A. Theoretische Vorbemerkungen

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1 G ru n dlagen der Buchha ltu n g Datum: Mai 2017 Anca C. Müll er A U F G A B E N z u m Thema Bu c h u n g s a nalys e u nd Buchung s s a t z A. Theoretische Vorbemerkungen Buchungsregeln S Aktivkonto S Passivkonto SAB Anfangsbestand Anfangsbestand - AB Eingänge(Mehrungen) Ausgänge(Minderungen) Ausgänge(Minderungen) Eingänge(Mehrungen) SBw = Σ(Eingänge) Bw = Σ(Ausgänge) SBw = Σ(Ausgänge) Bw = Σ(Eingänge) SS = SAB + SBw S= Bw SS = SBw S = AB + Bw SSB = SS - S SB = S - SS Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung A P Aufwendungen Erträge Aktivkonten Passivkonten Aufwandskonten Ertragskonten S S S S (E-Aw) Die Buchungsanalyse und der Buchungssatz Die Buchungsanalyse ist zur Feststellung des Buchungssatzes erforderlich. Sie weist folgende fünf Schritte (Etappen) auf: 1. Feststellung des Wesens des Geschäftsvorfalls (W. Gv.): d.h. die Beschreibung des Geschäftsvorfalls, der verzeichnet wird. 2. Die Feststellung des Einflusses des Geschäftsvorfalls auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens (E. Gv.): In diesem Schritt wird festgelegt, welche Elemente der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage durch den Geschäftsvorfall beeinflusst werden. 3. Die Gegenkonten (Gk.): Es werden die benutzten Konten für jedes Element der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage ermittelt, das von dem Geschäftsvorfall beeinflusst/berührt wurde. 4. Anwendung der Buchungsregeln (Br.): In diesem Schritt werden für die benutzten Konten die entsprechenden Regeln angewendet. 5. Erstellung des Buchungssatzes (Bs.): Der Buchungssatz ist der logische Ausdruck des Zusammenhangs zwischen den einbezogenen Konten, mit deren ilfe ein Geschäftsvorfall im System der doppelten Buchung ausgewiesen wird. Seite 1

2 Der Arbeitsablauf für die Lösung der Aufgaben anhand der Konten: 1. Eröffnung von Konten für die Elemente aus der Eröffnungsbilanz. 2. Erfassung der Geschäftsvorfälle in der zeitlichen Ordnung (Grundbuch) und in der sachlichen Ordnung (auptbuch) mit ilfe der Konten, die den beeinflussten Vermögenswerten entsprechen. Die Buchungsregeln werden berücksichtigt und die zusätzlichen Konten, die während der Geschäftsvorfälle auftauchen, werden eröffnet. 3. Mehrwertsteuerverrechnung. 4. Das Schließen der Aufwands- und Ertragskonten (die Aufwendungen und die Erträge werden auf das GuV-Konto übertragen) 5. Für jedes Konto, das für die Elemente der Bilanz und der GuV-Rechnung eröffnet wurde, wird Folgendes festgestellt: Soll und aben - Bewegungen; Soll und aben - Summe und Schlussbestand (oder man stellt fest, dass das Konto keinen Bestand mehr hat). 6. Anhand der Schlussbestände wird die Schlussbilanz aufgestellt. B. Aufgaben Aufgabe 1. Ausgehend von der Eröffnungsbilanz verzeichnet die Geschäftsvorfälle anhand der Konten (die Buchungsanalyse, das Grundbuch, das auptbuch): A Eröffnungsbilanz P (Vb+Ek) Rohstoffe Lieferanten Bankkonto Gesellschaftskapital Σ Aktiva Σ Vb + Ek Das Unternehmen akzeptiert einen neuen Gesellschafter, der eine Sacheinlage (Rohstoffe) im Wert von Lei für die Erhöhung des Gesellschaftskapitals eingebracht hat. 2. Das Unternehmen entrichtet per Banküberweisung Verbindlichkeiten gegenüber Lieferanten in öhe von Lei; 3. Das Unternehmen kassiert per Banküberweisung die Zinsen für das Bankdepot in öhe von 500 Lei ein; 4. Es werden Rohstoffe im Wert von Lei verbraucht; 5. Der Stromverbrauch im Wert von lei, zzgl. 19% Mwst., wird vom Energielieferanten dem Unternehmen in Rechnung gestellt; 6. Das Unternehmen erbringt für einen Kunden mit nachträglicher Zahlung Logistik- und Versanddienstleistungen im Wert von Lei, zzgl. 19% Mwst; 7. Die MwSt.-Verrechnung wird durchgeführt; 8. Die Aufwendungen und Erträge werden auf das GuV Konto übertragen. Seite 2

