Unkräuter im Mais flexibel bekämpfen

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1 top Ackerbau Unkräuter im Mais müssen frühzeitig bekämpft werden. Unter hohem Unkrautbesatz leidet vor allem die Jugendentwicklung. Fotos: Hensch, Klingenhagen Boden- und Blattwirkung. Diese Mittel können, je nach Gewichtung der Wirkung, dann entweder zu kleinen oder besser zu größeren Unkrautstadien eingesetzt werden. Auf leichten, humosen Standorten, auf denen die Wirkung der Bodenherbizde nur in wenigen Jahren den Anforderungen standhält, kommen daher in erster Linie Produkte mit guter Blattwirkung in Frage. Je nach Auflauf der Unkräuter werden diese Präparate auch im Splitting eingesetzt. Umgekehrt sind auf besseren Standorten bei guter Rückverfestigung und Wasserhaltefähigkeit der Böden günstige Wirkungsvoraussetzungen für Mittel mit überwiegender Bodenwirkung gegeben. Zur Maissaison 2000 werden keine neuen Produkte erwartet. Die Präparate Titus Buctril Pack und Tactril Pack werden ausverkauft. Erste Erfahrungen konnten im letzten Jahr mit den erstmals verfügbaren Mitteln Merlin und Eclat gesammelt werden. So zeigte sich Eclat aufgrund seiner Wirkungsstärken gegen,, Gänsefuß und Amarant als preiswerter Zumischpartner zu z.b. Cato, Gardoprim Plus oder Mikado. Anwendungszeitpunkt beachten! Merlin hat Wirkungsstärken gegen Hirsearten und. Auf Standorten mit dieser Verunkrautung sollte das Mittel bis zum Spitzen des Maises zum Einsatz kommen. Je nach Unkrautdruck bzw. Feuchteverhältnissen kann dann gegen nicht erfasste Hirsen mit z. B. Cato oder Mikado nachbehandelt werden. 1. Maßnahmen vor der Saat Bei frühzeitiger Pflugfurche können aufgelaufene Unkräuter durch glyphosathaltige Produkte 1 2 Tage vor der Bearbeitung bzw. Saat sicher und preiswert erfasst werden. Die Aufwandmenge beträgt 2 l/ha Roundup gegen Gräser und 3 l/ha gegen Unkräuter. Zudem bietet diese Maßnahme einen zusätzlichen Wirkungsmechanismus gegen Ackerfuchsschwanz. Eine drohende Resistenzentwicklung in engen Getreide/Maisfruchtfolgen gegenüber Cato, Motivell, Grid Plus bzw. Lexus und Lexus Class lässt sich dadurch hinauszögern. Auf Standorten, auf denen neben den genannten Unkräutern stärkerer Druck mit Melde/Gänsefuß,, Stiefmütterchen und zu erwarten ist, zahlt sich der Einsatz von Merlin in der Regel nicht aus. Diese Unkräuter werden von Merlin nicht ausreichend erfasst. Speziell Melde und laufen frühzeitig auf und müssen dann entsprechend zügig im Nachauflaufbekämpft werden. Zu möglichen Kombinationen aus Merlin und Gardoprim Plus bzw. anderen Bodenherbiziden liegen bislang wenig Erfahrungen vor. Wird der Mais auf einer stark verunkrauteten Fläche (z. B. nach Stilllegung) angebaut und sind Wurzelunkräuter wie Quecke, Distel, Ampfer, Ackerwinde, Landwasserknöterich, Sumpfziest usw. zu bekämpfen, ist die Aufwandmenge auf 4 5 l/ha Roundup zu erhöhen. Um das Verlagern des Wirkstoffs in Wurzeln und Rhizome zu gewährleisten, müssen die Ungräser/Unkräuter ausreichend Blattmasse gebildet haben. Die Behandlung muss, anders als bei Samenunkräutern, mindestens 14 Tage vor der Bodenbearbeitung erfolgen. Übers. 