Ensemble-Vorhersage. von Nils Kaiser Seminar Medienmeteorologie im WS 06/07

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Ensemble-Vorhersage. von Nils Kaiser Seminar Medienmeteorologie im WS 06/07"

Transkript

1 Ensemble-Vorhersage von Nils Kaiser Seminar Medienmeteorologie im WS 06/07

2 Was ist die Wettervorhersage? 2

3 Gliederung 1. Einleitung 2. Numerische Wettervorhersage 3. Erzeugen eines Ensembles 4. Bewertung und Zusammenfassung 3

4 Einleitung Komplexität t / Dynamik des Systems Fluch der Dimensionen Chaotisches Verhalten des Systems Limitation einer Vorhersage Unsicherheiten in der Vorhersage 4

5 Beispiele Einleitung 5

6 Gründe für f r Unsicherheiten Beobachtungen Modelle Datenassimilationsprozess Randbedingungen Einleitung 6

7 Möglicher Ausweg Generierung mehrerer möglicher m Zustände der Atmosphäre Ensemble-Vorhersage statistische Herangehensweise Vorhersage der pdf Einleitung 7

8 Schema der Ensemble-Vorhersage Einleitung 8

9 Numerische Wettervorhersage Beschreibung des Zustands der Atmosphäre Phasenraum und Orbit des Systems 9

10 Zeitliche Entwicklung des Systems Bewegungsgleichung in Termen des Zustandsvektors y y t = A( y, t) + P( y, t) unparametrisierte Prozesse parametrisierte Prozesse zeitliche Integration: y( t) = y( t0) t t [ A( y, τ ) P( y, τ )] dτ Numerische Wettervorhersage 10

11 Erzeugen eines Ensembles allgemeine Vorbemerkungen: Ensemble Size Resolution (spectral) Grid (km) Levels Top (hpa) Forecast Length IC MOD CMC 16 T L d Y Y ECMWF 51 T L d Y Y NCEP 24 T126 (d<3) T63 (3<d) 120 (d<3) 250 (3<d) d Y N 11

12 Unsicherheiten Definition eines Ensemble-Mitglieds: e ( T ) = e ( t ) t t 0 [ A( e, τ ) P ( e, τ )] dτ =1,..., N ens unsichere Anfangsbedingungen zunächst: Behandlung der Anfangsbedingungen unsichere Parametrisierungen im Modell Erzeugen eines Ensembles 12

13 Singular-Vektoren Ziel: Suche die Richtung der am schnellsten wachsenden Störung im Phasenraum störe Grundzustand in diese Richtung e ( T ) = e ( t0) + + e t t 0 [ A( e, τ ) P ( e, τ )] dτ ( t0) = e0 ( t0) + δe ( t0) Erzeugen eines Ensembles 13

14 Singular-Vektoren Wie komme ich an δe (t 0 ) bzw. die Singular-Vektoren? berechnet aus Richtung, in der das Wachstum der Gesamtenergie maximal wird Lösung eines Eigenwertproblems Erzeugen eines Ensembles 14

15 Singular-Vektoren Effekt: pdf wird in diese Richtung gestreckt δe (t 0 ) durch Linearkombination von drei SVs aus verschiedenen Regionen Erzeugen eines Ensembles 15

16 Perturbed Observation Erzeugen eines Ensembles 16

17 Bred-Vektor zufällige Anfangsstörungen betrachte deren zeitliche Entwicklung unter einer Energienorm nach Zeit τ wird neu normiert nur die größ ößten Störungen überleben berleben Erzeugen eines Ensembles 17

18 Beispiel Quelle: Arbeit von Jan Keller Erzeugen eines Ensembles 18

19 Modellunsicherheiten NCEP: keine Modellunsicherheiten ECMWF: zufällige Komponente P [ 1+ r ] P( e, ) ( e, t) = t Abhängigkeit von Ort und Zeit: t ( λ, φ, t) Erzeugen eines Ensembles 19 r = [ A( e, τ ) + { 1+ r ( λ, φ, τ )} P ( e, τ )] dτ e ( T ) = e0 ( t0) + δe ( t0) + t 0 r

20 Modellunsicherheiten CMC: umfangreichste Berücksichtigung sowohl parametrisierte als auch nicht- parametrisierte Prozesse A = A P = Ck, + Dk, + Rk, mit: - C k : Feuchte-Prozess - D k : turbutente Diffusionsprozesse - R k : Strahlungsprozesse Erzeugen eines Ensembles 20

21 Gemeinsamkeiten und NCEP und CMC: Unterschiede Muster der Analyse-Fehler unterschiedlicher Betrachtungsraum ECMWF und NCEP: Suche der am schnellsten wachsenden Fehler und bestimmte Störungsrichtung zufällige oder ausgewählte Störung Erzeugen eines Ensembles 21

22 Bewertung und Zusammenfassung 22

23 Zusammenfassung Entwicklung von deterministischer zu probabilistischer Vorhersage unterschiedlichste Möglichkeiten, M ein Ensemble zu erzeugen Größ öße was wird berücksichtigt? Qualität t des Ensembles Bewertung und Zusammenfassung 23

24 Zusammenfassung Qualität t wird u.a.. beeinflusst von: numerischen Modellen Güte der Analyse Qualität t der Datenassimilation Ensemble-Schema Bestes Ensemble-Vorhersage Vorhersage- System? Bewertung und Zusammenfassung 24

25 Abschlussbemerkungen scheinbar ECMWF: allgemein bestes Ergebnis NCEP: gut in den ersten Tagen Wert des Breedings? schlechter danach Fehlen von Modellunsicherheiten? CMC: in den Tagen besser als NCEP Vorteil der verschiedenen Modelle? Aber: alle Schemata sind noch ergänzbar, um die Vorhersage weiter zu verbessern! Bewertung und Zusammenfassung 25

26 Literatur Buizza, R. (2002): Ensemble Prediction,, extract from the Encyclopaedia of Atmospheric Sciences, Academic Press. Buizza, R. et al. (2005): A A comparison of the ECMWF, MSC, and NCEP Global Ensemble Prediction Systems,, Mon. Wea. Rev., 133. Hamill, T. et al. (2000): A A Comparison of Probabilistic Forecasts from Bred, Singular- Vector, and Perturbed Obeservation Ensembles, Mon. Wea. Rev., 128. Toth, Z.: Intercomparison of the Canadian, ECMWF, and NCEP Ensemble Forecast System. 26

