Das offizielle Magazin der Deutschen Krebsgesellschaft e.v. Kommunikative Kompetenz der Leistungserbringer in der Onkologie

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1 FORUM Das offizielle Magazin der Deutschen Krebsgesellschaft e.v. Elektronischer Sonderdruck für J. Weis Ein Service von Springer Medizin FORUM : DOI /s J. Weis J. Jünger Kommunikative Kompetenz der Leistungserbringer in der Onkologie Zum aktuellen Stand des Ziels 12a des Nationalen Krebsplans Diese PDF-Datei darf ausschließlich für nicht kommerzielle Zwecke verwendet werden und ist nicht für die Einstellung in Repositorien vorgesehen hierzu zählen auch soziale und wissen schaftliche Netzwerke und Austauschplattformen.

2 Fokus FORUM : DOI /s Online publiziert: 11. Mai 2015 J. Weis 1 J. Jünger 2 1 Psychosoziale Abteilung, Klinik für Tumorbiologie, Freiburg 2 Abteilung für Allgemeine Innere Medizin und Psychosomatik, Klinikum der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Heidelberg Kommunikative Kompetenz der Leistungserbringer in der Onkologie Zum aktuellen Stand des Ziels 12a des Nationalen Krebsplans Z Autor Prof. Dr. phil. J. Weis Psychosoziale Abteilung Klinik für Tumorbiologie Freiburg Im Handlungsfeld 4 des Nationalen Krebsplans wird die Stärkung der Patientenorientierung über verschiedene Ziele definiert. Sie rückt neben einer patientenorientierten Informationsvermittlung, der Bereitstellung spezifischer Beratungs- und Hilfsangebote und der Stärkung der Patientenkompetenz eine Verbesserung der kommunikativen Fähigkeiten aller in der onkologischen Versorgung tätigen Leistungserbringer sowie eine Verbesserung der Einbeziehung der Patienten in die Entscheidung über medizinische Maßnahmen in den Mittelpunkt (. Abb. 1). Dadurch soll in diesem Handlungsfeld eine stärkere Einbeziehung des Patienten in die medizinische Behandlung und die Unterstützung des Therapieverlaufs durch eine tragfähige Behandler-Patient-Beziehung erreicht werden. Die dafür notwendigen Voraussetzungen werden einerseits auf der Ebene einer adäquaten Informationsvermittlung sowie der dafür notwendigen Hilfen (Ziel 11a/b) gesehen. Andererseits werden sowohl aufseiten der Behandler (Ziel 12a) als auch aufseiten der Betroffenen selbst (Ziel 12b) die Rahmenbedingungen und Voraussetzungen analysiert, die notwendig sind, um eine patientenorientierte Entscheidung (Ziel 13) umsetzen zu können [6]. Das entsprechende Zielepapier wurde im Jahr 2012 konsentiert und auf der Webseite des Bundesministeriums für Gesundheit publiziert. Kommunikative Kompetenz der Behandler In der modernen Medizin allgemein wird die Kommunikation mit den Patienten und ihren Angehörigen als eine zentrale Basiskompetenz angesehen, die insbesondere in der Onkologie von großer Bedeutung ist und von allen dort tätigen Berufsgruppen heute als Qualifikation eingefordert wird. Eine patientenzentrierte Kommunikation umfasst hierbei v. a. eine für die Patienten verständliche Informationsvermittlung bezüglich diagnostischer Maßnahmen, die Darstellung von Behandlungsoptionen mit ihren jeweiligen Vor- und Nachteilen und dem Verlauf der Erkrankung sowie eine patientenzentrierte, empathische Mitteilung von ungünstigen Nachrichten (z. B. bzgl. der Diagnose, eines Rezidivs oder des Progresses der Erkrankung). Durch die Weiterentwicklung der Tumortherapie sind die Entscheidungssituationen hinsichtlich der Diagnostik und Behandlung zunehmend komplexer geworden und stellen erhöhte Anforderungen an die kommunikative Vermittlung. Darüber hinaus gehören zu einer optimalen Begleitung des Patienten neben der direkten Kommunikation auch soziale und interpersonale Fähigkeiten. Zudem ist sie die Grundlage, um Patienten und Angehörige in der Krankheitsbewältigung sowie der Neuorientierung in der Lebensgestaltung angemessen zu begleiten. D Auf Behandlerseite sind neben kommunikativen auch ethische, soziale und interpersonale Fähigkeiten erforderlich. Kommunikative Kompetenzen werden auch als Voraussetzung dafür angesehen, dass psychosoziale Belastungen bzw. psychische Folgestörungen besser erkannt und angesprochen werden und entsprechende unterstützende Maßnahmen frühestmöglich eingeleitet werden können. Ebenso sind sie eine wichtige Grundlage, um auch die Angehörigen angemessen zu betreuen und zu beraten und damit auch die psychosozialen Folgen der 204 FORUM