1: Wirkungspotenz wichtiger Maisherbizide und Mischungen Unkräuter im Mais flexibel bekämpfen Zu frühe oder zu späte Spritzungen gehen ins Geld. Über kostengünstige Strategien informieren G. Klingenhagen und D. Gebel, Münster. Die wohl wichtigste Pflanzenschutzmaßmahme im Mais ist eine rechtzeitige Unkrautbekämpfung. Dies gilt besonders für leichte Standorte, wo das Wasser häufig zum ertragsbegrenzenden Faktor wird. Hoher Unkrautdruck ist vor allem in der Jugendentwicklung nicht zu tolerieren, da im 4- bis 6-Blattstadium des Maises die Ertragsorgane angelegt und ausgebildet werden. Um die Unkrautbekämpfung so kostengünstig wie möglich zu gestalten, ist die Herbizidstrategie den Jahres- und Standortverhältnissen sowie den arbeitswirtschaftlichen Voraussetzungen anzupassen. Blatt- und Bodenwirkung unterscheiden Bei den Präparaten muss man zwischen reinen Blattherbiziden (z.b. Certrol B) und reinen Bodenherbiziden (z.b. Avadex 480) unterscheiden. Meist handelt es sich aber um Kombinationsprodukte mit Mittel/ Mischung Aufwandmenge/ha (Kosten) Wirkungsschwerpunkt Melde/Gänsefuß Rispe/Windhalm Ackerfuchsschwanz Finger-/Fadenhirse Gardobuc + Mikado 1,0 l + 0,7 l (116 DM) Knöterich, Zintan Flüssig Pack 1/4 2,25 l + 0,75 l (91 DM) Hirsen bis 2-Blattstadium Zintan Fl. Pack 1/4 + Cato + FHS 2,25 l + 0,75 l + 25 g + 0,15 l (125 DM) Hirsen bis 4-Blattstadium Zintan Fl. Pack 1/6 + Mikado 1,5 l + 0,5 l + 0,7 l (113 DM) Hühner-, Finger-, Fadenhirse, Nachtsch. Mikado + Motivell + Certrol B 0,7 l + 0,7 l + 0,3 l (118 DM) Hirsen, Gräser Blattwirkung Dauerwirkg. Blattwirkung Dauerwirkg. Blattwirkung Dauerwirkg. Blattwirkung Dauerwirkg. Blattwirkung Dauerwirkg. Die angegebenen Mittel und Mischungen unterscheiden sich deutlich in der Blatt- und Bodenwirkung und damit in der Wirkungspotenz gegen die verschiedenen Unkräuter und Ungräser. Grafik: Bendig 90 top agrar 4/2000 top agrar 4/

2 Weit entwickelte Mischverunkrautung aus,, Hühner- und Fadenhirse sowie lässt sich am besten mit Kombinationen aus Blattund Bodenherbiziden bekämpfen. 2. Flächen mit geringem Unkrautdruck Auf besseren Böden hat der Mais häufig nur einen geringen Anteil in der Fruchtfolge. Entsprechend niedrig ist oft der Unkrautdruck. Eine messbare Konkurrenz zwischen Unkraut und Kultur tritt häufig erst ab dem 6-Blattstadium des Maises ein. Deshalb sind die Herbizide auf diesen Standorten, je nach Witterung, flexibel einzusetzen. Häufig sind hier Unkräuter wie Melde/Gänsefuß,,,, Stiefmütterchen,,,,, Taubnessel und Gräser wie Rispe, Windhalm und Ackerfuchsschwanz anzutreffen. In aller Regel reicht eine Behandlung im 4- bis 6-Blattstadium des Maises mit einem Breitbandherbizid (Blatt- und Bodenwirkung) aus. Beim Einsatz ist auf günstige Anwendungsbedingungen wie feuchter Boden, wüchsige Witterung, geringe Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht, zu achten. Eine breite Mischverunkrautung wird mit Kombinationspräparaten wie Gardobuc 1,5 l/ha, Artett, Lido SC oder Pendimox erfasst. Sofern erste Hirsen vom Rand her einwandern, bietet sich der Einsatz des Zintan Flüssig Pack (1/4 = 2,25 l/ha Gardoprim Plus + 0,75 l/ha Lentagran EC) bis zum Zweiblattstadium der Hirsen an. Treten zusätzlich zu den Unkräutern vermehrt Ackerfuchsschwanz, Flughafer, Weidelgräser oder Ausfallgetreide auf, muss ein