Feinstaubimmissionen von Holzfeuerungen: Untersuchungen zum Verhalten der Schadstoffe in der Atmosphäre

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Feinstaubimmissionen von Holzfeuerungen: Untersuchungen zum Verhalten der Schadstoffe in der Atmosphäre"

Transkript

1 Feinstaubimmissionen von Holzfeuerungen: Untersuchungen zum Verhalten der Schadstoffe in der Atmosphäre Nicolas Bukowiecki, Maarten Heringa, André Prévôt, Urs Baltensperger Labor für Atmosphärenchemie, Paul Scherrer Institut, Villigen

2 Übersicht Einige Grundlagen zum Feinstaub Feinstaubimmissionen durch Holzfeuerungen in der Schweiz/Alpenraum: Bisherige Messresultate (Aerosolmassenspektrometer, 14 C) Wie können wir die Feinstaubbildung genauer beobachten? Ein Beispiel von Messungen an der PSI-Smogkammer Zukunftspläne, neue Methoden

3 Feinstaub-Definition PM10 = Partikel mit aerodynamischem Durchmesser <10 µm PM1 = Partikel mit aerodynamischem Durchmesser <1µm Primär: Direkt als Aerosol emittiert Sekundär: Aerosolbildung aus gasförmigen Vorläufern Dieselruss: ca. 0.1 µm Pollen: µm Meersalz: µm Ammoniumsulfat: ca. 0.5 µm Mineralstaub: µm Holzverbrennung: Twohy et al., 2010

4 Einige Fakten zur Lebensdauer von Feinstaub Grosse Partikel werden rasch aus der Atmosphäre entfernt, kleine nicht: Ein 10 µm Partikel braucht ½ Tag um 100 m zu sedimentieren, ein 1 µm Partikel dagegen 3 Wochen. Kleine Partikel ( µm) werden hauptsächlich durch Wolkenbildung und Niederschlag aus der Atmosphäre entfernt. Sehr kleine Partikel (<50 nm) diffundieren und koagulieren schnell (< ½ Tag) Feinstaub (primär und sekundär) aus Holzverbrennungen liegt hauptsächlich im Grössenbereich µm und verbleibt daher je nach Witterung tagelang in der Atmosphäre

5 Die PM10-Konzentration haben in der Schweiz bis 2000 abgenommen und sind seither ~konstant BAFU Fachtagung Holzverbrennung und Feinstaub, Bern, 8/9. November 2011

6 Eine gut bekannte PM-Zusammensetzung ist der Schlüssel zur genauen Quellenzuordnung BAFU Fachtagung Holzverbrennung und Feinstaub, Bern, 8/9. November 2011 Die Zusammensetzung von Feinstaub (PM10) an verschiedenen Standorten in der Schweiz % ist organisch (primär und sekundär) OM: Organic Matter Gianini et al., Atmos. Environ. 2011, submitted

7 Von der Zusammensetzung zur Quellenzuordnung Zusammensetzung von PM1-Feinstaub in Zürich im Winter: >50% wird sekundär durch chemische Prozesse in der Atmosphäre gebildet Beitrag von Holzfeuerungen (primär und sekundär) Energiespiegel 19/2008

8 In den letzten Jahren speziell auf Immissionen von Holzfeuerungen untersuchte Standorte (kampagnenbasiert) Schlüsselinstrument: Aerosol-Massenspektrometer (AMS) Schlüsselmethode: Positive Matrix Factorization BAFU Fachtagung Holzverbrennung und Feinstaub, Bern, 8/9. November 2011

9 Zusammensetzung von PM1 (ohne BC) 40-80% ist organisch Lanz et al., ACP, 2010

10 Quellen von organischem PM1 SOA Verkehr Holzverbrennung SOA: Sekundäres organisches Aerosol (auch von Holzverbrennung) Lanz et al., ACP, 2010

11 Reiden, Winter Übersicht 14 C Analysen im Winter ECbiomass ECfossil Zürich, Winter OCnonfossil ECbiomass ECfossil OCnonfossil OCfossil OCfossil Jungfraujoch, Winter ECbiomass Moleno, Winter ECbiomass Roveredo, Winter ECbiomass ECfossil ECfossil OCnonfossil OCnonfossil ECfossil OCfossil OCnonfossil Szidat et al. OCfossil OCfossil

12 Wintersmog in Roveredo BAFU Fachtagung Holzverbrennung und Feinstaub, Bern, 8/9. November 2011

13 Oxidatives Potential von Holzverbrennungsaerosolen LOG WOOD BURNER PELLET OFEN Nicht von Null unterscheidbar ROS: Reactive oxidative species Miljevic et al., 2010

14 Oxidatives Potential von Holzverbrennungsaerosolen LOG WOOD BURNER DIESEL oder Zigarrettenrauch: 50 nmol mg -1 Miljevic et al., 2010

15 Was passiert mit den Emissionen in der Atmosphäre? Untersuchungen in der PSI Smogkammer

16 Die Experimente BAFU Fachtagung Holzverbrennung und Feinstaub, Bern, 8/9. November 2011

17 Die untersuchten Öfen ~ Pellet 2009

18 Alter Stückholzofen: Verlauf der Konzentrationen von BC (black carbon) und von organischem Kohlenstoff (Org) BC t0 Orgcor = Org t BCt BC t 0 filter filling Heringa et al., Atmos. Chem. Phys., 11, , 2011 BAFU Fachtagung Holzverbrennung und Feinstaub, Bern, 8/9. November 2011

19 Konzentrationen von schwarzem Kohlenstoff (BC), primärem organischem Aerosol (POA) und sekundärem organischem Aerosol (SOA) nach 5 Stunden Alterung BAFU Fachtagung Holzverbrennung und Feinstaub, Bern, 8/9. November 2011 Startphase Stabile Brennphase Heringa et al., Atmos. Chem. Phys., 11, , 2011

20 Die meisten bisherigen Massenspektrometermessungen in der Schweiz basieren auf Kampagnen (2-5 Wochen) BAFU Fachtagung Holzverbrennung und Feinstaub, Bern, 8/9. November 2011 Weiterführende Möglichkeiten : Aethalometer (Lichtabsorption auf Filterband, 7 Wellenlängen) ACSM (Aerosol chemical speciation monitor) : Mini-AMS Laufende BAFU - Projekte Off-line Analysen: Tracersubstanzen wie Levoglucosan (Nachteil: Nicht unbedingt stabil) Massenspektrometeranalyse von Filtern: Lösungsmittel+Atomisierung mit AMS, Laserdesorption oder z.b. Elektrospray-Ionisation Zukünftige BAFU/Kantone Projekte???

