Grundlagen der THEORETISCHEN PHILOSOPHIE

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1 Philosophische Fakultät Institut für Philosophie Lehrstuhl für Theoretische Philosophie Dr. Holm Bräuer MBA Grundlagen der THEORETISCHEN PHILOSOPHIE Sommersemester

2 Philosophische Fakultät Institut für Philosophie Lehrstuhl für Theoretische Philosophie Dr. Holm Bräuer MBA 2. SPRACHPHILOSOPHIE 227

3 228

4 Einhorn 229

5 230

6 Etymologie Morphologie Phonetik Semantik Syntax Literaturwissenschaft 231

7 natürliche nichtsprachliche konventionelle sprachliche Bedeutung Semiotik Sprecher- Bedeutung Pragmatik literale Bedeutung Semantik 232

8 Der dunkle Rauch am Himmel zeigt, dass der Wald brennt. Das Bild stellt ein Einhorn dar. Der unregelmäßige, rosa Fleck auf der Landkarte bezeichnet Deutschland. 233

9 Ereignisse, Handlungen oder Gegenstände werden als Zeichen für etwas anderes stehend interpretiert. Semiotik 234

10 Theo Lingens bezeichnet Theo Lingens. Giraffe trifft auf Giraffen zu. bedeutet Einhorn. Snow is white. bedeutet, dass Schnee weiß ist. 235

11 Sprachliche Ausdrücke haben eine Bedeutung, die in verschiedenen Gebrauchssituationen konstant bleibt. Semantik 236

12 Molly sagt zu einem Kellner: Jetzt hätte ich gern ein Bier. Damit bittet sie ihn, ihr ein Bier zu bringen. Molly sagt zu ihren Freunden in der Wüste: Jetzt hätte ich gern ein Bier. Damit will sie ihnen mitteilen, dass sie durstig ist. 237

13 Sprache wird gebraucht, um Reaktionen seitens der Hörer hervorzurufen. Pragmatik 238

14 Soziale Bedeutung Was wird mit einer Äußerung über die sozialen Umstände des Sprachgebrauchs kommuniziert? Mir is mei Bordmonäh fleedn gegang. 239

15 Affektive Bedeutung Was wird mit einer Äußerung über die Gefühle und Einstellungen des Sprechers kommuniziert? Nie hörst du mir zu! 240

16 Konnotative Bedeutung Was wird mit den Worten einer Äußerung aufgrund der Beziehung dieser Worte zu einem anderen Sinn nahegelegt? Was schwingt in der Verwendung bestimmter Ausdrücke mit? Ein Klepper wie er im Buche steht. 241

17 Thematische Bedeutung Was wird mit einer Äußerung durch die Art und Weise, wie sie in Bezug auf Reihenfolge der Worte und Emphase (Betonung) organisiert ist, mitgeteilt? Hans hat ROSI geküsst. 242

18 BEDEUTUNG UND VERSTEHEN 243

19 Das Geheimnis der Auferstehung gibt ständig zu denken, ohne dass es ein befriedigendes Resultat gibt. Es ist verständlich, dass reine Verstandesmenschen sich mit Verdruss abwenden. aus einem evangelischen Kalenderblatt am Ostersonntag 244

20 Ein Sprecher des Deutschen versteht diese Sätze und die meisten anderen Sätze seiner Sprache ohne genau diese Sätze je zuvor gehört oder gelesen zu haben. Wie funktioniert das? 245

21 Weshalb bedeutet ein Satz das, was er bedeutet? 246

22 JA Pro & Con NEIN Pro & Con JEIN Pro & Con 247

23 THEORIEN DER BEDEUTUNG SINGULÄRER AUSDRÜCKE 248

24 DIE NAIVE SICHTWEISE 249

25 Der Name Theo Lingens steht für Theo Lingens. 250

26 Die Kennzeichnung die Bundeskanzlerin von Deutschland bezieht sich auf Angela Merkel. 251

27 Das Nomen Hund bezeichnet Hunde. 252

28 Der Satz Die Katze sitzt auf der Matte beschreibt eine Situation, in der eine Katze auf der Matte sitzt, indem sich die Katze auf eine Katze, die Matte auf eine Matte und sitzt-auf auf die Relation des Sitzens beziehen. 253

29 Sprachliche Ausdrücke haben eine Bedeutung, weil sie für etwas stehen bzw. sich auf etwas beziehen. Die Dinge und Situationen, für die sprachliche Ausdrücke stehen (ihre Bezugnahme/ Referenz), ist deren Bedeutung. Naive Sichtweise 254

