7. Bundesweiter DLH-Patienten -Kongress Leukämien & Lymphome Juli 2004, Ulm/Neu-Ulm

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1 7. Bundesweiter DLH-Patienten -Kongress Leukämien & Lymphome Juli 2004, Ulm/Neu-Ulm Kommunikation Patient/Arzt/Angehöriger: Wie rede ich mit meinem Arzt? Dr. Herbert Kappauf Internistische Schwerpunktpraxis Onkologie - Hämatologie - Psychoonkologie

2 Information ( Aufklärung ) durch Arzt - Kranaheit - Therapieoptionen - Prognose - Auswirkungen Information ( Aufklärung ) durch Patienten - Sichtweise, Erwartungen, Wünsche Gemeinsame Entscheidung Unterstützung bei Krankheitsbewältigung Gemeinsame Wirklichkeit Therapeutisches Bündnis

3 Krankheitsauseinandersetzung (Coping) Bewertung Coping Ereignis Ausgang Befinden PERSÖN- LICHKEIT Schaden Bedrohung problemgerichtet günstig Wohlbefinden ungünstig Belastung Ereignis Herausforderung emotional unklar Bedeutungsgebung emotion. Wohlbefinden Coping-Prozess wird fortgesetzt ( Folkman & Greer, Psycho-Oncology 2000,9:12)

4 Kommunikation im Krankheitsverlauf Bewertung Coping Ereignis Ausgang Befinden PERSÖN- LICHKEIT Schaden Bedrohung problemgerichtet günstig Wohlbefinden ungünstig Belastung Ereignis Herausforderung emotional unklar Bedeutungsgebung emotion. Wohlbefinden Coping-Prozess wird fortgesetzt ( Folkman & Greer, Psycho-Oncology 2000,9:12)

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6 Bei Kommunikation ist nicht die Mitteilung entscheidend, die beabsichtigt war, sondern die Information, die angekommen ist

7 Kerr et al. Ann Oncol 2003;14: von 27 Lebensqualitätsmerkmalen waren bis 4 Jahre nach der Diagnose bei den Krebspatienten noch signifikant schlechter, die das Gespräch mit dem Arzt unbefriedigend erlebt hatten.

8 Alder J, Bitzer J. Arch Women Mental Health 2003;6:91-7 Assoziation zwischen schlechter Behandlungserfahrung (Arzt-Patient- Beziehung, Kommunikation) und erschwerter Krankheitsbewältigung (vermehrte Angst, Depressivität und problematischere Coping-Muster)

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11 Inkongruenz von Krankheit und Krankheitsgefühl Krankheitsdiagnose ohne Krankheitsgefühl Ich fühle mich doch gesund! Erleben von Therapie als Krankheit Behandlung hat mich erst krank gemacht! Therapieerfolg mit Krankheitsgefühl Ich bin geheilt, fühle mich aber krank!

12 Immanente Ambivalenz im Patientenerleben: Onkologen sind Retter und Täter

13 Fernsehwoche 1995 (32)... Lebt der Mensch aber in Harmonie mit sich selbst und der Natur, hat der Krebs kaum eine Chance.

14 Auch durch die beste Gesprächstechnik wird aus einer schlechten Nachricht keine gute Mitteilung!

15 Schofield et al. Ann Oncol 2003;14:48-56 Kommunikationselemente, die mit einer geringeren psychischen Belastung verbunden sind ( - Angsty /Depression, + Zufriedenheit) Patient wird auf Krebsdiagnose vorbereitet gewünschte Bezugspersonen sind anwesend soviel Information wie Patient möchte Patientenfragen werden am gleichen Tag beantworten schriftliche Information werden angeboten klar verständliche Mitteilungen Arzt thematisiert Gefühle und vermittelt Sicherheit das Wort Krebs wird verwendet Die Ernsthaftigkeit der Erkrankung, ihre Auswirkung auf andere Lebensbereiche und die Lebenserwartung werden thematisiert Mitwirkung an Behandlungsentscheidungen wird ermutigt

16 Das Schwierigste beim Mitteilen von schlechten Nachrichten ist für Ärzte der Umgang mit den dabei aufkommenden Emotionen Buckman. BMJ 2002;325:672. Baile et al. Cancer 1999; 86:

17 Detmar SB et al. J Clin Oncol 2000;18: Patienten wollen in einem hohen Prozentsatz emotionale und soziale Aspekte mit ihren Ärzten besprechen, erwarten aber häufig, das die Themen von den Ärzten initiiert werden

18 Lack of communication between health care professionals and women with ovarian cancer about sexual issues. Stead et al. BJC 2003; 88: Obwohl die meisten Ärzte und Schwestern davon ausgingen, dass die Patienten sexuelle Problemen haben würden,wurde Sexualität nur von jedem 4. Arzt und jeder 5. Schwester thematisiert

19 Bei Inkongruenz von verbaler Mitteilung und Körpersprache wird die nonverbale Information ernstgenommen

20 Ptacek & Ptacek. J Clin Oncol 2001;19: Elemente bei der Kommunikation schlechter Nachrichten, die signifikant prädiktiv für die Patientenzufriedenheit waren: Das Gespräch fand an einem angenehmen Ort statt Der Arzt sorgte dafür, dass keine Unterbrechungen stattfanden Der Arzt saß nahe bei mir Der Arzt bereitete mich in Worten darauf vor, dass schlechte Nachrichten kommen würden Der Arzt versuchte mitzufühlen, was ich empfand

21 Der Arzt ist nicht der Gegner! Was wollen Sie wissen? Liste? Wieviel Zeit brauchen Sie? Termin absprechen Stellen Sie Fragen aber kein Verhör Absprachen einhalten Du-Botschaften fördern Abwehr Ich -Botschaften fördern Kooperation

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