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1 An einen Haushalt - Postgebühr bar bezahlt fieberbrunn i n f o r m a t i v Amtliche Mitteilungen April Jahrgang Ausgabe 1 GZ PB/98 Inhaltsverzeichnis: Siedlungsprojekt Am Berg Auch 2. Baustufe wird realisiert Wirtschaftsfenster ARTESANIA stellt sich vor Das Vereinsgeschehen ab Seite 26 Fieberbrunn gratuliert dem neuen Ehrenbürger Mag. Herbert Broschek zum 80sten Geburtstag und Andreas Widhölzl zum Mannschafts-Olympiagold in Turin! Veranstaltungen und Bürgerservice ab Seite 39 Hinweis: Anlässlich der Sportlerehrung im Mai findet eine Olympiaparty mit Andreas Widhölzl statt. Der Termin und das detaillierte Programm werden rechtzeitig bekannt gegeben. SNOWFEVER - Spitzensport und Megastimmung www. fieberbrunn.tirol.gv.at

2 f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v A u s d e r G e m e i n d e Mag. Herbert Broschek: Große Ve Am hat der Gemeinderat der Marktgemeinde Fieberbrunn einstimmig den Beschluss gefasst, Herrn Mag. Herbert Broschek die höchste Auszeichnung einer Gemeinde, die Ehrenbürgerschaft zu verleihen. Am 10. Februar wurde Herrn Mag. Broschek anlässlich einer Feier seines 80. Geburtstages, zu der neben vielen hohen Persönlichkeiten der Pharmaindustrie auch LHStv. Elisabeth Zanon gekommen war, die Ehrenbürgerurkunde in feierlichem Rahmen überreicht. Richtig gerührt über diese Ehrung, dessen Wert man sich für einen nach dem Krieg heimatlosen Menschen gar nicht vorstellen kann (so seine eigenen Worte), nahm Herr Mag. Broschek diese große Auszeichnung in Empfang. Im Sommer 1945 kam Herr Mag. Broschek aus der Kriegsgefangenschaft nach Fieberbrunn, weil der gebürtige Meraner hier seine Familie nach der Südtiroler Zwangsumsiedlung wieder gefunden hat. Damals war noch keinem bewusst, dass dieses persönliche Schicksal gleichzeitig eine Schicksalsstunde des Glücks für Fieberbrunn sein würde. Weichen gestellt GV Mag. Walter Astner, Amtsleiter Mag. Kaspar Danzl, Vizebürgermeister Peter Klymiuk und BM Ing. Herbert Grander gratulieren Mag. Herbert Broschek zum 80er. Bereits in den ersten Jahren der Nachkriegszeit wurden die Weichen für ein erfolgreiches Unternehmen, aber auch für ein gesundes und wohlhabendes Fieberbrunn gestellt. Ende 1945 gründete er die Plüschtierfabrik Berg Tiere mit Herz und baute diese, auch während seiner ganzen Studienzeit, in viel Nachtarbeit auf entschied er sich, dem Beispiel seiner künftigen Frau Helga folgend, zum Studium der Pharmazie an der Universität Innsbruck, das er 1952 mit Auszeichnung beendete. Im Jahr 1947 wurde gemeinsam mit seinen Eltern Dir. Otto Broschek und Mag. pharm. Grete Broschek die Gebro KG gegründet, in die 1953 auch seine Gattin, Frau Mag. pharm. Helga Broschek als Gesellschafterin hinzukam. Unmittelbar nach Errichtung eines Wohnhauses wurde schon im Jahr 1949 das 1. Produktionsgebäude für die Herstellung von Lokalanästhetika errichtet. Es folgten in regelmäßigen Zeitabschnitten von jeweils ca. 10 Jahren in den Jahren 1953, 1962 und 1972 wichtige große Betriebserweiterungen durch den Bau von modernen Büro-, Lagerund Produktionsgebäuden. Durch die ständige Produktion von neuen Arzneimitteln und den Abschluss von mehreren Lizenzverträgen wurden dann in den 90-er Jahren die weiteren wichtigen Schritte für eine selbstständige und unabhängige Zukunft des Familienunternehmens gestellt. Im Jahr 1994 entstand ein optisch und funktionell hervorragend gelungenes Bürogebäude für 75 Büros und im Jahr 1998 ein riesiges Lagerund Warenverteilungsgebäude oberhalb der Bahn, welches auch einen Verbindungsgang zum Produktionsgebäude aufweist. Erfolgreiche Schritte Weitere erfolgreiche Schritte des Unternehmens waren 1973 ein gemeinsames Vertriebs-Jointventure mit der Zyma SA, heute Novartis SA für die bis dahin von der Gebro in Lizenz vertriebenen Zyma Produkte. Eine wesentliche Erweiterung für das Unternehmen stellen auch die 3 Tochtergesellschaften Alpinamed AG, Freidorf, Schweiz Gebro Pharma AG, Liestal, Schweiz Lab. Gebro Pharma S.A., Barcelona, Spanien mit weiteren 155 Mitarbeitern und einem Gesamtumsatz von 23,5 Mio. dar. Insgesamt hat das Unternehmen damit einen Jahresumsatz von 50,5 Mio. mit 410 Mitarbeitern. Mittlerweile weist das Fieberbrunner Firmenareal eine Kubatur von mehr als m3 Baumasse auf, dies entspricht bereits einer Größe von ca. 90 Einfamilienhäusern. Mit ca. 255 Mitarbeitern ist die Fa. Gebro heute bei weitem das größte Unternehmen der Region, bei ca in Fieberbrunn wohnhaften Erwerbstätigen bedeutet dies, dass jeder 8. Fieberbrunner bei der Firma Gebro zumindest theoretisch eine Anstellung hätte; berücksichtigt man die Familienmitglieder der bei der Fa. Gebro arbeitenden Fieber-

3 A u s d e r G e m e i n d e f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v rdienste für die Marktgemeinde brunner/innen, so kommt man auf die stolze Zahl von ca. 530 Personen, die ohne die Firma Gebro vielleicht nicht oder nicht mehr in Fieberbrunn leben würden. Beeindruckender als diese Zahlen ist noch die Bedeutung der Fa. Gebro als Steuerzahler unserer Gemeinde. Mit einer Kommunalsteuerzahlung von ca im Jahr 2004 zahlt die Fa. Gebro immerhin 32 % der Kommunalsteuer, somit fast 1/3 des gesamten Ortes. Würden alle indirekten Steuern wie die Umsatzsteuer und die Einkommensteuer direkt nach ihrem Aufkommen in den einzelnen Orten an die Gemeinden weiter gegeben, so würde der Steueranteil der Fa. Gebro sogar 43 % unseres Ortes betragen; das bedeutet wiederum, dass die Fa. Gebro nicht nur für Fieberbrunn, sondern für unser ganzes Land ein überproportionaler Steuerzahler ist. Von großer Bedeutung ist aber auch der Werbewert, den die Fa. Gebro dem Namen Fieberbrunn verleiht. 25 Millionen Packungen an Medikamenten, auf denen bei jedem Artikel 3 x der Name Fieberbrunn steht, tragen jährlich dazu bei, dass der Name Fieberbrunn ständig an Bekanntheit gewinnt und glücklicherweise mit dem Thema Gesundheit in Verbindung gebracht wird. Firmenphilosophie Ein Ständchen der Musikkapelle Fieberbrunn für den Jubilär und seiner Gattin Mag. Helga Broschek. Ganz wesentlich und wichtig für den Bestand, den Erfolg und für die Zukunft der Fa. Gebro und für den Standort Fieberbrunn ist auch die Firmenphilosophie, die Herr Mag. Herbert Broschek gemeinsam mit seiner Gattin Mag. pharm. Helga Broschek bereits 1975 festgelegt haben und die heute noch unverändert Gültigkeit hat: 1. Erhaltung der Selbstständigkeit und völligen Unabhängigkeit des Unternehmens durch a) Entwicklung eigener Produkte b) Produktion von eigenen Präparaten und von Lizenzprodukten und c) den Vertrieb dieser Produkte im In- und Ausland unter der Voraussetzung, dass 1.1. sämtliche hergestellten und (oder) vertriebenen Produkte der Erhaltung oder Wiederherstellung der Gesundheit dienen, internationalem Qualitätsstandard und höchsten ethischen Anforderungen (Dienstleistung und Hilfe) entsprechen, 1.2. die Arbeitsvoraussetzungen (das Betriebsklima, die Räumlichkeiten, die apparative Ausstattung u.a.) so sind, dass sich alle für die Gebro Tätigen freuen können, 1.3 die Umwelt nicht Schaden leidet und 1.4 der Gebro-Firmenstil erhalten bleibt. 2. Gewinnoptimierung zum Wohle aller im Unternehmen tätigen. Trotz der vielfältigen Aufgaben, die ein Pharma Konzern auch international durch Kooperationen mit Schweizer, Deutschen, Schwedischen, Spanischen oder Amerikanischen Firmen erbringen muss, hat Herr Mag. Broschek viel seiner kostbaren Zeit auch in die gesunde Entwicklung von Fieberbrunn investiert. Mit Hilfe der Familie Broschek wurde der Lauchsee als Badesee gerettet, den Mitarbeitern der Gebro wird seit Jahrzehnten der Eintritt ins Aubad ermöglicht, die Verbesserung der Bahnhofsauffahrt und die Schaffung von vielen Parkplätzen haben die gesamte Infrastruktur beim Bahnhofbühel wesentlich verbessert und verschönert. Eine der wertvollsten Eingriffe in die Entwicklung Fieberbrunns war die Rettung der Firma Jowa. Herr Mag. Broschek und seine Gattin Helga haben die damaligen Bitten des Fieberbrunner Gemeinderates sofort zum Anlass genommen, das nötige Geld zu investieren und die nötigen Schritte in die Wege zu leiten, um die vorhandenen Arbeitsplätze zu retten; ohne dieses Engagement würden die dort 80 beschäftigten Menschen heute wohl größtenteils außerhalb von Fieberbrunn einer Arbeit nachgehen müssen. Die Marktgemeinde Fieberbrunn braucht daher kein Hehl daraus zu machen, dass die Gemeinde Fieberbrunn ohne Herrn Mag. Herbert Broschek bei weitem nicht jene Stellung und jene Wirtschaftskraft hätte, die sie heute innehat sie ist stolz darauf, einen solchen Bürger zu haben und weiß auch, dass die Familie Broschek ebenso stolz darauf ist, nicht nur für ihr persönliches Unternehmen, sondern auch für Fieberbrunn großartige Leistungen erbracht zu haben. Die Marktgemeinde Fieberbrunn wünscht ihrem neuen Ehrenbürger weiterhin viel Gesundheit und für seine weitere Tätigkeit im Betrieb noch lange jenes Verhandlungsgeschick, das ihn wie einige andere Festredner berichteten zu einem außergewöhnlichen und einzigartigen Menschen und Geschäftspartner haben werden lassen. Impressum: Verleger, Inhaber und Herausgeber: Marktgemeinde Fieberbrunn Tel.: 05354/ Produktion: Kitzbüheler Anzeiger GmbH Im Gries 23, 6370 Kitzbühel, Projektleitung: Anita Lutzmann Tel / Redaktionsteam: Silke Petautschnig, Rosi Trixl, Barbara Trixl, Anita Lutzmann, Mag. Walter Astner Druck: Druckerei Staffner, 6380 St. Johann, Tel /63344, Für Vereinstexte übernimmt die Redaktion keine Haftung. Für Manuskripte, Fotos, Zeichnungen und Texte ohne Urhebervermerk wird keine Haftung übernommen.

4 f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v A u s d e r G e m e i n d e Kinderbetreuungs- und Pflegeeinrichtungen Pläne und Anforderungen an unsere Zukunft Die niedrige Geburtenrate, die höhere Lebenserwartung, Eltern, die beide arbeiten wollen oder müssen und auch die Zuwanderung (Alterswohnsitze, Unterricht für Kinder ohne Sprachkenntnisse) werden unsere Gesellschaft stark verändern wohin werden wir uns im Pillerseetal entwickeln???? Sieht man auf die Prognosen der Wirtschaftsforschungsinstitute, sind die Rahmenbedingungen für die Gemeinden nicht gerade berauschend. Eine lang herbei gesehnte Konjunkturerholung will sich nicht so recht einstellen und die wichtigste Einnahmequelle der Gemeinden, die Ertragsanteile werden, wenn es gut geht, stagnieren oder sogar sinken. Auf der anderen Seite werden zwei wichtige Ausgabenbereiche im Sozial- und Gesundheitsbereich weiter steigen. Die Kinderbetreuung Eine nicht zu unterschätzende Herausforderung trifft die Gemeinden im Bereich Betreuung von Kindern in Kindergärten, Schulen und anderen Kindertageseinrichtungen. Die Nachfrage an Nachmittagsbetreuung resultiert einerseits aus dem verstärkten Wunsch der Eltern sowohl den Beruf als auch die Familie miteinander zu vereinbaren, andererseits aus der steigenden Zahl der Scheidungen und Alleinerziehenden. Mit der Krabbelstube Pezibär unterstützen wir seit Jahren eine private Kindertageseinrichtung, bei der vor allem Kleinkindern, aber nötigenfalls auch größeren Kindern eine Ganztagesbetreuung ermöglicht wird. Die Veränderung unserer Gesellschaft wird in absehbarer Zeit auch das Angebot eines Ganztageskindergartens mit Mittagstisch erforderlich machen, ein kostenaufwändiger Umbau oder Neubau des Kindergartens ist unausweichlich. Ab dem Schuljahr 2006/2007 soll in den Schulen die Möglichkeit einer Nachmittagsbetreuung eingerichtet werden. Mit 3 Volksschulen haben wir besonders ungünstige Voraussetzungen sei es wegen des notwendigen Personals, wegen der wohl notwendigen Freizeiteinrichtungen im Nahbereich, wegen der notwendigen Transportwege zwischen den Schulen oder wegen des Mittagessens, das auch zum verpflichtenden Angebot gehören wird. Besser haben wir die Situation schon in der Hauptschule im Griff, weil bei der Sanierung in den letzten 4 Jahren auch eine neue, große Küche angeschafft wurde, um die uns mittlerweile schon viele andere Gemeinden beneiden. Alles in allem wird der Wandel unserer Gesellschaft, in der schon heute viele Eltern zu wenig Zeit für ihre Kinder haben, wesentliche und große Investitionen der Gemeinden erfordern. Betreuungs- und Pflegeeinrichtungen Die Menschen in unserem Land werden immer älter. Die Kapazitäten des Altenwohn- und Pflegeheimes sind mittlerweile zu klein. Neue kostenintensive Angebote, wie ein Pflegeheim, betreutes Wohnen und Einrichtungen der Tagespflege sowie andere Betreuungseinrichtungen sind gefragt. Der Wandel ist voll im Gange und erfordert ein rasches Handeln der politischen Verantwortungsträger. Nach wie vor ziehen die meisten pflegebedürftigen Menschen dank der ausgezeichneten Arbeit des Gesundheits- und Sozialsprengels die Hauspflege vor. Wie wird das aber in 10 oder 20 Jahren sein? Die Heiratsgewohnheiten ändern sich, der Anteil an kinderlosen Frauen steigt, die Scheidungsraten steigen, die Kinder haben ihre Arbeitsplätze nicht mehr am Wohnort der Eltern. Der Anteil jener Menschen, die sich zu Hause um ihre Angehörigen kümmern können, wird von Jahr zu Jahr sinken. Neben der Standortfrage wird auch die Frage der richtigen Dimensionierung zentraler Punkt für eine nicht zu teure und gleichzeitig möglichst optimale und langfristige Versorgung sein. Wenn alle Argumente zusammengefasst werden, zeigen sich in nächster Zeit folgende Notwendigkeiten: Ganztageskindergarten mit Mittagstisch Nachmittagsbetreuung in den Schulen mit Mittagstisch und entsprechenden Freizeiteinrichtungen Pflegeheim, betreutes Wohnen, Tagespflege und Integration des Sozialsprengels. Spricht eigentlich alles für ein Haus der Generationen!?! Die Gemeinde hat in den letzten 20 Jahren Stück für Stück vorsorglich einen Großteil des Kinoareals angekauft (das letzte Grundstück im Jahr 2005). Wenn man diesen Standort wählt, spart man sich teure Grundstückskosten. Es bleiben aber noch weitere Fragen, die untersucht werden müssen: 1. Ist das der ideale Standort oder gibt es noch andere Alternativen? 2. Wie sieht die Finanzierung aus? Die Finanzierbarkeit eines so großen Projektes ist ein schwieriges Thema; sie erfolgt zwar mit großzügigen Wohnbauförderungsmitteln, ist jedoch so geregelt, dass die Rückzahlungen nach 10 Jahren in 5 Jahresschritten drastisch ansteigen. Von den zuständigen Stellen vermag aber heute noch niemand zu sagen, ob sich die Gemeinden die Rückzahlungen nach 15 oder 20 Jahren überhaupt noch leisten können? Die einzige Antwort dazu ist ein Achselzucken. 3. Welche Lösungen gibt es dann für den bestehenden Kindergarten, für das bestehende Altenwohn- und Pflegeheim? Soll nicht doch versucht werden, das bestehende Altenwohnheim weiterhin als Betreuungseinrichtung zu nutzen; z.b. für betreutes Wohnen? Die Nähe zum Zentrum und zur Kir-

5 A u s d e r G e m e i n d e f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v che sprechen eigentlich dafür. Das würde dann aber wieder heißen, weg vom Denken alles unter einem Dach. Auch wenn die Angelegenheit drängt, darf man nicht den Fehler machen, den Planungszeitraum zu kurz anzusetzen, denn Fehler bei der Planungsphase sind kaum wieder gut zu machen. Die Planungsarbeit beginnt im heurigen Jahr, die Gemeinden werden spätestens ab dem folgenden Jahr Geld für dieses Projekt beiseite legen müssen und andere Investitionen nach hinten verschieben, damit dieses große und in der Entscheidungsfindung wirklich schwierige Bauvorhaben auch mit möglichst viel Eigenkapital schnell in Angriff genommen werden kann. Auch eure Meinung ist gefragt, wir freuen uns über konstruktive Reaktionen und Stellungnahmen, die uns die Entscheidungsfindung über den Standort erleichtert. Auszug aus der GR-Sitzung vom Wohnungsvergaben 1. Baustufe Wohnbauprojekt Am Berg Einstimmige Vergabe der Reihenhäuser lt. nachstehenden Vergaberichtlinien (wie bei Brunnau und Schradlfeld) an folgende Familien: Richtlinien: Sozialer Status: - Familien mit 2 Kinder Beschlussfassung über die Kostentragung der Waldbetreuungs- und Waldaufsichtskosten durch die Marktgemeinde Fieberbrunn und die Waldeigentümer Herbert Grander berichtet, dass die neue Waldordnung angepasst wurde und die Aufgaben des Waldaufsehers nun auch in der Waldordnung konkretisiert - Familien mit 1 Kind - Familien ohne Kind - Ledige mit Kind(er) haben Vorrang gegenüber Lebensgemeinschaften ohne Kinder. Voraussetzung für eine sofortige Berücksichtigung ist ein ordentlicher Wohnsitz von 5 Jahren oder ein Arbeitsverhältnis seit 5 Jahren in Fieberbrunn. Vergabe der 8 Reihenhäuser an: Haus Nr. 1 - Stadler Peter Haus Nr. 2 - Kapeller Josef Haus Nr. 3 - Harasser Sebastian Einmalige Vorhaben 2006 über Feuerwehr Geräte und Ausrüstung ,-- Bauhof Erweiterung und Krippenbaulokal ,-- Sonderpädagogisches Zentrum in St. Johann/T - Anteil Fieberbrunn ,-- Hauptschule Endabrechnung Sanierung ,-- Altenwohnheim notwendige Umbauten lt. Vorschreibung Arbeitsinspektorat; neue Software ,-- Ankauf Grundstücke Schroll Grundstücke Restzahlung, Grundankauf vorauss. fürs Pflegeheim, Grundstücke für Verbreiterung Weg Lehen ,-- Wasserversorgung Erschließung Lehen und Großlehen, Aufnahmen Leitungskataster ,-- Erweiterung Kanalisation Erweiterung Reith, Erschließung Lehen, Zuschuss an Bergbahn für Kanal Hochhörndl ,-- Sportplätze Neubau Sportplatz und Vereinsgebäude ,-- Veranstaltungszuschüsse ,-- Straßen- und Wegsanierungen inkl. Verbreiterung Auffahrt Lehen ,-- Haus Nr. 4 - Foidl Markus Haus Nr. 5 - Durmaz Ramazan - hat das Ansuchen zurückgezogen, die Fam. Geisler Florian rückt nach Haus Nr. 6 - Aksu Elif Haus Nr. 7 - Höller Ernestine, Aschacher Bernhard Haus Nr. 8 - Könighofer Armin Auszug aus der GR-Sitzung vom wurden. Gleichzeitig wurde die Umlage der Waldeigentümer zu den Personalkosten etwas geändert, so können im Wirtschaftswald bis zu 50 % der anteiligen Personalkosten und im Schutzwald im Ertrag nur mehr 15 % der anteiligen Personalkosten des Waldaufsehers von den Waldeigentümern eingehoben werden. Im landesweiten Schnitt müsste sich aufgrund der neuen Regelung aber wie bisher durchschnittlich eine 34%ige Umlage der Personalkosten ergeben. Der Gemeinderat beschließt daher die Kosten für den Wirtschaftswald wie bisher mit 50 % der anteiligen Personalkosten des Waldaufsehers sowie im Schutzwald im Ertrag mit 15 % der anteiligen Personalkosten und im Teilwald ebenfalls bis zu 50 % der anteiligen Personalkosten umzulegen. Vergünstigungen für forstlich ausgebildete Waldeigentümer Die Waldordnung sieht nun auch Begünstigungen für Landwirte vor, die eine Ausbildung als Forstfacharbeiter (20 % Ermäßigung) bzw. Forstwirtschaftsmeister (40 % Ermäßigung) aufweisen. Über Antrag beschließt der Gemeinderat die Umlage zunächst zur Gänze vorzuschreiben, bei schriftlichem Nachweis der Ausbildung zum Forstfacharbeiter bzw. zum Forstwirtschaftsmeister aber eine Ermäßigung der Umlage vorzunehmen. Diese Ermäßigung wird auch dann vorgenommen, wenn nicht der Eigentümer selbst den Nachweis erbringt, sondern diesen Nachweis ein im selben Familienverband lebender Angehöriger vorweist.