21 ACSM (Aerosol chemical speciation monitor) ermöglicht längere Messungen BAFU Fachtagung Holzverbrennung und Feinstaub, Bern, 8/9. November 2011 Beispiel: Zürich 2011

22 Proof of concept Vergleich von AMS-Messungen online und auf Filtern in Zürich, April Offline OM/SO y = x R 2 = Online OM/SO 4

23 Laser desorption ionisation (LDI) Massenspektren Holzfeuer-Spektrum vom Stückholz-Ofen am PSI San Vittore Winter San Vittore Sommer Lüdin, 2011

24 Die neue mobile Smogkammer am PSI bringt die Smogkammer direkt zu den Emissionsquellen Natural sunlight Damit sind auch Alterungsexperimente bei Aussenlufttemperaturen möglich ~10m 3 UV-lights

25 Zusammenfassung/Diskussion Holzfeuerungen sind im Winter eine wichtige Quelle für organischen Feinstaub, nicht nur in der Schweiz sondern von Portugal bis Skandinavien. Das primäre emittierte Material ist nur ein Teil der Geschichte. Die Konzentration kann sich in der Atmosphäre verdoppeln oder verdreifachen durch Oxidation freigesetzter Gase. Die gebildeten primären (POA) und sekundären organischen Aerosole (SOA) können mittels hochaufgelöster Massenpektrometrie untersucht werden. Eine Smogkammer ist ideal für gezielte Untersuchungen der Bildung von Sekundäraerosolen. Emissionsfaktoren, SOA-Bildung und das Altern von OA unter simulierten Bedingungen wurden in der Smogkammer mit zwei verschiedenen Holzöfen und einem privaten Pellet-Ofen getestet. Die Emissionen eines Holzofens bestehen zu einem Grossteil aus OA und BC. Während stabiler Brennbedingungen dominieren allerdings dann feuerfeste Komponenten wie zum Beispiel Kaliumsalze. Eine wichtige Frage: Entsprechen die COC (condensible organic compounds (EPA-Methode) dem primären organischen Aerosol oder werden diese wegen wasserlöslicher Gase damit überschätzt?

26 Danke: PSI: E. Weingartner, R. Alfarra, P. DeCarlo, M. Heringa, V. Lanz, C. Mohr, T. Tritscher, R. Richter, G. Wehrle, N. Meyer, T. Heck Empa: C. Hüglin, M. Gianini, S. Weimer FHNW: H. Burtscher, A. Keller, M. Fierz Ökozentrum Langenbruck: Christian Gaegauf, Michael Sattler Hochschule Luzern: Thomas Nussbaumer Queensland University: Branka Miljavic, Zoran Ristovski) Firma Attika Feuer AG Finanzielle Unterstützung: - BAFU, BFE - OSTLUFT - Kantone Graubünden, Tessin, Zürich, Basel, Solothurn, Luzern, Wallis - Liechtenstein - Schweiz. Nationalfonds - ETH-Kompetenzzentrum-Projekt IMBALANCE - EU-Projekte ACCENT, EUCAARI, POLYSOA Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit! Mehr Information:

Feinstaub in der Schweiz Zusammensetzung, Quellen, Auswirkungen

Feinstaub in der Schweiz Zusammensetzung, Quellen, Auswirkungen Feinstaub in der Schweiz Zusammensetzung, Quellen, Auswirkungen Urs Baltensperger Labor für Atmosphärenchemie Paul Scherrer Institut, 5232 Villigen PSI Forum Medizin und Energie Aarau,, 6. März 2008 Feinstaubdefinition

Mehr

Holzfeuerungen: eine bedeutende Quelle von Feinstaub in der Schweiz

Holzfeuerungen: eine bedeutende Quelle von Feinstaub in der Schweiz Holzfeuerungen: eine bedeutende Quelle von Feinstaub in der Schweiz Urs Baltensperger Emily Bruns Josef Dommen Imad El Haddad Maarten F. Heringa André S.H. Prévôt Jay G. Slowik Ernest Weingartner Christoph

Mehr

Was ist eigentlicher ultrafeiner Feinstaub?

Was ist eigentlicher ultrafeiner Feinstaub? Was ist eigentlicher ultrafeiner Feinstaub? Alfred Wiedensohler Leibniz Institute für Troposphärenforschung, Leipzig Dresden, 22. Oktober 2007 Definition Feinstaub ist eine populärwissenschaftliche Bezeichnung

Mehr

Meteorologische versus Emissions-Einflüsse auf Luftbelastungen in urbanen Regionen

Meteorologische versus Emissions-Einflüsse auf Luftbelastungen in urbanen Regionen Meteorologische versus Emissions-Einflüsse auf Luftbelastungen in urbanen Regionen Klaus Schäfer 1), Michael Elsasser 2), 5), Jose M. Arteaga-Salas 2), 6), Jianwei Gu 3), Mike Pitz 3), Jürgen Schnelle-Kreis

Mehr

Variation of PM10 chemical composition between kerbside, urban, suburban and rural sites in Switzerland.

Variation of PM10 chemical composition between kerbside, urban, suburban and rural sites in Switzerland. Variation of PM10 chemical composition between kerbside, urban, suburban and rural sites in Switzerland. M. F. D. Gianini 1, C. Hueglin 1, R. Gehrig 1, A. Fischer 1, A. Wichser 2, A. Ulrich 2 1 2 Empa

Mehr

3.11 Einflussgröße: Elementarer Kohlenstoff (EC) und organischer Kohlenstoff

3.11 Einflussgröße: Elementarer Kohlenstoff (EC) und organischer Kohlenstoff 3.11 Einflussgröße: Elementarer Kohlenstoff (EC) und organischer Kohlenstoff (OC) im PM10 Eine vollständige Minderung von EC (Ruß) und OC würde eine maximale Reduktion der PM10-Feinstaubkonzentration um

Mehr

Feinstaub im Kanton Bern - Ein Überblick

Feinstaub im Kanton Bern - Ein Überblick Feinstaub im Kanton Bern - Ein Überblick Dr. Gerrit Nejedly Leiter Geschäftsbereich Immissionsschutz Gemeinden als Partner Gemeinden sind wichtige Partner auf unserem Weg zu einer besseren Luftqualität

Mehr

Charakterisierung der Partikelarten aus der Holzverbrennung und Eigenschaften in Elektroabscheidern

Charakterisierung der Partikelarten aus der Holzverbrennung und Eigenschaften in Elektroabscheidern Charakterisierung der Partikelarten aus der Holzverbrennung und Eigenschaften in Elektroabscheidern Adrian Lauber Thomas Nussbaumer Fachgruppe Bioenergie Hochschule Luzern 11. Holzenergie-Symposium Zürich,

Mehr

Feinstaub aus Holzfeuerungen

Feinstaub aus Holzfeuerungen Charakterisierung der Aerosole aus Holzfeuerungen, Aktualisierung der Emissionsfaktoren und Wirkungen auf Luft und Klima Feinstaub aus Holzfeuerungen Da die Grenzwerte für Feinstaub regelmässig überschritten

