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1 BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 20/ Wahlperiode Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Kersten Artus (DIE LINKE) vom und Antwort des Senats Betr.: Stand der Umsetzung des Infektionsschutzgesetzes in Hamburg Im Oktober 2012 stand der 6. Hamburger Gesundheitstag unter dem Motto Hamburg steht für Hygiene. Wesentliches Anliegen des Gesundheitstages war, die Bedeutung von Hygiene und Hygieneprävention herauszustellen vor dem Hintergrund der Änderung des Infektionsschutzgesetzes IfSG) vom Juli 2011 und der Hamburger Landesverordnung. Dabei wurde unter anderem darüber berichtet, dass Hygienikerinnen und Hygieniker am UKE und am Institut für Hygiene und Umwelt (IHU) ausgebildet werden. Aus der Beantwortung meiner Schriftlichen Kleinen Anfrage, Drs. 20/1459, geht hervor, dass eine erhebliche Zahl von medizinischen Einrichtungen betroffen ist, Fachpersonal für Hygiene im Sinne des 23 Absatz 8 IfSG auszubilden beziehungsweise zu beschäftigen. Die Hygieneordnung Hamburgs gilt für alle Krankenhäuser und Arztpraxen und sieht die Identifizierung und den Schutz von Risikopatientinnen und -patienten vor. Ich frage den Senat: Der Senat beantwortet die Fragen auf der Grundlage von der Ärztekammer Hamburg (ÄKH), der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg (KVH) und der MEDILYS Laborgesellschaft mbh wie folgt: 1. Wie viel Fachpersonal für Hygiene im Sinne des 23 Absatz 8 IfSG wurde seit dem Inkrafttreten der Hygiene-Verordnung an welchen Hamburger Einrichtungen bisher ausgebildet? Am Institut für Hygiene und Umwelt (HU) wurden seit dem Inkrafttreten der Hamburgischen Verordnung über die Hygiene und Infektionsprävention in medizinischen Einrichtungen (HmbMedHygVO) vom 27. März Hygienefachkräfte ausgebildet. Im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) hat 2013 ein Kursus mit 31 Teilnehmerinnen/Teilnehmern stattgefunden, der die Fortbildung zur hygienebeauftragten Ärztin/zum hygienebeauftragten Arzt zum Inhalt hatte. Durch die Ärzteakademie der Asklepios Kliniken Hamburg GmbH und MEDILYS wurden 160 Ärztinnen und Ärzte zu hygienebeauftragten Ärztinnen/hygienebeauftragten Ärzten fortgebildet. 2. Welche Krankenhäuser und medizinische Einrichtungen verfügen inzwischen und aktuell über welches qualifizierte Fachpersonal für Infektionshygiene? Alle Hamburger Krankenhäuser verfügen über qualifiziertes Hygienefachpersonal (hygieniker, Hygienefachkräfte, Hygienebeauftragte Ärztinnen beziehungsweise Ärzte). Die medizinischen Einrichtungen aus den Bereichen ambulantes Operieren und Dialyse ziehen in der Regel externes qualifiziertes Hygienefachperso-

2 Drucksache 20/10147 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg 20. Wahlperiode nal hinzu. Im Rahmen der Umsetzung der HmbMedHygVO wird hier die entsprechende Empfehlung Personelle und organisatorische Voraussetzungen zur Prävention nosokomialer Infektionen der Kommission für hygiene und Infektionsprävention (KRINKO) beim Robert Koch-Institut zugrunde gelegt. Vollständig umgesetzt werden muss diese Vorschrift gemäß 5 Absatz 1 HmbMedHygVO bis 31. Dezember Auf der Grundlage des IfSG hat der Gemeinsame Bewertungsausschuss nach 87 SGB V im Dezember 2011 die Einführung einer Vergütungsvereinbarung für ärztliche Leistungen zur Diagnostik und ambulanten Therapie von methicillinresistenten Staphylococcus aureus (MRSA) beschlossen. In welchem Umfang wurden entsprechend dieser Möglichkeit extrabudgetäre Leistungen seit dem 1. April 2012 erbracht? Der Umfang der extrabudgetären Leistungen, die seit dem 1. April 2012 für ärztliche