Stadtumbau im Freistaat Thüringen

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1 Stadtumbau im Freistaat Thüringen Impulsreferat Umgang mit versorgungstechnischer Infrastruktur Dipl.-Ing. Frank Springer, Stadtwerke Erfurt GmbH

2 Schrumpfende Städte......schrumpfen nur selten, sie dünnen sich aus!! genau darin liegt ein großer Teil der Probleme für die technische Infrastruktur, die künftig zu bewältigen sind

3 Entwicklungen nach der Wende (1) Investitionsstau aus DDR Zeit Entwicklung der Investitionen von 1992 bis 2003 unkonsolidiert, ohne Einlagen der Stadt Erfurt

4 Entwicklungen nach der Wende (2) 2. Wegbrechen wesentlicher Industrien Sinken des Bedarfes 3. Einführung neuer Technologien Sinken des Bedarfes 4. Persönliches Verbrauchsverhalten Sinken des Bedarfes

5 Demografie heute und morgen

6 Abnahme der Siedlungsdichten Abhängigkeit der Rohrnetzlänge (Haupt- und Versorgungsleitungen (HVL+VL) sowie Hausanschlussleitungen) von der Siedlungsdichte 7,0 y = x -1,2579 R 2 = 0,9076 einwohnerspezifische Rohrnetzlänge (m/angeschlossenen EW) 6,0 5,0 4,0 3,0 2,0 y = 31549x -1,1083 R 2 = 0,9093 Höhere spezifische Netzkosten / Einwohner (Kunde) Wert der wirtschaftlichsten Periode HVL+VL mit Hausanschlüssen (2,31 m/ew bei 6431 EW/km²) Wert der wirtschaftlichsten Periode nur Haupt- u. Versorgungsleitungen (1,7 m/ew bei 6431 EW/km²) y = 2E+06x -1,6662 1,0 R 2 = 0,8981 Wert der wirtschaftlichsten Periode nur Hausanschlüsse (0,62 m/ew bei 6431 EW/km²) 0, Siedlungsdichte (EW/km²) HVL+VL mit Hausanschlussleitungen nur Haupt- und Versorgungsleitungen nur Hausanschlussleitungen

7 Bedarfsrückgang Entwicklung der Wasserabgabe in Erfurt-Stadt Mengen in 1000m³/a Jahr Jahre Absatz in GWh 1200 Absatz in GWh Fernwärmeabsatz laut Prognose bis 2020 Höhere spezifische Produktkosten / Einwohner (Kunde) Pro-Kopf-Verbrauch in l/(ew * a) bzw. Einwohnerzahl Gesamtförderung Verkauf Verluste Ein w o h n e r z ah l Eigenverbrauch Pro-Kopf-Verbrauch

8 Folgen des Abrisses Stillegung, Abtrennung, Rückbau, Umverlegung am konkreten Objekt Umbau ganzer Netzinfrastrukturen, Änderung von Höhere spezifische Kosten / Einwohner (Kunde) Versorgungsphilosophien, Interimslösungen Buchwertverluste

9 Beispiel Trinkwasser 2,00 Entwicklung der mittleren Fließzeit im Wasserverteilungssystem der Stadt Erfurt Fließzeit (Tage) 1,75 1,50 1,25 1,00 0,75 größere Verweilzeiten im Netz Gefahr der Verkeimung Spülungen / Chlorungen Prognose Löschwasserbereitstellung 0,50 0,25 0, Jahr mittlere Fließzeit Rohrnetz Summe Fließzeit/Aufenthaltsdauer Rohrnetz und Behälter

10 Beispiel Erzeugeranlagen 350 Prognose Jahresganglinie 2020 und Anlageneinsatz Erzeugung_2000_20.xls 300 QB in MWh 250 Prognose aus EK I für IST IDH + HWE Prognose aus EK II für GuD, 2 Linien 50 GuD, 1 Linie

11 Fragen Dimensionierung künftiger Netze? Grenzen zentraler Versorgungssysteme? Mindest Einwohnerdichten / System? Welche dezentralen Alternativen gibt es? Gibt es verlässliche Orientierungen? Umgang mit Infrastrukturkosten?

12 Schadensbegrenzung... Abnahme der Siedlungsdichten Umbaukosten für Infrastruktur...sind Mehraufwendungen, die letztlich durch immer weniger Kunden (Einwohner) zu schultern sind. Die Gefahr der Verschlechterung der Attraktivität der Standorte durch Erhöhung der Mietnebenkosten (2. Miete) besteht Hier ist Schadensbegrenzung erforderlich!

13 Ansätze (1) überdurchschnittlich aktive Wirtschaftspolitik Ansiedlung von Industrie und Investoren Mitwirkung Wirtschaftsministerium? Gestaltung eines attraktiven Wohnumfeldes abgestimmte Stadtentwicklungskonzeption und Wohnungsrückbaustrategie konsequentes Einbinden der WW und der VU realistische Ansätze und Prognosen verlässliche Eckpunkte Gesamtoptimierung zwischen den Beteiligten

14 Ansätze (2) klare Nachnutzungskonzepte konkrete Rückbauplanung unter Regie der kommunalen Verwaltungen (positiv: EF) Abschluss notwendiger individueller Vereinbarungen (z.b. Kündigung von Fernwärmelieferverträgen, Liegenlassen von Versorgungsleitungen) im Vorfeld abgestimmte und gemeinsam optimierte Fördermittelbeantragung (Vermeidung aufwendiger Interimslösungen)

15 Ansätze (3) - Versorgersicht kein punktueller oder geschossweiser Rückbau Rückbau von den Netzenden nach innen Einzelobjekte an Netzenden mit kleiner / diskontinuierlicher Abnahme vermeiden Die Netzverdichtung (Siedlungsentwicklung) im Bereich der Hauptversorgungsachsen Berücksichtigung des Alters der vorhandenen Systeme Anlagendimensionierungen nach künftigen (Minder)Bedarf

16 Optionen der Politik Bildung geeigneter Strukturen (integrierte Koordinierungs- / Managementfunktionen) auf landesund kommunalpolitischer Ebene Wissenschaftliche Begleitung des Prozesses (Modellrechnungen zum Variantenvergleich und zur Gesamtoptimierung entwickeln) Anpassung der Planungsverfahren / Planungsvorschriften / Ausbildung und Lehre Flexibilität und Spielraum für individuelle Regelungen Klärung Tragung Kostenlast Infrastruktur Direkte Förderung der Infrastruktur

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