Geologie, Werkstoffe und Bauchemie Praktikumsskript

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Geologie, Werkstoffe und Bauchemie Praktikumsskript"

Transkript

1 Institut für Werkstoffe des Bauwesens Fakultät für Bauingenieur- und Vermessungswesen Geologie, Werkstoffe und Bauchemie Praktikumsskript Univ.-Prof. Dr.-Ing. K.-Ch. Thienel Herbsttrimester 2011

2 Praktikumsskript Herbsttrimester 2011 Seite 2 Inhaltsverzeichnis 1 Stoffkennwerte Praktikumsinhalt Längenmessung Temperaturmessung Feuchtemessung Viskosität von Flüssigkeiten Rheologie Elastizitätsmodul Einführung in die Chemie Praktikumsinhalt Analytik Säure/Base Lösen von Metallen Oxidation Normalpotenzial Grenzflächen Baustahl Praktikumsinhalt Bezeichnungen Baustahl/Betonstahl/Spannstahl Stahl lesen Spannungs-Dehnungslinie Zugversuch (DIN EN 10002) Dauerbiegeversuch Kerbschlagbiegeversuch (DIN EN ISO 12737) Stahlgefüge Praktikumsinhalt Umwandlung krz/kfz Eisen Eisen-Kohlenstoff Diagramm Stahlgefügebilder...23

3 Praktikumsskript Herbsttrimester 2011 Seite 3 1 Stoffkennwerte 1.1 Praktikumsinhalt Das Praktikum behandelt folgende Themen: Theoretischer Teil: o Temperaturmessung o Viskosität von Flüssigkeiten o Elastizitätsmodul o Rheologie o REM Praktischer Teil: o Längenmessung o Feuchtemessung 1.2 Längenmessung Tabelle 1.1: Messgeräte

4 Praktikumsskript Herbsttrimester 2011 Seite Temperaturmessung Die Temperatur wird mit einem Thermometer erfasst. Unterschieden werden Thermometer in berührungslose und berührende Thermometer. Zu den Berührungslosen gehören Thermografiekameras, die Temperaturverteilungen in einem Bild sichtbar machen. Mit Hilfe der Thermografie lassen sich Temperaturmessungen flächenförmig erfassen und darstellen. Unter dem Begriff Berührungsthermometer sind all diejenigen Thermometer zu verstehen, die direkt mit dem Medium in Berührung kommen, dessen Temperatur gemessen werden soll.

5 Praktikumsskript Herbsttrimester 2011 Seite Feuchtemessung Zur Feuchtemessung von Baustoffen werden verschieden physikalische und chemische Messverfahren eingesetzt. Zu diesen zählen: Darr-Wäge Verfahren: Das Darr-Wäge Verfahren ist eine gravimetrische Methode zur Feuchtigkeitsbestimmung. Hierzu wird eine Probe des Baustoffes entnommen, luftdicht verpackt, im Labor gewogen und im Anschluss daran meist bei 105 C bis zur Gewichtskonstanz getrocknet. Das Ziel der Methode besteht darin, den physikalisch gebundenen Wasseranteil in der Probe zu bestimmen. Die anschließende Wägung ergibt das Trockengewicht. Aus der Differenz der beiden Wägungen kann der absolute Feuchtegehalt [M.-%] bestimmt werden. CM-Methode: Bei diesem Verfahren wird der zerkleinerten Baustoffprobe Calciumcarbid zugesetzt. Das dabei in Reaktion mit Wasser entstehende Acetylen wird über den gemessenen Gasdruck mittels einer Eichkurve bestimmt. Aus der Einwaage der Probe kann dann der Feuchtigkeitsgehalt bestimmt werden. Haarhygrometer: Ein Haarhygrometer ist ein Messgerät zur Messung der relativen Luftfeuchtigkeit. Hierbei dienen Haare oder geeignete Kunststofffasern, die sich bei unterschiedlichen Feuchtegehalten unterschiedlich ausdehnen, bei Temperaturänderungen aber konstant bleiben, als Fühler. Die feuchteabhängige Längenänderung wird mit Hilfe einer feinen Mechanik auf einen Zeiger oder Schreibhebel übertragen. Taupunktspiegel: Bei diesem Verfahren wird die Kondensation von Wasserdampf bei Taupunktunterschreitung ausgewertet. Die Temperatur einer verspiegelten Fläche wird so weit abgekühlt, bis diese gerade anfängt zu beschlagen. Die in diesem Moment gemessene Temperatur entspricht der Taupunkttemperatur, aus der sich über den Sättigungsdruck die relative Luftfeuchte berechnen lässt. Holzfeuchtebestimmung: Bei den in der Praxis gebräuchlichen Verfahren zur Bestimmung der Holzfeuchte handelt es sich um indirekte Messverfahren, bei denen die an der jeweiligen Messstelle vorliegende Holzfeuchte über die Ermittlung des Ohmschen Widerstandes (Widerstandsmessmethode), der dielektrischen Eigenschaften (kapazitive Messmethode) oder der Infrarotabsorption (Resonanz des H 2 O Moleküls) geschätzt wird. Beim Widerstands- Messverfahren werden in das Holz zwei Elektroden eingeschraubt oder eingeschlagen, über die der elektrische Widerstand des Holzes gemessen wird. Da der Widerstand auch von der Holzart und der Temperatur abhängig ist, sind die Geräte mit Holzarten- und Temperaturschaltern oder speziellen Umrechnungstabellen ausgerüstet. Bei der kapazitiven Widerstandsmessung werden auf das Holz Messbügel oder Sensorflächen angelegt, die Hochfrequenzwellen bis in eine Tiefe von 50 mm aussenden. Die Messung ist von der Rohdichte des Holzes abhängig, so dass am Gerät Umrechnungsschalter notwendig sind.

6 Praktikumsskript Herbsttrimester 2011 Seite Viskosität von Flüssigkeiten Definition Viskosität: Die Viskosität kann mit verschiedenen Methoden und Geräten bestimmt werden, u. a. dem Kugelfallviskosimeter und dem Rotationsvikosimeter. Das Kugelfallviskosimeter, auch Höppler-Viskosimeter genannt, arbeitet nach dem Prinzip des Kugelfalls im so genannten Stokes schen Bereich. Die Viskositätsmessung wird hierbei auf eine Zeitmessung reduziert. Relevant ist die Zeit, welche eine Kugel benötigt, eine definierte Strecke im zu vermessenden Fluid zurück zu legen. Das Rotationsviskosimeter ist ein Gerät zur Bestimmung der dynamischen Viskosität, bei dem sich die Messflüssigkeit in einem engen Spalt zwischen einem inneren und einem äußeren Zylinder befindet. Einer der beiden Zylinder wird durch einen Motor angetrieben, der jeweils andere verbleibt feststehend. In dem engen Ringspalt zwischen Wand und Rotationskörper wird die viskose Flüssigkeit geschert und bremst dabei die Bewegung des Rotationskörpers ab, was als Messsignal (z.b.: Geschwindigkeitsgefälle) mit verschiedenen Mitteln erfasst werden kann und aus welchem dann die Viskosität bestimmt werden kann. Definition Thixotropie: 1.6 Rheologie Unter Rheologie versteht man das Verformungs- und Fließverhalten von Materie unter Einwirkung äußerer Kräfte. Tabelle 1.2: Einteilung der Formänderungen spannungsabhängig sofort auftretend zeitabhängig spannungsunabhängig umkehrbar, reversibel elastisch el verzögert elastisch v Wärmedehnung T Feuchtedehnung s nicht umkehrbar, irreversibel Fließen, plastisch pl Kriechen viskos kr chemische Dehnung

7 Praktikumsskript Herbsttrimester 2011 Seite 7 Tabelle1.3: Rheologische Grundmodelle Hooke sche Feder Newton scher Dämpfer St. Venant sches Reibungselement Kombinationen dieser Grundmodelle können in Reihen- und Parallelschaltung ausgeführt werden und werden im Vorlesungsskriptum Stoffkennwerte ausführlich behandelt.

8 Praktikumsskript Herbsttrimester 2011 Seite Elastizitätsmodul Der Elastizitätsmodul ist ein Materialkennwert, der den Zusammenhang zwischen Spannung und Dehnung bei der Verformung eines festen Körpers bei linear elastischem Verhalten beschreibt. Der Elastizitätsmodul wird mit E-Modul oder als Formelzeichen mit E abgekürzt und berechnet sich aus folgender Formel: Spannungs-Dehnungs-Diagramm: E Spannung Dehnung tan Beispiel: Bestimmung des E-Moduls eines Stahlstabes. A l Beim Ziehen des Stabes mit einer Kraft F = 1000 KN verlängert sich der Stab um 0,012 m, geht aber nach dem Nachlassen der Kraft wieder auf seine Ursprungslänge zurück. Seine Ursprungslänge l beträgt 1 m und seine Querschnittsfläche A beträgt 4 cm 2. Bestimmen Sie den E-Modul!

