VMI Workshop Dienstag, 18. Juni 2013
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- Barbara Flater
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1 VMI Workshop Dienstag, 18. Juni 2013 VMI - Verhandlungen Renaissance Tower, Zürich
2 GAV-Verhandlungen, Programm 1. Begrüssung, Zielsetzung 2. Verhandlungsablauf 3. Verhandlungsresultate 4. Kommunikationsaspekte 5. Weitere Aktivitäten 6. Fazit 7. Ihre Meinung ist gefragt 8. Apéro B. Vogler B. Vogler E. Eggimann / K. Macula H. Schmid S. Studer B. Vogler Alle
3 1. Zielsetzung 1. Sie haben uns einen Verhandlungsauftrag gegeben 2. Die mehr oder weniger grosse Verhandlungsdelegation hat den Auftrag umgesetzt. 3. Der Vorstand hat beschlossen. Art. 20 > Der Vorstand ist das strategische Organ und verantwortlich für die Entwicklung und Steuerung des Verbandes sowie für die Vorbereitung und Kontrolle der von der Delegiertenversammlung behandelten Geschäfte. > Er legt darüber der Delegiertenversammlung Rechenschaft ab. > Zur Führung des Verbandes gibt sich der Vorstand die nötigen Führungsinstrumente wie Leitbild, Strategien, Konzepte, Mehrjahres- und Jahrespläne und Reglemente. > Er sorgt für die Konzeption, Ausführung und Kontrolle der in Art. 2 genannten Aufgaben. Dazu gehören insbesondere - die Definition der mittel- und langfristigen Verbandsziele - der Abschluss von Gesamtarbeitsverträgen. 4. Heute wollen wir sie über das Resultat informieren und Ihre Rückmeldung ob der Auftrag erfüllt worden ist
4 Historisch Warum in diesem Gremium? Die Vereinbarung wurde vom VSAM an der DV präsentiert. -Da waren wir noch ein reiner Maschinen und Elektro-Verband Die Vereinbarung wurde von Angestellte Schweiz an einer ausserordentlichen DV präsentiert -Da waren wir schon zwei Branchen zur Verlängerung wurde nur informiert -Da hat sich inhaltlich nichts geändert Die Vereinbarung wird an einer Branchenversammlung präsentiert - Mit der aktuellen Öffnung des Verbandes ist das so richtig
5 2. VMI - Fahrplan Schlussrunde 26. April 2013 evt. 2. Runde Social Media Tool MO Termine 1. Treffen Sozialpartner Interne Koordination MO Workshop 1. Verhandlung 19. November Verhandlung Februar Verhandlung April Verhandlung März 2013 evt. 2. Runde PK Angestellte Schweiz PK UNIA PK Syna Agenda Setting Verhandlungspartner 03.Oktober
6 Verhandlungsdelegation Verhandlungsdelegation, 10 Personen Benno Vogler Leiter 2 Vorstandsmitglieder 2 AS GL 2 AS Regionalsekretäre 1 AS Kommunikation 1 AS Recht 1 Vertreterin MO Delegation für Mediation, 5 Personen Benno Vogler Leiter Stefan Studer oder Erich Eggimann Katharina Hänsli Hansjörg Schmid Korab Macula Kommunikation intern und extern Benno Vogler, Hansjörg Schmid
7 Verhandlung in Themenblöcken Themenblock 1 Industriepolitische Rahmenbedingungen Themenblock 2 Geltungsbereich / AVE Themenblock 3 Lohn, Arbeitszeit, Art. 57 Themenblock 4 Work-Life-Balance Themenblock 5 Mitwirkung der ANV Arbeitsgruppen Industrielle Politik / Arbeitszeit / Art. 57 Work Life Balance / Mitwirkung der Arbeitnehmenden
