DIE WUNDERLAMPE. Theaterstück mit Liedern von. Claudia Kumpfe

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1 DIE WUNDERLAMPE Theaterstück mit Liedern von Claudia Kumpfe L e s e p r o b e Bei den Leseproben bekommen Sie ca. 60 % des gesamten Stückes. Hierbei fehlt nicht einfach der hintere Teil, sondern Sie bekommen einen Querschnitt durch das Stück, um einen möglichst guten Gesamteindruck zu gewinnen.

2 Aufführungsrecht Vereinfachtes Aufführungsrecht für Schulen und Kindergärten Mit dem Online-Kauf eines Theaterstückes haben Sie das Recht erworben, es aufzuführen. Dieses Recht ist begrenzt auf zwei Aufführungen. Weitere Aufführungen (auch später und mit anderen Gruppen) sind tantiemenpflichtig und müssen extra angemeldet werden. Aufführungsrecht für Amateurgruppen beim Online-Kauf Mit dem Online-Kauf eines Theaterstückes haben Sie das Recht erworben, es aufzuführen. Dieses Recht ist begrenzt auf die Premiere. Für jede weitere Aufführung werden 10% der Einnahmen berechnet, mindestens jedoch die jeweilige Mindestaufführungsgebühr. Diese finden Sie auf unserer Homepage unter den Informationen zum Stück. Alle Aufführungen, mit Ausnahme der Premiere, müssen angemeldet und abgerechnet werden. Siehe Aufführungsrechte auf unserer Homepage. Vervielfältigungen der Texte und der Musik dürfen nur für den eigenen Bedarf gemacht werden. - Die Weitergabe an andere ist nicht gestattet. Namensnennungsrecht Auf die Urheberschaft der Autorin ist auf allen Publikationen, die die Aufführung des Stückes betreffen, hinzuweisen. Für professionelle Bühnen gelten gesonderte Aufführungsrechte. Kontakt zur Autorin Claudia Kumpfe Gottfried-Eschmann-Weg Wuppertal Tel info@claudia-kumpfe.de 2

3 Kurzinfo Das multikulturelle Stück ist ein Plädoyer für Toleranz gegenüber Fremden und Andersartigem. Hier begegnen sich viele verschiedene Figuren aus dem Abend-und Morgenland. Gemeinsam versucht man die Königin zu befreien, die vom Subaruh in einen Dschinn verwandelt wurde. Am Ende überwindet die Liebe alle Unterschiede und Äußerlichkeiten. Durch das Märchen führt uns die schöne und kluge Scheherazade, die Meisterin der Erzählkunst. Es lässt sich mit und ohne Lieder spielen. Spieldauer: ca. 75 Min. Alter der Spieler/-innen: 3. Klasse bis Jugendliche Anzahl der Spieler/innen: 12 bis 19 bis Schulklasse (eine Tanzgruppe ist gut einbindbar, sodass man auch deutlich mehr als 19 Spieler einbinden kann.) Rollen: Scheherazade (könnte sich die Erzählerinnenrolle mit ihrer Schwester Dunyazade teilen) Keloglan Till Eulenspiegel Nasreddin Königin/Dschinn (Königin und Dschinn können auch von 2 Darstellerinnen gespielt werden.) König/Dschinn (König und Dschinn können auch von 2 Darstellerinnen gespielt werden.) Subaruh Aschenputtel (Anna-Maria), Tochter der Königin, Stieftochter des Königs Tochter 1, Stiefschwester von Aschenputtel Tochter 2, Stiefschwester von Aschenputtel Aladin Ali Baba 1-4 Diener (kann Doppelrolle mit sein) Lieder: Lied 1: Langeweile Lied 2: Ist sie fort Lied 3: Wem gehört der Schuh nur Lied 4: Oh weh oh weh Lied 5: Er will nur die Eine Lied 6: Die Liebe Musikmaterial: Lern- und Playbackfassung als mp3 Auf Anfrage können Sie zu den Liedern die Noten mit Akkordbezeichnungen kostenlos erhalten. Lern- und Playback-CD 10,- 3

4 DIE WUNDERLAMPE Szenenübersicht (Die Szenenangaben der Leseprobe stimmen mit dem Kompletttext überein die Seitenangaben stimmen nur für die Leseprobe.) 1. SZENE - Prolog SZENE - Im Palast... 6 Lied 1 - Langeweile SZENE - Nasreddin und Eulenspiegel SZENE - Nasreddin & Eulenspiegel im Palast SZENE - Das besondere Bild SZENE - Das Fest Lied 2 - ist sie fort? SZENE - Nach dem Fest Lied 3 - Wem gehört der Schuh nur? SZENE - alle trauern SZENE - Aschenputtel Lied 4 - Oh weh, oh weh SZENE - Aladin kann nicht mehr warten Lied 5 - Er will nur die Eine SZENE - Aladin beim König SZENE - Sesam öffne dich SZENE - Aladin spricht beim König vor SZENE - Aschenputtels Entschluss SZENE - Beim SZENE - Zurück im Schloss SZENE - Nasreddins Plan Lied 6 - Die Liebe