Leistungen zur Diagnostik und ambulanter Therapie von methicillinresistenten Staphylococcus aureus (MRSA) erbracht wurden, ist der nachstehenden Tabelle zu entnehmen. Daten dazu liegen der KVH bis einschließlich des 2. Quartals 2013 vor: Gebührenordnungspunkt (GOP) Anzahl der GOP vom 2. Quartal 2012 bis 2. Quartal 2013 GOP Kurzlegende Erhebung des MRSA-Status Behandlung und Betreuung Aufklärung und Beratung Abklärungs-Diagnostik Kontaktperson Teilnahme MRSA-Fall- und/oder Netzwerkko MRSA-Abstrich (Bestätigung) MRSA-Abstrich (Ausschluss) MRSA-Nachweis auf chromogenem Selektivnä Nachweis Koagulase und/oder Clumpingfakt Welche zeigt die systematische Zusammenarbeit von niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten mit vollstationären Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern, siehe hierzu meine Schriftliche Kleine Anfrage, Drs. 20/3083, zur Bekämpfung multiresistenter Keime? Zur Frage systematischer Zusammenarbeit von niedergelassenen Ärztinnen/Ärzten mit vollstationären Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern liegen der KVH derzeit noch keine konkreten vor, da sich die übersektoralen Netzwerke zur Abstimmung eines MRSA-Managements noch im Aufbau befinden beziehungsweise sukzessive mit ihrer Arbeit beginnen. 5. Die Gesundheitsaufsicht der Stadt ermittelt bei Meldung von Infektionserkrankungen Infektionsquellen und gegebenenfalls ansteckungsverdächtige Kontaktpersonen. In wie vielen Einzelfällen der Jahre 2009 bis 2012 wurden für Erkrankte, die beruflich Umgang mit Lebensmitteln hatten, zeitlich begrenzte Tätigkeitsverbote erlassen und in welchen Tätigkeitsbereichen? Die Anzahl der zeitlich begrenzten Tätigkeitsverbote, die im oben angegebenen Zeitraum für Personen, die beruflich Umgang mit Lebensmitteln hatten, erlassen wurden, zeigt die nachstehende Tabelle: Bezirk Hamburg-Mitte 7* Altona 0**) Eimsbüttel Hamburg-Nord Wandsbek 0**) 2 3 3

3 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg 20. Wahlperiode Drucksache 20/10147 Bezirk Bergedorf Harburg * = Eine jahresbezogene Auswertung wird statistisch nicht geführt. **= Zahlen für 2009 liegen nicht vor, da die Aufbewahrungsfrist lediglich drei Jahre beträgt. Die Tätigkeitsbereiche umfassen alle Personen, die mit der Herstellung, der Zubereitung und dem in Verkehr bringen von Lebensmitteln beschäftigt sind. Dies betraf beispielsweise Verkauf, Küche, Service, Kantine, Imbiss und während der EHEC-Epidemie auch einen Tagesmütterzusammenschluss. 6. Welche Hamburger Krankenhäuser beteiligen sich inzwischen an der Aktion Saubere Hände mit welchen n zum Beispiel hinsichtlich des Hygieneregimes? Albertinen-/ Albertinen-Haus Beteiligung an der Aktion seit 2008: Spendersysteme in den Krankenzimmern werden immer wieder auf die erforderliche Anzahl geprüft und fehlende nachgerüstet. Vor den Stationseingängen sind zusätzlich Händedesinfektionsspender montiert, große Hinweisschilder fordern zur Händedesinfektion vor dem Patientenkontakt auf. An mehreren Orten in den Kliniken stehen an stark frequentierten Laufwegen (Haupteingang, Fahrstuhl, Cafeteria, Notaufnahme etc.) automatische Spender zur Händedesinfektion, ebenfalls mit großen Hinweisschildern versehen. Diese Spendersysteme sind auslesbar, die Entnahmehäufigkeit wird kontrolliert. Zur Erhöhung der Compliance der Händedesinfektion wurden und werden jährliche Aktionen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Besucher durchgeführt. Aufzunehmenden Patientinnen und Patienten wird bei der Aufnahme eine Informationsbroschüre zur Aktion Saubere Hände angeboten. Der Verbrauch von Händedesinfektionsmittel nahm in den zurückliegenden