30 PROBLEME 255

31 Sherlock Holmes hat zwar eine Bedeutung, bezeichnet aber nichts. 256

32 niemand, sehr, und, das haben zwar eine Bedeutung, beziehen sich aber nicht auf etwas. 257

33 Theo Lingens Matte Katze grün. hat keine Bedeutung, auch wenn sich die einzelnen Ausdrücke auf etwas beziehen. 258

34 die Bundeskanzlerin - Angela Merkel beziehen sich auf dieselbe Person, sind aber nicht bedeutungsgleich. 259

35 SEMANTISCHE ROLLEN 260

36 Singuläre Terme Eigennamen, Pronomen, Kennzeichnungen 261

37 Clemens Lauben, er, wir, dort, die Königin von England, der Eifelturm... beziehen sich auf einzelne Gegenstände oder Personen. 262

38 Die semantische Rolle eines singulären Terms besteht darin, sich auf ein einzelnes Objekt zu beziehen. Theo Lingens ist groß. 263

39 Generelle Terme Nomen, Verben, Adjektive 264

40 Hund, rot, fett, Zwergkaninchen, Liebe, größer als... beschreiben oder charakterisieren Gegenstände und Personen anhand von Qualitäten (Eigenschaften) oder Relationen zwischen ihnen. 265

41 Die semantische Rolle eines generellen Terms besteht darin, den bezeichneten Gegenstand zu charakterisieren oder zu beschreiben. Theo Lingens ist groß. 266

42 Ein Satz ist genau dann wahr, wenn der Gegenstand, auf den sich der singuläre Term bezieht, die Eigenschaft besitzt, welche durch den generellen Term beschrieben wird. Theo Lingens ist groß. 267

43 Funktionsausdrücke Quantoren, Junktoren, Adverbien 268

44 viele, sehr, und, falls, möglich... bezeichnen oder charakterisieren nichts. Sie haben eine andere semantische Rolle. 269

45 FAZIT Für singuläre Terme gilt das Paradigma Bedeutung = Bezugnahme 270

46 FREGE ÜBER SINN UND BEDEUTUNG 271

47 Gottlob Frege Frege ist als Begründer der modernen Logik in die Wissenschaftsgeschichte eingegangen. Sein Werk hatte auf die Entwicklung der Sprachphilosophie einen entscheidenden Einfluss. Begriffsschrift (1879); Die Grundlagen der Arithmetik (1884); Über Sinn und Bedeutung (1892); Grundgesetze der Arithmetik (1893/1903); Der Gedanke (1918) 272

48 DAS SUBSTITUTIONSPRINZIP Austauschbarkeit salva veritate 273

49 Ein Satz, der einen singulären Term a enthält, ändert seine Wahrheit oder Bedeutung nicht, wenn wir a durch einen anderen singulären Term b ersetzen (substituieren), welcher dieselbe Bedeutung besitzt. 274

50 Angela Merkel unterschreibt ein Abkommen mit Frankreich. vs. Die gegenwärtige Bundeskanzlerin von Deutschland unterschreibt ein Abkommen mit Frankreich. 275

51 IDENTITÄTSSÄTZE 276

52 Der Abendstern ist der Morgenstern. ENTDECKUNG 277

53 Der Morgenstern ist der Morgenstern. A PRIORI 278

54 DAS ARGUMENT GEGEN DIE NAIVE SICHTWEISE 279

55 Prämisse 1 Die Bedeutung eines singulären Terms a ist das, worauf er sich bezieht. korrigierte naïve Sichtweise 280

56 Prämisse 2 Die Ausdrücke der Morgenstern und der Abendstern beziehen sich auf dasselbe die Venus. plausible Annahme 281

57 Konklusion 1 Die Namen der Morgenstern und der Abendstern bedeuten dasselbe. aus Prämisse 1 und Prämisse 2 282

58 Prämisse 3 Ein Satz, der den singulären Term a enthält, ändert seine Bedeutung nicht, wenn wir a durch einen anderen singulären Term b ersetzen, welcher dieselbe Bedeutung besitzt. Substitutionsprinzip 283

59 Konklusion 2 Die Sätze Der Morgenstern ist der Abendstern. und Der Morgenstern ist der Morgenstern. bedeuten dasselbe. aus Konklusion 1 und Substitutionsprinzip 284

60 Prämisse 4 Wenn zwei Sätze dieselbe Bedeutung haben, dann ist es nicht der Fall, dass der eine kontingent wahr und der andere notwendig wahr ist. plausible Annahme 285

61 Prämisse 5 Der Satz Der Morgenstern ist der Abendstern. ist kontingent wahr, und der Satz Der Morgenstern ist der Morgenstern. ist notwendig wahr. plausible Annahme 286