gräserwirksamer Partner wie Motivell 0,8 l/ha, Cato oder Grid Plus den Breitbandherbizden zugemischt werden. Achtung: Artett darf nur mit Motivell gemischt werden! Eine entsprechende Kombination wird im Motivell Artett Pack angeboten. Kleine Windhalm- und Rispenpflanzen 92 top agrar 4/2000 werden unter günstigen Voraussetzungen durch die Kombinationspräparate ausreichend erfasst. Bei starkem Auftreten, wie häufig in feuchten Jahren zu beobachten, empfiehlt sich ebenfalls die Zumischung der Gräserspezialisten. Durch die Mischung mit z. B. Gardobuc, Lido SC, Artett (nur mit Motivell), Pendimox, Zintan Flüssig Pack, Certrol B bzw. Lentagran EC wird die Wirkung der oben genannten Gräserprodukte verstärkt, die Verträglichkeit aber etwas verringert. Umgekehrt ist dies bei Mischungen mit Terano oder Mikado. Bei Mischungen aus Terano oder Mikado plus Gräserpartner bietet sich die Zumischung von 0,3 l/ha Certrol B an, insbesondere bei stark ausgebildeter Wachsschicht. Absicherung gegen Bei stärkerem druck, der häufig auf Flächen mit hohem Anteil an Sommerungen zu beobachten ist, kann den Breitbandherbiziden 0,7 l/ha Mikado oder 0,2 l/ha Tacco zugemischt werden. Dadurch lässt sich die Dauerwirkung gegen verbessern. Speziell bei Kombinationen mit Tacco sind Anwendungs- und Witterungsbedingungen zu beachten. Die Vorzüge von Tacco liegen in der zusätzlichen Wirkung gegen auflaufende, und Kreuzkraut. Mikado ist aufgrund der guten Blattwirkung sowohl früh als auch spät mit guter Verträglichkeit einsetzbar. Übersicht 2: So lassen sich Problemunkräuter bekämpfen Problemunkraut Lösung Quecke 4 5 l/ha Roundup Ultra, Touchdown u.a., 14 Tage vor der Saat; Alternative: g/ha Cato oder 1 l/ha Motivell ab 3 Blattstadium der Quecken. Landwasser- Unterdrückend wirkt Mikado, sofern ausreichend Blattmasse knöterich (ca cm) gebildet ist; Behandlung mit 0,6 l/ha Banvel 4 S. (Schäden möglich) vorzugsweise als Unterblatt-Behandlung. Disteln Abbrennen mit Mikado-Kombinationen möglich. Bei starkem Auftreten 1 1,2 l/ha Lontrel + 1 l/ha Oleo FC bei cm Distelhöhe. Wüchsige Witterung (Luftfeuchte über 60 %) fördern die Wirkung. Ackerschachtel- Mikado hat unterdrückende Wirkung; Unterblattspritzung mit halm MCPA (keine Zulassung) kann Schäden am Mais verursachen. Kartoffeldurch- Starane im Splitting (2 mal 0,75 l/ha) oder Mikado 1,0 l/ha bei wuchs cm Kartoffelhöhe Sumpfziest/ Abbrennen mit Mikado-Kombinationen, Wiederaustrieb bei aus- Ackerminze reichender Blattmasse 0,6 l/ha Banvel, möglichst als Unterblattspritzung; Cato mit 50 g /ha bei etwa 15 cm Wuchshöhe. Große, schwer bekämpfbare Stadien (über 5 cm Ø) können mit einer Kombination aus 0,5 Banvel + 0,4 l Eclat + 0,2 l FHS erfasst werden. Um Schäden zu vermeiden, sollten wüchsige Bedingungen herrschen, Nachttemperaturen nicht unter 10 C. Zaun- und Starane mit 0,75 l/ha und Banvel mit 0,5 l/ha bei ca cm Ackerwinde Trieblänge der Winde bis max. 6-Blattstadium des Maises. Starane kann bei hohen Mengen und zu später Anwendung sogenannte Entenfüße (Bildung langer Kronenwurzeln) verursachen. Durch Banvel können bei ungünstigen Bedingungen (nasskalte Witterung, schlechte Wachsschicht, große Tag-/Nachttemperaturschwankungen) Wuchsdeformationen auftreten.

