Weitsicht. Made in Germany. Der Nachhaltigkeitsbericht 2012.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Weitsicht. Made in Germany. Der Nachhaltigkeitsbericht 2012."

Transkript

1 Mit aktualisierter Umwelterklärung Prismenfernglas Patent: Prof. Dr. Ernst Abbe Deutschland, 1893 Weitsicht. Made in Germany. Der Nachhaltigkeitsbericht Landesbank Baden-Württemberg

2 Nachhaltigkeitsbericht 2012 Verantwortungsvoll wachsen. Wir haben schwierige Zeiten hinter uns aber wir sind auf einem guten Weg zu einer soliden und leistungsstarken Kundenbank. Wir wollen profitabel wirtschaften und nachhaltig wachsen. Dabei leiten uns auch unsere Nachhaltigkeitsziele, an deren konsequenter Umsetzung wir uns messen lassen.

3 2012 Nachhaltigkeitsbericht mit aktualisierter Umwelterklärung 2012 Über diesen Bericht 4 Strategie und Management 5 Vorwort Hans-Jörg Vetter 6 Das Unternehmen 8 Nachhaltigkeitsstrategie und -management 10 Stakeholderkommunikation 31 Nachhaltigkeitsratings, Rankings und Mitgliedschaften 34 Verbindliche Standards 37 Verantwortung und Engagement 45 Kunden 46 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 61 Gesellschaft 77 Umwelt 81 Index nach GRI G3 inklusive FSSS 105 Prüfungsvermerk 108 Impressum 111 Die im Bericht mit diesem Symbol gekennzeichneten Kapitel bzw. Unter kapitel bilden die konsolidierte Umwelterklärung 2012 der LBBW. Das Unternehmen 8 Nachhaltigkeitspolitik 10 Nachhaltigkeitsziele und operative Leitplanken 11 Handlungsfelder Nachhaltigkeit 19 Nachhaltigkeitsprogramm 24 Stakeholderkommunikation 31 Nachhaltigkeitsratings, Rankings und Mitgliedschaften 34 Gültigkeitsbereich und Zertifizierungen 37 Lieferantenbeziehungen 38 Nachhaltige Produkte, nachhaltiges Handeln 48 LBBW-VerbesserungsProzess 73 Umwelt 81

4 Über diesen Bericht Über diesen Bericht Berichtszeitraum Der LBBW-Nachhaltigkeitsbericht 2012 bezieht sich auf den Zeitraum 1. September 2011 bis 31. August Die Zeitreihen für die Umweltdaten sind in der Regel für 2007 bis 2011 dargestellt. Der letzte Nachhaltigkeitsbericht der LBBW ist am 31. Oktober 2011 erschienen. Er soll auch künftig in einem jährlichen Zyklus publiziert werden. Berichtsinhalt Der vorliegende Bericht orientiert sich thematisch an den G3-Leitlinien inklusive der Sector Supplements der Global Reporting Initiative (GRI). Bei GRI-basierten Berichten sollen Berichtersteller die Ebene benennen, auf der sie den GRI-Berichtsrahmen angewendet haben. Dabei stellt C den niedrigsten, A den höchsten Level dar. Nach unserer Selbsteinstufung erfüllen wir mit nachfolgender Darstellung die GRI-Anwendungsebene B+. Umfang der Berichterstattung Unser Nachhaltigkeitsmanagementsystem gilt für die LBBW-Muttergesellschaft (inkl. BW-Bank, Rheinland- Pfalz Bank und Sachsen Bank) sowie die 100%igen Tochtergesellschaften GastroEvent GmbH, LBBW Immo - bilien Management GmbH (inklusive der integrierten BW Immobilien GmbH) sowie LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbh. Der Nachhaltigkeitsbericht deckt daher diesen Teil des LBBW-Konzerns ab. Redaktionelle Anmerkungen Alle Angaben im Bericht wurden mit größter Sorgfalt zusammengestellt. Die genannten Informationen und Daten sind nach unserer Kenntnis korrekt. Eine Haftung für die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Angaben kann dennoch nicht übernommen werden. Den zahlreichen Kolleginnen und Kollegen, die an der Erstellung des Berichts mitgewirkt haben, danken wir für ihre Unterstützung. 4

5 Strategie und Management Konsequent managen. Wir wollen die LBBW nachhaltig weiterentwickeln. Wir setzen daher auf eine umfassende Betrachtung und Steuerung all jener Faktoren, die unsere Unternehmensentwicklung im Guten wie im Schlechten beeinflussen können. Die Grundzüge dieser Philosophie haben wir in unserer Nachhaltigkeitspolitik sowie den Leitplanken Nachhaltigkeit festgeschrieben. Ihre Umsetzung gewährleisten wir durch ein definiertes Set aus Ver - antwortlichkeiten, Projekten und Zielen. In unserem jährlich aktualisierten Nachhaltigkeitsprogramm ver - zeichnen wir Fortschritte bei laufenden Projekten; im jährlich erscheinenden Nachhaltigkeitsbericht legen wir über sie Rechenschaft ab.

6 Strategie und Management Für die LBBW ist Nachhaltigkeit eine notwendige Bedingung für Zukunftsfähigkeit. Hans-Jörg Vetter Hans-Jörg Vetter, Vorsitzender des Vorstands der Landesbank Baden-Württemberg 6

7 Strategie und Management Sehr geehrte Kundinnen und Kunden, sehr geehrte Geschäftspartner des LBBW-Konzerns, liebe Leserinnen und Leser, unter dem Eindruck der Finanz- und Bankenkrise hat die Reputation unserer Branche nachhaltig gelitten. Auch wenn das schlechte Image der Banken nicht immer gerechtfertigt und in hohem Maße von Emotionen geprägt ist, muss dies die Finanzbranche sehr ernst nehmen. Die Banken hatten sich vielfach von ihrem eigentlichen Auftrag, dem klassischen Kundengeschäft, entfernt. Allem voran gilt es jetzt, verloren gegangenes Vertrauen zurückzugewinnen. Mit unserer Ausrichtung auf nachhaltiges Kunden geschäft und dem konsequenten Abbau von kundenfernem Kapitalmarktgeschäft sind wir auf erkennbar richtigem Weg. Vorrangiges Ziel ist es, uns so aufzustellen, dass der LBBW-Konzern nachhaltig erfolgreich sein wird. Seit 2009 schreitet bei uns der Umbau hin zu einer Kundenbank in Reinkultur mit großen Schritten voran. Wir positionieren uns konsequent als Dienstleister für die Realwirtschaft, die Unternehmen und die Menschen in unseren Kernmärkten. Und machen damit genau das, was Politik und Bürger zu Recht von Banken fordern: Wir leisten unseren Beitrag zu wirtschaftlicher Stabilität. Im Zuge der allgemeinen Bankenkritik stehen die Banken mehr denn je im Fokus der Öffentlichkeit; von uns wird zu Recht ein vorbildliches Engagement erwartet, das den traditionellen Wertvorstellungen in ganz besonderer Weise Rechnung trägt. Wirtschaftliches Handeln begreifen wir daher über seine rein öko - nomischen Aspekte hinaus als ganzheitlich verantwortliches Handeln. Wir sind der Meinung, dass Fortschritt das heißt ökonomischer Erfolg für die Gesellschaft langfristig nur unter nachhaltig stabilen, sozialen und ökologischen Rahmenbedingungen realisierbar ist. Das gilt natürlich auch für uns: Für die LBBW ist Nach - haltigkeit eine notwendige Bedingung für Zukunftsfähigkeit. Seit vielen Jahren schon betreiben wir ein aktives Umweltmanagement; im Jahr 2007 wurde der erste Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. Wir über - nehmen Verantwortung für unser aller Zukunft und haben diesen Anspruch über entsprechende Leitplanken in der ganzen Bank verankert. Nachhaltigkeit ist somit integraler Bestandteil unserer Unternehmensstrategie und Geschäftspolitik. Auf den folgenden Seiten finden Sie viele Beispiele und Fakten zu nachhaltigem Denken und Handeln im Um - gang mit unseren Kunden und unseren Mitarbeitern. Insgesamt sind wir in puncto Nachhaltigkeitsmanagement auf einem guten Weg. Das belegen die erneut guten Bewertungen anerkannter Corporate Responsi bility-ratingagenturen. Und mit unserem Nachhaltig keitsbericht 2010 erreichten wir unter den Finanzdienstleistern erneut den 1. Platz beim IÖW/ future-ranking Diese Entwicklung wollen wir konsequent vorantreiben. Nicht zuletzt deshalb freuen wir uns über Ihre Fragen, Kritik und Anregungen unter nachhaltigkeit@lbbw.de. Ihr Hans-Jörg Vetter Vorsitzender des Vorstands der Landesbank Baden-Württemberg 7

8 Strategie und Management Das Unternehmen. Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) ist eine Geschäftsbank sowie Zentralinstitut der Sparkassen in Baden-Württemberg, Sachsen und Rheinland-Pfalz. Mit einer Bilanzsumme von 373 Milliarden Euro und rund Beschäftigten (Stand: 31. Dezember 2011) ist die LBBW eine der größten Banken Deutschlands, in ihrem Kernmarkt Baden-Württem berg die mit Abstand bedeutendste. Kernaktivitäten sind das Privatkundengeschäft und das Geschäft mit Unternehmenskunden, speziell mittelständischen Unternehmen, sowie mit den Sparkassen. Ein weiterer Fokus liegt auf Immobilienfinanzierungen in ausgewählten Märkten sowie dem kundenorientierten Kapitalmarktgeschäft mit Banken, Sparkassen und institutionellen Anlegern. Gemeinsam mit ihren regionalen Kundenbanken Baden-Württembergische Bank (BW-Bank), Rheinland- Pfalz Bank und Sachsen Bank betreut die LBBW in über 200 Filialen mehr als eine Million Privat- und Firmenkunden viele davon schon langjährig als Hausbank. Für mittelständische Unternehmen spielt dabei neben der Expertise bei innovativen und komplexen Finanzierungen auch die Unterstützung bei der Erschließung internationaler Märkte eine wichtige Rolle. Spezialisierte Tochterunternehmen, etwa in den Bereichen Leasing, Factoring, Immobilien oder Asset Management, komplettieren das hauseigene Leistungsangebot der LBBW-Gruppe. Träger der Landesbank Baden-Württemberg sind: der Sparkassenverband Baden-Württemberg (SVBW) das Land Baden-Württemberg (Land) die Landeshauptstadt Stuttgart (Stadt) die Landesbeteiligung Baden-Württemberg GmbH (Landesbeteiligung BW) die Landeskreditbank Baden-Württemberg-Förderbank (L-Bank) Ein ausführliches Unternehmensporträt finden Sie unter Über uns. Dort sind u. a. auch weitere Informationen zur Eigentümerstruktur, zur Rechtsform sowie zu unseren Aktivitäten, Geschäftsfeldern sowie den Ländern unserer Geschäftstätigkeit eingestellt. 8

9 Strategie und Management Aktuelle Entwicklungen. Die im Jahr 2009 begonnene, konsequente Neuausrichtung der LBBW kommt weiter gut voran. Trotz eines volatilen und schwierigen Marktumfelds erzielte die Bank 2011 einen Gewinn nach Steuern in Höhe von 87 Millionen Euro. In der ersten Hälfte des Jahres 2012 erwirtschaftete die LBBW erneut ein positives Ergebnis in Höhe von 165 Millionen Euro nach Steuern. Im Wesentlichen ist das auf solide Ergebnisbeiträge aus dem Kundengeschäft zurückzuführen. Dies zeigt die Tragfähigkeit des kundenorientierten Geschäftsmodells der LBBW. Im Rahmen der Restrukturierung hat die Bank neben kostenreduzierenden Maßnahmen vor allem die Rück - führung des Kreditersatzgeschäfts und der Risiko aktiva im nichtstrategischen Geschäft fortsetzen können. Im Zuge dessen hat sich die Kernkapitalquote im Konzern zum 30. Juni 2012 nochmals auf nun 14,2 % erhöht. Darüber hinaus ist die LBBW auf einem guten Weg, den geplanten Abbau von insgesamt Stellen zu erreichen. Auf der Basis von freiwilligen Angeboten wie Abfindungs-, Vorruhestands- oder Altersteilzeitverträgen sowie natürlicher Fluktuation wurden bereits Austritte in der Größenordnung von Vollzeitstellen vereinbart. Darüber hinaus hat die LBBW im ersten Halbjahr ihren Beteiligungsbestand weiter verkleinert. Verkauft wurden die LBBW Immo bilien GmbH mit ihren Wohnungen und ver schiedene kleinere Beteiligungen. Die LBBW plant, die Restrukturierung bereits 2012 weit gehend abzuschließen. Dafür werden die Anstrengungen beim Umbau der Bank auch in der zweiten Jahreshälfte konsequent fortgesetzt. Am Ende des Restrukturierungsprozesses wird die LBBW eine deutlich verschlankte Bank mit klarem Schwerpunkt im Geschäft mit Privatkunden, Unternehmenskunden und institutionellen Kunden sein. 9