9 Praktikumsskript Herbsttrimester 2011 Seite 9 2 Einführung in die Chemie 2.1 Praktikumsinhalt Das Praktikum behandelt folgende Themen: Theoretischer Teil und praktischer Teil jeweils zu: o Analytik o Säure/Base o Elektrochemie, Normalpotential o Grenzflächen 2.2 Analytik Die analytische Chemie befasst sich mit den Untersuchungsmethoden zur Zusammensetzung von Stoffen. Man unterscheidet in qualitative und quantitative Nachweise. Qualitative Nachweise können bspw. der Eisennachweis oder der Chloridnachweis sein. Quantitativ kann eine Bestimmung z. B. mit Hilfe der Photometrie erbracht werden. Analytik besteht aus: 1. Probenahme und Dokumentation 2. Stofftrennung 3. Herbeiführen einer Reaktion 4. Messung Spurenbestimmung von Eisen Trockenes Eisen(II)-Sulfat wird in ein trockenes 400 ml - Becherglas gegeben und (vermeintlich) restlos wieder zurückgeschüttet. Gibt man nun Wasser in das Becherglas, so lässt sich darin trotzdem noch Eisen mit Kaliumhexacyanoferrat (III) - Lösung durch Blaufärbung nachweisen. Die Proportionalität der Farbtiefe zur Konzentration eröffnet zugleich eine quantitative Bestimmungsmöglichkeit (Photometrie). Spurenbestimmung von Zink Zinksulfatlösung (1 g/150 ml) wird mit Kaliumhexacyanoferrat (III) - Lösung versetzt. Es fällt ein gelbweißer Niederschlag aus. In der Praxis kann dieser Versuch als Nachweis von gelöstem Zink z. B. im Boden unter verzinkten Stahlkonstruktionen (bei Materialabtrag durch sauren Regen) genutzt werden. Wäre die Lösung allerdings auch eisenhaltig gewesen, hätte man durch die Blaufärbung den Zinkgehalt übersehen. Chloridnachweis Eine NaCl - Lösung (0,5 g / 150 ml) wird mit AgNO 3 - Lösung versetzt. Es fällt AgCl aus. Der Niederschlag kann getrocknet, gewogen und auf Chloridgehalt umgerechnet werden. (Beispiel für gravimetrische Analyse) In der Praxis kann damit der Chloridgehalt in Stahlbeton (wichtig wegen der Korrosionsgefahr!) bestimmt werden.

10 Praktikumsskript Herbsttrimester 2011 Seite Säure/Base Nach BRÖNSTED und LOWRY sind Säuren Stoffe oder Teilchen, die H + -Ionen (Protonen) abgeben können. Entsprechend sind Basen in der Lage, H + -Ionen aufzunehmen. Die Stärke einer Säure oder Base wird mit dem ph-wert beschrieben. Er umfasst eine Skala von 1 bis 14. Der Bereich von 1 bis 7 ist der saure, der von 7 bis 14 der basische Bereich, 7 selbst ist neutral. Mit kleiner werdender Zahl unter 7 des ph-werts nimmt die Stärke der Säure zu, mit größer werdender Zahl über 7 die der Base. Titration 100 ml HCl (hier nur Messzylindergenauigkeit) werden in ein 250 ml - Becherglas gegeben und mit dem Indikator Bromphenolblau versetzt. Dann werden langsam 100 ml NaOH aus dem Messzylinder zugegeben und der Farbumschlag beobachtet. Parallel dazu wird ein Stück Beton in Säure eingelegt. HCl + NaOH NaCl + H 2 O Molekulargewichte: 36,5 + 40,0 = 58,5 + 18,0 76,5 = 76,5 Dadurch kann eine unbekannte Säure- oder Basenmenge durch ein gemessenes Volumen Base/Säure bekannter Konzentration bestimmt werden. In der Praxis kann dieses Verfahren u. a. wie folgt genutzt werden: Schadwirkung der Säure auf Beton, Bestimmung des Säuren- oder Basengehalts von Industrieabwässern, Bestimmung des Säuregehalts von Grundwasser wegen der Gefahr des Betonangriffs. Carbonatisierung Carbonatisierung ist die chemische Umwandlung des Calciumhydroxids des Zementsteins durch CO 2 in Calciumcarbonat. Hierbei sinkt der ph-wert des hochalkalischen Frischbeton von >12,6 auf unter 9. Ca(OH) 2 + H 2 O + CO 2 CaCO 3 + 2(H 2 O) Die Änderung des ph-wertes kann mit Hilfe eines Indikators nachgewiesen werden. Im Bauwesen hat sich Phenophthalein als Standardindikator zum Nachweis der Carbonatisierung bzw. der Änderung des ph-wertes durchgesetzt. Mit der Phenolphthaleinreaktion lässt sich ausreichende Alkalität zum Schutz der Bewehrung nachweisen. 2.4 Lösen von Metallen Stahl + Säure/Lauge o Betonrippenstahl in Säure einlagern: Reaktion (bekannter Nachweis mit Kaliumhexacyanoferrat (II) o Betonrippenstahl in Lauge: keine Reaktion 2 Fe + 6 HCl -> 2 Fe Cl H 2 Durch dieses Verhalten weiß man, dass sich die Korrosionsgefahr für Stahl im Sauren erhöht und sich im Basischen vermindert. Aluminium + Säure/Lauge o Alurohr in Säure: Reaktion (Gasentwicklung + Auflösung) o Alurohr in Lauge: Reaktion (Gasentwicklung + Auflösung) 2 Al + 6 HCl -> 2 AlCl H 2 2 Al + 3 NaOH -> 2 Al(OH) Na +3 Na+ + 3 H 2 O -> 3 H NaOH

11 Praktikumsskript Herbsttrimester 2011 Seite 11 Hiermit soll auf die schädigende Wirkung durch saure und basische Reinigungsmittel sowie durch Frischbeton auf Aluminiumfassaden und -profilen hingewiesen werden. Vorteil: Beton haftet nicht an Aluschalungen. Aluminium als Treibmittel Demonstriert wird die Treibwirkung von Aluminiumpulver in Zementleim. In der Praxis kann dieses Verhalten genutzt werden, um Poren in den Beton einzubringen. Diese ergeben einen leichteren, frostwiderstandsfähigeren Baustoff und plastischeren Frischbeton. 2.5 Oxidation Normalpotenzial Definition von Oxidation und Reduktion: alt: Sauerstoffaufnahme / -abgabe neu: Elektronenabgabe / - aufnahme Elektrochemische Spannungsreihe für einige Elemente: Na Mg Al Zn Fe Sn Cu Ag Au reaktionsfähig reaktionsträge Folgen dieser Reihe für die Beständigkeit der Metalle: Au Ag Cu Sn Fe Zn Al Mg Na bleibt blank sehr beständig, leichte Schwarzfärbung in S-haltiger Umgebung beständig, aber oberflächliche Oxid- oder Grünspanbildung beständig gegen Sauerstoff, aber weich nur als Beschichtung unbeständig (Rost) Ausnahme Edelstahl, Cortenstahl unedler als Eisen, aber beständige Oxidhaut unedler als Eisen, aber beständige Oxidhaut; z.t. elektrolytisch verstärkt (Eloxal), brennt unter großer Wärmefreisetzung. Zündtemperatur 1000 C für Massivaluminium, 400 C bei Pulver viel unedler als Eisen, aber beständige Oxidhaut. Mg brennt fein zerkleinert explosionsartig ab. Spontanreaktion mit Luftsauerstoff Strommessungen an verschiedenen Elektrodenpaarungen In eine NaCl Lösung (15 g / 750 ml, versetzt mit 10 ml 2 n HCl) werden Stücke bautechnisch relevanter Metalle (Stahl, Aluminium, Kupfer und Messing) gestellt und der Kurzschlussstrom zwischen den einzelnen Elektrodenpaarungen gemessen. (Bereich 30 ma) Damit soll auf Korrosionsprobleme bei der Kombination verschiedener Metalle, z.b. Messingschrauben + Stahl, Stahlschrauben + Aluminium hingewiesen werden.

12 Praktikumsskript Herbsttrimester 2011 Seite 12 Strommessungen an Elektroden aus "gleichem" Material: In die Lösung wie oben werden zwei verschiedene Stahlprofile bzw. Aluminiumprofile gegeben. Auch hier sind messbare Ströme zu beobachten (Bereich 2 ma) Damit soll auf Korrosionsprobleme selbst bei vermeintlich gleichem Material, bedingt durch unterschiedliche Chargen, Legierungen oder Nachbehandlungen hingewiesen werden. 2.6 Grenzflächen Grenzflächen sind Flächen zwischen 2 Phasen, z. B. die Fläche zwischen den nichtmischbaren Flüssigkeiten Öl und Wasser. Oberflächenspannung Zwischen den im Wasser befindlichen Molekülen wirken Anziehungskräfte aus allen Richtungen. Sie addieren sich insgesamt zu null. An der Wasseroberfläche sind diese Kräfte nicht ausgeglichen, weil keine Anziehungskräfte nach oben wirksam werden können: Es entsteht also eine gerichtete Kraft ins Flüssigkeitsinnere hinein. Die Oberflächenspannung ist der Grund dafür, dass Wasser bestrebt ist, seine Oberfläche möglichst gering zu halten. So nehmen z.b. Regentropfen Kugelform an. Um die Oberflächenspannung herab zu setzen, benötigt man lediglich Spülmittel. Spülmittel bewirkt, Abbildung 2.4:Wasserläufer dass die Oberflächenspannung zerstört wird. Die Moleküle des Spülmittels ersetzen die Wassermoleküle an der Oberfläche, so dass die hohe Oberflächenspannung verloren geht. Emulsion/Suspension Unter einer Emulsion versteht man ein Gemisch zweier nicht mischbarer Flüssigkeiten ohne sichtbare Entmischung (z.b. Wasser/Öl). Eine Suspension ist eine Gemisch einer Flüssigkeit mit einem darin verteilten Feststoff (z. B. Zement in Wasser). Durch den Tyndall Effekt kann eine scheinbar "unsichtbare" Suspension (Tyndall sche Lösung) mit einem Laserstrahl sichtbar gemacht werden.