7. Wettervorhersage und Vorhersagbarkeit (aus der Theorie-Vorlesung von K. Fraedrich)

7. Wettervorhersage und Vorhersagbarkeit (aus der Theorie-Vorlesung von K. Fraedrich) 7. Wettervorhersage und Vorhersagbarkeit (aus der Theorie-Vorlesung von K. Fraedrich) Begriffe Vorhersagbarkeit Vorhersagbarkeit charakterisiert die sensitive Abhängigkeit (Wetter- und Klima) von Anfangs-

Mehr

Grundlagen der numerischen Wettervorhersage und der Klimamodellierung

Grundlagen der numerischen Wettervorhersage und der Klimamodellierung Grundlagen der numerischen Wettervorhersage und der Klimamodellierung Universität für Bodenkultur, Wien Institut für Meteorologie (BOKU-Met) Herbert Formayer BauSIM 2010 Vortragsaufbau: Historischer Rückblick

Mehr

Die Wettervorhersage und ihre Tücken

Die Wettervorhersage und ihre Tücken Lehrerfortbildung 11. Juni 2008 Die Wettervorhersage und ihre Tücken M. Kunz Institut für Meteorologie und Klimaforschung Universität / Forschungszentrum Karlsruhe die Realität Orkantief Lothar am 26.12.1999

Mehr

VL Klimasysteme 12 April Wettersysteme: ihre Bedeutung und Vorhersage. Stephan Pfahl. Gruppe Atmospheric Dynamics

VL Klimasysteme 12 April Wettersysteme: ihre Bedeutung und Vorhersage. Stephan Pfahl. Gruppe Atmospheric Dynamics VL Klimasysteme 12 April 2017 Wettersysteme: ihre Bedeutung und Vorhersage Stephan Pfahl Gruppe Atmospheric Dynamics Was sind Wettersysteme? Zyklone = Tiefdruckgebiet Blocking = Hochdruckgebiet Front Föhn

Mehr

Das numerische Wettervorhersagemodell COSMO von MeteoSchweiz und seine Anwendung für die Gebäudeklimaregulierung

Das numerische Wettervorhersagemodell COSMO von MeteoSchweiz und seine Anwendung für die Gebäudeklimaregulierung Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz Das numerische Wettervorhersagemodell COSMO von MeteoSchweiz und seine Anwendung für die Gebäudeklimaregulierung

Mehr

Probabilistische Vorhersage von konvektivem Niederschlag

Probabilistische Vorhersage von konvektivem Niederschlag Probabilistische Vorhersage von konvektivem Niederschlag durch Verbindung eines Nowcastingverfahrens mit einem hochaufgelösten Ensemble Kirstin Kober George C. Craig, Christian Keil DACH 2010 Bonn 22.09.2010

Mehr

Grundlagen der numerischen Wetterprognose

Grundlagen der numerischen Wetterprognose Federal Department of Home Affairs FDHA Federal Office of Meteorology and Climatology MeteoSwiss Grundlagen der numerischen Wetterprognose D-PHASE End User Workshop 20. Juni 2007 Mathias Rotach, MeteoSchweiz

Mehr

COSMO-DE Ensemblevorhersagen

COSMO-DE Ensemblevorhersagen COSMO-DE Ensemblevorhersagen Dr. Annegret Gratzki S. Theis, C. Gebhardt, M. Buchhold, Z. Ben Bouallègue, R. Ohl, M. Paulat, C. Peralta Frankfurter Straße 135, 63067 Offenbach Email: Annegret.Gratzki@dwd.de

Mehr

Forschung und Entwicklung - Abteilung Meteorologische Analyse und Modellierung Operationelles NWV-System Änderungsmitteilung

Forschung und Entwicklung - Abteilung Meteorologische Analyse und Modellierung Operationelles NWV-System Änderungsmitteilung Forschung und Entwicklung - Abteilung Meteorologische Analyse und Modellierung Operationelles NWV-System Änderungsmitteilung Operationelles NWV-System Hier: Globales NWV-System: Ensemble-Datenassimilation

Mehr

Seltsame Attraktoren

Seltsame Attraktoren 1 Seltsame Attraktoren Proseminar: Theoretische Physik Jonas Haferkamp 9. Juli 2014 Abbildung: Poincaré-Schnitt der Duffing-Gleichungen 2 3 Gliederung 1 Motivation 2 Was ist ein (seltsamer) Attraktor?

Mehr

Dynamische Meteorologie und Synoptik

Dynamische Meteorologie und Synoptik Dynamische Meteorologie und Synoptik Andreas Fink & Michael Kerschgens mit V. Ermert, T. Sperling, F. Steffany Institut für Geophysik und Meteorologie Universität zu Köln Wintersemester 2007/2008 Synoptik

Mehr

Deutscher Wetterdienst

Deutscher Wetterdienst Deutscher Wetterdienst Ensemble Vorhersagen im Deutschen Wetterdienst: aktuelle Entwicklungen und Zukunftspläne S. Theis, C. Gebhardt, M. Buchhold, Z. Ben Bouallègue, R. Ohl, Marcus Paulat, C. Peralta,

Mehr

Vergleich unterschiedlicher GOCE Orbit-Produkte

Vergleich unterschiedlicher GOCE Orbit-Produkte Vergleich unterschiedlicher GOCE Orbit-Produkte J. Schall, A. Shabanloui, J. Kusche 1 Institut für Geodäsie und Geoinformation IGG Astronomisch, Physikalische und Mathematische Geodäsie Universität Bonn

Mehr

Informationstag Meteorologie und Umweltdienste in Mitteldeutschland

Informationstag Meteorologie und Umweltdienste in Mitteldeutschland Informationstag Meteorologie und Umweltdienste in Mitteldeutschland Manfred Wendisch et al. Leipziger Institut für Meteorologie (LIM) Fakultät für Physik und Universität Leipzig 29. Oktober 2015, Moritzbastei

Mehr

COSMO-DE-EPS. Vorhersageunsicherheit meteorologischer Parameter auf kurzen Zeit- und Raumskalen