10 Strategie und Management Nachhaltigkeitsstrategie und -management. Nachhaltigkeit ist integraler Bestandteil unserer Geschäftspolitik. Wir wollen nicht nur ökologisch vorbildlich arbeiten, sondern genauso auch in sozialer und ethischer Hinsicht, weil wir der Überzeugung sind, dass ohne verantwortungsvolle ökologische, ethische und soziale Performance auf Dauer auch kein ökonomischer Erfolg zu erreichen ist. Unser nachhaltiges Engagement haben wir daher sowohl strategisch als auch im operativen Geschäft fest verankert. LBBW-Leitbild. Als Richtschnur für das gemeinsame Handeln und Arbeiten hat die LBBW ein unternehmensweites Leitbild verabschiedet. Darin haben wir unter anderem unser nachhaltiges Engagement festgeschrieben: Wir stehen zu unserer gesellschaftlichen Verantwortung. Wir handeln umweltbewusst und fördern Kultur, Wissenschaft, Sport und Soziales. Nachhaltigkeitspolitik. Die Nachhaltigkeitspolitik fasst die Leitsätze der LBBW für eine nachhaltige Entwicklung in den Bereichen Unternehmensführung, Geschäftsbetrieb, Personal, Kommunikation sowie zum gesellschaftlichen Engagement der LBBW zusammen. Sie gibt damit den Rahmen für alle Nachhaltigkeitsaktivitäten in der LBBW vor und ist die Grundlage, um ökonomische, ökologische und soziale Aspekte in das gesamte unternehmerische Handeln zu integrieren. Die aktuelle Fassung der Nachhaltigkeitspolitik wurde im Februar 2010 beschlossen und löste die erste Fassung aus dem Jahr 2006 ab. Unternehmensführung Die Landesbank Baden-Württemberg orientiert ihr Handeln am langfristig besten Interesse der Bank, ihrer Kunden und sonstigen Stakeholder. Ziel unserer Tätigkeit ist es, konsequent zu einer tragfähigen, ökonomisch, ökologisch und sozial ausgeglichenen Entwicklung beizutragen. Wesentliche Voraussetzungen für eine an Nachhaltigkeitsgesichtspunkten orientierte Geschäftstätigkeit haben wir mit den Leitplanken Nachhaltigkeit geschaffen. Sie dienen unseren Führungskräften und Mitarbeitenden als konkreter Orientierungsrahmen für die operative Umsetzung der darin enthaltenen Nachhaltigkeitsziele der LBBW. 10

11 Strategie und Management Durch unser Nachhaltigkeitsmanagementsystem wollen wir nachhaltiges Denken und Handeln bankweit, in allen Fachbereichen, Tochterunternehmen und Filialen implementieren und so die Nachhaltigkeitsbilanz der LBBW kontinuierlich weiter verbessern. Wir verstehen unser Engagement für eine nachhaltige Entwicklung als Teil unseres Gemeinwohlauftrags, dem wir uns als öffentlich-rechtliches Institut in starkem Maße verpflichtet fühlen. Die Einhaltung aller einschlägigen Rechtsvorschriften ist für uns ebenso selbstverständlich wie das Bekenntnis zu den von den Vereinten Nationen definierten Menschenrechten. Geschäftsbetrieb Wir sehen uns im Hinblick auf den Umgang mit ressourcen zukünftigen Generationen verpflichtet und bemühen uns daher, unseren Verbrauch nicht nachwachsender Ressourcen fortlaufend zu minimieren. im Rahmen des wirtschaftlich Vertretbaren wollen wir bei unseren Einkaufs- und Beschaffungsprozessen sowohl nachhaltigen Produkten als auch nachhaltig orientierten Lieferanten und Dienstleistern den Vorzug geben. Wir beziehen alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der LBBW in die Umsetzung von Nachhaltigkeitskonzepten ein. Führungskräften kommt dabei eine entscheidende Verantwortung sowie Vorbildfunktion zu. Kommunikation Die LBBW berichtet regelmäßig über die Fortschritte ihres Nachhaltigkeitsengagements. Wir verstehen uns als Partner unserer Kunden. Dies beinhaltet, dass wir unser Wissen über nachhaltige Unternehmensführung zunehmend auch teilen wollen. Damit unterstützen wir unsere Kunden darin, ihr Engagement für eine Verminderung von Umweltbelastungen und eine nachhaltige Entwicklung zu verstärken. Gesellschaftliches Engagement Wir nehmen unsere gesellschaftliche Verantwortung ernst. Als Stifter fördern wir über drei LBBW-Stiftungen Projekte und Initiativen in den Bereichen Natur/ Umwelt, Bildung sowie Kunst und Kultur. Als Spender und Sponsor unterstützt die LBBW auf vielfältige Art und Weise Projekte mit hohem gesellschaftlichem Mehrwert. Kerngeschäft/Bankprodukte Wir wissen um die Bedeutung von Banken als Finan - zierungspartner innovativer, klimaschutzfreundlicher Technologien und Branchen. Die LBBW befürwortet daher eine aktive Ausrichtung ihres Kredit- und Anlagegeschäfts auf nachhaltige Projekte, Produkte und Kunden. Personal Wir fördern und entwickeln unsere Personalressourcen nachhaltig, um mit einem Team aus motivierten, qualifizierten und gesunden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gut für kommende Herausforderungen gerüstet zu sein. Nachhaltigkeitsziele und opera tive Leitplanken. Die LBBW hat sich zur Konkretisierung ihrer Nachhaltigkeitspolitik folgende übergeordnete Ziele gesetzt: 1. Wir wollen Nachhaltigkeit sukzessive als integralen Bestandteil unserer Geschäftspolitik implementieren. Daher setzen wir uns nachdrücklich dafür ein, dass ökologische, soziale und gesellschaftliche Aspekte zukünftig verstärkt auch in Entscheidungsprozessen bei Anlagen und Investments berücksichtigt werden. 11

12 Strategie und Management 2. Wir werden nachhaltige Investments möglichst für alle Kundengruppen und in allen Anlageklassen anbieten. Ziel ist es, den Anteil nachhaltiger Investments in allen Geschäftsfeldern auch bei unseren Eigenanlagen zu steigern. 3. Wir werden bei der Kreditberatung und der Entscheidung über Kredite Nachhaltigkeitsrisiken und Er tragspotenziale für Kunde und Bank berücksichtigen. 4. Wir streben eine aktive Ausrichtung auf Projekte, Produkte und Kunden, die eine positive Auswirkung auf die Nachhaltigkeitsbilanz der Bank haben, an. Damit fördern wir umweltfreundliche Technologien und tragen zur Reduktion der CO 2 -Emissionen bei. 5. Die LBBW ist ihren Mitarbeitenden ein verlässlicher Partner. Unser Ziel: Wir wollen in Zukunft ein noch attraktiverer Arbeitgeber sein als heute. So arbeiten wir mit Blick auf Gesundheit und Work-Life-Balance unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kontinuierlich an einer Verbesserung von Arbeitsorganisation und Arbeitsbedingungen. Das hohe Aus- und Weiterbildungsniveau unseres Hauses wollen wir halten und weiter ausbauen. 6. Wir werden den Ressourcenverbrauch des Hauses weiter optimieren. Die Potenziale zur Reduzierung der CO 2 -Emissionen, die vor allem beim Energie- und Papierverbrauch sowie bei dem Dienstreiseverkehr liegen, werden wir zielgerichtet heben. 7. Für die Auswahl von Produkten und Dienstleistern im Rahmen von Materialbeschaffungen und Auf tragsvergaben berücksichtigen wir einheitliche Kriterien, durch die sichergestellt wird, dass entsprechende Nachhaltigkeitsaspekte in den Entscheidungsprozess einbezogen werden. Die zur Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele vereinbarten Maßnahmen finden sich im Nachhaltigkeitsprogramm wieder. Konkreter Orientierungsrahmen für die Umsetzung der LBBW-Nachhaltigkeitsziele sind die sogenannten Leitplanken Nachhaltigkeit. Sie markieren den Korridor, innerhalb dessen die LBBW im Anlageund Kredit geschäft, in der Personalpolitik sowie im Umgang mit Ressourcen ihre Nachhaltigkeitsziele verfolgt, und bilden damit die Basis für eine nachhaltige Entwicklung. Leitplanken Nachhaltigkeit im Anlagegeschäft Die LBBW will in ihrem Anlagegeschäft künftig noch stärker ökologische, soziale und ethische Aspekte berücksichtigen. Ziel ist es, unseren Kunden in möglichst allen Anlageklassen nachhaltige Investments anzubieten. Die Grundlage für unsere Anlageentscheidungen bilden die Principles for Responsible Investment ( der Vereinten Nationen. Unsere Leitplanken Anlagegeschäft im Wortlaut Wir werden bei unseren Anlageentscheidungen zukünftig verstärkt sog. ESG-Faktoren (ESG = Environ mental, Social and Governance) berücksichtigen. Damit handeln wir im besten und langfristigen Interesse unserer Kunden und Stakeholder. Bei der Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele werden wir uns an den Principles for Responsible Investment (PRI) der Vereinten Nationen orientieren. Darum verpflichten wir uns, soweit mit unserer kundenverantwortung vereinbar, zu Folgendem: Wir werden ESG-Themen in die Analyse- und Entscheidungsprozesse im Investmentbereich einbeziehen und nachhaltige Investments aktiv fördern. Im Kundengeschäft werden wir nachhaltige Investments für alle Kundengruppen und in allen 12

13 Strategie und Management Asset-Klassen anbieten, sofern hier Investmentmöglichkeiten zur Verfügung stehen, die den Anforderungen für sonstige Kundenangebote entsprechen. Ziel ist es, den Anteil nachhaltiger Investments in allen Geschäftsfeldern auch bei unseren Eigenanlagen zu steigern. Unternehmen und Körperschaften, in die wir investieren, werden wir als aktive Aktionäre begleiten. Wir werden auf nachvollziehbare Informationen zu allen ESG-Faktoren drängen. Wenn wir einen Verstoß gegen unsere grundlegenden Wertvorstellungen feststellen, werden wir mit den betreffenden Firmen in einen intensiven Dialog treten. Was uns leitet, sollte auch der Branche als Orientierung dienen. Wir werden uns daher in der Investmentbranche für eine größere Akzeptanz und Umsetzung der PRI einsetzen. Leitplanken Nachhaltigkeit im Kreditgeschäft Unser Kreditgeschäft wollen wir künftig verstärkt auch auf Transaktionen, Projekte, Produkte und Kundengruppen ausrichten, die unsere Nachhaltigkeitsbilanz verbessern. Dazu gehören neben einer verantwortungsvollen Asset Allocation auch die Erkennung, Vermeidung und Beherrschung von Risiken, die sich aus Finanzierungsgeschäften ergeben könnten. Gleichzeitig sollen gezielt Vorhaben finanziert werden, die sowohl eine nachhaltige Entwicklung unterstützen als auch für die LBBW Geschäftschancen bergen. Dies können beispielsweise Anlagen, Technologien oder Unternehmen aus dem Erneuerbare-Energien-Sektor sein, von denen auch künftig eine überdurchschnittliche Entwicklung zu erwarten ist. Daneben werden Investitionsfinanzierungen in den Bereichen Wasseraufbereitung und -versorgung sowie Energieinfrastruktur wie z. B. Stromnetze und -speicher an Bedeutung gewinnen. Unsere Leitplanken Nachhaltigkeit im Kreditgeschäft im Wortlaut Bei Finanzierungsentscheidungen spielt auch die Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten eine wichtige Rolle. So bergen zweifelhafte ökologische und gesellschaftlich-soziale Rahmenbedingungen erhebliche Risiken, die geeignet sind, unseren Ruf und unser Ansehen zu gefährden. Für das Kreditgeschäft bedeutet das: Wir werden die Beratungskompetenz mit dem Ziel stärken, gemeinsam mit dem Kunden frühzeitig Risiken zu erkennen, um gegensteuern zu können. Mit dieser durch Offenheit geprägten Zusammenarbeit zwischen Berater und Kunde werden die nachhaltige Unternehmensentwicklung, die Geschäftsverbindung und die systematische Identifizierung von Ertragspotenzialen für die Bank gefördert. Wir befürworten eine aktive Ausrichtung auf Transaktionen, Projekte, Produkte und Kundengruppen, die eine positive Auswirkung auf die Nachhaltigkeitsbilanz der Bank haben. Dadurch bringen wir die Entwicklung und Ver - breitung umweltfreundlicher Technologien voran. Wir helfen so zum Beispiel CO 2 -Emissionen zu vermindern. Gleichzeitig bauen wir ein zukunftsfähiges Kundenportfolio ( Asset Allocation ) aus, indem wir das starke Marktwachstum in diesen Segmenten gezielt für uns nutzen. Insgesamt stärkt dies die Nachhaltigkeit unserer Bank. Wir implementieren Instrumente zur Erkennung, Vermeidung und Steuerung von Nachhaltigkeitsrisiken in bestimmten Branchen und Ländern in den Analyse- und Entscheidungsprozess. Dies gilt insbesondere hinsichtlich des Umweltschutzes, der Menschenrechte und Arbeitsbedingungen. 13