6 f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v A u s d e n R e s s o r t s Familienförderung Sommerbetreuung für Kinder Die Pillerseetalgemeinden Fieberbrunn, St. Jakob, St. Ulrich und Hochfilzen initiieren heuer wieder gemeinsam mit dem Amt der Tiroler Landesregierung zur Verbesserung der Sommerbetreuungssituation speziell für Kinder berufstätiger Eltern das Projekt Regionale Sommerbetreuung für Kinder bis 10 Jahre. Der Sommerkindergarten ist in Fieberbrunn eingerichtet, wird von Fachkräften betreut und hat die ersten 7 Ferienwochen (von ) zu den gewohnten Öffnungszeiten (MO - FR von ) geöffnet. Angemeldet werden können Kinder, wenn sie im laufenden Jahr den Kindergarten oder die erste, zweite oder dritte Klasse der Volksschule besuchen oder besucht haben. Laut Empfehlung vom Amt der Tiroler Landesregierung wird zur Abdeckung der Betriebs-, Reinigungs- und Materialkosten ein wöchentliches Entgelt von 20,- eingehoben. Die Personalkosten werden von den Gemeinden und dem Land Tirol getragen. Sollten Sie Interesse an der Sommerbetreuung Ihres/Ihrer Kindes(er) haben, melden Sie sich bei der Kindergarten- bzw. Schulleitung oder im Marktgemeindeamt (Christian Egger). V erkehrsausschuss NIGHTLINER im Pillerseetal Seit 25. Dezember 2005 ist im Pillerseetal der Nightliner von den frühen Abendstunden bis kurz nach Mitternacht im Zwei-Stunden-Takt unterwegs. Gedacht ist der Nightliner vor allem als Alternative zum eigenen PKW. Der Fahrgast kann ohne Parkplatzsuche auf das breit gefächerte, gastronomische Angebot in der Region zurückgreifen und dann auch noch das eine oder andere Gläschen Wein mehr zu sich nehmen. Die Idee bestand weiters darin, dass sich die Finanzierung einerseits aus einem Sockelbetrag den leistete die Gastronomie im Pillerseetal und einem Fahrpreisanteil zusammensetzt und damit konnte der Nightliner starten. Höchst erfreulich ist die Tatsache, dass die einheimische Bevölkerung den überwiegenden Teil der Fahrgäste (sowohl unter der Woche als auch an den Wochenenden) stellt und den Service des Nightliners schon nach kurzer Zeit zu schätzen gelernt hat. Das Interesse der Urlaubsgäste für die Einrichtung des Nightliners hielt sich jedoch in Grenzen und daher musste der Betrieb mit eingestellt werden. Die Anzahl der Fahrgäste lag den ganzen Winter über konstant bei durchschnittlich 40 Personen und aufgrund der daraus erzielten Einnahmen ist eine kostendeckende Fortführung nicht machbar. Auf jeden Fall gebührt an dieser Stelle den teilnehmenden Betrieben und hier haben die Fieberbrunner Betriebe eine wichtige Vorreiterrolle gespielt ein herzliches Dankeschön für das mutige Engagement und die finanzielle Unterstützung bei der Durchführung dieses Projektes. Die beiden Initiatorinnen Christina Brunner und Christine Unterrainer schätzen es sehr, dass die Gastronomie fast geschlossen hinter dem Nightliner steht und dadurch diese Idee erst zum Leben erweckt werden konnte. VVT PILLERSEETAL - die Region rückt mehr und mehr zusammen. Nach mehr als 2 Jahren Verkehrskonzept Pillerseetal ist es Zeit, ein kurzes Resümee zu ziehen. Erinnern wir uns zurück: vor seiner Einführung wurde auf Teilstrecken immer wieder versucht, eine bessere Verkehrsverbindung zu erreichen. Es wurde für die Sommermonate ein Sommerbus installiert, in Fieberbrunn gab es für einige Jahre recht erfolglos den Dorfbus, in Hochfilzen wurden die Kinder ins Aubad befördert... Alles in allem war das Angebot mit Ausnahme des Winters aber eher schlecht, unübersichtlich und daher auch nur sehr mäßig genutzt. Mittlerweile ist es anders. Die Region rückt mehr und mehr zusammen. Im Winter fährt fast den ganzen Tag hindurch ein Halbstundentakt, im Sommer ein Stundentakt und in der Zwischensaison immerhin noch ein 2 Stundentakt. Weiters ist es mit Unterstützung der Gastronomie und Hotellerie gelungen, den Nightliner ins Leben zu rufen. Mit Unterstützung aller beteiligten Institutionen und Haupt-Nutznießer ist es daher möglich, unserer Region ein möglichst gutes und günstiges Angebot zur Verfügung zu stellen. Aber so ein Angebot kostet natürlich auch Geld und bedeutet, dass wir uns an die rechtlichen Rahmenbedingungen halten müssen. Die 3 Institutionen Gemeinden, Tourismusverband und Bergbahnen zahlen jährlich ,- in dieses Verkehrskonzept, um den Bürgern, den Gästen und Bergbahnbenutzern ein möglichst attraktives Angebot zu bieten. Leider ist es aber vom Gesetz her nicht möglich und auch von der Höhe der Zuschüsse her nicht ausreichend, um den Bus überhaupt gratis anbieten zu können. Die Entgeltlichkeit des Busses ist Grundvoraussetzung für weitere öffentliche Zuschüsse in dieses System, die einerseits vom Land (ca ,--) und andererseits vom Bund im Wege der Übernahme der Kosten für die Schülerbeförderung geleistet werden. Eine Gratisbeförderung ist vom System her nur möglich, wenn eine konkrete Beziehung zwischen Leistung und Gegenleistung besteht. So bezahlen die Bergbahnen ihren Beitrag, damit die Wintersportler und Wanderer (mit gültiger Bergbahnkarte und/oder mit entsprechender Ausrüstung) den Bus gratis benützen können. Der TVB bezahlt einen Beitrag, damit die Gäste mit Gästekarte den Bus während des gesamten Jahres benutzen können. Den Gemeinden fehlt es aufgrund ihres Öffentlichkeitscharakters an dieser konkreten Beziehung, sie zahlt nur aufgrund des touristischen Interesses und des verbesserten Gesamtkonzeptes für ihre Bürger (Integration Schülerbeförderung, verbesserte Verkehrsverbindungen während des gesamten Jahres). Würden die Gemeinden für ihre Leistungen alle Bürger

7 A u s d e n R e s s o r t s f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v gratis fahren lassen, so würden die Landes- und Bundesleistungen, aber auch die mittlerweile nicht unbeträchtlichen Einnahmen in der Höhe von ca p.a. entfallen, das ganze System wäre dann nicht mehr finanzierbar. Deshalb gilt es vor allem die Vorteile des gesamten Systems in den Vordergrund zu stellen. Dass diese Vorteile überwiegen, zeigt schon allein die immer noch wachsende Frequenz, so konnte der Ganzjahresumsatz des VVT Systems der Region in den letzten 2 Jahren um fast 350 % gesteigert werden. Vor allem diese Entwicklung zeigt uns die Wertschätzung und Zufriedenheit der Benutzer. R aumordnungsausschuss Flächenwidmungsplan der Marktgemeinde Fieberbrunn Was ist eigentlich ein Flächenwidmungsplan? Der Flächenwidmungsplan ist eine Verordnung, die vom Amt der Tiroler Landesregierung am aufsichtsbehördlich genehmigt wurde. Er ist hinsichtlich der Bebauung im gesamten Gemeindegebiet die wichtigste Grundlage. Räumlich-funktionale Gliederung In Fieberbrunn zieht sich am schmalen Talboden ein Siedlungsband über ca. 10 km von Gruberau bis Walchau hin, dazu kommen viele Widmungsinseln auf den Terrassen und unteren Hangbereichen sowie der lang gezogene Siedlungskörper von Pfaffenschwendt. Am Talboden einschließlich der untersten Hangbereiche sind über weite Strecken Wohnsiedlungen, Gewerbebetriebe und touristische Betriebe bzw. Einrichtungen eng miteinander und mit den landwirtschaftlich genutzten Flächen verzahnt, was zwangsläufig Konflikte mit sich bringt. Ausgangslage/Randbedingungen Ausgehend vom Widmungsbestand verfügt die Gemeinde über sehr große Baulandreserven. Im Zuge der Dorferneuerung wurden bereits Überlegungen bezüglich des Siedlungsleitbildes angestellt. Durch Siedlungsschwerpunkte soll eine möglichst effiziente Bebauung angestrebt werden. Die Gemeinde hat sich sehr bemüht, die großen Baulandreserven Fieberbrunns mit dem geringen Baulandbedarf in ein realistisches Verhältnis zu bringen. Der Raumordnungsausschuss Die Flächenbilanz wurde aus der Digitalisierung des Flächenwidmungsplanes unter Einbeziehung aller Widmungsänderungen bis Ende 2003 ermittelt. einigte sich mit den Grundstücksbesitzern auf Rückwidmungen im Gesamtausmaß von etwa 16 ha. Darin sind zu etwa einem Viertel Flächen beinhaltet, welche bereits bebaute und gewidmete Flächen meist in Einzellagen waren. Unter Berücksichtigung der Randbedingungen kann folgendes generelles Siedlungsleitbild formuliert werden: Schwerpunkte sozialer Wohnbautätigkeit sind dort zu setzen, wo die fußläufige Erreichbarkeit der öffentlichen Einrichtungen (Schulen, Kindergarten etc.) und Nahversorgungsstandorte gewährleistet ist. Anzustreben ist primär die Auffüllung der Baulücken im Siedlungskörper. Eine maßvolle Verdichtung insbesondere der vorhandenen großzügigen Parzellenstruktur ist anzustreben. ZIELE Keine Siedlungsentwicklung in ländlich geprägten Bereichen Erhaltung der ländlichen Dorfstruktur Fieberbrunn soll natürlich weiter wachsen Siedlungsentwicklung in den zentrumsnahen Bereichen, nach dem Prinzip der kurzen Wege Rückwidmung in agrarisch geprägten Bereichen mit großflächigen Baulandreserven zur Beibehaltung der ländlichen Siedlungsstruktur sowie zur Vermeidung von Interessenskonflikten Keine Siedlungserweiterungen und neue Siedlungssplitter an exponierten zentrumsfernen Standorten mit mangelnder verkehrstechnischer Erschließung Baulandwidmungen für Wohngebiete nur in Bereichen, in denen angemessene Lärmwerte eingehalten werden können. Baulandumlegung Vermeidung möglicher Spekulationen auf dem Grundstücksmarkt MASSNAHMEN Siedlungsschwerpunkte im Bereich Gruberau, Pfarrfeld, Brunnau und Pfaffenschwendt Freihalten landwirtschaftlicher Anwesen und Weiler von nichtlandwirtschaftlicher Bebauung zur Vermeidung von Nutzungskonflikten und einschränkungen Siedlungserweiterungen nur im beschränkten Umfang unter Berücksichtigung der bereits im Bauland verfügbaren Flächen Belassen der Freizeitwohnsitze und landwirtschaftlichen Betriebe im Freiland Nutzung der vorhandenen Baulandreserven durch effiziente Erschließung Ankauf von Grundflächen durch die Gemeinde für Tauschzwecke Bedarfsgerechte Vergabe der Baugrundstücke (analog zum Siedlungsleitbild) In der nächsten Ausgabe berichten wir über Siedlungsgebiete, Siedlungsstrukturen, Baulandbedarf usw.

8 f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v A u s d e n R e s s o r t s B auamt Was muss ich beachten, wenn ich ein Grundstück kaufe bzw. wenn ich ein Haus bauen möchte?! Der erste Weg führt ins Bauamt, um folgende Fragen zu stellen: Welche Flächenwidmung liegt beim bevorzugten Grundstück, welches ich erwerben möchte, vor? Wohngebiet, Mischgebiet usw. Wie kann ich das Grundstück bebauen, gibt mir ein Bebauungsplan Einschränkungen vor oder nicht? Wie ist das Grundstück aufgeschlossen? Zufahrt, Wasser, Kanal, Strom, Telefon, usw. Welche Aufschließungskosten habe ich zu tragen? - Muss ich mich in eine Weggemeinschaft einkaufen? - Welche Gemeindeabgaben muss ich einplanen? Ganz wichtig ist die Kostenermittlung vor dem Baubeginn! Wenn grundsätzlich diese Fragen geklärt sind sollte ich mir einen Terminkalender über die weitere Vorgangsweise zurechtlegen: Wer soll der Planer sein? Vergabe der Planung Fertigstellung der Planung Einreichung des Bauansuchens beim Bauamt Bauverhandlung - Baubescheid Nun sind alle rechtlichen Angelegenheiten erledigt und mit dem Bau kann begonnen werden! Fieberbrunn: Idealer Standort für Solaranlagen. Die reine Luft, die Höhenlage von 800 m und die wenigen Nebeltage im Jahr sind die Gründe, warum die Sonneneinstrahlung in Fieberbrunn besonders hoch ist. Deshalb zeigen auch Solaranlagen, die am Schlossberg seit 25 Jahren in Betrieb sind, sehr erfreuliche Ergebnisse: Pro m² Kollektorfläche lassen sich ca. 100 bis 150 Liter Heizöl pro Jahr einsparen. Ab einer Größe von 12 m² lässt sich das Warmwasser für ein Einfamilienhaus von März bis Oktober vollständig über Sonnenenergie abdecken. Boilergröße: mind Liter. Zusätzlich kann eine Fußbodenheizung thermisch unterstützt werden. Die jährliche Laufzeit beträgt bei uns ca Stunden. Die Wirksamkeit der Kollektoren ist auch im Winter gegeben (sofern kein Schnee darauf liegt) Amortisationszeit ca. 8 bis 10 Jahre. Willkommener Überschuss im Sommer Von Mai bis Mitte September schaltet die Anlage bei Schönwetter bereits um 8 Uhr ein und läuft 8 bis 10 Stunden. Das Ergebnis (bezogen auf eine 12 m² Anlage): 500 Liter Warmwasser auf 80 C, Liter im Heizungsboiler auf 55 C. Mit diesem Warmwasser Vorrat überbrückt man auch einige Schlechtwettertage. Es wird zusätzlich Strom gespart, wenn die Waschmaschine und der Geschirrspüler am Warmwasser angeschlossen werden. Da das Untergeschoß in einem gut isolierten Haus auch im Hochsommer eher kühl ist, wird dieser Bereich mit der Überschusswärme beheizt. Damit bleiben diese Räume stets trocken und frei von Schimmelbildung. Das Ergebnis im Winter Gut isolierte Kollektoren arbeiten unabhängig von der Außentemperatur, d.h. auch bei Minusgraden liefert die Anlage im Winter bis zu 60 C im Vorlauf. Voraussetzung ist allerdings, dass die Kollektoren vom Schnee befreit werden, oder dieser durch eine spezielle Aufstellung von selbst abrutscht. Bei der Wahl des Aufstellungsortes ist daher zu berücksichtigen, dass die Kollektoren leicht zugänglich sind. Eine Installation am Dach ist daher nicht die beste Lösung. Außerdem erhöht dieser Standort auch die Unfallgefahr beim Abschöpfen im Winter. Die Marktgemeinde und das Land fördern Solaranlagen: Förderrichtlinien der Marktgemeinde Fieberbrunn: Gefördert werden thermische Solaranlagen für die Warmwasserbereitung (und die Heizungsunterstützung) im nicht gewerblichen bzw. nicht industriellen Bereich durch einen einmaligen Kostenzuschuss. Es werden Solaranlagen von gewerblich befugten Unternehmen, Solarbausätze und Anlagen von Selbstbaugruppen gefördert. Die Beheizung von Schwimmbädern wird nicht gefördert. Die Förderung beträgt 40,-- (ATS 550,41) pro m² Flach- bzw. Vakuumkollektorfläche. Die Höchstgrenze beträgt 400,-- (ATS 5.504,12) pro Solaranlage. Pro m² Kollektor ist ein Speichervolumen von 50 Liter/m² Kollektorfläche notwendig. Kostenzuschüsse werden nur aufgrund eines Ansuchens einmalig für eine Solaranlage gewährt. Für dieses Ansuchen sind die in der Gemeinde erhältlichen Formulare zu verwenden. Das Ansuchen ist spätestens 6 Monate nach Inbetriebnahme der Solaranlage einzureichen. Mit dem Ansuchen sind die Bestätigung über die fachgerechte Ausführung, die eventuell notwendigen Zustimmungserklärungen seitens des Eigentümers bzw. Hauptmieters sowie die entsprechenden Originalrechnungen einzureichen. Förderrichtlinien des Amtes der Tiroler Landesregierung: Solaranlagen für die Warmwasseraufbereitung und die Heizung Höhe des Zuschusses EUR 200,-- pro m² Kollektorfläche und 50 l Boilerinhalt, höchstens jedoch EUR 4.000,-- pro Wohnung Auszahlung bei Endabrechnung des Bauvorhaben Die Förderung wird im Zeitraum bis einkommensunabhängig gewährt.