3 Tritt der eher seltene Fall ein, dass sowohl Gräser als auch in nennenswertem Umfang vorhanden sind, kann der Kombination aus Breitbandherbizid + Mikado noch ein Gräserherbizid zugemischt werden. Gute Versuchs- und Praxiserfahrungen konnten z.b. mit 1,0 l Auf leichteren Böden mit hohen Maisanteilen haben sich wärmeliebende, gut an den Mais angepasste Unkräuter wie Hirsen,, Melde und Knötericharten stärker ausgebreitet. Auf diesen Standorten laufen in der zweiten Maihälfte bei ansteigenden Temperaturen häufig Hirse und in weiteren Wellen auf. Da die Wirkung der Bodenherbizide (je nach Niederschlagsverteilung) oft gegen Spätkeimer nicht ausreicht, sollten Sie die Behandlung etwas hinauszögern, um die gute Blattwirkung heutiger Produkte auszunutzen. Selbst bei starkem Unkrautdruck kann meist das 3- bis 4-Blattstadium des Maises abgewartet werden. Tritt neben breiter Verunkrautung Gardobuc + 0,6 l Mikado + 0,6 l Motivell gesammelt werden. Je nach Unkrautspektrum ist häufig auch eine Kombination aus Mikado + Motivell + Certrol B (0,7 l + 0,7 l + 0,3 l) ausreichend. Mischungen aus Tacco plus Gräserherbizid sollten aus Verträglichkeitsgründen unterbleiben. 3. Standorte mit intensivem Maisanbau auch Schwarzer bzw. die Faden- oder Bluthirse stärker auf, kann der Zintan Flüssig Pack auf ein Sechstel reduziert (1,5 l Gardoprim Plus + 0,5 l Lentagran EC) und mit 0,7 1,0 l/ha Mikado gemischt werden. Durch das Mikado werden auch größere Unkräuter und Hirsen (Hirsen bis etwa 4-Blattstadium) erfasst. Zudem wird die Dauerwirkung gegen Schwarzen deutlich verbessert. Die Zumischung von 0,3 l/ha Certrol B kann beim Zintan Flüssig Pack in aller Regel entfallen. Lediglich in trockenen Jahren bietet sich ein Zusatz an, sofern oder in größeren Stadien mit stark ausgebildeter Wachsschicht zu bekämpfen sind. Die Anwendung sollte nicht unmittelbar nach Niederschlägen erfolgen (Aufhellungen!). In der Regel genügen 4 bis 5 Stunden Sonne zur Bildung einer ausreichenden Wachsschicht. Alternativ zum Zintan Flüssig Pack kann Mikado auch sehr gut mit 2 bis 3 l/ha Stentan, 2 bis 3 l/ha Gardoprim Plus oder 0,8 bis 1 kg /ha Terano kombiniert werden. Aufgrund der etwas geringeren Blattwirkung der Stentan- bzw. Gardoprim Plus- Kombinationen sollte bis zum 2- bis 3- Blattstadium der Hirsen behandelt werden. Bei späteren Anwendungen (bei Terano-Kombinationen generell) ist der Zusatz von 0,3 l/ha Certrol B zu empfehlen. : Auf besseren Böden häufig ein Problem Treten neben auch Flughafer, Windhalm, Rispe oder die oft auf besseren Standorten anzutreffende auf, müssen gräserwirksame Produkte wie Motivell, Cato oder Grid Plus zugemsicht werden. Entsprechende Kombinationen sind möglichst im 3- bis 4- Blattstadium der Hirsen (Witterung beachten!) zu applizieren. Wird eine Kombinationen aus Stentan top agrar 4/

4 top Ackerbau bzw. Terano + Gräserpartner erst ab dem 4-Blattstadium der Unkräuter eingesetzt, ist auch in diesem Fall die Zumischung von 0,3 bis 0,5 l/ha Certrol B erforderlich. Wichtig ist, dass beim Einsatz der Gräserherbizide die Hirsen noch nicht durch schnell wachsende Unkräuter wie Melde/Gänsefuß oder Knötericharten abgedeckt werden. Um erste Unkrautwellen zu unterdrücken, bietet sich ein früher Einsatz von Certrol B, Mikado oder Eclat (je 0,5 l bzw. kg) an. Auf leichten Böden kann man das auch durch