13 Praktikumsskript Herbsttrimester 2011 Seite 13 3 Baustahl 3.1 Praktikumsinhalt Das Praktikum behandelt folgende Themen: Theoretischer Teil: o Vorstellen verschiedener Baustähle o Spannungs-Dehnungs-Diagramm Stahl Praktischer Teil: o Stahllesen o Zugversuch o Kerbschlagbiegeversuch o Dauerbiegeversuch 3.2 Bezeichnungen Baustahl/Betonstahl/Spannstahl Baustahl: Betonstahl: Spannstahl: Stähle werden nach ihren Eigenschaften unterschieden und in Stahlsorten aufgeteilt. Die Bezeichnung für Stähle in Europa ist in der DIN EN und DIN EN festgelegt. Es werden heute etwa 2500 verschiedene Stahlsorten hergestellt. Beispiel:

14 BSt-sorte Praktikumsskript Herbsttrimester 2011 Seite 14 Tabelle 3.1: Baustahlbezeichnungen Kurzname BSt 420 S BSt 500 S BSt 500 M 2) Kurzzeichen 1) III S IV S IV M Werkstoffnummer Erzeugnisform Betonstabstahl Betonstabstahl Betonstahlmatte 2) 1 Nenndurchmesser d s mm 6 bis 28 6 bis 28 4 bis 12 4) - 2 Streckgrenze R e (ß s ) 5) bzw. 0,2%-Dehngrenze R p0,2 (ß 0,2 ) 5) N/mm² ,0 3 Zugfestigkeit R m (ß z ) 5) N/mm² 500 6) 550 6) 550 6) 5,0 4 Bruchdehnung A 10 (δ 10 ) 5) % ,0 N/mm² Dauerschwingfestigkeit 5 gerade Stäbe 7) Schwingbreite 2 δ A (2 10 6) ,0 ) 6 gebogene Stäbe 2 δ A (2 10 6) ) ,0 7 gerade freie Stäbe 2 δ A (2 10 6) ) ,0 von Matten mit 8 Schweißstelle 2 δ A (2 10 5) ) ,0 9 Rückbiegeversuch mit Biegerollendurchmesser für 14 bis 16 6 d s 6 d s - 1,0 6 bis 12 5 d s 5 d s - 1, Nenndurchmesser d s mm 20 bis 28 8 d s 8 d s - 1,0 Biegedorndurchmesser beim Faltversuch an der Schweißstelle s 5, d 13 Knotenschwerkraft S N - - 0,3 A s R e 5,0 Unterschreitung des Nennquerschnittes A s 14 8) % ,0 Siehe DIN 15 Bezogene Rippenfläche f R Siehe DIN 488 Teil T.4 16 C 0,22 (0,24) 0,22 (0,24) 0,15 (0,17) - Chem. Zusammensetzung 17 P 0,050 (0,055) 0,050 (0,055) 0,050 (0,055) - bei der Schmelzen- u. 18 Stückanalyse 9) S 0,050 (0,055) 0,050 (0,055) 0,050 (0,055) - max. 19 N 10) 0,012 (0,013) 0,012 (0,013) 0,012 (0,013) - 11) E, MAG, GP, E, MAG, GP, E 12), MAG 12), 20 Schweißeignung für Verfahren - RA, RP RA, RP RP 1) Für Zeichnungen und statische Berechnungen. 2) Mit den Einschränkungen nach Abschnitt 8.3 gelten die in dieser Spalte festgelegten Anforderungen auch für Bewehrungsdraht. 3) p-wert für eine statistische Wahrscheinlichkeit W = 1 α = 0,90 (einseitig) (siehe auch Abschnitt 5.2.2). 4) Für Betonstahlmatten mit Nenndurchmessern von 4,0 und 4,5 mm gelten die in Anwendungsnormen festgelegten einschränkenden Bestimmungen; die Dauerschwingfestigkeit braucht nicht nachgewiesen werden. 5) Früher verwendete Zeichen. 6) Für die Istwerte des Zugversuchs gilt, dass R m min. 1,05 R e (bzw. R p 0,2 ), beim Betonstahl BSt 500 M mit Streckgrenzwerten über 550 N/mm² min. 1,03 R e (bzw. R p 0,2 ) betragen muss. 7) Die geforderte Dauerschwingfestig. an geraden Stäben gilt als erbracht, wenn die Werte nach Zeile 6 eingehalten werden. 8) Die Produktion ist so einzustellen, dass der Querschnitt im Mittel mindestens dem Nennquerschnitt entspricht. 9) Die Werte in Klammern gelten für die Stückanalyse. 10) Die gelten für den Gesamtgehalt an Stickstoff. Höhere Werte sind nur dann zulässig, wenn ausreichende Gehalte an stickstoffabbindenden Elementen vorliegen. 11) Die Kennbuchstaben bedeuten: E = Metall-Lichtbogenhandschweißen, MAG = Metall-Aktivgasschweißen, GP = Gaspressschweißen, RA = Abbrennstumpfschweißen, RP = Widerstandspunktschweißen. 12) Der Nenndurchmesser der Mattenstäbe muss mindestens 6 mm beim Verfahren MAG und mindestens 8 mm beim Verfahren E betragen, wenn Stäbe und Matten untereinander oder mit Stabstählen 14 mm Nenndurchmesser verschweißt werden. Wert p % 3)

15 Praktikumsskript Herbsttrimester 2011 Seite Stahl lesen Betonstabstahl besitzt zwei Reihen mit Rippen, deren Anordnung die Stahlsorte und das Herstellwerk kennzeichnet. Abbildung 3.1 zeigt zwei Beispiele von Rippenanordnungen und wie man diese liest. Abbildung 3.1: Beispiele Stahl lesen

16 Praktikumsskript Herbsttrimester 2011 Seite Spannungs-Dehnungslinie Streckgrenze R e : Zugfestigkeit R m :

17 Praktikumsskript Herbsttrimester 2011 Seite Zugversuch (DIN EN 10002) Der Zugversuch dient der Ermittlung von Zugfestigkeits- und Verformungskenngrößen und ist in der DIN EN geregelt. Die Probekörper werden Proportionalitätsstäbe genannt und ihre Geometrie entspricht Abbildung 3.2. Die Länge l 0 der Probe variiert nach Stahlsorte bzw. Metallsorte, bei Baustählen ist sie in der Regel 5*d 0, bei Betonstählen 10*d 0. Abbildung 3.2: Zugprobengeometrie Tabelle 3.2:Zugversuche Mess- und Kenngröße Einheit Probe 1 Probe 2 Probe 3 Material - Vorhandener Durchmesser Vorhandene Länge mm mm Querschnittsfläche mm 2 Höchstlast Endlänge KN mm Streckgrenze N/mm 2 Zugfestigkeit N/mm 2 Bruchdehnung %

18 Praktikumsskript Herbsttrimester 2011 Seite Dauerbiegeversuch Mit diesem Versuch wird geprüft wie oft ein Stahlstab hin- und hergebogen werden kann, bis er bricht. Tabelle 3.3: Dauerbiegeversuch Art der Probe Anzahl der Biegungen 3.7 Kerbschlagbiegeversuch (DIN EN ISO 12737) Mit dem Kerbschlagbiegeversuch ist es möglich, die Zähigkeit von Werkstoffen zu bestimmen. Untersucht werden hier gekerbte Metallquader bei unterschiedlichen Temperaturen bei schlagartiger Belastung durch einen Pendelhammer. Der Pendelhammer zerschlägt die Probe mit einer vorgegebenen kinetischen Energie und erreicht gegenüber der Ruhelage die Höhe H 1. Die verrichtete Arbeit wird durch einen Schleppzeiger am Gerät angezeigt und zusammen mit der Prüftemperatur in ein Diagramm eingetragen. Dabei entstehen materialcharakteristische Kurven mit denen Aussagen über die Zähigkeit getroffen werden können, siehe Abbildung 3.3. Bei niedriger Kerbschlagarbeit spricht man von Tieflage der Zähigkeit, der Werkstoff verhält sich spröde. Bei hoher Kerbschlagarbeit spricht man von Hochlage der Zähigkeit. Der Werkstoff verhält sich duktil. Detail Abbildung 3.3: Aufbau des Pendelschlagwerks und Beispielkurve eines unlegierten Stahls Tabelle 3.4: Kerbschlagbiegeversuch

19 Praktikumsskript Herbsttrimester 2011 Seite 19 Art der Probe Kerbschlagarbeit [J] Bruchaussehen [ ] spröd...zäh warm verformter Stahl +20 C -35 C +20 C -35 C kalt verformter Stahl Aluminium