9 A u s d e n R e s s o r t s f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v B etriebsleiter - wasserwart Wasserversorgung Fieberbrunn ein Großprojekt ist so gut wie fertig gestellt. Im Frühjahr 2001 wurde das Ing. Büro HAIDER beauftragt ein Gesamtkonzept für die zukünftige Sicherung der Wasserversorgung in Fieberbrunn zu erstellen.der Studie liegt eine Wasserverbrauchssteigerung bis zu 75% zu Grunde. Zusammenfassend wurden folgende Maßnahmen vorgeschlagen und auch umgesetzt: 1. Fassung und Einleitung der Kälbertalquellen in das Versorgungsnetz Pfaffenschwendt Baumaßnahmen 2001 (darüber haben wir schon ausführlich berichtet) 2. Errichtung eines 500m³ Hochbehälters für das Gebiet Lauchsee, Lindau, Gewerbegebiet und Dorfzentrum Baumaßnahmen 2002 Kosten Netto Errichtung eines 500m³ Hochbehälters für das Gebiet Pletzergraben, Lehmgrube, Neumoos und Rosenegg bis Enterpfarr Baumaßnahmen 2004 und 2005 Kosten Netto Zweck der Hochbehälter ist es einerseits die Verbrauchspitzen abzudecken sowie andererseits bei etwaigen Leitungsschäden eine möglichst lange Notversorgung zu gewährleisten, um die erforderlichen Reparaturarbeiten durchführen zu können. Bei den beiden Hochbehältern (einer oberhalb des Lauchsees, der zweite im Pletzergraben Bereich Kuhbrücke) handelt es sich um Stahlbetonbrillenbehälter mit 2 getrennten Wasserkammern und dazwischengesetzter zweistöckiger Schieberbkammer. Die beiden Wasserkammern fassen je 250 m³, somit gesamt l Wasser je Hochbehälter. Die neuen Hochbehälter ermöglichten auch den Einbau entsprechender Messvorrichtungen, um den Wasserverbrauch zu kontrollieren, außerdem konnte durch den Bau des Lauchseebehälters die Druckerhöhungspumpe im Schweinestbehälter außer Betrieb gesetzt werden, ein relativ hoher Stromverbrauch ist dadurch weggefallen. Ergänzend zu den obigen Baumaßnahmen wurden noch ca. 500 lfm desolater Versorgungsleitungen (Bereich Lauchsee und Neumoos) ausgetauscht sowie das Leitungsnetz von Nieding (Enterpfarr) nach Mairhofen um ca. 700 lfm erweitert. 4. Errichtung einer zentralen Überwachung mit Alarmgebung ist zur Zeit im Ausbau. 5. Hydrogeologische Untersuchung über eventuelles Gefährdungspotential und Erarbeitung von Vorschlägen zur Ausweisung von Quellschutzgebieten Info in eigener Sache - Häufige Anrufe in der Gemeinde zum Thema: Wasserhärte: Es taucht immer wieder die Frage auf, ist unser Trinkwasser sehr hart bzw. sehr kalkhaltig (besonders beim Kauf neuer Waschmaschinen)? Nein, wir liegen österreichweit mit einer Gesamthärte zwischen 9 11 dh in der unteren Hälfte, als hart bezeichnet man Wasser ab einer Gesamthärte von ca. 25 dh. 1 Grad dh entspricht 1g Kalk/ 100 l Wasser. Das härteste Wasser in Österreich hat Uttendorf OÖ mit 40 dh. Milchiges Wasser : Wenn bei vereinzelten Haushalten milchiges Wasser aus den Hähnen kommt, handelt es sich hierbei nicht, wie meistens vermutet, um Kalk sondern um Luft bzw. Sauerstoff, welcher sich nach kurzer Zeit verflüchtigt. Die Ursache liegt darin, dass das sauerstoffgesättigte Quellwasser bei Druckunterschieden in den Versorgungsleitungen, dies kann auch im privaten Bereich liegen, Sauerstoff ausgast, der in Form von feinsten Bläschen sichtbar wird. Diesem Phänomen aktiv entgegen zu wirken ist äußerst schwierig, da die genaue Lokalisierung meist nicht möglich ist. Es wird daher darauf hingewiesen, dass es sich dabei um keinerlei Beeinträchtigung der Trinkwasserqualität handelt. Ihre Anfragen richten Sie bitte an betriebsleiter@fieberbrunn.tirol.gv.at Allgemeine Anfragen unter gemeinde@fieberbrunn.tirol.gv.at oder Tel /56203 S iedlungsausschuss Siedlungsprojekt Am Berg 2. Baustufe wird gleich realisiert Die Errichtung der Wohnund Reihenhausanlage Am Berg sollte ursprünglich in zwei Baustufen erfolgen. Aber bereits beim Informationsabend im Dezember herrschte reges Interesse an den Miet-Kauf- Wohn- und Reihenhäusern, was sich bei den eingelangten Vormerkblättern bestätigte. 55 Bewerber für 8 Reihenhäuser und 16 Wohnungen! Aufgrund dieser großen Nachfrage einigte man sich mit der Wohnungseigentum Innsbruck darauf, dass mit dem Bau der 2. Baustufe ebenfalls im heurigen Jahr begonnen wird. Für die 55 Bewerber stehen somit 8 Reihenhäuser und 28 Wohnungen zur Verfügung. Die Vergabe der Häuser und Wohnungen erfolgt aufgrund der Änderung in 2 Vergabestufen, die erste war die Vergabe der 8 Reihenhäuser, die zweite ist die Vergabe der Wohnungen im April. Der Siedlungsausschuss ist bemüht, allen Wünschen der Bewerber gerecht zu werden; leider wird es aber auch aufgrund der beschränkten Wohnungsanzahl zu Absagen kommen. Wir bitten die Bewerber bereits jetzt um ihr Verständnis. Dank an die Lawinenkommission Fieberbrunn Im Namen des Gemeinderates und der Fieberbrunner Bevölkerung möchte ich mich recht herzlich bei der örtlichen Lawinenkommission für ihre unermüdlichen Einsätze im heurigen Winter bedanken. Die diesjährige Wintersaison verlangte von den Mitgliedern der LWK zahlreiche unentgeltliche Einsätze, um das Leben der Skitouristen aber auch von uns Einheimischen nicht zu gefährden. BGM Herbert Grander

10 f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v A u s d e n R e s s o r t s 10 Brennmittelaktion 2006 Die Brennmittelaktion läuft wieder vom bis Berechtigte können in diesem Zeitraum übers Gemeindeamt um einen Brennmittelzuschuss ansuchen. Zur Antragstellung berechtigt sind Bezieher von: Alterspension mit Bezug der Ausgleichszulage. Witwenpension mit Bezug der Ausgleichszulage. Invaliditätspension mit Bezug der Ausgleichszulage Pensionsvorschuss. grenzen: Alleinstehende 670,00 Ehepaare bzw. Lebensgemeinschaften 1.020,00 Angerechnet werden: Unfallrenten Kriegsopferrenten Pension aus dem Ausland Waisenpensionen Unterhaltszahlungen Sonstige Einkommen Nicht angerechnet werden: Pflegegeld Familienbeihilfe Möglich ist der Bezug von: 75,00 Baranweisung 175 kg Union-Briketts 270 kg Holzbriketts Kühlgeräte UFH- Auszahlung wurde bis verlängert M eldeamt Mit folgenden Einkommens- U mwelt- u. Abfallberater Geld zurück für ihr Kühlschrankpickerl! Mit der Elektrogeräte-Verordnung ist es gelungen, dass alle Elektrogeräte im Haushalt in Zukunft gratis bei einer Sammelstelle zurückgegeben werden können. Auch für Kühlschränke müssen Sie künftig daher keine Entsorgungsplakette mehr kaufen. Falls Sie in der Vergangenheit eine Plakette erworben haben, bekommen Sie jetzt ihr Geld vom UFH (Umweltforum Haushalt) zurück. Die entsprechenden Anträge liegen im Marktgemeindeamt Fieberbrunn auf. SNOWFEVER kann, muss oder soll die Gemeinde solche Veranstaltungen unterstützen? Diese Frage ist nicht leicht zu beantworten und hat in den letzten Wochen zu vielen Diskussionen in der Bevölkerung geführt. Es gibt viele Bürger, die uns gesagt haben endlich gibt es wieder einmal eine tolle und touristisch interessante Veranstaltung in Fieberbrunn. Es gibt aber auch jene, die sagen mit welchem Geld unterstützt die Gemeinde solche Veranstaltungen, es ist ja unser Geld, das Geld der Bürger, das hier verschwendet wird... Werbewert ist enorm Ich möchte darauf keine endgültige Antwort geben, weil die richtige Antwort immer von der Höhe des Geldmitteleinsatzes und vom Wert der Veranstaltung für uns in Fieberbrunn abhängt. Tatsache ist aber, dass sich 6 engagierte junge Bürger unserer Gemeinde gefunden haben, die hunderte von ehrenamtlichen Stunden aufgeopfert haben, um Fieberbrunn wieder einmal in die Medien hinaus zu tragen und die auch bereit waren, das finanzielle Risiko aus der Veranstaltung zu tragen. Wertigkeit abgeschätzt Der Gemeinderat hat lediglich die Wertigkeit der Veranstaltung abgeschätzt und sich mit einem Zuschuss von ,- beteiligt und ist damit neben den Bergbahnen sowie dem TVB und sonstigen privaten Firmen ein wichtiger Partner der Veranstaltung. Wohlstand auch durch Tourismus Allen Kritikern möchte ich als Rechtfertigung nur noch eines sagen - unseren Wohlstand haben wir neben der Firma Gebro nicht unwesentlich dem Tourismus zuzurechnen allein die Höhe der tourismusabhängigen Kommunalsteuer beträgt pro Jahr ca ,- - und erfordert von einer Gemeinde daher vielerlei Investitionen auch solche in den Tourismus. Mehr zum Thema SNOW- FEVER lesen Sie unter der Rubrik VEREINE/SPORT. Neugestaltung fieberbrunn informativ Liebe Leserin, lieber Leser! Mit dem fieberbrunn informativ ist es wie mit jeder anderen Zeitschrift: von Zeit zu Zeit braucht es eine Auffrischung von Layout und Inhalt. Diese Ausgabe ist bereits in diesem neuen Layout mit verbesserter Übersichtlichkeit, wirkungsvolleren Fotos und zusätzlichen Themenfenstern wie Wirtschaft und Gute alte Zeit gestaltet, auch der Bereich Bürgerservice ist ein großes Anliegen unserer Gemeindezeitung. Ein gut zusammen gespieltes Redaktionsteam erarbeitet für Sie vier Ausgaben im Jahr, die sich lohnen, hineinzuschauen - nicht bloß ein Amtsblatt, sondern eben echt informativ. Wir freuen uns über Ihre Rückmeldung und Ihre konstruktive Kritik!

11 11 W i r t s c h a f t s f e n s t e r f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v Fieberbrunner Wirtschaft im Schaufenster Artesania - ein Fieberbrunner Unternehmen auf Expansionskurs Seit nunmehr vier Jahren ist Fieberbrunn um einen innovativen Betrieb reicher. Das von Frank Schnaitl im Jahre 2002 gegründete Unternehmen zählt heute bereits 10 Mitarbeiter und spannt den Leistungsbogen von Kachelöfen, über Terrassen, Küchenarbeitsplatten sowie Anfertigungen von Wellnessbereichen bis hin zum Baustoffhandel. Artesania ist spanisch und bedeutet Kunst und Kunsthandwerk. Diesen wohlklingenden Namen hat sich Frank Schnaitl im Jahre 2002 für seinen anfangs noch 1- Mann-Betrieb einfallen lassen und zukunftsweisend ausgewählt, denn Kreativität und Kunst gewinnen in dieser Branche zusehends immer mehr an Bedeutung. Doch zurück zu den Anfängen. Nach der Firmengründung im Jahre 2oo2 siedelte Frank Schnaitl nach anfänglichen Provisorium in der elterlichen Garage im August 2002 in die Lehmgrube. Bei Rudi Perterer fand er vorerst optimale Bedingungen und vorallem ausreichend Platz für Verkaufsräumlichkeiten, Lager und Büro. Bald schon erkannte er, dass er alleine die Aufträge kaum mehr bewältigen konnte und entschied sich zur personellen Expansion begann Thomas Jagoditsch eine Lehre und im selben Jahr folgte noch ein weiterer Mitarbeiter. Entscheidend war das Jahr Mit Robert Putzer und zwei weiteren Frank Schnaitl, Robert Hörl und Robert Putzer (v.r.) mit ihrem Mitarbeiterteam. Mitarbeitern (Josef Wartbichler und Simon Schlechter) wurden die Weichen für die Zukunft gestellt. Robert Putzer, der die Agenden der Verwaltung und einzelne Verkaufsbereiche übernahm, stieg als weiterer Geschäftsführer in das Unternehmen ein. Schon damals folgten die ersten Gespräche bezüglich eines Betriebneubaus. Im Jahr 2005 wurde der Plan sich zu erweitern konkreter und man schaute sich nach einem geeigneten Baugrundstück um, das schlussendlich in Rosenegg gegenüber Metallbau Valenta auch gefunden wurde. Mit Alexander Spanring und den Lehrlingen Martin Kollmaier, Roman Leeb und Patrick Geyer wuchs der Betrieb auch personell bereits auf neun an. Dann ging es Schlag auf Schlag. Mitte 2005 wurde mit dem Bau des neuen Betriebsgebäudes begonnen, bereits drei Monate später, Ende September, folgte die Umsiedelung und die Neueröffnung. Als weiterer Geschäftsführer, zuständig für den Bereich Baustoffhandel, holten sich Frank Schnaitl und Robert Putzer mit Robert Hörl einen weiteren kompetenten Partner ins Boot. Am 1. April wurde das Unternehmen beim Tag der offenen Tür feierlich eröffnet. Die Leistungspalette reicht Firmenlogo Foto: Werner Hörl von Fliesen, Herde, Kachelofen, Wellnessbereiche, Natursteine, Küchenarbeitsplatten und Terrassen. Gehandelt wird mit Holzböden, Werkzeug, Pflastersteine, Dämmstoffe, Ziegel, Putze- und Bindemittel, Drainage- und PVC-Rohre. Mit dieser Leistungs- und Produktvielfalt werden Artesania ihrem Motto: Alles rund ums Bauen finden Sie bei Artesania, mehr als gerecht. Anita Lutzmann

12 f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v G u t e a l t e Z e i t 12 Aus der Fieberbrunner Geschichte Ostern - Brauchtum, das bis in die heutige Zeit geblieben ist Palmsonntag Am Palmsonntag feiern wir den Einzug Jesu als Friedenskönig in die Stadt Jerusalem. Eigentliche oder richtige Palmbuschen sind Palmenund Olivenzweige. Palmen sind das Symbol für den König; Ölzweige sind das Symbol für den Frieden, den dieser König bringt. Da wir in unserer Gegend keine solchen Zweige haben, werden meist Palmkätzchen und Zweige vom Buchsbaum Segenbaum zum Palmbuschen gebunden, die (hauptsächlich von Kindern) am Palmsonntag zur Kirche gebracht und dort geweiht werden. Diese gelten als Segenszeichen für Haus und Felder. Ob der Palmbuschen auf lange oder kurze Haselnussstecken aufgebunden wird, ist nicht so wichtig, das richtet sich meist danach, ob der geweihte Buschen in Gärten oder auf Wiesen aufgestellt oder in der Wohnung aufbewahrt wird. Ostereier Der beliebteste und verbreitetste Brauch zu Ostern ist das Bemalen, Verschenken oder Verstecken von Ostereiern. Das Ei ist in allen Kulturen Symbol des Lebens; im Christentum wird das Osterei zum Symbol der Auferstehung. Seit dem 16. Jahrhundert bringt der Osterhase den Kindern die Eier. Früher hat man sich mit den Ostereiern viel mehr Mühe gemacht. Vielfach wurden Frühlingsblumen oder Zwiebelschalen zum Färben von Ostereiern verwendet. Zu diesem Zweck pflückte man Schlüsselblumen sowie rote, violette und blaue Kikeriki-Blumen. Die Kikeriki Blumen wurden gemeinsam mit den Schlüsselblumen oder die Zwiebelschalen mit Hilfe eines Leinenfleckerls oder -sackerls um die Eier gebunden, bevor sie diese in siedend heißes Essigwasser tauchten, bis die Blumen ihre natürlichen Farbstoffe an die Eierschalen abgaben. Das gab dann ein prächtiges Farbenwunder auf den Ostereiern, das von Gelb über Rot und Blau bis ins Violette leuchtete, eine Farbmarmorierung, der man noch mit einer Speckschwarte zu besonderem Glanz verhalf. Heutzutage kann man mit fabrikmäßig erzeugten Eierfarben dies nur unvollkommen nachahmen. Osterfeuer am Karsamstag vor der Kirche Am Karsamstag war immer das Feuerlaufen Tradition: In der Früh nach dem 6.00 Uhr-Amt wurde vor der Kirche ein großes Holzfeuer angezündet und der Pfarrer verbrannte das Öl und die Watte, die während des Jahres für die Heilige Ölung verwendet wurde. Eine Gruppe von Buben hat im Sommer Baumschwämme gesammelt und getrocknet und mit einem starken Der Palmbuschen wurde am Palmsonntag hauptsächlich von Kindern zur Palmweihe in die Kirche gebracht. Im Bild Familie Waltl, Obwall.

13 13 G u t e a l t e Z e i t f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v OSTERLEID - OSTERFREUD Tod Gebildebrot Henne - in der Bäckerei Flick in Fieberbrunn. langen Draht versehen, sodass sie diesen Schwamm schwingen konnten. Nun wurde am Karsamstag in der Früh der Schwamm ins Feuer gehalten, bis er zu glühen anfing. Dann sind die Burschen unter festem Schwingen des Schwammes, damit er weiter glühte, von Haus zu Haus gelaufen und fragten: Braucht ihr ein geweihtes Feuer? Dann wurde ein kleines Stück über dem Herd abgeschnitten und sie bekamen Geld oder bei den Bauern Äpfel. Heute wird das Osterfeuer am Ostersamstagabend vor der Kirche angezündet. Die Ratschen Von Gründonnerstag bis Karsamstag läuten keine Glocken (es heißt: die Glocken sind nach Rom geflogen). Ersetzt werden die Glocken in dieser Zeit durch die so genannten Ratschen (lautes Knattern mit einem Holzinstrument). Korb mit Osterweihe Am Ostersonntag im Ostergottesdienst werden Speisen gesegnet. Zu diesen Speisen, in einen geschmückten Korb gelegt, gehören die gefärbten Eier, Schinken und der selbstgebackene Osterzopf oder ein anderes Brot. Diese gesegneten Osterspeisen ( Osterweihe ) werden an andere verschenkt oder im Kreise der Familie als Ostermahl gegessen. Da Godlpack Die Patenkinder werden zu Ostern von ihren Godln beschenkt. Im Godlpack ist es auch Brauch, dass ein Brot aus Milchbrotteig, so genannte Gebildebrote (Henne, Hirsch, Lamm) miteingepackt sind CHRISTUS Technik: Holzschnitte Künstler: Sepp SCHWARZ - drittes Kind einer Lehrerfamilie - aufgewachsen in Fieberbrunn Auferstehung Die Bibel - Pattloch Künstlerin: Rosina Wachtmeister Die Kreuzigung - Lilien Die Lilien ein Symbol für Licht und Leben, weist auf die Auferstehung hin, worauf wir als Christen hoffen dürfen, sie glaubend annehmen sollen.

14 f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v K u l t u r 14 OSTERN... einfach zum Nachdenken. So sehen Kinder die Auferstehung! Jesus wird seiner Kleider beraubt... Der Soldat hatte kein Mitleid mit Jesus Alle Römer besaßen ein schwarzes Herz für Jesus Obwohl Jesus einfache Kleider trug, entriss man sie ihm Bis auf die nackte Haut wurde er entblößt. Simon von Cyrene hilft Jesus das Kreuz zu tragen... Simon hilft Jesus als EINZIGER Niemand ist zur Hilfe bereit Jesus trägt die Dornenkrone, er leidet Die Verspottungen nehmen ihm die Kraft, die Last des Kreuzes zu ertragen Sein und unser Vater stärkt ihn, seinen Weg für uns weiterzugehen. Jesus stirbt am Kreuz Jesus breitet für UNS die Arme aus Maria, seine Mutter weint Jesus sagt: Bitte vergib ihnen, Vater, denn sie wissen nicht, was sie tun Ein Soldat überlegt: Anderen hat er geholfen, jetzt soll er sich selber aus der Patsche helfen Kreuz = Verbindung vom Himmel zur Erde und von Mensch zu Mensch Der Mitgekreuzigte sprach: Wenn er Gottes Sohn ist, dann frage ihn, ob er dir hilft Jesus antwortete: Noch heute wirst du im Paradies sein NÄGEL = HÄRTE PUR Wir danken dir Jesus Christ, dass du diesen Weg für uns gegangen bist Jesus liegt in der Ruhestätte Ruhe vor seiner Auferstehung Maria muss stark sein Ruhestätte war nicht wie ein Königsgrab ohne Tempel darauf sondern eine einfache Höhle, ein Stein davor TROTZDEM war Leben in der Höhle. Auferstehung Jesu DENN: Jesus ruht nicht mehr, er steht von den Toten auf, wie wir dereinst Um Jesus ist Licht, die Dunkelheit verschmilzt in Licht Im KLEINEN steckt das GROSSE Wir dürfen auf die Auferstehung, auf den Himmel hoffen.