5 1. SZENE - PROLOG Keloglan: Keloglan: Willkommen ihr lieben Leute. Ich erzähle euch nun heute, was sich früher einmal zugetragen. Im Orient ich wohl bekannt, so sei mein Name euch genannt: (sie verbeugt sich) Scheherazade. Vor über 1000 Jahren herrschte in Indien und China Scheherban. Er war ein mächtiger König - im Morgenland Sultan genannt. Von seiner Frau verlangte er, dass sie während seiner Abwesenheit nicht ihr Zimmer verließ und nicht lachte. Da sie dies aber getan hatte, ließ er sie töten und war seitdem so zornig auf alle Frauen, dass er sich nun jede Nacht ein junges Mädchen zu sich bringen und es am nächsten Morgen töten ließ. Um diesem grausamen Spiel ein Ende zu bereiten, ließ ich mich extra zu ihm bringen und erzählte ihm Geschichten, da der Sultan Geschichten liebte. Aber immer wenn es Morgen wurde, hörte ich auf zu erzählen. Und immer dann war die Geschichte gerade so spannend, dass er sie weiter hören wollte! So verging Morgen um Morgen, ohne dass der Sultan mich töten ließ! Und so vergingen schließlich 1000 und eine Nacht... bis ich schließlich keine Geschichte mehr zu erzählen wusste. Aber da hatte Sultan Scheherban mich schon längst zu lieben begonnen und ich sollte für immer seine Frau sein. Die Geschichten aber wurden aufgeschrieben und man kann sie heute noch lesen. Es sind die Märchen von 1001 Nacht. Heute nun erzähle ich euch ein ganz besonderes Märchen. Es ist ein Märchen, in dem sich bekannte Figuren aus dem Morgenland, aber auch aus dem Abendland begegnen. (springt hervor) Ja, zum Beispiel ich! Ich bin Keloglan! Ich bin eine wichtige türkische Märchenfigur! (springt hervor) Allerdings nicht so wichtig wie ich, denn ich bin Eulenspiegel. TILL Eulenspiegel! Und ich bin durch meine Schelmereien jedem bekannt! (tritt hervor, unauffällig versucht er Eulenspiegel zum Gehen zu bringen) Eulenspiegel, komm! Warum? Ich erkläre den Leuten gerade (tritt ganz hervor): Entschuldigung! (Zu Scheherazade, die irritiert ist und zum Publikum) Entschuldigung! (tiefe Verbeugung) Mulla Nasreddin, Nasreddin Hodscha. Khodja! Er ist der Till Eulenspiegel der Orientalen! Und ich... 5

6 (zieht beide weg) Kommt jetzt! Das Stück hat noch gar nicht angefangen! Ich bitte noch einmal vielmals um Entschuldigung. Du kannst weitererzählen, Scheherazade. (Er schiebt beide vor sich her weg von der Bühne) Ja Entschuldigung... Beginnen wir nun mit dem Märchen. Es heißt: Die Wunderlampe. 2. SZENE - IM PALAST Die Königin tritt auf und tanzt z.b. einen Bauchtanz dann ist sie natürlich orientalisch gekleidet. Wenn sie eher abendländisch aussieht und /oder keinen Bauchtanz kann, kann sie auch etwas Anderes darbieten zur Unterhaltung ihres Mannes. Der König unterbricht sie. Langweilig! Das ist langweilig! Das ist alles schon dagewesen - nichts Neues passiert in meinem königlichen Palast! Aber mein lieber Gatte, man kann auch in alten oder bekannten Dingen das Schöne erkennen, nicht nur in Neuem, Unbekanntem! Ach, was redest du! Es ist einfach schrecklich langweilig, jeden Tag dasselbe zu sehen. Die Mutter meiner ersten Tochter habe ich sechs Jahre lang jeden Tag sehen müssen, bevor sie starb, die Mutter meiner zweiten Tochter habe ich fünf Jahre lang jeden Tag sehen müssen, bevor sie starb und dich sehe ich nun schon seit zwei Jahren jeden Tag - mitsamt deiner Tochter. Lied 1 - Langeweile Refrain Langeweile, Langeweile, Langeweile, nichts hat Eile, nichts hat Eile, alles nur Langeweile. Langeweile. 1. Strophe Alles ist alt, lässt mich kalt! Alles Alte bleibt treu, nichts ist neu! Meine Frau kenn ich genau! Nichts Neues geschieht! Alles bleibt, alles bleibt das alte Lied. Alles bleibt, alles bleibt das alte Lied. Refrain Langeweile, Langeweile, Langeweile, nichts hat Eile, nichts hat Eile, alles nur Langeweile. Langeweile. 6