3 Ziel 12a Kommunikative Kompetenz aller in der Onkologie tätigen Berufsgruppen Krankheit zu mildern. Aufgrund des aus Sicht der Betroffenen besonders bedrohlich empfundenen Charakters einer Krebserkrankung gilt das ärztliche Gespräch in der Onkologie als besonders anspruchsvoll und schwierig, aber auch als besonders prägend für den weiteren Krankheitsverlauf und die therapeutische Beziehung zwischen Patient und Behandler. Die patientenzentrierte Kommunikation baut auf den Modellen und Theorien zur menschlichen Kommunikation auf und wird durch Elemente und Techniken der patientenzentrierten Gesprächsführung umgesetzt. Für die Onkologie wurden Handlungsmodelle für die praktische Umsetzung im klinischen Alltag entwickelt (z. B. das SPIKES-Modell [1]), die die Grundlage für entsprechende Schulungs- und Trainingsprogramme darstellen. Im Vordergrund stehen Fragen, wann und auf welche Weise ungünstige Nachrichten mitgeteilt werden können und wie viele Informationen für den Patienten in welcher Art vermittelt werden sollen. Mittlerweile liegt eine umfangreiche Literatur zur Evaluation verschiedener Trainingsprogramme vor [2]; ebenso wurden Empfehlungen zur Durchführung von Kommunikationstrainings im Hinblick auf die Dauer und Anzahl der Trainingseinheiten, die Art der didaktischen Vermittlung und Sicherstellung des Transfers in den klinischen Alltag für die Onkologie vorgelegt [5]. Ziel 11a/b Evidenzbasierte Information Beratungs-/Hilfsangebote Patientenorientierung Ziel 13 Umsetzung einer partizipativen Entscheidungsfindung (PEF) Abb. 1 8 Nationaler Krebsplan, Handlungsfeld 4: Ziele 11 13» Kommunikative Kompetenzen müssen gezielt vermittelt und erlernt werden Ziel 12b Stärkung der Patientenkompetenz Insbesondere spezifische kommunikative Kompetenzen müssen wie andere Kompetenzbereiche der verschiedenen Gesundheitsberufe im Rahmen der Aus-, Fort- und Weiterbildung gezielt vermittelt und erlernt werden. Die Einbeziehung des Patienten in medizinische Entscheidungsprozesse als ein Teilaspekt der Patientenbeteiligung erfolgt im direkten Gespräch zwischen Arzt und Patient [3]. Daher ist die kommunikative Kompetenz der Gesundheitsberufe auch Voraussetzung für die Umsetzung des Ziels 13 (gemeinsame Entscheidungsfindung; [4]). Die patientenzentrierte Kommunikation bzw. das Gesprächs- und Handlungsmodell der partizipativen Entscheidungsfindung (PEF) stellt die Basis für den informed consent und die gemeinsame Entscheidung hinsichtlich diagnostischer und therapeutischer Schritte dar. Die PEF bezieht sich spezifisch auf den bei Behandlungsentscheidungen anstehenden Kommunikationsprozess zwischen Arzt und Patient. Bei onkologischen Behandlungen müssen hierbei i.d.r. Vorund Nachteile bzw. Nutzen und Risiken der unterschiedlichen Behandlungsoptionen gegeneinander abgewogen werden. In vielen Fällen kann eine Unsicherheit bzw. Ungewissheit hinsichtlich der unterschiedlichen Behandlungsmöglichkeiten bestehen. Das Ziel ist, dass Ärzte nicht allein Experten in fachlich-medizinischer Hinsicht sind, sondern ebenso patientenzentrierte empathische Begleiter bei Diagnostik und Therapie im Verlauf der Erkrankung. Bei solch einem Vorgehen werden die evidenzbasierten medizinischen Erkenntnisse um die Anliegen und Bedürfnisse der Patienten (z. B. Informations- und Beteiligungswünsche