62 Konklusion 3 Die Sätze Der Morgenstern ist der Abendstern. und Der Morgenstern ist der Morgenstern. bedeuten nicht dasselbe. aus Prämisse 4 und Prämisse 5 287

63 Konklusion 4 Die beiden Sätze bedeuten dasselbe & Die beiden Sätze bedeuten nicht dasselbe. Konklusion 2 und Konklusion 3 288

64 A und nicht-a 289

65 Konklusion 5 Die Ausdrücke der Morgenstern und der Abendstern bedeuten nicht dasselbe, selbst wenn sie sich auf dasselbe beziehen. indirekter Beweis 290

66 Fazit Die naïve Sichtweise ist falsch! 291

67 GLAUBENSSÄTZE 292

68 Sophia Loren glaubt, dass Mark Twain tot ist. wahr Sophia Loren glaubt, dass Samuel Clemens tot ist. falsch 293

69 EIN WEITERES ARGUMENT GEGEN DIE NAIVE SICHTWEISE 294

70 Prämisse 1 Die Bedeutung eines singulären Terms a ist das, worauf er sich bezieht. korrigierte naïve Sichtweise 295

71 Prämisse 2 Die Namen Mark Twain und Samuel Clemens beziehen sich auf dasselbe. plausible Annahme 296

72 Konklusion 1 Die Namen Mark Twain und Samuel Clemens bedeuten dasselbe. aus Prämisse 1 und Prämisse 2 297

73 Prämisse 3 Wenn wir einen singulären Term a durch einen anderen singulären Term b ersetzen, dann ändert sich die Bedeutung des Satzes S nicht, falls a und b dieselbe Bedeutung besitzen. Substitutionsprinzip 298

74 Konklusion 3 Die Sätze Sophia Loren glaubt, dass Mark Twain tot ist. und Sophia Loren glaubt, dass Samuel Clemens tot ist. bedeuten dasselbe. aus Konklusion 2 und Substitutionsprinzip 299

75 Prämisse 4 Wenn zwei Sätze dieselbe Bedeutung haben, dann kann es nicht sein, dass in derselben Situation der eine wahr und der andere falsch ist. plausible Annahme 300

76 Prämisse 5 Es kann sein, dass die Sätze Sophia Loren glaubt, dass Mark Twain tot ist. und Sophia Loren glaubt, dass Samuel Clemens tot ist. verschiedene Wahrheitswerte besitzen. plausible Annahme 301

77 Konklusion 4 Die Sätze Sophia Loren glaubt, dass Mark Twain tot ist. und Sophia Loren glaubt, dass Samuel Clemens tot ist. bedeuten nicht dasselbe. aus Prämisse 4 und Prämisse 5 302

78 Konklusion 5 Die Sätze Sophia Loren glaubt, dass Mark Twain tot ist. und Sophia Loren glaubt, dass Samuel Clemens tot ist. bedeuten dasselbe. & Die Sätze Sophia Loren glaubt, dass Mark Twain tot ist. und Sophia Loren glaubt, dass Samuel Clemens tot ist. bedeuten nicht dasselbe. aus Konklusion 3 und Konklusion 4 303

79 A und nicht-a 304

80 Konklusion 6 Die Namen Mark Twain und Samuel Clemens bedeuten nicht dasselbe. indirekter Beweis 305

81 Fazit Die naïve Sichtweise ist falsch! 306

82 Freges Lösung SINN vs BEDEUTUNG Zweidimensionale Semantik 307

83 Bedeutung Gegenstand, auf den sich ein Name bezieht Morgenstern und Abendstern beziehen sich beide auf dasselbe: die Venus. 308

84 Sinn Weise, auf die uns ein Gegenstand gegeben ist Morgenstern beschreibt eine bestimmte Gegebenheitsweise der Venus; Abendstern eine andere. 309

85 Ausdruck Sinn Bedeutung Morgenstern Stern, der morgens als letzter verlischt. Abendstern Stern, der abends als erster erscheint. 310

86 Common Sense Bezugsgegenstand Bedeutung Mill (1862) Denotation Konnotation Frege (1892) Bedeutung Sinn Russell (1905) Denotation Bedeutung Carnap (1947) Extension Intension Black (1949) Referenz Sinn Quine (1960) Referenz Bedeutung 311

87 PROBLEME 312

88 Was in aller Welt ist der Sinn eines Namens? 313

89 Zweidimensionale Semantik (pro Frege) Jeder Ausdruck besitzt zwei verschiedene Bedeutungsdimensionen: Extension und Intension Rudolf Carnap, Richard Montague 314