Blindstriegeln erreichen. Treten Borsten- und Fadenhirse gemeinsam auf oder ist zusätzlich eine Absicherung gegen Schwarzen erforderlich, bieten sich Kombinationen aus z. B. Mikado 0,7 + Motivell 0,7 + Certrol B 0,3 l/ha an. Die Kombination mit 2 kg/ha Stentan (statt Certrol B) verfügt bei etwa gleichem Wirkungsspektrum über mehr Bodenwirkung, während sich 4. Empfehlungen für stark humose oder sandige Böden Bei hohem Unkrautdruck sind Splittingmaßnahmen meist nicht zu umgehen. Wird die Splittinganwendung von vornherein geplant, kann man vielfach auf teure Bodenherbizide (Kostenanteil in der Mischung etwa 60 DM/ha) verzichten. Außerdem wird dadurch eine flexible und sichere Bekämpfung bei guter Kulturverträglichkeit ermöglicht, die auch preis- der Zusatz von Gardobuc (0,7 bis 1,0 l/ha) besonders bei stärkerem Besatz mit bewährt hat. lich konkurrenzfähig ist. Unkrautgesellschaften aus, Melde/Gänsefuß, - oder Fadenhirse können mit Mikado-Kombinationen erfasst werden. Je nach Bedarf sind entsprechende Kombinationen auch noch nach dem 6-Blattstadium des Maises zur Nachbehandlung einzusetzen. Eine Kombination aus dem Motivell Artett Pack + Mikado bietet sich auf Flächen mit bzw. stärkerem Auftreten von Rispe, Flughafer oder Quecken an. Mit der ersten Behandlung aus 2,0 l/ha Artett + 0,7-1,0 l/ha Mikado werden Unkräuter und n sicher erfasst. Später keimende, verzettelt auflaufende Rispe oder die Quecke können dann bei der zweiten Spritzung sehr gut mit Motivell bekämpft werden. Tritt starker druck gemeinsam mit Gräsern bzw. auf, bietet sich eine Mischung aus Mikado plus Motivell + Certrol B (je 0,5 l/ha) an, die gegebenenfalls nochmals wiederholt wird. Hier kann auch eine Unterblattbehandlung mit Hora Terbutryn + Certrol B folgen (triazinresistente Unkräuter werden durch Hora Terbutryn nicht erfasst). Auf reinen /Hirsestandorten mit wenig Besatz an Knöterich, Melde und Stiefmütterchen ist auch mit 70 bis 100 g Merlin bis zum Einblattstadium des Maises eine günstige Bekämpfung möglich. Je nach Neuauflauf kann mit 0,8 l/ha Motivell, 0,7 l/ha Mikado bzw. entsprechenden Kombinationen nachbehandelt werden. Einsatzbedingungen von Merlin beachten! Pflanzenschäden vermeiden! Um Schäden durch den Einsatz von Gräserherbiziden (Cato, Motivell, Grid Plus, Titus) bzw. Tacco zu vermeiden, sind Einsatzbedingungen und Sorteneinschränkungen zu beachten. Kritische Bedingungen sind gegeben, wenn nach einer längeren Phase langsamen Wachstums (häufig kühlewitterung) ein extremer Wetterwechsel zu starkem Wachstum führt. Bei Behandlungen in beginnenden Hochdruck-Wetterlagen (hohe Einstrahlung am Tag, starke Abkühlung in der Nacht) sind besonders Maisbestände auf leichten Standorten gefährdet, die unter Wasserstress leiden. Mischungen aus Gräserherbiziden (Cato, Motivell, Grid Plus, Titus) + Tacco unterliegen einem erhöhten Verträglichkeitsrisiko. Die Stärken und Schwächen der zugelassenen Maisherbizide können Sie der Übersicht unten sowie auf der folgenden Doppelseite entnehmen. Übersicht 3 (Teil I): Wirkung, Aufwandmengen und Kosten der zugelassenen Mittel Wirkstoff Konz. in g/l bzw. g/kg Einsatztermin/ Abstand zu Gewässern Zugelassene/Praxis- Aufwandmenge Einsatz vor der Saat, besonders bei Auftreten von Wurzelunkräutern oder bei starkem Ackerfuchsschwanzdruck Kosten DM/ha (ca.) Roundup Ultra Glyphosat 360 VS/ 