3 I. Das auptbuch S 301 Rohstoffe S 1012 Gezeichnetes eingezahltes Kapital (Gesellschaftskapital) SAB AB (1)2.000 (4) (1) SBw Bw SBw 0 Bw SS S SS 0 S SSB SB S 5121 Bankkonto S 401 Lieferanten SAB AB (3) 500 (2)2.000 (2)2.000 (5) SBw 500 Bw SBw Bw SS S SS S SSB SB S 4111 Kunden S (6) SAB SBw Bw 0 SS S 0 SS S SSB SSB S 4426 Vorsteuer S 4427 Umsatzsteuer (Bruttoforderung) (Bruttoverbindlichkeit) (5)190 (7) 190 (7) 570 (6) 570 S 4423 Mehrwertsteuerzahllast (7) 380 SBw 0 Bw 380 SS 0 S 380 SB 380 S 601 Aufwendungen für Rohstoffe S 766 Zinserträge (4) (8.1) (8.2) 500 (3) 500 Seite 3

4 S 605 Aufwendungen für Energie S 704 Erträge aus Dienstleistungen (5) (8.1) (8.2) (6) S 121 GoV (8.1) (8.2) SBw Bw SS S SB A Schlussbilanz P (Vb+Ek) Rohstoffe Lieferanten Kunden Mehrwertsteuerzahllast 380 Bankkonto Gesellschaftskapital JE Σ Aktiva Σ Vb + Ek II. Die Buchungsanalyse Geschäftsvorfall 1 1. Das Wesen des Geschäftsvorfalls (W. Gv.): Erhöhung des Gesellschaftskapitals durch Sacheinlage (Rohstoffe) - des EKs (Gesellschaftskapitals) , P,, aben - des Umlaufvermögens (Rohstoffe) , A,, Soll 301 = Geschäftsvorfall 2 1. Das Wesen des Geschäftsvorfalls (W. Gv.): Die Entrichtung per Banküberweisung der Verbindlichkeiten gegenüber Lieferanten - des Umlaufvermögens (Bankkonto) , A,, aben - der Vb. ggü. Lieferanten , P,, Soll 401 = Seite 4

5 Geschäftsvorfall 3 1. Das Wesen des Geschäftsvorfalls (W. Gv.): Die Einkassierung per Banküberweisung der Zinsen für das Bankdepot - des Umlaufvermögens (Bankkonto) , A,, Soll - des EKs ( des JE Zinserträge) , P,, aben 5121 = Geschäftsvorfall 4 1. Das Wesen des Geschäftsvorfalls (W. Gv.): Rohstoffverbrauch - des Umlaufvermögens (Rohstoffe) , A,, aben - des Eks ( JE Aufw. für Rohstoffe) , A,, Soll 601 = Geschäftsvorfall 5 1. Das Wesen des Geschäftsvorfalls (W. Gv.): die Buchung des Stromverbrauchs - der Vb. ggü. Lieferanten , P,, aben - des Eks ( des JE Aufwendungen für Energie) , A,, Soll - des Umlaufvermögens (Bruttoforderung, Vorsteuer) , A,, Soll % = Geschäftsvorfall 6 1. Das Wesen des Geschäftsvorfalls (W. Gv.): Erbringen einer Dienstleistung - des Umlaufvermögens (Kunden) , A,, Soll - des Eks ( des JE Erträge aus Dienstleistungen) , P,, aben - der Bruttoverbindlichkeit: Umsatzsteuer , P,, aben 4111 = % Seite 5

