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1 Einführung in die Wirtschaftsinformatik VO Einführung in die Wirtschaftsinformatik WS 2008/09 Geschäftsprozessmodellierung o. Univ. Prof. Dr. Dimitris Karagiannis Inhaltsübersicht Grundlagen zur Geschäftsprozessmodellierung Definition Geschäftsprozess Elemente eines Geschäftsprozesses Modellierungsbeispiele Vorgehensweise zur Modellierung en auf Geschäftsprozesse Ziele und Zwecke der Geschäftsprozessmodellierung 1

2 Grundlagen der Geschäftsprozessmodellierung Definition Geschäftsprozess Geschäftsprozess: Ein Geschäftsprozess ist eine Abfolge von en, die zur Erstellung eines es von en durch Bearbeitung von en unter Zuhilfenahme von n durchgeführt werden. Quelle: Kühn, Karagiannis (2001) erzeugt führt aus bearbeitet Geschäftsprozess bearbeitet nach: Junginger (2000) bearbeitet mit benötigt nutzt 2

3 Elemente eines Geschäftsprozesses 1/2 führt aus erzeugt Geschäftsprozess be- bearbeitet arbeitet benötigt nutzt bearbeitet mit Eine ist eine elementare Arbeitseinheit. Immer wiederkehrende bzw. logisch zusammengehörende en werden zu Subprozessen zusammengefasst. Die Abfolge beschreibt einen zeitlich-logischen Zusammenhang zwischen den en bzw. Subprozessen (Kontrollfluss) bezüglich eines Geschäftsprozesses. Als e werden dabei Leistungen aller Art verstanden, d.h. nicht nur materielle e, sondern insbesondere auch immaterielle e wie Dienstleistungen. Elemente eines Geschäftsprozesses 2/2 führt aus erzeugt Geschäftsprozess be- bearbeitet arbeitet benötigt nutzt Ein führt die en durch. Ein kann sowohl eine Person als auch ein Informationssystem sein. Die von einem innerhalb eines Geschäftsprozesses bearbeiteten Einheiten wie Formulare, Informationen etc. werden e genannt. Der zeitlich-logische Zusammenhang zwischen den en und den en bzw. Subprozessen wird als Informationsfluss bezeichnet. Die n sind die zur Bearbeitung der e bzw. zur Durchführung der en notwendigen Hilfsmittel. bearbeitet mit 3

4 Einführende Modellierungsbeispiele 1/3 Sequenz: Entscheidung: Einführende Modellierungsbeispiele 2/3 Parallelität: Schleife: 4

5 Einführende Modellierungsbeispiele 3/3 Subprozesse: Subprozesse können beliebig oft innerhalb eines anderen Prozesses aufgerufen und verschachtelt werden (Rekursion). Geschäftsprozessmodellierung: Vorgehensweise - 1/2 1. Identifikation von Geschäftsprozessen: - Identifizierung der e/dienstleistungen des Unternehmens (P3) - Identifizierung der Geschäftsprozesse durch Beantwortung der Frage Mit welchen Prozessen/en werden die e/dienstleistungen realisiert? 2. Modellierung der Ablaufstruktur eines Geschäftsprozesses: - Bottom-up-Modellierung ( Baukastenprinzip ) - Top-down-Modellierung ( Vogelperspektive ) 3. Vorbereitung zur Modellierung: - Anfertigung einer groben Skizze des Arbeitsablaufes (Daumenregel: max. 20 en pro Prozess) 5

6 Geschäftsprozessmodellierung: Vorgehensweise - 2/2 4. Objekte modellieren und Konnektoren einfügen - Abbildung der Objekte und der Objekt- und Modellzusammenhänge 5. Objekte und Konnektoren benennen und Informationen hinterlegen - Belegung der Eigenschaften mit quantitativen und qualitativen Informationen 6. Weitere Objekte modellieren - Modell vervollständigen und erweitern 7. Kontrolle - Überprüfung der Modellqualität (Qualitätskontrolle) und der Richtigkeit (Plausibilitätskontrolle) en auf Geschäftsprozesse - Zusammenhänge Funktionale Subprozess Inhaltliche Dynamische Kontrollfluss Geschäftsprozessmodell Informationsfluss Zeiten & Kosten Wahrscheinlichkeiten & Stat. Verteilungen Quantitative Organisator. Version Variante Zeitbezogene 6

7 en auf Geschäftsprozesse Erläuterungen 1/2 Funktionale Subprozess Dynamische Kontrollfluss Informationsfluss Geschäftsprozessmodell Zeiten & Kosten Organisator. Version Inhaltliche Wahrscheinlichkeiten & Stat. Verteilungen Quantitative Funktionale : Die funktionale beschreibt, aus welchen en und Subprozessen ein Geschäftsprozess aufgebaut ist. Variante Zeitbezogene Dynamische : In der dynamischen werden die zeitlich-logischen Zusammenhänge beschrieben. Diese setzen sich aus dem Kontrollfluss und dem Informationsfluss zusammen. Organisatorische : Die organisatorische beschreibt die in den Geschäftsprozessen arbeitenden e und die von den en eingesetzten n. en auf Geschäftsprozesse Erläuterungen 2/2 Funktionale Subprozess Inhaltliche Dynamische Kontrollfluss Informationsfluss Geschäftsprozessmodell Zeiten & Kosten Wahrscheinlichkeiten & Stat. Verteilungen Quantitative Organisator. Version Variante Zeitbezogene Inhaltliche : In der inhaltlichen werden die in den Geschäftsprozessen bearbeiteten e und die erstellten e beschrieben. Quantitative : Die quantitative beschreibt die in einem Geschäftsprozess gebundenen Zeiten, Kosten, Wahrscheinlichkeiten h hk it und statistischen ti ti Verteilungen. Zeitbezogene : In der zeitbezogenen werden die zeitabhängigen Versionen und Varianten eines Geschäftsprozesses beschrieben. 7