14 Strategie und Management Die Nachhaltigkeitsbewertung als Bestandteil des Analyse- und Entscheidungsprozesses führt zu einer gesamtheitlichen Risikobetrachtung. Leitplanken Nachhaltigkeit in der Personalpolitik An den Prinzipien einer nachhaltigen Personalpolitik wollen wir auch in der aktuellen Restrukturierungsphase mit dem damit verbundenen Abbau von Stellen festhalten. Wir legen Wert darauf, die notwendigen Veränderungsprozesse für alle Beteiligten im gegenseitigen Einverständnis respektvoll und offen zu gestalten. Offene Stellen besetzen wir vorrangig mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die vom Personalabbau betroffen sind. Der im Jahr 2010 mit der Gewerkschaft ver.di abgeschlossene Haustarifvertrag zur Standort- und Beschäftigungssicherung sowie die zwischen LBBW-Bank und Gesamtpersonalrat abgeschlossene Dienstvereinbarung zur Gestaltung des internen Arbeitsmarktes haben sich gut bewährt. Die im Restrukturierungsplan festgeschriebene Reduktion der Sachkosten sowie der vorgesehene Stellenabbau laufen plangemäß. Auf Basis freiwilliger Maßnahmen (Abfindungs-, Vorruhestandsoder Altersteilzeitverträge) sowie infolge natürlicher Fluktuation wurden Austritte im Umfang von rund Vollzeitstellen vereinbart und damit betriebsbedingte Kündigungen vermieden. Unsere Leitplanken Personalpolitik im Wortlaut Die im Human Potential Index (HPI) vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales genannten zwölf HPI-Werttreiber bestimmen die Leitplanken nachhaltiger Personalpolitik im LBBW-Konzern. Nachfolgend sind die Werttreiber in der Rangfolge ihrer Wirkungsstärke auf den Unternehmenserfolg aufgeführt und für den LBBW-Konzern als Bedingungen für eine nachhaltige Personalpolitik konkretisiert: 1. compensation & Benefits Wir sorgen für ein zeitgemäßes Gesamtvergütungssystem, wobei Gehaltsbestandteile flexibilisiert sein können. Gute Sozialleistungen bringen die Wertschätzung den Mitarbeitenden gegenüber adäquat zum Ausdruck. 2. change-management Wir arbeiten kontinuierlich an der Verbesserung von Arbeitsorganisation und -bedingungen und erhöhen damit unsere Attraktivität als Arbeitgeber. Die betriebliche Mitbestimmung der Mitarbeitenden wird beachtet und unterstützt. 3. Work-Life-Balance Unsere Angebote sind im Sinne der Arbeit geber- Fürsorge und -Selbstverpflichtung auf ein nachhaltiges Gleichgewicht ausgerichtet. 4. Kommunikation und Information Nur durch gute Kommunikation und Information können unsere Mitarbeitenden erfolgreich für das Unternehmen tätig sein. Dies ist Voraussetzung dafür, dass das Unternehmen langfristig profitabel und verantwortlich wirtschaftet. 5. Führung Die Mitarbeitenden erfahren für ihre Tätigkeit Wertschätzung und Respekt von ihrer Führungskraft. Sie können stolz auf ihr Unternehmen, dessen Produkte, Dienstleistungen und Führungskultur sein. 6. Personalentwicklung Wir wollen die Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen qualitativ auf einem hohen Niveau halten. 7. Personalplanung und -auswahl Unsere Personalplanung zielt darauf ab, Mitarbeitende langfristig zu beschäftigen. Die 14

15 Strategie und Management Vermeidung betriebsbedingter Kündigungen ist vorrangiges Ziel. 8. Mitarbeiterbindung ist die Mitarbeiterin bzw. der Mitarbeiter an Bord, stehen wir zu ihr und zu ihm. 9. Demografie Unsere Arbeitsorganisation ist auf die Entwicklung der Altersstruktur der Beschäftigten und die demografische Entwicklung abgestimmt. 10. Gesundheitsförderung Durch ein professionelles betriebliches Gesundheitsmanagement erhalten wir unsere Mitarbeitenden langfristig gesund, motiviert und leistungsfähig. 11. Personalmanagement Vertraulichkeit und Datenschutz auch im Rahmen von Leistungsmessungen sind für uns selbstverständlich. 12. Chancengleichheit und Diversity Unser Ziel ist eine Erhöhung der Frauenquote in Führungspositionen. Wir sehen Diversity als Chance und haben uns deshalb der Charta der Vielfalt der Unternehmen in Deutschland verpflichtet. Die LBBW scheut nicht davor zurück, sich auch einer externen Überprüfung dieser nachhaltigen Personalpolitik zu unterwerfen, eine Verbesserung ihrer Positionierung anzustreben (z. B. beim Human Asset Rating mit gutem Human Potential Index [HPI] im Vergleich zu anderen Unternehmen) und bei den zwölf humanressourcenbasierten Werttreibern des Unternehmenserfolgs stets bessere Ergebnisse zu erzielen. Leitplanken Nachhaltigkeit im Geschäftsbetrieb Für die Beschaffung von Produkten und Dienstleistungen gelten bei der LBBW verbindliche Kriterien, zu denen auch ausdrücklich Umwelt- und Sozialaspekte gehören. Diese Kriterien werden bei der Entscheidung über eine Auftragsvergabe berücksichtigt (Zielwert: mindestens 10 %). Lieferanten müssen außerdem Produktursprung, Herstellungsprozess und Produktinhaltsstoffe offenlegen. Bei Verstößen gegen ihre sozialen Nachhaltigkeitsstandards behält sich die Bank ein außerordentliches Kündigungsrecht vor. Ähnlich anspruchsvoll sind die Maßstäbe, die die LBBW an ihren eigenen Umgang mit Ressourcen anlegt. So sollen die CO 2 -Emissionen, die sich unter anderem aus Dienstreisen, Gebäudemanagement, IT und Materialverbrauch ergeben, im Vergleich zum Basisjahr 2006 kontinuierlich gesenkt werden. Unsere Leitplanken Geschäftsbetrieb im Wortlaut Wir wollen den Ressourcenverbrauch so managen, dass auch zukünftigen Generationen noch Ressourcen in ausreichendem Maß zur Verfügung stehen. Dabei konzentrieren wir uns vorrangig auf die CO 2 - Emissionen und die Beschaffungen. Die Reduktion unserer CO 2 -Emissionen ist das vorrangige Umweltziel im Geschäftsbetrieb. Durch den Bezug von Ökostrom konnten wir unsere absoluten CO 2 -Emissionen zwischen 2006 und 2009 bereits um 70 % reduzieren. In einem nächsten Schritt streben wir eine weitere Reduktion unserer absoluten CO 2 -Emissionen um 25 % bis 2020 auf Basis von 2009 und der derzeitigen Rahmenbedingungen an. Den Energieverbrauch wollen wir durch eine Optimierung der Gebäudetechnik und der IT- Hardware in den Rechenzentren und am Arbeitsplatz verringern. Dazu sind entsprechende 15

16 Strategie und Management technische und organisatorische Maßnahmen für die nachfolgenden Punkte zu entwickeln (siehe Seite 92 f. und 97 f.): 1. langfristige Investitionsbetrachtung (Anmietung und Bau) inkl. Gebäude-Energieverbrauch 2. stromverbrauch Gebäudemanagement in kwh/mitarbeiter 3. Heizenergieverbrauch in kwh/m 2 4. stromverbrauch der Rechenzentren bezogen auf die Produktivität der Großrechner und Serverfarmen (IT-PEW = IT Productivity* per Embedded Watt) * Als Parameter für die Produktivität verwenden wir hierbei Speichervolumen und Anzahl CPUs (Central Processing Units, Hauptprozessoren). 5. Arbeitsplatz-IT bezogen auf einen Standardarbeitsplatz (regelmäßige Messung in definiertem, abgegrenztem Gebäudebereich) in kwh/arbeitsplatz und Jahr Wir wollen eine Optimierung der Verkehrsmittelwahl gemäß den Vorgaben der Reiseordnung. Wir wollen die hohen Recyclingpapierquoten bei Papier beibehalten (siehe Seite 98). Für die Auswahl von Produkten und Dienstleistern haben wir einheitliche Kriterien definiert: Wir berücksichtigen bei allen Auftragsvergaben Nachhaltigkeitskriterien (wie z. B. Umwelt, regionale Wirtschaft/Kundenbeziehungen) wie in unseren Beschaffungsstandards geregelt. Umwelt, regionale Wirtschaft/Kundenbeziehungen sowie faire Entlohnung sind für uns bei der Prüfung von Dienstleistungen und Produkten/ Materialien wesentlich. Wir streben eine Gewichtung dieser Nachhaltigkeitsaspekte gegenüber anderen Entscheidungskriterien (Qualität, Preis- Leistungs-Verhältnis, Zuverlässigkeit, Service, Akzeptanz, Rahmenvereinbarungen) von 10 % an. Um die Einhaltung der Nachhaltigkeitskriterien zu gewährleisten, verpflichten wir Lieferanten, uns Fragen zur Produktherkunft, zum Herstellungsprozess, zu den eingesetzten Materialien etc. zu beantworten. Des Weiteren behalten wir uns bei Nichteinhaltung unserer Sozialstandards ein außerordentliches Kündigungsrecht vor, das alle Lieferanten akzeptieren müssen. Wir decken unseren Strombedarf unter Berücksichtigung ökonomischer Entscheidungskriterien durch Strom aus erneuerbaren Energien (siehe auch Seite 87). Klimastrategie. Wir wollen aktiv zum Klimaschutz beitragen und emissionsarmes Wirtschaften fördern. Die LBBW hat daher über die Leitplanken hinaus eine eigene Klimastrategie formuliert. Die Klimastrategie der LBBW im Wortlaut Der Klimawandel zählt zu den größten globalen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Emissionsarme und energieeffiziente Technologien sind bereits heute etablierte Geschäftsfelder vieler Industrieunternehmen. Sie gelten als wesentlicher Wachstumstreiber und zukünftige Leitindustrie in Deutschland. Gerade in unseren Kernmärkten besteht erhebliches wirtschaftliches Potenzial. Die LBBW leistet einen aktiven Beitrag für den Übergang von einer treibhausgasintensiven zu einer emissionsarmen Wirtschaftsweise. So haben wir in für uns relevanten Zukunftsmärkten, wie zum 16