Mehr

Gas-Kraftwerke, Gas-Feuerungen und Wärme-Kraft-Kopplung

Gas-Kraftwerke, Gas-Feuerungen und Wärme-Kraft-Kopplung 20. Diskussionsforum Ökobilanzen, 19. September 2003 ETH Zürich / Session Energiesysteme, nicht-erneuerbar Gas-Kraftwerke, Gas-Feuerungen und Wärme-Kraft-Kopplung Thomas Heck Paul Scherrer Institut, Villigen,

Mehr

Chemische Zusammensetzung von PM2.5. Messbericht

Chemische Zusammensetzung von PM2.5. Messbericht Chemische Zusammensetzung von PM2.5 Untersuchungen an ausgewählten NABEL-Standorten Messbericht Im Auftrag des Bundesamtes für Umwelt (BAFU) Christoph Hüglin, Empa, Abteilung für Luftfremdstoffe und Umwelttechnik

Mehr

Welche Feinstaubbelastung haben wir morgen in Graz?

Welche Feinstaubbelastung haben wir morgen in Graz? 1 Welche Feinstaubbelastung haben wir morgen in Graz? Ernst Stadlober Brigitte Pfeiler Institut für Statistik www.statistics.tugraz.at Technische Universität Graz Was ist Feinstaub? Sehr kleine Staubteilchen

Mehr

Welchen Einfluss hat der Frost auf den Feinstaub in Graz?

Welchen Einfluss hat der Frost auf den Feinstaub in Graz? 1 Welchen Einfluss hat der Frost auf den Feinstaub in Graz? Ernst Stadlober Brigitte Pfeiler Luzia Burger-Ringer Institut für Statistik www.statistics.tugraz.at Technische Universität Graz 3 Was ist Feinstaub?

Mehr

Luftqualitätsvorhersagen an der ZAMG. Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik

Luftqualitätsvorhersagen an der ZAMG. Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik Luftqualitätsvorhersagen an der ZAMG Folie 2 Einleitung Wie gut ist die Luft die wir atmen? Was ist ein Luftqualitätsvorhersagemodell? Wie können uns Modelle helfen gesünder zu leben? Welche Daten werden

Mehr

Charakterisierung und Bewertung von Partikelbelastungen durch den Betrieb von Laserdruckern, Maßnahmen zur Reduzierung

Charakterisierung und Bewertung von Partikelbelastungen durch den Betrieb von Laserdruckern, Maßnahmen zur Reduzierung Charakterisierung und Bewertung von Partikelbelastungen durch den Betrieb von Laserdruckern, Maßnahmen zur Reduzierung ARGE Feinstaub Hamburg-Berlin Manfred Santen (Wartig-Nord Hamburg) Martin Wesselmann

Mehr

Gesundheitswirkungen von Feinstaub aus Holzfeuerungen!

Gesundheitswirkungen von Feinstaub aus Holzfeuerungen! TITEL-FOLIE Gesundheitswirkungen von Feinstaub aus Holzfeuerungen Literaturstudie im Auftrag des Bundesamts für Umwelt (BAFU) Thomas Nussbaumer & Kelvin Fong*, Zürich *BSc in Physiology, Uni of Toronto,

Mehr

Innovationen für die quantitative Charakterisierung von verkehrsbedingten Partikeln:

Innovationen für die quantitative Charakterisierung von verkehrsbedingten Partikeln: Innovationen für die quantitative Charakterisierung von verkehrsbedingten Partikeln: von Reifen/Strassenabrieb bis hin zu Russpartikeln Juanita Rausch, Mario Meier und Thomas Zünd Einleitung: verkehrsbedingte

Mehr

GRIMM AEROSOL Particle Measurement Systems

GRIMM AEROSOL Particle Measurement Systems Kontinuierliche Messung von Partikelgrößenverteilungen The GRIMM (wide range) Wide am Hohenpeißenberg Range System (# 565) Markus Pesch Technical Features and Applications GRIMM AEROSOL Particle Measurement

Mehr

Gefährliche Nanopartikel im Diesel-Abgas

Gefährliche Nanopartikel im Diesel-Abgas Gefährliche Nanopartikel im Diesel-Abgas Stand der Wissenschaft Armin Hansel Universität Innsbruck Institut für Ionenphysik und Angewandte Physik 1 Was sind Aerosolpartikel eigentlich? Aerosol: Mischung

Mehr

Strömungsoptimierung von Feuerräumen mittels Experiment und Computational Fluid Dynamics (CFD)

Strömungsoptimierung von Feuerräumen mittels Experiment und Computational Fluid Dynamics (CFD) Zur Anzeige wird der QuickTime Dekompressor TIFF (LZW) benötigt. Strömungsoptimierung von Feuerräumen mittels Experiment und Computational Fluid Dynamics (CFD) Marc-André Baillifard Thomas Nussbaumer Hochschule

Mehr

AGENDA RUNDER TISCH. Folie 1 Fraunhofer UMSICHT Prof. Wichmann

AGENDA RUNDER TISCH. Folie 1 Fraunhofer UMSICHT Prof. Wichmann AGENDA RUNDER TISCH Zeitrahmen 13:00 bis 17:15 Uhr (inkl. Pausen) 1. Begrüßung 2. Einführung und Vorstellung des Dialogprozesses 3. Vorstellung der Begleitforschung 4. Aktueller Stand Tunnelfilter 5. Vorstellung

Mehr

Die Rolle der SLCP im Klimawandel

Die Rolle der SLCP im Klimawandel Die Rolle der SLCP im Klimawandel Mark Lawrence Wissenschaftlicher Direktor SIWA Sustainable Interactions with the Atmosphere Institute for Advanced Sustainability Studies e.v. (IASS) www.iass-potsdam.de

Mehr

Was verschmutzt die Luft?

Was verschmutzt die Luft? 6A Lehrerkommentar OST Ziele Arbeitsauftrag Die Schülerinnen und Schüler wissen wer oder was die Luft verschmutzt und welche Luftschadstoffe es gibt. Zudem haben sie sich überlegt, warum Luftverschmutzung

Mehr

Einfluss des globalen Klimawandels auf den Wasserkreislauf. Inhalt

Einfluss des globalen Klimawandels auf den Wasserkreislauf. Inhalt Auswirkungen des Sommers 2003 in Europa Eidgenössische Technische Hochschule Zürich Swiss Federal Institute of Technology 1 Einfluss des globalen Klimawandels auf den Wasserkreislauf Reto Stöckli (ETH

Mehr

Staubemissionen aus Kraftwerken in Nordrhein-Westfalen

Staubemissionen aus Kraftwerken in Nordrhein-Westfalen Staubemissionen aus Kraftwerken in Nordrhein-Westfalen 1. Einleitung Anlagen zur Energieerzeugung, die nach der 4. BImSchV, Nr. 1.1 genehmigungsbedürftig sind, verursachen in NRW ca. 35% der industriellen

Mehr

Grundlagen und Emissionsfaktoren!