6 Geschäftsvorfall 7 1. Das Wesen des Geschäftsvorfalls (W. Gv.): Mwst Verrechnung - des Umlaufvermögens (Bruttoforderung, Vorsteuer) , A,, aben - der Bruttoverbindlichkeit: Umsatzsteuer , P,, Soll - der Nettoverbindlichkeit (MwStzahllast) , P,, aben 4427 = % Geschäftsvorfall Das Wesen des Geschäftsvorfalls (W. Gv.): Übertragung der Aufwendungen auf das GoV Konto , A,, aben , A,, aben , P,, Soll 121 = % Geschäftsvorfall Das Wesen des Geschäftsvorfalls (W. Gv.): Übertragung der Eträge auf das GoV Konto , P,, Soll , P,, Soll , P,, aben % = Seite 6

7 III Das Grundbuch Nr. Erklärung Veränderungen In der BILANZ In GuV Konten Betrag A. Vb. Ek. Auf. Ert. Soll aben 1 Kapitaleinlage Die Entrichtung der Verbindlichkeiten Die Einkassierung der Zinsen ( ) Rohstoffverbrauch ( ) Stromverbrauch ( ) % Erbringen einer Dienstleistung ( ) 4111 % Die MwSt.-Verrechnung 4427 % Übertragung der Aufwendungen auf 121 % das GoV Konto Übertragung der Erträge auf das GoV % Konto ausaufgabe: Folgende Elemente der Eröffnungsbilanz werden bekannt gegeben: Bankkonto: Lei; Kassa Lei; Gesellschaftskapital Lei; Lieferanten: Lei. Verzeichnet die u.g. Geschäftsvorfälle in der zeitlichen Ordnung (Grundbuch), in der sachlichen Ordnung (auptbuch), schließt die Konten und stellt die Schlussbilanz auf. 1. Das Unternehmen kauft auf Ziel (d.h. mit nachträglicher Zahlung) Rohstoffe im Wert von Lei, zzgl. 19% MwSt; 2. Das Unternehmen entrichtet per Banküberweisung die Verbindlichkeiten gegenüber dem Rohstofflieferanten; 3. Es werden Rohstoffe im Wert von Lei verbraucht; 4. Es werden Personallöhne im Wert von Lei gebucht; 5. Es werden Waren im Wert von Lei, zzgl. 19% MwSt, auf Ziel gekauft; 6. Das Unternehmen leistet einem Kunden mit nachträglicher Zahlung eine Reparaturarbeit im Wert von Lei zzgl. 19% MwSt; 7. Die MwSt.-Verrechnung wird durchgeführt; 8. Die Erträge und Aufwendungen werden auf das GuV Konto übertragen. Seite 7

8 I. Das auptbuch A Eröffnungsbilanz P (Vb+Ek) Bankkonto Lieferanten Kassa Gesellschaftskapital Σ Aktiva Σ Vb + Ek S 301 Rohstoffe S 1012 Gezeichnetes eingezahltes Kapital (Gesellschaftskapital) (1)3.000 (3)2.000 AB SBw Bw SBw 0 Bw 0 SS S SS 0 S SSB SB S 5121 Bankkonto S 401 Lieferanten SAB (2)3.570 AB (2)3.570 (1)3.570 (5)1.190 SBw 0 Bw SBw Bw SS S SS S SSB SB S 4111 Kunden S 421 Personallöhne (6) (4)1.000 SBw Bw 0 SBw 0 Bw SS S 0 SS 0 S SSB SB S 371 Waren S 5311 Kassa (5)1.000 SAB SBw Bw 0 SBw 0 Bw 0 SS S 0 SS S 0 SSB SSB Seite 8