17 Strategie und Management Beispiel erneuerbaren Energien insbesondere im Bereich Windkraft und Energieeffizienz, frühzeitig Expertise aufgebaut und bieten entsprechende Produkte und Dienstleistungen mit steigendem Marktpotenzial für unsere Kunden an. Darüber hinaus bekennen wir uns zu einem klimafreundlichen Geschäftsbetrieb und setzen uns ehrgeizige Klimaschutzziele. Durch den Bezug von Ökostrom konnten wir unsere absoluten CO 2 - Emissionen zwischen 2006 und 2009 bereits um 70 % reduzieren. In einem nächsten Schritt streben wir eine weitere Reduktion unserer absoluten CO 2 - Emissionen um 25 % bis 2020 auf Basis von 2009 und der derzeitigen Rahmenbedingungen an. Wesentliche strategische Aussagen zum Klimawandel haben wir bereits in den Leitplanken Nachhaltigkeit verankert. Dies gilt sowohl für die Leitplanken Nachhaltigkeit im Kerngeschäft mit Kunden als auch für die Leitplanken Nachhaltigkeit im internen Geschäftsbetrieb. Im Rahmen der Klimastrategie haben wir seit 2011 zahlreiche Maßnahmen umgesetzt: Um die langjährige Kompetenz der einzelnen Fachbereiche im Themenfeld Energie zu bündeln und den gemeinsamen Austausch zu fördern, haben wir einen konzernweiten Round Table initiiert. Ziel ist es, insbesondere das Produktangebot für Unternehmenskunden zu optimieren. Privatkunden unterstützen wir beim ökologischen Bauen, bei der energetischen Sanierung oder Modernisierung ihrer Immobilie wie auch bei der Finanzierung einer Photovoltaikanlage. In Kooperation mit dem Deutschen Energieberater-Netzwerk e. V. (DEN) bieten wir Gebäudethermografien an und vermitteln Beratungsgespräche mit Spezialisten (siehe Seite 54 f.). seit April 2011 bieten wir unseren Kunden in Baden- Württemberg an, den Kauf eines E-Bikes der EnBW über einen Sonderkredit zu finanzieren. Die BW-Bank kooperiert dabei mit CreditPlus. Mit dem neuen Bausparprodukt BW ModernisierungsVorsorge unterstützen wir unter anderem die energetische Sanierung von Wohnimmobilien. Hierbei arbeiten wir mit der LBS Baden-Württemberg zusammen. Der Marktbereich Vaihingen/Möhringen der BW-Bank informierte auf einer Veranstaltung im Energieberatungszentrum Stuttgart 30 geladene Kunden über die Energieeinsparpotenziale bei älteren Wohngebäuden und gab Tipps für die Beantragung von öffentlichen KfW-Mitteln und städtischen Zuschüssen. Von 2009 bis 2011 haben wir bereits eine Reduktion der absoluten CO 2 -Emissionen von knapp 23 % erreicht (siehe Seite 87). 17

18 Strategie und Management Nachhaltige Unternehmensführung. Die Einhaltung der Nachhaltigkeitspolitik gewährleistet die LBBW durch ein konsequentes Nachhaltigkeitsmanagementsystem. Dieses umfasst sämtliche Geschäftsbereiche und wird in einem mehrstufigen Prozess unternehmensweit umgesetzt. Verantwortlich hierfür ist der für Corporate Sustainability zuständige Vorstandsvorsitzende der LBBW. Einmal jährlich wird das Umweltmanagement durch die Unternehmensleitung bewertet (Management Review gemäß ISO 14001). Wichtige Themen mit Nachhaltigkeitsbezug werden dem Vorstand zur Information bzw. Entscheidung vorgelegt. Der Vorstand wiederum informiert den Aufsichtsrat regelmäßig, zeitnah und umfassend über wesentliche Entwicklungen der Bank sowie des Konzerns. Geleitet wird das Nachhaltigkeitsmanagement durch den Leiter der Abteilung Corporate Sustainability und Gesundheit ; dieser ist zugleich Umweltmanagementsystem-Beauftragter der LBBW. Die zahlreichen Nachhaltigkeitsaktivitäten im Konzern werden im Nachhaltigkeitsprogramm gebündelt (siehe Seite 24 f.). Unabhängige Umweltaudits stellen sicher, dass die Vorgaben für ein zertifiziertes Umweltmanagementsystem eingehalten werden (siehe Seite 37 f.). Der Arbeitskreis Nachhaltigkeit setzt sich aus Vertretern aller relevanten Fachbereiche zusammen. Sie arbeiten auf operativer Ebene und koordinieren die Nachhaltigkeitsaktivitäten in den Bereichen. Außerdem begleiten sie die Umsetzung der zuvor beschlossenen Maßnahmen. Die Gruppe Nachhaltigkeit in der Abteilung Corporate Sustainability und Gesundheit koordiniert und steuert alle Nachhaltigkeitsaktivitäten innerhalb der LBBW, sammelt die relevanten Daten, bereitet Stellungnahmen für Ratinganfragen vor, betreut die Nachhaltigkeitsberichterstattung und initiiert die Weiterentwicklung von Nachhaltigkeitspolitik und -management. Neue Mitglieder des Nachhaltigkeitsrats bzw. des Arbeitskreises Nachhaltigkeit werden in Form eines Einführungsgesprächs über das Nachhaltigkeitsmanagementsystem der LBBW informiert. Außerdem werden im Rahmen der Sitzungen übergreifende Nachhaltigkeitsthemen und -projekte präsentiert und besprochen. Gremien und Abteilungen Der Nachhaltigkeitsrat bildet die kommunikative Brücke zwischen Vorstand und Fachbereichen. Er bündelt und forciert die unternehmensinterne Meinungsbildung zu strategischen Nachhaltigkeitsthemen und bereitet Vorstandsentscheidungen vor. Geleitet wird der Nachhaltigkeitsrat vom Vorstandsvorsitzenden. Teilnehmer der Runde sind im Wesentlichen Bereichsleiter/-innen (2. Führungsebene). 18

19 Strategie und Management Nachhaltigkeitsmanagement der LBBW Koordination und Steuerung über die Gruppe Nachhaltigkeit Gesamtvorstand LBBW Nachhaltigkeitsrat auf 2. Ebene (Bereichsleiter/-innen) Vorsitz: Vorstandsvorsitzender der LBBW Arbeitskreis Nachhaltigkeit auf operativer Ebene Handlungsfelder Nachhaltig keit. Die potenziellen Auswirkungen unserer Geschäfts tätigkeit auf unsere Nachhaltigkeitsbilanz klassifizieren wir in die Kategorien gering, mittel oder erheblich. Hierzu tauschen wir uns mit den entsprechenden Fachabteilungen aus. Zu allen als erheblich eingestuften Aspekten übernehmen wir prioritär Maßnahmen in unser Nachhaltigkeitsprogramm. Die Matrix wird in regelmäßigen Abständen aktualisiert bzw. fortgeschrieben. 19

20 Strategie und Management Bewertung der Nachhaltigkeitsaspekte im LBBW-Konzern. Nachhaltigkeitsaspekte Gesetze Lokal Global Wirtschaftlichkeit Asset Management Gering Mittel Mittel Erheblich (da zusätz liche Absatzchancen und enormes Marktpotenzial) Bankprodukte und -dienstleistungen Kredit Projektfinanzierungen Mittel (Basel II) Erheblich (europaweiter Emissionshandel seit 01/05) Immobilien Erheblich (Haftung wegen Altlasten) Retail Banking Erheblich (siehe Kunden) Mittel (da viele lokale mitte l- ständische Kunden vorhanden) Erheblich (Finanzierung regionaler Projekte) Mittel (Bauträgergeschäft, Projektentwicklung) Erheblich (da Privatkundengeschäft lokal verankert) Mittel (Auslandsaktivitäten) Erheblich (Finanzierung internationaler Projekte) Gering Gering Erheblich (wegen Reputationsrisiken [auch bei Betriebsmittelkrediten] und Marktchancen) Erheblich (da Sustainable-Development-Kreditrisiken und -chancen) Mittel Erheblich (auch wegen klassischen Finanzratings) Mikrofinanzierungen Gering Mittel (da auch für Existenzgründungen möglich) Erheblich Mittel (zusätzliche Absatzchancen; Sektor wächst jähr lich um 40 %) Umfeld Gesellschaft Mittel (z. B. Veröffentlichungspflichten, Compliance- Anforderungen) Erheblich (Schaffung von Arbeitsplätzen, Wertschöpfung, Cor porate Citizenship, PPP) Mittel (Mikrokredite, indirekte Auswirkungen von Exportund Projektfinanzierungen) Mittel (Image bei Kunden, Corporate Citizenship, PPP) 20

21 Strategie und Management Trend (zukünftige Bedeutung des Aspekts) Themen Makrothemen Indikatoren GRI/VfU Zunehmende Bedeutung (Trend, Gesetzesinitiativen, z. B. Pensionsfonds in GB, F) Nachhaltige Geldanlagen, SRI, PRI %-Anteil am Gesamtvolumen FS1 FS2, FS4 FS8, FS10 FS12, EC2 Zunehmende Bedeutung Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskriterien in Kreditprüfprozessen Nachhaltige Supply Chains FS1 FS8, EC2, HR1, HR5 HR7 Zunehmende Bedeutung (da neben Risiken auch Chancen in den Fokus rücken) Projektfinanzierungen im Bereich erneuerbare Energien, Minimierung von Risiken Nachhaltige Supply Chains Volumen nachhaltige Projektfinanzierungen (z. B. erneuerbare Energien), %-Anteil überprüfter Projekte in Be zug auf soziale und ökologische Risiken HR1, HR3, HR5 HR9, EC2, FS1 FS8 Zunehmende Bedeutung (aktuelle politische Entwicklungen und Gesetzesinitiativen) Green Buildings, Klimawandel Zunehmende Bedeutung Zugang zu Finanzdienstleistungen, nachhaltiges Produktangebot Social Inclusion (soziale Eingliederung) FS1, FS4 FS5, FS7 FS8, FS11, FS13 FS14, FS16, EC2, PR3 PR8 Zunehmende Bedeutung Zugang zu Finanzdienstleistungen Armut, globales Bevölkerungswachstum, Social Inclusion (soziale Eingliederung) Investiertes Volumen in Mikrofinanzfonds FS7, FS11 Zunehmende Bedeutung Corporate Citizenship, PPP, Wertschöpfung, Verantwortung als regionaler Arbeitgeber Gesellschaftliches Engagement Beiträge (qualitativ und quantitativ) Wertschöpfungsrechnung EC1, EC8, SO1, FS13, FS14 21

22 Strategie und Management Nachhaltigkeitsaspekte Gesetze Lokal Global Wirtschaftlichkeit Energie Mittel (durch Energieeinspar- Verordnung) Gering Erheblich (durch Verbrauch endlicher Ressourcen und CO 2 - Problematik) Papier Gering Gering Erheblich (durch Abhol zung von Tropenwäldern, Wasserverbrauch etc.) Abfall Mittel (Gewerbeabfall-Verordnung schreibt u. a. Getrenntsammlung vor) Mittel (da Deponieflächen begrenzt) Verkehr Gering Mittel (da PKW-Fahrten zunehmen) Gering Mittel (CO 2 -Problematik, Flug-km zunehmend) Erheblich (da steigende Preise bei Verknappung, relativ hohe LBBW-Kennzahl) Erheblich (da Recyclingpapier günstiger als Frischfaserpapier) Erheblich (wegen hoher Entsorgungskosten) Mittel Nachhaltiger Bankbetrieb Wasser Gering Gering Gering Mittel Gefahrstoffe Mittel (da neue Regelungen umzusetzen sind) Mittel (da Unfälle möglich sind) Gering Biodiversität Mittel Mittel Mittel (weltweiter Artenverlust) Lieferanten Gering Mittel (je nach Produktionsstandort) Mitarbeiter Erheblich (AGG, BetrVerfG, Arbeitsschutzgesetze ) Erheblich (da Großteil der Belegschaft im regionalen Umfeld) Mittel (je nach Produktionsstandort) Mittel (nur 5 % der Belegschaft im Ausland beschäftigt, jedoch relevant für Nachhaltigkeitsratings) Gering Gering Mittel (je nach Menge des Verbrauchsmaterials) Erheblich (da Motivation und Qualifikation der Mitarbeiter entscheidender Faktor für ökonomischen Erfolg in der Finanzdienstleistungsbranche) Kunden Erheblich (z. B. Werbung, Bankgeheimnis, Datenschutz, Geldwäsche, diverse Gesetze im Bereich Wirtschaftsrecht) Erheblich (da regionaler Schwerpunkt) Mittel (Begleitung ins Ausland) Erheblich 22

