Lernen auf den neuen Podest-Treppen

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Lena Bretz
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1 Bericht aus der Sitzung des Technischen Ausschusses vom 26. September 2016 Lernen auf den neuen Podest-Treppen Technischer Ausschuss besichtigt Uhlandschule nach Brandschutzsanierung Kostenrahmen wird deutlich unterschritten Besichtigung vor Ort: Die Mitglieder des Technischen Ausschusses machten sich ein Bild von der brandschutzsanierten Uhlandschule. Der Schulbetrieb konnte nach den Ferien planmäßig wieder aufgenommen werden. Fünfeinhalb Wochen Bauzeit und rund Euro verbaut der vorübergehende Brandschutz an der Uhlandschule ist fertiggestellt. Das Treppenhaus wurde von den restlichen Fluren abgetrennt, eine Außentreppe aufgebaut und etliche Meter neue Elektroleitungen verlegt. Der Technische Ausschuss war zufrieden. Direkt am ersten Ferientag haben die Bauarbeiten begonnen und in der letzten Ferienwoche konnten wir die Brandschutzsanierungen weitgehend abschließen, informierte Bürgermeister Michael Hillert zu Beginn der Vorortbesichtigung. Auch Michael Gutmann vom Bauamt zeigte sich zufrieden: Fast alle beteiligten Firmen haben wirklich zügig und ordentlich gearbeitet. Koordiniert wurden die Brandschutzsanierungen vom Büro fritzen28 aus Esslingen. Rund Euro waren veranschlagt, rund Euro sind es geworden. Die Ersparnisse kamen vor allem dadurch zustande, dass auch während der Baumaßnahme noch darauf geachtet wurde, nur die notwendigsten Sanierungen in Sachen Brandschutz tatsächlich durchzuführen. Voraussichtlich vier Schuljahre findet

in der Uhlandschule noch der Unterricht statt, bevor die Schüler mit ihren Lehrerinnen und Lehrern in den Grundschulneubau bei der Schillerschule umziehen werden.

2 in der Uhlandschule noch der Unterricht statt, bevor die Schüler mit ihren Lehrerinnen und Lehrern in den Grundschulneubau bei der Schillerschule umziehen werden. Neue Podeste in den Klassenzimmern: Über einige Stufen gelangen die Kinder zu neuen Türen, über die im Brandfall die Flucht über das neue außenstehende Gerüst-Treppenhaus möglich ist. In der Uhlandschule stehen aktuell nur noch kleinere Restarbeiten aus. Garderoben etwa müssen noch montiert werden, da die alten keinen Platz mehr haben. Auch die Brandmeldeanlage muss vom Hersteller noch abschließend begutachtet und aktiviert werden. Manche Brandschutzelemente werden sogar mit in den Unterricht einbezogen. So dienen die neu installierten Podeste in den Klassenräumen seit Schuljahresbeginn als Lese- und Lerntreppen. Alles in allem sind wir mit dieser Maßnahme und Investition in die Sicherheit unser Schülerinnen und Schüler sehr zufrieden, so Bürgermeister Hillert. Krippenkinder ziehen aus dem Kinderhaus aus Interimslösung im Kindergarten Neubühlsteige Technischer Ausschuss macht sich Bild von den hochwasserbetroffenen Gebäuden

3 Aktuell sieht es im Mensabereich des Kinderhauses Walter-Ellwanger noch sehr ansehnlich aus. Noch im Laufe der Woche werden jegliche Möbel ausgeräumt und auch hier beginnen die Rückbauarbeiten bis auf den Rohfußboden. Es sind Schäden an kommunalen Gebäuden, wie sie Dettingen noch nie erlebt hat. Vier kommunale Gebäude mit einem Schaden von aktuell zwischen vier und fünf Millionen Euro durch ein einziges Regenunwetter in einer Nacht ein geschichtsträchtiges Ereignis, leider. Der Technische Ausschuss informierte sich am vergangenen Montag vor Ort über den Stand der Schadensermittlung und des Wiederaufbaus. Es geht voran, noch in dieser Woche soll für einige Gebäude bzw. Gebäudeteile der Wiederaufbau mit den Architekten und den Gutachtern besprochen werden, informierte Bürgermeister Hillert das Gremium. Bereits im Rahmen der Sitzung des Gemeinderats am vergangenen Donnerstag wurde über den aktuellen Stand in Sachen Regenunwetter vom 26. Juli und dessen Folgen informiert. Neu ist vor allem die Schadenslage im Kinderhaus Walter-Ellwanger. Wir hofften, dass der Verwaltungs-, Mensa- und Küchenbereich nicht betroffen ist, sagte auch Kirchenpfleger Kai Münzing, der in den vergangenen Tagen bereits einen Auszugsund Notfallplan für die weitere Kinderbetreuung aufgestellt hat. Leider steht seit letzter Woche fest, auch in diesem Bereich muss der Boden erneuert werden. Und damit wird es enger im Kinderhaus Walter-Ellwanger. So eng, dass es mit Kinderkrippe und Kindergarten nicht mehr geht. Die beiden verbliebenen Krippengruppen ziehen daher dieser Tage in den Kindergarten Neubühlsteige um (siehe auch Bericht aus der Gemeinderatsitzung vom 22. September 2016).

Wann genau wieder Normalität in der Neuwiesenhalle, der Schillerhalle und auch im Kinderhaus Walter-Ellwanger einziehen kann ist unklar.

4 Technischer Ausschuss im Heizungsraum: Auch der Gaskessel wurde durch das Hochwasser stark in Mitleidenschaft gezogen. Geheizt wird interimsweise über eine mobile Heizung, ein so genanntes Hot-Mobil. Wann genau wieder Normalität in der Neuwiesenhalle, der Schillerhalle und auch im Kinderhaus Walter-Ellwanger einziehen kann ist unklar. Jegliche Zeitangabe wäre aktuell geschätzt, so Michael Gutmann vom Hochbauamt. Dennoch erhofft sich die Verwaltung durch die aktuell stattfindenden Architektentermine mit den Gutachtern weitere Aufschlüsse über den Bauzeitenplan, um gegenüber den Nutzern klar benennen zu können, wie lange mit Einschränkungen im Vereins- und Übungsbetrieb zu rechnen sein wird.

5 Zum Abschluss besichtigte der Technische Ausschuss die Neuwiesenhalle. Auch in den gesamten Umkleide- und Sanitärbereichen muss der Boden ausgebaut werden.

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