COSMO-DE-EPS. Vorhersageunsicherheit meteorologischer Parameter auf kurzen Zeit- und Raumskalen COSMO-DE-EPS Vorhersageunsicherheit meteorologischer Parameter auf kurzen Zeit- und Raumskalen Christoph Gebhardt, Susanne Theis, Michael Buchhold, Zied Ben Bouallègue, Carlos Peralta, Marcus Paulat, Andreas

Mehr

Probabilistic Forecasts

Probabilistic Forecasts Probabilistic Forecasts Susanne Theis Deutscher Wetterdienst Forschung & Entwicklung Meteorologische Analyse und Modellierung Interpretation und Verifikation Inhalt historischer Abriss heutige Ensemblesysteme

Mehr

Wetter. Benjamin Bogner

Wetter. Benjamin Bogner Warum ändert sich das ständig? vorhersage 25.05.2011 Warum ändert sich das ständig? vorhersage Inhaltsverzeichnis 1 Definition 2 Warum ändert sich das ständig? Ein einfaches Atmosphärenmodell Ursache der

Mehr

Der Dynamische Zustandsindex (DSI)

Der Dynamische Zustandsindex (DSI) Der Dynamische Zustandsindex (DSI) Interpretation und Anwendung auf der synoptischen Skala Diplomarbeit Diplomand: Torsten Weber Übersicht 1. Motivation 2. Theorie 3. Daten 4. Synoptische Anwendung 5.

Mehr

Statistische Mechanik des Zahlenaufteilungsproblems

Statistische Mechanik des Zahlenaufteilungsproblems Statistische Mechanik des Zahlenaufteilungsproblems Heiko Bauke Heiko.Bauke@physik.uni-magdeburg.de Statistische Mechanik des Zahlenaufteilungsproblems, Heiko Bauke, 2002 p.1/19 Das Zahlenaufteilungsproblem

Mehr

Neue Datengrundlagen im Bereich Windenergie: C3S und regionale Reanalysen

Neue Datengrundlagen im Bereich Windenergie: C3S und regionale Reanalysen Neue Datengrundlagen im Bereich Windenergie: C3S und regionale Reanalysen Dr. Andrea Kaiser-Weiss, Referat Nationale Klimaüberwachung (KU21), Deutscher Wetterdienst (DWD) Gliederung 1) Bedarf an Daten

Mehr

Numerische Wettervorhersage beim Deutschen Wetterdienst (DWD)

Numerische Wettervorhersage beim Deutschen Wetterdienst (DWD) Deutscher Wetterdienst Numerische Wettervorhersage beim Deutschen Wetterdienst (DWD) Detlev Majewski, DWD, Forschung und Entwicklung e-mail: detlev.majewski@dwd.de Tel.: 069 8062 2728 Atmosphärische Strukturen

Mehr

Berechnung von Unsicherheitsbändern durch Kombination von Ensemble-Technik und ProFound-Analyse

Berechnung von Unsicherheitsbändern durch Kombination von Ensemble-Technik und ProFound-Analyse Berechnung von Unsicherheitsbändern durch Kombination von Ensemble-Technik und ProFound-Analyse DANIEL VARGA REFERAT 43 - HYDROLOGIE, HOCHWASSERVORHERSAGE Operationeller Betrieb an der HVZ BW Vorhersagen

Mehr

Erfahrungen bei der Verwendung von COSMO-DE-EPS-Wettervorhersagen im operationellen Betrieb

Erfahrungen bei der Verwendung von COSMO-DE-EPS-Wettervorhersagen im operationellen Betrieb Erfahrungen bei der Verwendung von COSMO-DE-EPS-Wettervorhersagen im operationellen Betrieb Margret Johst, Norbert Demuth (LUWG Rheinland-Pfalz) LARSIM-Anwenderworkshop 19./20.03.2015 Gliederung 1. Integration

Mehr

Model Output Statistics (MOS)

Model Output Statistics (MOS) Model Output Statistics (MOS) Numerische Modelle zur Wettervorhersage (NWV Modelle) berechnen den zukünftigen Zustand der Atmosphäre zu bestimmten Zeitpunkten (Prognose). Als Basis für die Berechnung der

Mehr

nichtlineare dynamische Systeme

nichtlineare dynamische Systeme nichtlineare dynamische Systeme dynamische Systeme: - Systeme mit Krafteinwirkung (δυναµιο = Kraft) - zeitabhängige Systemzustände - Zustandsänderung abhängig vom momentanen Zustand deterministisch gleiche

Mehr

Ein ensemblebasiertes Windvorhersagesystem

Ein ensemblebasiertes Windvorhersagesystem Ein ensemblebasiertes Windvorhersagesystem AP FRAPORT AG B. Beyer Isabel Alberts // Michael Buchhold DWD, Forschung & Entwicklung Meteorologische Analyse und Modellierung Referat Interpretation und Verifikation

Mehr

Einführung in die Meteorologie (met210) - Teil VII: Synoptik

Einführung in die Meteorologie (met210) - Teil VII: Synoptik Einführung in die Meteorologie (met210) - Teil VII: Synoptik Clemens Simmer VII Synoptische Meteorologie Synoptik ist die Zusammenschau der Wettervorgänge in Raum und Zeit mit dem Ziel der Wetteranalyse

Mehr

Wettervorhersagen des DWD als Grundlage für Windleistungsprognosen. aktuelle und zukünftige Potenziale

Wettervorhersagen des DWD als Grundlage für Windleistungsprognosen. aktuelle und zukünftige Potenziale Wettervorhersagen des DWD als Grundlage für Windleistungsprognosen aktuelle und zukünftige Potenziale Renate Hagedorn Deutscher Wetterdienst Geschäftsbereich Wettervorhersage (Zentrale Fachleitung) 21.