23 Strategie und Management Trend (zukünftige Bedeutung des Aspekts) Themen Makrothemen Indikatoren GRI/VfU Zunehmende Bedeutung Energieeffizienz, erneuerbare Energien Klimawandel Verbrauchskennzahlen Anteil Ökostrom VfU Zunehmende Bedeutung Effizienz, Recyclingpapier Entwaldung, Süßwasserknappheit Verbrauchskennzahlen Anteil Recyclingpapier VfU Gleichbleibend Effizienz, Recycling Verbrauchskennzahlen Abfallarten VfU Zunehmende Bedeutung (aktuelle poli tische Entwicklungen, Feinstaubverordnung) Minimierung CO 2 -Ausstoß, Sensibilisierung Klimawandel Zusammensetzung des Reiseverkehrs VfU Gleichbleibend Verbrauchseffizienz Süßwasserknappheit Verbrauchskennzahlen VfU Gleichbleibend Gesetzeskonformität Zunehmende Bedeutung Fassaden- und Dachbegrünung, Nist hilfen u. Ä. Verlust der Artenvielfalt EN11 EN15 Zunehmende Bedeutung (ISO 14001, Verbrauchersensibilität) Beschaffungsstandards, Verantwortung als regionaler Auftraggeber Nachhaltige Supply Chains Lieferantenzufriedenheit Lieferantenstandards EC6 HR2 Zunehmende Bedeutung Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Vielfalt, Entlohnung, Chancengleichheit, Talentmanagement, lebenslanges Lernen, Arbeitssicher heit und Ge sundheit, Arbeitsplatzsicherheit, soziale Zusatzleistungen Demografischer Wandel, soziale Verantwortung als Arbeitgeber, nachhaltige Personalpolitik Mitarbeiterzufriedenheit, Teilzeitquote, Belegschaftsprofil, Vergütungsstruktur, Fluktuation (evtl. weitere Unterteilung nach Anzahl Berufsjahre), Unfall-/Krankheitsrate LA1 LA14, HR3 HR5, EC3, EC5, EC7, SO3, FS4 Gleichbleibend Produktverantwortung, Absatzmärkte Nachhaltige Supply Chains Kundenzufriedenheit, Kundenfluktuation PR1 PR9, FS16 23

24 Strategie und Management Nachhaltigkeitsprogramm Das Nachhaltigkeitsprogramm wird regelmäßig aktualisiert und dem Vorstand einmal jährlich vorgelegt. Im Jahr 2011 umfasste das Programm insgesamt 29 Maßnahmen. Alle Maßnahmen wurden entweder erreicht (24 Maßnahmen) oder zumindest teilweise erreicht (fünf Maßnahmen). Die nachfolgenden Tabellen geben einen Überblick über diese Maßnahmen, gegliedert nach den im vorstehenden Kapitel genannten Handlungsfeldern (siehe Bewertung der Nachhaltigkeitsaspekte im LBBW-Konzern, Seite 20 f.). Bankprodukte und -dienstleistungen Maßnahme Verantwortlich Status Umsetzung Versand eines Investorenbriefs an institutionelle Kunden, um diese über das Nachhaltig keitsengagement und die nachhaltigen Anlageprodukte der LBBW zu informieren. Durchführung einer Investorenkonferenz zum Thema Nachhaltigkeit. Auftritte bei externen Veranstaltungen zum Thema nachhaltige Geldanlagen. Wiederunterzeichnung der Europäischen Transparenzleitlinien für den nachhaltigen Publikumsfonds LBBW Nachhaltigkeit Aktien. Wiederunterzeichnung der Europäischen Transparenzleitlinien für den nachhaltigen Publikumsfonds LBBW Nachhaltigkeit Renten. Capital Markets Clients LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbh LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbh LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbh LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbh Im Januar 2011 wurde ein Anschreiben zum Nachhaltigkeitsengagement und zu den nachhaltigen Anlage produkten der LBBW an über 300 Kunden verschickt. Ein Schwerpunkt der jährlichen Investorenkonferenz Trends der LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbh (LBBW AM) am 22. Februar 2011 widmete sich dem Thema Nachhaltigkeit. Hierbei wurde insbeson dere auf die Investment ansätze für nachhaltige Kapitalanlagen eingegangen. Darüber hinaus beteiligte sich die LBBW AM an vielfältigen Initiativen zum Thema Nachhaltigkeit und war auf verschiedenen Messen bzw. Konferenzen vertreten. Die LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbh beteiligte sich 2011 unter anderem an den Messen Grünes Geld in München (9. Juli 2011) und in Freiburg (15. Oktober 2011). Darüber hinaus war die LBBW AM am 25. Oktober 2011 als Sponsor und Aussteller auf der Investorentagung Doppelte Dividende Trends im nachhaltigen Investment von oekom research vertreten. Die LBBW AM hat am 27. April 2011 erneut die Europäischen Transparenzleitlinien für den nachhaltigen Publikumsfonds LBBW Nachhaltigkeit Aktien unterzeichnet. Der Fonds trägt damit weiterhin das Europäische Transparenzlogo für nachhaltige Publikumsfonds. Siehe dazu auch Seite 49 f. Die LBBW AM hat am 27. April 2011 erneut die Europäischen Transparenzleitlinien für den nachhaltigen Publikumsfonds LBBW Nachhaltigkeit Renten unterzeichnet. Der Fonds trägt damit weiterhin das Europäische Transparenzlogo für nachhaltige Publikumsfonds. Siehe dazu auch Seite 49 f. 24

25 Strategie und Management Maßnahme Verantwortlich Status Umsetzung Durchführung einer Veranstaltung für Sparkassen zum nachhaltigen Produktangebot der LBBW. Einführung eines Nachhaltigkeitsfilters für die Anlage des freien Eigenkapitals. Aufnahme des Themas Nachhaltigkeit in den Themenkatalog Vermögensklassen im Fokus. Genereller Ausschluss von Investitionen in Streumunition produzierende Unternehmen für die Investmentfonds der LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbh. Erarbeitung von Maßnahmen zur Berücksichtigung der fehlenden operativen Konkretisierungen bezüglich Leitplanken Nachhaltigkeit im Kreditgeschäft und Konzernrisikostrategie zu Reputationsrisiken. Unterstützung des Gorilla-Schutzprojektes des Zoologisch-Botanischen gartens Wilhelma in Stuttgart durch eine Althandy-Sammelaktion in allen BW-Bank- Filialen zur Stärkung der Wahrnehmung der LBBW als nachhaltigkeitsorientierte Bank sowie zur Neukundengewinnung. Begleitende externe Kommunikation. Überprüfung der risikobehafteten Geschäftsprozesse der Bank auf Schwachstellen im Zusammenhang mit Korruption, Betrug und Unterschlagung sowie Ausarbeitung von geeigneten Präventionsmaßnahmen. Sparkassen Treasury Wealth Management LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbh Nachhaltigkeitsrat Privatkunden/ Private Banking, Region Stuttgart Fraud Prevention Board Am 26. Mai 2011 wurde das jährliche Forum Privat- und Anlagekundengeschäft mit dem Schwerpunkt Nachhaltigkeit und nachhaltige Geldanlagen durchgeführt. Eingeladen waren alle Leiter und Multiplikatoren von Sparkassen aus dem Verbundgebiet. Insgesamt haben rund 40 Vertreter von Sparkassen teilgenommen. Im Januar 2011 wurden Nachhaltigkeits kriterien für die Anlage des freien, ungebundenen Eigenkapitals (Nostro- Portfolio) definiert. Als Ausschlusskriterien wurden Kinderarbeit, Menschenrechtsverletzungen und Verstöße gegen Arbeitsrechte definiert. Das Portfolioscreening erfolgt einmal jährlich durch oekom research. Das erste Screening erfolgte im Januar Das Thema Nachhaltigkeit wurde 2011 in den Themen katalog Vermögensklassen im Fokus aufgenommen. Die LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbh schließt vor dem Hintergrund der UN-Konvention zum Verbot von Streumunition, die am 1. Oktober 2010 in Kraft trat und von der Bundesrepublik Deutschland ratifiziert wurde, für ihre Investmentfonds eine Investition in Streumunition produzierende Unternehmen aus. Von diesem Grundsatz kann nur auf ausdrücklichen Kundenwunsch abgewichen werden. Dazu wurde in Zusammenarbeit mit oekom research eine Liste von Unternehmen erstellt, die zu den involvierten Herstellern gehören. Diese Liste wird regelmäßig aktualisiert. Dieser Prozess ist seit 1. März 2011 implementiert. Als Teil der Maßnahme wurde die Einführung von Ausschlusskriterien (Herstellung von Streubomben und/oder Antipersonenminen) im Kreditgeschäft beschlossen. Ferner wurde der Bezug von ausgewählten Informationen in Form eines Listenentwurfs bzw. einer Datenbank mit Berichtsfunktion zur Erstellung einer Ausschlussliste bezüglich Firmen, die Streubomben und/oder Antipersonenminen herstellen, beschlossen. Die noch offene operative Umsetzung zum Thema Streubomben und/ oder Antipersonenminen wurde als Folgemaßnahme ins Programm 2012 aufgenommen. Im Kundenmagazin Zaunkönig wurde in der Ausgabe 01/2011 die Althandy-Sammelaktion zugunsten des Gorillaschutzes über die BW-Bank-Filialen beworben. Ferner wurden auch LBBW-intern die Beschäftigten aufgefordert, nicht mehr benötigte Geräte an eine zentrale Sammelstelle zu senden. Etwa 750 Althandys konnten am Ende der Aktion an die Wilhelma übergeben werden. Beschlossene Präventionsmaßnahmen: Die Einführung eines E-Learning-Tools zur Sensibilisierung aller Beschäftigten hinsichtlich des Themas Betrug ist als Präventionsmaßnahme beschlossen. Ein Hinweisgebersystem (Whistle-Blower) wurde zum 1. Juli 2012 eingeführt. erreicht teilweise erreicht nicht erreicht 25

Nachhaltigkeit bei der

Nachhaltigkeit bei der Nachhaltigkeit bei der Landesbank Baden-Württemberg 23.April 2013 BMBF Workshop zur Nachhaltigkeit: C2 Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie in die Praxis Berlin Silvia Weiß Landesbank Baden-Württemberg

Mehr

Finanzierung für den Mittelstand. Leitbild. der Abbildung schankz www.fotosearch.de

Finanzierung für den Mittelstand. Leitbild. der Abbildung schankz www.fotosearch.de Finanzierung für den Mittelstand Leitbild der Abbildung schankz www.fotosearch.de Präambel Die Mitgliedsbanken des Bankenfachverbandes bekennen sich zur Finanzierung des Mittelstands mit vertrauenswürdigen,

Mehr

Gemeinsam erfolgreich. Unser Konzernleitbild

Gemeinsam erfolgreich. Unser Konzernleitbild Gemeinsam erfolgreich Unser Konzernleitbild Das Demag Cranes Konzernleitbild ist vergleichbar mit einer Unternehmensverfassung. Es setzt den Rahmen für unser Handeln nach innen wie nach außen und gilt

Mehr

Das Ziel ist Ihnen bekannt. Aber was ist der richtige Weg?

Das Ziel ist Ihnen bekannt. Aber was ist der richtige Weg? FOCAM Family Office Das Ziel ist Ihnen bekannt. Aber was ist der richtige Weg? Im Bereich der Finanzdienstleistungen für größere Vermögen gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Anbieter und Lösungswege.

Mehr

WIR VON SEMCOGLAS GEMEINSAM STARK

WIR VON SEMCOGLAS GEMEINSAM STARK WIR VON SEMCOGLAS GEMEINSAM STARK WIR VON SEMCOGLAS Wir von SEMCOGLAS... sind zukunftsfähig... handeln qualitäts- und umweltbewusst... sind kundenorientiert... behandeln unsere Gesprächspartner fair...

Mehr

Compliance. Grundsätze guter Unternehmensführung der Servicegesellschaft mbh für Mitglieder der IG Metall

Compliance. Grundsätze guter Unternehmensführung der Servicegesellschaft mbh für Mitglieder der IG Metall Compliance Grundsätze guter Unternehmensführung der Servicegesellschaft mbh für Mitglieder der IG Metall Inhaltsverzeichnis WAS BEDEUTET COMPLIANCE FÜR UNS? 2 UNSERE UNTERNEHMENSSTRATEGIE 2 WERTE UND PERSÖNLICHE

Mehr

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER GOOD NEWS VON USP ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER In den vergangenen vierzehn Jahren haben wir mit USP Partner AG eine der bedeutendsten Marketingagenturen

Mehr

Mit dem richtigen Impuls kommen Sie weiter.

Mit dem richtigen Impuls kommen Sie weiter. Mit dem richtigen Impuls kommen Sie weiter. Editorial ERGO Direkt Versicherungen Guten Tag, die Bedeutung von Kooperationen als strategisches Instrument wächst zunehmend. Wir haben mit unseren Partnern

Mehr

Nachhaltige Kapitalanlage. Gute Erträge plus gutes Gefühl.