Grundlagen und Emissionsfaktoren! " TITEL-FOLIE BAFU-Fachtagung Holzverbrennung und Feinstaub, Bern 9.11.11 #Vollzug Grundlagen und Emissionsfaktoren Prof. Dr. Thomas Nussbaumer" " Hochschule Luzern Technik & Architektur" Fachgruppe Bioenergie"

Mehr

Quellenidentifizierung von Holzrauch

Quellenidentifizierung von Holzrauch Quellenidentifizierung von Holzrauch T.A.J. Kuhlbusch, M. Küpper b b a b 100 nm a Externe Mischung Black Carbon Kern Institut für Energie und Umwelttechnik Luftreinhaltung & Nachhaltige Nanotechnologie

Mehr

Feinstaubemissionen aus häuslichen Feuerungsanlagen

Feinstaubemissionen aus häuslichen Feuerungsanlagen aus häuslichen Feuerungsanlagen Thomas Kuntke Durch die HWK Dresden öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für das Schornsteinfegerhandwerk. Geprüfter Sachverständiger für Energieeffizienz

Mehr

Kammeruntersuchungen zum Effekt des Passiv-Dampfens beim Einsatz elektronischer Zigaretten

Kammeruntersuchungen zum Effekt des Passiv-Dampfens beim Einsatz elektronischer Zigaretten Kammeruntersuchungen zum Effekt des Passiv-Dampfens beim Einsatz elektronischer Zigaretten Hintergrund Experimentelle Ergebnisse Schlussfolgerungen Ausblick Tobias Schripp, Doreen Markewitz, Erik Uhde,

Mehr

Immissionsmessungen in der Schweiz Erfolge und Herausforderungen aus der Sicht eines NABEL-Veteranen Robert Gehrig

Immissionsmessungen in der Schweiz Erfolge und Herausforderungen aus der Sicht eines NABEL-Veteranen Robert Gehrig Immissionsmessungen in der Schweiz Erfolge und Herausforderungen aus der Sicht eines NABEL-Veteranen Robert Gehrig Generalversammlung Cercl Air vom 16. Mai 2014 in Schwyz 1 Inhalt Historischer Blick auf

Mehr

Interkantonale Vereinbarung über den schweizerischen Hochschulbereich (Anhang) (Hochschulkonkordat)

Interkantonale Vereinbarung über den schweizerischen Hochschulbereich (Anhang) (Hochschulkonkordat) Kanton Zug 44.50-A Interkantonale Vereinbarung über den schweizerischen Hochschulbereich (Anhang) (Hochschulkonkordat) Vom 20. Juni 203 (Stand. Januar 205) Die Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren

Mehr

Luftverschmutzung durch Flugverkehr

Luftverschmutzung durch Flugverkehr Wachstum des Flugverkehrs ist ungebrochen zwischen 1990 und 2002 um 70% gewachsen Seit 1990 haben die Treibhausgasemissionen des Flugverkehrs weltweit um 50% zugenommen, die des gesamten Verkehrssektors

Mehr

Zumik on, Elektrofilter für Kleinholzfeuerungen Beispiel eines Industrialisierungsprojektes im Bereich Umwelttechnik

Zumik on, Elektrofilter für Kleinholzfeuerungen Beispiel eines Industrialisierungsprojektes im Bereich Umwelttechnik Zumik on, Elektrofilter für Kleinholzfeuerungen Beispiel eines Industrialisierungsprojektes im Bereich Umwelttechnik Hintergrund Rüegg Cheminée AG Als rein handwerklicher Cheminée- und Ofenbaubetrieb 1955

Mehr

Power-to-Gas: Einschätzung und Aktivitäten Bundesamt für Umwelt BAFU

Power-to-Gas: Einschätzung und Aktivitäten Bundesamt für Umwelt BAFU Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Abteilung Luftreinhaltung und Chemikalien Power-to-Gas: Einschätzung und Aktivitäten Bundesamt

Mehr

Bauforum 2013 Zürich ETH. Integrierte Ansätze. Local Energy Hub: Entwicklungen für intelligente Energiesysteme. Urs Elber

Bauforum 2013 Zürich ETH. Integrierte Ansätze. Local Energy Hub: Entwicklungen für intelligente Energiesysteme. Urs Elber Bauforum 2013 Zürich ETH Integrierte Ansätze Local Energy Hub: Entwicklungen für intelligente Energiesysteme Urs Elber 1 1 Forschung als integrativer Bestandteil Verbrauchsverhalten Lenkung, Förderung,

Mehr

Alles ECO? Die Qual bei der Produktwahl

Alles ECO? Die Qual bei der Produktwahl Alles ECO? Die Qual bei der Produktwahl Fachtagung eco-bau 22. März 2013 Michael Pöll Fachkoordinator eco-bau Lösemittel/VOC Fachtagung eco-bau, 22. März 2013, Seite 2 Der Weg vom Bauprodukt (Lösemittel)

Mehr

1) Redoxverhältnisse an einer Sediment-Wasser-Grenzfläche in einem Fluss

1) Redoxverhältnisse an einer Sediment-Wasser-Grenzfläche in einem Fluss 1 Uebungen zur Prüfungsvorbereitung 4.12.14 1) Redoxverhältnisse an einer Sediment-Wasser-Grenzfläche in einem Fluss Die folgenden Tiefenprofile von gelöstem Mangan, Eisen und Sulfid (S 2- ) sowie die

Mehr

Laborversuche zur Einschätzung der Spurenstoffentfernung mittels

Laborversuche zur Einschätzung der Spurenstoffentfernung mittels Laborversuche zur Einschätzung der Spurenstoffentfernung mittels Aktivkohle Frederik Zietzschmann Aki Sebastian Sb Ruhl Martin Jekel TU Berlin Partner Überblickbli Einführung Aktivkohlevergleich Adsorptionskonkurrenz

Mehr

Faktenblatt. Stickoxide (NO x ) im Blickfeld. 17. September 2008

Faktenblatt. Stickoxide (NO x ) im Blickfeld. 17. September 2008 Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Abteilung Luftreinhaltung und NIS Faktenblatt 17. September 28 Stickoxide (NO x ) im Blickfeld

Mehr

Flammlose Verbrennung (FLOX ) zur NOx-Minderung Konzept und Anwendung für automatische Holzfeuerungen

Flammlose Verbrennung (FLOX ) zur NOx-Minderung Konzept und Anwendung für automatische Holzfeuerungen Flammlose Verbrennung (FLOX ) zur NOx-Minderung Konzept und Anwendung für automatische Holzfeuerungen Christian Gaegauf 9. Holzenergie-Symposium 2006 FLOX-Technik am Ökozentrum Langenbruck FLOX-Brenner

Mehr

Zur Belastung der Atemluft von Klassenräumen mit Feinstaub

Zur Belastung der Atemluft von Klassenräumen mit Feinstaub Zukunftsraum Schule Feinstaub im Klassenzimmer - T. Salthammer, 4.11.2009 1 Zur Belastung der Atemluft von Klassenräumen mit Feinstaub T. Salthammer Fraunhofer Wilhelm-Klauditz-Institut (WKI) Materialanalytik

Mehr

Aerosole sind feste (griech. sol) und/oder flüssige Teilchen, die in der Luft (griech. Aero) schweben.