15 15 A u s d e r P f a r r e f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v Pfarrnachrichten Ostergruß an die Pfarrgemeinde Gottesdienstordnung in der Karwoche und zu Ostern 2006 Palmsonntag, 9. April: Uhr Beichtgelegenheit Uhr Frühmesse Uhr Palmweihe bei der Johanneskapelle, Palmprozession in der Pfarrkirche, Festmesse mit Markuspassion. Gründonnerstag, 13. April: Uhr Beichtgelegenheit Uhr Hl. Abendmahlsamt mit Predigt und Chor anschl. Ölbergandacht und Anbetung bis 20 Uhr Karfreitag, 14. April: Strenger Fasttag und Gedächtnistag des Leidens und Sterbens Christi. Liebe Pfarrgemeinde! Grüß Gott! Nach diesem langen, harten und schneereichen Winter empfingen wir das Kommen des Frühlings als Geschenk und als eine Art Auferstehung. Mit besinnlichem Nachdenken können wir auch hierin das Wirken der Allmacht und Weisheit Gottes erkennen, der die Kräfte des Erwachens, Wachsens und des Blühens in seine Schöpfung hineingelegt hat. Mit dem Osterfest aber verkündet uns die Kirche noch viel Bedeutsameres, nämlich die Auferstehung Jesu Christi, die alle Kräfte der Natur weit übersteigt und uns über die Allmacht und Liebe des lebendigen Gottes dankbar staunen und freuen lässt. Mit Zeichen, Bild und Worten bringt uns die Kirche dieses einzigartige Ereignis nahe. Am Karsamstag abends bringt die große Osterkerze Licht in das Dunkel der Kirche. Der Priester singt beim feierlichen Osterlob: Dies ist die Nacht, in der Christus die Ketten des Todes zerbrach und aus der Tiefe als Sieger emporstieg! Die Pfarrkirche Fieberbrunn hat am Hochaltar ein wunderschönes Bild des Auferstandenen: Das Licht überwindet das Dunkel des Todes, der Auferstandene schwebt erhöht über der Erde, er hat die Schwerkraft der Natur und des Todes überwunden. Alle Goldmedaillen der Olympiasieger und alle irdischen Erfolge verblassen beim Vergleich mit dem Sieg Christi des Auferstandenen. Mögen die Menschen von heute von ihrer Gleichgültigkeit, von ihren Zweifeln und von ihrem Suchen wie der Apostel Thomas zur frohen Gewissheit des Christusglaubens finden und bekennen: Mein Herr und mein Gott! (= Johannes 20,28). Und diese frohe Gewissheit des Christusglaubens gibt uns Vertrauen in allen Stürmen des Lebens, gibt uns Mut für eine lebendige Pfarrgemeinde und für eine bessere Welt zu arbeiten und in der Erwartung des Todes auf Auferstehung und ewige Leben zu hoffen. In diesem Sinn wünscht ein gesegnetes, frohes Osterfest mit dankbaren Grüßen Euer Pfarrer Franz Hirn Uhr Beichtgelegenheit Uhr Kreuzwegandacht in der Kirche durch die Jungschar Uhr Beichtgelegenheit Uhr Karfreitagsgottesdienst mit Lesungen, Leidensgeschichte nach Johannes, Kreuzverehrung, hl. Kommunion. Danach Andacht zu den sieben letzten Worten Jesu bis Uhr. Karsamstag, 15. April: Grabesruhe des Herrn und Osternacht Uhr Beichtgelegenheit Uhr Beichtgelegenheit Uhr Osternachtsfeier mit Feuer- und Wasserweihe, Festmesse mit Chor Ostersonntag, 16. April: Auferstehung des Herrn als größtes Fest im Kirchenjahr Uhr Aussetzung des Allerheiligsten und Anbetungsstunde Uhr Hl. Messe Uhr Anbetungsstunde Uhr Hl. Osterfestmesse mit Predigt, Chor und Speisenweihe Uhr Schüleranbetungsstunde für die Firmlinge Uhr Hl. Abendmesse Ostermontag, 17. April: Uhr Aussetzung des Allerheiligsten und Anbetungsstunde Uhr Frühmesse Uhr Pfarrgottesdienst Uhr Schüleranbetungsstunde für Erstkommunikanten Uhr Abendmesse mit Chor und Stundgebetsschluss

16 K u l t u r f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v A u s d e r P f a r r e 16 Stundgebetsordnung am Ostersonntag und Ostermontag 2006 Päpstliches Treffen Uhr Buchau, Pfaffenschwendt, Nie derfilzen, Rotache, Rotrain, Trixlegg, Sonnseitweg Uhr Frühgottesdienst Uhr Lindauweg, Prama, Lindau, Koglehen, Brunnau, Reith, Schweinesten Uhr Pfarrgottesdienst Uhr Am Berg, Mittermoos, Neumoos, Weissach, Bärfeld, Lehen, Niederlehen, Gebraweg, Pletzergraben Uhr Granbach, Grub, Gruberau, Enterpfarr, Wall, Obwall, Alte Straße Uhr Schloßberg, Vornbichl, Grünbichl, Drahtzug, Lehmgrube Uhr Anbetungsstunde für Schulkinder: Sonntag für Firmlinge, Montag für Erstkommunikanten Uhr Achenpromenade, Walchau, Hochkönigstraße, Kirchweg, Reitlliftweg, Altenwohnheim, Dandlerau Uhr Dorfstraße, Lauchseeweg, Friedenau, Schulweg, Schönauweg, Schönau-Pertrach, Spielbergstraße, Pavillonweg Pfarrköchin Lisi Seidl, Papst (damals noch Kardinal) Josef Ratzinger mit einer Brandenberger Prügeltorte, Pfarrer Franz Hirn, die verstorbene Schwester des Kardinals Maria, dahinter sein Bruder Georg im Jahr 1983 in Hofgastein. Pfarrer Franz Hirn, von 1976 bis 1996 in Brandenberg und seit 1996 Pfarrer in Fieberbrunn, lernte Papst Benedikt XVI, Herrn Josef Ratzinger, als bescheidenen, herzlichen und humorvollen Menschen kennen. Er ist ein origineller Denker, Philosoph und vielsprachiger Theologe, konservativ, wenn es um das Wesentliche geht, aber fortschrittlich, wenn es um notwendiges Neues geht. Die Auswahl des Papstnamens Benedikt XVI ist für ihn ein Programm, er will zum Frieden aufrufen wie Benedikt XV während des 1. Weltkrieges und er will die christliche Kultur des hl. Benedikt den Menschen als geistige Kraftquelle für die Zukunft Europas empfehlen. Fastensuppe Uhr Schradlbühel, Rosenegg, Bahnhofbichl, Pillerseestraße, Schwefelbad, Mag. Helga- Broschek-Weg Uhr Abendmesse und Einsetzung des Allerheiligsten GottesdienstOrdnung Der Sozialausschuss der Pfarre Fieberbrunn organisierte anlässlich des Familienfasttages das Fastensuppenessen. Es soll zum Ausdruck bringen, dass man zur Zeit des Wohlstandes sich mit weniger zufrieden geben kann. Es sollte für uns alle eine Gelegenheit sein, dass wir auch an die vielen Hungernden in den armen Ländern denken. Ein besonderer Dank gilt dem Küchenteam des Altenwohnheimes Fieberbrunn, das uns jedes Jahr tatkräftig unterstützt. Weiters danken wir auch allen Firmhelferinnen die uns ein selbstgebackenes Brot zur Verfügung gestellt haben.

17 17 Kindergarten & Schule f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v KINDERGARTENPOST Besuch von Ronald McDonald: Altenwohnheimbesuch Alle Jahre wieder besucht der Clown Ronald McDonald den Kindgarten Fieberbrunn um dort seine lehrreichen Worte an die Kinder zu bringen. Der diesjährige Vortrag handelte vom Thema Gefahren im Haushalt, bei welchem die Kinder sehr aufmerksam zuhorchten. Die selbstgebackenen Lebkuchenkekse in Form eines Sternes wurden den Bewohnern des Altenwohnheimes im Zuge eines Besuches überbracht, der von uns Kindergartenpädagoginnen musikalisch umrahmt wurde. Aschermittwoch Huskybesuch in St. Ulrich Lebkuchenkekse backen Am Aschermittwoch ist es schon Tradition, dass der Kindergarten Fieberbrunn geschlossen zur Pfarrkirche wandert, um von Pfarrer Franz Hirn das Aschenkreuz zu erhalten. Wir möchten uns recht herzlich beim Pfarrer bedanken. Faschingstreiben im Kindergarten Die Kindergartenkinder fuhren im Jänner allesamt mit dem Skibus nach St. Ulrich, um die dort verweilenden Huskys zu besuchen. Chef-Musher und Organisator Eddy Nutz führte die Kinder durchs Camp. Herzlichen Dank an Eddy! Naturtage Mit viel Engagement und Begeisterung backten unsere kleinen Mitbürger liebevolle Lebkuchenkekse in den verschiedensten Variationen, die anschließend zum Teil gleich wieder verzehrt wurden. Der diesjährige Kindergartenfasching stand ganz im Zeichen des Tatzis. Die Kinder trugen ihre selbst gefertigten Tatzimasken, bekamen noch ein wenig Schminke aufgetragen und somit stand der Faschingsfeier nichts mehr im Wege. Ja sogar der richtige Tatzi aus dem Pillerseetal lies sich die Feier nicht entgehen. Die Kinder sangen, tanzten und spielten ausgelassen mit dem großen Tatzi. An dieser Stelle möchten wir uns recht herzlich bei der RRB Fieberbrunn St. Johann für die Jause bedanken. Im Sommer wie im Winter stehen im Kindergarten alle 2 Wochen Naturtage auf dem Programm. Im heurigen Winter bot sich natürlich das Rutschen im Schnee, Schneeballschlachten, verschiedene Schneespiele etc. bestens an. Die Naturtage dienen unter anderem dazu, den Kindern die landschaftlichen Veränderungen zwischen Winter und Sommer zu erklären.

18 f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v Kindergarten & Schule 18 H auptschule Didi Tengg organisierte Ski-Fortbildung für Hauptschul- und Volkschullehrer Die Hauptschule Fieberbrunn organisierte vom 29.1 bis zum 3.2 eine Schülerschi- und Snowboardwoche in Altenmarkt. Dies nahmen unsere Lehrer zum Anlass, sich vom neuesten Ausbildungsstand und Trendsportarten zu informieren um es dann in die Praxis umzusetzen. Thomas Foschetti und Roman Haselsberger von der Snowsport Academy Fie- berbrunn und Ausbilder beim Tiroler-Schilehrerverband waren vom Engagement der Lehrer begeistert. Dazu Roman: Man hat für jede Könnensstufe die geeigneten Lehrpersonen, somit steht einer tollen aber auch für die Kinder interessanten Skiwoche nichts mehr im Wege! Didi Tengg: Um mit den aktuellen Entwicklungen in Sachen Skisport mitzuhalten ist es unumgänglich sich weiterzubilden. Das Team um Günter Kogler hat uns die Themenbereiche Skilehrplan und Trendsportarten sehr detailliert und mit vielen praktischen Tipps vermittelt. Somit können auch wir Lehrer wieder neue Impulse für den Breitensport in der Schule an die Schüler weitergeben. Alles in allem eine super Sache, die wir nächstes Jahr sicher wiederholen werden. Schülerschirennen 2006 V olksschule rosenegg V olksschule markt Die 3. Klasse der VS Markt machte einen Lehrausgang zum Gemeindeamt. Eine Schülerin berichtet: Am Mittwoch, den waren wir in der Gemeinde, um dem Herrn Bürgermeister ein paar Fragen zu stellen und mehr über die Gemeinde zu erfahren. Wir saßen sogar im Sitzungssaal. Einige Zeit später führte uns der Herr Bürgermeister noch durch das Gemeindeamt. In einem Raum sahen wir in einem Computer wie unsere Schule von oben aussieht. Am Ende der Führung bekamen wir alle einen Faschingskrapfen. Lisa Jungmann, 3. Kl. Unterrichtsstunde zum Thema Mozart Anlässlich des Mozartjahres gab es, unterstützt vom Tiroler Kulturservice, eine Unterrichtsstunde zum Thema Mozart für die 3.und 4. Klasse. Zwei Musiker aus einem Mozartensemble unterhielten die Kinder mit Erzählungen, Liedern und Klavierstücken rund um den Komponisten. Vom Aufsetzen einer Mozartperücke bis zum Tanzen eines Menuetts war alles dabei. Sicherlich werden die Schüler den großen Komponisten in guter Erinnerung behalten. Am fand nach mehreren Jahren wieder ein gemeinsames Schülerschirennen der Volksschulen Fieberbrunns statt. In diesem Jahr wurde die Abfahrt vom Hochkogel in Rosenegg als Rennstrecke gewählt. Unser besonderer Dank gilt allen fleißigen Helfern, die dieses Rennen für alle Beteiligten zu einem hoffentlich unvergesslichen Ereignis machten. Wir gratulieren den einzel- nen Siegern und allen die am Rennen mit mehr oder weniger Erfolg teilgenommen haben. Ergebnisse: 1. Klasse weiblich: Schwaiger Magdalena VS Markt 1. Klasse männlich: Niederwieser Felix VS Rosenegg 2. Klasse weiblich: Steinacher Stefanie VS Rosenegg 2. Klasse männlich: Pertl Alexander VS Pfaffenschwendt 3. Klasse weiblich: Trixl Johanna VS Markt 3. Klasse männlich: Pirchl Niklas VS Mark 4. Klasse weiblich: Rink Theresa VS Rosenegg 4. Klasse männlich: Fliri Jakob VS Markt SCHULPOST

19 19 Kindergarten & Schule f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v V olksschule pfaffenschwendt Waidmannsdank an Simon Trixl und Josef Tschurtschenthaler von den SchülerInnen, Lehrerinnen und Klassenelternvertreterinnen der 2. Klasse 3./4. Stufe der Volksschule PFAF- FENSCHWENDT. An einem strahlend schönen Wintertag durften wir die beiden Jäger zu einer Langlauf - Schnuppertage Schnuppereinheiten SCHILANGLAUF im Rahmen des Schulsportservice (Förderung Land Tirol) auf der Weissachloipe durch Herrn Josef Egger vom SC Fieberbrunn. Geschenke für Kinder! Über die O R A konnten wir durch die Mithilfe der Eltern, Klassenelternvertreterinnen viele Pakete an Kinder in Albanien weiterleiten. Von Kurt & Anni Kwiatowksi erfuhren wir, dass diese Weihnachtspakete erstens angekommen sind und zweitens strahlende Gesichter den Kindern in Albanien geschenkt werden konnten. Kurt & Anni Kwiatowski danken allen für die Mithilfe, denn ohne unsere Hilfe ist auch die O R A hilflos Vergelt s Gott! Wildfütterung begleiten. Mit sehr viel Engagement, Freude, Erklärungsbereitschaft stellten Simon und Josef ihr Revier, ihre Liebe zur Schöpfung den Wildtieren, ihren persönlichen Einsatz und den Einsatz für die Gemeinschaft dar. Krönender Abschluss bildete eine Einladung zu einem in Eis umgewandelten Würstl im Gasthaus Kapell n. Für die Zeit, die Information, die Lehreinheit, die Einladung dem SIMON und dem JOSEF ein WAIDMANNSDANK! Impressionen Vorbereitungen für den Faschingsumzug Schulinterne Fortbildung SCHILF für interessierte Lehrerinnen aus dem Pillerseetal zum Thema: 1000 Jahre TIROL Geschichtenkette Gedanken von Jugendlichen Fieberbrunn ist ein nettes kleines Dorf Unsere Gemeinde ist ein beliebtes Reiseziel, wofür man sich im Sommer und Winter bemüht, verschiedene Events zu veranstalten. Winter: Schneenacht, Rodeln, Hochseilgarten, Pfaffenschwendter Rennen Sommer: Bummelnacht mit Kinderdisco, Fun Connection bietet für Mutige Herausforderungen, wie Canyoning, Klettern,. Großlehen mit Minigolf und Kleintierpark, zwei Reithöfe Krapfenessen in Pfaffenschwendt Wie jede Gemeinde hat auch Fieberbrunn ihre Schattenseiten: Mit und in den Bussen braucht man viel Geduld, da sie oft zu spät oder gar nicht kommen und meistens vollgestopft sind (fast immer bei Schulbussen) Nightliner positiv, aber für kurze Strecken zu teuer Veranstaltungen zu teuer für uns Jugendliche, z.b. Schneenacht Auch der Eintritt ins Hallenbad ist sehr teuer Jugendliche (14 Jahre) dürfen noch nicht arbeiten, obwohl sie interessiert daran wären. Treffpunkt für Jugendliche zwischen 13 bis 16 Jahren fehlt. Wir würden uns wünschen wieder einen JUGENDGEMEINDERAT zu installieren, da auch KIN- DER ein Recht darauf haben, in der Gemeinde mitzuwirken. Im Großen und Ganzen zählt Fieberbrunn zu den schönsten Gemeinden mit kleinen Problemen, wie sie jede Gemeinde hat.

20 f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v PillerseeTal informiert die Infoseiten des Tourismusverbandes Im Oktober startete die zweite große Messetournee des TVB PillerseeTal. Insgesamt acht Messen in Deutschland (Erfurt, Leipzig, Dresden), den Niederlanden (Utrecht), der Schweiz (Basel und St. Gallen), sowie zwei Radurlaubsmessen in Freiburg und Stuttgart wurden bisher besucht. Im April folgt nun noch der Österreich Workshop in Prag und die Präsentation beim Bike-Festival in Wien. Das bisherige Fazit lautet: Es gibt noch viel zu tun. Der Name PillerseeTal ist bei weitem nicht in aller Munde und insbesondere in den Niederlanden ist noch Aufbauarbeit notwendig. In Basel waren wir bereits im Vorjahr und das hat sich auch im Bekanntheitsgrad gezeigt. Auch an der Gestaltung des Messestandes (bisher wurden klassische Einheitsstände gemietet) gibt es noch viel zu verbessern. Für die erste wirkliche Messetournee haben wir aber einen sehr guten Einstieg geschafft, der auch bereits zu einigen Buchungen geführt hat. Für eine Präsentation der besonderen Art sorgte das PillerseeTal bei der Winterolympiade in Wetzlar (Hessen). Die Gemeinschaftsaktion des TVB mit allen Skischulen, Skiverleihern und Bergbahnen der Region sorgte für deutlich spürbaren Medienrummel und viel Interesse bei den Besuchern vor Ort. Ab sofort hat unser Tatzi seine eigene Internetseite. Unter können sich unsere kleinsten Gäste nun über das PillerseeTal und den Tatzi-Club informieren. Wünsche, Kritiken und Verbesserungsvorschläge sind jederzeit willkommen. Die erfährt im Herbst einige Neuerungen und auch dazu sind Änderungsvorschläge jetzt schon herzlich willkommen.

21 21 PillerseeTal informiert f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v Gut begonnen hat der Start in die diesjährige Wintersaison. Mit einem Plus von über Nächtigungen startete das PillerseeTal im November und Dezember rekordverdächtig in die neue Saison. Im Jänner dann allerdings die Ernüchterung: Minus 9,7%. Es war zu erwarten, dass die Vorjahresergebnisse nicht erreicht werden (letztes Jahr hatte der Jänner ein Plus von 11%). Nun kommt der Schneereichtum in den niedrigen Regionen hinzu, was bei uns deutlich negative Auswirkungen hat. Vor allem die Wintersportmöglichkeiten im Osten Österreichs und in den süddeutschen Mittelgebirgen schaden uns. Dass die aktuelle Saison kein Plus gegenüber dem Vorjahr bringen kann ist allein schon aufgrund der Biathlon-WM im letztjährigen März klar. Insgesamt sollte aber das Ergebnis des Winters 2004, der hinsichtlich der Saisondauer vergleichbar war, übertroffen werden. Das Internet und im besonderen die elektronische Post ( ) sind im Tourismus mittlerweile Standard. Ohne diese Informations- und Kommunikationsmöglichkeit geht praktisch nichts mehr. Umso erstaunlicher ist es, dass im PillerseeTal noch nahezu 50% der Vermietungsbetriebe ohne adresse sind. Im März bot der TVB PillerseeTal seinen Mitgliedern einen Einsteigerkurs in Sachen und Internet an. Insgesamt 36 Vermieter nutzten diese zweite Staffel von kursen, die wiederum zur Gänze durch den TVB finanziert Im Herbst wird der TVB nochmals eine entsprechende Schulung anbieten, die dann jedoch zur Hälfte durch die Teilnehmer zu finanzieren ist. Zur Sache Gf Martin Kraus meldet sich zu Wort Mit 1. Mai 2006 hält das elektronische Meldewesen nun auch im PillerseeTal Einzug. Im Februar präsentierten die Firmen Feratel und Kufgem ihre Systeme. Aufgrund der unterschiedlichen Kosten entschieden sich die Gemeinden und der TVB für das Kufgem-System. Der TVB koordiniert die Einführung des Kufgem-Systems Jet Web Touristik. Die Vorteile liegen auf der Hand: Für den Gast entfällt das lästige Ausfüllen des Meldeblattes, da der Vermieter dies direkt vorbereiten kann und der Gast nur noch zu unterschreiben braucht. Die Gemeinde spart sich das manuelle eintippen der Meldescheine und der Vermieter spart Zeit, Geld und Nerven. Wichtig ist hierbei, dass die Vermieter, die sich in der ersten Phase (zum ) an dem System beteiligen, keine Grundgebühr und keine Schulungskosten zu bezahlen haben. Der Vermieter benötigt lediglich einen Internetzugang und den elektronischen Meldeblock, der allerdings nur die Hälfte des bisherigen Meldeblockes kostet. Es scheint ein endloses Thema zu sein: Freimeldungen! Schaue ich mir aktuellen Freimeldebedingungen der meisten Betriebe an, so muss ich feststellen, dass Gäste unter 7 Tagen scheinbar nicht gewollt sind. Bedenkt man, dass mittlerweile 80% der Gäste bei uns für drei bis fünf Tage anfragen! Nur zum Beispiel: In diesem Winter wurde erstmals eine 4-Tages- Pauschale - Aufenthalt von Sonntag bis Donnerstag angeboten und hat auf Anhieb mehr Buchungen gebracht, wie die bisherigen Top- und Pulverwochen- Pauschalen (zur Erinnerung 7 Tage) miteinander. Ich bin der Überzeugung, dass wir viele Buchungen verlieren, weil der Internetsuchende keine entsprechende Auswahl an Betrieben findet. Und das ist ja eigentlich nicht Sinn der Sache.

22 f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v S o z i a l e s 22 Neues aus dem Altenwohnheim Eisstockschießen: Heimleiter Stefan Lechner und seine freiwilligen HelferInnen bauen alle Jahre eine Eisstockbahn hinter dem Altenwohnheim. 1 x im Monat heißt es dann Stock Heil und die Bewohner sind mit viel Freude und Engagement beim Eisstockschießen dabei. Als Belohnung gibt es am Ende ein Schnapserl. Valentinstag: Auf den Valentinstag freuen sich die weiblichen Bewohner des Altenwohnheimes ganz besonders, weil sie von Bürgermeister Herbert Grander ein schönes Valentinssträußchen überreicht bekommen. Faschingsball: Am Nachmittag des Rosenmontags findet der bereits schon bekannte und legendäre Faschingsball statt. Die Bewohner werden liebevoll vom Pflegepersonal sowie von den freiwilligen Helfern geschminkt und faschingsgerecht gestylt sowie spielen unsere beiden Musikanten Baschtei und Moidei zum Tanz auf. Die Heim- sowie Pflegeheimleitung bedankt sich bei allen freiwilligen Helfern, ohne deren Mithilfe keinerlei Animationsprogramme durchgeführt werden könnten.