Jahren stetig zu. Die häufige Präsenz von Händedesinfektionsmittelspendern, gepaart mit den deutlichen Hinweisschildern und den Mitarbeiterschulungen in den Kliniken, haben die Notwendigkeit einer Händedesinfektion im Bewusstsein der Mitarbeiter und der Besucher deutlich erhöht. Dies wird nicht zuletzt an dem höheren Verbrauch und ansteigenden Entnahmen aus den Spendern festgemacht. Funktioniert ein Spender nicht, gibt es rasche, eigeninitiative Störungsmeldungen, ebenso von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wie Besuchern. Bei einer Umfrage unter den Besuchern wurde ermittelt, dass 90 % der Besucher die konsequente Aufforderung zur Händedesinfektion annehmen. Die Händedesinfektion wird sowohl beim Betreten, als auch beim Verlassen der Klinik gut genutzt. Mit diesen Maßnahmen wird nicht nur dem Infektionsschutz Rechnung getragen, sondern sie dienen damit aktiv der Patientensicherheit. 3

4 Drucksache 20/10147 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg 20. Wahlperiode Altonaer Kinderkrankenhaus Beteiligung mit 4 Stationen (PNZ, NIA, Kinderintensiv und Station I4) seit Januar 2012: Aktion läuft erfolgreich, ein sehr hoher Anteil (82 %) der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des AKK wurden 2012 zum Thema Hygiene geschult, es sind seither 2 gut besuchte Aktionstage durchgeführt worden, es erfolgt die Teilnahme am HAND-KISS Surveillance-System, mit dem der Händedesinfektionsmittelverbrauch als indirekter Marker für die Händedesinfektions-Compliance evaluiert wird, der Desinfektionsmittelverbrauch ist im Vergleich zu den Jahren vor 2012 deutlich angestiegen, es haben umfangreiche Schulungsmaßnahmen in den verschiedenen Abteilungen des Hauses zur Aktion selbst und generell zum Thema Hygiene stattgefunden. Das AKK hat aufgrund der erfolgreichen Teilnahme das Zertifikat Silber erworben und ist entsprechend Asklepios Klinik Altona Asklepios Klinik Barmbek Asklepios Klinik Eimsbüttel CardioClinic Asklepios Klinik Harburg Asklepios Klinik Nord- Heidberg Asklepios Klinik St. Georg Asklepios Klinik Wandsbek Asklepios Westklinikum Bethesda Bergedorf auf der Homepage der ASH gelistet. Alle Kliniken der Asklepios Kliniken Hamburg beteiligen sich an der Aktion Saubere Hände. Mit Aktionstagen und regelmäßigen Fortbildungsveranstaltungen bleibt das Thema Händehygiene als wichtigste Maßnahme zur Infektionsprävention kontinuierlich im Focus der Geschäftsführungen mit fachlicher Beratung durch die hygiene. Auch Patientinnen, Patienten und Besucher werden über Informationsflyer zur Bedeutung der Händedesinfektion aufgeklärt und können damit einen eigenen Beitrag zur Infektionsprävention leisten. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass die Asklepios Kliniken in Hamburg aktiv in der Infektionsprävention sind, u.a. durch gut qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der hygiene und in den klinischen Abteilungen die Basis für ein hohes Maß an Patientensicherheit, die in den Asklepios Kliniken Hamburg eine hohe Priorität hat. Seit mehreren Jahren Beteiligung an der Aktion Saubere Hände Geprüft wurde die Positionierung der Desinfektionsmittelspender im gesamten. Installation von neuen Spendern zur Händedesinfektion an bestimmten Orten/Punkten mit Erklärung angebracht, wie z.b. vor den Stationen. Der Desinfektionsmittelverbrauch ist in den vergangenen Jahren angestiegen. Es finden gezielte Schulungen statt und eine Online-Schulung über die Basishygiene (also auch Händedesinfektion) wird demnächst ins Intranet gestellt. 4

