiert. Stallabteile für die Ferkelaufzucht und die Schweinemast sind bei größeren Beständen auf jeden Fall in getrennten Gebäuden einzurichten. Neubauten größerer Anlagen werden aus Gründen des Immissionsschutzes heute vorwiegend im Außenbereich errichtet. Einfluss der Betriebsform Die Betriebsform spielt eine wichtige Rolle bei der Festlegung des Standortes und der Entscheidung darüber, ob Altgebäude sinnvoll weitergenutzt werden sollen oder nicht. Beim Zusammenschluss von drei Betrieben zu einer Betriebsgemeinschaft, kann es vorteilhaft sein, die auf den betreffenden Höfen vorhandenen Gebäude so umzubauen, dass dort jeweils ein Produktionsabschnitt erfolgen kann. Beispielhaft sei hier ein Betrieb in der Nähe von Braunschweig genannt. Drei Landwirte halten nach Umbauten ihres alten Stalls mittlerweile 450 Sauen sehr erfolgreich an drei verschiedenen Standorten. Abb. 3: Stützenfreie Ställe sind variabel in der Aufstallung (Foto: Achilles) Neubauten vereinen alle Sauenbereiche unter einem Dach Bei Neubauten für die Ferkelerzeugung befinden sich Abferkel-, Deck- und Wartebereich meist unter einem Dach (Abb. 2). Die drei Funktionsbereiche sind durch kurze Wege miteinander verbunden. Dies hat arbeitswirtschaftliche Vorteile und hat sich in der Praxis bewährt. Bei Erweiterungsbauten ist eine kompakte Bauform nicht immer möglich. In diesen Fällen werden die Abteile nicht nur räumlich getrennt, sondern ggf. in verschiedenen Gebäuden eingerichtet. Dabei lassen sich die unterschiedlichen Ansprüche der Tiere in Abhängigkeit vom Produktionsrhythmus durch entsprechende Bauausführungen berücksichtigen. Das Gebäude - massiv ist nach wie vor der Standard Die überwiegende Zahl von Neubauten für die Sauenhaltung wird in Deutschland derzeit in Massivbauweise erstellt. Durch bauliche und technische Maßnahmen kann bei dieser Bauart für jedes Stallabteil ein möglichst optimales Raumklima erzeugt werden, was für die Gesundheit der Tiere und deren Leistung von großer Bedeutung ist. Um ein gutes Stallklima zu schaffen reicht es nicht, die Lüftungsanlage richtig zu dimensionieren. Auch die richtige Auswahl der Baustoffe für die raumumschließenden Bauteile und deren einwandfreie Ausführung ist wichtig. Die Stallräume sollten möglichst stützenfrei überspannt werden (Abb. 3). Dadurch ist der Einbau der Haltungs- und Fütterungstechnik frei wählbar. Außerdem sind spätere bauliche Veränderungen leichter möglich. Als Dachtragwerke kommen in der Regel Holz-Dreiecksbinder zum Einsatz. Sie werden auf die Seite 5 von 7

6 tragenden Außen- oder Innenwände aufgelegt. Rahmentragwerke aus Stahl oder Holz werden vorwiegend bei Leichtbauten Außenklimaställe verwendet. Fundamente und Stallböden werden üblicherweise aus Beton hergestellt. Tragende Wände bestehen bei Neubauten vorzugsweise aus Mauerwerk. Unterschiedliche Bauausführungen sind im Beitrag Stallkonstruktion und Bauausführung von Böhmfeld (2005) beschrieben. Außenklimaställe sind eine Alternative Neben geschlossenen Ställen in Massivbauweise kommen bei Neubauten auch Außenklimaställe zum Einsatz. Sie bieten nach bisherigen Erfahrungen und Erkenntnissen eine Reihe von Vorteilen im Hinblick auf Tiergesundheit und Tierverhalten. Hierzu zählen vor allem die gute Luftqualität und die einwirkenden Klimareize. Für den Fall extremer Witterungsbedingungen müssen aber Vorkehrungen getroffen werden, um übermäßige Belastungen der Tiere zu vermeiden. Für den Winter ist die Bereitstellung ausreichender Mengen Einstreu erforderlich oder es sind Kisten bzw. Betten mit oder ohne Heizung aufzustellen. Für hohe Temperaturen im Sommer sind Suhlen oder Duschen einzurichten. Aus Gründen der unkontrollierten Zu- und Abluftführung sind Außenklimaställe möglichst nicht in der Nähe von Wohnhäusern, sondern mit großem Abstand oder vorzugsweise im Außenbereich zu errichten. Die überwiegende Querlüftung der Ställe erfordert das Ausrichten einer Stall-Längsseite gegen die Hauptwindrichtung. Behinderungen dieser natürlichen Lüftung, beispielsweise durch Bäume, Hecken oder Hänge sind durch entsprechende Standortwahl zu vermeiden. Hinsichtlich ihrer Funktion und Bauausführung können Außenklimaställe in unterschiedlichen Bauweisen hergestellt werden. So geht es ohne Wärmedämmung Stallräume ganz ohne Wärmedämmung erfordern warme Liegebereiche für die Tiere in Form von Stroh, Ruhekisten oder Betten. Die Temperaturen im Aufenthalts- und Fütterungsbereich entsprechen etwa den Außentemperaturen. Der Luftaustausch erfolgt über luftdurchlässige Außenwandbauteile. Die Traufenhöhe beträgt 3,00 m, wobei der untere Teil (Brüstung) üblicherweise geschlossen ausgeführt ist. Darüber werden Schlitzschalungen (Spaceboards), Windschutznetze oder Lochfolien angebracht. Für zusätzliche Entlüftung im Firstbereich haben sich neben dem Satteldach-Lüftungsfirst, vor allem höhenversetzte Pultdächer bewährt, die auf der windabgewandten Seite zwischen den Dächern offen sind. Das Tragwerk in Form von Stützen, Riegeln und Sparren besteht bei nicht gedämmten Stallhüllen meistens aus Holz. Für höhenversetzte Pultdächer wird in Gebäudemitten eine Innenstützenreihe in Längsrichtung angeordnet. Sie ist entsprechend in den Stallgrundriss zu integrieren. Zur Dacheindeckung sind Faserzement-Wellplatten oder großformatige Bleche üblich. Teilweise Wärmedämmung ist sinnvoll Stallräume mit teilweiser Wärmedämmung unter der Dachfläche zur Einschränkung der Strahlungswärme bieten Vorteile für heiße Tage im Sommer. Außerdem wird mögliches Kondensat unter der Dachhaut vermieden. Für die Stalleinrichtung gelten die gleichen Anforderungen wie beim gänzlich ungedämmten Stall. Das heißt, es sind Liegekisten oder Tiefstreu für die Tiere erforderlich. Ställe dieser Art werden häufig mit einem Tragwerk aus Stahlrahmen ausgeführt. Die Dacheindeckung erfolgt mit Faserzement-Wellplatten auf Holzpfetten. Hartschaum-Dämmplatten bilden die Bekleidung des Daches von unten. Seite 6 von 7