Mehr

Kapitel 5. Eigenwerte. Josef Leydold Mathematik für VW WS 2017/18 5 Eigenwerte 1 / 42

Kapitel 5. Eigenwerte. Josef Leydold Mathematik für VW WS 2017/18 5 Eigenwerte 1 / 42 Kapitel 5 Eigenwerte Josef Leydold Mathematik für VW WS 2017/18 5 Eigenwerte 1 / 42 Geschlossenes Leontief-Modell Ein Leontief-Modell für eine Volkswirtschaft heißt geschlossen, wenn der Konsum gleich

Mehr

4. Fachtagung Energiemeteorologie Bremerhaven

4. Fachtagung Energiemeteorologie Bremerhaven Erstellung innovativer Wetter- und Leistungsprognosemodelle für die Netzintegration wetterabhängiger Energieträger Uwe Schlick / pixelio.de Bremerhaven Andreas Röpnack, Renate Hagedorn Demonstrator Wind

Mehr

Die Schrödingergleichung

Die Schrödingergleichung Vortrag im Rahmen der Vorlesung zu Spektralmethoden Magdalena Sigg Wanja Chresta 20. Mai 2008 Zusammenfassung ist die zentrale Gleichung der Quantenmechanik. Mit ihrer Hilfe werden Teilchen in gegebenen

Mehr

Optimierung des dynamischen Verhaltens netzstützender Anlagen am Beispiel der Virtuellen Synchronmaschine

Optimierung des dynamischen Verhaltens netzstützender Anlagen am Beispiel der Virtuellen Synchronmaschine 1 / 12 Optimierung des dynamischen Verhaltens netzstützender Anlagen am Beispiel der Virtuellen Synchronmaschine EnInnov 2014, Session E2 Timo Dewenter 1, Benjamin Werther 2, Alexander K. Hartmann 1 und

Mehr

FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR SOLARE ENERGIESYSTEME ISE

FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR SOLARE ENERGIESYSTEME ISE FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR SOLARE ENERGIESYSTEME ISE Probabilistische Solarstrahlungsprognosen mit Analog Ensembles auf Basis von numerischen Wetterprognosen und Satellitendaten Elke Lorenz 1, Jan Kühnert

Mehr

Kapitel 5. Eigenwerte. Ein Leontief-Modell für eine Volkswirtschaft heißt geschlossen, wenn der Konsum gleich der Produktion ist, d.h. wenn.

Kapitel 5. Eigenwerte. Ein Leontief-Modell für eine Volkswirtschaft heißt geschlossen, wenn der Konsum gleich der Produktion ist, d.h. wenn. Kapitel 5 Eigenwerte Josef Leydold Mathematik für VW WS 2016/17 5 Eigenwerte 1 / 42 Geschlossenes Leontief-Modell Ein Leontief-Modell für eine Volkswirtschaft heißt geschlossen, wenn der Konsum gleich

Mehr

Internationale Wettervorhersagesysteme: Eigenschaften und Unterschiede. Jörg Kachelmann, Martin Fengler

Internationale Wettervorhersagesysteme: Eigenschaften und Unterschiede. Jörg Kachelmann, Martin Fengler Internationale Wettervorhersagesysteme: Eigenschaften und Unterschiede Jörg Kachelmann, Martin Fengler Universität Oldenburg, 28.01.2010 Die Meteomedia-Gruppe Firmenstruktur WeatherOK Inc. Omega/USA Jörg

Mehr

Der Urknall und die Kosmische Hintergrundstrahlung

Der Urknall und die Kosmische Hintergrundstrahlung und die Kosmische Hintergrundstrahlung Seminar Astroteilchenphysik in der Theorie und Praxis Physik Department Technische Universität München 12.02.08 und die Kosmische Hintergrundstrahlung 1 Das Standardmodell

Mehr

Praktische Einführung in die Programmierung von globalen Wettervorhersagemodellen. Version 2015/2016: Thomas Frisius

Praktische Einführung in die Programmierung von globalen Wettervorhersagemodellen. Version 2015/2016: Thomas Frisius Praktische Einführung in die Programmierung von globalen Wettervorhersagemodellen Version 2015/2016: Inhalt Thomas Frisius 1 Einleitung 2 Grundgleichungen des globalen Atmosphärenmodells und Näherung 3

Mehr

Regionale Vorhersage der PV-Leistung zur Netzintegration von Solarstrom

Regionale Vorhersage der PV-Leistung zur Netzintegration von Solarstrom Regionale Vorhersage der PV-Leistung zur Netzintegration von Solarstrom Elke Lorenz Thomas Scheidtsteger, Detlev Heinemann Universität Oldenburg 7.4.2011, 2. Fachtagung Energiemeteorologie, Bremerhaven

Mehr

Deterministisches Chaos

Deterministisches Chaos Deterministisches Chaos Um 1900 Henri Poincaré: Bewegung von zwei Planeten um die Sonne kann zu sehr komplizierten Bahnen führen. (chaotische Bahnen) Seit ca. 1970 Entwicklung der Chaostheorie basierend

Mehr

5.5 PRE-Maße (Fehlerreduktionsmaße) 6

5.5 PRE-Maße (Fehlerreduktionsmaße) 6 359 5.5 PRE-Maße (Fehlerreduktionsmaße) 6 5.5.1 Die grundlegende Konstruktion Völlig andere, sehr allgemeine Grundidee zur Beschreibung von Zusammenhängen. Grundlegendes Prinzip vieler statistischer Konzepte.

Mehr

Zusammenfassung. 1 Einführung

Zusammenfassung. 1 Einführung Verfahren zur Berücksichtigung von Modellfehlern in der numerischen Wettervorhersage Judith Berner National Center for Atmospheric Research Boulder, CO, USA berner@ucar.edu Akad. Grad: Dr. rer. Nat. Phone:

Mehr

Einführung in einige Teilbereiche der Wirtschaftsmathematik für Studierende des Wirtschaftsingenieurwesens

Einführung in einige Teilbereiche der Wirtschaftsmathematik für Studierende des Wirtschaftsingenieurwesens in einige Teilbereiche der für Studierende des Wirtschaftsingenieurwesens Sommersemester 2013 Hochschule Augsburg : Gliederung 1 Finanzmathematik 2 Lineare Programme 3 Differentialgleichungen 4 Statistik:

Mehr

Hartes Chaos am Beispiel des anisotropen Keplerproblems

Hartes Chaos am Beispiel des anisotropen Keplerproblems Hartes Chaos am Beispiel des anisotropen Keplerproblems M. C. Gutzwiller Mechanik Seminar WiSe 17/18 Robert Klassert Institut für Theoretische Physik, Universität Heidelberg Hartes Chaos am Beispiel des

Mehr

Bachelor- und Masterarbeiten der AG s Klimadynamik und Stochastische Dynamik

Bachelor- und Masterarbeiten der AG s Klimadynamik und Stochastische Dynamik Bachelor- und Masterarbeiten der AG s Petra Friederichs, Andreas Hense, Christian Ohlwein, Jan Keller 12. November 2013 Es wird bei der Vorstellung der Themenbereiche im wesentlichen kein Unterschied zwischen