5 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg 20. Wahlperiode Drucksache 20/10147 Bundeswehrkrankenhaus Hamburg HELIOS Endo Klinik Hamburg Seit mehreren Jahren Beteiligung an der Aktion Saubere Hände. Folgende zum Hygieneregime wurden erzielt: Personal: Die Anzahl der Hygienefachkräfte (HFK) wurde auf zwei ausgebildete HFKs erhöht. Eine dritte Fachkraft befindet sich in der Ausbildung und steht im 4. Quartal 2014 zur Verfügung. Es wurde zusätzlich ein Hygieniker im ärztlichen Dienst ausgebildet. Die HFKs und der Hygieniker sind Vollzeitkräfte. Zudem wurden hygienebeauftragte Personen in der Pflege und im ärztlichen Dienst ausgebildet, die in Nebenfunktion die Aufgaben in der Hygiene in allen Bereichen des es wahrnehmen. Hygieneregime In der ZNA und den klinischen Bereichen wurde ein MRSA Screening (mit Schnelltest) eingeführt. Die dazugehörige Verfahrensanweisungen erstellt, und eingeführt und das Personal in der Anwendung geschult. Eine zentrale Antibiotikarichtlinie wurde erstellt und befindet sich in der Anwendung. Das Wundmanagement wurde zentralisiert und kann Erfolge nachweisen. Erfolge Das Bundeswehrkrankenhaus Hamburg hat das Bronze- und Silberzertifikat des Aktionsbündnis verliehen bekommen und strebt im Jahr 2014 das Zertifikat in Gold an. Das Hygieneregime hat sich bei der Versorgung von Kriegsverletzten sehr bewährt. Die festgestellten Keime konnten erstens sehr gut isoliert und zweitens versorgt werden. Einwegmaterialien wurden im OP, der ITS und der ZNA eingeführt, um so das Hygieneregime zu unterstützen. Händedesinfektionsspender wurden flächendeckend eingeführt. Der Desinfektionsmittelverbrauch wurde deutlich erhöht. Beteiligung an der Aktion saubere Hände seit 2008: sehr gute Resonanz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den jährlich im Hause durchgeführten Aktionstagen, täglicher Dialog mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Aufhängen der Poster, Unterschriftenaktion auf den Postern aller Führungskräfte, Schulungen unter Einbezug auch der Patientinnen und Patienten. 5

6 Drucksache 20/10147 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg 20. Wahlperiode Ev. Amalie Sieveking Beteiligung an der Aktion seit 2008: Seitdem sind die Spendersysteme in den Krankenzimmern auf die erforderliche Anzahl geprüft und fehlende nachgerüstet worden. Vor den Stationseingängen sind zusätzlich automatische, kontaktfreie Händedesinfektionsspender montiert, Hinweisschilder fordern zur Händedesinfektion vor dem Patientenkontakt auf. An mehreren Orten in den Kliniken stehen an stark frequentierten Laufwegen (Haupteingang, Cafeteria, Notaufnahme etc.) automatische Spender zur Händedesinfektion, ebenfalls mit großen Hinweisschildern versehen. Diese Spendersysteme sind auslesbar, die Entnahmehäufigkeit wird kontrolliert. Zur Erhöhung der Compliance der Händedesinfektion wurden und werden jährliche Aktionen für Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter und Besucher durchgeführt. Der Verbrauch von Händedesinfektionsmittel nahm in den zurückliegenden Jahren stetig zu. Die häufige Präsenz von Händedesinfektionsmittelspendern, gepaart mit den deutlichen Hinweisschildern und den Mitarbeiterschulungen in der Klinik, haben die Notwendigkeit einer Händedesinfektion im Bewusstsein der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und der Besucher deutlich erhöht. In Absprache mit der Geschäftsleitung wurden im Jahr 2013 in allen Bereichen des es die Türzargen mit auffälligen Hinweisschildern versehen. Diese Hinweisschilder fordern Patientinnen, Patienten, Besucher aber auch alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf, vor und nach Betreten/Verlassen des Patientenzimmers eine Händedesinfektion