Aerosole sind feste (griech. sol) und/oder flüssige Teilchen, die in der Luft (griech. Aero) schweben. Aerosole Aerosole sind feste (griech. sol) und/oder flüssige Teilchen, die in der Luft (griech. Aero) schweben. Dispersion von festen und/oder flüssigen Partikel in einem Gas, üblicherweise in Luft. Der

Mehr

Synthetische Treibstoffe

Synthetische Treibstoffe Synthetische Treibstoffe CO 2 -Reduktion Erneuerbar Zukunft? Sponsor: Synthetische Treibstoffe Vortragstagung SSM in Zusammenarbeit mit SAE-Switzerland 08.15 ANMELDUNG, SAALÖFFNUNG, KAFFEE/GIPFELI 09.15

Mehr

Mehr Ertrag trotz höherer Pflegequalität?

Mehr Ertrag trotz höherer Pflegequalität? Mehr Ertrag trotz höherer Pflegequalität? Forum für Pflegeleitungen und das Management von Kliniken, Pflegeheimen und Spitälern. Jetzt zur Roadshow anmelden! Werte Damen und Herren Wie können Kliniken,

Mehr

Vortag OC07 Moderne Synthesemethoden Jessica Hilschmann

Vortag OC07 Moderne Synthesemethoden Jessica Hilschmann Vortag OC07 Moderne Synthesemethoden Jessica Hilschmann 26.10.2011 1. Definition 2. Was macht ein stabiles Radikal stabil? 3. Kohlenstoffradikale - Gomberg 3.1. Entdeckung 3.2. Stabilisierung 3.3. Verwendung

Mehr

Rückgang der Feinstaubbelastung am Bollwerk in Bern während der Sperrung für den Privatverkehr. Kurzbericht

Rückgang der Feinstaubbelastung am Bollwerk in Bern während der Sperrung für den Privatverkehr. Kurzbericht Rückgang der Feinstaubbelastung am Bollwerk in Bern während der Sperrung für den Privatverkehr Kurzbericht Auftraggeber: Verkehrs-Club der Schweiz (VCS) Kanton Bern Bollwerk 35 3001 Bern Auftragnehmer:

Mehr

Entwicklung eines Online-Monitors zur Bestimmung von leichtflüchtigen Stoffen in Wasser

Entwicklung eines Online-Monitors zur Bestimmung von leichtflüchtigen Stoffen in Wasser Entwicklung eines Online-Monitors zur Bestimmung von leichtflüchtigen Stoffen in Wasser Dr. Wolfgang Genthe, LAR Process Analysers AG, Berlin Prof. Dr.-Ing. Sven-Uwe Geißen, TU Berlin, Umweltverfahrenstechnik

Mehr

Entwicklung der Luftqualität in der Schweiz

Entwicklung der Luftqualität in der Schweiz Ma terials Sci ence & Technolog y Entwicklung der Luftqualität in der Schweiz Dr. Robert Gehrig Empa, Luftfremdstoffe/Umwelttechnik Dübendorf SSM-Tagung 2010 Campus Sursee: 22. September 2010 Inhalt NABEL,

Mehr

Der atmosphärische Partikelzoo: Messen wir richtig? Gesundheitsbezogen?

Der atmosphärische Partikelzoo: Messen wir richtig? Gesundheitsbezogen? Der atmosphärische Partikelzoo: Messen wir richtig? Gesundheitsbezogen? Markus Kasper Matter Aerosol AG Luft ohne Schadstoffe! AefU Luzern, 14. Juni 2012 1 Zoos in der Nähe: Wohin mit den Kids? Zoo Zürich

Mehr

Klimawandel: Fakten, Optionen, Wirkungen

Klimawandel: Fakten, Optionen, Wirkungen Klimawandel: Fakten, Optionen, Wirkungen Fortunat Joos Klima- und Umweltphysik, Physikalisches Institut, Universität Bern Sidlerstr. 5, CH-3012 Bern Die Erwärmung des Klimasystems ist eindeutig und wird

Mehr

Feinstaub das Thema des Jahrzehnts?

Feinstaub das Thema des Jahrzehnts? Feinstaub das Thema des Jahrzehnts? Ingwald Obernberger Fachtagung Energie, 25.01.2013, Graz Inhalt Gesundheitsrelevanz von Feinstaubimmissionen Rechtliche Situation Feinstaubquellen und Beitrag des Hausbrandes

Mehr

C. Nanotechnologie 9. Chem. Analyse 9.1 Übersicht. Prinzip. Prof. Dr. H. Baumgärtner C9-1

C. Nanotechnologie 9. Chem. Analyse 9.1 Übersicht. Prinzip. Prof. Dr. H. Baumgärtner C9-1 Prinzip 9.1 Übersicht Prof. Dr. H. Baumgärtner C9-1 Um eine Probe analysieren zu können muss sie mit Licht oder Teilchen bestrahlt werden. Die Reaktion der Probe auf diese Anregung führt zur Abstrahlung

Mehr

Minderung von Ruß-Emissionen Eine Chance für Gesundheit und Klima? Alfred Wiedensohler

Minderung von Ruß-Emissionen Eine Chance für Gesundheit und Klima? Alfred Wiedensohler Minderung von Ruß-Emissionen Eine Chance für Gesundheit und Klima? 08. Dezember 2014 Alfred Wiedensohler Leibniz-Institut für Troposphärenforschung Quellen von Rußpartikeln Ruß-Partikel entstehen durch

Mehr

Messungen und Modellierung für die regionale Beobachtung von Treibhausgasemissionen

Messungen und Modellierung für die regionale Beobachtung von Treibhausgasemissionen Messungen und für die regionale Beobachtung von Treibhausgasemissionen Dominik Brunner und das CarboCount CH Team Stephan Henne 1, Brian Oney 1, Ines Bamberger 2, Nina Buchmann 2, Werner Eugster 2, Edouard

Mehr

Ableitung von Emissionsfaktoren für Staub, insbesondere der PM 10 -Fraktion, aus diffusen Quellen. Dr. Frank Braun, ima Freiburg

