Unbegleitete minderjährige Geflüchtete - Wege zu bedeutungsvollem Tun

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1 Unbegleitete minderjährige Geflüchtete - Wege zu bedeutungsvollem Tun VORTRAG ZUR FACHTAGUNG TUN WAS FREUDE MACHT ERGOTHERAPIE AUSTRIA BEATE WETZELSBERGER, MSC

2 kicken-ohne-grenzen.at Geflüchtete Jugendliche berichten

3 Zum Forschungsprojekt Möglichkeiten und Barrieren in der Ausführung bedeutungsvoller Betätigungen für unbegleitete minderjährige Geflüchtete (UMF) in Tirol

4 Hintergrund Handlungs-/Betätigungswissenschaft (vgl. Yerxa, 1998; Wilcock, 2007) Konzept der Betätigungsdeprivation (vgl. Wilcock, 2006; Whiteford 2000/2005) in Bezug auf unbegleitete minderjährige Geflüchtete in der Ergotherapie bislang wenig erforscht

5 Zielsetzungen handlungs-/betätigungswissenschaftliche Forschung das Versorgungsangebot des Wohnheims hinsichtlich Gesundheitsförderung erweitern für die Untersuchungsgruppe der UMF neue Handlungsfelder in der Ergotherapie konzipieren

6 Unbegleitete minderjährige Geflüchtete 4551 Asylanträge im Jahr 2016 (bmi.gv.at) 6000 Jugendliche in der Grundversorgung (vgl. Glawischnig, 2016) konfrontiert mit restriktiven gesetzlichen Regelungen (vgl. Fronek, 2010; Mayrhofer, 2015) bei ca. 20% Verdacht einer psychiatrischen Diagnose (vgl. Glawischnig, 2016)

7 Betätigungsdeprivation Zustand, in dem eine Person oder eine Gruppe von Menschen aufgrund äußerer Einschränkungen nicht in der Lage sind, zu tun, was in ihrem Leben notwendig oder bedeutungsvoll ist. (Whiteford, 2000)

8 Methodologie Qualitativ-deskriptives Forschungsdesign (vgl. Sandelowski, 2000) um das Erleben der unbegleiteten minderjährigen Geflüchteten in ihrem derzeitigen Lebenskontext möglichst nahe an der Realität zu erfassen. (vgl. Sandelowski, 2010)

9 Datenerhebung/-analyse Methoden der Datenerhebung: Teilnehmende Beobachtung (vgl. Flick, 2007; Spradley, 1980) Teilstrukturierte Interviews (vgl. Witzel, 1989; Mayring, 2002) Betätigungsprofile (vgl. Costa, 2009) Methoden der Datenanalyse: Qualitative Inhaltsanalyse (vgl. Elo & Kyngäs, 2007; Mayring, 2002) Kategorienbildung: induktiv und deduktiv

10 Studienteilnehmer Fallauswahl: Convenience-Sampling (vgl. Flick, 2007) Teilnehmer: 4 männliche Jugendliche Alter: 17 und 18 Jahre Herkunftsländer: Afghanistan, Gambia, Iran Aufenthalt: seit mind. 3 Monaten im Wohnheim

11 Ergebnisse Zum Erleben von Möglichkeiten: Erlernen alltäglicher Kompetenzen Ausbildung (Schule, Deutschkurs) gemeinnützige, freiwillige Tätigkeiten Freizeit (im Heim, außerhalb, mit Freunden)

12 Ergebnisse Zum Erleben von Barrieren: Warteposition im laufenden Asylverfahren mangelnde Kompetenzen im Alltag Exklusion von Schule, Lehre, Beruf fehlende Mitsprachemöglichkeiten im Heim Mangel an Betätigungsmöglichkeiten

13 Diskussion der Ergebnisse Hinweise auf Betätigungsdeprivation? Verharren in der Warteposition als Asylwerber keine Tages-/Wochenstruktur ( Ausbildung, Arbeit) Überforderung im Alltag mangelnde Sprachkenntnisse mangelnde Betätigungsmöglichkeiten

14 Diskussion der Ergebnisse Auswirkungen von Betätigungsdeprivation Verlust von Kontrolle sich abhängig fühlen soziale Isolation sich alleine fühlen Verlust von Motivation sich wenig wirksam fühlen Verlust des Wohlbefindens sich krank fühlen

15 kicken-ohne-grenzen.at Wege zu bedeutungsvollem Tun - ein Auftrag für die Ergotherapie

16 Handlungsleitende Grundlagen Gesundheitsförderung und Prävention (vgl. DACHS, 2007) Capability Approach (vgl. Sen, 2000; Costa, 2013) Canadian Model of Client-Centred-Enablement (vgl. Townsend und Polatajko, 2007)