Nachhaltige Kapitalanlage. Gute Erträge plus gutes Gefühl. S Kreissparkasse Höchstadt/Aisch Nachhaltige Kapitalanlage. Gute Erträge plus gutes Gefühl. www.kreissparkasse-hoechstadt.de Nachhaltig handeln. Verantwortung übernehmen. Sehr geehrte Kundin, sehr geehrte

Mehr

Leitbild der SMA Solar Technology AG

Leitbild der SMA Solar Technology AG Leitbild der SMA Solar Technology AG Pierre-Pascal Urbon SMA Vorstandssprecher Ein Leitbild, an dem wir uns messen lassen Unser Leitbild möchte den Rahmen für unser Handeln und für unsere Strategie erläutern.

Mehr

Wir wollen führend sein in allem was wir tun.

Wir wollen führend sein in allem was wir tun. Unser Leitbild Wir wollen führend sein in allem was wir tun. Vorwort Wir wollen eines der weltweit besten Unternehmen für Spezialchemie sein. Die Stärkung unserer Unternehmenskultur und unsere gemeinsamen

Mehr

Mehr Effizienz und Wertschöpfung durch Ihre IT. Mit unseren Dienstleistungen werden Ihre Geschäftsprozesse erfolgreicher.

Mehr Effizienz und Wertschöpfung durch Ihre IT. Mit unseren Dienstleistungen werden Ihre Geschäftsprozesse erfolgreicher. Mehr Effizienz und Wertschöpfung durch Ihre IT Mit unseren Dienstleistungen werden Ihre Geschäftsprozesse erfolgreicher. Nutzen Sie Ihren Wettbewerbsvorteil Die Geschäftsprozesse von heute sind zu wichtig,

Mehr

DB Wesentlichkeitsanalyse 2014

DB Wesentlichkeitsanalyse 2014 DB Wesentlichkeitsanalyse 2014 3. DB Nachhaltigkeitstag Deutsche Bahn AG Dr. Karl-Friedrich Rausch CSO 18.11.2014 Profitabler Marktführer - Initiative Mobilität 4.0 - Abschluss LuFV II - Entwicklung neues

Mehr

CSR - Corporate Social Responsibility Ein Gewinn für alle

CSR - Corporate Social Responsibility Ein Gewinn für alle Wettbewerbsvorteil Attraktiver Arbeitgeber CSR - Corporate Social Responsibility Ein Gewinn für alle 06. Februar 2014 WIP-Treff in Wipperfürth Ulrike Hillenbrand Diözesan-Caritasverband im Erzbistum Köln

Mehr

Nachhaltigkeit. 36 Prozent können spontan nicht sagen, was sie mit Nachhaltigkeit verbinden. Assoziationen mit dem Begriff Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit. 36 Prozent können spontan nicht sagen, was sie mit Nachhaltigkeit verbinden. Assoziationen mit dem Begriff Nachhaltigkeit Nachhaltigkeit Datenbasis: 1.008 Befragte Erhebungszeitraum: 23. bis 25. Januar 2012 statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: Wissenschaftsjahr 2012 Zukunftsprojekt Erde/BMBF Auf

Mehr

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT In 30 Fragen und 5 Tipps zum erfolgreichen Projekt! Beantworten Sie die wichtigsten Fragen rund um Ihr Projekt für Ihren Erfolg und für Ihre Unterstützer. IHR LEITFADEN

Mehr

UNTERNEHMENSLEITBILD DER WERNSING FOOD FAMILY LEITBILD UND LEITIDEE

UNTERNEHMENSLEITBILD DER WERNSING FOOD FAMILY LEITBILD UND LEITIDEE UNTERNEHMENSLEITBILD DER WERNSING FOOD FAMILY LEITBILD UND LEITIDEE STAND 02/2013 LEITIDEE Die Wernsing Food Family ist eine europaweit tätige und verantwortungsbewußte Unternehmensfamilie, die gute Lebensmittel

Mehr

Das Leitbild der. Kreissparkasse Heinsberg

Das Leitbild der. Kreissparkasse Heinsberg Wir Das Leitbild der Kreissparkasse Heinsberg Unsere Orientierung Unsere Vision Seite 7 Unsere Anspruchsgruppen Seite 9 Unser Anspruch Seite 11 Unsere Werte Seite 5 Seite 13 Unsere strategische Ausrichtung

Mehr

DAS LEITBILD DER SCHWÄBISCH HALL FACILITY MANAGEMENT GMBH. Sensibel. Effizient. Vorausblickend.

DAS LEITBILD DER SCHWÄBISCH HALL FACILITY MANAGEMENT GMBH. Sensibel. Effizient. Vorausblickend. DAS LEITBILD DER SCHWÄBISCH HALL FACILITY MANAGEMENT GMBH Sensibel. Effizient. Vorausblickend. Die Schwäbisch Hall Facility Management GmbH ist der Komplett-Anbieter für alle Gewerke und Dienstleistungen

Mehr

Für eine nachhaltige Zukunft

Für eine nachhaltige Zukunft Für eine nachhaltige Zukunft Corporate Responsibility Übersicht 2014 Wir sind stolz auf die Rolle, die wir im weltweiten Finanzsystem spielen und wir haben uns dazu verpflichtet, unsere Geschäfte so verantwortungsvoll

Mehr

Inhalt. Kundenbindung langfristig Erfolge sichern 5 Kundenbindung als Teil Ihrer Unternehmensstrategie 6 Was Kundenorientierung wirklich bedeutet 11

Inhalt. Kundenbindung langfristig Erfolge sichern 5 Kundenbindung als Teil Ihrer Unternehmensstrategie 6 Was Kundenorientierung wirklich bedeutet 11 2 Inhalt Kundenbindung langfristig Erfolge sichern 5 Kundenbindung als Teil Ihrer Unternehmensstrategie 6 Was Kundenorientierung wirklich bedeutet 11 Die Erfolgsfaktoren für Ihre Kundenbindung 17 Diese

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

Interne Revision Ressourcen optimieren. Aufdecken, was dem Erfolg Ihres Unternehmens entgegensteht!

Interne Revision Ressourcen optimieren. Aufdecken, was dem Erfolg Ihres Unternehmens entgegensteht! Interne Revision Ressourcen optimieren Aufdecken, was dem Erfolg Ihres Unternehmens entgegensteht! Wertetreiber Interne Revision Internationalisierung und Wettbewerbsdruck zwingen Unternehmen dazu, ihre

Mehr

.. für Ihre Business-Lösung

.. für Ihre Business-Lösung .. für Ihre Business-Lösung Ist Ihre Informatik fit für die Zukunft? Flexibilität Das wirtschaftliche Umfeld ist stärker den je im Umbruch (z.b. Stichwort: Globalisierung). Daraus resultierenden Anforderungen,

Mehr

Entrepreneur. Der Aufbruch in eine neue Unternehmenskultur

Entrepreneur. Der Aufbruch in eine neue Unternehmenskultur Entrepreneur Der Aufbruch in eine neue Unternehmenskultur 08. September 2006 1 Ausgangssituation: Die Beziehung zwischen Unternehmer und Arbeitnehmer steht auf dem Prüfstand. Aktuell gibt es eine lebhafte

Mehr

Volksbank BraWo Führungsgrundsätze

Volksbank BraWo Führungsgrundsätze Volksbank BraWo Führungsgrundsätze Präambel Die Führungsgrundsätze wurden gemeinsam von Mitarbeitern und Führungskräften aus allen Bereichen der Bank entwickelt. Dabei war allen Beteiligten klar, dass

Mehr

verstehen entwickeln begleiten UnternehmerBerater Strategieentwicklung Chancen erkennen, Zukunft gestalten.

verstehen entwickeln begleiten UnternehmerBerater Strategieentwicklung Chancen erkennen, Zukunft gestalten. verstehen entwickeln begleiten 1 5 3 6 2 4 UnternehmerBerater Strategieentwicklung Chancen erkennen, Zukunft gestalten. verstehen Ihr Vorteil mit RTS: Gut aufgestellt sein für Kommendes mit Führungskräften

Mehr

Helvetia Gruppe. Unser Leitbild

Helvetia Gruppe. Unser Leitbild Helvetia Gruppe Unser Leitbild Unser Leitsatz Spitze bei Wachstum, Rentabilität und Kundentreue. Das Leitbild der Helvetia Gruppe hält die grundlegenden Werte und die Mission fest, die für alle Mitarbeitenden

Mehr

Communication on Progress COP. von: 10.11.2014 bis: 09.11.2015

Communication on Progress COP. von: 10.11.2014 bis: 09.11.2015 Communication on Progress COP von: 10.11.2014 bis: 09.11.2015 Inhaltsverzeichnis 1. Unterstützungserklärung... 2 2. Maßnahmen... 3 2.1 Menschenrechte... 3 2.2 Arbeitsnormen... 3 2.3 Umweltschutz... 4 2.4

Mehr

Pressekonferenz Geschäftsjahr 2009 zweites Quartal Barbara Kux Mitglied des Vorstands, Siemens AG Berlin, 29. April 2009

Pressekonferenz Geschäftsjahr 2009 zweites Quartal Barbara Kux Mitglied des Vorstands, Siemens AG Berlin, 29. April 2009 Pressekonferenz Geschäftsjahr 2009 zweites Quartal Barbara Kux Mitglied des Vorstands, Berlin, 29. April 2009 Es gilt das gesprochene Wort! Bei unserem Programm zur Optimierung unseres Einkaufs haben wir

Mehr

ooe.arbeiterkammer.at DER ÖSTERREICHISCHE ARBEITSKLIMA INDEX: Ein Instrument zur Messung der Mitarbeiterzufriedenheit

ooe.arbeiterkammer.at DER ÖSTERREICHISCHE ARBEITSKLIMA INDEX: Ein Instrument zur Messung der Mitarbeiterzufriedenheit ooe.arbeiterkammer.at DER ÖSTERREICHISCHE ARBEITSKLIMA INDEX: Ein Instrument zur Messung der Mitarbeiterzufriedenheit Sehr geehrte Damen und Herren! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Das Projekt Arbeitsklima

Mehr

Gewinn für die Region. Mit erneuerbaren energien in die zukunft investieren. eine Initiative der. und der. Volks- und Raiffeisenbank eg, Güstrow

Gewinn für die Region. Mit erneuerbaren energien in die zukunft investieren. eine Initiative der. und der. Volks- und Raiffeisenbank eg, Güstrow eine Initiative der und der Volks- und Raiffeisenbank eg, Güstrow Raiffeisenbank eg, Hagenow VR-Bank eg, Schwerin Raiffeisenbank eg, Südstormarn Mölln Gewinn für die Region Mit erneuerbaren energien in

Mehr

Führungsgrundsätze im Haus Graz

Führungsgrundsätze im Haus Graz ;) :) Führungsgrundsätze im Haus Graz 1.0 Präambel 2.0 Zweck und Verwendung Führungskräfte des Hauses Graz haben eine spezielle Verantwortung, weil ihre Arbeit und Entscheidungen wesentliche Rahmenbedingungen

Mehr

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 0 Seite 0 von 20 03.02.2015 1 Ergebnisse der BSO Studie: Trends und Innovationen im Business Performance Management (BPM) bessere Steuerung des Geschäfts durch BPM. Bei dieser BSO Studie wurden 175 CEOs,

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

Wolff & Müller Baupartner

Wolff & Müller Baupartner WOLFF & MÜLLER Baupartner WOLFF & MÜLLER Gruppe Als eines der zehn größten Bauunternehmen Deutschlands steht WOLFF & MÜLLER seit über 70 Jahren für anspruchsvolles Bauen. Zum Leistungsspektrum der familieneigenen

Mehr

An alle, die das Gras wachsen hören. Die nachhaltige Finanzberatung bietet Ihnen jetzt ganz neue Chancen.

An alle, die das Gras wachsen hören. Die nachhaltige Finanzberatung bietet Ihnen jetzt ganz neue Chancen. An alle, die das Gras wachsen hören. Die nachhaltige Finanzberatung bietet Ihnen jetzt ganz neue Chancen. Finanzen nachhaltig gestalten mehrwert-berater.de Weiter denken bedeutet jetzt genau das Richtige

Mehr

Verantwortungspartner- Regionen in Deutschland

Verantwortungspartner- Regionen in Deutschland Verantwortungspartner- Regionen in Deutschland Das Projekt Verantwortungspartner-Regionen in Deutschland wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales und des Europäischen Sozialfonds

Mehr

Nachhaltige Altersvorsorge.