Ableitung von Emissionsfaktoren für Staub, insbesondere der PM 10 -Fraktion, aus diffusen Quellen. Dr. Frank Braun, ima Freiburg Ableitung von Emissionsfaktoren für Staub, insbesondere der PM 10 -Fraktion, aus diffusen Quellen Dr. Frank Braun, ima Freiburg David Nies, ima Freiburg Claus-Jürgen Richter, ima Freiburg Auftraggeber:

Mehr

Organische Photovoltaik Stand der Technik und Herausforderungen

Organische Photovoltaik Stand der Technik und Herausforderungen Organische Photovoltaik Stand der Technik und Herausforderungen Alexander Colsmann 1 13.11.2014 KIT University of the State of Baden-Wuerttemberg and National Laboratory of the Helmholtz Association www.kit.edu

Mehr

Zum Schweizer Polizeifunk

Zum Schweizer Polizeifunk Zum Schweizer Polizeifunk Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste arbeiten im Frequenzbereich 157,450 MHz bis 159,900 MHz (Unterband) und 162,050 MHz Diese machen sich bei Empfang im NFM-Modus durch ein

Mehr

Spektroskopie. im IR- und UV/VIS-Bereich. Raman-Spektroskopie. http://www.analytik.ethz.ch

Spektroskopie. im IR- und UV/VIS-Bereich. Raman-Spektroskopie. http://www.analytik.ethz.ch Spektroskopie im IR- und UV/VIS-Bereich Raman-Spektroskopie Dr. Thomas Schmid HCI D323 schmid@org.chem.ethz.ch http://www.analytik.ethz.ch Raman-Spektroskopie Chandrasekhara Venkata Raman Entdeckung des

Mehr

PM- Emissionen aus Verbrennungsmotoren

PM- Emissionen aus Verbrennungsmotoren PM- Emissionen aus Verbrennungsmotoren P.J. Sturm, S. Hausberger Inffeldgasse 21A, 8010 Graz, Österreich Technische Universität Graz Inhalt g Entwicklung der Emissionsstandards für PKW und LKW g Emissionstrends

Mehr

Thermische Nutzung von Biomassen und Abfällen im Projekt MARS

Thermische Nutzung von Biomassen und Abfällen im Projekt MARS Titel Thermische Nutzung von Biomassen Abfällen im Projekt MARS Prof. Dr.-Ing. habil. University of Duisburg-Essen Germany Folie 1 Kolloquim 18.-20.11..2004 Inhalt Einführung MARS -Anlage Experimentelle

Mehr

RAI in der Schweiz. Optionen in der Unterstützung der praktischen Arbeit mit RAI. Dr. med. Markus Anliker, Geriater

RAI in der Schweiz. Optionen in der Unterstützung der praktischen Arbeit mit RAI. Dr. med. Markus Anliker, Geriater RAI in der Schweiz Optionen in der Unterstützung der praktischen Arbeit mit RAI Dr. med. Markus Anliker, Geriater 1 Übersicht RAI-Geschichte, RAI-NH und -HC und der aktuelle Stand RAI in Italiano Optionen

Mehr

Quantitative Risikoabschätzung der Feinstaubbelastung

Quantitative Risikoabschätzung der Feinstaubbelastung Prof. Dr. med. Thomas Eickmann, Caroline Herr Institut für Hygiene und Umweltmedizin, Hessisches Zentrum für Klinische Umweltmedizin, Universitätsklinikum Gießen und Marburg Editoral Umwelt. Forsch. Prax.

Mehr

Wir entwickeln. Zusammen mit Ihnen. Für Sie. Ihr neuer Hightech- oder Industriestandort an bester Verkehrslage.

Wir entwickeln. Zusammen mit Ihnen. Für Sie. Ihr neuer Hightech- oder Industriestandort an bester Verkehrslage. Wir entwickeln. Zusammen mit Ihnen. Für Sie. Ihr neuer Hightech- oder Industriestandort an bester Verkehrslage. Planungsgrundlagen HIAG Immobilien hat zusammen mit anderen Grund - eigentümern sowie den

Mehr

Chance für Fernwärme und Heizkraftwerksprojekte. Ulrich Jansen Sektionschef, BAFU, Bern

Chance für Fernwärme und Heizkraftwerksprojekte. Ulrich Jansen Sektionschef, BAFU, Bern Chance für Fernwärme und Heizkraftwerksprojekte Ulrich Jansen Sektionschef, BAFU, Bern Definition und Auswirkungen des Feinstaubes Künftige Grenzwerte Rolle der Fern- und Nahwärme in der Klimastrategie

Mehr

Realisierung eines thermoelektrischen Generators für die Stromerzeugung aus Niedertemperatur

Realisierung eines thermoelektrischen Generators für die Stromerzeugung aus Niedertemperatur Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Energie BFE Jahresbericht 3. Dezember 2009 Realisierung eines thermoelektrischen Generators für die Stromerzeugung

Mehr

Betroffenheit der Gletscher durch den Klimawandel

Betroffenheit der Gletscher durch den Klimawandel Betroffenheit der Gletscher durch den Klimawandel Universität für Bodenkultur, Wien Institut für Meteorologie und Zentrum für Globalen Wandel und Nachhaltigkeit Zukünftig oben ohne? Gletscherskigebiete

Mehr

Präsentation der Ergebnisse zur Defektstudie an Cu(In,Ga)Se 2 -Schichten

Präsentation der Ergebnisse zur Defektstudie an Cu(In,Ga)Se 2 -Schichten Präsentation der Ergebnisse zur Defektstudie an Cu(In,Ga)Se 2 -Schichten Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Institut für Physik Wechselwirkung von Positronen mit Materie Emission der Positronen

Mehr

Informationsgehalt von Messungen von IR-Bildsensor und FTIR Spektrometer für die Bestimmung von CO2 und CO Säulengehalten über Vegetationsfeuern

Informationsgehalt von Messungen von IR-Bildsensor und FTIR Spektrometer für die Bestimmung von CO2 und CO Säulengehalten über Vegetationsfeuern Informationsgehalt von Messungen von IR-Bildsensor und FTIR Spektrometer für die Bestimmung von CO2 und CO Säulengehalten über Vegetationsfeuern M.HESS, F.SCHREIER und A.DOICU Institut für Methodik der

Mehr

Forschungsprojekt. Einfluss von Straßenrandbegrünung. an hochfrequentierten Straßen

Forschungsprojekt. Einfluss von Straßenrandbegrünung. an hochfrequentierten Straßen Forschungsprojekt Einfluss von Straßenrandbegrünung auf die Feinstaubbelastung an hochfrequentierten Straßen www.uws.uni-wuppertal.de Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Eberhard Schmidt Fachgebiet Sicherheitstechnik

Mehr

Analysis of the Chemical Composition of Secondary Organic Aerosol

Analysis of the Chemical Composition of Secondary Organic Aerosol Diss. ETH No. 16288 Analysis of the Chemical Composition of Secondary Organic Aerosol A dissertation submitted to the SWISS FEDERAL INSTITUTE OF TECHNOLOGY (ETH) ZÜRICH for the degree of DOCTOR OF NATURAL