90 Direkte Bezugnahme (contra Frege) Namen sind wie Etiketten, die ihren Träger direkt bezeichnen. John Stuart Mill, Saul Kripke 315

91 RUSSELLS KENNZEICHNUNGSTHEORIE 316

92 Bertrand Russell Russell gilt neben Frege als einer der Begründer der modernen Logik. Er arbeitete zu den Grundlagen der Mathematik und hatte auf die Entwicklung der modernen analytischen Philosophie großen Einfluss. In seinen späteren Jahren arbeitete er auf dem Gebiet der politischen und Sozialphilosophie. Principles of Mathematics (1903); On Denoting (1905); Principia Mathematica ( ); Knowledge by Acquaintance and Knowledge by Description (1910); The Philosophy of Logical Atomism (1918) 317

93 Der gegenwärtige König von Frankreich ist reich. Bezugnahme auf nichtexistente Gegenstände 318

94 Der gegenwärtige König von Frankreich existiert nicht. negative Existenzsätze 319

95 Angela Merkel ist die gegenwärtige Bundeskanzlerin. Freges Identitätsrätsel 320

96 Hans glaubt, dass der Autor der Wahlverwandtschaften ein Freund Schillers war. Hans glaubt, dass der Gatte von Christiane Vulpius ein Freund Schillers war. Substitutionsproblem 321

97 Russels Lösung Kennzeichnungen sind keine singulären Terme Eliminationsstrategie 322

98 Der Autor der Wahlverwandtschaften war ein Freund Schillers. = 323

99 Es gibt (mindestens) einen Autor der Wahlverwandtschaften. Existenzbehauptung + 324

100 Es gibt höchstens einen Autor der Wahlverwandtschaften. Einzigkeitsbehauptung + 325

101 Jeder, der die Wahlverwandtschaften schrieb, war ein Freund Schillers. Prädikation = 326

102 Es gibt einen und nur einen Autor der Wahlverwandtschaften und dieser war ein Freund Schillers. 327

103 G ( x (Fx)) = x (Fx y ((Fy y = x) Gx)) Russells Kennzeichnungstheorie Elimination des sigulären Terms x (Fx). 328

104 RÄTSEL GELÖST? 329

105 Es gibt einen König von Frankreich und es gibt höchstens einen König von Frankreich und wer immer König von Frankreich ist, ist reich. Bezugnahme auf nichtexistente Gegenstände 330

106 Es ist nicht der Fall, dass es einen und nur einen König von Frankreich gibt. negative Existenzsätze 331

107 Es gibt eine Bundeskanzlerin und es gibt höchstens eine Bundeskanzlerin und wer immer gegenwärtig Bundeskanzlerin ist, es ist Angela Merkel. Freges Identitätsrätsel 332

108 Hans glaubt das folgende: Es gibt einen Autor der Wahlverwandtschaften und es gibt höchstens einen Autor der Wahlverwandtschaften und wer immer der Autor der Wahlverwandtschaften ist, war auch ein Freund Schillers. Hans glaubt das folgende: Es gibt einen Gatten von Christiane Vulpius und es gibt höchstens einen Gatten von Christiane Vulpius und wer immer der Gatte von Christiane Vulpius war, war auch ein Freund Schillers. Substitutionsproblem 333

109 PROBLEME 334

110 A: Der gegenwärtige König von Frankreich ist reich. B: Wie meinst du das? Falschheit überzogen (Frege/Strawson) 335

111 A: Der Mann überquerte die Straße. B: Welcher Mann? Domänenbeschränkung 336

112 BESCHREIBENDE UND BEZUGNEHMENDE KENNZEICHNUNGEN Donnellan

113 Müller hat Schmidt umgebracht! 338

114 Situation 1 Wir finden die übel zugerichtete Leiche von Schmidt und wissen noch nicht, wer sein Mörder ist. 339

115 Der Mörder von Schmidt ist wahnsinnig. Wie meinen wir das? 340

116 Jemand hat Schmidt umgebracht, und wer immer das war, er muss wahnsinnig sein. 341

117 Situation 2 Wir befinden uns im Gerichtssaal. Schneider ist des Mordes an Schmidt angeklagt. Wir glauben das auch. Schneider benimmt sich extrem merkwürdig. 342