Mehr

Newton-Beschreibung: Bewegung eines Massenpunkts auf einer Oberfläche

Newton-Beschreibung: Bewegung eines Massenpunkts auf einer Oberfläche Newton-Beschreibung: Bewegung eines Massenpunkts auf einer Oberfläche R. Mahnke (Univ. Rostock), J. Kaupužs (Lettische Univ. Riga) 3. Mai 24 Zusammenfassung Ziel dieses Kommentars ist es, die Newtonschen

Mehr

Grundlagen Kondition Demo. Numerisches Rechnen. (für Informatiker) M. Grepl P. Esser & G. Welper & L. Zhang

Grundlagen Kondition Demo. Numerisches Rechnen. (für Informatiker) M. Grepl P. Esser & G. Welper & L. Zhang Numerisches Rechnen (für Informatiker) M. Grepl P. Esser & G. Welper & L. Zhang Institut für Geometrie und Praktische Mathematik RWTH Aachen Wintersemester 2011/12 IGPM, RWTH Aachen Numerisches Rechnen

Mehr

Klimadaten und Klimaprognosen für Hessen

Klimadaten und Klimaprognosen für Hessen Klimadaten und Klimaprognosen für Hessen Douglas Maraun Institut für Geographie Justus-Liebig-Universität Gießen 14. September 2009, Gießen Douglas Maraun Klimadaten und Klimaprognosen für Hessen 14 Sep

Mehr

Requirements stemming from QPF user community

Requirements stemming from QPF user community . Werner Schulz / Dr. Manfred Bremicker, Flood Forecasting Centre Baden-Württemberg, Karlsruhe Requirements stemming from QPF user community Werner Schulz State Institut for Environmental Protection Griesbachstr.

Mehr

Einleitung - Introduction

Einleitung - Introduction Einleitung - Introduction Dieser Atlas gibt einen Überblick über die meteorologische Situation an den einzelnen Tagen während der Feldmesskampagne COPS (Convective and Orographically induced Precipitation

Mehr

2 3 4 5 6 7 8 9 10 12,999,976 km 9,136,765 km 1,276,765 km 499,892 km 245,066 km 112,907 km 36,765 km 24,159 km 7899 km 2408 km 76 km 12 14 16 1 12 7 3 1 6 2 5 4 3 11 9 10 8 18 20 21 22 23 24 25 26 28

Mehr

Brownsche Bewegung Seminar - Weiche Materie

Brownsche Bewegung Seminar - Weiche Materie Brownsche Bewegung Seminar - Weiche Materie Simon Schnyder 11. Februar 2008 Übersicht Abbildung: 3 Realisationen des Weges eines Brownschen Teilchens mit gl. Startort Struktur des Vortrags Brownsches Teilchen

Mehr

Nichtlineare Dynamik Einführung

Nichtlineare Dynamik Einführung Nichtlineare Dynamik Einführung Tobias Kerscher gekürzte Internetversion (ohne fremde Bilder) Sommerakademie Ftan 2004, 13. August Gliederung 1. Def: Nichtlineare Physik 2. Typische Beispiele 3. Dynamische

Mehr

Dynamische Programmierung. Problemlösungsstrategie der Informatik

Dynamische Programmierung. Problemlösungsstrategie der Informatik als Problemlösungsstrategie der Informatik und ihre Anwedung in der Diskreten Mathematik und Graphentheorie Fabian Cordt Enisa Metovic Wissenschaftliche Arbeiten und Präsentationen, WS 2010/2011 Gliederung

Mehr

Charakteristiken linearer hyperbolischer Differentialgleichungen

Charakteristiken linearer hyperbolischer Differentialgleichungen hyerbolischer Differentialgleichungen Referent: Universität Trier Fachbereich IV: Mathematik WS 21/211, 11.11.21 Seminar Numerik Erhaltungsgleichungen und Finite-Volumen-Verfahren Dozenten: Dr. Stehan

Mehr

WIEVIEL STROM ERZEUGEN WIND UND SONNE MORGEN?

WIEVIEL STROM ERZEUGEN WIND UND SONNE MORGEN? WIEVIEL STROM ERZEUGEN WIND UND SONNE MORGEN? Das Forschungsprojekt EWeLiNE * * Erstellung innovativer Wetter- und Leistungsprognosemodelle für die Netzintegration wetterabhängiger Energieträger Strom

Mehr

Aharonov-Bohm-Effekt. Quantenmechanisches Seminar bei Prof. Dr. Georg Wolschin Projekt von Mathis Brosowsky

Aharonov-Bohm-Effekt. Quantenmechanisches Seminar bei Prof. Dr. Georg Wolschin Projekt von Mathis Brosowsky Aharonov-Bohm-Effekt Quantenmechanisches Seminar bei Prof. Dr. Georg Wolschin Projekt von Mathis Brosowsky 15.11.13 15.11.13 Motivation 15.11.13 Gliederung I. Definition und Geschichte II. klassisch: geladenes

Mehr

Lösung von Optimierungsproblemen mit Monte Carlo Methoden

Lösung von Optimierungsproblemen mit Monte Carlo Methoden Lösung von Optimierungsproblemen mit Monte Carlo Methoden Am Beispiel des Problem des Handlungsreisenden Vortragende: Alexandra Vosseler Inhaltsverzeichnis I. Einleitung II. Optimierung mit MCM II.i Vom

Mehr

Inhalt und Überblick. Visuelle Kognition. Visuelle Kognition WS 2001/2002 Adrian Schwaninger

Inhalt und Überblick. Visuelle Kognition. Visuelle Kognition WS 2001/2002 Adrian Schwaninger Einleitung WS 2001/2002 Adrian Schwaninger Inhalt und Überblick Repräsentation, Erkennung, Kategorisierung Traditioneller Ansatz Strukturelle Beschreibungen Ansichtenbasierte Modelle Diskussion Gesichterwahrnehmung

Mehr

J. Neunte Übungseinheit

J. Neunte Übungseinheit J. Neunte Übungseinheit Inhalt der neunten Übungseinheit: Aufgaben dieser Art kommen zum zweiten Kenntnisnachweis. Umformen von Differentialgleichungen 2. und höherer Ordnung auf Systeme 1. Ordnung J.1.