20 Praktikumsskript Herbsttrimester 2011 Seite 20 4 Stahlgefüge 4.1 Praktikumsinhalt Das Praktikum behandelt folgende Themen: Theoretischer Teil: o Veranschaulichung der Umwandlung krz/kfz-fe am Gittermodell o Einführung in Fe/C-Diagramm o Einführung in mikroskopische Technik und Bildverarbeitung Praktischer Teil: o Vorstellung diverser Stahlproben mit diversen C-Gehalten o Vorstellung diverser Bearbeitungsmethoden (Gewindeschneiden, Verzinken, Schweißen) im mikroskopischen Bild o Vorstellung verschiedener Schadbilder (Schweißfehler, Lunker, Seigerung, Anbrüche) und deren Entstehungsursachen o Vorstellung von Gussmaterialien (Kugel-, Lamellen-, Vermiculargraphitbildung) 4.2 Umwandlung krz/kfz Eisen Die Kristallstruktur der Metalle ergibt sich aus der Anordnung der Atome auf den Knotenpunkten eines räumlichen Gitters. Nach ihrem geometrischen Aufbau unterscheiden sich die Kristallgitter. Für das Eisen bzw. den Stahl sind kubische Kristallgitter von Bedeutung. Diese werden in kubisch-flächenzentriert und kubisch-raumzentriert unterschieden, siehe Abbildung 4.1. Abbildung 4.1: Gitterformen einer Eisenelementarzelle

21 Praktikumsskript Herbsttrimester 2011 Seite Eisen-Kohlenstoff Diagramm Das Eisen-Kohlenstoff Diagramm ist die grafische Darstellung des Aggregatzustandes und des kristallinen Gefüges von Eisen-Kohlenstoff Legierungen beim Erstarren, Abkühlen und Erhitzen, Abbildung 4.2. Weil Kohlenstoff in allen technischen Eisenwerkstoffen auftritt und deren Eigenschaften beeinflusst, sind die aus dem Eisen-Kohlenstoff-Diagramm ablesbaren Zusammenhänge wichtig. Abbildung 4.2: Eisen-Kohlenstoff Diagramm Tabelle 4.1: Schematische Darstellung der Gefügebestandteile von Stahl

22 Praktikumsskript Herbsttrimester 2011 Seite 22 Tabelle 4.2 wiederholt die wichtigsten Begriffe, Phasen und deren Eigenschaften. Tabelle 4.2: Gefüge des Eisen-Kohlenstoff Diagramms Gefüge Phase Eigenschaften Austenit γ-mischkristall weich, zäh, gut umformbar Ferrit α-mischkristall spröder als Austenit Zementit Fe 3 C (Eisenkarbid) hart, äußerst spröde Perlit Eutektoid hart, spröde Ledeburit Eutektikum hart, sehr spröde Stähle mit C-Gehalten unter 0,8 % scheiden bei der Abkühlung aus dem Austenitgebiet Ferrit aus und der restliche Austenit zerfällt unter 723 C in Perlit. Bei einem Gehalt von 0,8 % Kohlenstoff bildet sich nur Perlit als Gemenge von Ferrit und Zementit. In Stählen mit C-Gehalten über 0,8 % entsteht Perlit und Zementit, wobei der Sekundärzementit an den Korngrenzen ausgeschieden wird. Abbildung 4.3: Umwandlung des Austenits

23 Praktikumsskript Herbsttrimester 2011 Seite Stahlgefügebilder

Zugversuch. Laborskript für WP-14 WS 13/14 Zugversuch. 1) Theoretische Grundlagen: Seite 1

Zugversuch. Laborskript für WP-14 WS 13/14 Zugversuch. 1) Theoretische Grundlagen: Seite 1 Laborskript für WP-14 WS 13/14 Zugversuch Zugversuch 1) Theoretische Grundlagen: Mit dem Zugversuch werden im Normalfall mechanische Kenngrößen der Werkstoffe unter einachsiger Beanspruchung bestimmt.

Mehr

Zugversuch. Zugversuch. Vor dem Zugversuch. Verlängerung ohne Einschnürung. Beginn Einschnürung. Probestab. Ausgangsmesslänge L 0 L L L L

Zugversuch. Zugversuch. Vor dem Zugversuch. Verlängerung ohne Einschnürung. Beginn Einschnürung. Probestab. Ausgangsmesslänge L 0 L L L L Zugversuch Zugversuch Vor dem Zugversuch Verlängerung ohne Einschnürung Beginn Einschnürung Bruch Zerrissener Probestab Ausgangsmesslänge L 0 Verlängerung L L L L Verformung der Zugprobe eines Stahls mit

Mehr

Musterprüfung Chemie Klassen: MPL 09 Datum: 14. 16. April 2010

Musterprüfung Chemie Klassen: MPL 09 Datum: 14. 16. April 2010 1 Musterprüfung Chemie Klassen: MPL 09 Datum: 14. 16. April 2010 Themen: Metallische Bindungen (Skript S. 51 53, inkl. Arbeitsblatt) Reaktionsverlauf (Skript S. 54 59, inkl. Arbeitsblatt, Merke, Fig. 7.2.1

Mehr

Übungsblatt zu Säuren und Basen

Übungsblatt zu Säuren und Basen 1 Übungsblatt zu Säuren und Basen 1. In einer wässrigen Lösung misst die Konzentration der Oxoniumionen (H 3 O + ) 10 5 M. a) Wie gross ist der ph Wert? b) Ist die Konzentration der OH Ionen grösser oder

Mehr

GMB 11.11.02. >5g/cm 3 <5g/cm 3. Gusseisen mit Lamellengraphit Gusseisen mit Kugelgraphit (Sphäroguss) (Magensiumbeisatz)

GMB 11.11.02. >5g/cm 3 <5g/cm 3. Gusseisen mit Lamellengraphit Gusseisen mit Kugelgraphit (Sphäroguss) (Magensiumbeisatz) GMB 11.11.02 1. Wie werden Metallische Werkstoffe eingeteilt? METALLE EISENWERKSTOFFE NICHTEISENWERKSTOFFE STÄHLE EISENGUSS- WERKSTOFFE SCHWERMETALLE LEICHTMETALLE >5g/cm 3

Mehr

Kapitel 13: Laugen und Neutralisation

Kapitel 13: Laugen und Neutralisation Kapitel 13: Laugen und Neutralisation Alkalimetalle sind Natrium, Kalium, Lithium (und Rubidium, Caesium und Francium). - Welche besonderen Eigenschaften haben die Elemente Natrium, Kalium und Lithium?

Mehr

Werkstoffe und Bauchemie Praktikumsskript

Werkstoffe und Bauchemie Praktikumsskript Institut für Werkstoffe des Bauwesens Fakultät für Bauingenieurwesen und Umweltwissenschaften Werkstoffe und Bauchemie Praktikumsskript Univ.-Prof. Dr.-Ing. K.-Ch. Thienel Herbsttrimester Praktikumsskript

Mehr

Festigkeit und Härte

Festigkeit und Härte Festigkeit und Härte Wichtige Kenngrößen für die Verwendung metallischer Werkstoffe sind deren mechanische Eigenschaften unter statischer Beanspruchung bei Raumtemperatur (RT). Hierbei hervorzuheben sind

Mehr

1 Grundwissen Energie. 2 Grundwissen mechanische Energie

1 Grundwissen Energie. 2 Grundwissen mechanische Energie 1 Grundwissen Energie Die physikalische Größe Energie E ist so festgelegt, dass Energieerhaltung gilt. Energie kann weder erzeugt noch vernichtet werden. Sie kann nur von einer Form in andere Formen umgewandelt

Mehr

Zugversuch. 1. Aufgabe. , A und Z! Bestimmen Sie ihre Größe mit Hilfe der vorliegenden Versuchsergebnisse! Werkstoffkennwerte E, R p0,2.

Zugversuch. 1. Aufgabe. , A und Z! Bestimmen Sie ihre Größe mit Hilfe der vorliegenden Versuchsergebnisse! Werkstoffkennwerte E, R p0,2. 1. Aufgabe An einem Proportionalstab aus dem Stahl X3CrNi2-32 mit rechteckigem Querschnitt im Messbereich (a 6,7 mm; b 3 mm; L 8mm) wurde in einem das dargestellte Feindehnungs- bzw. Grobdehnungsdiagramm

Mehr

W E R K S T O F F K U N D E - L A B O R

W E R K S T O F F K U N D E - L A B O R Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg Fakultät TI, Department Maschinenbau und Produktion Institut für Werkstoffkunde und Schweißtechnik IWS Semester:.. Semestergruppe:. Teilnehmer: 1.... 2....

Mehr

Metallische Werkstoffe. Zugversuch. Teil 1: Prüfverfahren bei Raumtemperatur /1/

Metallische Werkstoffe. Zugversuch. Teil 1: Prüfverfahren bei Raumtemperatur /1/ Metallische Werkstoffe Zugversuch Teil 1: Prüfverfahren bei Raumtemperatur /1/ I Grundlagen: Der Zugversuch ist der wichtigste Versuch in der Werkstoffprüfung. Mit diesem Prüfverfahren werden Festigkeitskennwerte

Mehr

Kolloquium zur Bachelorarbeit Alain-B. Nsiama-Leyame 567830 Bachelorstudiengang Produktentwicklung und Produktion WS 2015 / 2016

Kolloquium zur Bachelorarbeit Alain-B. Nsiama-Leyame 567830 Bachelorstudiengang Produktentwicklung und Produktion WS 2015 / 2016 Strukturanalyse einer mittels Rapid-Prototyping gefertigten Pelton-Turbinenschaufel - grundlegende Festigkeitsanalysen sowie Überlegungen zu Materialkennwerten Kolloquium zur Bachelorarbeit Alain-B. Nsiama-Leyame

Mehr

Stoff, Reinstoff, Gemisch, homogenes Gemisch, heterogenes Gemisch. Reinstoff, Element, Verbindung. Zweiatomige Elemente.