Nachhaltige Altersvorsorge. Nachhaltige Altersvorsorge. Das Thema der Zukunft. Nachhaltigkeit ist kein kurzfristiger Trend, sondern eine echte Chance! Vorzusorgen liegt heute ganz besonders in unserer eigenen Verantwortung denn nur,

Mehr

Es gibt Wichtigeres im Leben, als beständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen. Ghandi PROZESSBEGLEITUNG

Es gibt Wichtigeres im Leben, als beständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen. Ghandi PROZESSBEGLEITUNG Es gibt Wichtigeres im Leben, als beständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen. Ghandi PROZESSBEGLEITUNG INHALT Nachhaltige Prozessbegleitung Zielgruppe Ziele der Prozessbegleitung Ansatz Aus und Weiterbildung

Mehr

Präzision in Kunststoff. Weißer + Grießhaber GmbH

Präzision in Kunststoff. Weißer + Grießhaber GmbH Präzision in Kunststoff Weißer + Das WertSchöpfungsSystem WSS der Weißer + Ein Logo mit Symbolkraft: WSS steht für die Bündelung verschiedener, erfolgsorientierter Maßnahmen unter einem System. Mit definierten

Mehr

Traditionelle Suchmaschinenoptimierung (SEO)

Traditionelle Suchmaschinenoptimierung (SEO) Traditionelle Suchmaschinenoptimierung (SEO) Mit der stetig voranschreitenden Veränderung des World Wide Web haben sich vor allem auch das Surfverhalten der User und deren Einfluss stark verändert. Täglich

Mehr

Mission Statement. des. Unternehmen für Gesundheit - Unternehmensnetzwerk zur betrieblichen Gesundheitsförderung

Mission Statement. des. Unternehmen für Gesundheit - Unternehmensnetzwerk zur betrieblichen Gesundheitsförderung Mission Statement des Unternehmen für Gesundheit - Unternehmensnetzwerk zur betrieblichen Gesundheitsförderung in der Europäischen Union 2 Unternehmen für Gesundheit - Unternehmensnetzwerk zur betrieblichen

Mehr

Unternehmensleitlinien

Unternehmensleitlinien S t a r k im Team Bewegung durch Perfektion Unternehmensleitlinien Was uns antreibt und bewegt Die Königsklasse in Lufttechnik, Regeltechnik und Antriebstechnik 2 ziehl-abegg.de Gehen wir das Große an!

Mehr

Personalmanagement in Museen. Notwendigkeit, Grundansatz und Perspektiven

Personalmanagement in Museen. Notwendigkeit, Grundansatz und Perspektiven Dr. Matthias Dreyer Stiftung Niedersachsen Personalmanagement in Museen. Notwendigkeit, Grundansatz und Perspektiven Volontärsfortbildung Museumsmanagement und -verwaltung Landesmuseum für Technik und

Mehr

Pflegeversicherung von AXA: Langfristige Erhaltung der Lebensqualität als zentrale Herausforderung

Pflegeversicherung von AXA: Langfristige Erhaltung der Lebensqualität als zentrale Herausforderung Pflegeversicherung von AXA: Langfristige Erhaltung der Lebensqualität als zentrale Herausforderung E-Interview mit Lutz Lieding Name: Lutz Lieding Funktion/Bereich: Geschäfts- und Produktpolitik Organisation:

Mehr

GPP Projekte gemeinsam zum Erfolg führen

GPP Projekte gemeinsam zum Erfolg führen GPP Projekte gemeinsam zum Erfolg führen IT-Sicherheit Schaffen Sie dauerhaft wirksame IT-Sicherheit nach zivilen oder militärischen Standards wie der ISO 27001, dem BSI Grundschutz oder der ZDv 54/100.

Mehr

LÖSUNGEN FÜR IHREN STAHLBEDARF. Qualitätspolitik

LÖSUNGEN FÜR IHREN STAHLBEDARF. Qualitätspolitik Winkelmann Metal Solutions GmbH Winkelmann Metal Solutions GmbH Heinrich-Winkelmann-Platz 1 59227 Ahlen E-Mail: info@winkelmann-materials.de Internet: www.winkelmann-materials.de Winkelmann Metal Solutions

Mehr

Der Wille öffnet die Türen zum Erfolg.

Der Wille öffnet die Türen zum Erfolg. geno kom Werbeagentur GmbH Der Wille öffnet die Türen zum Erfolg. Louis Pasteur Volksbank Lingen eg Lookenstraße 18-20 49808 Lingen (Ems) www.volksbank-lingen.de E-Mail: info@volksbank-lingen.de Volksbank

Mehr

Gut in Kontakt kommen: Ansprache von Unternehmen für die Kooperation

Gut in Kontakt kommen: Ansprache von Unternehmen für die Kooperation Gut in Kontakt kommen: Ansprache von Unternehmen für die Kooperation Carolin Oppenrieder (UPJ e.v.) Berlin, 14. Mai 2013 Das Projekt XENOS Panorama Bund wird im Rahmen des XENOS-Programms "Integration

Mehr

Konzentrieren Sie sich auf Ihr Kerngeschäft! Wir sind Ihre Personalabteilung vor Ort.

Konzentrieren Sie sich auf Ihr Kerngeschäft! Wir sind Ihre Personalabteilung vor Ort. Konzentrieren Sie sich auf Ihr Kerngeschäft! Wir sind Ihre Personalabteilung vor Ort. Für Unternehmen, die in Deutschland investieren, ist das Personalmanagement ein besonders kritischer Erfolgsfaktor.

Mehr

Cross-Selling bei Versicherungen. Empirische Analyse zu Status quo, Trends und zukünftigen Anforderungen

Cross-Selling bei Versicherungen. Empirische Analyse zu Status quo, Trends und zukünftigen Anforderungen Georg Wittmann Christiane Früchtl Silke Weisheit Cross-Selling bei Versicherungen Empirische Analyse zu Status quo, Trends und zukünftigen Management Summary In der Studie Cross-Selling bei Versicherungen

Mehr

Wer wir sind. Wofür wir stehen.

Wer wir sind. Wofür wir stehen. Wer wir sind. Wofür wir stehen. GW bewegt nicht nur Waren und Daten, sondern auch Menschen, die mit dem orangen Netzwerk entweder intern oder extern in Verbindung stehen. Wir bewegen uns mit unseren Kunden

Mehr

Der nachhaltigere Anbieter sollte den Auftrag kriegen Interview mit Klaus-Peter Tiedtke, Direktor des Beschaffungsamtes des Bundes

Der nachhaltigere Anbieter sollte den Auftrag kriegen Interview mit Klaus-Peter Tiedtke, Direktor des Beschaffungsamtes des Bundes Der nachhaltigere Anbieter sollte den Auftrag kriegen Interview mit Klaus-Peter Tiedtke, Direktor des Beschaffungsamtes des Bundes Der öffentliche Einkaufskorb soll nach dem Willen der Bundesregierung

Mehr

Haftungsverbund hat sich bewährt

Haftungsverbund hat sich bewährt Haftungsverbund hat sich bewährt Die Sparkassen-Finanzgruppe ist ein wesentlicher Stabilitätsanker am Finanzplatz Deutschland. Als öffentlich-rechtliche Unternehmen sind Sparkassen nicht vorrangig darauf

Mehr

Pensionskasse des Bundes Caisse fédérale de pensions Holzikofenweg 36 Cassa pensioni della Confederazione

Pensionskasse des Bundes Caisse fédérale de pensions Holzikofenweg 36 Cassa pensioni della Confederazione Compliance-Reglement 1. Grundsätze und Ziele Compliance ist die Summe aller Strukturen und Prozesse, die sicherstellen, dass und ihre Vertreter/Vertreterinnen alle relevanten Gesetze, Vorschriften, Codes

Mehr

Jugendförderungswerk Mönchengladbach e.v.

Jugendförderungswerk Mönchengladbach e.v. Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sehr geehrte Geschäftspartner, Mit dem hier dargestellten Leitbild geben wir unserem Unternehmen und damit allen Akteuren einen Rahmen, an dem sich alles Handeln

Mehr

Kurzbericht 2009. Sparkasse Landshut

Kurzbericht 2009. Sparkasse Landshut Kurzbericht 2009 Sparkasse Landshut Geschäftsentwicklung 2009. Wir ziehen Bilanz. Globale Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise: das beherrschende Thema 2009. Ihre Auswirkungen führten dazu, dass erstmalig

Mehr

Effizientes Risikomanagement für den Mittelstand

Effizientes Risikomanagement für den Mittelstand Effizientes Risikomanagement für den Mittelstand Unternehmens-Sicherheit nach ISO/IEC 27001 Erhöhen Sie Ihre Wettbewerbsfähigkeit! Mit jedem Schritt, den Sie nach der ProCERTIS-Methode gehen, erhöhen Sie

Mehr

360 - Der Weg zum gläsernen Unternehmen mit QlikView am Beispiel Einkauf

360 - Der Weg zum gläsernen Unternehmen mit QlikView am Beispiel Einkauf 360 - Der Weg zum gläsernen Unternehmen mit QlikView am Beispiel Einkauf Von der Entstehung bis heute 1996 als EDV Beratung Saller gegründet, seit 2010 BI4U GmbH Firmensitz ist Unterschleißheim (bei München)

Mehr

Governance, Risk & Compliance für den Mittelstand

Governance, Risk & Compliance für den Mittelstand Governance, Risk & Compliance für den Mittelstand Die Bedeutung von Steuerungs- und Kontrollsystemen nimmt auch für Unternehmen aus dem Mittelstand ständig zu. Der Aufwand für eine effiziente und effektive

Mehr

Das Nachhaltigkeitsverständnis der deutschen Chemie-Branche

Das Nachhaltigkeitsverständnis der deutschen Chemie-Branche Das Nachhaltigkeitsverständnis der deutschen Chemie-Branche Das Nachhaltigkeitsverständnis der deutschen Chemie-Branche Im Jahr 2050 werden neun Milliarden Menschen auf der Erde leben. Sie alle streben

Mehr

SINGAPUR IHRE PRIVATE BANKING- ADRESSE IN SINGAPUR. Individuelle Strategien für Ihr Vermögen

SINGAPUR IHRE PRIVATE BANKING- ADRESSE IN SINGAPUR. Individuelle Strategien für Ihr Vermögen SINGAPUR IHRE PRIVATE BANKING- ADRESSE IN SINGAPUR Individuelle Strategien für Ihr Vermögen DZ PRIVATBANK SINGAPUR MASSGESCHNEIDERTE SERVICELEISTUNGEN FÜR PRIVATKUNDEN ERFOLGREICH INVESTIEREN MIT KOMPETENTER

Mehr

Studie über die Bewertung von Wissen in kleinen und mittleren Unternehmen in Schleswig-Holstein

Studie über die Bewertung von Wissen in kleinen und mittleren Unternehmen in Schleswig-Holstein Studie über die Bewertung von Wissen in kleinen und mittleren Unternehmen in Schleswig-Holstein Sehr geehrte Damen und Herren, in der heutigen Wissensgesellschaft sind die zentralen Ressourcen erfolgreicher

Mehr

Wir ermöglichen eine schnelle und kundenorientierte Auftragsabwicklung.

Wir ermöglichen eine schnelle und kundenorientierte Auftragsabwicklung. QUALITÄTSPOLITIK Wir ermöglichen eine schnelle und kundenorientierte Auftragsabwicklung. Durch kontinuierliche Verbesserung und die Aufrechterhaltung des Qualitätsmanagementsystems festigen wir das Vertrauen.

Mehr

I. Allgemeine Angaben zur Person und zum Unternehmen

I. Allgemeine Angaben zur Person und zum Unternehmen I. Allgemeine Angaben zur Person und zum Unternehmen Sehr geehrte Damen und Herren, die Weiterbildung Ihrer Mitarbeiter ist für Ihr Unternehmen ein wichtiges Instrument, um langfristig Erfolg zu haben.