23 23 R ä t s e l f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v Fieberbrunner Heimaträtsel Gewinnen Sie 5 Fieberbrunner Bücher rätoroman. Bewohner Tirols Quellgebiet des Inns hochwertig, kostbar älteste Stadt Deutschlands Gebirge in Tirol großer Langschwanzpapagei Badeteich in Fieberbrunn Schifferknoten abgesondert, extra flüssiges Fett Bürgermeister v , Karl... Männername Flugschrift 1 bayr. Männerkurzname abschließend Bergbaugebiet in Fieberbrunn Gezeitenstrom schlecht Tiroler Ort im Oberinntal Sage um einen Heiligen dt. romant. Schriftsteller Fachbereich Initialen von Adenauer abzüglich, minus neu ausschauen US- Komiker (Jerry) tippen französische Atlantikinsel Höhenzug bei Hannover Abk.: Markenzeichen Fieberbr. Freiheitskämpfer, Simon... Kerbtiere, Insekten 3 nordamerik. Fächerpalme Lehnsarbeit Nadelholzgewächs argent. Provinz (Santa...) indische Laute dt. Name d. mähr. Stadt Jihlava vorher Jesus im Islam Sprache in den Dolomiten italienisch: sechs Lösung auf eine Postkarte schreiben, faxen oder mailen an die Marktgemeinde Fieberbrunn Kennwort Preisrätsel Dorfplatz 1, A-6391 Fieberbrunn Fax: / gemeinde@fieberbrunn.tirol.gv.at spanischer Artikel Musikträger (Abk.) 2 Bauernhofname in Fieberbrunn weibliches Wildschwein 5 feines Baumwollgewebe Fieberbr. Gemeindevorstand, Christina... Spaß, Vergnügen Bezeichnung für Gletscher Berg der Kitzbüheler Alpen Autor von Faust Jugendlicher (Kw.) Baumteil ukrainischer Volkstanz Männername Anhang, Begleitung strikte Anweisung südafrikan. Trockensteppe Bankkunde einfetten Fahrrad Tiroler Luftkurort Fenstervorhang Musikrichtung (engl. Abk.) Teil des Hess. Berglands süddeutsch: Junge altgriechischer Dichter gebildet Initialen Eastwoods einfarbig weibliches Hirschtier dt. Tanzkapellmeister 1973 Die Gewinner aus der Dezember Ausgabe: Rosmarie Schwaiger, Weissach 10 b Maria Waltl, Kroning, Grub 7 Brigitte Schmöltzer, Brunnau 16 Sonja Brüggl & Christian Gröfler, Lindau 15 Brigitte Eder, Schlossberg 20a Abk.: Megabyte Teil des Heeres 4 ugs.: ungezogenes Kind chem. Zeichen für Zirkonium Aus allen richtigen Einsendungen werden 5 Fieberbrunner Bücher verlost. Einsendeschluss: 8. Juni 2006 Die Gewinner dieser Preise werden in der nächsten Ausgabe von fieberbrunn informativ veröffentlicht.

24 f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v S t a n d e s f ä l l e 24 Wir gratulieren!! Eine Eva-Maria der Bettina und dem Peter Hofer, Grünbichl Geboren wurden Eine Celine der Melanie Ferstl und dem Franz Waltl, Bärfeld Ein Stefan der Silvie Waltlova und dem Stefan Trixl, Grub Ein Simon der Vivian und dem Stefan Wallner, Gruberau Ein Luis der Eveline Griesebner und dem Nikolaus Neururer, Lauchseeweg Ein Manuel der Elke und dem Robert Landegger, Koglehen Eine Alina der Verena Rudolf und dem Stefan Schwaiger, Walchau Ein David der Maria und dem Markus Obholzer, Spielbergstraße Eine Natalie der Claudia und dem Pascal Broschek, Mag. Helga Broschek Weg Ein Pascal der Christine und dem Wolfgang Pali, Mittermoos Eine Magdalena der Mathilde und dem Christian Grünbacher, Lauchseeweg Eine Viktoria der Gertraud und dem Manfred Pletzenauer, Walchau Ein Florian der Anett Hammermüller und dem Markus Foidl, Brunnau Ein Adrian der Birgit Arnold und dem Stefan Nothegger, Pfaffenschwendt

25 25 S t a n d e s f ä l l e f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v Geheiratet haben Nils LONGERICH und Stephanie KLAWONN, Hagen, Deutschland Harald GÜNTHER und Annemarie WIESER, St. Ulrich a.p. - Kirchdorf/T. Klaus Stefan HORAK und Helga Manuela GOTENFELS, Roth Deutschland Gestorben sind Peter SCHWAIGER, Fieberbrunn * = Margret STEIN, St. Ulrich a.p, * = Johanna WÜRTL, Fieberbrunn * = Barbara OBWALLER, Fieberbrunn * = Anna WÜRTL, St. Ulrich a. P. * = Petrus VERHULST, Bergschenhoek, Niederlande * = Barbara NOTHEGGER, St. Ulrich a.p. * = Rudolf SCHIESTL, Fieberbrunn * = Josef FOIDL, Fieberbrunn * = Ernst BREIDENBACH, Wiesbaden, Deutschland * = Wir gratulieren nachträglich recht herzlich zum Geburtstag: Unseren ältesten MitbürgerInnen: Kals Rosa Kirchweg 8 am Jahre Wassermann Maria Kirchweg 8 am Jahre Windberger Anna Kirchweg 8 am Jahre Brunner Cäcilia Kirchweg 8 am Jahre Hechenberger Stefan Rosenegg 62 am Jahre Fleckl Christine Buchau 1 am Jahre Pletzenauer Stefan Kirchweg 8 am Jahre Pircher Elisabeth Kirchweg 8 am Jahre Berger Theresia Kirchweg 8 am Jahre Zum 85er: Dr. Weingerl Erich Pfaffenschwendt 53d am Jahre Foidl Aloisia Friedenau 25 am Jahre Soder Anna Rosenegg 53 am Jahre Eder Maria Dorfstraße 21 am Jahre Foidl Barbara Spielbergstraße 33 am Jahre Fleckl Maria Lindau 8a am Jahre Nothegger Maria Bahnhofbichl 4 am Jahre Zum 80er: Dipl.Ing. Egger Paul Lindauweg 27 am Jahre Mag. Broschek Herbert Mag. Helga Broschek Weg 7 am Jahre Gschnaller Marianne Spielbergstraße 9 am Jahre Reiner Walter Friedenau 11 am Jahre Ing. Gollner Paulus Drahtzug 17 am Jahre Jamnik Waltraud Koglehen 32 am Jahre Hinterreiter Hildegard Gebraweg 12 am Jahre

26 f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v V e r e i n e 26 Ortsstelle Fieberbrunn Die diesjährige Jahreshauptversammlung des ÖAMTC- Region Pillersee fand am in der Knappenstuben in Fieberbrunn statt. Die zahlreichen Ehrengäste und Mitglieder wurden vom Ausschuss über die vergangenen Tätigkeiten, den Kassabericht und die geplanten Aktionen informiert. Ganz besonders erfreulich waren die vielen Ehrungen für langjähriges Straffreies Fahren. Der Geschäftsführer des ÖAMTC Tirol, Herr Dr. Heis, führte gemeinsam mit dem Stützpunktleiter von St. Johann Gerhard Rieder und dem Obmann Karl Obermoser die Überreichung von insgesamt 20Ehrungen durch. In der Region Pillersee konnten sogar 2 Mitglieder für 50 Jahre, Straffreies Fahren geehrt werden. 15-Jahre: Margit Eder, Daniela Horngacher, Mario Horngacher 20-Jahre: Monika Prosch, Roland Prosch, Albert Stocker, Gerhard Wallner, Maria Wallner 25-Jahre: Margareta Obermoser, Adi Stocker 30-Jahre: Hilda Obkircher, Katharina Pircher 35-Jahre: Christian Eder, Franz Wetzinger, Magdalena Wetzinger 45-Jahre: Peter Obkircher, Walter Pircher, Walter Troger 50-Jahre: Gottfried Foidl, Adolf Troger Im Bild v. l. Dr. Heis, Karl Obermoser, Gottfried Foidl, Gerhard Rieder und Anton Moßhammer Jahreshauptversammlung Rotes Kreuz PillerseeTal Am Freitag, 10. März 2006 fand die 22. ordentliche Jahreshauptversammlung des Roten Kreuzes, Ortsstelle PillerseeTal statt. Der Ortsstellenleiter hat in seinem Bericht einige Leistungen hervorgehoben. So wurden die Mitglieder der Ortsstelle PillerseeTal im vergangenen Jahr 2721 Mal zu einem Patienten gerufen und waren dabei km unfallfrei unterwegs, das sind ca km mehr als im letzten Jahr. Neben den Diensten in der Nacht und am Wochenende wurden 820 Stunden in Aus- und Weiterbildung investiert. Ehrungen: Im Rahmen der Versammlung wurden folgende Ehrungen vorgenommen: Zum Helfer wurden Cora Ovidiu, Christine Hauser, Isabella Waldenberger, Carina Würtl, Bianca Pali, Friedrich Hauser, Emanuel Niederseer und Helmut Rothmüller ernannt. Weiters wurden Daniela Grander, Josef Simair und Gerhard Wallner zum Oberhelfer befördert. Haupthelfer sind Brigitte Jong, Andrea Seelos, Evelyn Thalmann, Barbara Waltl, Sandra Winkler, Claudia Wörgetter, Elfriede Wurzenrainer, Andrea Wurzenrainer, Adrianus Jong und Erwin Rabanser. Die Fahrtenspange für 1000 Einsätze erhielten Andrea Seelos und Claudia Wörgetter, die Fahrtenspange in Silber für 2500 Ausfahrten durfte OL Alois Harasser entgegennehmen. Das Dienstjahresabzeichen für 15 Jahre erhielt Herbert Rieser. Zukünftige Tätigkeiten: Da in diesem Jahr die Mitglieder der Jugendgruppe in den aktiven Rettungsdienst übernommen werden, ist die Gründung einer neuen Rot-Kreuz-Jugend ein großes Anliegen. Foto von links nach rechts: Brigitte Jong, Cora Ovidiu, Barbara Waltl, Isabella Waldenberger, Helmut Rothmüller, Bianca Pali, Hans Aigner, Prim. Dr. Siegfried Nagl, Alois Harasser, Ad Jong, Claudia Wörgetter. Eine weitere Aufgabe besteht darin den neu eingerichteten sozialen Dienst auszubauen und weitere Mitglieder für diese Arbeit zu gewinnen. Ebenso sollte trotz aller Schwierigkeiten über die Einrichtung eines so genannten First Responder Systems nachgedacht werden. Das Rote Kreuz bedankt sich bei der Bevölkerung des Pillerseetales für die Unterstützung. Das Rote Kreuz PillerseeTal gratuliert seinen Mitgliedern Evelyn Thalmann und Roland Holzer zur Geburt ihres Sohnes Johannes.

27 27 V e r e i n e f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v 127. Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Am 13. Jänner 2006 fand im Gasthof Alte Post die 127. Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Fieberbrunn in Anwesenheit von Bürgermeister Ing. Herbert Grander, einigen Gemeinderäten, den Bezirksfeuerwehrkommandanten, des Abschnittskommandanten, Vertreter der Polizei und des Roten Kreuzes sowie von Pfarrer Franz Hirn, statt. Kommandant Josef Foidl konnte vor 77 Kameraden für das Jahr 2005 eine positive Bilanz ziehen. Insgesamt rückten die Florianijünger zu 48 Einsätzen aus. Es waren 23 Brand- und 18 technische Einsätze und 7 Brandsicherheitswachen zu bewältigen. Bei den Einsätzen waren insgesamt 947 Mann, mit 964 Arbeitsstunden im Einsatz. Mit den gesamten Fahrzeugen wurden bei den Einsätzen km gefahren. Bei den Einsätzen handelte es sich im Großen und Ganzen um kleinere Einsätze. Die Anzahl der Fehlalarme ist aufgrund der automatischen Brandalarmanlagen in den größeren Beherbergungs- und Gewerbebetrieben gestiegen. Im Bild, jene Feuerwehrkameraden, die für langjährige Zugehörigkeit ausgezeichnet wurden. Im Bild v. l.: Kommandant Josef Foidl mit den Beförderten Anton Moßhammer, Markus Geisl, Thomas Dödlinger und Manfred Foidl. Auch bei den Hochwasserkatastrophen im Sommer 2005 war die Feuerwehr Fieberbrunn im Einsatz. So waren am in Reit im Winkl, 8 Mann im Einsatz und in Wörgl waren vom insgesamt 21 Mann mit 230 Arbeitsstunden im Einsatz. An den drei Tagen in Wörgl wurden aus 15 Betriebsund Wohngebäuden mittels Pumpen, Schaufeln, Besen und Schanzwerkzeug, Wasser und Schlamm entfernt. Der Mannschaftsstand per besteht aus 139 Mann, davon 93 Aktive, 41 Reservisten und 5 Mitglieder der Jugendfeuerwehr. Weiters wurden im abgelaufenen Jahr insgesamt 30 Übungen und Schulungen abgehalten. Beim Bezirksnassleistungswettbewerb in Erpfendorf und beim Landesleistungswettbewerb in Schwaz hat jeweils 1 Gruppen teilgenommen. Die Feuerwehrkameraden waren auch bei anderen Tätigkeiten aktiv, so wurden unter anderem bei der Biathlon WM vom März 2005 mit 67 Mann, 149 Arbeitsdienste geleistet und beim Biathlon-Weltcup vom Dezember 2005 waren 24 Mann mit 45 Arbeitsdiensten im Einsatz. Für ihre langjährige Zugehörigkeit zur Feuerwehr Fieberbrunn wurden ausgezeichnet: für 40 Jahre Primus Dödlinger und Alois Obwaller für 50 Jahre Wolfgang Baumann, Hans Peter Neumayer und Rudi Schwenter Folgende Feuerwehrkameraden wurden befördert: Zum Oberfeuerwehrmann Anton Moßhammer Zum Hauptfeuerwehrmann Markus Geisl Zum Oberlöschmeister Thomas Dödlinger Zum Hauptlöschmeister Manfred Foidl Tätigkeitsbericht der Feuerwehr im Zeitraum November Februar 2006: EINSÄTZE: : Brandalarm Trend Sporthotel - Auslösung der Brandmeldeanlage aufgrund von Schweißarbeiten im Heizraum : Brandalarm Trend Sporthotel - Auslösung der Brandmeldeanlage durch einen defekten Ölkessel : Trinkwasserversorgung mittels Tankwagen im Ortsteil Schönau-Pertrach : Küchenbrand I. OG - Dorfstraße - Löscharbeiten mit Atemschutz und Einsatz der Wärmebildkamera : Verkehrsunfall - Spielberg und Hochkönigstraße - Fahrzeugbergung, Aufräumarbeiten, Erkundigungen über Aufenthalt des Fahrzeuglenkers : Trinkwasserversorgung mittels Tankwagen im Ortsteil Schönau-Pertrach : Heizölaustritt - Gruberau - auftragen von Ölbindemittel in der Garage und Tanklagerraum, Reinigungsarbeiten : An 4 Tagen wurde das Flüchtlingsheim Bürglkopf mittels Tankwagen mit insgesamt l Wasser versorgt : Rettenwandbauer - Trinkwasserversorgung mittels Tankwagen : Ölaustritt - Dorfstraße - auftragen von Ölbindemittel, Reinigungsarbeiten : Verkehrsunfall - Hochkönigbundesstraße in Pfaffenschwendt, Fahrzeugbergung und Aufräumarbeiten

28 f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v V e r e i n e 28 Knappenmusikkapelle Fieberbrunn Christbaumversteigerung Am 7. Jänner fand die traditionelle Christbaumversteigerung im Festsaal statt. Trotz geringerer Beteiligung als in den letzten Jahren konnte wieder ein großartiges Ergebnis erzielt werden. Ein Dank gilt hier all jenen, die so fleißig gesteigert haben. Geburtstagsständchen Am 25. Februar war es soweit. Das Geburtstagsständchen zum 70er unseres Chronisten und Ehrenmitglieds Johann Wimmer stand auf dem Programm. Johann Wimmer (geb. 25. Februar 1936) trat im Oktober 1951 unter Kapellmeister Kaspar Foidl der Kapelle bei. In all den Jahren spielte er aber nicht nur ein einziges Instrument, sondern die Es- Trompete, das Flügelhorn, über 30 Jahre die B-Trompete und jetzt das Es-Horn. Von Dezember 1955 an war Hansi Schriftführerstellver- Die Sieger des Bezirksmusikschirennens: Walter Leeb und Anita Hasenauer. treter, von Dezember 1959 bis 1971 als Kassier und anschließend noch 3 Jahre als Kassierstellvertreter tätig. Im Jahre 1972 begann Hansi mit der Erstellung einer Chronik und im Dezember 1974 wurde er offiziell zum Chronisten der Knappenmusikkapelle Fieberbrunn gewählt. Dieses Amt führt er auch heute noch mit größter Genauigkeit und Sorgfalt aus. Er ist somit seit 51 Jahren im Ausschuss tätig. Neben seinen musikalischen Tätigkeiten und seinem Einsatz im Ausschuss machte Hans auch noch in den Jahren 1973 bis 1982 die Ansage bei den Platzkonzerten. Natürlich erhielt Hans auch eine Reihe von Ehrungen, die seine Arbeit auch würdigen. So erhielt er vom Tiroler Blasmusikverband: 1976 die silberne Verdienstmedaille für 25jährige Mitgliedschaft, 1991 die goldene Verdienstmedaille für 40jährige Mitgliedschaft, 2001 für 50jährige Mitgliedschaft und 1994 das grüne Verdienstzeichen. Vom Österreichischen Blasmusikverband erhielt er 1989 die bronzene und 1995 die silberne Verdienstmedaille. Am 28. Jänner 1990 wurde ihm von der Marktgemeinde Fieberbrunn die goldene Ehrennadel verliehen und am 26. Mai 2003 erhielt Hansi die Vereinsnadel in Gold von der Tiroler Landesregierung. Am 22. Nov wurde er zum Ehrenmitglied der Knappenmusikkapelle Fieberbrunn ernannt. Wir wünschen unserem Hansi noch viele Jahre im Kreise Geburtstagsständchen zum 70er für unseren Chronisten und Ehrenmitglied Johann Wimmer. seiner Musikkameraden! Faschingsumzug Am 26. Februar fand nach langem wieder ein Faschingsumzug in Fieberbrunn statt. Mit dem Schmusikantenstadl haben wir beim Umzug und auch anschließend bei der Aufführung auf dem Dorfplatz für eine tolle Stimmung gesorgt. Von den Wildecker Herzbuben über die Kastelruther Spatzen bis hin zu den Ursprung Buam und noch vielen anderen waren alle (Möchtegern-) Künstler vertreten, die auch beim orig. Musikantenstadl natürlich nicht fehlen durften. Nicht zu vergessen sind dabei natürlich auch unsere Krankenschwestern, die nicht nur dem Karl Moik sondern auch dem einen oder anderen Musikanten mit ihrem Überlebenselixier zu neuen Kräften verhalfen. Unter at kann man sich noch einmal bei vielen Fotos und einem Video davon überzeugen. Hierbei noch einmal ein Dank an jeden einzelnen Musikanten, der bei diesem Umzug mitgewirkt und somit für diese gelungene Aufführung gesorgt hat! Bezirksmusikschirennen Auch das diesjährige Bezirksmusikschirennen fand heuer in Fieberbrunn statt. Am 11. März trafen sich rund 167 Teilnehmer am Doischberg, um bei nicht gerade optimalen Wetterbedingungen (Schneefall und Sonnenschein wechselten sich immer wieder ab) die Rennstrecke zu bezwingen. Anschließend ging die Siegerehrung im Festsaal über die Bühne, wo die Gruppe Blechsalat & Co für eine großartige Stimmung sorgte. Die Tagessiege gingen heuer an Anita Hasenauer aus Fieberbrunn und wie bereits im Vorjahr - an Walter Leeb aus St. Jakob i. H. Vier Neuzugänge Des Weiteren können wir uns über 4 (!) Neuzugänge freuen. Es sind dies Patrick Pletzenauer auf der Querflöte, Larissa Kitzbichler auf der Klarinette, Andreas Lindner auf der Trompete und Sladan Stankovic auf dem Schlagzeug. Patrick hat ja bereits vor kurzem beim Bezirkswettbewerb Musik in kleinen Gruppen von sich hören lassen. Mit dem Querflötenensemble erreichte er eine Top-Platzierung und konnte sich somit für den Landeswettbewerb qualifizieren. Auch Andreas nahm an diesem Wettbewerb teil und konnte ebenfalls ein sehr gutes Resultat erzielen. Wir wünschen Ihnen auf diesem Weg alles Gute und noch viel Freude bei der Knappenmusikkapelle Fieberbrunn!

