Top-Down. anhand des CPPF (Canadian Practice Process Framework) C. Merklein de Freitas & H. Strebel & C. Zillhardt
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- Detlef Frank
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1 Top-Down anhand des CPPF (Canadian Practice Process Framework) C. Merklein de Freitas & H. Strebel & C. Zillhardt
2 Top-down Ansatz (handlungsorientiert) 1. Partizipation/ soziale Rollen Bottom-up Ansatz (funktionsorientiert) 3. Partizipation/ soziale Rollen 2. Betätigungen/ Aktivitäten 2. Betätigungen/ Aktivitäten 3. Körperstrukturen/ - funktionen 1. Körperstrukturen/ - funktionen
3 Aspekte des top-down Occupation-centred Konkrete Alltagsziele erleichtern Überprüfbarkeit Ende der Therapie deutlicher Therapieinhalte sind nachvollziehbar für Eltern, Ärzte und Kinder Verbessert die Mitarbeit der Kinder und Angehörigen Rogers S. (2010)
4 Vorgehensweise bei der Befunderhebung Bottom-up - ET untersuchen Körperfunktionen, kognitive und affektive Funktionen -Zum Teil werden auch Aktivitäten und Partizipation erfasst Kontextfaktoren werden meist nicht systematisch erfasst Top-down - Klient formuliert Partizipationsprobleme und Probleme bei der Ausführung von Betätigungen -ET und Klient klären die möglichen Ursachen für die Probleme gemeinsam (z.b. Körperfunktionen, Kontextfaktoren, Rollen)
5 Set the stage Assessments
6 COPM mit Jan Betätigungsbedürfnis (Alltagsschwierigkeit) Performanz Zufriedenheit 1. Monster malen können 2. Männchen malen können 3. Jan will sicherer laufen (nicht mehr so oft hinfallen) 4. Besser mit Timon und Annika klarkommen 5. Die Freunde sollen am Spielzeugtag mit ihm spielen Nicht möglich aufgrund des Alters des Kindes
7 COPM mit Jan s Mutter Betätigungsbedürfnis (Alltagsschwierigkeit) Performanz Zufriedenheit 1. Schöner malen können 2. Von sich aus Lust zum Malen bekommen Mehr Ausdauer bei schwierigen Aufgaben (besonders malen) entwickeln 3 2
8 Assess evaluate
9 Betätigungsanalyse Mensch Malen
10 Betätigungsanalyse Mensch Malen Was gehört zur problematischen Betätigung? Malen: Männchen malen mit allem was dazu gehört Zeitpunkt und Kontext der Beobachtung In der Ergotherapiepraxis, Einzelsituation, vor dem Kindergarten Durchführung der Beobachtung Beobachtungskriterien erstellen
11 Mögliche Beobachtungskriterien Körperstellung, Arbeitstempo, Krafteinsatz, Stifthaltung Aufmerksamkeit für die Aufgabe, Motivation, Ausdauer, Spaß Arbeitsplatzgestaltung, Lage des Blattes zum Körper Unterschiede bei verschiedenen Stiften/Aufgabenstellungen (ausmalen, freies Malen)?
12 Kriterien für die Umweltanalyse Hat Jan im Kindergarten/zuhause Materialien zum malen? Welche? Malt Jan mit anderen Materialien (Fingerfarben, Strassenkreide) ausdauernder? Unterschiede beim Malen mit verschiedenen Personen?
13 Ergebnisse Betätigungsanalyse Umweltanalyse Notwendige Tests und Erhebungsinstrumente Alles in Bezug auf Stärken und Schwächen!
14 Vorgehensweise bei der Zielformulierung Bottom-up ET formulieren meist die Behandlungsziele auf Funktionsebene, basierend auf Fachwissen und Erfahrung Bsp. Verbesserung der Körperkoordination, Verbesserung der Tonusregulation, Steigerung der Körperwahrnehmung Top-down ET und Klient formulieren gemeinsam für den Klienten alltagsrelevante Betätigungsziele für einen bestimmten Zeitraum Bsp. Max klettert in 2 Monaten selbständig am Klettergerüst im Kindergarten hoch- und runter.
15 Agree on objectives, plan
16 aus der Teilhabeperspektive Teilhabe Altersentsprechende Teilnahme an der Vorschulgruppe aus der Funktionsperspektive Teilhabe Aktivitäten/Betätigung Männchen malen Aktivitäten/Betätigung Symptome/ Funktionen Verbesserung der Hand- Auge Koordination Symptome/ Funktionen
17 Implement plan?
18 Aufgaben des Therapeuten Überlege welche Aufgaben und Rollen möchte, will oder muss das Kind ausführen? Stelle Fragen um die Metakognition des Kindes zu steigern Ermögliche einen Transfer und eine Generalisierung der erlernten Fähigkeiten in den relevanten Kontexten Bleibe den kompletten Therapieverlauf occupation-based Roger S. (2010)
19 Monitor/ modify
20 Evaluate outcome
21 COPMa-kids Erhebung Jan Betätigungsbedürfnis (Alltagsschwierigkeit) Perform. Zufriedenh. 1. Monster malen können Super 2. Männchen malen können Super 3. Timon will sicherer laufen (nicht mehr so oft hinfallen) Noch nicht so gut 4. Besser mit Jan und Annika klarkommen 5. Die Freunde sollen am Spielzeugtag mit ihm spielen Mit Jan gut; Annika noch nicht ganz Gut
22 Conclude/ exit
23 Societalcontext Practice context Enter/ Initiate Set the stage Assess evaluate Implement plan Agree on objectives, plan C B A Monitor/ modify Evaluate outcome Conclude/ exit
24 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Helen Strebel Dep. of OccupationalTherapy Hogeschool Zuyd NieuwEyckholt 300 P.O. Box AN Heerlen thenetherlands
25 Referenzen Townsend, E. A., &Polatajko, H. J. (2007). EnablingOccupation II: Advancing an OccupationalTherapy Vision for Health, Wellbeing&JusticethroughOccupation. Canadian Association of OccupationalTherapists. Canadian Association of OccupationalTherapists. (1997). Enablingoccupation: An occupationaltherapyperspective. Ottawa, ON: CAOT Publications ACE
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