17 Ergotherapeutische Handlungsansätze Entwicklung von Handlungs- und Betätigungsangeboten für den individuellen Alltag (vgl. DACHS, 2007; Whiteford, 2004) Ermöglichung der gesellschaftlichen Teilhabe und Inklusion (vgl. DACHS, 2007) Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens durch sinnvolle Betätigung (vgl. Costa, 2014) Förderung der Betätigungsgerechtigkeit (vgl. Townsend & Wilcock, 2004; Whiteford, 2000)

18 Ethische und berufspolitische Verantwortung Positionspapier zu den Menschenrechten der Weltorganisation der ErgotherapeutInnen (vgl. WFOT, 2008) Betätigungsrechte (vgl. Townsend & Wilcock, 2004) - auf Betätigungsdeprivation aufmerksam machen weitere handlungswissenschaftliche Forschung

19 kicken-ohne-grenzen.at Also es wäre schön, wenn wir so ein familiäres Verhältnis hätten, wenn wir zusammensitzen und gemeinsam sein können, ob es jetzt Spiele spielen oder sportlich aktiv sein ist. (Khalil, 17a)

20 Quellen Bundesministerium für Inneres (2017). Asylwesen - Statistik. Abgerufen am von Costa, U. (2009). Dokumentationsbogen zur Erfassung kindlicher Handlungsperformanz. Salzburg: ErgoSon. Costa, U. (2013). Theorie-Praxis-Implikationen eines fähigkeitsorientierten Ansatzes: Ergotherapie und der Capability Approach nach Amarty Sen. In G. Graf, E. Kapferer & C. Sedmak (Hrsg.). Der Capability Approach und seine Anwendung. Fähigkeiten von Kindern und Jugendlichen erkennen und fördern ( ). Wiesbaden: Springer Fachmedien. Costa, U. (2014). Sinnvolle Handlungs als gesundheitsfördernder Wirkfaktor. Ergebnisse KRAHbasierter Therapie. ergoscience 2014, 9(2), DACHS (2007). Ergotherapie. Was bietet sie heute und in Zukunft? Bozen: Claudiana. Abgerufen am von Elo, S., & Kyngäs, H. (2008). The qualitative content analysis process. Journal of advanced nursing, 62(1), Ergotherapie Austria (2017). Definition Ergotherapie. Abgerufen am von

21 Quellen Flick, U. (2007). Qualitative Sozialforschung. Eine Einführung. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag. Fronek, H. (2010). Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in Österreich (1. Auflage). Wien: Mandelbaum Verlag. Glawischnig, K. (2016). Erhöhter Betreuungsbedarf bei UMF. asyl aktuell - Zeitschrift der asylkoordination österreich, 3, Mayrhofer, M. (2015). Minderjährige Asylsuchende und Flüchtlinge: das Recht auf Bildung in Österreich. Hürden, Versäumnisse und Barrieren bei der Umsetzung von internationalen Menschenrechtsstandards und EURechtsnormen. Wien: ÖGfE Policy Brief, Mayring, P. (2002). Einführung in die Qualitative Sozialforschung. Eine Anleitung zu qualitativem Denken (5. Auflage). Weinheim und Basel: Beltz Verlag. Sandelowski, M. (2000). Whatever happened to Qualitative Description? Research in Nursing & Health, 23,

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25 Weiterführende Literatur Loer, A. K. (2015). Fuß fassen. Die ergotherapeutische Arbeit mit Asylwerbern in Deutschland: Europäisches Jahr der Entwicklung 2015 (Teil 3). ET Reha 54. Jg., Nr. 12, 20-23, Hrsg. DVE. Moll, D., & Wögerbauer, K. (2010). Bleiberecht für Betätigung. Ergotherapeutische Angebote, um Occupational Deprivation im Asylheim entgegenzuwirken. Bachelorarbeit 2. FH Campus Wien. Schiller, S. (2012). Unterstützung von Flüchtlingen. Eine Aufgabe der gemeinwesenorientierten Ergotherapie. ET Reha, 51. Jg., Nr. 9, 14-19, Hrsg. DVE. Steindl, Ch., Winding, K., & Runge, U. (2008). Occupation and Participation in Everyday Life: Women s Experiences of an Austrian Refugee Camp. Journal of Occupational Science 15(1), Whiteford, G., & Townsend, E. (2011). Participatory Occupational Justice Framework (POJF). Enabling Occupational Justice and Inclusion. In F. Kronenberg, N. Pollard & D. Sakellariou (Hrsg.). Occupational Therapies without borders. Towards an ecology of occupation-based practices (1 st Edition). Edinburgh: Churchill Livingston/Elsevier, Widhalm, T., & Winter, E. (2012). Bleiberecht für Betätigung. Möglichkeiten der Ergotherapie bei AsylwerberInnen und Flüchtlingen. ergotherapie (2),

26 Empfehlungen asyl aktuell asylkoordination österreich

27 Kontakt

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