7 2. Strophe Will mein Leben mir nichts Spannendes geben? Wie kann ich lieben, was immer gleichgeblieben? LESEPROBE - hier fehlt Text Aaach, wo ist nur etwas Neues, das mein Herz erfreuen kann? Diener! Geht hinaus in mein Volk und ruft aus: Derjenige, der mich mit etwas Neuem, noch nicht Dagewesenem, erfreuen kann, der soll, der soll die Tochter meiner Frau bekommen! (Seine eignen beiden Töchter jubeln, Anna-Maria, das spätere Aschenputtel ist erschrocken, läuft zur Mutter.) Mann! Ich werde es nicht zulassen, dass du meine Tochter dem Nächstbesten zur Frau gibst! Wer mich erfreut mit etwas Neuem, ist nicht ein Nächstbester!! Aber meinetwegen, dann bekommt er eben einen Sack Gold! Und nun Diener, geht endlich, bevor ich vor Langeweile sterbe! (Königin und Aschenputtel ziehen sich zurück, die beiden Töchter tuschelnd ab.) Und ich werde meinen schönen Körper mit einem Ziegenmilch - Bad erfreuen! (Ab) Black 3. SZENE - NASREDDIN UND EULENSPIEGEL Diener: Diener: Diener: Diener: (Aufteilung der Diener-Texte bitte nach Anzahl selber gestalten) (Rufen aus, gehen durch das Publikum) Hört ihr Leute, hört! Unser großer König, der klügste und schönste König auf Gottes Erdboden, sucht jemanden, der seine Langeweile vertreiben kann und ihn mit etwas Neuem, noch nicht Dagewesenem, erfreuen kann. Zur Belohnung gibt es einen Sack Gold! (aus dem Publikum) Hast du das gehört? Was hältst du davon, wenn wir dem ach so schönen, eingebildeten König eine Lehre erteilen? Das klingt nach Arbeit! Ich hab Hunger. Ich will was essen! Es klingt danach und es wird danach aussehen, doch arbeiten wirst du nicht. Stattdessen gibt es einen leckeren Hammelbraten. Hammelbraten?! Ich hätte lieber ein leckeres Eisbein - mhhhhh mit Sauerkraut und dazu ein großes Bier! 7

8 (verzieht das Gesicht bei der Vorstellung) Nun denn, jedem das Seine. Aber wie willst du dem König eine Lehre erteilen? Er sucht etwas Neues - etwas, das ihn unterhält. Aber das Einzige, was er interessant findet, ist sich selbst. Mh Wie wäre es, wenn wir dem König sagen, dass wir Künstler sind - die einzigen Künstler, die seine wahre Schönheit in einem Bild festhalten können. Aber wir können doch gar nicht malen! Wir werden ja auch gar nicht malen. Häh? Wir werden ihm sagen, dass nur schöne und kluge Menschen das Bild sehen können. Ein anderer sei es nicht wert, seine Schönheit zu bewundern. Aber da wir gar kein Bild malen, wird auch niemand etwas sehen können. Wenn der König dann aber selber nichts auf dem Bild sieht Wird er vielleicht denken, dass er dumm und hässlich ist? Wird er vielleicht merken, dass er zu eitel ist! Na dann auf zum eitlen, dicken König! Black 4. SZENE - NASREDDIN & EULENSPIEGEL IM PALAST Diener: 8 (Diener lassen beide ein.) Seid gegrüßt, mein Herr. Wir hörten, dass der König etwas suche, das ihn erfreut und unterhält. Und wir haben etwas ganz Besonderes zu bieten, nicht wahr Nasreddin? (zwinkert ihm zu) Tretet ein (Diener winken die beiden herein). Ich hole den König, wartet einen Moment. Nicht schlecht der Schuppen! :-) (Setzt sich auf den Thron) Sehr bequem! Serviert mir ein Eisbein mit Sauerkraut. Hopp hopp! (Er klatscht in die Hände, spielt König.) Der König kommt. Komm da runter! (Zerrt ihn vom Thron.) (König tritt ein - mit Bademantel an und Krone auf dem Kopf) Guten Tag, eure Hoheit. (verneigt sich) Tag! :-) (Nasreddin drückt ihn runter in die Verbeugung.) Wir hörten, dass Sie etwas Neues suchen, etwas noch nie Dagewesenes. Und wir haben was Neues zu bieten.

9 Wir sind Künstler, wahrlich besondere Künstler. Ja, ganz besondere Künstler. Mit einer wahrlich besonderen Kunst. Ja wahrlich eine ganz besondere Kunst. Um nicht zu sagen eine unglaubliche Kunst. Das wird sie vom Thron hauen. (springt wieder auf den Thron)... Es wird... (hat von einem zum anderen geschaut, zunehmend ungeduldiger, jetzt sehr ärgerlich zu Eulenspiegel) Von meinem Thron! (zu Nasreddin) Und ihr kommt zur Sache! Natürlich, Herr König, selbstverständlich zur Sache: Wir wollen Sie malen. Allerdings wird es kein gewöhnliches Bild. Nein kein gewöhnliches Bild. Ganz und gar kein gewöhnliches Bild. Im Gegenteil, es wird (SEHR strafender Blick zu Eulenspiegel.) Es wird ein Bild sein, das Sie in ihrer ganzen Pracht und Schönheit darstellt und das nur diejenigen sehen können, die schön und klug... Nur diejenigen, die schön und klug... (er erntet wieder böse Blicke) Diejenigen, die schön und klug und damit ihrer würdig sind. LESEPROBE hier fehlt Text! 5. SZENE - DAS BESONDERE BILD (Betritt die Bühne, nun wieder im königlichen Gewand) Ich bin neugierig, wie das Bild von mir aussieht - ob es mich auch wirklich in meiner ganzen Pracht, Klugheit und Schönheit zeigt. (Er geht ein paar Schritte in die Richtung, zögert.) Und doch habe ich ein wenig Angst was, wenn ich nichts auf dem Bild erkennen würde? Das, das wäre nicht auszudenken! Nein, ich werde erst einmal meine beiden hübschen Töchter hinschicken. Ohne Zweifel sind sie hübsch - hübscher als meine Frau und deren Tochter - und klug sind sie auch - zumindest ausreichend klug, um das Bild zu sehen. LESEPROBE hier fehlt Text! Schön sehr schön. Morgen werde ich meine Frau nach dem Bild schauen lassen. Ich bin gespannt, ob sie etwas darauf sieht. Klug ist sie ohne Frage, aber ist sie auch noch schön genug? (ab) 9