5,0/2,0 85/ Avadex 480 Triallat 480 VSE 2,5 54 Herbizide mit überwiegender Blattwirkung; geeignet als Mischpartner für Bodenherbizide oder um früh auflaufende Unkräuter wie Certrol B Bromoxynil 235 1,5/0,75 74/ Lentagran WP Pyridate 450 2, Bromoxynil / Duogranol 3,0/2, Pyridate Bromoxynil 100 Extoll 3,0/1,5 94/ Bentazon Prosulfuron 30 0,5+0,25 Eclat Bromoxynil + FHS FHS 112/ Mikado Sulcotrione 300 1,5/0, Herbizide mit überwiegender Bodenwirkung, die bei feuchtem Boden frühzeitig einzusetzen sind bzw. in Kombination mit Blattherbiziden Tacco Metosulam 100 VA- 0,3/0,2 67/ Merlin Isoxaflutol 750 VA- 0, Gardoprim Plus Terbuthylazin / 6,0/3,0 + Metolachlor Harpun Metolachlor / 5,0/3,0 + Pendimethalin Terano Stentan Amarant Flufenacet 600 VA- 1, Metosulam m Terbuthylazin + Meto VA- 177/ 6,0/3, lachlor+pendimethalin m 88 Franzosenkraut Meldearten Gänsefußarten Kreuzkraut Stiefmütterchen Maisherbizide Blut-/Finger- Fadenhirse Ackerfuchsschwanz Windhalm/ Einjährige Rispe Ausfallgetriede/ Weidelgras Quecke (volle Aufwandmenge) Melde/Gänsefuß oder frühzeitig auszuschalten vor bei nach einen Neuauflauf verhindern sollen + Bei abgesetzem Boden und feuchten Verhältnissen bieten sich Kombinationen mit 2 bis 3 l/ha Gardoprim Plus an. Witterung beachten! Gegen Hirse und bei geringem Besatz mit Melde,, Stiefmütterchen und Klette Bodenherbizid mit Hirse- u. Rispenwirkung, früh auf feuchten Boden, oder als Mischung mit Certrol B, Mikado o. Cato + FSH Im frühen Nachaufl. auf abgesetzten Böden; auf leichten Böden Kombination m. Blattherbiziden, Vertrieb nur in Bad.-Württemberg Unter feuchten Bedingungen in VA- Soloeinsatz möglich, im als Kombination mit Mikado, Motivell oder Eclat Im frühen Nachauflauf, alleiniger Einsatz meist nicht sinnvoll, Zumischung von Mikado + Certrol B bzw. Cato oder Motivell Bodenfeuchtebedarf Anwendungshinweise Wurzelunkräuter wie Quecke bei ausreichend Blattmasse, Tage vor der Bodenbearbeitung mit 5,0 l/ha bekämpfen Zügige Einarbeitung mit Kreisel- oder Federzinkenegge Zahnpackerwalze (gute Rückverfestigung) erforderlich Günstige Witterungsbedingungen vor, bei und nach der Behandlung Bekämpfung früh auflaufender Unkräuter wie Melde/Gänsefuß, um Zeit und Platz für die zweite Maßnahme zu schaffen Soloeinsatz meist nicht sinnvoll, möglicherweise in Kombinationmit Cato, Grid Plus oder Mikado; keine Bodenwirkung Zur Nachbehandlung gegen Amarant, Franzosenkraut bzw. Schwarzem Nachschatten auch in größerem Mais Gegen früh auflaufende Unkräuter oder in Kombination mit einem Bodenherbizid wie z. B. Gardoprim Plus, Stentan, Harpun Je nach Standort auch Kombinationen aus Eclat + Cato jeweils mit FSH oder Kombination mit Gardoprim Plus Vorzugsweise auf leichteren Standorten mit, Gänsefuß, ; auch in größerem Mais einsetzbar Erklärung zur Wirkung: ++++ = sehr gute Wirkung (Blatt- und Bodenwirkung), +++ = gute Wirkung, ++ = befriedigende Wirkung, + = Teilwirkung Die Einstufung der Wirkung bezieht sich auf die jeweils angegebene Praxis-Aufwandmenge Erklärung zum Bodenfeuchtebedarf: = hoher Bedarf, = geringer Bedarf Preise: Preisliste 1999 ohne MwSt. Ergiebige Niederschläge n. d. Behandlung begünstigen die Bodenwirkung der Herbizide. Niederschläge vor der Behandlung verbessern die Wirkung für Bodenund z.t. für Blattherbizide. Bedecktes Wetter ermöglicht rel. risikofreien Einsatz von Cato, Motivell, Grid Plus, Titus und Tacco. Intensive Einstrahlung begünstigt z.b. die Wirkung von Bromoxynil, Pyridate, Sulcotrione oder Bentazon. 94 top agrar 4/2000 top agrar 4/

