Selbsthilfefreundliches Krankenhaus! Wege zu einer besseren Zusammenarbeit

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1 Selbsthilfefreundliches Krankenhaus! Wege zu einer besseren Zusammenarbeit Andreas Weymann GmbH Kaiserstraße / a.weymann@contilia.de Berlin,

2 Die Ausgangslage Verschiedene Selbsthilfegruppen sind je nach Engagement und Kenntnis der Protagonisten der Gruppen und der jeweiligen klinischen Partner mehr oder weniger strukturiert und wahrnehmbar im Krankenhaus bzw. in Abteilungen / auf Stationen unterwegs und tätig. Eine klare Struktur der Kommunikation mit den klinischen Partnern, um das Angebot der Gruppen auch an Patienten bzw. Angehörige zielgerichteter weitergeben zu können, ist nicht immer gegeben. Eine organisierte Unterstützung der Gruppen und ein Forum zur Artikulierung deren Interessen sowie ein Abgleich der gegenseitigen Erwartungen und Möglichkeiten fehlt. Das Know-How der Betroffenen wird durch das Krankenhaus nicht ausreichend genutzt.! 2

3 Das Ziel 3

4 Das Projekt Erwerb des Qualitätssiegels Selbsthilfefreundliches Krankenhaus mit Unterstützung des Paritätischen Nordrhein-Westfalen - Selbsthilfe- Kontaktstelle Bielefeld (Projektleitung Christa Steinhoff-Kemper), des Selbsthilfe-Büro (Anke van der Bosch) und der aktiven Teilnahme von sieben Selbsthilfegruppen.! 4

5 Qualitätskriterium 1 Um über Selbsthilfe zu informieren, werden Räume, Infrastruktur und Präsentationsmöglichkeiten zur Verfügung gestellt, deren Gestaltung sich an den Bedürfnissen der Patientinnen und Patienten, bzw. deren Angehörige sowie der Selbsthilfegruppen orientiert. Räume stehen für Selbsthilfegruppen regelhaft zur Verfügung. Info-Material kann bedarfsgerecht ausgelegt werden. Extra Broschürenständer im Eingangsbereich. Für spezielle Veranstaltungen können weitere Räume gebucht werden.! 5

6 ! Qualitätskriterium 2 Patientinnen und Patienten, bzw. deren Angehörigen werden regelhaft und persönlich über die Möglichkeit zur Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe informiert. Sie erhalten Informationsmaterial und werden ggf. auf Besuchsdienst oder Sprechzeiten im Krankenhaus aufmerksam gemacht. Persönliche Information über das Angebot der Selbsthilfegruppen durch die Mitarbeiter spätestens beim Entlassungsgespräch. Kurzbeschreibung und Ansprechpartner der Selbsthilfegruppen in der Patienteninformationsmappe. Einbezug in den Therapieplan (Psychiatrie).! 6

7 Qualitätskriterium 3 Patientinnen und Patienten, bzw. deren Angehörigen werden regelhaft und persönlich über die Möglichkeit zur Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe informiert. Sie erhalten Informationsmaterial und werden ggf. auf Besuchsdienst oder Sprechzeiten im Krankenhaus aufmerksam gemacht. Extra Rubrik Selbsthilfe auf der Homepage des Krankenhauses, bei der die Gruppen aufgeführt und auf Wunsch verlinkt sind. Gemeinsame Darstellung durch ein Informationsfenster am Selbsthilferaum (zentraler öffentlicher Außenbereich Innenstadt). Selbsthilfegruppen sind bei relevanten Infoveranstaltungen mit Ansprechpartner und Infomaterialien vertreten. Mitarbeiter der Klinik treten als Referenten bei den Selbsthilfegruppen auf.! 7

8 Qualitätskriterium 4 Das Krankenhaus hat einen Selbsthilfebeauftragten ernannt. Ernennung einer kompetenten und entscheidungsfähigen Person durch die Krankenhausleitung. Funktionsbeschreibung des Beauftragten liegt vor und ist transparent. Die Selbsthilfegruppen ist die Erreichbarkeit des Beauftragten bekannt und sie können sich jederzeit an sie wenden, wenn es zu regelnden Sachverhalte gibt.! 8

9 Qualitätskriterium 5 Zwischen Selbsthilfegruppen / Unterstützungsstelle und Krankenhaus findet ein regelmäßiger Informations- und Erfahrungsaustausch statt. Zwei Mal im Jahr treffen sich die Teilnehmer der Zirkelarbeit auf Einladung des Selbsthilfebeauftragten in Abstimmung mit dem Selbsthilfebüro Mülheim zum Erfahrungsaustausch und zur Evaluierung der umgesetzten Maßnahmen.! 9

10 Qualitätskriterium 6 In die Fort- und Weiterbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind Selbsthilfegruppen bzw. die Unterstützungsstelle einbezogen. Selbsthilfegruppen können sich und ihr Angebot in den Stationsrunden (z.b. während der Übergaben) oder auf Leitungsrunden vorstellen. Der Selbsthilfebeauftragte berichtet in innerbetrieblichen Fortbildungen und in den Chefarztrunden über die Arbeit der Gruppen. Die Krankenpflegeschule stellt Unterrichtszeit zur Verfügung, damit sich dort Selbsthilfegruppen vorstellen können bzw. das Selbsthilfebüro über deren die Tätigkeiten im Krankenhaus berichtet.! 10

11 Qualitätskriterium 7 Das Krankenhaus ermöglicht Selbsthilfegruppen die Mitwirkung an Qualitätszirkeln, Ethik-Komitee usw.. Eine Vertreterin ist Mitglied im Ethik-Komitee. Jeweils ein Vertreter kann pro Quartal an den regelmäßigen Besprechungen zwischen PDL, Technik, QM, Hygiene und GF teilnehmen, um Wünsche und Anregungen unmittelbar zu diskutieren. Einzelne Gruppen nehmen halbjährlich an den Stationsleitungsrunden teil.! 11

12 Qualitätskriterium 8 Die Kooperation mit einer Selbsthilfegruppe und oder Unterstützungsstelle ist formal beschlossen und dokumentiert. Entsprechende Kooperationsverträge sind geschlossen.! 12

13 Das Ergebnis / Resümee Erhalt des Zertifikats Selbsthilfefreundliches Krankenhaus am Die Selbsthilfegruppen haben das Angebot der strukturierten Zusammenarbeit dankbar aufgenommen und sind wichtige Partner geworden. Durch das Projekt Selbsthilfefreundliches Krankenhaus konnten die Selbsthilfegruppen nicht nur stärker in das Bewusstsein der Patienten gerückt werden, sondern auch in das derer, die sich um diese professionell kümmern. Der offene, partnerschaftliche und vertrauensvolle Umgang fördert die verbesserte Ausrichtung auf die Patientenbedürfnisse. Das Krankenhaus kann nun besser Patienten und Angehörigen weitere Hilfe über den Krankenhausaufenthalt hinaus anbieten. Die Selbsthilfegruppen erfahren Unterstützung in ihrer Arbeit. Es macht Freude 13

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