sowie Behandlungspräferenzen) erweitert. Empfehlungen zum Ziel 12a des Nationalen Krebsplans Die Umsetzung einer patientenzentrierten Kommunikation wird als eine interdisziplinäre Aufgabe aller in der Versorgung von Krebspatienten tätigen Berufsgruppen angesehen. Im Zielepapier wird zum Teilziel 12a festgehalten, dass derzeit eine patientenzentrierte Kommunikation in der Onkologie noch nicht angemessen umgesetzt worden ist. Hierfür werden eine Reihe von Gründen genannt wie Überlastung, Zeitmangel und Zunahme patientenferner Tätigkeiten (z. B. Dokumentation) insbesondere bei den Berufsgruppen Ärzte und Pflegekräfte sowie das in der Ausbildung immer noch stark vorherrschende biomedizinisch orientierte Modell. Das Gespräch und psychosoziale Interventionen werden im Vergleich zu medizinisch-technischen Interventionen nicht in gleicher Weise gewürdigt.» Patientenzentrierte Kommunikation wird noch nicht angemessen umgesetzt Als Folge davon wird patientenzentrierte Kommunikation zumeist additiv und nicht in die klinischen Fächer integriert gelehrt und geübt. Ebenso werden die Bedeutung einer professionellen Kommunikationskompetenz und das notwendige Erkennen psychosozialer Problemlagen im Zusammenhang mit onkologischen Erkrankungen im klinischen Alltag immer noch zu wenig anerkannt und in der therapeutischen Begleitung des Patienten berücksichtigt. FORUM

4 Fokus Bezüglich der kommunikativen Kompetenz der Behandler stehen im Zentrum der Empfehlungen die Verbesserung der Vermittlung der Grundlagen der Kommunikation in enger Verbindung mit der Einübung konkreter Kommunikations- und Gesprächsführungstechniken anhand spezifischer Diagnostik- und Behandlungsanlässe auf der Grundlage einer patientenzentrierten Haltung. Dies sollte durch gezielte Trainings erfolgen, die mit Unterschieden sowohl in der grundständigen Ausbildung als auch in der Fort- und Weiterbildung umgesetzt werden können. Als wichtigste Maßnahme besteht die Forderung an die Ausbildungsstätten, berufsständischen Kammern und Berufsverbände sowie an die einzelnen Berufsgruppen, in ihre grundständige Ausbildung sowie in Fort- und Weiterbildungsangebote entsprechende Aus,- Fort- und Weiterbildungsmodule für eine Verbesserung der Gesprächskompetenzen zu integrieren. Verbindliche Fort- und Weiterbildungsangebote für die besonderen kommunikativen Anforderungen im Umgang mit Krebspatienten müssen in ausreichendem Maß zur Verfügung gestellt und im Rahmen entsprechender Curricula der berufsgruppenspezifischen Aus-, Fort- und Weiterbildung als verpflichtende Bausteine festgelegt werden. Dies kann nur durch eine enge Kooperation mit den entsprechenden Institutionen einschließlich Interessenund Berufsgruppenvertretern, Institutionen wie dem Medizinischen Fakultätentag, dem Deutschen Pflegerat und den entsprechenden medizinisch-onkologischen Fachgesellschaften umgesetzt werden. Darüber hinaus sollten die bestehenden Zertifizierungskriterien für onkologische Zentren bzw. Organzentren im Hinblick auf Nachweise entsprechender Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen der beteiligten Berufsgruppen erweitert werden. Weiterentwicklung der Maßnahmenempfehlungen zu Ziel 12a Zusammenfassung Abstract FORUM : DOI /s J. Weis J. Jünger Kommunikative Kompetenz der Leistungserbringer in der Onkologie. Zum aktuellen Stand des Ziels 12a des Nationalen Krebsplans Zusammenfassung Im Nationalen Krebsplan, den das Bundesministerium für Gesundheit, die Deutsche Krebsgesellschaft, die Deutsche Krebshilfe und die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Tumorzentren im Jahr 2008 initiiert haben, wird im Handlungsfeld 4 das Thema Stärkung der Patientenorientierung fokussiert. Dieses Handlungsfeld umfasst verschiedene Ziele, die neben einer patientenorientierten Informationsvermittlung, Verbesserung von Beratungs- und