5 Übersicht 3 (Teil II): Wirkung, Aufwandmengen und Kosten der zugelassenen Konz. in g/l bzw. g/kg Einsatztermin/ Abstand zu Gewässern Zugel./Praxis- Aufwandmenge Kosten DM/ha (ca.) Mittel Wirkstoff Kombinationspräparate mit Blatt- und Bodenwirkung gegen zweikeimblättrige Unkräuter auf besseren Böden; gegen Gräser können Cato, Lido SC Terbuthylazin / 3,0/2,0 + Pyridate m Gardobuc Terbuthylazin / 2,0/1,5 + Bromoxynil m Artett Terbuthylazin / 5,0/3,5 + Bentazon m Pendimox Tactril Pack Pendimethalin / 4,5/2,5 + Bromoxynil m 64 Metosulam 100 1,0 + 0,2/ 83/ + Bromoxynil ,75 + 0,2 69 Amarant Franzosenkraut Meldearten Gänsefußarten Kreuzkraut Motivell-Artett Nicosulfuron + Terbu ,0 + 2, Pack thylazin + Bentazon m Zintan Flüssig Terbuthylazin ,5 + 1,5/ 183/ Pack Metolachlor + Pyridate ,25 + 0,75 91 Je nach Unkrautdruck und -gesellschaft haben sich folgende Kombinationen bewährt; Motivell Cato und Mikado sind (je nach Bedarf) als 0,5 + 0,25/ Eclat + Cato + FSH Unkräuter,, g + 0,12 und Gräser, Gardobuc + Mikado geringe Dauerwirkung 1,0 + 0, gegen später auflaufende Gardobuc + Mikado Hirsen 1,0 + 0, Motivell + 0,6 Zintan Flüssig Pack (1/4) 2,25 + 0,75 + Cato + FSH wie oben, aber g + 0,15 zusätzlich Dauerwirkung Terano + Motivell gegen Hirsen 1,0 + 1, Stiefmütterchen Maisherbizide Blut-/Finger- Fadenhirse Fuchsschwanz Windhalm/ Einjährige Rispe Ausfallgetriede/ Weidelgras Quecke (volle Menge) Günstige Witterungsbedingungen vor, bei und nach der Behandlung vor bei Anwendungshinweise Grid Plus, Titus oder Motivell zugemischt werden (Artett nur in Kombination mit Motivell) Bei fehlender Bodenfeuchte Schwächen gegen und, helle Witterung ist günstig für die Wirkung Vorzugsweise im 3 bis 4-Blattstadium der Unkräuter; in Kombination mit Mikado Absicherung gegen möglich Helles Wetter begünstigt die Wirkung, nicht mit Sulfonylharnstoffe mischen, Ausnahme Motivell, dann auf 2,5 l/ha reduzieren Wachsschicht sollte vorhanden sein; in Kombination mit Mikado kann bis auf 1,5 l/ha reduziert werden Wachsschicht erforderlich, Bromoxynil-Anteil zumindest für norddt. Verhältnisse relativ hoch; Dauerwirk. gegen Melde gering Vorzugsweise auf besseren Standorten mit geringem Hirsedruck; Anwendungsbedingungen unbedingt beachten!! Besonders bei Auftreten erster Hirsen einsetzen; bis zum 2-Blattstadium der Hirsen anwenden Mischpartner gegeneinander auszutauschen; Artett nicht mit Cato mischen Relativ preisgünstige Kombination für Standorte mit mäßigem Unkrautdruck Besonders auf Knöterich-Standorten und zur Absicherung gegen Kombination gegen breite Mischverunkrautung wenn außerdem Gräser und zu bekämpfen sind Empfehlenswert gegen Hirsen bei gleichzeitig stärkerem Druck mit Rispe oder Windhalm Unkräuter sollten 4.