29 29 V e r e i n e / S p o r t f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v Alpenverein Sektion Fieberbrunn Ob es dieser Winter nur gut oder bisweilen auch zu gut gemeint hat, wird Ansichtssache bleiben. Auf alle Fälle meint er es ernst. Seine gewaltigen Schneemengen, aber auch die langen Schönwetterperioden und der Zauber seiner Eiskristalle werden allen Skifahrer und Tourengehern in Erinnerung bleiben. Das Jahr 2005 schloss mit dem Vorsilvesterrodeln vom Hochkogel der Gruppe Kinder und Jugend und mit dem Wildseeloder-Express der Jungmannschaft. Kalt und schön begann das neue Jahr und am Dreikönigstag unternahm die Senioren-Aktivgruppe bei tiefem Pulverschnee eine Skitour zum Jufen mit Abfahrt in den Pletzergraben. Am drauffolgenden Tag fand das alljährliche AV-Rodelrennen von der Burgeralm statt, welches diesmal mit 51 Teilnehmern eine neue Rekordbeteiligung erfuhr. Einen Höhepunkt stellte wie jedes Jahr das Skiwochenende in den Dolomiten dar, welches bei herrlichem Winterwetter am 14. und 15. Jänner ausgeführt wurde (Lagazuoi, Sella, Belvedere, Marmolata, Buffaure, Col Rodella, Grödner Joch, Ciampinoi, Seceda). Der Monat Jänner schloss mit einem Skitag der Gruppe Kinder und Jugend im Skigebiet Kitzbühel. Am 12. Februar unternahm die Jungmannschaft bei prachtvollem Winterwetter eine Skitour auf die Schwalbenwand bei Saalfelden. Es folgte ein Seilrennen vom Hochkogel der Gruppe Kinder und Jugend, welches in Zusammenarbeit mit der Nachbarsektion Hochfilzen ausgeführt wurde. Am Faschingsonntag, 25. Februar beteiligte sich die Sektion mit Gruppen und einem Festwagen am Fieberbrunner Faschingsumzug, der auch dieses Jahr bei Einheimischen und Gästen großen Anklang fand. Eine Skitour auf den Großen Morchner (Zillertaler Alpen) wurde von der Jungmannschaft 18. und 19. März unternommen und der Karstein war das Tourenziel der Gruppe Kinder und Jugend am 26. März. Wie in jedem Winter unternahm die Senioren-Aktivgruppe an jedem ersten Montag im Monat eine Nachtskiwanderung zum Wildalpgatterl. Während der gesamten Wintersaison fand jeden Freitag von bis Uhr ein Klettertraining für die Gruppe Kinder und Jugend an der AV-Kletterwand bei der Talstation der Bergbahn Streuböden statt. Jahreshauptversammlung Am 19. Jänner wurde im Schlosshotel Rosenegg die Jahreshauptversammlung abgehalten. Nach den Berichten des Vorsitzenden, des Kassiers und der Gruppen (Senioren-Aktivgruppe, Jungmannschaft, Kinder und Jugend) fand die Neuwahl des Vorsitzenden und des Ausschusses statt. Der bisherige Obmann, Simon Trixl, stand für eine Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung. Als neuer Vorsitzender wurden Michael Trixl und als zweiter Vorsitzender Ing. Josef Valenta einstimmig gewählt. Auch der neue Ausschuss wurde von der Hauptversammlung einstimmig angenommen. Ehrungen Für 50-jährige Mitgliedschaft: Edith Rainer, Maria Unterweger, Johann Fleckl, Franz Fuschlberger, Leo Die Sieger beim AV-Rodelrennen von der Burgeralm Mitte Jänner. Lichtmannegger und Hans Obholzer Für 40-jährige Mitgliedschaft: Heinrich Egger, Bartl Lechner und Heinrich Pletzenauer Für 25-jährige Mitgliedschaft: Carla Fleckl, Monika Hinterholzer, Maresi Lechner, Ilse Singer, Anna-Judith Trixl, Alois Fleckl, Roland Fuschlberger, Rudolf Haberl, Roman Kogler, Florian Pletzenauer, Thomas Pletzenauer, Johann Taxacher, Peter Trixl und Günther Wieser. Besondere Ehrungen wurden Simon Trixl und Leo Lichtmannegger zuteil. Simon Trixl wurde in Hinblick seiner Verdienste während 41-jähriger Obmannschaft zum Ehrenobmann der Sektion ernannt und Leo Lichtmannegger erhielt die Ehrenmitgliedschaft. Der Archivreferent, Otto Kompatscher, gab bekannt, dass das Archiv der Sektion im Untergeschoss des Gebäudes der Raiffeisenbank mit Ausnahme der Sommermonate jeden dritten Montag im Monat ab Uhr geöffnet ist. Gleichzeitig bat er, geeignetes Bildmaterial und relevante Zeitdokumente dem Archiv zur Verfügung zu stellen. So rasch scheint dieser Winter nicht klein beigeben zu wollen und zwei wichtige Aktivitäten stehen noch auf dem Programm dieser Saison. Am Karfreitag, den 14. April wird das diesjährige AV Manfred- Totschnig-Gedächtnisrennen stattfinden und der Abschluss dieser Wintersaison ist wie immer die Frühjahrsfahrt, welche vom 22. bis 24. April in die südliche Ortlergruppe (Forrnokessel) führen wird. Ankündigungen und Detailprogramme befinden sich in den AV-Schaukästen und sind auch im Internet unter www. alpenverein-fieberbrunn.at abrufbar.

30 f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v V e r e i n e 30 Hochwasserspende und Krippenspende für Familie in Kappl Um ebenfalls einen Beitrag zur Hilfe zu leisten, entschloss sich der Krippenverein Fieberbrunn unter dem Motto Tiroler helfen Tirolern spontan zu einer Spende für die Hochwasseropfer in Kappl. Der Krippenverein schloss sich damit dem Hilfsprojekt der Hauserer an, die einen Dachstuhl für die stark betroffene Familie Rainer organisierten und an Ort und Stelle aufbauten. Wir hoffen, dass wir im Sinne unserer Mitglieder gehandelt haben, die sicher damit einverstanden sind, dass von jedem Mitglied 1,- als Hochwasseropfer nach Kappl gingen. Krippenspende für SOS Kinderdorf in Lienz Im Rahmen des Krippenkurses im Herbst 2005 wurde von Bernhard REMO für das SOS Kinderdorf in Lienz eine schöne Kastenkrippe gebaut, die er außerdem mit von ihm persönlich gespendeten wunderschönen sizilianischen Krippenfiguren ausstattete. Diese Kastenkrippe wurde von Herrn Remo, der im Kinderdorf ein Patenkind hat, bereits übergeben und mit großer Freude von den Kindern und deren Betreuern aufgenommen. Sie wird dann alljährlich in der Weihnachtszeit einen besonderen Platz erhalten. Der Fieberbrunner Krippenverein dankt Herrn Remo für seine selbstlose Initiative im Dienste des Krippengedankens. Obst- und Gartenbauverein Fieberbrunn und Umgebung Jahreshauptversammlung und Diavortrag Am hat der OGV zur Jahreshauptversammlung ins Gasthaus Obholzer eingeladen. Es gab zwei Höhepunkte, die Neuwahl des Ausschusses und den Diavortrag von Frau Walton zum Thema Gartenlust. Bezirksobmann Georg Linder aus Hopfgarten vertrat den Landesverband und führte auch den Neuwahlvorgang durch mit folgendem Ergebnis: Obmann Otto Kompatscher bis Ende 2006, Obmannstellvertreter Günther Baumann, Rosenegg, neue Schriftführerin ist Lisi Astner, Grünbichl, Stellvertreterin Elisabeth Bucher, Schönau- Pertrach, Kassierin Dagmar Baumann, Rosenegg, Kassierstellvertreterin Steffi Adelsberger, St. Jakob i. H. Weitere Ausschussmitglieder und Ortsvertreter in beratender Funktion sind Hans Klammer, Wast Kendlbacher, Toni Hechenbichler, Andres Pletzenauer, Hedi Flatscher, Josef Hauser, Franz Spiegl. Ein großes Dankeschön gilt Maria Lubach für ihre hervorragende Schriftführertätigkeit während zwei Perioden. Wast Kendlbacher wurde auch für seine langjährige Mitarbeit mit einem Präsent gedankt. Aktivitäten bis Juni 2006: Obstbaumschnittkurs bereits am in St. Jakob beim Wimmerbauer Sträucherschnittkurs bei Else Wieshofer, Schlossberg, Beginn 14 Uhr Vortrag mit Oberstudienrat Prof. Amb- ros Aichhorn Natur erleben und erhalten, Hauptschule Fieberbrunn, 19:30 Uhr Gartlerstammtisch Pflanzenbörse im Lagerhaus in Rosenegg, Beginn: 18:30 Uhr Juni Gartenbesichtigung in der LLA Weitau, abends. Die Reise durch die schönsten Gärten Europas führte zur Blumenpracht Madeiras mit ihren Orchideen, zum Comosee in den Tessin, ins Tulpenparadies Holland, die Riviera mit ihren grünen Gärten für Schlösser und moderne Gebäude, Monte Carlo mit Kakteenlandschaft, Frankreich mit dem berühmten Monet, England als das Gartenland mit ihrer Vielfalt z.b. Baumrhododendron, Dschungel, Teiche, bepflanzte Gesichter und Figuren, Labyrinthgärten, Rosengärten usw. Interessante Effekte erzielen Blumenampeln, aus Drahtgeflecht hergestellt und mit Moos ausgekleidet. Steingärten eignen sich für die Gestaltung kleiner Flächen. Die Steine sollen zu zwei Dritteln im Boden verschwinden. Rosen sollen bis spätestens Ende Juni gedüngt werden. Anfang September eine Esslöffelbeigabe Patentkali fördert die Holzausreifung. Unkraut kann mit kochendem Wasser von Verbundsteinen leichter entfernt werden. Zum Abschluss sahen wir heimische Gärten, sozusagen vor der Haustür. Allgemeiner Trend: Rosen kommen wieder in Mode!! Die Nelken, also unsere Nagei, sollen wieder mehr beachtet werden. Die Überwinterung gelingt in kalten, lichten Räumen bzw. Plätzen (knapp über der Frostgrenze), am besten, unbedingt unter Dach pflanzen. Holzzäune, Bauerngärten, Kräuter im Garten, Fuchsien usw., gut wirkt auch eine Surfinien Ampel. Zur Blattlausbehandlung empfiehlt die Autorin das Mittel Careo. Lasst Blumen sprechen, wir erfreuten uns an der Blumenpracht mit Anregungen und konnten dabei ein Kontrastprogramm (Schnee in Hülle und Fülle) an diesem Abend genießen. Wir wünschen euch allen ein gutes Gartenjahr und laden zu unseren Aktivitäten herzlich ein!

31 31 V e r e i n e / S p o r t f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v Jahreshauptversammlung des Kirchenchors Von links: Georg Schnaitl, die bisherige Chorleiterin SR Ilse Krimbacher, Hannes Hasenauer, Albin Blaßnigg, Obmann Mag. Herbert Niss Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung konnte Obmann Mag. Herbert Niss unter Beisein des Pfarrers GR Franz Hirn erneut auf ein erfolgreiches Arbeitsjahr 2005 hinweisen. Ingesamt gab es 103 Ausrückungen inklusive der Aufführungen, Proben und gesellschaftlichen Zusammenkünfte. Auffallend waren die vielen Beerdigungen im Gegensatz zu den Vorjahren. Von 42 Beerdigungen umrahmte der Chor davon 39 musikalisch. Für diesen großen Einsatz dankte der Obmann allen Chor- und Orchestermitgliedern (32 SängerInnen und 12 Orchestermitglieder) für deren unermüdlichen Einsatz. Insbesonders dankte er der bisherigen Chorleiterin SR Ilse Krimbacher, welche die Leitung des Chores zurücklegte. Sie kann auf beachtliche Erfolge in der Führung des Chores hinweisen, die sie mit großem Einsatz und viel Fleiß in den letzten fünfeinhalb Jahren erreicht hatte. Als neuer Chorleiter wurde Werner Mayer, bekannt als der Hüttwirt aus Leogang, mit großem Applaus in sein Amt eingeführt. Werner Mayer, Vater von Martina Schwaiger, Linern, war zuvor 37 Jahre Chorleiter und Organist in Leogang, begnadeter Maler und Komponist. Er komponierte u.a. auch die Leoganger Marienmesse, die von unserem Chor schon öfters aufgeführt wurde. Weiters konnten folgende langjährige Mitglieder für ihr Mitwirken und Einsatz geehrt werden: Hannes Hasenauer und Hans Rieder (Koglehen) erhielten die bronzene Ehrennadel für 10-jährige Tätigkeit. Albin Blaßnigg und Georg Schnaitl wurden mit der goldenen Anstecknadel für 40 Jahre Mitwirkung ausgezeichnet. Pfarrer Franz Hirn bedankte sich ebenfalls bei den Geehrten und ersuchte alle Chormitglieder, weiterhin mit Eifer und Verlässlichkeit zur Ehre Gottes und zur Freude der Kirchenbesucher tätig zu sein. Mit einem gutem Abendessen und gemütlichem Beisammensein klang die Jahreshauptversammlung aus. Neuwahlen bei der Landjugend Fieberbrunn Am 7. Oktober 2005 fanden im Gasthof Eiserne Hand die Neuwahlen der Landjugend Fieberbrunn statt. Zu Beginn des Abends wurde der Tätigkeitsbericht des vergan- Obmann: Obmann-Stv.: Ortsleiterin: Ortsleiterin-Stv.: Kassier: Schriftführerin: Beisitzer: Schnupperkurs genen Jahres präsentiert. Anschließend las Kassier Christian Hausbacher den Kassabericht und wurde zugleich entlastet. Nach einigen Worten unserer Wahlreferenten Ritter Stefan und Portenkirchner Hermann wurden folgende Funktionäre in den Ausschuss gewählt: Josef Waltl Mathias Payr Monika Daxer Birgit Hausbacher Christian Hausbacher Martina Schlögl Andrea Schneider Maria Embacher Michael Waltl Martin Leonhardsberger Die Landjugend Fieberbrunn möchte auch noch Birgit Hausbacher zur Gebietsleiterin recht herzlich gratulieren. Die Jungbauernschaft wünscht allen Mitgliedern eine gute Zusammenarbeit für die nächsten 3 Jahre. Der Judo- und Rangglclub Sparkasse Fieberbrunn lädt alle ab dem 5. Lebensjahr zum Schnupperkurs ein. Wer Freude an der Bewegung hat, und das Prinzip des Judosports kennen lernen möchte, sollte die Gelegenheit nützen. Start ist am Dienstag, Das Training findet jeden Dienstag und Donnerstag im großen Turnsaal der Hauptschule Fieberbrunn statt. Kinder zwischen 5 und 10 Jahren von Uhr Jugendliche ab 10 Jahre von Uhr Junioren/Erwachsene ab 16 Jahre von Uhr Der Kurs dauert bis Anfang Juli, die Kurskosten betragen 10,- Information: Für Fragen steht Ihnen Florian Wurzenrainer, unter der Telefon Nr.: 0664/ gerne zur Verfügung.

32 f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v S p o r t 32 Billard - Was ist das genau? Billard leitet sich vom französischen Wort bille (kleine Kugel) ab. Bereits in der Antike gab es viele Spiele, in denen Bälle mit Stöcken bewegt wurden. Den ersten Billardtisch kaufte der französische König Louis XI. im Jahr Ab diesem Zeitpunkt setzte sich Billard immer mehr an französischen und englischen Höfen durch. Das Spielgerät war anfangs eine Art Schläger, mit Erfindung der Tische konnten die Kugeln, die nahe an den Banden lagen, nicht mehr gespielt werden und deshalb entschied man sich, statt dessen einen Stock zu verwenden. Anfang des 18. Jahrhunderts wurde erstmals ein Leder an die Queue-Spitze geklebt. Im Jahr 1814 spezialisierte sich der Engländer John Thurston als erster auf die Herstellung von Billardtischen und Zubehör, 1845 begann der Schweizer John Brunswick in derselben Branche tätig zu werden. Die Entwicklung des Billards vom Elitesport zum Breitensport und auch zum Spitzensport schritt laufend voran. Von den ersten Amerikanischen Pool-Meisterschaften im Jahr 1878 bis zur Anerkennung des Internationalen Billardverbandes im Jahr 1996 durch das IOC vergingen aber weit über 100 Jahre. Die Erhebung in diesen Status bedeutet, dass Billardspieler sich an Regulative des IOC halten müssen, so im Speziellen auch an die Anti-Doping-Bestimmungen. Dazu gehört auch ein striktes Alkoholverbot bei Ligaspielen und Turnieren, das seit kurzem vom Tiroler Billardverband vehement kontrolliert wird. Die bekanntesten Billardarten sind Pool Billard, Carambol und Snooker. Vereinsvorstellung: Billardclub Saustall Der Alltag in einem der größten Billardclubs Österreichs Im Billardclub Saustall, gegründet 1987 in Pfaffenschwendt beim Waldhof- Bauern, wird hauptsächlich Pool Billard praktiziert. Hier gibt es wieder einige unterschiedliche Spielarten: 8er- Ball (das herkömmliche Billard ), 9er-Ball und 14&1 endlos. Momentan frönen im Saustall 68 Mitglieder, davon 46 Erwachsene, 16 Jugendliche und 6 Unterstützer dem Genuss dieses Spiels. Wie sieht eigentlich der Alltag in einem der größten Billardclubs Österreichs aus? Auf Jugendarbeit wird im BC Saustall seit geraumer Zeit großer Wert gelegt. So gibt es mit Paul Bachler, Heidi Bachler und Tom Wurzenrainer drei Trainer, die sich an drei Tagen pro Woche Zeit nehmen, um den Nachwuchsspielern Taktik, Technik, Tipps und Tricks und vor allem die im Billard so wichtige mentale Stärke (berühmtes Zitat: Billard spielt sich zu 80 % mental ab, der Rest spielt sich im Kopf ab. ) zu vermitteln. So ergaben sich im Jahr Stunden reines Training mit unseren Jugendlichen. Außerdem hatten unsere Kids wei- tere 135 Stunden Spielpraxis unter Aufsicht ihrer Eltern, die mit großer Begeisterung die Entwicklung beobachten und mit ihrem Einsatz auch einen riesengroßen Beitrag zur Nachwuchsarbeit beitragen. Primäres Ziel sei es, so Paul Bachler, den Kindern den Spaß am Sport zu vermitteln und ihnen Billard näher zu bringen. Erfolg, eine der Antriebsfedern für konsequentes Training, steht nur an zweiter Stelle., so Paul Bachler weiter. Paul Bachler beschreibt die Entwicklung der Trainingsarbeit seit Gründung des Billardclubs: Wir mussten uns Billard selbst beibringen, es gab nur wenige Spitzenspieler, bei denen man sich etwas abschauen konnte und TV-Übertragungen gab es zu dieser Zeit sowieso noch keine. Heute haben unsere Trainer sich dieses Wissen angeeignet, unter anderem auch durch diverse Ausbildungen. So wohnten Paul Bachler, Heidi Bachler und Gerhard Scharnigg bei der Lehrwart- Ausbildung bei, die ab Februar 2004 in insgesamt 170 Gesamtstunden, aufgeteilt auf ein ganzes Jahr, in Innsbruck abgehalten wurde. Alle drei haben die Prüfung bestanden und sich somit die Grundlage für eine mögliche Weiterbildung zum staatlich geprüften Diplomtrainer erworben. Um wieder neue Spieler für Billard zu gewinnen wird heuer im Herbst wieder ein Schulprojekt durchgeführt. Dabei werden interessierte Schüler einige Stunden unter Aufsicht unserer Trainer die Grundlagen des Spiels kennen lernen. Dass sich das sportliche und gesellschaftliche Leben im Saustall in den letzten Jahren so hervorragend entwickelt hat, ist unter anderem auch den aktuellen und vergangenen Vorstandsmitgliedern zu verdanken, die den Grundstein für eine erfolgreiche Arbeit gelegt haben und auch weiterhin versuchen werden, die notwendigen Voraussetzungen zu schaffen. Auch jedes einzelne Mitglied trägt viel zum Erfolg bei. Für Interessierte gibt es die Möglichkeit, sich im Internet unter laufend über die Neuigkeiten zu informieren.