10 Am nächsten Morgen rief der König also seine Frau zu sich und bat sie, nach dem Bild zu schauen. Klug bin ich auf jeden Fall, und schön war ich auch, als ich jung war, aber bin ich es immer noch? (etwas unsicher kommt sie an) So zeigt mir das schöne Bild, werte Herren! Zeigt es mir? Eure Hoheit belieben zu scherzen? Hahaha, zeigt mir das Bild haha, ein vortrefflicher Scherz. Bitte? Er meint: Ein vortrefflicher Scherz nach einem Bild zu fragen, das doch vor Ihnen steht Oder seht Ihr es gar nicht? Nicht sehen? Dodoch! Natürlich, nein, wo hatte ich nur meine Augen. Ja, dodoch... Da steht es dodoch. Da steht es dodoch! Genau, dodoch :-) Und genau wie den Töchtern, so erzählten die beiden auch der Frau Königin, was so besonders schön auf dem Bild zu sehen sei und wie gut der werte Gatte darauf getroffen sei. Und schließlich ging sie zum König zurück, um ihm von dem Bild zu berichten. (Königin ab) (Sehr gespannt) Und? Na? Was hast du gesehen? Ein wunderschönes Bild, Mann, wirklich, ganz wunderschön! Ich habe selten so ein schönes Bild gesehen! Und du bist wahrhaft gut getroffen. (sehr zufrieden) Schön. Schön (strahlt) Wieviel fehlt noch? (erschrocken) Fehlt noch?! Wieviel fehlt noch? Ja! Wie viel fehlt noch? Wann wird es fertig sein? Fertig sein! :-) Ja! :-)»Wann«, frag ich! Oh, wann, ja. Es... es sieht schon sehr schön fertig aus ziemlich fertig sozusagen. Gut! Dann werden wir morgen ein großes Fest geben und alle schönen und klugen Menschen dazu einladen. Und als Höhepunkt des Festes werden wir mein Bild enthüllen! Und alle sollen meine Schönheit und Klugheit auf diesem kostbaren Bild erkennen :-) Ach, ja. Und da ich nun weiß, dass meine Töchter klug und schön sind, können sie sich auf dem Fest einen schönen und klugen Bräutigam aussuchen! :-) Ah. Und woher weißt du, dass sie klug sind? Weil sie mein Bild erkannt haben, natürlich! Und deshalb weiß ich auch, dass du immer noch schön bist, liebe Frau, und das freut mich doch sehr! :-) Ah. Ja. Deshalb weißt du jetzt, dass ich schön bin... 10

11 Und so kam es, dass einen Tag später im königlichen Schloss ein Fest gefeiert wurde, zu dem auch ich eingeladen wurde - und natürlich ein paar Männer, die der König für schön und klug hielt, damit seine Töchter sich einen Bräutigam aussuchen konnten. Black 6. SZENE - DAS FEST Tochter 1: Tochter 1: Tochter 1 & 2: Was ist das für ein schöner Mann, Vater? Das ist Keloglan! (Er winkt ihn heran, der begrüßt mit schmatzendem Handkuss beide Töchter zu deren Ärger.) (schiebt Keloglan weg) Ach Unsinn! Ich meine nicht den Glatzkopf, der sich in jede Frau verliebt, ich meine den, der da mit dem etwas älteren Mann kommt! Das ist Ali Baba mit seinem Sohn Aladin. Meine Tochter, gefällt er dir? (gleichzeitig) JA! Alle begrüßen sich. Aladin und Aschenputtel gefallen sich sichtlich besonders gut. Verehrte Gäste! Lasst mich nun zu dem Grund kommen, weshalb ich euch alle eingeladen habe! (Er weist auf das verhangene Bild.) Hinter diesem Tuch befindet sich ein Bild von mir, das die beiden großen Künstler Nasreddin und Eulenspiegel für mich gemalt haben und das nur derjenige oder diejenige sehen kann, der oder die selber schön und klug ist! (Reaktion: ah... oh ) Meine Töchter, enthüllt mein Bild! (Sie ziehen den Stoff herunter, alle neuen Gäste sind erschrocken, Nasreddin und Eulenspiegel lachen sich eins ins Fäustchen. Der König ist besonders erschrocken und klatscht zur Ablenkung in die Hände und ruft) Tanz und Musik!! Hier kommt gerne eine folkloristische Tanzgruppe (oder Musikgruppe, Chor) oder was möglich ist. Notfalls müssen die geladenen Gäste selber tanzen. Kurz vor Ende der Darbietung platzt der erzürnte hinein: Warum bin ich nicht eingeladen? Wie konntet ihr es wagen? Ganz einfach: Weil ihr nicht schön genug seid! Was?! Ich bin nicht schön genug?! Aber selbst wenn ich es nicht wäre, das spielt für einen keine Rolle!! Ich bin der größte, der mächtigste, der Wer nicht schön ist, hat hier keinen Platz. Hat keine Berechtigung. Beleidigt mein Auge! Also fort! Geht mir aus dem Blick!! 11