Stoff, Reinstoff, Gemisch, homogenes Gemisch, heterogenes Gemisch. Reinstoff, Element, Verbindung. Zweiatomige Elemente. 1 1 Einteilung der Stoffe: Stoff, Reinstoff, Gemisch, homogenes Gemisch, heterogenes Gemisch Stoff Reinstoff Mischen Gemisch Bei gleichen Bedingungen (Temperatur, Druck) immer gleiche Eigenschaften (z.b.

Mehr

Übung Grundlagen der Werkstoffe. Thema: Das Eisen-Kohlenstoffdiagramm

Übung Grundlagen der Werkstoffe. Thema: Das Eisen-Kohlenstoffdiagramm Übung Grundlagen der Werkstoffe Thema: Das Eisen-Kohlenstoffdiagramm Einstiegsgehälter als Motivation für das Studium Übungsaufgaben 7. Skizzieren Sie eine Volumen/Temperatur-Kurve von Eisen. Begründen

Mehr

Protokoll des Versuches 5: Messungen der Thermospannung nach der Kompensationsmethode

Protokoll des Versuches 5: Messungen der Thermospannung nach der Kompensationsmethode Name: Matrikelnummer: Bachelor Biowissenschaften E-Mail: Physikalisches Anfängerpraktikum II Dozenten: Assistenten: Protokoll des Versuches 5: Messungen der Thermospannung nach der Kompensationsmethode

Mehr

Praktikum Nr. 3. Fachhochschule Bielefeld Fachbereich Elektrotechnik. Versuchsbericht für das elektronische Praktikum

Praktikum Nr. 3. Fachhochschule Bielefeld Fachbereich Elektrotechnik. Versuchsbericht für das elektronische Praktikum Fachhochschule Bielefeld Fachbereich Elektrotechnik Versuchsbericht für das elektronische Praktikum Praktikum Nr. 3 Manuel Schwarz Matrikelnr.: 207XXX Pascal Hahulla Matrikelnr.: 207XXX Thema: Transistorschaltungen

Mehr

Chemische Reaktionen

Chemische Reaktionen Ein paar Worte zuvor 7 Stoffe und ihre Eigenschaften 1 Reine Stoffe und Gemische 10 2 Aggregatzustände, Dichte, Löslichkeit, Brennbarkeit und Leitfähigkeit 12 3 Trennverfahren 19 Auf einen Blick: Stoffe

Mehr

Name: Klasse: Datum:

Name: Klasse: Datum: Arbeitsblatt 10.1 Versuch 1: Man füllt eine mittelgroße Glasschale mit Wasser und legt vorsichtig eine Büroklammer auf die Oberfläche des Wassers. Anschließend gibt man mit einer Pipette am Rand der Glasschale

Mehr

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Wolfram Fischer Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Oktober 2004 1 Zusammenfassung Zur Berechnung der Durchschnittsprämien wird das gesamte gemeldete Prämienvolumen Zusammenfassung durch die

Mehr

Metallring Flüssigkeitslamelle Flüssigkeit (Wasser +/-Pril)

Metallring Flüssigkeitslamelle Flüssigkeit (Wasser +/-Pril) Name: PartnerIn in Crime: Datum : Versuch: Oberflächenspannung und innere Reibung 1105B Einleitung: Oberflächenspannung wird durch zwischenmolekulare Kräfte kurzer Reichweite hervorgerufen (Kohäsionskräfte).

Mehr

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln Zeichen bei Zahlen entschlüsseln In diesem Kapitel... Verwendung des Zahlenstrahls Absolut richtige Bestimmung von absoluten Werten Operationen bei Zahlen mit Vorzeichen: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren

Mehr

Bachelorprüfung. Fakultät für Bauingenieurwesen und Umweltwissenschaften Institut für Werkstoffe des Bauwesens Univ.-Prof. Dr.-Ing. K.-Ch.

Bachelorprüfung. Fakultät für Bauingenieurwesen und Umweltwissenschaften Institut für Werkstoffe des Bauwesens Univ.-Prof. Dr.-Ing. K.-Ch. Fakultät für Bauingenieurwesen und Umweltwissenschaften Institut für Werkstoffe des Bauwesens Univ.-Prof. Dr.-Ing. K.-Ch. Thienel Bachelorprüfung Prüfungsfach: Geologie, Werkstoffe und Bauchemie Prüfungsteil:

Mehr

Praktikum - Prüfbericht Stahlwerkstoffe Seite 2 von 7

Praktikum - Prüfbericht Stahlwerkstoffe Seite 2 von 7 Praktikum - Prüfbericht Stahlwerkstoffe Seite 2 von 7 1 Vorgang Im Rahmen des Pflichtpraktikums Stahlwerkstoffe zur Lehrveranstaltung Baustofftechnologie an der Hochschule Ostwestfalen Lippe wurden unter

Mehr

Aufgaben Wechselstromwiderstände

Aufgaben Wechselstromwiderstände Aufgaben Wechselstromwiderstände 69. Eine aus Übersee mitgebrachte Glühlampe (0 V/ 50 ma) soll mithilfe einer geeignet zu wählenden Spule mit vernachlässigbarem ohmschen Widerstand an der Netzsteckdose

Mehr

Selbst-Test zur Vorab-Einschätzung zum Vorkurs Chemie für Mediziner

Selbst-Test zur Vorab-Einschätzung zum Vorkurs Chemie für Mediziner Liebe Studierende der Human- und Zahnmedizin, mithilfe dieses Tests können Sie selbst einschätzen, ob Sie den Vorkurs besuchen sollten. Die kleine Auswahl an Aufgaben spiegelt in etwa das Niveau des Vorkurses

Mehr

Technisches Handbuch. 3. Werkstoffe. 3. Werkstoffe. 3.1. Schraubenwerkstoffe allgemein. 3.1.1. Festigkeitskennwerte von Schraubenwerkstoffen

Technisches Handbuch. 3. Werkstoffe. 3. Werkstoffe. 3.1. Schraubenwerkstoffe allgemein. 3.1.1. Festigkeitskennwerte von Schraubenwerkstoffen 3.1. Schraubenwerkstoffe allgemein 3.1.1. Festigkeitskennwerte von Schraubenwerkstoffen Zugfestigkeit: Fm = (N/mm 2 ) Ao Fm = maximale Zugkraft (N) Ao = Anfangsquerschnitt (mm 2 ) Streckgrenze: Rel (N/mm

Mehr

6. Reaktionsgleichungen 6.1 Chemisches Reaktionsschema Wortschema Reaktionsschema Beispiel 1: Kupfer und Schwefel Vorzahlen

6. Reaktionsgleichungen 6.1 Chemisches Reaktionsschema Wortschema Reaktionsschema Beispiel 1: Kupfer und Schwefel Vorzahlen 6. Reaktionsgleichungen 6.1 Chemisches Reaktionsschema Das Wortschema benennt die Ausgangsstoffe und die Reaktionsprodukte einer chemischen Reaktion. Das Reaktionsschema sagt zusätzlich etwas über das

Mehr

Protokoll 2. Labor für Physikalische Chemie. Modul IV. Säure-Base-Reaktion. Versuch 5.1 5.2. Neutralisation, Gehaltsbestimmungen und Titrationskurven

Protokoll 2. Labor für Physikalische Chemie. Modul IV. Säure-Base-Reaktion. Versuch 5.1 5.2. Neutralisation, Gehaltsbestimmungen und Titrationskurven Protokoll 2 Labor für Physikalische Chemie Modul IV Säure-Base-Reaktion Versuch 5.1 5.2 Neutralisation, Gehaltsbestimmungen und Titrationskurven Fachbereich MT 1 Wintersemester 2005/2006 Thorsten Huber,

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Arbeit Leistung Energie

Arbeit Leistung Energie Arbeit Leistung Energie manuell geistig Was ist Arbeit Wie misst man Arbeit? Ist geistige Arbeit messbar? Wann wird physikalische Arbeit verrichtet? Es wird physikalische Arbeit verrichtet, wenn eine Kraft

Mehr

Elektrischer Widerstand

Elektrischer Widerstand In diesem Versuch sollen Sie die Grundbegriffe und Grundlagen der Elektrizitätslehre wiederholen und anwenden. Sie werden unterschiedlichen Verfahren zur Messung ohmscher Widerstände kennen lernen, ihren

Mehr

Skalierung des Ausgangssignals

Skalierung des Ausgangssignals Skalierung des Ausgangssignals Definition der Messkette Zur Bestimmung einer unbekannten Messgröße, wie z.b. Kraft, Drehmoment oder Beschleunigung, werden Sensoren eingesetzt. Sensoren stehen am Anfang

Mehr

Protokoll zu Versuch E5: Messung kleiner Widerstände / Thermoelement

Protokoll zu Versuch E5: Messung kleiner Widerstände / Thermoelement Protokoll zu Versuch E5: Messung kleiner Widerstände / Thermoelement 1. Einleitung Die Wheatstonesche Brücke ist eine Brückenschaltung zur Bestimmung von Widerständen. Dabei wird der zu messende Widerstand

Mehr

Berechnungsgrundlagen

Berechnungsgrundlagen Inhalt: 1. Grundlage zur Berechnung von elektrischen Heizelementen 2. Physikalische Grundlagen 3. Eigenschaften verschiedener Medien 4. Entscheidung für das Heizelement 5. Lebensdauer von verdichteten

Mehr

LB1 Stoffe. LB1 Stoffe. LB1 Stoffe. Womit beschäftigt sich die Chemie?