33 33 S p o r t f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v Billardclub Saustall Generalversammlung, Lehrwartprüfung Am fand die diesjährige Generalversammlung des BC Saustall statt. Der alte Vorstand wurde einstimmig entlastet. Das Ergebnis der Neuwahlen ergab folgende Zusammensetzung für den heurigen Vorstand: Georg Bachler (Obmann), Gerhard Scharnigg (Obmann- Stv.), Heidi Bachler (Kassierin), Jürgen Horngacher (Kassier-Stv.), Markus Zwischenbrugger (Sportwart), Tom Wurzenrainer (Jugendwart), Johnny Bachler (Schriftführer) und Markus Trixl (Pressereferent). Der neue Vorstand bedankt sich bei den ausgeschiedenen Mitgliedern für ihre geleistete Arbeit. Erfreuliches gibt es von unseren Trainern zu vermelden. Paul Bachler, Heidi Bachler und Gerhard Scharnigg konnten die Ausbildung zum Lehrwart erfolgreich abschließen. Sie Die Tiroler Jugendmeister David, Lukas u. Lukas haben sich mit diesem Kurs, der insgesamt über ein Jahr in 170 Einheiten abgehalten wurde, die Grundlagen für die Weiterbildung zum staatl. geprüften Diplomtrainer erworben. Die hervorragende Trainingsarbeit, die bisher schon geleistet wurde, kann durch unsere 3 Lehrwarte sicherlich noch zusätzlich an Qualität gewinnen. Die Lehrwarte des BC Saustall Jugendmeistertitel geht nach Fieberbrunn Unsere Mannschaft BCS Jugend 1 mit den Spielern Lukas Baumann, Lukas Niederwieser und David Waltl holte den Tiroler Jugendmeistertitel. Nachdem es in den ersten Runden noch nicht so geklappt hatte, setzten sich unsere Kids mit viel Kampfgeist in den letzten Runden noch an die Tabellenspitze. Vor der letzten Runde hatten noch 3 Mannschaften die Chance auf den Titel. Unsere Mannschaft besiegte L.P.T Innsbruck mit 5:1. Für Inzing hieß es dadurch, gegen Lechaschau einen Sieg zu holen, um unsere Jungs noch zu verdrängen. Lechaschau konnte sich aber einen Punkt erkämpfen und somit war die Meisterschaft für den Saustall fixiert. David Waltl und Lukas Baumann konnten sich ex aequo den Titel Bester Spieler der Saison holen, jeweils noch garniert mit dem Disziplinen-Sieg im 14&1 (David) und 9er- Ball (Lukas). Im Erwachsenen-Ligabetrieb gab es in der bisherigen Saison durchwachsene Leistungen. Mit der Mannschaft Saustall 3 hat eine Mannschaft noch eine theoretische Chance auf den Meistertitel, mit 5 Punkten Rückstand auf den souveränen Leader PBT Altstadt 1 bei noch 4 verbleibenden Partien muss aber schon ein Wunder passieren, damit der Titel noch nach Fieberbrunn geht. Höhepunkt der bisherigen Ligasaison war der Erfolg von BCS 1 gegen den Tabellenführer der höchsten Tiroler Spielklasse Pool X-Press Innsbruck. Nach beherzten und perfekten Partien hieß es am Ende 5:3 für den Saustall. Saustall-Jugend bei ÖM in Wels groß vertreten Bei der in den Osterferien stattfindenden Jugend ÖM in Wels ist der Saustall stark vertreten. Mit David Waltl, Lukas Niederwieser, Teresa Bachler und Daniela Bachler sind diesmal 4 Saustaller vom TBV nominiert worden. Kein weiterer Club in Tirol stellt so viele Jugendliche bei der ÖM. Nur ganz knapp hat es mit einer Teilnahme von Lukas Baumann nicht geklappt, er wird aber sicherlich in den nächsten Jahren noch genügend Chancen auf ein Startticket erhalten. Hausbacher mit Nationalteam auf Mallorca Der Radrennfahrer Georg Hausbacher aus Fieberbrunn steckt derzeit mitten in den Saisonvorbereitungen für die neue Radsaison. Vom absolvierte er mit dem österreichischen Nationalteam ein Trainingslager auf Mallorca. Dabei wurde die erste Leistungsbestimmung vorgenommen fährt Georg wieder für das Niederösterreichische Radteam Die NÖ Radunion. Franz Stocher, der Leiter des Teams hat das Team ein wenig aufgestockt um den Fahrern bei der Wettkampfplanung Spielraum zu verschaffen. Da 2006 die Rad WM in Salzburg stattfindet, geht Georg mit sehr viel Motivation in die neue Saison und hofft sich für die WM zu qualifizieren.

34 f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v S p o r t 34 TKD Club RRB Fieberbrunn Erfolgslauf geht weiter Am 8. Februar traten Julia Maierunteregger, Verena Lechner und Sabrina Nothegger nach 6 Jahren Vorbereitungszeit die harte Prüfung zum großen Ziel jedes Kampfsportlers an, dem schwarzen Gürtel. Verena und Sabrina hatten bereits im letzten Jahr die Prüfung zum so genannten Poom absolviert, das entspricht dem schwarzen Gürtel für Sportler unter 15 Jahren und benötigten daher bei dieser Prüfung nur noch die Disziplinen, die den Erwachsenen ab 16 Jahren vorbehalten sind: die Theorieprüfung, die freie Selbstverteidigung und die Technikprüfung. Am Ende durften alle 3 Anwärter hochverdient den schwarzen Gürtel entgegennehmen, Julia schaffte die Prüfung sogar mit gutem Gesamterfolg und einer Höchstnote im Bruchtest. Der 2.Trainer des Vereins, Devid Omerbasic, durfte sich nicht nur mit seinen Schützlingen freuen, sondern erfuhr auch selbst eine hohe Auszeichnung durch den österreichischen Taekwondoverband: Er wurde auf Grund der guten Leistungen im letzten Jahr (Vizestaatsmeister, 1.Platz San Marino Open, 1.Platz Italia Open) mit sofortiger Wirkung in das österreichische Nationalteam aufgenommen und vertritt Österreich bei den heurigen Europameisterschaften bei den Herren -78 kg. Anna Marn hat noch die Möglichkeit auf den EM- Zug aufzuspringen, sie be- nötigt bis zur abschließenden Nominierungssitzung Ende April noch 1 oder 2 gute Resultate bei den EU- ROPA A-Turnieren. Die Nationalteammitglieder und EM-Starter des letzten Jahres, Sabrina Nothegger und Sarah Troger, sind auf Grund ihrer tollen Leistungen für die heuer in Vietnam stattfindenden Weltmeisterschaften nominiert worden. Mit Verena Luchner hat noch eine dritte Sportlerin des Vereins die Möglichkeit sich für die WM zu qualifizieren, sie liegt knapp vor der letzten Konkurrentin aus Innsbruck und braucht in Holland, Belgien und Deutschland gute Resultate. Nachdem nur max. 7 österreichische Sportler zur WM fahren werden, ist bereits die Teilnahme von 2 Sportlern eines Vereins an einer Weltmeisterschaft ein unglaublicher Erfolg, ein Dritter käme einer Sensation gleich. Mit 1. Februar 2006 bestätigte der österreichische Taekwondoverband (ÖTDV) den Standort Fieberbrunn als neuen Bundesleistungszentrumsstützpunkt für Vorarlberg, Tirol und Salzburg, neuer BLZ-Trainer ist Martin Seelos, dessen Aufgaben zusätzlich die eines Dopingbeauftragten für ganz Österreich sowie den Aufbau des Nationalteams für die Kadetteneuropameisterschaften 2007 umfassen. Neben seinen bisherigen Aufgaben im Tiroler Landesleistungszentrum wurde Martin Seelos auch noch in den österreichischen Spitzensport- und Nominierungsausschuss gewählt. Um allen Aufgaben gerecht werden zu können, fasste er im Jänner schweren Herzens den Entschluss, selbst aus dem Nationalteam zurückzutreten (Martin war im Qualifikationskader für die heurigen Weltmeisterschaften in Korea und lag vor seinem Konkurrenten aus Innsbruck) und die gewonnene Zeit seinen Sportlern im Heimatverein zur Verfügung zu stellen. Im Bereich Technik kämpft Nicole Huemer ab Herbst um die Aufnahme in das österreichische Junioren-Nationalteam, nach dem sie zuletzt die Silbermedaille in Stuttgart eroberte, wird sie verstärkt Krafttraining betreiben, um der Konkurrenz aus Oberösterreich und Steiermark voraus zu bleiben. Der Verein bedankt sich für die vielen helfenden Hände, z.b. dem Physiotherapeuten Bernd Obwaller, der sich nicht nur um verletzte Sportler kümmert, sondern den Spitzenkämpfern auch das Krafttraining in seinen Räumlichkeiten ermöglicht, den angehenden neuen Kampfrichtern im Verein, den Trainern, Eltern und sonstigen Helfern sowie den Sponsoren, dass sie diese unglaubliche Erfolgsstory in der kleinen Gemeinde Fieberbrunn möglich gemacht haben und hofft, auch in Zukunft mit derart positiven Meldungen auf sich aufmerksam machen zu können. P.S.: Bis Ende März werden noch neue Mitglieder aufgenommen, Interessierte können ohne Voranmeldung beim Training vorbeikommen.

35 35 S p o r t f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v SK RRB Fieberbrunn Fußballer auch im Winter aktiv Dass es im Fußball auch im Winter keine Zeit zum Ausruhen gibt, ist ja hinlänglich bekannt. So ist es selbstverständlich, dass man bei den diversen Veranstaltungen anderer Vereine teilnimmt und das gar nicht so schlecht. Beim 3-kampf der Drachenflieger war man mit 5 Mannschaften am Werk. Die Kinderwertung wurde souverän mit dem ersten und zweiten Platz dominiert. Auch die Damenwertung (Anni Egger, Olga Wechselberger, Anita Lutzmann) konnte eindrucksvoll gewonnen werden. Nach vorne noch ein wenig Spielraum blieb in der Herrenwertung. Doch mit den Plätzen fünf und sechs war man letztendlich vollauf zufrieden. Schließlich war man sich einig, dass eigentlich das Dabeisein das entscheidende sein sollte. Gratulation an den Drachenfliegerclub für die tolle Veranstaltung. Eigentlich nicht zu toppen war dann das Ergebnis beim heurigen Vereins- und Betriebseisschießen. Die Da- menmannschaft mit der Besetzung Kathi Perwein, Kathi Dersch, Ilse Wimmer und Anni Egger konnte den Titel in der Damenwertung eindrucksvoll verteidigen und die Herren mit Stefan Trixl, Hans Obwaller, Hans Payr und Raimund Knabl blieben diesmal um nichts zurück und holten ebenso den Titel für die Fußballer. Die Worte von Mannschaftskapitän Raimund Knabl sagen alles: Das war heuer eine ganz lockere Sache! Zuletzt war man beim Churchjump im Einsatz. Hier organisierte die Kampfmannschaft des SK RRB Fieberbrunn ehrenamtlich die Eintrittsabwicklung bei dieser sehr gelungenen Veranstaltung. Schirennen der SPG Spielberg Im neuen Nachwuchsprojekt steht Kameradschaft an einer der obersten Stellen. So wurde heuer erstmals das SPG- Schirennen durchgeführt. Am sehr selektiven Hang in Hochfilzen ritterten die Jungs um die Stockerlplätze. Um die Chancengleichheit zu erhöhen mussten vor dem Ziel die Würfel entscheiden. Die erwürfelten Strafsekunden wurden auf die Laufzeit aufgeschlagen und so war nicht immer der Beste auch der Schnellste. Für den ein oder anderen ehrgeizigen Rennläufer ein kleiner Lern- und Denkprozess. Doch auch hier sollte der olympische Gedanke im Vordergrund stehen. Bei der Preisverteilung erhielten alle Teilnehmer Sachpreise wofür wir uns bei der Fa. Intersport-Kitzsport (Manfred Bucher) und bei der Fa. Tirol-Milch (Sebastian Wimmer) recht herzlich bedanken. Das Wichtigste für die jungen Kicker folgte jedoch am Schluss. Als Belohnung für den Trainingseinsatz wurden an alle Trainingsfleißigsten ein Paar neue Fußballschuhe, gesponsert von Intersport-Kitzsport (Manfred Bucher), vergeben. In der Allgemeinen Klasse (Trainer, Funktionäre und Die U-7 Mannschaft der SPG Spielberg bei der Preisverteilung des 1. SPG Spielberg Schirennens. Sponsoren) konnte sich Lokalmatador Helmuth Perterer (BMW-Mazda Unterberger) durchsetzen. Gefreut haben wir uns auch über die Teilnahme von Josef Brunner (Installationen Brunner) und Walter Pedrazzer (E-Werk Dandler). Abschließend noch ein Dank an alle Teilnehmer, an die Teesieder-Damen im Zielraum und an den Skiclub Hochfilzen für die Rennleitung. 19. Int. Altherren- Pfingstturnier in Fieberbrunn Auch heuer werden sich zu Pfingsten wieder Mannschaften aus sechs Nationen in Fieberbrunn zum sportlich fairen Wettkampf und natürlich zur Gesellschaftspflege treffen. Das Programm: Freitag, Uhr Rock around the Clock - Eisschützenhalle Samstag, :30 Uhr Turnierbeginn - Trainingsplatz Obermair 20 Uhr Zeltfest Eisschützenhalle Sonntag, Uhr Finalspiele Trainingsplatz Obermair 20 Uhr Zeltfest Eisschützenhalle. Saisonbeginn 1. April Klingt fast wie ein Aprilscherz zumindest wenn man die Schneemassen in Fieberbrunn sieht ist aber die pure Realität. Doch in Fieberbrunn sollte man für den Meisterschaftsstart gerüstet sein. Ein Trainingslager in Schielleiten/Stmk. rundete die lange Vorbereitungsphase mit Beginn am 2. Jänner ab.

36 f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v S p o r t 36 Gelungener Start in die Frühjahrssaison der Judo Kids. Das 13. internationale Judoturnier von Vöcklabruck zählt, so wie jedes Jahr zu den stärksten Nachwuchsturnieren in Österreich. Deshalb wird dieses Turnier auch vom Nationaltrainer zur Kaderbildung und Qualifikation für die U17-EM herangezogen. Dass die harten Vorbereitungsarbeiten in der Winterpause nicht umsonst waren, zeigten die starken Leistungen des Nachwuchses. Die Judoka, Samantha Stelzig, Stefanie Judo und Rangglverein überzeugt bei Nachwuchsturnier Steinacher, Jakob Ernst, Dominik Weißkopf, Alexander Wallner, Philipp Semmelrock und Dominik Pertl reisten unter der Leitung von Flo Wurzenrainer, mit einer gewissen Unsicherheit nach Vöcklabruck, da es das erste Antreten in der Frühjahrssaison war. Am ersten Tag kämpften 310 Starter aus 9 Nationen um die Podestplätze. Samantha Stelzig sorgte für einen gelungener Start und erkämpfte nach etwas Pech und vielleicht auch noch fehlender Routine im Einzug ins Finale noch den hervorragenden 3. Platz. Am zweiten Tag waren dann die Jungen an der Reihe, U11/ U13/U Starter aus 7 Nationen. Das wohl härteste Los hatte Alexander U15 bis Raiffeisen FIS Serie Tirol Wildseelodertrophäe 2006! Erfolgreich verliefen die beiden FIS Slalom-Bewerbe der Damen um die Wildseelodertrophäe Mitte März. Mit einem Doppelsieg der Schweizerin Celina Hangl endete die Raiffeisen FIS Serie Tirol in Fieberbrunn. Die Siegerin wurde jeweils mit einem Tandemflug kurz vor der Preisverteilung ins Zielgelände eingeflogen. Bemerkenswert ist die Motivation sowie der Kampfgeist der besten Nachwuchsläuferinnen weltweit. Die perfekten Pistenbedingungen am Doischberg waren sicher ausschlaggebend für einen unfallfreien Ablauf dieser beiden Topveranstaltungen. 45kg, der sich mit nicht weniger als 30 Gegnern um den Sieg streiten musste. Er zeigte dabei jedoch, dass seine Leistungskurve in den letzten Jahren stark nach oben stieg und schrammte nur knapp am Podest vorbei (Platz 5). Da können wir für die Tiroler Meisterschaft U15 am 19. März in Fieberbrunn wohl einiges erwarten. Der Sieg ging an einen Judoka aus der Czech Republic. Dominik Weiskopf stieg nach gut einem Jahr Verletzungspause wieder in das Turniergeschehen ein und bewies dabei einmal mehr, dass mit ihm zu rechnen ist. Er kämpfte sich ohne größere Probleme ins Finale und musste sich erst 10 Sekunden vor Schluss nach einem offen geführten Kampf, mit der kleinst möglichen (Koka) Wertung geschlagen geben. Der Kleinste war an diesem Tag der Größte. Jakob Ernst U11 bis 22kg ließ sich diesmal die Butter nicht vom Brot nehmen und gab seinen Gegnern keine Chance und so stand Jakob ganz oben am Podest. Dominik Pertl vergab seine Chancen für einen Spitzenplatz mit einer zünftigen Jaus n vor seinem zweiten Kampf und musste sich mit Magenproblemen geschlagen aus dem Turnier verabschieden. Daraus wird er wohl seine Lehren ziehen. Für Philipp Semmelrock und Stefanie Steinacher war es das erste Antreten bei so einem großen Turnier. Die Beiden zeigten dabei keinen Respekt vor den Gegner und verloren ihre Kämpfe nur knapp. Den Beiden ist bei den nächsten Turnieren sicherlich einiges zuzutrauen. Alles in allem ein gelungener Start in das Frühjahr und GRA- TULATION an den starken Judo-Nachwuchs. Mozart-Show! Seit Gründung des Tanzsportzentrums ist dies wohl das mutigste Projekt: Zum 250. Geburtstag von Wolfgang Amadeus Mozart wird eine Show vorbereitet, an der etwa 50 Tänzerinnen und Tänzer im Alter von 8 bis 15 Jahren teilnehmen werden. Die Perücken und Kostüme stellen die Mütter unter fachkundiger Anleitung in gemeinsamen Bastelabenden selbst her. Dazu Obmann Horst Felsch: Mozart hätte wahrscheinlich schallend gelacht beim Anblick der Stefanie, dass dir ja kein Lacher auskommt! Mütter, die Klopapier - Rollen fein säuberlich mit Stoff überziehen und daraus Perückenteile fertigen. Diese Kreativität unserer Clubmitglieder erstaunt mich immer wieder. Die Premiere der Show erfolgt am 23. Juni in St. Johann bei Stars of Tomorrow. Auch beim Dorffest am 1. Juli sowie bei den Bummelnächten werden Teile dieser Mozartshow gezeigt.

37 37 S p o r t f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v Gute Ergebnisse der Fieberbrunner Sportschützen bei der Bezirksmeisterschaft im Luftgewehr: 1. Jugend: Barbara Schwaiger 1. Senioren I: Leo Waltl 2./ 3.u.5. Herren: Patrick Pletzenauer, Gerhard Würtl und Hannes Foidl nach spannenden Kampf um Platz 1 im Finale 2. Junioren: Thomas Mairunteregger, 5.Stefan Valenta u. 6. Rudi Perterer 3. Senioren III: Gottfried Foidl und 4. Pletzenauer Christian Gute Ergebnisse der Schützengilde Sportschützen Mannschaftswertung: 2. Rang: T. Mairunteregger/ P. Pletzenauer und G. Würtl 3. Rang L.Waltl/ H.Foidl und St. Valenta Ergebnisse Bezirksrundenwettkämpfe Mannschaften Klasse A: 2. Rang, B: 4. Rang, E: 1. Rang Ergebnis beim sehr gut besetzten Tschirgantcupfinale Mannschaft Junioren: 5.Platz: T. Mairunteregger/ St. Valenta und R. Perterer 4.Platz: B. Schwaiger/ D. Wallner und A. Leonhardsberger. Manfred Harasser neuer Oberschützenmeister Der seit 12 Jahren tätige OSM Josef Danzl legte die Funktion zurück und will sich künftig noch mehr der Nachwuchsarbeit widmen. Das war auch bisher schon sein wichtigstes Anliegen. Unter seiner Leitung entdeckten viele Jugendliche die Freude am Schießsport Die erfolgreichen Sportschützen der Schützengilde. und entwickelten sich zu ausgezeichneten Schützen. Der neue OSM heißt Manfred Harasser. Sein Ziel ist, den Aufwärtstrend in der Schützengilde weiterzuführen und neue Impulse zu setzen. Erfolgreicher Staffelwettbewerb des DFC Fieberbrunn Am 4. Februar wurde vom Drachenflieger- und Paragleiterclub der 2. Fieberbrunner 3-Kampf-Staffelwettbewerb auf dem Wettkampfgelände der Rosenegg Abschlepper am Hochkogellift abgehalten. Dabei mussten die 26 gemeldeten Teams unter anderem die Disziplinen Riesentorlauf, Rodeln sowie Schilanglauf erfolgreich absolvieren. Die Staffelmannschaft der Firma Dödlinger Erdbau mit Manuela, Kollenz, Gerhard Dödlinger und Klaus Daxer konnte sich den Sieg in der Betriebswertung sichern, die Sieger in der Vereinswertung hießen ARBÖ Pillerseebiker 2 mit Jürgen Brunner, Harald Wallner und Bernd Bergmann. Auch waren erstmals drei Kinderstaffeln am Start, wobei dort als Sieger die Kickers 3 mit Phillip Kompatscher, Patrick Huter und Stefan Wieser hervorgingen. Die Preisverteilung fand anschließend in geselliger Runde im Gasthof Obermair statt. Zahlreiche Sachpreise sowie exklusive Ehrenpokale wurden an die teilnehmenden Staffeln übergeben. Einer der Höhepunkte war sicher die Verlosung einer 3-tägigen Wochenendflugreise nach Berlin. Über diesen Hauptpreis durften sich die glücklichen Gewinner der Staffel Fine Liner mit Ingo, Josef und Roman Tschurtschenthaler freuen. Der DFC Fieberbrunn möchte sich auf diesem Wege nochmals bei den Rosenegg Abschleppern für die Unterstützung, bei allen Sponsoren und Sachpreisspendern und vor Die Siegermannschaft der Kinder allem bei den zahlreichen Teilnehmern und Zuschauern bedanken. Infos, Ergebnislisten sowie Fotos zu diesem Bewerb finden Sie auf unserer Homepage Foto: Rieder Hans