12 Alle: (verwundert und durcheinander) Aber er ist doch schön! Er soll nicht schön sein? Herr König, Sie haben natürlich Recht, wenn Sie sagen, er sei nicht so schön wie Sie, aber... Aber?! Aber er ist doch ohne Zweifel dennoch schön! Und klug ist er nicht! (ein Raunen geht durch den Saal) WAS?! Du wagst zu behaupten, ich sei nicht klug!? Herr König, Sie Ja ja, ich weiß, er ist nicht so klug wie ich, aber dennoch klug! (zum Publikum) Schnell gelernt ;-) Er ist nicht einer von uns! Er ist kein Mensch, sondern nur ein! (Alle sind erschrocken über das NUR.) Nur?! Aber... Aber... Aber er lebt doch hier friedlich mit uns zusammen, Mann. Grenz ihn nicht aus, nur weil er anders ist als wir! Schau dir allein seinen Hut an!!! Wer von uns trägt solch einen Hut!? Keiner!! Kein»Aber«!! Er ist ein Fremder. Er gehört hier nicht hin! Er ist nicht eingeladen, also soll er verschwinden. (zum ) Hast du gehört? Du sollst verschwinden! (Alle sind erschrocken.) Still, dich hat keiner gefragt! (Königin nimmt Aschenputtel zu sich in die Arme, die beiden Töchter grinsen zufrieden, Aladin tut sie leid.) (ist so wütend) Das sollst du bereuen! Ich werde dir das Schönste und Liebste nehmen, was du hast! Keloglan: Denn was man liebt, ist schön! :- ) Keloglan: (hat das gehört) Ja! Was man liebt, ist schön! Und wer spricht, während der große Subaruh spricht, der ist bald eine Kröte und die ist ganz gewiss nicht schön! Oh! (Hält sich den Mund zu) 12

13 Hör zu und mache dich bereit: Es lebe die schöne Königin für jetzt und alle Zeit in dieser Wunderlampe drin! Und diene mir als Dschinn! (Die Königin ist verschwunden im Lichtgewitter, er hält die Wunderlampe noch hoch. Böses Lachen. ab) (läuft hinterher) Nein! Halt! (Sie läuft, verliert einen goldenen Schuh.) Warte, ich helfe dir! (ab) (Läuft hinterher, findet sie nicht mehr, nur ihren goldenen Schuh. Er kommt mit ihrem Schuh zurück. Der König sitzt indessen auf seinem Thron. Kopf in die Hand gestützt.) Lied 2 - Ist sie fort? Alle: (außer König): Alle: Ist sie fort? Sie ist fort! An irgendeinem andern Ort! Eben war sie doch noch hier, hier beim König, hier bei mir! Ist sie fort? Sie ist fort! An irgendeinem andern Ort! Wie konnte das geschehen? Wer hat etwas gesehen? LESEPROBE - hier fehlt Text 7. SZENE - NACH DEM FEST Lied 3 - Wem gehört der Schuh nur? Alle: (außer König) LESEPROBE hier fehlt Text! Wem gehört der Schuh nur, wem gehört der Schuh? Er denkt nur an das Mädchen mit dem goldnen Schuh! An jedem Ort will er sie suchen. An jedem Ort will er sie rufen. Das Mädchen ist so wunderschön - Ich muss es wiedersehn! LESEPROBE hier fehlt Lied-Text und Text! 13

14 8. SZENE - ALLE TRAUERN Tochter 1: Tochter 2: Tochter 1 & 2: Tochter 1: Tochter 1 & 2: Und so gingen alle Gäste nach Hause. Der König aber fiel in tiefe Traurigkeit. Ob ich sie jemals wiedersehe? Und seine zwei Töchter trauerten auch Ob wir ihn je wiedersehen? (schluchz) Und er war doch so schön! (schluchz) (zu den Mädchen) Wen meint ihr? Den schönen jungen Mann, mit dem unsere Stiefschwester getanzt hat! (schluchz) Ah! Die Tochter der Königin blieb drei Tage lang verschwunden auf der Suche nach ihrer Mutter. Hoffentlich kommt sie nie mehr zurück! Schließlich kehrte sie alleine nach Hause zurück. (wütend) AH! 9. SZENE - ASCHENPUTTEL Tochter 1: Tochter 2: Tochter 1: Tochter 2: Tochter 1: Tochter 2: Tochter 1: Tochter 2: 14 Aber jetzt, wo ihre Mutter nicht mehr da war und der König in tiefer Trauer verhaftet blieb, veränderte sich das Leben für die Tochter der Königin sehr. (Schwestern gehen um sie herum, tuscheln) Schau, was sie für ein schönes Kleid trägt! Es ist viel schöner als unsere! Das ist ungerecht! Überhaupt! Soll die dumme Gans etwa bei uns in der Stube sitzen? Wer Brot essen will, der muss es auch verdienen! Und dafür braucht sie wohl andere Kleidung! (holt alte Kleidung, derweil die andere sie auslacht und ihr das Kleid auszieht) Hier, das ist das richtige für sie! (ziehen ihr die alten Lumpen an) Oh, seht einmal die stolze Prinzessin, wie fein sie sich gemacht hat! (alle lachen) In die Küche mit ihr! (schubst sie) Ja, hinaus mit der Küchenmagd! Der Boden ist schmutzig! Mach ihn sauber! Und was machen die ganzen Linsen in der Asche?! (schüttet Linsen auf den Boden) Sammel sie heraus!