LB1 Stoffe. LB1 Stoffe. LB1 Stoffe. Womit beschäftigt sich die Chemie? Lernkartei Klasse 7 LB1: Stoffe Womit beschäftigt sich die Chemie? LB1 Stoffe mit den Stoffen, ihren Eigenschaften und ihren Veränderungen (Stoffumwandlungen) Was sind Stoffe? LB1 Stoffe Stoffe sind die

Mehr

Thermodynamik. Basics. Dietmar Pflumm: KSR/MSE. April 2008

Thermodynamik. Basics. Dietmar Pflumm: KSR/MSE. April 2008 Thermodynamik Basics Dietmar Pflumm: KSR/MSE Thermodynamik Definition Die Thermodynamik... ist eine allgemeine Energielehre als Teilgebiet der Chemie befasst sie sich mit den Gesetzmässigkeiten der Umwandlungsvorgänge

Mehr

Säure-Base Titrationen. (Seminar zu den Übungen zur quantitativen Bestimmung von Arznei-, Hilfs- und Schadstoffen)

Säure-Base Titrationen. (Seminar zu den Übungen zur quantitativen Bestimmung von Arznei-, Hilfs- und Schadstoffen) Säure-Base Titrationen (Seminar zu den Übungen zur quantitativen Bestimmung von Arznei-, Hilfs- und Schadstoffen) 1. Gehaltsbestimmung von Salzsäure HCl ist eine starke Säure (fast zu 100% dissoziiert)

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Korrelation. Übungsbeispiel 1. Übungsbeispiel 4. Übungsbeispiel 2. Übungsbeispiel 3. Korrel.dtp Seite 1

Korrelation. Übungsbeispiel 1. Übungsbeispiel 4. Übungsbeispiel 2. Übungsbeispiel 3. Korrel.dtp Seite 1 Korrelation Die Korrelationsanalyse zeigt Zusammenhänge auf und macht Vorhersagen möglich Was ist Korrelation? Was sagt die Korrelationszahl aus? Wie geht man vor? Korrelation ist eine eindeutige Beziehung

Mehr

Chemie Zusammenfassung KA 2

Chemie Zusammenfassung KA 2 Chemie Zusammenfassung KA 2 Wärmemenge Q bei einer Reaktion Chemische Reaktionen haben eine Gemeinsamkeit: Bei der Reaktion wird entweder Energie/Wärme frei (exotherm). Oder es wird Wärme/Energie aufgenommen

Mehr

Stationsunterricht im Physikunterricht der Klasse 10

Stationsunterricht im Physikunterricht der Klasse 10 Oranke-Oberschule Berlin (Gymnasium) Konrad-Wolf-Straße 11 13055 Berlin Frau Dr. D. Meyerhöfer Stationsunterricht im Physikunterricht der Klasse 10 Experimente zur spezifischen Wärmekapazität von Körpern

Mehr

GDOES-Treffen Berlin 2008. Sputterprozess und Kristallorientierung

GDOES-Treffen Berlin 2008. Sputterprozess und Kristallorientierung GDOES-Treffen Berlin 2008 Sputterprozess und Kristallorientierung Die folgenden drei Folien zeigen, daß bei polykristallinen Materialien kein mehr oder weniger gleichmäßiger Sputterangriff beobachtet werden

Mehr

Übungen zur VL Chemie für Biologen und Humanbiologen 05.12.2011 Lösung Übung 6

Übungen zur VL Chemie für Biologen und Humanbiologen 05.12.2011 Lösung Übung 6 Übungen zur VL Chemie für Biologen und Humanbiologen 05.12.2011 Lösung Übung 6 Thermodynamik und Gleichgewichte 1. a) Was sagt die Enthalpie aus? Die Enthalpie H beschreibt den Energiegehalt von Materie

Mehr

Abgestufte Lernhilfen

Abgestufte Lernhilfen Abgestufte Lernhilfen Checkliste für die Beobachtungen: o o o o o Farbe des Indikators bei bei Zugabe zu Natronlauge Temperatur vor Zugabe der Salzsäure Farbveränderungen bei Zugabe der Salzsäure Temperaturveränderungen

Mehr

Oxidation und Reduktion Redoxreaktionen Blatt 1/5

Oxidation und Reduktion Redoxreaktionen Blatt 1/5 Oxidation und Reduktion Redoxreaktionen Blatt 1/5 1 Elektronenübertragung, Oxidation und Reduktion Gibt Natrium sein einziges Außenelektron an ein Chloratom (7 Außenelektronen) ab, so entsteht durch diese

Mehr

Fahrradrahmen. Fahrradrohrrahmen werden unter anderem aus Titan- oder Stahllegierungen hergestellt.

Fahrradrahmen. Fahrradrohrrahmen werden unter anderem aus Titan- oder Stahllegierungen hergestellt. Fahrradrohrrahmen werden unter anderem aus Titan- oder Stahllegierungen hergestellt. Hinweis Die neue Bezeichnung für GGG-50 lautet EN-GJS-500-7. Teilaufgaben: 1 Die Werkstoffeigenschaften des Rahmenrohres

Mehr

Einführung. KLASSE: 9TE NAME: Vorname: Datum: LTAM Naturwissenschaften 9e Chemische Gleichungen 1 -

Einführung. KLASSE: 9TE NAME: Vorname: Datum: LTAM Naturwissenschaften 9e Chemische Gleichungen 1 - Einführung Ein Gärtner bestellt beim Großhändler Blumen. Dort werden Tulpen in Dreier-Sträußen und Vergissmeinnichtchen in Zweier-Sträußen angeboten. Für Valentinstag, möchte der Gärtner ein Sonderangebot

Mehr

1 Aufgabe: Absorption von Laserstrahlung

1 Aufgabe: Absorption von Laserstrahlung 1 Aufgabe: Absorption von Laserstrahlung Werkstoff n R n i Glas 1,5 0,0 Aluminium (300 K) 25,3 90,0 Aluminium (730 K) 36,2 48,0 Aluminium (930 K) 33,5 41,9 Kupfer 11,0 50,0 Gold 12,0 54,7 Baustahl (570

Mehr

Technische Thermodynamik

Technische Thermodynamik Kalorimetrie 1 Technische Thermodynamik 2. Semester Versuch 1 Kalorimetrische Messverfahren zur Charakterisierung fester Stoffe Namen : Datum : Abgabe : Fachhochschule Trier Studiengang Lebensmitteltechnik

Mehr

5. Thema: Prozesskontrolle, Analytik, Produkt

5. Thema: Prozesskontrolle, Analytik, Produkt 5. Thema: Prozesskontrolle, Analytik, Produkt Allgemeine Informationen: Messen ist der Vergleich mit einer genormten Einheit. Maßeinheiten international : Meter, Gramm, Volt, Klein : m, u, n, p und Groß:

Mehr

Biochemisches Grundpraktikum

Biochemisches Grundpraktikum Biochemisches Grundpraktikum Versuch Nummer G-01 01: Potentiometrische und spektrophotometrische Bestim- mung von Ionisationskonstanten Gliederung: I. Titrationskurve von Histidin und Bestimmung der pk-werte...

Mehr

P = U eff I eff. I eff = = 1 kw 120 V = 1000 W

P = U eff I eff. I eff = = 1 kw 120 V = 1000 W Sie haben für diesen 50 Minuten Zeit. Die zu vergebenen Punkte sind an den Aufgaben angemerkt. Die Gesamtzahl beträgt 20 P + 1 Formpunkt. Bei einer Rechnung wird auf die korrekte Verwendung der Einheiten

Mehr

Info zum Zusammenhang von Auflösung und Genauigkeit

Info zum Zusammenhang von Auflösung und Genauigkeit Da es oft Nachfragen und Verständnisprobleme mit den oben genannten Begriffen gibt, möchten wir hier versuchen etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Nehmen wir mal an, Sie haben ein Stück Wasserrohr mit der

Mehr

Verschiedene feste Stoffe werden auf ihre Leitfähigkeit untersucht, z.b. Metalle, Holz, Kohle, Kunststoff, Bleistiftmine.