8 Quantitative quant. Daten en auf Geschäftsprozesse Beispiel 1 Beispiel: Projektziel - Prozessoptimierung qualit. Daten Bearbeitungszeit Liegezeit Kosten Beschreibung Bearbeiter... Bearbeitungszeit Liegezeit Kosten Beschreibung Bearbeiter... Funktionale Antrag erfassen Antrag prüfen automatisch e: Organisatorische benötigt n: Fachwissen Bearbeitungszeit Liegezeit Kosten Beschreibung Bearbeiter... Antrag ablegen benötigt Dokument Dynamische en auf Geschäftsprozesse Beispiel 2 und 3 Beispiel: Projektziel - ISO 9000 Zertifizierung Funktionale Dynamische GP DokM AU Organisatorische Abbildungen von benötigten Dokumenten und Verantwortlichen Inhaltliche Beispiel: Projektziel - Prozessorientierte Dokumentation der DV-Landschaft Funktionale GP Dynamische Ergänzung von GPM durch IS-Modelle ISM Organisatorische ISM 8

9 en auf Geschäftsprozesse Beispiel 4 Beispiel: Projektziel Kommunikationsstruktur-Analyse GP mit en Verwendete Dokumente INPUT OUTPUT Funktionale D1 D1' D2 D2' D1'' Inhaltliche Kontrollfluss Dynamische Der Kontrollfluss (KF) muß nicht mit dem Informationsfluss (IF) übereinstimmen. Eine getrennte Modellierung von KF und IF unterstützt eine weiterführende Analyse von organisatorischen und systemtechnischen Abhängigkeiten. Modellierung: Typen von Geschäftsprozessen Ad-hoc Ad-hoc Prozess Schwach-strukturiert Offener Integrierter Teamprozess Teamprozess Integrierte koop. Aktivit. Strukturiert Ad-hoc Ausnahmen Wohl strukturiert - dringend - kurzlebig - in Ausnahmefällen - vertraulich - gemeinsame Aufgabe - gemeinsamer Zugriff - definierter Einund Ausgang - dazwischen keine Ablaufregeln - definierte Akt. - Anzahl der Bearbeiter erst zur Laufzeit bekannt Informationsfluss Ausnahme - Regeln für Ausnahmen festgelegt - Reaktion auf Besonderheit. - fest vorgegeben - hohe Anzahl - oft transaktionsorientiert Beispiel: völlig neuartiger Antrag Beispiel: Beispiel: Beispiel: Beispiel: Beispiel: Gemeinsame Gemeinsamer Mehrfache Ab- Kreditantrag mit Antrag auf Erstellung Bericht in laufendem Projekt erforderlich schen zeichnung Sonderwün- Lebensversicherung eines Buches flexibel strukturiert Quelle: Nastansky et al. (1995) 9

10 Abstraktionsebenen und Modelladressaten Prozesslandkarte Adressaten: Unternehmensführung, Bereichsleitung etc. Geschäftsprozess Adressaten: Prozessverantwortlicher, Geschäftsprozessexperte etc. Workflow (M ( Makro-Flow ) Adressaten: IT-Spezialist, Systemarchitekt, Anwendungsentwickler etc. Mikro-Flow Adressaten: Anwendungsentwickler, Programmierer etc. Ziele und Zwecke 1/2 Die Erstellung von Geschäftsprozessmodellen sollte immer konkreten Zielen dienen. Hierzu gehören beispielsweise: Die Dokumentation von Prozesslandkarten (Wertschöpfungsketten) und den dazugehörenden Geschäftsprozessen. Die Dokumentation kann anschließend für eine Zertifizierung im Rahmen eines Qualitätsmanagements genutzt werden (ISO 9000:2000 etc.). Basierend auf Geschäftsprozessmodellen können Mitarbeiterschulungen durchgeführt werden. Dies ist insbesondere bei Untern. mit einer hohen Mitarbeiterfluktuation interessant. Geschäftsprozessmodelle stellen einen wichtigen Bestandteil im Wissensmanagement eines Unternehmens dar. Dabei wird bspw. beschrieben, welche Rolle im Unternehmen welche Informationen zur Durchführung welcher en benötigt. 10

11 Ziele und Zwecke 2/2 Die Anpassung der Geschäftsprozesse an sich ändernde Rahmenbedingungen beispielsweise bei Gesetzesänderungen oder die qualitative sowie quantitative Optimierung von bestehenden Abläufen. Die Definition von fachlichen Vorgaben für die Anwendungsentwicklung (Pflichtenhefte) basierend auf Soll-Geschäftsprozessen. Hierdurch kann die Qualität des zu erstellenden Informationssystems durch klar spezifizierte und kommunizierte Anforderungen deutlich erhöht werden. Der Aufbau von sogenannten Process Warehouses, die u.a. Unterstützung bei der betriebswirtschaftlichen Auswertung operativer Daten und dem Benchmarking mit anderen Branchen bzw. Unternehmen bieten. Einfluss der Ziele auf die GP-Modellierungssprache Kriterienfestlegung Erhebung Analyse Design Modellierung Evaluation Soll- Modell Vorgabe der Projektziele und der Vorgehensweise zur Projektarbeit Einfluss auf zu verwendende Modellierungssprache ( Metamodell ) Soll- Modell Kriterienfestlegung Erhebung Analyse Design Metamodellierung Modellierung Adaption der Modellierungssprache Evaluation Beispiel Ablaufobjekt Prozeßstart Ende Entscheidung 11

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