-Laubblatt nicht überschreiten; gute Dauer wirkung gegen und Finger-/Fadenhirse nach Bodenfeuchtebedarf Stentan + Mikado + Certrol B Zintan Pack fl. (1/6) + Mikado Mikado + Motivell + Certrol B Standorte mit Hühner-, Finger-/ Fadenhirse und 2,0 + 0,7 +0,3 1,5 + 0,5 0,7 0,7 + 0,7 0,3 1. Mikado + Certrol B 0,7 + 0,3 2. Hora Terbutryn (Unterblatt) Splitting- 3,5 1. Mikado + Artett maßnahmen 0,7 + 2,0 2. Motivell 0, Sulfonylharnstoffe zur Ungrasbekämpfung (insbesondere gegen Windhalm, Rispe, Ackerfuchsschwanz, Flughafer, Weidelgräser, Quecke 74/ Motivell Nicosulfuron 40 1,0/0, Cato + FHS Rimsulfuron 250 Grid Plus + FHS 50 g + 0,3/ 84/ 25 g + 0,15 42 Rimsulfuron g + 0,3/ 77/ + Thifensulfuron g + 0,15 39 Titus Rimsulfuron g + 1,0/ 121/ Buctril Pack Bromoxynil g + 0, Spezialmittel gegen schwer bekämpfbare Unkräuter (Wurzelunkräuter) zur Unterblatt- bzw. Teilflächenbehandlung Harmony Thifensulfuron g Banvel 4S Dicamba 480 Starane 180 Fluroxypyr 180 Lontrel 100 Clopyralid 100 Hora Terbutryn Terbutryn 490 Basta Glufosinat / 0,75/0, / 1,5/0, / 1,2/0,8 81 UBS 67/ 4,0/3,0 50 UBS 176/ 5,0/3, Erklärung zur Wirkung: ++++ = sehr gute Wirkung (Blatt- und Bodenwirkung), +++ = gute Wirkung, ++ = befriedigende Wirkung, + = Teilwirkung Die Einstufung der Wirkung bezieht sich auf die jeweils angegebene Praxis-Aufwandmenge Erklärung zum Bodenfeuchtebedarf: = hoher Bedarf, = geringer Bedarf Preise: Preisliste 1999 ohne MwSt und Ausfallgetreide) Spezialherbizid gegen Ackerwinde ++ + Spezialherbizid gegen Ackerwinde Spezialherbizid zur Distelbekämpfung Ergiebige Niederschläge n. d. Behandlung begünstigen die Bodenwirkung der Herbizide. Niederschläge vor der Behandlung verbessern die Wirkung für Bodenund z.t. für Blattherbizide. Flexibel einsetzbar; bei geringer Wachsschicht kann Certrol B ententfallen; bei Bedarf Zumischung von Motivell möglich Unkräuter/Hirsen können etwas größer sein; gute Verträglichkeit; flexibel einsetzbar; geringe Wachsschicht wünschenswert Breit wirksam; geringe Bodenwirkung gegen Hirsen; nicht zu früh einsetzen; relativ langsamer Absterbeprozess verringert Neuauflauf Je nach Neuauflauf kann auch die erste Behandlung wiederholt bzw. eine Kombination aus Motivell + Mikado eingesetzt werden Nach Vorlage von Artett + Mikado können Gräser, insbesondere Quecke, gezielt mit Motivell nachbehandelt werden Nicht in beginnende Hochdruckwetterlagen bzw. bei starker Sonneneinstrahlung einsetzen. Temperaturschwankungen > 15 C zwischen Tag und Nacht meiden, Wasserstress der Maispflanzen erhöht das Schadrisiko, Sortenliste beachten! Bei kleinen Gräsern auf gute Benetzung achten! In Kombination mit Certrol B, Gardobuc, Zintan Flüssig Pack steigt die Wirksamkeit (Schadrisiko!); In Kombination mit Duogranol, Lentagran WP oder Terano wird die Wirkstoffaufnahme reduziert. Einsatzbedingung wie bei Cato, speziell bei Verunkrautung mit Ampfer gut einzusetzen, Ampfer sollte Rosette gebildet haben Wachsschicht erforderlich, Temperaturen um C, Ackerwinde sollte ausreichend Blattmasse haben (ca cm groß) Wie Banvel 4S, gegen Durchwuchskartoffeln möglichst im Splitting (2 x 0,75 l/ha), Staudendurchmesser von 15 cm optimal Zugabe von 1,0 l/ha Oleo FC und rel. Luftfeuchtigkeit > 65 % verbessern die Wirkung, Disteln ca. 25 cm groß Unterblattbehandlung gegen später auflaufende Hirsen, Mischung mit AHL oder Bromoxynil verstärkt die Wirkung Unterblattbehandlung gegen Nachläufer, nicht bei hohen Temperaturen einsetzen, Schäden durch Verdunstung möglich Bedecktes Wetter ermöglicht rel. risikofreien Einsatz von Cato, Motivell, Grid Plus, Titus und Tacco. Intensive Einstrahlung begünstigt z.b. die Wirkung von Bromoxynil, Pyridate, Sulcotrione oder Bentazon. 96 top agrar 4/2000 top agrar 4/

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