Verschiedene feste Stoffe werden auf ihre Leitfähigkeit untersucht, z.b. Metalle, Holz, Kohle, Kunststoff, Bleistiftmine. R. Brinkmann http://brinkmann-du.de Seite 1 26/11/2013 Leiter und Nichtleiter Gute Leiter, schlechte Leiter, Isolatoren Prüfung der Leitfähigkeit verschiedener Stoffe Untersuchung fester Stoffe auf ihre

Mehr

Bestimmung des Stickstoffgehalts von Erde

Bestimmung des Stickstoffgehalts von Erde Bestimmung des Stickstoffgehalts von Erde Schülerversuch, ca. 25 Minuten Experiment Teil 1 Material und Chemikalien: Ofentrockene Erde Kaliumchloridlösung (c = 2 mol/l) Flasche (250 ml) Trichter Filterpapier

Mehr

DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR ZERSTÖRUNGSFREIE PRÜFUNG Fachtagung Bauwerksdiagnose Praktische Anwendungen Zerstörungsfreier Prüfungen

DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR ZERSTÖRUNGSFREIE PRÜFUNG Fachtagung Bauwerksdiagnose Praktische Anwendungen Zerstörungsfreier Prüfungen DGZfP-Berichtsband 66 CD Plakat 30 DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR ZERSTÖRUNGSFREIE PRÜFUNG Fachtagung Bauwerksdiagnose Praktische Anwendungen Zerstörungsfreier Prüfungen 21.-22. Januar 1999 in der Neuen Messe

Mehr

Elektronenpaarbindung (oder Atombindung) Nichtmetallatom + Nichtmetallatom Metallatom + Nichtmetallatom 7. Welche Bindungsart besteht jeweils?

Elektronenpaarbindung (oder Atombindung) Nichtmetallatom + Nichtmetallatom Metallatom + Nichtmetallatom 7. Welche Bindungsart besteht jeweils? LÖSUNGEN Probetest 1 Kap. 03 Theorie Name: 1. C = Kohlenstoff Ag = Silber Br = Brom Schwefel = S Lithium = Li Uran = U 2. Aluminium - Finde die richtigen Zahlen mit Hilfe deines PSE: Massenzahl: 27 Ordnungszahl:

Mehr

Chemische Bindung. Chemische Bindung

Chemische Bindung. Chemische Bindung Chemische Bindung Atome verbinden sich zu Molekülen oder Gittern, um eine Edelgaskonfiguration zu erreichen. Es gibt drei verschiedene Arten der chemischen Bindung: Atombindung Chemische Bindung Gesetz

Mehr

Übungen zur VL Chemie für Biologen und Humanbiologen 04.11.2011 Lösung Übung 2

Übungen zur VL Chemie für Biologen und Humanbiologen 04.11.2011 Lösung Übung 2 Übungen zur VL Chemie für Biologen und Humanbiologen 04.11.2011 Lösung Übung 2 1. Wie viel mol Eisen sind in 12 x 10 23 Molekülen enthalten? ca. 2 Mol 2. Welches Volumen Litern ergibt sich wenn ich 3 mol

Mehr

Säure-Base-Titrationen

Säure-Base-Titrationen Säure-Base-Titrationen Dieses Skript gehört: Säure Base - Titrationen Seite 2 Hinweis: Mit den Säuren und Basen ist vorsichtig umzugehen, um Verätzungen zu vermeiden! Versuch 1: Herstellen einer Natronlauge

Mehr

Kleines Wasserlexikon

Kleines Wasserlexikon Kleines Wasserlexikon Lösung von Kohlenstoffdioxid. Kohlenstoffdioxid CO 2 ist leicht wasserlöslich und geht mit manchen Inhaltsstoffen des Wassers auch chemische Reaktionen ein. In einem ersten Schritt

Mehr

5.1. Kinetische Gastheorie. Ziel: Der Gasdruck: Kolben ohne Reibung, Gasatome im Volumen V Wie groß ist F auf den Kolben?

5.1. Kinetische Gastheorie. Ziel: Der Gasdruck: Kolben ohne Reibung, Gasatome im Volumen V Wie groß ist F auf den Kolben? 5.1. Kinetische Gastheorie z.b: He-Gas : 3 10 Atome/cm diese wechselwirken über die elektrische Kraft: Materie besteht aus sehr vielen Atomen: gehorchen den Gesetzen der Mechanik Ziel: Verständnis der

Mehr

Wie sieht unsere Welt im Kleinen aus?

Wie sieht unsere Welt im Kleinen aus? Skriptum Wie sieht unsere Welt im Kleinen aus? 1 Wie sieht unsere Welt im Kleinen aus? Atom- und Quantenphysik für Kids Seminar im Rahmen der KinderUni Wien, 12. 7. 2005 Katharina Durstberger, Franz Embacher,

Mehr

3. Anwendungen. 3.1. Chemische Reaktionen. Aufgabe: Die Gleichung + +

3. Anwendungen. 3.1. Chemische Reaktionen. Aufgabe: Die Gleichung + + 1 3. Anwendungen 3.1. Chemische Reaktionen Aufgabe: Die Gleichung + + beschreibt die Verbrennung von Ammoniak zu Stickstoffoxid und Wasser Für welche möglichst kleine natürliche Zahlen x1, x2, x3 und x4

Mehr

Gase, Flüssigkeiten, Feststoffe

Gase, Flüssigkeiten, Feststoffe Gase, Flüssigkeiten, Feststoffe Charakteristische Eigenschaften der Aggregatzustände Gas: Flüssigkeit: Feststoff: Nimmt das Volumen und die Form seines Behälters an. Ist komprimierbar. Fliesst leicht.

Mehr

Grundwissen Physik (8. Klasse)

Grundwissen Physik (8. Klasse) Grundwissen Physik (8. Klasse) 1 Energie 1.1 Energieerhaltungssatz 1.2 Goldene egel der Mechanik Energieerhaltungssatz: n einem abgeschlossenen System ist die Gesamtenergie konstant. Goldene egel der Mechanik:

Mehr

Michelson-Interferometer. Jannik Ehlert, Marko Nonho

Michelson-Interferometer. Jannik Ehlert, Marko Nonho Michelson-Interferometer Jannik Ehlert, Marko Nonho 4. Juni 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 1 2 Auswertung 2 2.1 Thermische Ausdehnung... 2 2.2 Magnetostriktion... 3 2.2.1 Beobachtung mit dem Auge...

Mehr

Elektrische Energie, Arbeit und Leistung

Elektrische Energie, Arbeit und Leistung Elektrische Energie, Arbeit und Leistung Wenn in einem Draht ein elektrischer Strom fließt, so erwärmt er sich. Diese Wärme kann so groß sein, dass der Draht sogar schmilzt. Aus der Thermodynamik wissen

Mehr

TU Bergakademie Freiberg Institut für Werkstofftechnik Schülerlabor science meets school Werkstoffe und Technologien in Freiberg

TU Bergakademie Freiberg Institut für Werkstofftechnik Schülerlabor science meets school Werkstoffe und Technologien in Freiberg TU Bergakademie Freiberg Institut für Werkstofftechnik Schülerlabor science meets school Werkstoffe und Technologien in Freiberg PROTOKOLL Modul: Versuch: Physikalische Eigenschaften I. VERSUCHSZIEL Die

Mehr

Die chemischen Grundgesetze

Die chemischen Grundgesetze Die chemischen Grundgesetze Ausgangsproblem Beim Verbrennen von Holz im Ofen bleibt Asche übrig, die Masse der Asche ist deutlich geringer als die Masse des ursprünglichen Holzes. Lässt man einen Sack

Mehr

Grundlagen der Elektrotechnik

Grundlagen der Elektrotechnik Grundlagen der Elektrotechnik Was hat es mit Strom, Spannung, Widerstand und Leistung auf sich Michael Dienert Walther-Rathenau-Gewerbeschule Freiburg 23. November 2015 Inhalt Strom und Spannung Elektrischer

Mehr

Übung 5 : G = Wärmeflussdichte [Watt/m 2 ] c = spezifische Wärmekapazität k = Wärmeleitfähigkeit = *p*c = Wärmediffusität

Übung 5 : G = Wärmeflussdichte [Watt/m 2 ] c = spezifische Wärmekapazität k = Wärmeleitfähigkeit = *p*c = Wärmediffusität Übung 5 : Theorie : In einem Boden finden immer Temperaturausgleichsprozesse statt. Der Wärmestrom läßt sich in eine vertikale und horizontale Komponente einteilen. Wir betrachten hier den Wärmestrom in

Mehr

Messen mit Dehnmessstreifen (DMS)

Messen mit Dehnmessstreifen (DMS) Fachbereich Ingenieurwissenschaften II Labor Messtechnik Anleitung zur Laborübung Messen mit Dehnmessstreifen (DMS) Inhalt: 1 Ziel der Laborübung 2 Aufgaben zur Vorbereitung der Laborübung 3 Grundlagen

Mehr

Wärmeleitung und thermoelektrische Effekte Versuch P2-32

Wärmeleitung und thermoelektrische Effekte Versuch P2-32 Vorbereitung Wärmeleitung und thermoelektrische Effekte Versuch P2-32 Iris Conradi und Melanie Hauck Gruppe Mo-02 3. Juni 2011 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Wärmeleitfähigkeit 3 2 Peltier-Kühlblock

Mehr

Bundesverband Flachglas Großhandel Isolierglasherstellung Veredlung e.v. U g -Werte-Tabellen nach DIN EN 673. Flachglasbranche.