15 Tochter 1 & 2: Tochter 1: Tochter 1 & 2: Und abends, wenn sie ganz müde von der vielen Arbeit war, da kam sie in kein Bett, sondern sie musste sich neben den Herd in die Asche legen. (Aschenputtel legt sich) Und weil sie darum immer staubig und schmutzig aussah, nannten sie sie: Aschenputtel! (Sie lachen sie aus.) Was für einen schönen Namen sie bekommen hat! Aschenputtel! Aschenputtel! (Sie lachen sie aus und laufen hinaus) Aschenputtel Lied 4 - Oh weh, oh weh Oh weh oh weh oh weh, mir tut mein Herz so weh! Muss schwere Arbeit tun, darf niemals ruhn, muss Betten machen, habe nichts zu Lachen. Oh weh oh weh oh weh, mir tut mein Herz so weh! Muss kochen waschen, putzen, was andere verschmutzen,... LESEPROBE - hier fehlt Liedtext Dem König war das alles egal. Er trauerte um das, was er verloren hatte... Wie gut ist es mir doch früher ergangen, als meine Frau, die Königin noch da war. Mit ihrem Liebreiz und ihrer Anmut hat sie doch immer mein Herz berührt und erfreut! Doch ich habe es nicht gewusst. Immer habe ich geklagt... nie hat sie es mir Recht gemacht habe mich sogar nach einer neuen Frau gesehnt! Ach (weint) Aber es half kein Wehen und Klagen - seine liebe Frau, die Königin, blieb verschwunden! Was aber machte Aladin? Black 10. SZENE - ALADIN KANN NICHT MEHR WARTEN (mit dem goldenen Schuh, Ali Baba tröstet ihn) Wie lange soll ich noch warten, Vater? Wird nie der richtige Zeitpunkt kommen, solange der König trauert? Und wird er immer trauern, weil die Königin verzaubert ist? 15

16 Keloglan: Ach Aladin, komm, es gibt doch noch ganz viele schöne Mädchen auf der Welt! Schau doch mal (weist ins Publikum) Lied 5 - Er will nur die Eine Eulenspiegel & Keloglan: Eulenspiegel & Keloglan: Er will nur die eine, die so ist wie keine! Als er sie gestern sah, da war ihm sofort klar: Das ist die Braut für mich! Keine andre nehme ich. Das ist die Braut für mich! Auf sie nur warte ich. Er will nur die eine, die so ist wie keine! Als er sie gestern sah, da war ihm sofort klar: LESEPROBE - hier fehlt Liedtext Ali Baba: Keloglan: (zu Nasreddin und Eulenspiegel) Ich denke, es ist nun an der Zeit, sein Schicksal in die Hand zu nehmen und zu handeln! Und so machte sich Aladin auf den Weg zum König. (Ruft ihm hinterher) Viel Glück! Black 11. SZENE - ALADIN BEIM KÖNIG 16 (verbeugt sich tief) Werter Herr König, auf Ihrem Fest tanzte ich mit einem wunderschönen Mädchen. Ich möchte, dass es meine Braut wird - aber ich weiß nicht, wer es ist. Was störst du mich in meinem Kummer! Wenn du es nicht weißt, wie soll ich es wissen! Sie lief dem Subaruh hinterher, als der mit der Wunderlampe verschwand, und verlor dabei diesen Schuh. (Er zeigt ihn.) Wenn sie dem Subaruh hinterher lief, wird es wohl ihre Tochter gewesen sein! Wer? Die Tochter des s? Dummkopf! Die Tochter der Königin! Die Tochter der Königin und damit also auch ihre Tochter, Majestät?! (fällt auf die Knie, küsst ihm die Füße)

17 Was machst du da?! Was redest du? Die Tochter der Königin ist nicht meine Tochter! Sie ist meine Stieftochter! Und sie ist das schmutzige Aschenputtel! Kein Grund also, sich so aufzuführen! Das schmutzige Aschenputtel? Mein wunderschönes Mädchen nennt ihr das schmutzige Aschenputtel? Darf ich es heiraten? Du willst das schmutzige Aschenputtel heiraten? Ja. Ich will. Ich würde alles darum geben. Du würdest alles darum geben? (Er überlegt, dann schließlich.) Gut! Du sollst sie haben. Unter einer Bedingung! Jede!??? Bring mir mein Liebstes zurück! Meine Frau, die Königin! Aber, aber Sie sitzt als Dschinn verzaubert in der Wunderlampe des s Subaruh! Entweder ich bekomme meine Frau oder du bekommst Aschenputtel nicht! Und nun geh! Du störst mich in meiner Trauer! (Er trauert wieder.) (traurig ab) Wie sollte er das schaffen? Er alleine gegen den mächtigen Subaruh? Aber so alleine war er gar nicht Black 12. SZENE - SESAM ÖFFNE DICH Ali Baba: Alle: Ali Baba: Alle: Ali Baba: LESEPROBE hier fehlt Text! Als der Subaruh fort war, bin ich vom Baum geklettert, zur Höhle gegangen und habe gesagt: Sesam öffne dich! Ja! Und? (holt aus seiner Tasche die Lampe hervor) Da!! (großer Jubel und Freude!) (untersucht die Lampe) Aber wie bekommen wir jetzt die Königin da raus? Ali Baba: Das weiß ich auch nicht! :-( (Alle drei sitzen ratlos und untersuchen die Lampe.) 17