Mehr

Entwicklung eines saisonalen Vorhersagekonzeptes am Beispiel der Elbe

Entwicklung eines saisonalen Vorhersagekonzeptes am Beispiel der Elbe Entwicklung eines saisonalen Vorhersagekonzeptes am Beispiel der Elbe Arbeitsgruppe Seamless Prediction : Dennis Meißner, Bastian Klein, Dmytro Lisniak, Robert Pinzinger, Imke Lingemann Referat M2 Wasserhaushalt,

Mehr

Lagrange-Multiplikatoren

Lagrange-Multiplikatoren Lagrange-Multiplikatoren Ist x eine lokale Extremstelle der skalaren Funktion f unter den Nebenbedingungen g i (x) = 0, dann existieren Lagrange-Multiplikatoren λ i, so dass grad f (x ) = λ i grad g i

Mehr

3. Flavour - Physik. Vorlesung Teilchenphysik für Fortgeschrittene. Physik der schweren Quarks. 0 Motivation. 1 Beschleuniger und Detektoren

3. Flavour - Physik. Vorlesung Teilchenphysik für Fortgeschrittene. Physik der schweren Quarks. 0 Motivation. 1 Beschleuniger und Detektoren 3. Flavour - Physik Vorlesung Teilchenphysik für Fortgeschrittene 0 Motivation 1 Beschleuniger und Detektoren 2 Das Standardmodell 3 Flavor-Physik 3.1 Kaonphysik (A. Denig, 13.12.2006) 3.2 CP-Verletzung

Mehr

Ermittlung und Visualisierung von Vorhersageunsicherheit bei der HVZ BW. Daniel Varga (Hydron) LUBW - Referat 43 - Hydrologie, Hochwasservorhersage

Ermittlung und Visualisierung von Vorhersageunsicherheit bei der HVZ BW. Daniel Varga (Hydron) LUBW - Referat 43 - Hydrologie, Hochwasservorhersage Ermittlung und Visualisierung von Vorhersageunsicherheit bei der HVZ BW Daniel Varga (Hydron) LUBW - Referat 43 - Hydrologie, Hochwasservorhersage Veröffentlichung im Routinebetrieb Vorhersage und Abschätzung

Mehr

Konsistente Klimatologien der Atmosphäre mittels Radio- Okkultation

Konsistente Klimatologien der Atmosphäre mittels Radio- Okkultation 1. GCOS Round Table 28. Sept. 2012, ZAMG Wien Konsistente Klimatologien der Atmosphäre mittels Radio- Okkultation U. Foelsche, B. Scherllin-Pirscher, A.K. Steiner and G. Kirchengast Wegener Center und

Mehr

Die Berücksichtigung der Unsicherheit der meteorologischen Eingangsdaten in der Hochwasservorhersage

Die Berücksichtigung der Unsicherheit der meteorologischen Eingangsdaten in der Hochwasservorhersage LARSIM-Workshop 2015 Straßbourg Die Berücksichtigung der Unsicherheit der meteorologischen Eingangsdaten in der Hochwasservorhersage Alfons Vogelbacher, Daniel Waldmann Inhalt Unsicherheitsbereiche und

Mehr

Deutscher Wetterdienst

Deutscher Wetterdienst Deutscher Wetterdienst Mehr Extremereignisse durch den Klimawandel und nun? Antworten der Meteorologie Quelle: DPA (Auto) Dr. Paul Becker Vizepräsident des Deutschen Wetterdienstes Fakten CO 2 Globale

Mehr

Regionale Reanalysen

Regionale Reanalysen Regionale Reanalysen Frank Kaspar mit Beiträgen von Andrea Kaiser-Weiss, Michael Borsche (DWD) sowie dem Hans-Ertel-Zentrum für Wetterforschung Teilbereich Klimamonitoring, Universität Bonn the Climate

Mehr

Fragen zu Kapitel III Seite 1 III

Fragen zu Kapitel III Seite 1 III Fragen zu Kapitel III Seite 1 III Grundbegriffe der klassischen Mechanik Fragen 3.1 bis 3.8 Zur Beantwortung der Fragen benötigen Sie folgende Daten Masse der Erde 5,974 10 4 kg Erdradius 6371 km Erdbeschleunigung

Mehr

Dynamisches Chaos. 1. Einleitung: Determinismus und Chaos

Dynamisches Chaos. 1. Einleitung: Determinismus und Chaos Dynamisches Chaos 1. Einleitung: Determinismus und Chaos In der üblichen Betrachtungsweise ist der Zufall nur auf dem Mikroniveau erlaubt: - das Boltzmannsche molekulare Chaos; - die quantenmechanischen

Mehr

Hong-Ou-Mandel Interferenz

Hong-Ou-Mandel Interferenz Julia Lemmé Universität Ulm 10. Juli 009 Julia Lemmé (Universität Ulm Hong-Ou-Mandel Interferenz 10. Juli 009 1 / 39 Julia Lemmé (Universität Ulm Hong-Ou-Mandel Interferenz 10. Juli 009 / 39 Julia Lemmé

Mehr

Verschlüsselungs- und Codierungstheorie PD Dr. Thomas Timmermann Westfälische Wilhelms-Universität Münster Sommersemester 2017

Verschlüsselungs- und Codierungstheorie PD Dr. Thomas Timmermann Westfälische Wilhelms-Universität Münster Sommersemester 2017 Verschlüsselungs- und Codierungstheorie PD Dr. Thomas Timmermann Westfälische Wilhelms-Universität Münster Sommersemester 2017 Lineare Codes (Ausarbeitung von Benjamin Demes) 1) Was sind lineare Codes

Mehr

PV Streamer über dem subtropischen Nordatlantik in ECWMF Ensemble Vorhersagen: Vorhersagequalität, Vorhersagbarkeit und Dynamik

PV Streamer über dem subtropischen Nordatlantik in ECWMF Ensemble Vorhersagen: Vorhersagequalität, Vorhersagbarkeit und Dynamik DACH Konferenz Bonn (21. 24. September 2010) PV Streamer über dem subtropischen Nordatlantik in ECWMF Ensemble Vorhersagen: Vorhersagequalität, Vorhersagbarkeit und Dynamik Lars Wiegand & Peter Knippertz