Bundesverband Flachglas Großhandel Isolierglasherstellung Veredlung e.v. U g -Werte-Tabellen nach DIN EN 673. Flachglasbranche. Bundesverband Flachglas Großhandel Isolierglasherstellung Veredlung e.v. U g -Werte-Tabellen nach DIN EN 673 Ug-Werte für die Flachglasbranche Einleitung Die vorliegende Broschüre enthält die Werte für

Mehr

Chlorwasserstoffgas wirkt stark reizend bis ätzend auf die Haut, insbesondere auf die Augen und die oberen Atemwege.

Chlorwasserstoffgas wirkt stark reizend bis ätzend auf die Haut, insbesondere auf die Augen und die oberen Atemwege. 5.1 Gas-Flüssig-Extraktion mit der Chromatomembran-Methode 97 5.1.4 Bestimmung von Chlorwasserstoff 5.1.4.1 Einführung Chlorwasserstoffgas wirkt stark reizend bis ätzend auf die Haut, insbesondere auf

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Elektrische Spannung und Stromstärke

Elektrische Spannung und Stromstärke Elektrische Spannung und Stromstärke Elektrische Spannung 1 Elektrische Spannung U Die elektrische Spannung U gibt den Unterschied der Ladungen zwischen zwei Polen an. Spannungsquellen besitzen immer zwei

Mehr

3. Säure-Base-Beziehungen

3. Säure-Base-Beziehungen 3.1 Das Ionenprodukt des Wassers In reinen Wasser sind nicht nur Wassermoleküle vorhanden. Ein kleiner Teil liegt als Ionenform H 3 O + und OH - vor. Bei 25 C sind in einem Liter Wasser 10-7 mol H 3 O

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Versuch: Siedediagramm eines binären Gemisches

Versuch: Siedediagramm eines binären Gemisches Versuch: Siedediagramm eines binären Gemisches Aufgaben - Kalibriermessungen Bestimmen Sie experimentell den Brechungsindex einer gegebenen Mischung bei unterschiedlicher Zusammensetzung. - Theoretische

Mehr

Protokoll zum Versuch: Zugversuch

Protokoll zum Versuch: Zugversuch Protokoll zum Versuch: Zugversuch Fabian Schmid-Michels Nils Brüdigam Universität Bielefeld Wintersemester 2006/2007 Grundpraktikum I 18.01.2007 Inhaltsverzeichnis 1 Ziel 2 2 Theorie 2 3 Versuch 2 3.1

Mehr

Kapiteltest 1.1. Kapiteltest 1.2

Kapiteltest 1.1. Kapiteltest 1.2 Kapiteltest 1.1 a) Perchlorsäure hat die Formel HClO 4. Was geschieht bei der Reaktion von Perchlorsäure mit Wasser? Geben Sie zuerst die Antwort in einem Satz. Dann notieren Sie die Reaktionsgleichung.

Mehr

Stellen Sie bitte den Cursor in die Spalte B2 und rufen die Funktion Sverweis auf. Es öffnet sich folgendes Dialogfenster

Stellen Sie bitte den Cursor in die Spalte B2 und rufen die Funktion Sverweis auf. Es öffnet sich folgendes Dialogfenster Es gibt in Excel unter anderem die so genannten Suchfunktionen / Matrixfunktionen Damit können Sie Werte innerhalb eines bestimmten Bereichs suchen. Als Beispiel möchte ich die Funktion Sverweis zeigen.

Mehr

Versuch 3: Säure-Base Titrationen Chemieteil, Herbstsemester 2008

Versuch 3: Säure-Base Titrationen Chemieteil, Herbstsemester 2008 Versuch 3: Säure-Base Titrationen Chemieteil, Herbstsemester 2008 Verfasser: Zihlmann Claudio Teammitglied: Knüsel Philippe Datum: 29.10.08 Assistent: David Weibel E-Mail: zclaudio@student.ethz.ch 1. Abstract

Mehr

2.8 Grenzflächeneffekte

2.8 Grenzflächeneffekte - 86-2.8 Grenzflächeneffekte 2.8.1 Oberflächenspannung An Grenzflächen treten besondere Effekte auf, welche im Volumen nicht beobachtbar sind. Die molekulare Grundlage dafür sind Kohäsionskräfte, d.h.

Mehr

4. Quantitative Bestimmung von Eisen(II) durch Redoxtitration mit Kaliumpermanganat

4. Quantitative Bestimmung von Eisen(II) durch Redoxtitration mit Kaliumpermanganat Redoxtitration 29. Quantitative Bestimmung von Eisen(II) durch Redoxtitration mit Kaliumpermanganat Einleitung Eisen ist das mit Abstand wichtigste Gebrauchsmetall. Aufgrund seines elektrochemisch sehr

Mehr

TP 6: Windenergie. 1 Versuchsaufbau. TP 6: Windenergie -TP 6.1- Zweck der Versuche:...

TP 6: Windenergie. 1 Versuchsaufbau. TP 6: Windenergie -TP 6.1- Zweck der Versuche:... TP 6: Windenergie -TP 6.1- TP 6: Windenergie Zweck der ersuche: 1 ersuchsaufbau Der Aufbau des Windgenerators und des Windkanals (Abb.1) erfolgt mit Hilfe der Klemmreiter auf der Profilschiene. Dabei sind

Mehr

Motorkennlinie messen

Motorkennlinie messen Aktoren kennlinie messen von Roland Steffen 3387259 2004 Aktoren, kennlinie messen Roland Steffen Seite 1/5 Aufgabenstellung: Von einer Elektromotor-Getriebe-Einheit ist eine vollständige kennlinienschar

Mehr

Praktikum Physik. Protokoll zum Versuch: Geometrische Optik. Durchgeführt am 24.11.2011

Praktikum Physik. Protokoll zum Versuch: Geometrische Optik. Durchgeführt am 24.11.2011 Praktikum Physik Protokoll zum Versuch: Geometrische Optik Durchgeführt am 24.11.2011 Gruppe X Name1 und Name 2 (abc.xyz@uni-ulm.de) (abc.xyz@uni-ulm.de) Betreuerin: Wir bestätigen hiermit, dass wir das

Mehr

Protokoll des Versuches 7: Umwandlung von elektrischer Energie in Wärmeenergie

Protokoll des Versuches 7: Umwandlung von elektrischer Energie in Wärmeenergie Name: Matrikelnummer: Bachelor Biowissenschaften E-Mail: Physikalisches Anfängerpraktikum II Dozenten: Assistenten: Protokoll des Versuches 7: Umwandlung von elektrischer Energie in ärmeenergie Verantwortlicher

Mehr

Die Einheit der Atommasse m ist u. Das ist der 12. Teil der Masse eines Kohlenstoffatoms. 1 u = 1,6608 * 10-27 kg m(h) = 1 u

Die Einheit der Atommasse m ist u. Das ist der 12. Teil der Masse eines Kohlenstoffatoms. 1 u = 1,6608 * 10-27 kg m(h) = 1 u Analytische Chemie Stöchiometrie Absolute Atommasse Die Einheit der Atommasse m ist u. Das ist der 12. Teil der Masse eines Kohlenstoffatoms. 1 u = 1,6608 * 10-27 kg m() = 1 u Stoffmenge n Die Stoffmenge

Mehr

h- Bestimmung mit LEDs

h- Bestimmung mit LEDs h- Bestimmung mit LEDs GFS im Fach Physik Nicolas Bellm 11. März - 12. März 2006 Der Inhalt dieses Dokuments steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html Inhaltsverzeichnis

Mehr

Reaktionsgleichungen verstehen anhand der Verbrennung von Magnesium

Reaktionsgleichungen verstehen anhand der Verbrennung von Magnesium Reaktionsgleichungen verstehen anhand der Verbrennung von Magnesium Unterrichtsfach Themenbereich/e Schulstufe (Klasse) Fachliche Vorkenntnisse Sprachliche Kompetenzen Zeitbedarf Material- & Medienbedarf

Mehr

Versuchsprotokoll - Michelson Interferometer

Versuchsprotokoll - Michelson Interferometer Versuchsprotokoll im Fach Physik LK Radkovsky August 2008 Versuchsprotokoll - Michelson Interferometer Sebastian Schutzbach Jörg Gruber Felix Cromm - 1/6 - Einleitung: Nachdem wir das Interferenzphänomen

Mehr

Heatpipe oder Wärmerohr

Heatpipe oder Wärmerohr Heatpipe oder Wärmerohr Ein Wärmerohr ist ein Wärmeübertrager, der mit einer minimalen Temperaturdifferenz eine beträchtliche Wärmemenge über eine gewisse Distanz transportieren kann. Dabei nutzt die Heatpipe

Mehr

Titration einer Säure mit einer Base

Titration einer Säure mit einer Base Titration einer Säure mit einer Base Peter Bützer Inhalt 1 Einleitung... 1 2 Modellannahmen (Systemdynamik)... 2 3 Simulationsdiagramm (Typ 1)... 2 4 Dokumentation (Gleichungen, Parameter)... 3 5 Simulation...

Mehr

How to do? Projekte - Zeiterfassung

How to do? Projekte - Zeiterfassung How to do? Projekte - Zeiterfassung Stand: Version 4.0.1, 18.03.2009 1. EINLEITUNG...3 2. PROJEKTE UND STAMMDATEN...4 2.1 Projekte... 4 2.2 Projektmitarbeiter... 5 2.3 Tätigkeiten... 6 2.4 Unterprojekte...

Mehr