Welche Formen der Unterstützung brauchen Eco & Social Entrepreneure, um Ihre Ideen zu entfalten und zum Wachsen zu bringen? Ashoka Georg Schön
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- Johannes Friedrich
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1 Welche Formen der Unterstützung brauchen Eco & Social Entrepreneure, um Ihre Ideen zu entfalten und zum Wachsen zu bringen? Ashoka Georg Schön
2 Ashoka ist das weltweit größte Fördernetzwerk für Social Entrepreneurs 72 Länder 3000 Social Entrepreneurs North America South America Europe Asia MENA Africa In % *as of
3 Social Entrepreneurs vereinen die Eigenschaften eines Unternehmers mit der Lösung eines sozialen Problems Social Adressieren die drängendsten sozialen Probleme der Gesellschaft Ihr oberstes Ziel ist nicht der finanzielle Gewinn, sondern die soziale Rendite Entrepreneur Entwickeln radikal neuartige Lösungsmechanismen mit dem Potential ganze Sektoren zu revolutionieren Besitzen unternehmerische Qualitäten, wie Vision, Pragmatismus, Überzeugung Ashoka Auswahlkriterien
4 Ursula Sladek ElektrizitätsWerke Schönau
5 Christian Vieth hofgruender.de
6 Wie Ashoka Social Entrepreneurs unterstützt Bedarfsorientiertes Stipendium Pro bono Beratung Einbindung in Netzwerke und Gemeinschaft Wachstums Unterstützung
7 Heinz Frey DORV-Zentren
8 PRESSING NEED for Austrian Social Entrepreneurs in general important problem pressing problem very pressing problem NEEDS of Social Entrepreneurs and Ashoka`s Support Peronalentwicklung Ausfeilen der Problemanalyse Motivation und Committment Neue Produkte, Service und Ideen Partnerschaften Veränderung der Rahmenbedingungen, Politikgestaltung Organisationsentwicklung Beschaffung von Ressourcen Finanzierung Wirkungsmessung Neue Märkte und Begünstigte Nachhaltige Geschäftsmodelle Sichtbarmachung, Anerkennung und Wertschätzung Klärung der eigenen Idee, Anliegen und Strategie Einkommen und finanzielle Stabilität Managementfähigkeiten no support possible little support possible full support possible Mentoren und Unterstützer EXTENT OF POTENTIAL SUPPORT BY ASHOKA
9 Sound Bytes 5 (Yunus) Klärung Storytelling & Profilerstellung Sichtbarmachung Medienarbeit & Partnerschaften Management Resultsatsbasierend Wirkungsmessung Social Reporting Standard Expansion Neue Märkte Finanzierung Vermittlung und Vernetzung Gemeinschaft Erfahrungsaustausch
10 Hoffentlich bald in Österreich! Frank Hoffmann
11
12 1. Ansatz: Rückenwind
13 2. Ansatz: Systemische Veränderung
14 Ein Ökosystem für SozialunternehmerInnen: Eine Kultur des Wandels ( Changemaking ) fördern Medienarbeit Jugend Bildung Privatwirtschaft Finanzwirtschaft
15 Johannes Lindner ERSTE ÖSTERREICHISCHE ASHOKA FELLOWS!
16 ERSTE ÖSTERREICHISCHE ASHOKA FELLOWS! Johannes Lindner
17 VISION Eine Welt in der Alle Weltverbesserer sein können Kontakt: Georg Schön Ashoka Österreich Tel: gschoen@ashoka.org
18 Wir haben bereits erste Gruppen an Hürden identifiziert, die die Verbreitung sozialer Innovation verzögern (1/2) A Startup- Finanzierung Typische Aussagen "Es gibt zu wenig und vor allem zu wenig passgenaue Startup-Finanzierung" Hintergrund Begrenztes/ungeeignetes Startkapital im sozialen Sektor, welches nicht an die Bedürfnisse der SE angepasst ist Wenig philanthropisches Kapital verfügbar Verzögerung zwischen Antragsbewilligung und Auszahlung der Fördermittel B Anschlussfinanzierung "Immer wieder gehen soziale Innovationen zu Grunde, weil sie nicht das 'Tal des Todes durchqueren" Begrenzter Zugang zu Anschlussfinanzierung Schwierig, finanzielle Rücklagen zu bilden C Öffentliche Finanzierung & Unterstützung "Neue Organisationen haben Nachteile im Wettbewerb um staatliche Mittel" Zugang zur Regelfinanzierung nicht immer vorhanden Viele Sozialunternehmer verweigern öffentliche Unterstützung Auflagen in Ausschreibungen oft sehr eng definiert Von außen intransparente Entscheidungsprozesse bei Vergaben D Öffentlicher Ordnungsrahmen Die öffentliche Hand in Österreich muss sich erst an die Entwicklungen im Bereich Social Entrepreneurship anpassen" Vergabe der öffentlichen Hand richtet sich selten an soziale Kriterien Es gibt keine passgenaue Rechtsform för Sozialunternehmer in Österreich E Imitation "Wir finden einfach nicht genug Imitatoren für unsere Ideen" Zu wenige Interaktionsmöglichkeiten mit möglichen Innovatoren Zu wenige Imitatoren Sorge um Qualitätsverlust Fehlende Marktplätze um alle Stakeholder zu verbinden Quelle: Expertengespräche
19 Wir haben bereits erste Gruppen an Hürden identifiziert, die die Verbreitung sozialer Innovation verzögern (2/2) Typische Aussagen Hintergrund F Personal "Wir könnten schneller wachsen, wenn wir mehr gutes Personal finden könnten" Karriere im sozialen Sektor oft wenig prestige-trächtig Angst vor dem Karrierebruch Zu geringe Gehälter Für viele Unternehmen schwierig, die richtigen Mitarbeiter zu finden Arbeitsmarkt im Bereich SE noch sehr jung in Österreich G Managementfähigkeiten "Es scheint als fehle vielen sozialen Innovatoren internes Managementwissen" Organisatorische Managementfähigkeiten sind limitiert Soziale Innovatoren nehmen finanzielle Aspekte oft nicht ernst genug Begrenze Kreativität beim Entwickeln von Geschäftsmodellen führt zu geringem Umsatz Wenig Fälle wo VC neben Kapital auch Wissen einbringen H Innovationskultur Österreich fehlt eine Kultur der sozialen Innovation zu wenige engagieren sich für einen tatsächlichen Wandel Geringe Anzahl von Start-ups im sozialen Bereich Infrastruktur für soziale Unternehmer erst im Aufbau I Impact Social Impact ist immer noch sehr schwammig formuliert, dies führt oft zu Schwierigkeiten in der Kommunikation Messung von Impact findet derzeit in Österreich im Bereich SE nicht flächendeckend und nicht nach anerkannten Standards statt Fehlende Definition von Impact macht Kommunikation schwierig Quelle: Expertengespräche
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