durchzuführen. Mit diesen Maßnahmen wird nicht nur dem Infektionsschutz Rechnung getragen, sondern sie dienen damit aktiv der Patientensicherheit. Facharztklinik Hamburg Beteiligung an der Aktion seit 2012: Im März 2013 hat die Facharztklinik das Zertifikat in Bronze erhalten. Die in dem Rahmen durchzuführenden Maßnahmen haben das Verständnis für die Bedeutung der Händehygiene sehr befördert und sind fester Bestandteil unseres Hygienekonzeptes. Die für das Projekt verantwortliche Mitarbeiterin wird zurzeit zur Hygienefachkraft ausgebildet. HELIOS Mariahilf Klinik Hamburg Beteiligung an der Aktion saubere Hände seit 2009: Ausstattung mit Händedesinfektionsmittelspendern optimiert. Vermehrter Einsatz von Kitteltaschenflaschen. Zweimal im Jahr Ermittlung der Händedesinfektionsmittelzahlen und Rückmeldungen an das Personal. Hierdurch ist eine vermehrte Sensibilisierung des Personals für das Thema Händedesinfektion zu beobachten. 6

7 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg 20. Wahlperiode Drucksache 20/10147 Israelitisches Beteiligung an der Aktion saubere Hände seit 2009: Seither jährlich Informationsveranstaltungen für Patientinnen und Patienten und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Verteilung Infobroschüren zur korrekten Händedesinfektion. Im Selbstversuch (im Blaulicht fluoreszierende Testlösungen) konnte die Gründlichkeit der Desinfektion von Patienten, Besuchern und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern getestet und gelernt werden. Diese ursprünglich zentralen Angebote werden zwischenzeitlich auch in den Bereichen/auf den Stationen durchgeführt. Eine Händedesinfektion ist jedem Besucher am Eingang durch automatische Spender möglich. Darüber hinaus nimmt das Israelitische am HAND-KISS mit überdurchschnittlich guten n teil. Seit 2009 hat es am Israelitischen keine Ausbruchsituation mit Noroviren oder anderen Keimen gegeben. Ebenso war keine Übertragung Katholisches Kinderkrankenhaus Wilhelmstift von MRSA innerhalb der Klinik zu verzeichnen. Beteiligung an der Aktion Saubere Hände seit 2013: Aktionstag (im Rahmen des Tags der offenen Tür am ) empfohlene Schulungen durchgeführt entsprechende vorbereitende Maßnahmen (wie z.b. Desinfektionsmittelspenderausstattung) wurden umgesetzt Erkenntnisse, wie z.b. eine Änderung des Desinfektionsmittelverbrauchs, soll nach einem Jahr (also Anfang 2014) ermittelt und bewertet werden. Schön Klinik Hamburg Eilbek Beteiligung an der Aktion seit mehreren Jahren: Feststellbar ist ein hoher Durchdringungsgrad der dort vermittelten Informationen, u.a. durch unternehmensinterne Auditierungen und externe Untersuchungen. UKE Das UKE hat sich von 2008 bis 2010 an der Aktion Saubere Hände beteiligt. Seit 2011 kann das UKE formal nicht mehr an der Aktion teilnehmen, da seit einer Umstellung der Logistik eine genaue Zuordnung des Desinfektionsmittelverbrauchs zu einzelnen Bereichen und damit eine bereichsbezogene Verbrauchsmessung (als ein Element der Aktion Saubere Hände) nicht mehr möglich ist. Unabhängig hiervon ist die sachgerechte Händedesinfektion auch aus Sicht des UKE ein wesentliches Element zur Gewährleistung der hygiene. Im UKE wird die Aufmerksamkeit für Händedesinfektion und die Qualität der Durchführung im Alltag daher wie folgt gefördert: Schulung und Sensibilisierung des Personals durch Fortbildungen, die vor Ort durch die Hygienementoren, die Hygienefachkräfte und die hygienebeauftragten Ärzte durchgeführt werden, E-Learning als Pflichtfortbildung, direkte Beobachtungen der Arbeitsabläufe durch die Hygienefachkräfte. 7

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