Hilfsangebote sowie Stärkung der Patientenkompetenz v. a. die Verbesserung der kommunikativen Fähigkeiten aller in der onkologischen Versorgung tätigen Leistungserbringer (Ziel 12a) in den Mittelpunkt rückt. Die Verbesserung der kommunikativen Fähigkeiten wird dabei auch als eine wichtige Voraussetzung für die Einbeziehung der Patienten in die medizinischen Behandlungsentscheidungen gesehen. Dieser Beitrag gibt einen Überblick über den aktuellen Stand der Arbeit und die bisher erfolgten Umsetzungen des Ziels 12a. Schlüsselwörter Kommunikative Kompetenz Nationaler Krebsplan Patientenorientierung Partizipative Entscheidungsfindung Interdisziplinäre Kommunikation Communicative competence of service providers in oncology. Current state of goal 12a of the national cancer plan Abstract In Germany the national cancer plan was initiated in 2008 by the Federal Ministry of Health, the German Cancer Society, German Cancer Aid and the German Association of Tumor Centers, establishing as one of four action fields a working group for the promotion of patient orientation. Besides various goals including patient information, patient competence and shared decision-making, this working group focuses on the improvement of communication skills of all professionals in the field of oncology (goal 12a). The improvement of communication skills is seen as an important prerequisite for shared decision-making in oncology. This article gives an overview of the current state of the discussion on goal 12a and the realization of the recommendations to improve communication skills. Keywords Communication competence National cancer plan Patient orientation Shared decision making Interdisciplinary communication In der Unterarbeitsgruppe Kommunikative Kompetenz des Nationalen Krebsplans werden die Empfehlungen aufgegriffen und konkretisiert. Eine flächendeckende Überblickserhebung (Teilziel 12a.1) in Pflege und Medizin ergab, dass die Vermittlung von Kommunikationskompetenz nur ca. 2 3% Unterrichtsanteil in der Ausbildung und z. T. noch einen kleineren Anteil an Weiterbildung- und Fortbildungsveranstaltungen ausmacht. Deshalb wird derzeit ein nationales longitudinales Mustercurriculum Kommunikation in der Medizin unter Beteiligung von Dozenten aus allen Fakultäten erarbeitet, das die medizinischen Fakultäten dabei unterstützen soll, die ressourcenintensive Vermittlung kommunikativer Kompetenz in das gesamte Curriculum in Vorklinik und Klinik zu integrieren. Analog dazu werden in der Pflege die Vorarbeiten für eine parallele Entwicklung geleistet. Dies wird in Zukunft auch die Entwicklung von curricular integrierten interprofessionellen Ausbildungsbausteinen ermöglichen, die die Basis für vom Team getragene und umgesetzte patientenorientierte Entscheidungs- und Behandlungsprozesse sind. Grundlage für die Curricula in Aus-, Weiter- und Fortbildung in Pflege und Medizin sind verbindliche Anforderungskataloge, die die Lernziele für die Unterrichtsveranstaltungen einheitlich definieren. 206 FORUM

5 D Für die medizinische Ausbildung wird der Nationale Kompetenzorientierte Lernzielkatalog Medizin (NKLM) zur Verfügung stehen. Hierin sind die Rolle des Arztes als Kommunikator und das zu erlernende Wissen sowie Fertigkeiten und Fähigkeiten in der ärztlichen Gesprächsführung definiert. Erstmalig wird auch ein biopsychosoziales Modell als Grundlage für die gesamte Ausbildung formuliert. Konsequenterweise sollte die Novellierung der Musterweiterbildungsordnung diesen Prozess weiterführen und kompetenzorientierte Lernziele in die entsprechenden Kataloge der Fächer aufnehmen. Fortbildungsveranstaltungen in Medizin und Pflege, die derzeit völlig unterrepräsentiert sind, sollten vermehrt adressiert und gefördert werden. Die Stärkung der Patientenorientierung in Entscheidungsfindung und Therapie