7 Die Brüstung der Außenwände bis zu einer Höhe von 1 m lässt sich aus Ortbeton oder Mauerwerk herstellen. Der offene Teil darüber sollte 2 m hoch und vorwiegend aus Kunststoff-Windnetzen sein. An der Außenseite davor haben sich absenkbare Vorhänge bewährt. Bei Tiefstreuställen sind entsprechend große Tore einzubauen, damit das Entmisten und Einstreuen mit dem Schlepper durchgeführt werden kann. Außerdem sind Stallräume mit Wärmedämmung im Dach- und Wandbereich aber großflächigen Öffnungen in den Seitenwänden erprobt. Die Zu- und Abluft gelangt von den Außenwänden direkt in den Stallraum. Hier sind verschließbare Folienvorhänge oder regelbare Lüftungsklappen erforderlich. Im Winter können bei reduzierter natürlicher Lüftung zusätzlich Lüfter eingesetzt werden. Liegekisten sind bei dieser Bauausführung nicht erforderlich. Das hilft einerseits Kosten einzusparen, führt aber andererseits zu höherem Bauaufwand bei der Gebäudehülle. Das Aufheizen des Stalles durch Sonneneinstrahlung im Sommer wird bei vorgenannter Bauausführung gemindert. Außerdem ist die Gefahr des Einfrierens von Wasserleitungen oder von Bauschäden infolge Kondenswasserbildung unter dem Dach reduziert. Hüttenställe haben sich über Jahrzehnte bewährt Außenhütten können sowohl in Massivbauweise mit Mauerwerkswänden, als auch in Leichtbauweise mit wärmegedämmten Bauteilen hergestellt werden. Die Liegefläche besteht dabei aus Beton; eine leichte Stroheinstreu ist möglich. Die Fressplätze werden bei diesem Haltungsverfahren als Kastenstände hergerichtet. Die Flächen außerhalb der Hütten bestehen aus Beton-Spaltenbodenelementen oder Güllekanälen. Im Auslaufbereich ist ein zusätzlicher Sonnenschutz zu empfehlen. Freilandhaltung von Sauen spielt keine Rolle Die Hüttenhaltung auf Grünland hat sich in Deutschland nicht durchgesetzt. Überhöhte Nährstoffbelastungen im Boden sowie höherer Arbeitsaufwand gegenüber der Stallhaltung sind die Hauptgründe dafür. Sie werden deshalb hier nicht beurteilt. Literatur Böhmfeld, J. (2005): Stallkonstruktion und Bauausführung. In: Sauenhaltung und Ferkelaufzucht, Baubrief 45, BFL, Münster-Hiltrup, S Autoren Jürgen Gartung und Katrin Uminski, Johann Heinrich von Thünen-Institut, Braunschweig Quelle Gartung, J.; Uminski, K. (2007): Forschungsbericht zum Investitionsbedarf zum Investitionsbedarf für Ställe in der Sauenhaltung und Ferkelaufzucht. Interner Abschlussbericht an das KTBL im Rahmen des KTBL-Arbeitsprogrammes Kalkulationsunterlagen (KU), S Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e. V. (KTBL) Bartningstraße Darmstadt Telefon: Fax: ktbl@ktbl.de Eingetragen im Vereinsregister beim Amtsgericht Darmstadt, Aktenzeichen 8 VR 1351 Vereinspräsident: Prof. Dr. Thomas Jungbluth Geschäftsführer: Dr. Heinrich de Baey-Ernsten Verantwortlich im Sinne des Presserechts: Dr. Heinrich de Baey-Ernsten Diese Information wurde vom KTBL und den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Das KTBL und die Autoren übernehmen keine Gewähr für Aktualität, Vollständigkeit und Fehlerfreiheit der bereitgestellten Inhalte. Herausgegeben mit Förderung des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e. V. Nachdruck nur mit Quellenangabe. Seite 7 von 7

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