Mehr

Quantenphysik in der Sekundarstufe I

Quantenphysik in der Sekundarstufe I Quantenphysik in der Sekundarstufe I Atome und Atomhülle Quantenphysik in der Sek I, Folie 1 Inhalt Voraussetzungen 1. Der Aufbau der Atome 2. Größe und Dichte der Atomhülle 3. Die verschiedenen Zustände

Mehr

Nutzung regionaler Reanalysen im Anwendungsbereich regenerativer Energien

Nutzung regionaler Reanalysen im Anwendungsbereich regenerativer Energien Nutzung regionaler Reanalysen im Anwendungsbereich regenerativer Energien Christopher Frank1,2,Jan Keller1,4, Christian Ohlwein1,3, Susanne Crewell2, Petra Friederichs3, Andreas Hense3, Ulrich Löhnert2,

Mehr

Nachmieter gesucht? Ausserterminliche Kündigung der Mietwohnung!

Nachmieter gesucht? Ausserterminliche Kündigung der Mietwohnung! Nachmieter gesucht? Ausserterminliche Kündigung der Mietwohnung! Wer ausserterminlich kündigt, muss einen Nachmieter finden. Manchmal geht es schnell: Die Traumwohnung ist gefunden, die Entscheidung für

Mehr

Pro Klima und Gesundheit: Flüssiggas für reinere Luft

Pro Klima und Gesundheit: Flüssiggas für reinere Luft Deutscher Verband Flüssiggas e. V. Pro Klima und Gesundheit: Flüssiggas für reinere Luft Black Carbon und Feinstaub verändern das Klima und schädigen die menschliche Gesundheit Das Europäische Parlament

Mehr

Chemilumineszenz, MALDI TOF MS, DSC Vergleichende Messungen an Polymeren

Chemilumineszenz, MALDI TOF MS, DSC Vergleichende Messungen an Polymeren Chemilumineszenz, MALDI TF MS, DSC Vergleichende Messungen an Polymeren Urs von Arx und Ingo Mayer Berner Fachhochschule Architektur, Holz und Bau F+E, Werkstoffe und Holztechnologie Biel Problemstellung

Mehr

B I O E N E R G I E : Alternative Energie der Zukunft?

B I O E N E R G I E : Alternative Energie der Zukunft? B I O E N E R G I E : Alternative Energie der Zukunft? Thomas Nussbaumer HTA Luzern Fachgruppe Bioenergie & Nachhaltigkeit CC Thermische Energiesysteme & Verfahrenstechnik Zürich, www.verenum.ch B I O

Mehr

Die Klimaänderung. Grundlagen und Massnahmen am Beispiel Trockenheit im Kanton Graubünden

Die Klimaänderung. Grundlagen und Massnahmen am Beispiel Trockenheit im Kanton Graubünden Die Klimaänderung Grundlagen und Massnahmen am Beispiel Trockenheit im Kanton Graubünden Remo Fehr, 20.06.2008 Inhaltsverzeichnis Grundlagen Beobachtungen Folgen für Niederschlag und Temperaturen Klimaänderung

Mehr

Fachtagung Feinstaub am Darstellung der Luftreinhalteplanung, Rückblick und Ausblick

Fachtagung Feinstaub am Darstellung der Luftreinhalteplanung, Rückblick und Ausblick Fachtagung Feinstaub am 23.10.2014 Darstellung der Luftreinhalteplanung, Rückblick und Ausblick Köln, 09.10.2014 Luftreinhalteplanung Woher kommt das Instrument und was ist das? in NRW gibt es bereits

Mehr

13. Holzenergie-Symposium!

13. Holzenergie-Symposium! www.holzenergie-symposium.ch 13. Holzenergie-Symposium Leitung: Prof. Dr. Thomas Nussbaumer Zürich und Hochschule Luzern Patronat:Bundesamt für Energie Ort: ETH Zürich Datum: Zürich, 12. September 2014

Mehr

Rauchen kann tödlich sein. Mitrauchen auch!

Rauchen kann tödlich sein. Mitrauchen auch! Rauchen kann tödlich sein. Mitrauchen auch! Rauchen kann tödlich sein. Mitrauchen auch! Na und? Wir haben fast nur Nichtraucherzimmer, sagen Sie. Und wenn sich die Gäste nicht daran halten? Dann wabert

Mehr

Fachtagung Mediation im Jugendstrafrecht. Standortbestimmung und Perspektiven

Fachtagung Mediation im Jugendstrafrecht. Standortbestimmung und Perspektiven Fachtagung Mediation im Jugendstrafrecht Standortbestimmung und Perspektiven Olten 4. November 2010 Das neue Jugendstrafrecht ergänzt das Spektrum bisheriger Reaktionen durch Einstellung zwecks Mediation.

Mehr

OekoSolve. Die Spezialisten für Feinstaubfilter. 8 / Fachtagung Ittigen

OekoSolve. Die Spezialisten für Feinstaubfilter. 8 / Fachtagung Ittigen OekoSolve Die Spezialisten für Feinstaubfilter 8 / 9.11.2011 Fachtagung Ittigen Inhaltsübersicht OekoSolve AG OekoTube -Funktion -Reinigung -Installation -Grenzen -Kosten Forschungseinrichtungen Zulassung

Mehr

Untersuchungsbericht Zirbe01: VOC- und Extrakt- Analyse von Zirbenholz

Untersuchungsbericht Zirbe01: VOC- und Extrakt- Analyse von Zirbenholz H&R HandelsgmbH Bayernstrasse 12 A- 5411 Oberalm z.h.: Ing. Herbert Rettenbacher Kompetenzzentrum Holz GmbH St. Peter Straße 25 A- 4021 Linz DI Daniel Stratev c/o TU- Wien, Institut für Verfahrenstechnik

Mehr

Mobilitätsbezogener Planungssupport für Politik und Städteplanung

Mobilitätsbezogener Planungssupport für Politik und Städteplanung Mobilitätsbezogener Planungssupport für Politik und Städteplanung Prof. Dr. Stefanie Hellweg ETH Zürich, Institut für Umweltingenieurwissenschaften, Professur für Ökologisches Systemdesign E-Mail: stefanie.hellweg@ifu.baug.ethz.ch

Mehr

Assimilierbarer organischer Kohlenstoff Analytik, Bildung und Abbau in Multibarrierensystemen. Urs von Gunten

Assimilierbarer organischer Kohlenstoff Analytik, Bildung und Abbau in Multibarrierensystemen. Urs von Gunten Assimilierbarer organischer Kohlenstoff Analytik, Bildung und Abbau in Multibarrierensystemen Urs von Gunten Fraktionen des organischen Kohlenstoffs Gesamter organischer Kohlenstoff (TC) Gelöster organischer