18 Ali Baba: Dschinn: Alle: Dschinn: Eulenspiegel & Keloglan: Eulenspiegel & Keloglan: Und schließlich erzählten sie Eulenspiegel die ganze Geschichte, wie sie zu der Wunderlampe gekommen waren. (Sie tun es pantomimisch. Großes Staunen) Aber der hatte auch keine Idee. Dann erzählten sie die Geschichte Nasreddin. (Sie tun es pantomimisch. Großes Staunen.) Aber der hatte auch keine Idee.... Und schließlich Es hilft nichts. Wir werden die Königin nicht befreien können - aber vielleicht, wenn ich dem König wenigstens die Wunderlampe mit der Königin gebe, vielleicht lässt er mich dann doch Aschenputtel zur Frau nehmen (Er will gehen.) Halt mein Sohn! So eine schmutzige Lampe kannst du doch nicht dem König geben! Warte, ich werde sie polieren, damit sie wenigstens glänzt. Schließlich wohnt die Königin darin! (Er poliert sie, der Dschinn kommt heraus. Mit Tönen und Licht untermalt.) (zu Ali Baba) Was willst du? Ich bin bereit, dir zu gehorchen als dein Sklave und als Sklave aller derer, die die Lampe haben. (verbeugen sich vor ihr.) Frau Königin! (zu Ali Baba) Was willst du? Ich bin bereit, dir zu gehorchen als dein Sklave und als Sklave aller derer, die die Lampe haben. Sie weiß nicht, dass sie die Königin ist! Wir haben einen Dschinn! :-) Einen echten Dschinn! Und er tut alles, was wir wollen!! Juhuuuuuuu!! (Tanzt durch die Gegend - Keloglan macht mit.) (Tanzend) Wir haben einen Dschinn! Wir haben einen Dschinn! Till Eulenspiegel, beruhige dich! Dieser Dschinn ist eine Königin und du wirst sie keineswegs in deine Dienste stellen! Und du auch nicht, Keloglan! (sehr enttäuscht) Ohhhh. Aber wie kriegen wir diesen Dschinn nun wieder zurückverwandelt? Der König will seine Frau wieder haben, nicht diesen hässlichen Dschinn! LESEPROBE hier fehlt Text! 13. SZENE - ALADIN SPRICHT BEIM KÖNIG VOR Am selben Tag sprach Aladin erneut beim König vor. (Aladin und der Dschinn stehen neben dem König.) 18

19 (Stinksauer) Du wagst es, mir diesen hässlichen Dschinn zu bringen?! Ich wollte meine Frau wiederhaben! Und die ist schön und klug! Stattdessen erscheinst du hier mit diesem hässlichen, einfältigen Sklaven! Verschwinde oder ich lasse dich in den Kerker werfen! Aber (Sehr laut) Verschwinde! (kommt herein) Stiefvater, ihr habt gerufen? Nicht dich! Verschwinde und nimm diesen Scharlatan mitsamt seinem hässlichen Dschinn mit! (Er geht.) (fast sprachlos) Aaaaa... aaaa... Anna-Maria. Anna-Maria... (Schaut den Dschinn an, ist völlig gebannt - schließlich stürzt sie auf ihn zu und umarmt ihn.) Mutter! Woher weißt du? (glücklich) Das fühle ich (strahlt) LESEPROBE hier fehlt Text! 14. SZENE - ASCHENPUTTELS ENTSCHLUSS LESEPROBE hier fehlt Text! 15. SZENE - BEIM ZAUBERER LESEPROBE hier fehlt Text! Aber in dieser Wunderlampe war doch meine Mutter. Du hast sie als Dschinn verzaubert. Das darf nicht sein! Sie hat dir doch gar nichts getan! Sie hat mir nichts getan. Da hast du Recht. Aber der König hat mir großes Unrecht getan! Er hat mich beleidigt und ausgestoßen, nur, weil ich anders bin! Und dafür musste er bestraft werden! Deshalb habe ich ihm das Liebste genommen, was er hatte: die Königin. Obwohl er noch nicht einmal wusste, dass sie sein Liebstes war. (kopfschüttelnd) (Fällt auf die Knie) Oh großer Subaruh, ich bitte dich, ich tue alles für dich, nur bitte, gebe meine Mutter wieder frei aus dieser schrecklichen Gestalt! (fällt neben ihr auf die Knie) Ich auch! 19