Mehr

Analysen zur Globalisierung in der Eier- und Fleischerzeugung

Analysen zur Globalisierung in der Eier- und Fleischerzeugung WING Beiträge zur Geflügelwirtschaft Heft 1 August 2013 Hans-Wilhelm Windhorst und Anna Wilke Analysen zur Globalisierung in der Eier- und Fleischerzeugung Vorwort Vorwort Der Begriff Globalisierung ist

Mehr

Auswirkungen des globalen Luftverkehrs auf die Klimaentwicklung eine Einschätzung

Auswirkungen des globalen Luftverkehrs auf die Klimaentwicklung eine Einschätzung Auswirkungen des globalen Luftverkehrs auf die Klimaentwicklung eine Einschätzung Robert Sausen DLR-Institut für Physik der Atmosphäre Oberpfaffenhofen Wettbewerbsfähigkeit und Umweltstandards im Luftverkehr

Mehr

ൿ ψ ± = 01 ± Verschränkte Zustände. Fabio Di Pumpo ASQ Leibnitz und die Quantenphysik Verschränkte Zustände WS16/17

ൿ ψ ± = 01 ± Verschränkte Zustände. Fabio Di Pumpo ASQ Leibnitz und die Quantenphysik Verschränkte Zustände WS16/17 φ ± ൿ = 00 ± 11 2 ൿ ψ ± = 01 ± 10 2 Verschränkte Zustände Fabio Di Pumpo 01.03.2017 ASQ Leibnitz und die Quantenphysik Verschränkte Zustände WS16/17 Seite 2 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 2. Hilbertraum

Mehr

1 Einleitung Definitionen, Begriffe Grundsätzliche Vorgehensweise... 3

1 Einleitung Definitionen, Begriffe Grundsätzliche Vorgehensweise... 3 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 1 1.1 Definitionen, Begriffe........................... 1 1.2 Grundsätzliche Vorgehensweise.................... 3 2 Intuitive Klassifikation 6 2.1 Abstandsmessung zur Klassifikation..................

Mehr

Die mathematische Modellierung von Klimaskeptikern und Umweltaktivisten: Klimaänderungen aus der Sicht der Bayesischen Statistik

Die mathematische Modellierung von Klimaskeptikern und Umweltaktivisten: Klimaänderungen aus der Sicht der Bayesischen Statistik Die mathematische Modellierung von Klimaskeptikern und Umweltaktivisten: Klimaänderungen aus der Sicht der Bayesischen Statistik Andreas Hense, Seung-Ki Min, Heiko Paeth Meteorologisches Institut Universität

Mehr

Modernes Wetterrouting. Herzlich Willkommen beim Wetterseminar für Profis

Modernes Wetterrouting. Herzlich Willkommen beim Wetterseminar für Profis Herzlich Willkommen beim Wetterseminar für Profis Mag. Michael Burgstaller Mail: michael.burgstaller@mitplan.at Mobil: +43 660 6453287 21. März 2018 Modernes Wetterrouting 1 Voraussetzungen Passende GRIB

Mehr

Intelligenz in Datenbanken. Dr. Stefan Freundt Star512 Datenbank GmbH. star512 datenbank gmbh

Intelligenz in Datenbanken. Dr. Stefan Freundt Star512 Datenbank GmbH. star512 datenbank gmbh Intelligenz in Datenbanken Dr. Stefan Freundt Star512 Datenbank GmbH Einleitung Definition von Business! Definition von Intelligenz? Künstliche Intelligenz: Motivation Schach erfordert Intelligenz ==>

Mehr

Data Mining und Statistik: Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Daniel Meschenmoser

Data Mining und Statistik: Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Daniel Meschenmoser Data Mining und Statistik: Gemeinsamkeiten und Unterschiede Daniel Meschenmoser Übersicht Gemeinsamkeiten von Data Mining und Statistik Unterschiede zwischen Data Mining und Statistik Assoziationsregeln

Mehr

Ultrakurze Lichtimpulse und THz Physik

Ultrakurze Lichtimpulse und THz Physik Ultrakurze Lichtimpulse und THz Physik 1. Einleitung 2. Darstellung ultrakurzer Lichtimpulse 2.1 Prinzip der Modenkopplung 2.2 Komplexe Darstellung ultrakurzer Lichtimpulse 2.2.1 Fourier Transformation

Mehr

1. Übung Modellierung von Hydrosystemen: Einleitung 1

1. Übung Modellierung von Hydrosystemen: Einleitung 1 1. Übung Modellierung von Hydrosystemen: Einleitung 1 Informationen und Werkzeuge, die für eine numerische Simulation benötigt werden: Konzeptionelles Modell: Geometrie des Gebiets, Längenabmessungen,

Mehr

Die Elektrodengeometrie in der Geoelektrik: Eine Studie auf der Basis von Finite-Elemente-Simulationen mit dem Complete Electrode Model

Die Elektrodengeometrie in der Geoelektrik: Eine Studie auf der Basis von Finite-Elemente-Simulationen mit dem Complete Electrode Model Die Elektrodengeometrie in der Geoelektrik: Eine Studie auf der Basis von Finite-Elemente-Simulationen mit dem Complete Electrode Model Carsten Rücker 1 Jan Igel 2 Oliver Mohnke 3,4 Thomas Günther 2 1

Mehr

Ionosphärenbestimmung mit verschiedenen geodätischen Weltraumverfahren

Ionosphärenbestimmung mit verschiedenen geodätischen Weltraumverfahren Ionosphärenbestimmung mit verschiedenen geodätischen Weltraumverfahren Todorova S. 1, Hobiger T. 2,1, Weber R. 1, Schuh H. 1 (1) Institut für Geodäsie und Geophysik, Technische Universität Wien, Österreich

Mehr

Methoden zur Nutzung meteorologischer Vorhersageunsicherheiten für die Betriebsoptimierung eines solarthermischen Kraftwerks

Methoden zur Nutzung meteorologischer Vorhersageunsicherheiten für die Betriebsoptimierung eines solarthermischen Kraftwerks DLR.de Folie 1 Methoden zur Nutzung meteorologischer Vorhersageunsicherheiten für die Betriebsoptimierung eines solarthermischen Kraftwerks Konstantin Bubolz, Marion Schroedter-Homscheidt, Tobias Hirsch