9 4426 Vorsteuer S 4427 Umsatzsteuer (Bruttoforderung) (Bruttoverbindlichkeit) (1) 570 (7)570 (6)570 (5)190 (7)760 S 4424 Umsatzsteuerforderung (7)190 SBw 190 Bw 0 SS 190 S 0 SSB 190 S 601 Aufwendungen für Rohstoffe S 641 Aufwendungen für Personallöhne (3)2.000 (8.1)2.000 (4)1.000 (8.1)1.000 S 704 Erträge aus Dienstleistungen (8.2)3.000 (6)3.000 S 121 GoV (8.1)3.000 (8.2)3.000 SBw Bw SS S A Schlussbilanz P (Vb+Ek) Rohstoffe Lieferanten Waren Kunden Personal Umsatzsteuerforderung 190 Bankkonto Gesellschaftskapital Kassa JE 0 Σ Aktiva Σ Vb + Ek Seite 9

10 II. Die Buchungsanalyse Geschäftsvorfall 1 1. Das Wesen des Geschäftsvorfalls (W. Gv.): Einkauf der Rohstoffe - des Umlaufvermögens (Rohstoffe) , A,, Soll - des Umlaufvermögens (Bruttoforderung, Vorsteuer) , A,, Soll - der Verbindlichkeiten (ggü. Lieferanten) , P,, aben % = Geschäftsvorfall 2 1. Das Wesen des Geschäftsvorfalls (W. Gv.): Entrichtung per Banküberweisung der Verbindlichkeiten - des Umlaufvermögens (Bankkonto) , A,, aben - der Verbindlichkeiten (ggü. Lieferanten) , P,, Soll 401 = Geschäftsvorfall 3 1. Das Wesen des Geschäftsvorfalls (W. Gv.): Rohstoffverbrauch - des Umlaufvermögens (Rohstoffe) , A,, aben - des Eks ( JE Aufw. für Rohstoffe) , A,, Soll 601 = Geschäftsvorfall 4 1. Das Wesen des Geschäftsvorfalls (W. Gv.): Verbuchung der Personallöhne - der Verbindlichkeiten (Personallöhne) , P,, aben - des Eks ( JE Aufw. für Personallöhne) , A,, Soll 641 = Seite 10

11 Geschäftsvorfall 5 1. Das Wesen des Geschäftsvorfalls (W. Gv.): Einkauf der Waren - des Umlaufvermögens (Waren) , A,, Soll - des Umlaufvermögens (Bruttoforderung, Vorsteuer) , A,, Soll - der Verbindlichkeiten (ggü. Lieferanten) , P,, aben Geschäftsvorfall 6 % = Das Wesen des Geschäftsvorfalls (W. Gv.): Erbringen einer Dienstleistung - des Umlaufvermögens (Kunden) , A,, Soll - des Eks ( des JE Erträge aus Dienstleistungen) , P,, aben - der Bruttoverbindlichkeit: Umsatzsteuer , P,, aben Geschäftsvorfall 7 1. Das Wesen des Geschäftsvorfalls (W. Gv.): MwSt. Verrechnung 4111 = % des Umlaufvermögens (Bruttoforderung, Vorsteuer) , A,, aben - der Bruttoverbindlichkeit (Umsatzsteuer) , P,, Soll - der Nettoforderung (MwStforderung) , A,, Soll Geschäftsvorfall 8.1 % = Das Wesen des Geschäftsvorfalls (W. Gv.): Übertragung der Aufwendungen auf das GoV Konto , A,, aben , A,, aben , P,, Soll 121 = % Seite 11

12 Geschäftsvorfall Das Wesen des Geschäftsvorfalls (W. Gv.): Übertragung der Erträge auf das GoV Konto , P,, Soll , P,, aben 704 = III Das Grundbuch Nr. Erklärung Veränderungen In der BILANZ In GuV Konten Betrag A. Vb. Ek. Auf. Ert. Soll aben 1 Einkauf der Rohstoffe % Entrichtung der Verbindlichkeiten Rohstoffverbrauch ( ) Verbuchung der Personallöhne ( ) Einkauf der Waren % Erbringen einer Dienstleistung ( ) 4111 % MwSt. Verrechnung % Übertragung der Aufwendungen 121 % auf das GoV Konto Übertragung der Erträge auf das GoV Konto Seite 12

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