20 Steht auf! Ihr seid liebende und liebevolle Menschen, euch sollte die Strafe nicht treffen - nur den König! Was muss er tun, damit du ihm verzeihst? Was muss er tun? (findet die Idee nicht schlecht) Was muss er tun? Ja er muss er muss deine Mutter, seine Frau, die Königin, lieben in der Gestalt, die sie jetzt hat. Aber sie ist ihm zu hässlich! Und er sieht nur den einfältigen Sklaven in ihr! Das hat er mir selber gesagt! Da siehst du es! Dieser König sieht nur mit seinen Augen. Mit seinem Herzen sieht er gar nichts! Deshalb hat er mich auch ausgestoßen wie einen, der nicht dazugehört! Nur weil ich anders bin. Nur weil ich einen Zauberhut trage! Was macht den Unterschied, ob jemand einen Zauberhut trägt oder nicht? (schmeißt seinen Hut auf den Boden) Ob jemand ein Mensch ist, oder ein?! Was macht den Unterschied?! Was gibt dem König das Recht, mich zu behandeln, als sei ich weniger Wert, sagt mir das?! (Sehr aufgebracht.) Nichts, werter Subaruh. (hebt den Hut auf und gibt ihn ihm) Gar nichts. (Beruhigt sich ein wenig.) Es bleibt dabei: Wenn er sie nicht lieben kann in der Gestalt, die sie jetzt hat, dann wird er sie nie wiederbekommen! Und nun geht. Geht! (ab) Was machen wir denn jetzt? Ich hole meine Mutter nun bei deinen Freunden ab und gehe mit ihr ins Schloss zurück zu meinem Stiefvater - es ist ihre einzige Chance. Aber vielleicht wenn du deine Freunde, die meinen Vater mit dem Bild reingelegt haben, vielleicht fragen magst, ob sie noch eine Idee haben, wie wir den König dazu bringen können, sie zu lieben Natürlich! Ich werde alles versuchen, dir zu helfen! (Beide ab) Black 16. SZENE - ZURÜCK IM SCHLOSS LESEPROBE hier fehlt Text! 17. SZENE - NASREDDINS PLAN 20 LESEPROBE hier fehlt Text! Was soll das?! Seid ihr verrückt geworden! Ich sehe aus wie ein hässlicher Dschinn!

21 Tochter 2: Tochter 2: Alle: Du siehst so aus - und doch bist du es nicht. Sieht aus wie ein Dschinn - und steckt doch der König drin. (kommt mit einer Wache und dem Dschinn-Königin, die genauso gekleidet ist, beide tragen auch dieselbe Maske oder sind gleich geschminkt. Er stellt Dschinn-Königin neben ihn.) (sieht seine Dschinn-Frau entgeistert an.) Sieht aus wie ein Dschinn (braucht ein Weilchen, dann fragend, zögerlich) Steckt doch die Königin drin? (Er schaut sie an und erkennt sie schließlich.) Meine Liebe! (Er umarmt sie.) Ich bin ein Dschinn! (Wie schön, dass du mich erkennst!:-)) Wie konnte ich so verblendet sein! (Er richtet ihr den Königsthron her, beide setzen sich.) Wir sind König und Königin - egal wie wir aussehen! (zu ihr) Und ich liebe dich! Egal wie du aussiehst! Ich bin ein Dschinn! J (Heißt: Und ICH liebe DICH!) (springt schließlich auf) Wir feiern ein Fest! Ein großes Fest zu Ehren der Königin und zum Zeichen meiner Liebe! Ladet alle ein! Alle! Auch die Hässlichen? Alle! Auch die Dummen? Alle, alle, alle! Und was ist mit dem Subaruh, Vater? Der? (Alle gucken ihn erwartungsvoll an.) Der Durch ihn habe ich erkannt, wie sehr ich meine Frau liebe - (schaut sie liebevoll an) egal wie sie aussieht (ein letztes Zögern) Er ist anders als wir (ein allerletztes Zögern) aber ist das wichtig? Müssen wir alle gleich sein? (Erst fragt er das sich selber, dann lautstark in die Runde, weil er die Antwort schon weiß und hören will.) Müssen wir alle gleich sein?!! NEIN! So ladet den Subaruh ein! (Nimmt seine Frau an den Händen und beide ab.) Und so wurden alle eingeladen zum Fest des Königs. (ruft aus dem OFF im Abgehen) Zur Feier der Liebe! Zur Feier der Liebe J Als man dem Subaruh erzählte, dass der König tatsächlich die Königin liebte, obwohl sie wie ein Dschinn aussah, da war er bereit, den Zauber wieder aufzulösen. Als er aber hörte, dass er zum Fest eingeladen sei, wollte er nur unter einer Bedingung kommen 21

22 (von hinten) Es sollen alle Zauberhüte tragen! ALLE! (Dann kommt er durchs Publikum bis zur Bühne.) Und so geschah es, dass auf dem Fest des Königs alle etwas anders aussahen. (Alle treten auf. Alle tragen Zauberhüte auf dem Kopf. Bei König und Königin steckt auf den Zauberhüten noch die Krone.) Aladin aber durfte endlich sein Aschenputtel heiraten. Anna-Maria! Durfte endlich Anna-Maria heiraten, denn durch seinen Mut und Einsatz hatte der König seine liebe Frau wieder zurückbekommen! (Bild von den beiden als Paar) und Aladin war in diesem Moment der glücklichste Mensch auf der ganzen Welt. Nein! Der glücklichste Mensch war ICH in diesem Moment, denn ich hatte endlich erfahren, wie wichtig und wie schön die Liebe ist! Lied 6 - Die Liebe Refrain: Strophe: Es ist schön auf Erden geliebt zu werden! Doch wer selber liebt, kennt das Schönste, was es gibt! Es ist schön auf Erden geliebt zu werden! Doch wer selber liebt, kennt das Schönste, was es gibt! Je t aime heißt»ich liebe dich«, Man tora dust daram (persisch) I love you. Überall, wo s Menschen gibt, ist man glücklich, wenn man liebt! LESEPROBE - hier fehlt Liedtext ENDE 22

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