Mehr

Einführung in die Meteorologie Teil II

Einführung in die Meteorologie Teil II Einführung in die Meteorologie Teil II Roger K. Smith Einführung in die Meteorologie I Kinetische Gastheorie Struktur und Zusammensetzung der Atmosphäre Thermodynamik der Atmosphäre Feuchtigkeit die ützung

Mehr

Wechselkurse und Finanzmarkt-Indizes

Wechselkurse und Finanzmarkt-Indizes 8. Mai 2008 Inhaltsverzeichnis 1 Wechselkurse Einführung Wechselkurs US Dollar - Deutsche Mark Statistischer Prozess 2 Reinjektion Eigenschaften der Fluktuationen von x(τ) 3 Diffusion auf Finanzmärkten

Mehr

Schnelle Photochemie und Ozonabbau in der Stratosphäre

Schnelle Photochemie und Ozonabbau in der Stratosphäre Schnelle Photochemie und Ozonabbau in der Stratosphäre Rolf Müller 1 1 IEK-7, Forschungszentrum Jülich, Germany Jülich, October 212 Das antarktische Ozonloch 212 Das antarktische Ozonloch 211 Das antarktische

Mehr

Einführung in die Quantentheorie der Atome und Photonen

Einführung in die Quantentheorie der Atome und Photonen Einführung in die Quantentheorie der Atome und Photonen 23.04.2005 Jörg Evers Max-Planck-Institut für Kernphysik, Heidelberg Quantenmechanik Was ist das eigentlich? Physikalische Theorie Hauptsächlich

Mehr

Wir untersuchen die Bewegungsleichung des mathematischen (gedämpften) Fadenpendels in einer Dimension. = 0, ϕ (0)

Wir untersuchen die Bewegungsleichung des mathematischen (gedämpften) Fadenpendels in einer Dimension. = 0, ϕ (0) 3.1 Beispiel: mathematisches Pendel Wir untersuchen die Bewegungsleichung des mathematischen (gedämpften) Fadenpendels in einer Dimension ϕ+α ϕ+ω 2 0 sinϕ = 0, Ω2 0 = g/l (1) Das äquivalente System 1.

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Danksagung... V Abbildungsverzeichnis... XI Tabellenverzeichnis...XIII. Einleitung... 1

Inhaltsverzeichnis. Danksagung... V Abbildungsverzeichnis... XI Tabellenverzeichnis...XIII. Einleitung... 1 Inhaltsverzeichnis Danksagung... V Abbildungsverzeichnis... XI Tabellenverzeichnis...XIII Einleitung... 1 1 Theoretischer Hintergrund... 7 1.1 Historische Einführung und Begriffsklärung... 7 1.2 Theoretische

Mehr

INGENIEURMATHEMATIK. 11. Differentialgeometrie. Sommersemester Prof. Dr. Gunar Matthies

INGENIEURMATHEMATIK. 11. Differentialgeometrie. Sommersemester Prof. Dr. Gunar Matthies Mathematik und Naturwissenschaften Fachrichtung Mathematik, Institut für Numerische Mathematik INGENIEURMATHEMATIK 11. Differentialgeometrie Prof. Dr. Gunar Matthies Sommersemester 2016 G. Matthies Ingenieurmathematik

Mehr

Wettervorhersagen und ihre Aussagekraft

Wettervorhersagen und ihre Aussagekraft Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz Wettervorhersagen und ihre Aussagekraft Andreas Asch, Meteorologe MeteoSchweiz Was steckt hinter den

Mehr

11. Nichtlineare Dynamik und Chaos. Bei den meisten bisherigen Phänomenen z. B: Pendelbewegung: Kraft linear als Fkt.

11. Nichtlineare Dynamik und Chaos. Bei den meisten bisherigen Phänomenen z. B: Pendelbewegung: Kraft linear als Fkt. 11. Nichtlineare Dynamik und Chaos Bei den meisten bisherigen Phänomenen z. B: Pendelbewegung: Kraft linear als Fkt. der Auslenkung Fadenlänge L, Masse m, Auslenkwinkel φ Rücktreibende Kraft: Beschleunigung:

Mehr

Gequetschte Zustände beim harmonischen Oszillator

Gequetschte Zustände beim harmonischen Oszillator Seminar zur Theorie der Atome, Kerne und kondensierten Materie Gequetschte Zustände beim harmonischen Oszillator Melanie Kämmerer 16. Oktober 011 1 1 Wiederholung Die Wellenfunktion eines kohärenten Zustandes

Mehr

Kopplung von Neuronen

Kopplung von Neuronen Katharina Ritter, Friedrich Bach, Felix Tabbert, Walter Tewes, Matthias Walther 12.06.2012 Inhalt Einführung Lighthouse-Modell Numerische Ergebnisse Schlussbemerkungen Unterschiede zum 1 Neuronenmodell

Mehr

Das Jaynes-Cummings-Modell

Das Jaynes-Cummings-Modell Das Jaynes-Cummings-Modell Brem Samuel Hauer Jasper Lachmann Tim Taher Halgurd Wächtler Christopher Projekt in Quantenmechanik II - WS 2014/15 12. Februar 2015 Brem, Hauer, Lachmann, Taher, Wächtler Das

Mehr

Übungen zur Einführung in die algebraischen Geometrie

Übungen zur Einführung in die algebraischen Geometrie Hochschule Rhein-Main WS 01/13 Stg. Angewandte Mathematik Algebraische Geometrie Erich Selder, FH Frankfurt am Main Übungsblatt 8, Lösungshinweise Übungen zur Einführung in die algebraischen Geometrie

Mehr

Moderne Wettervorhersage Numerische Modelle in der Meteorologie. Alexander Beck. Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik

Moderne Wettervorhersage Numerische Modelle in der Meteorologie. Alexander Beck. Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik Moderne Numerische Modelle in der Meteorologie Alexander Beck (alexander.beck@zamg.ac.at) Überblick Moderne 1. Okt 2011 Folie 2 Ein kurzer Blick in die Vergangenheit Beobachten und Messen Vorhersagemodelle

Mehr

Numerik partieller Differentialgleichungen für Ingenieure

Numerik partieller Differentialgleichungen für Ingenieure Numerik partieller Differentialgleichungen für Ingenieure Von ir. J. J.I.M. van Kan und ir. A. Segal Technische Universität Delft Aus dem Niederländischen übersetzt von Burkhard Lau, Technische Universität

Mehr