Mehr

erfahren unabhängig weitsichtig

erfahren unabhängig weitsichtig erfahren unabhängig weitsichtig Wünschen Sie sich eine Aussicht mit Weitblick? Weitsicht Sie wünschen, dass Ihr Vermögen in kompetenten Händen liegt. Wir nehmen Ihre Anliegen ernst und bieten Ihnen verlässliche

Mehr

Frauen fördern Chancengleichheit schaffen

Frauen fördern Chancengleichheit schaffen Frauen fördern Chancengleichheit schaffen Gute Gründe Es gibt viele gute Gründe, warum es sich für Unternehmen lohnt, die Potenziale von Frauen gezielt zu fördern. Potenziale von Frauen nutzen: Unternehmen,

Mehr

Menschen und Prozesse... mehr als die Summe der einzelnen Teile

Menschen und Prozesse... mehr als die Summe der einzelnen Teile Menschen und Prozesse... mehr als die Summe der einzelnen Teile TÜV SÜD Management Service GmbH Durch ständige Verbesserung unserer Dienstleistungsqualität wollen wir optimale Kundenzufriedenheit erreichen

Mehr

übersicht! Mit ʻResponsibility Ratingsʻ " Zu mehr Nachhaltigkeit" " " CSC Jahrestagung" Frankfurt, 18. Januar 2013! !

übersicht! Mit ʻResponsibility Ratingsʻ  Zu mehr Nachhaltigkeit   CSC Jahrestagung Frankfurt, 18. Januar 2013! ! übersicht Struktur:" Mit ʻResponsibility Ratingsʻ " Zu mehr Nachhaltigkeit" " " CSC Jahrestagung" Frankfurt, 18. Januar 2013 " " - Hintergrund oekom research" - oekom Corporate Rating" - "Motive und Auswirkungen

Mehr

Dr. Eberhard Veit Dipl.-Kfm. Alfred Goll Dr. Claus Jessen. Der Vorstand der Festo Aktiengesellschaft

Dr. Eberhard Veit Dipl.-Kfm. Alfred Goll Dr. Claus Jessen. Der Vorstand der Festo Aktiengesellschaft Wir wollen unseren Kunden dienen und nicht nur besser, sondern auch anders sein als der Wettbewerb. Wir wollen Neues schaffen und unsere Leistung steigern. Dabei gilt es, die Werte des Familienunternehmens

Mehr

Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe. Mehrwert der Fusion. Das Wichtigste vorab:

Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe. Mehrwert der Fusion. Das Wichtigste vorab: Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe Das Wichtigste vorab: Der Zahlungsverkehr (inkl. Karten, Online-Banking, Vordrucke usw.) wird bis auf weiteres

Mehr

IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit

IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit zur Erlangung des akademischen Grades Bachelor of Science (B.Sc.) im Studiengang Wirtschaftswissenschaft

Mehr

Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren

Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren Inhaltsverzeichnis Regionalentwicklung und 16 Zukunftsprojekte 3 Weiterbildung worum geht es? 4 Ein konkretes Beispiel 5 Seminar Freiwilligenmanagement

Mehr

Finanzgruppe. Bei den Sparkassen ist das Geld der Kunden in guten Händen

Finanzgruppe. Bei den Sparkassen ist das Geld der Kunden in guten Händen Finanzgruppe Bei den Sparkassen ist das Geld der Kunden in guten Händen Information für Kunden der Sparkassen-Finanzgruppe Die Sparkassen haben ein sehr stabiles Geschäftsmodell mit überschaubaren Risiken.

Mehr

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument 1. Was nützt die Mitarbeiterbefragung? Eine Mitarbeiterbefragung hat den Sinn, die Sichtweisen der im Unternehmen tätigen Menschen zu erkennen und für die

Mehr

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge Zusatzbeiträge - Gesundheitsfonds Foto: D. Claus Einige n verlangten 2010 Zusatzbeiträge von ihren Versicherten. Die positive wirtschaftliche Entwicklung im Jahr 2011 ermöglichte den n die Rücknahme der

Mehr

Common Future after the crisis- Company strategies and the adaptation of the new EWC-directive at company level

Common Future after the crisis- Company strategies and the adaptation of the new EWC-directive at company level Common Future after the crisis- Company strategies and the adaptation of the new EWC-directive at company level Conference on EWC, Budapest 17./18.06.2011 RWE Service GmbH GSH-A/Li 09.06.2011 SEITE 1 Überblick:

Mehr

INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE

INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE LEITFADEN COACHING-ORIENTIERTES MITARBEITER/INNENGESPRÄCH INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE Inhalt: A: Allgemeines zum coaching-orientierten MitarbeiterInnengespräch B: Vorbereitung C: Ein Phasenkonzept D.

Mehr

klimafit Energie- & Kosteneffizienz in Unternehmen Nutzerverhalten, Organisation und Mitarbeitermotivation Ein Projekt der klima offensive Augsburg

klimafit Energie- & Kosteneffizienz in Unternehmen Nutzerverhalten, Organisation und Mitarbeitermotivation Ein Projekt der klima offensive Augsburg klimafit Energie- & Kosteneffizienz in Unternehmen Nutzerverhalten, Organisation und Mitarbeitermotivation 2 Ein Projekt der klima offensive Augsburg klimafit 58 % der kommunalen CO2-Emissionen in Augsburg

Mehr

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität.

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität. Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität. Verantwortung statt Versprechen: Qualität permanent neu erarbeiten. Geyer & Weinig ist der erfahrene Spezialist für Service Level Management.

Mehr

Klimaneutrales Drucken bei Ihrem Druck-Partner Buchdruckerei Lustenau

Klimaneutrales Drucken bei Ihrem Druck-Partner Buchdruckerei Lustenau Klimaneutrales Drucken bei Ihrem Druck-Partner Buchdruckerei Lustenau Eine gute Möglichkeit zu handeln Die Welt hat die Notwendigkeit erkannt, etwas gegen den Klimawandel zu tun. Immer mehr Unternehmen

Mehr

Dementsprechend hat die nachhaltige Unternehmensentwicklung im Investitionsprozess von New Value ein grosses Gewicht erlangt.

Dementsprechend hat die nachhaltige Unternehmensentwicklung im Investitionsprozess von New Value ein grosses Gewicht erlangt. NEW VALUE: ETHISCH INVESTIEREN Private Equity Direktbeteiligungen sind mittel- bis langfristig orientierte Finanzanlagen. New Value ist überzeugt, dass durch den Einbezug der ethischen Perspektive in Investitionsentscheidungen

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

PHIMEA MITARBEITERZUFRIEDENHEIT. Erkennen. Verstehen. Handeln. Mitarbeiter sind das Kapital in Ihrem Unternehmen

PHIMEA MITARBEITERZUFRIEDENHEIT. Erkennen. Verstehen. Handeln. Mitarbeiter sind das Kapital in Ihrem Unternehmen METHODISCHE UND STATISTISCHE BERATUNG Erkennen. Verstehen. Handeln. Mitarbeiter sind das Kapital in Ihrem Unternehmen...und bilden somit die Basis für nachhaltigen unternehmerischen Erfolg. Interne Befragungen

Mehr

Ökonomie, Ökologie und Nachhaltigkeit als gemeinschaftliches Ziel. Birgit Stöver, MdHB 28. Oktober 2014

Ökonomie, Ökologie und Nachhaltigkeit als gemeinschaftliches Ziel. Birgit Stöver, MdHB 28. Oktober 2014 Ökonomie, Ökologie und Nachhaltigkeit als gemeinschaftliches Ziel Birgit Stöver, MdHB 28. Oktober 2014 Begriff der Nachhaltigkeit Nicht mehr (Holz) zu entnehmen, als nachwachsen kann (1713 Hans Carl von

Mehr

RWE Service. lieferantenmanagement. Konzentration auf die Besten gemeinsam sind wir stark

RWE Service. lieferantenmanagement. Konzentration auf die Besten gemeinsam sind wir stark RWE Service lieferantenmanagement Konzentration auf die Besten gemeinsam sind wir stark 3 lieferantenmanagement einleitung LIEFERANTENMANAGEMENT IM ÜBERBLICK Wir wollen gemeinsam mit Ihnen noch besser

Mehr

Unternehmensleitbild. Vision Mission Werte Spielregeln

Unternehmensleitbild. Vision Mission Werte Spielregeln Unternehmensleitbild Vision Mission Werte Spielregeln Liebe Kolleginnen und Kollegen! Wir genießen heute bei unseren Geschäftspartnern einen ausgezeichneten Ruf. Dazu haben die langjährige erfolgreiche

Mehr

Dr. Heiko Lorson. Talent Management und Risiko Eine Befragung von PwC. *connectedthinking

Dr. Heiko Lorson. Talent Management und Risiko Eine Befragung von PwC. *connectedthinking Dr. Heiko Lorson Talent Management und Risiko Eine Befragung von PwC *connectedthinking Teilgenommen an der Befragung haben 34 Unternehmen unterschiedlicher Größe und Branchen Unternehmen Teilnehmer Unternehmensgröße

Mehr

Vom Prüfer zum Risikomanager: Interne Revision als Teil des Risikomanagements

Vom Prüfer zum Risikomanager: Interne Revision als Teil des Risikomanagements Vom Prüfer zum Risikomanager: Interne Revision als Teil des Risikomanagements Inhalt 1: Revision als Manager von Risiken geht das? 2 : Was macht die Revision zu einem Risikomanager im Unternehmen 3 : Herausforderungen

Mehr

Lassen Sie sich entdecken!

Lassen Sie sich entdecken! Digital Marketing Agentur für B2B Unternehmen EXPERTISE ONLINE MARKETING IM B2B Lassen Sie sich entdecken! EINE GANZHEITLICHE ONLINE MARKETING STRATEGIE BRINGT SIE NACHHALTIG IN DEN FOKUS IHRER ZIELKUNDEN.

Mehr

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Vortrag Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Christian Spahr, Leiter Medienprogramm Südosteuropa Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, herzlich

Mehr

Informationssicherheit als Outsourcing Kandidat

Informationssicherheit als Outsourcing Kandidat Informationssicherheit als Outsourcing Kandidat aus Kundenprojekten Frankfurt 16.06.2015 Thomas Freund Senior Security Consultant / ISO 27001 Lead Auditor Agenda Informationssicherheit Outsourcing Kandidat

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

S Finanzgruppe. Bei den Sparkassen ist das Geld der Kunden in guten Händen

S Finanzgruppe. Bei den Sparkassen ist das Geld der Kunden in guten Händen S Finanzgruppe Bei den Sparkassen ist das Geld der Kunden in guten Händen Information für Kunden der Sparkassen-Finanzgruppe Die Sparkassen haben ein sehr stabiles Geschäftsmodell mit überschaubaren Risiken.

Mehr

Zwischenbericht der UAG NEGS- Fortschreibung

Zwischenbericht der UAG NEGS- Fortschreibung Zwischenbericht der UAG NEGS- Fortschreibung Vorlage zur 16. Sitzung des IT-Planungsrats am 18. März 2015 Entwurf vom 29. Januar 2015 Inhaltsverzeichnis 1 Anlass für die Fortschreibung der NEGS... 3 2

Mehr

Strategische CSR als Mehrwert für Unternehmen und Gesellschaft

Strategische CSR als Mehrwert für Unternehmen und Gesellschaft Strategische CSR als Mehrwert für Unternehmen und Gesellschaft Stiftungssymposium des Österreichischen Sparkassenverbandes 25. Jänner 2013 Roman H. Mesicek Studiengangsleiter Umwelt und Nachhaltigkeitsmanagement

Mehr

Personalentwicklung. Umfrage zur Personalentwicklung. Februar 2014. Cisar - consulting and solutions GmbH. In Zusammenarbeit mit

Personalentwicklung. Umfrage zur Personalentwicklung. Februar 2014. Cisar - consulting and solutions GmbH. In Zusammenarbeit mit Personalentwicklung Umfrage zur Personalentwicklung Februar 2014 In Zusammenarbeit mit Cisar - consulting and solutions GmbH Hintergrund Cisar hat im Auftrag von ADP bei ca. 75 kleinen, mittleren und Großunternehmen

Mehr

Optimierung Liefertreue

Optimierung Liefertreue Optimierung Liefertreue Vorwort Sehr geehrter Lieferant! Nur gemeinsam mit Ihnen lässt sich die gesamte Wertschöpfungskette optimieren. Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit, frühzeitige Einbindung und eine

Mehr

WSO de. <work-system-organisation im Internet> Allgemeine Information

WSO de. <work-system-organisation im Internet> Allgemeine Information WSO de Allgemeine Information Inhaltsverzeichnis Seite 1. Vorwort 3 2. Mein Geschäftsfeld 4 3. Kompetent aus Erfahrung 5 4. Dienstleistung 5 5. Schulungsthemen 6

Mehr