Mehr

Klimawandel: Konsequenzen der globalen Herausforderung. Klimaevent 2013, Arbon. Thomas Stocker

Klimawandel: Konsequenzen der globalen Herausforderung. Klimaevent 2013, Arbon. Thomas Stocker Klimaevent 2013, Arbon Klimawandel: Konsequenzen der globalen Herausforderung Thomas Stocker Physikalisches Institut Oeschger Zentrum für Klimaforschung Universität Bern Klimaevent 2013, Arbon 1. Klimaforschung

Mehr

Wirtschaftlichkeit von Wärme und Wärmekraftkopplung mit Holz sowie Stromerzeugung in Holzgas-Kombikraftwerk

Wirtschaftlichkeit von Wärme und Wärmekraftkopplung mit Holz sowie Stromerzeugung in Holzgas-Kombikraftwerk TITEL-FOLIE Wirtschaftlichkeit von Wärme und Wärmekraftkopplung mit Holz sowie Stromerzeugung in Holzgas-Kombikraftwerk Thomas Nussbaumer 9. Holzenergie-Symposium ETH Zürich 20. Oktober 2006 INHALT Kapitel

Mehr

Bildung von Transformationsprodukten während der Ozonung und deren Schicksal bei der biologischen Nachbehandlung

Bildung von Transformationsprodukten während der Ozonung und deren Schicksal bei der biologischen Nachbehandlung Bildung von Transformationsprodukten während der Ozonung und deren Schicksal bei der biologischen Nachbehandlung Urs von Gunten Eawag- Das Wasserforschungsinstitut des ETH Bereichs EPFL, Ecole Polytechnique

Mehr

Zukünftige Entwicklung der NO 2 -Konzentration an Straßen Szenarien zur Einführung der neuen Grenzwertstufen

Zukünftige Entwicklung der NO 2 -Konzentration an Straßen Szenarien zur Einführung der neuen Grenzwertstufen LUBW-Fachgespräch am 21. Juli 211 in Stuttgart Emissionen und Minderungspotenziale im Verkehrsbereich - Was bringt Tempo 3 und wie stark wird Euro 6 die NO 2 -Emissionen im Realbetrieb senken?" Zukünftige

Mehr

Bachelorarbeit Autonome Solarstromwand zur Maximierung des Eigenverbrauchs

Bachelorarbeit Autonome Solarstromwand zur Maximierung des Eigenverbrauchs Bachelorarbeit Autonome Solarstromwand zur Maximierung des Eigenverbrauchs Swiss Green Economy Symposium, Winterthur 06.11.2015 ZHAW, SoE, IEFE Thomas Baumann Inhalt Projektteam Stand der Technik Heutige

Mehr

Bau-ABC Rostrup, 5.Tag der Deutschen Baumaschinentechnik Neue Abgasnormen Anforderungen an Baumaschinen Holger Friedrich, DEUTZ AG

Bau-ABC Rostrup, 5.Tag der Deutschen Baumaschinentechnik Neue Abgasnormen Anforderungen an Baumaschinen Holger Friedrich, DEUTZ AG Bau-ABC Rostrup, 5.Tag der Deutschen Baumaschinentechnik 27-10-2011 Neue Abgasnormen Anforderungen an Baumaschinen Holger Friedrich, DEUTZ AG Allgemeines Schädliche Wirkung der Emissionen C C C C Kohlenmonoxid:

Mehr

Strömungsoptimierung von Feuerräumen mittels Experiment und Computational Fluid Dynamics (CFD)

Strömungsoptimierung von Feuerräumen mittels Experiment und Computational Fluid Dynamics (CFD) Zur Anzeige wird der QuickTime Dekompressor TIFF (LZW) benötigt. Strömungsoptimierung von Feuerräumen mittels Experiment und Computational Fluid Dynamics (CFD) Marc-André Baillifard Thomas Nussbaumer Hochschule

Mehr

Demographie ein Wandel in der Gesellschaft. Was ist zu tun? Dr. med. Hans Groth, MBA WDA Forum, St. Gallen

Demographie ein Wandel in der Gesellschaft. Was ist zu tun? Dr. med. Hans Groth, MBA WDA Forum, St. Gallen Demographie ein Wandel in der Gesellschaft. Was ist zu tun? Dr. med. Hans Groth, MBA WDA Forum, St. Gallen Page 1 Dr. med. Hans Groth l SENE FORUM 2014 l Zürich l 22. Januar 2014 Die Geschichte der Menschheit»Über

Mehr

Holzenergie, die natürliche Energie mit Zukunft

Holzenergie, die natürliche Energie mit Zukunft SOCASA 2008 Holz die natürliche Energiequelle Bürgergemeinden und Waldeigentümer Verband Kanton Solothurn BWSo Holzenergie, die natürliche Energie mit Zukunft Andreas Keel, Holzenergie Schweiz Im Wald

Mehr

Regelungen der kantonalen Gebäudeversicherungen - Abgrenzung zwischen Gebäudebestandteilen und Fahrhabe, hinsichtlich Solar- und Photovoltaikanlagen

Regelungen der kantonalen Gebäudeversicherungen - Abgrenzung zwischen Gebäudebestandteilen und Fahrhabe, hinsichtlich Solar- und Photovoltaikanlagen Regelungen der kantonalen versicherungen - Abgrenzung zwischen bestandteilen und, hinsichtlich Solar- und anlagen Stand Januar 2013 Erklärung Ihre - oder Solaranlage ist in diesem Fall über die kantonale

Mehr

Das Brennstoffzellen postauto Ein emissionsfreier Antrieb für unsere Umwelt

Das Brennstoffzellen postauto Ein emissionsfreier Antrieb für unsere Umwelt Das Brennstoffzellen postauto Ein emissionsfreier Antrieb für unsere Umwelt Der Film über das Brennstoffzellenpostauto: www.postauto.ch, Webcode 10571 Mit der Unterstützung von Das Brennstoffzellenpostauto

Mehr

ThyssenKrupp Steel Europe

ThyssenKrupp Steel Europe Vergleich der Glimmlampenspektrometrie mit röntgenanalytischen Methoden am Beispiel von Schicht- und Grenzflächenanalysen in der Stahlindustrie Thomas Brixius, Marcel Gosens, Juan Müller, Michael Stang,

Mehr

Raumwärme und Feinstaub. Ein Überblick über die Emissions- und Immissionssituation

Raumwärme und Feinstaub. Ein Überblick über die Emissions- und Immissionssituation Raumwärme und Feinstaub Ein Überblick über die Emissions- und Immissionssituation Inhalt Kurzer Blick auf Europa Aktuelle Situation in Österreich Grenzwertüberschreitungen Studienergebnisse für die Ostregion

Mehr