erfordert einen kulturellen Wandel in den Aus-, Weiter- und Fortbildungseinrichtungen sowie in der klinischen Arbeit. Hierfür ist es erforderlich, die dafür notwendigen Multiplikatoren, Dozenten und Trainer entsprechend zu qualifizieren. Es wird deshalb empfohlen, gestufte, z. T. interprofessionelle Qualifizierungskonzepte für Dozenten und Trainer in der medizinischen und pflegerischen Aus-, Weiter- und Fortbildung zu entwickeln. Entsprechend sollten die Zertifizierungskriterien für onkologische Zentren dahingehend erweitert werden, dass ärztliche und pflegerische Mitarbeiter an Qualifikationsmaßnahmen zur spezifischen Kommunikation teilgenommen haben. Die Maßnahmen, die aufgrund der Empfehlungen des Arbeitspakets 12a ergriffen werden, sollten differenziert in ihren Auswirkungen auf eine patientenorientierte Kommunikation evaluiert werden. Zudem sollten mittelfristig die Anreizsysteme im Gesundheitssystem so gestaltet werden, dass Patientenorientierung in allen Bereichen diagnostischer und therapeutischer Prozesse adäquate materielle und immaterielle Wertschätzung erfährt. Als größte Herausforderung wurde die flächendeckende Implementierung von Modellcurricula in die Aus-, Weiter- und Fortbildung und die Entwicklung angemessener Anreizsysteme identifiziert. Hier sollten in den nächsten Jahren die konsequente Weiterverfolgung und Koordination der bisherigen Entwicklungen und Ergebnisse des Arbeitspakets 12a im Nationalen Krebsplan erfolgen. Fazit F Die Stärkung der Patientenorientierung erfordert eine hohe kommunikative Kompetenz auf Behandlerseite. F Die derzeitigen Aus-, Weiter- und Fortbildungscurricula berücksichtigen die kommunikative Qualifizierung der Behandler und die Qualifikation von Trainern nur unzureichend. F Dadurch werden auch die in anderen Bereichen des Nationalen Krebsplans erarbeiteten Ergebnisse wie z. B. der Arbeitsfelder 11a/b adäquate Informationsvermittlung und die dafür notwendigen Hilfen, 12b Patientenkompetenz oder 13 patientenorientierte Entscheidung nicht im notwendigen Ausmaß für die Patientenversorgung nutzbar gemacht, weil sie von den Behandlern nicht aufgegriffen werden. F Die Stärkung der kommunikativen Kompetenz der Behandler wird dementsprechend eine Hebelwirkung für den Transfer vieler Arbeitsergebnisse anderer Bereiche des Nationalen Krebsplans entwickeln, weil sie deren Umsetzung in das Gespräch mit dem Patienten sowie in Diagnostik und Therapie überhaupt erst ermöglicht. Korrespondenzadresse Prof. Dr. phil. J. Weis Psychosoziale Abteilung, Klinik für Tumorbiologie Breisacher Str. 117, Freiburg weis@tumorbio.uni-freiburg.de Einhaltung ethischer Richtlinien Interessenkonflikt. J. Weis und J. Jünger geben an, dass kein Interessenkonflikt besteht. Dieser Beitrag beinhaltet keine Studien an Menschen oder Tieren. Literatur 1. Baile WF, Buckman R, Lenzi R et al (2000) SPIKES: a six-step protocol for delivering bad news application to the patient with cancer. Oncologist 5: Barth J, Lannen P (2010) Efficacy of communication skills training courses in oncology: a systematic review and meta-analysis. Ann Oncol. doi: /annonc/mdq Bieber C, Nicolai J, Hartmann M et al (2009) Training physicians in shared decision-making who can be reached and what is achieved? Patient Educ Couns 77: Härter M, Loh A, Spies C (Hrsg) (2005) Gemeinsam entscheiden erfolgreich behandeln neue Wege für Ärzte und Patienten im Gesundheitswesen. Deutscher Ärzte-Verlag, Köln 5. Stiefel F, Barth J, Bensing J et al (2010) Communication skills training in oncology: a position paper based on a consensus meeting among European experts in Ann Oncol 21: Weis J, Härter M, Schulte H, Klemperer D (2011) Patientenorientierung in der Onkologie: Konzepte und Perspektiven im Nationalen Krebsplan. Onkologe 17: FORUM

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