8 Die Grundhaltungen der Verbände UNIA / SYNA Arbeitgeber sind Ausbeuter. Wir müssen die Arbeitnehmer schützen. Wir haben die einzig gültigen Rezepte. Wir müssen die Arbeitsbedingungen bestimmen. Wenn du machst was ich will, bist du mein Partner! ideologisch geprägt Angestellte Schweiz Wir sind Partnerschaft auf Augenhöhe. Wir sind in der Lage den Sachverhalt in seiner Gesamtheit zu erkennen. Unsere Lösungen sind keine Rezepte sondern Rahmenbedingungen für die innerbetriebliche Umsetzung. Diese offene Struktur ist die Basis erfolgreicher Sozialpartnerschaft. rational geprägt Unser zentrales Anliegen ist der Erfolg der Branche und somit der Arbeitsplätze
9 Verhandlungsunterbruch und -abbruch Am 26. April unterbricht die UNIA die Verhandlung und verlässt den Saal mit einem Ultimatum. Frist Mo :00 Am 27. April verhandeln die übrigen Partner* weiter und kommen am Abend zu einem Zwischenergebnis. * Swissmem, Angestellte-Schweiz und Syna (KV und SKO haben Samstags keine Zeit) Am 29. April bekommt UNIA die Mitteilung, dass auf ihr Ultimatum nicht eingetreten wird. Darauf teilt die UNIA mit, dass sie eine Mediation mit Bundesrat Johann Schneider Ammann verlangt Innerhalb der selben Stunde lehnt SYNA das Ergebnis vom ab und verlangt ebenfalls eine Mediation. identisches Anliegen wie UNIA aus Koordination vom Sonntag. Angestellte Schweiz verlangt die Weiterführung der Verhandlungen, notfalls ohne die anderen Partner
10 Mediation 14. Mai 2013 Die Mediation kommt zu Stande Mediator : Jean Luc Nordmann Ehemaliger SECO Direktor 4 Mediationsrunden werden geführt 1. Juni 2013 Die Mediation wird abgeschlossen Das Resultat der Mediation ist ein abschliessender, bereits zu 90 % ausformulierter verbindlicher Vertragstext. Dieser wird aktuell in einem neuen GAV verarbeitet. Es entspricht bis auf verfeinerte Formulierungen dem Resultat vom Samstag 27.April!!! Bis 22. Juni 2013 Das Verhandlungsergebnis muss von allen Verbandsorganen ratifiziert sein. 01. Juli 2013 Die neue VMI tritt in Kraft
11 4. Kommunikation Forderungen Erste zwei Runden Dann plötzlich Stillschweigen warum? Resultate
12 5. Weitere Aktivitäten
13
14 6. Fazit
15 AS Forderungen zum Start der Verhandlungen Allgemeinverbindlichkeits-Erklärung der VMI (AVE) Verbesserung der innerbetrieblichen Mitwirkung / Stellung der Schweizer ANV im EBR von multinationalen Unternehmen Artikel 57, Abweichung von Arbeitsvertraglichen Bestimmungen (Krisenartikel) Vereinbarkeit Beruf und Familie (u.a KITA) Krankentaggeld sicherstellen Menschen mit Behinderung Berufsbildung / Lernende Temporärangestellte
16 AS - Mindestforderung Mindestens Status Quo weitgehend ausgereiftes Instrument der gelebten Sozialpartnerschaft grundlegendes Gedankengut und heutiger Standard erhalten und weiterführen Sicherstellung bereits guter Arbeitsbedingungen Qualitätserhalt des Werkplatzes Schweiz qualitative Weiterentwicklung bestehender Themen
17 AS - No go - Punkte Absolutes No go Verschlechterte, eingeschränkte Mitwirkungsrechte = pro forma ANV Veränderung der 40-Stunden Woche Punkte, welche wir nicht wollen: Ferienkürzungen Mindestlöhne in der VMI festgeschrieben
18 7. Ihre Meinung ist gefragt
19 8. Apéro
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