118 Der Mörder von Schmidt ist wahnsinnig. Wie meinen wir das? 343

119 Schneider, der Schmidt umgebracht hat, muss wahnsinnig sein. 344

120 Der Mörder von Schmidt ist wahnsinnig. SITUATION 1 beschreibend SITUATION 2 bezugnehmend MÜLLER SCHNEIDER 345

121 RUSSELLS NAME CLAIM 346

122 Sherlock Holmes wohnt in der Bakerstreet. Bezugnahme auf nichtexistente Gegenstände 347

123 Pegasus existiert nicht. negative Existenzsätze 348

124 Mark Twain ist Samuel Clemens. Freges Identitätsrätsel 349

125 Sophia Loren glaubt, dass Samuel Clemens Huckleberry Finn schrieb. Sophia Loren glaubt, dass Mark Twain Huckleberry Finn schrieb. Substitutionsproblem 350

126 Eigennamen sind Abkürzungen für Kennzeichnungen Russells Name Claim + Kennzeichnungen lassen sich eliminieren Russells Kennzeichnungstheorie 351

127 PROBLEME 352

128 Angela Merkel = die gegenwärtige Bundeskanzlerin = die Vorsitzende der CDU = die Gewinnerin der Wahlen 2005 Hat jeder seine Merkel? 353

129 Angela Merkel gewann die Wahlen Angela Merkel = die Gewinnerin der Wahlen 2005 Es gibt eine und nur eine Gewinnerin der Wahlen 2005, welche die Wahlen 2005 gewann. Wer hätte das gedacht? 354

130 GÖDEL UND SCHMIDT Saul Kripke

131 Die meisten kennen Kurt Gödel als denjenigen, der das Unvollständigkeitstheorem bewies. Kurt Gödel = derjenige, welcher das Unvollständigkeitstheorem bewies 356

132 Annahme Schmidt hat das Theorem bewiesen und Gödel hat es nur verbessert und dann veröffentlicht. 357

133 Gödel bewies das Unvollständigkeitstheorem. vs Es gibt einen und nur einen, der das Unvollständigkeitstheorem bewies, und dieser bewies das Unvollständigkeitstheorem. Intuitiv: Der Satz ist falsch und sagt etwas von Gödel. Russell: Der Satz ist trivial wahr und sagt etwas von Schmidt. 358

134 Gödel bewies das Unvollständigkeitstheorem nicht. Es ist nicht der Fall, dass jemand das Unvollständigkeitstheorem bewies, und dieser bewies das Unvollständigkeitstheorem. vs Intuitiv: Der Satz ist wahr und sagt etwas von Gödel. Russell: Der Satz ist trivial falsch, da widersprüchlich. 359

135 KRIPKES THEORIE DER RIGIDEN DESIGNATOREN 360

136 Saul (Aaron) Kripke *1940 Amerikanischer Logiker und Philosoph. Beschäftigt sich vorwiegend mit der Modallogik. Bekannt wurde er auch durch seine Arbeiten zur kausalen Theorie der Bezugnahme. Naming and Necessity (1972); An Outline of a Theory of Truth (1975); Speaker Reference and Semantic Reference (1977); A Puzzle About Belief (1979); Wittgenstein on Rules and Private Language (1984) 361

137 MÖGLICHE WELTEN 362

138 Es gibt eine ganze Reihe von Möglichkeiten, wie unsere Welt aussehen könnte. Jede dieser Möglichkeiten nennen wir eine: MÖGLICHE WELT 363

139 Welt 1 Welt 2 Der linke Hund ist größer. 364

140 Schwache Designatoren bezeichnen in verschiedenen Welten unterschiedliche Individuen. Kennzeichnungen sind schwache Designatoren 365

141 Das ist Kuno. 366

142 Welt 1 Welt 2 Kuno ist größer. 367

143 Starre Designatoren bezeichnen in jeder Welt dasselbe Individuum. Eigennamen sind starre Designatoren 368

144 Eigennamen sind wie Etiketten und im Unterschied zu Kennzeichnungen keine beschreibenden Ausdrücke. Milleanismus 369

145 Es hätte sein können, dass N nicht N gewesen ist. 370

146 Es hätte sein können, dass der berühmteste römische Redner nicht der berühmteste römische Redner gewesen ist. wahr 371

147 Es hätte sein können, dass Cicero nicht Cicero gewesen ist. Unsinn 372

148 These: Die naïve Sichtweise scheint in Bezug auf Eigennamen doch korrekt zu sein. contra Frege, contra Russell 373

149 Was ist die Bedeutung von singulären Termen? Milleaner John S. Mill, Saul A. Kripke Fregeaner Gottlob Frege, Rudolf Carnap Russellianer Bertrand Russell, John Searle Eigennamen bezeichnen ihre Träger direkt. Sie haften ihnen wie Etiketten an. Eigennamen besitzen sowohl eine bezeichnende als auch eine beschreibende Dimension. Eigennamen sind Abkürzungen für Kennzeichnungen und lassen sich eliminieren. 374

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