38 f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v V e r e i n e / S p o r t 38 Bei der 49. JHV der Christian-Blattl-Schützenkompanie und Schützengilde Fieberbrunn am 10. Februar konnte auf ein erfolgreiches Schützenjahr zurückgeblickt werden: Eröffnungsfeier Biathlon-WM im März 2005 in Hochfilzen, Empfang Andreas Widhölzl, Mitwirkung am 200-Jahr-Jubiläum der Musikkapelle dazu diverse Ausrückungen bei Festlichkeiten und kirchlichen Anlässen in Fieberbrunn. Die Neuwahlen ergaben keine Änderungen im bestehen- Schützenkompanie und Schützengilde Neuwahlen mit Angelobung und Ehrung den Ausschuss: Hauptmann und gleichzeitig Obmann: Leo Trixl; geschäftsführender Obmann und Hptm.- Stv.: Georg Fleckl; Kassier: Robert Hörl; Schriftführer: Martin Wimmer; Fähnrich: Ulli Wimmer. Auch die übrigen Ausschussmitglieder wurden wiederbestellt. Für 30jährige Zugehörigkeit zur Kompanie wurde Hptm. Leo Trixl ausgezeichnet. Erfreulich auch die Angelobung des neuen Mitgliedes Stefan Valenta. Interessierte können sich bei Hauptmann Leo Trixl unter Tel melden. Danke Fieberbrunn!!! Die ersten Snowfever- Winterspiele sind bereits wieder Geschichte und haben gezeigt, dass die Marktgemeinde Fieberbrunn auch fünf Jahre nach der letzten legendären Lords of the Boards Veranstaltung noch immer großes Potential für kreative Ideen und medienwirksame Veranstaltungen hat. Mit Snowfever ergibt sich jetzt die Möglichkeit, ein neues Markenzeichen für das ganze Pillerseetal zu positionieren. Die Angelobung des neuen Mitglieds - Stefan Valenta. Es ist immer schwierig, etwas völlig Neues aus der Taufe zu heben - verständlicherweise ist man da durchaus auch Kritik ausgesetzt und vor allem passieren auch kleinere Fehler und Missgeschicke in der Organisation und Durchführung. Trotzdem freuen sich die sechs Organisatioren Bernhard Pletzenauer, Günter Kogler, Stefan Steinacher, Markus Kogler, Peter Klymiuk und Florian Phleps darüber, dass die positiven Rückmeldungen aus den Medien, seitens der internationalen und nationalen Teilnehmer und natürlich aus Sicht der zahlreichen Zuschauer, überwiegen. Ein ganz besonderer Dank gilt hier der Marktgemeinde Fieberbrunn, denn der Gemeinderat stand immer einstimmig hinter dem Projekt und brachte dem Snowfeverteam damit schon im Vorfeld viel Vertrauen entgegen, welches die Organisatoren nun mit dem Erfolg von Snowfever 06 bestätigen konnten. Besonders stolz sind die sechs Organisatoren auf das große mediale Interesse - SNOWFEVER hat Fieberbrunn über mehrere Wochen regional und international in die Presse gebracht. Neben den vielen Artikeln und Titelseiten in den österreichischen Printmedien ist vor allem die Berichterstattung im Fernsehen mehr als überraschend. Eine Einschaltquote von ca. 4 Millionen Zuschauern bei der Einspielung über SNOWFEVER im Rahmen der Sendung Sportreportage im ZDF, Tirol heute die wichtigste Informationssendung in Tirol, ein 4 Minuten Bericht im Sender Deutsche Welle (DW) alleine in den ersten beiden Tagen nach dem Churchjump. Auch der ORF Sport und Eurosport haben vor über SNOWFEVER zu berichten. Dieser mediale Erfolg bestätigt das Risiko, das wir persönlich eingegangen sind. Das Konzept ist voll aufgegangen, dieser Werbewert ist für Fieberbrunn einzigartig und nicht messbar, so Günter Kogler. Nun ist es aber auch an der Zeit, Danke zu sagen, denn möglich waren die Snowfever Winterspiele nur durch die Unterstützung vieler Fieberbrunnerinnen und Fieberbrunner. Wir wollen uns bei unseren Familien und Freunden, allen freiwilligen Helfern, besonders den Mitarbeitern der Marktgemeinde Fieberbrunn und der Bergbahnen Fieberbrunn bedanken. Nur durch diese unschätzbare Hilfe und großartige Unterstützung war Snowfever 06 überhaupt möglich. Gleichzeitig wollen wir uns auch bei allen Fieberbrunnern für das große Verständnis für Verkehrsbehinderungen und laute Musik rund um das Dorfzentrum bedanken, meint Bernhard Pletzenauer: Wir haben schon wieder neue Ideen für das nächste Jahr und hoffen wieder auf so große Unterstützung und Zuschauer. Infektion ist wieder erwünscht bei Snowfever 2007, so Bernhard Pletzenauer abschließend.

39 39 Veranstaltungen f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v V eranstaltungen L`Eternitá - Classic meets Pop im Fieberbrunner Festsaal am Freitag, den 21. April 2006 um 20 Uhr Unter dem Titel L`Eternitá - Classic meets Pop findet am 21. April 2006 ein Konzert der Extraklasse statt. Zu hören und zu sehen sind mit Andrea und Kurt Wieser auch zwei FieberbrunnerInnen! Weitere bekannte Künstler sind: Paul Böck, der gebürtige Rohrbacher war einige Jahre am Landestheater in Innsbruck engagiert, Antonia Lin, Maria-Callas-Preisträgerin und eine Live-Band mit ausgesuchten Top-Musikern.Wirklich außergewöhnlich ist die perfekte Verbindung von Klassik und Pop. Antonia Lin und Paul Böck mit Live-Band werden dem Untertitel Classic meets Pop mehr als nur gerecht. Höhepunkte des Abends sind sicher die West Side Story, die beiden Opernarien, Sweet Giorgia Brown als Tanznummer (mit Gracia Kasenbacher) und der Wells Rag als Instrumentalnummer. Ein unvergesslicher Abend für alle musikalischen Geschmackrichtungen. Vorverkauf in der Marktgemeinde Fieberbrunn, Textilien Trixl (Spielbergstraße 8) und beim Tourismusverband Pillerseetal Büro Fieberbrunn und allen Raiffeisenbanken in Tirol. Auf euren Besuch freuen sich der Kulturbrunnen Fieberbrunn und alle Künstler! Die Men in White Peter & Teutscher präsentieren: DOKTOR S BEST am Samstag, 6. Mai 2006 um 20 Uhr im Fieberbrunner Festsaal Peter und Teutscher sind... zwei Kabarettisten. Der eine tatsächlich Arzt. Der andere tatsächlich Patient. Einer Umfrage unter den beiden zufolge, sind sie DIE Experten auf dem Gebiet des medizinischen Humors. Sie decken ab, desinfizieren und schneiden auf, was das Zeug hält. Denn nicht nur Lachen ist die beste Medizin, die Medizin ist auch ganz schön zum Lachen! Patienten sind auch Menschen und das ist das einzige, das den Krankenhausbetrieb stört ist nichts, als ein böses Vorurteil. Das witzigste Medizin-Kabarett Österreichs auf Tour und erstmals im Bezirk Kitzbühel. Sie werfen einen Blick unter die Ärztekittel, auf jene Menschen, denen man seinen Körper anvertraut. Und sie kommen zu dem Schluss: Auch Ärzte sind nichts anderes als ganz normale Götter. Vorverkauf: 10.- Abendkasse: 12.- Vorverkaufskarten sind erhältlich im Marktgemeindeamt Fieberbrunn, bei Möbel-Textil Trixl in der Spielbergstraße und beim Tourismusverband Pillerseetal Büro Fieberbrunn, in allen Raiffeisenbanken in Tirol oder unter kulturbrunnen@fieberbrunn.tirol.gv.at Auf euren Besuch freuen sich der veranstaltende Verein und die Künstler! Fieberbrunner Sommernachtsfest Wie in der letzten Ausgabe des fieberbrunn informativ im Dezember 2005 bereits erwähnt, wird das Sommernachtsfest 2006 einige Neuerungen mit sich bringen: Neuer Termin: Samstag, 1. Juli 2006 statt Anfang August! Motto Großes Familienfest am Beginn der Bummelnacht-Saison In diesem Zusammenhang Kooperation mit dem TVB PillerseeTal (Spiele, Vergnügungsgeräte, etc.) Kein Eintritt! Verstärktes Augenmerk auf Alkoholausschank an Jugendliche Die Gründe für die Neugestaltung der Fieberbrunner Sommernacht waren in einigen Obmännersitzungen bzw. Besprechungen des erweiterten Vereinsausschusses diskutiert worden. Es muss gesagt werden, dass der Vergleich mit dem Erfolg der Dorffeste in anderen Orten oft hinkt: wir haben in Fieberbrunn zwar die glückliche Lage, dass sich immer etwas rührt letzte positive Beispiele waren der Faschingsumzug und die Winterspiele Snowfever, welche eine große Anzahl von Besuchern anlockten. Auch im Sommer gibt es durch die Veranstaltungen des Tourismusverbandes mit der Gastronomie und diverse Vereinsaktivitäten immer etwas zu erleben. Andererseits ist es genau diese Vielzahl an Möglichkeiten, welche traditionelle Feste wie die Sommernacht mit der Zeit alt aussehen lässt. Wenn das Dorffest in einigen anderen Orten fast die einzige Attraktion im Jahr darstellt, dann braucht man sich über Besucherzahlen wahrscheinlich nicht beklagen. Auf diese Umstände haben wir reagiert und die Planung eines Sommernachtsfestes-Neu begonnen. Das Sommernachtsfest wird auch weiterhin das Fest der Vereine in Fieberbrunn bleiben, wobei die Idee der Bummelnacht als Attraktion für Jung und Alt als Einstieg in diese Fieberbrunner Sommernacht dient. Nähere Einzelheiten finden Sie in der nächsten Ausgabe des informativs. Ausschuss für Vereine, Sport, Jugend und Kultur in Zusammenarbeit mit den Fieberbrunner Vereinen und dem TVB PillerseeTal. Der Obmann GV Mag. Walter Astner Mei liabste Dorfweis Nach dem großen Erfolg vom vergangenen Jahr veranstalten diverse Fieberbrunner Musikgruppen, in Zusammenarbeit mit dem Filmclub Fieberbrunn wieder einen Volksmusikabend nach dem Vorbild vom ORF Mei liabste Weis mit Franzl Posch. Mit dabei ist auch der Weltmeister auf der steirischen Harmonika Markus Oberleitner aus Going. Diese Veranstaltung wird am Samstag, 8. April 2006 von 20 bis 22 Uhr im Fieberbrunner Festsaal durchgeführt und wir live via Kabel TV in den Orten Fieberbrunn und Hochfilzen übertragen. Als Conferencier fungiert wiederum Kapellmeister Georg Foidl. Kartenvorverkauf: TVB Fieberbrunn, Postamt Fieberbrunn, Georg Foidl und Pep Waltl.

40 f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v Veranstaltungen 40 Tiroler Wirtshausküche von Otto u. Jürgen Nentwich Verein Tiroler Wirtshauskultur 820 Rezepte auf 704 Seiten! Exzellente Rezepte aus der Tiroler Wirtshauskultur, ergänzt durch 220 Farbfotos aus Nord-, Ost- und Südtirol von Hannes Hofinger. Für alle TirolerInnen und Tirolfreunde eine Bereicherung und Unterstützung, damit Tiroler Esskultur weiterhin lebendig bleibt. Kleiner Auszug aus dem Inhalt: Alpbacher Biersuppe Auberginenlaibchen Bauernbratl Blattln Buchteln Boznersauce Fasanenkotelette mit Weintrauben Gebackene Graukasknödl Gerstlsuppe Goaskasknödel gebacken Hasenpfeffer Haussulze Hexenschaum Hollermandl uvm. Ein Muster-Kochbuch liegt im Marktgemeindeamt Fieberbrunn zur Besichtigung auf! Interessierte können das Buch bei Manfred Waltl, Tel.: 0676/ zu einem Preis von 49,80 erhalten. 14. Bourbon Street Festival Pillerseetal Oh when the saints, go marchin in... Wenn diese Klänge ertönen, dann ist wieder Bourbon Street Time angesagt. Diesmal spannt das erfolgreiche Festival seinen musikalischen Bogen weit ins Pillerseetal hinaus - denn heuer finden zum ersten Mal auch Veranstaltungen in St. Ulrich und Waidring statt. Auch zeitlich dehnt sich das Festival auf nunmehr 10 Tagen aus. An die 25 Bands werden bei mehr als 10 Veranstaltungen, verteilt auf 10 Tagen, ihre Kunst zum Besten geben. Highlight ist und bleibt das legendäre Bourbon Street Festival am Samstag, 12. August in der 2. Festivalwoche. Lassen Sie sich infizieren seien Sie dabei, wenn auf drei Bühnen, in sämtlichen Lokalen des Fieberbrunner Dorfzentrum und auf der Straße gerockt, gebluest, gejazzt und getanzt wird. Bourbon Street heißt aber auch coole Drinks und kul i n a r i s c h e Köstlichkeiten einmal abseits der Heimat. Erleben Sie an 10 Tagen Musik aus der heimischen Musikszene ebenso wie internationale Musikgrößen, die bereits auf vielen Bühnen der Welt bejubelt wurden. Der Musik-Event des heurigen Sommers im Pillerseetal rückt näher - informieren Sie sich über die genauen Termine, Schmankerl - musikalisch und kulinarisch - unter Vorläufiges Programm: Freitag, Uhr French Quarter Rosenegg / Dos Piranhas Samstag, Uhr Gospelmesse in St.Ulrich oder Waidring Sonntag, Uhr Barbecue-Brunch im Schloßgarten Fieberbrunn - Konzert Musikkapelle St.Ulrich Montag, Uhr Alles Jazz in Waidring - Workshop Jazz4Kids Dienstag, Uhr Kunst auf die Straße - Fieberbrunn Mittwoch, Uhr Seeleuchten in St.Ulrich Donnerstag, Uhr Bourbon-Street-Konzert der MK Fieberbrunn Freitag, Uhr Benefizabend im Festsaal Samstag, Uhr Bourbon-Street-Festival in Fieberbrunn Sonntag, Uhr Brunch im Schloßgarten Fieberbrunn Ausstellung in der Raiffeisen RegionalBank Fieberbrunn im Aquarell Ob Lauchsee oder Kirche, Schweinestbauer oder die Bauphase des Tirol Camp: viele interessante Motive waren in der RRB Fieberbrunn St. Johann i.t. zu bewundern. Der Künstler hat einen interessanten Bezug zu Fieberbrunn: Milan Dzik wurde 1939 im tschechischen Osijek geboren, studierte an der Technischen Hochschule für Architektur und Bauwesen in Prag, war danach Universitäts-Dozent für Hotelplanung und ist seit 1974 selbstständiger Architekt im Atelier für Planung, Grafik, Illustrationen, Werbung und Modellbau in München. Seit vielen Jahrzehnten kommt Herr Dzik mit seiner Frau gerne nach Fieberbrunn, wobei neben der Aquarellmalerei auch Tennis, Schwimmen, Wandern und Skifahren zu seinen Hobbys zählen.

41 41 B ü r g e r s e r v i c e f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v Wichtige Gynäkologin Fachärzte Dr. Elke Schwaiger-Moosburger Rosenegg 60, Ordinationszeiten: nach tel. Voranmeldung Zahnärzte Dr. Joachim Gebhardt, Rosenegg Ordinationszeiten: nach tel. Voranmeldung Telefonnummern! Notrufe Feuerwehr (ohne Vorwahl) 122 Polizei (ohne Vorwahl) 133 Rettung (ohne Vorwahl) 144 Dr. Christian Willinger, Dorfstr Ordinationszeiten: Mo h; Di - Do 8-17 h, Fr 8-12 h Fußpflege / Kosmetik Bernadette Häntschel, Lindau Renate Steger, Dorfplatz Massageinstitute Physiotherapeut Karl-Heinz Lederer, Schulweg / Bernadette Häntschel, Lindau Johann Aigner, Spielbergstraße 0699/ Bernhard Obwaller, Rosenegg Ordinationszeiten: nach tel. Voranmeldung Mutterberatung Bestattungsunternehmen Sozialsprengel Pillersee im Sozialsprengelbüro Rosenegg 2 Jeden 3. Donnerstag im Monat von Uhr Bestattung Treffer Filiale Fieberbrunn, Gottfried Gruber, Rosenegg 22 Pillersee-Apotheke Tierarzt Dr. Stephan Harlander, Lehmgrube Ordinationszeiten: nach tel. Voranmeldung Apothekendienst Mag. Martin Seelos, Rosenegg 54 Mo. - Fr Uhr und Uhr Samstag 8-12 Uhr Sprengelarzt Praktische Ärzte Dr. Helmut Schwitzer, Kirchweg Ordinationszeiten: Mo - Fr: 8-12 h; Mi + Fr: h Dr. Georg Demoser, Dorfstr Ordinationszeiten: Mo - Fr: 8-12 h; Mo, Di, Do + Fr: h Dr. Rupert Ernst, Rosenegg Ordinationszeiten: Mo - Do: h; Mo + Di: h, Mi: h, Fr: h

42 f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v B ü r g e r s e r v i c e 42 Veranstaltungskalender April 8. April 20 Uhr 21. April 20 Uhr 6. Mai 20 Uhr Mai 2. Juni 20 Uhr 3./4. Juni ab 10 Uhr 1. Juli Sommernachtsfest 8./9. Juli 16. Saustalltrophy/Int. Billiardturnier & Saisonabschlussfeier Billiardclub Saustall August Mai Int. Altherren Pfingstturnier - Rock around the clock - Eisschützenhalle Int. Altherren Pfingstturnier mit Zeltfest SK RRB Fieberbrunn, Eisschützenhalle, Fußballplatz Obermair 10. Juni Egaschttanzei Volkstanzler, Festsaal 18. Juni ab 11 Uhr Mei liabste Dorfweis Festsaal Musical- und Tanz-Highlight L Eternita Kulturbrunnen, Festsaal Peter & Teutschler Kabarett Kulturbrunnen - Festsaal Juni AVOMED - Gesundheitswoche Tag der Blasmusik KMK Fieberbrunn, Musikpavillon 24. Juni Countryfest Krippenbauverein, Areal Enzianhütte Juli August BOURBON STREET FESTIVAL 13. August Int. Preis- & Hogmoarranggeln Hauptschule od. Eisschützenhalle Rufnummern der Gemeinde Öffnungszeiten des Marktgemeindeamts Fieberbrunn Montag 8-12 Uhr und Uhr Dienstag - Freitag 8-12 Uhr Nachmittags nach telefonischer Vereinbarung Hier finden Sie die Telefonnummern der Abteilungen der Marktgemeinde Fieberbrunn: Bürgermeister (Sprechstunden täglich von Uhr) Amtsleiter / Abfallberater, Umwelt Bauamt Betriebsleiter / Buchhaltung Finanzverwaltung Meldeamt , 17 Sekretariat Standesamt Waldaufseher / Telefax gemeinde@fieberbrunn.tirol.gv.at Öffnungszeiten Recyclinghof Montag Uhr Donnerstag Uhr Freitag 9-12 Uhr Telefon: 05354/52005 Altenwohn und Pflegeheim Pillerseetal Pflegeheimleitung Heimleitung Bauhof Kindergarten Klärwerk Sonstige Einrichtungen Tourismusverband PillerseeTal Hallenbad Lauchsee (Sommer) Bergbahnen Fieberbrunn Rotes Kreuz, Ortsst. Fieberbrunn 56000

43 43 Veranstaltungen f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v snowfever winterspiele Infektion geglückt Fotos: Foto Heinz, Foto Hörl, Toni Niederwieser

44 FASCHINGSUMZUG 2006 die Narren zogen wieder durch Fieberbrunn! Nach nunmehr 6-jähriger Pause war der Faschingsumzug am Sonntag, 26. Feber 2006 wieder ein voller Erfolg: 19 Gruppen aus heimischen Vereinen und Volksschulen bildeten einen bunten und abwechslungsreichen Umzug, der vom Gasthof Obermair bis ins Dorfzentrum führte. Die Knappenmusikkapelle sorgte mit ihrer Aufführung von Karl Moiks letztem (Sch-)Musikantenstadl für einen gelungenen Abschluss dieses Faschingssonntags. Allen beteiligten Vereinen und Schulen sei ein herzliches Dankeschön für die geleistete Arbeit und gute Stimmung gesagt. Ausschuss für Vereine, Sport, Jugend und Kultur Der Obmann: GV Mag. Walter Astner Fotos: Anita Lutzmann und Marktgemeinde Fieberbrunn

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