ALTERN IM LÄNDLICHEN RAUM VORAUSSETZUNGEN FÜR SOZIALE TEILHABE ÄLTERER MENSCHEN IN LÄNDLICHEN GEMEINDEN

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1 ALTERN IM LÄNDLICHEN RAUM VORAUSSETZUNGEN FÜR SOZIALE TEILHABE ÄLTERER MENSCHEN IN LÄNDLICHEN GEMEINDEN Mag.a Anna Wanka

2 DAS NEUE ALTER(N) DAS NEUE ALTER(N) Das Alter hat heute viele Gesichter - die Alten gibt es nicht mehr! Zur neuen Kultur des Alters gehört der Wunsch nach Autonomie und sozialer Teilhabe gleichzeitig.

3 AUTONOMIE UND SOZIALE TEILHABE Bildung Politische Partizipation Lernen Soziale Teilhabe Soziale Beziehungen Ehrenamt Aktivität AKTIONSRÄUME IM ALTER Ältere Menschen verbringen aufgrund des Wegfalls des Arbeitsplatzes und der häufig eingeschränkten Mobilität mehr Zeit in ihrem unmittelbaren Wohnumfeld. Das unmittelbare Wohnumfeld ist der sozial-ökologische Kontext, in dem Aktivitäten im Alter primär stattfinden - aktives Altern ist vom Wohnumfeld abhängig Das Wohnumfeld muss daher alternsgerecht sein - ansonsten: Rückzug aus dem öffentlichen Raum

4 HARMONISED EUROPEAN TIME USE SURVEY (2008/09) Stunden, die außer Haus verbracht werden, pro Tag urban ländlich Pensionierung 3. Lebensalter als urbanes Phänomen Mobilität/Barrieren WOHNUMFELD AKTIONSRAUM - TEILHABERAUM Wohnumfeld Aktionsraum Teilhaberaum

5 LOKALE TEILHABERÄUME Dritte Orte (Oldenburg 1989, 2000) = Orte, in denen soziale Kontakte gepflegt werden können und ein Austausch innerhalb der Gemeinde geschieht Diese müssen in der Gemeinde in geringer Entfernung für jeden älteren Menschen erreichbar sein! z.b. Gast-& Kaffeehäuser, Kirchen, Senioren- und Pensionistenklubs, Büchereien, Sporteinrichtungen, Lebensmittelgeschäfte NUTZUNG LOKALER TEILHABERÄUME Studie: Baumgartner, Wanka & Kolland (2011): 50+ in Gemeinden unter EW 50% 47% 40% 35% 30% 25% 20% 10% 17% 14% 0% Kirche Gasthaus, Kaffeehaus Sporteinrichtung SeniorInnenklub Bücherei regelmäßiger Besuch

6 NUTZUNG LOKALER TEILHABERÄUME Studie: Baumgartner, Wanka & Kolland (2011): 50+ in Gemeinden unter EW 50% 40% 42% 30% 20% 21% Bildungsstätte im Umkreis von 30km Bildunsstätte weiter entfernt 10% 0% Bildungsbeteiligung GUTE PRAXIS SOZIALE TEILHABE ÄLTERER IM LÄNDLICHEN RAUM Die Projektlandschaft für ältere Menschen in ländlichen Regionen ist vielfältig und lebendig jedoch ist sie häufig nicht sichtbar. Um die Sichtbarkeit von solchen Projekten zu erhöhen, werden regelmäßig im Auftrag des BMASK unter der Leitung von Universitätsprofessor Dr. Franz Kolland besonders innovative Projekte als Good Practice ausgewählt und prämiert. Wenn Sie ein innovatives Projekt in Ihrer Gemeinde haben, melden Sie sich bitte:

7 BEISPIEL 1: HANDWERKERSCHULE WOLFURT Teilhaberaum: Mittelschule Die Handwerkerschule Wolfurt will Jugendlichen eine berufliche Orientierungshilfe und sinnvolle Freizeitgestaltung ermöglichen. Interessierte SchülerInnen erhalten hier die Chance, die Praxis zahlreicher Handwerksberufe kennenzulernen. Motto: Handwerken ist cool! Angeleitet werden die Jugendlichen von pensionierten HandwerkerInnen aus dem Wohnumfeld. Pluspunkt: Intergenerationalität und Sinnstiftung für Jung und Alt BEISPIEL 2: NETZWERK COMPUTERIA TIROL Teilhaberaum: Computerias bespielen freie Räume z.b. Pfarrsäale, Tageszentren, Sozialzentren, Vereinslokalen Computerias sind Begegnungsräume (Computer + Cafeteria), wo ältere Menschen den Umgang mit neuen Technologien erlernen. Grundidee: Gegenseitige Selbsthilfe - selbstständiges Lernen im Austausch untereinander ohne konkrete Lehrperson. Eine Vernetzung der Computerias findet über die Plattform Netzwerk Computeria Tirol statt.

8 BEISPIEL 3: SENIOR AKTIV IN DER STADTBÜCHEREI MÜRZZUSCHLAG Teilhaberaum: Bücherei Das Projekt Senior Aktiv fasst die Angebote der Stadtbücherei Mürzzuschlag für ältere Menschen zusammen: u.a. Großdruckwerke, Hörbücher, Spiele für SeniorInnen, wöchentliches Gedächtnistraining, intergenerationelle Lesungen und Vernissagen sowie Buchwerkstätten, in denen das Schreiben eigener Bücher unterstützt wird. Breite Kooperationen (z.b. Volkshilfe, KAGES, Lebenshilfe) regionale Bildungsinfrastruktur BEISPIEL 4: HOBI - HOMEBILDUNGSPARTIES Teilhaberaum: zu Hause Gastgebende richten bei sich zu Hause Homebildungsparties für 4-10 Teilnehmende aus Inhalte werden aus dem HOBI Bildungskatalog ausgewählt (von Brain Food über Stressmangement, Gesundheit im Alter, Selbstbewusstsein, Sexualität im Alter, Kochkurse, Länder und Sprachen, Handwerk, ) und von professionellen TrainerInnen vermittelt Pluspunkt: Niederschwelligkeit, um auch bildungsferne Gruppen zu erreichen

9 ZUSAMMENFASSUNG 1. Teilhabe im Alter findet primär im räumlichen, sozialen und kulturellen Nahbereich statt a. Barrierefreiheit: physisch und sozio-konturell b. Aufsuchende 2. Teilhabe und Empowerment räumlich denken a. Belebung des Ortes b. Erweiterung des Aktionsraums ANNEX

10 WIE WERDEN DIE BEFRAGTEN AM BESTEN ERREICHT? 70+ Jahre Jahre Jahre Frauen Männer Gesamt % 20% 40% 60% 80% 100% Programmhefte Freunde/Bekannte Gemeindeblatt Zeitungen Familie Internet Arbeitskollege TEILHABERÄUME SIND SOZIO-KULTURELL STRUKTURIERT Traditionelle Alt- DörflerInnen Kirchlichreligiöse Alt- Dörflerinnen Third Ager Wirtshaus -gänger

11 ALT-DÖRFLER/INNEN Älter (70+), häufig verwitwet, (sehr) niedrige Schulbildung hohe Wohndauer (40+ Jahre) in kleinen, alternden Gemeinden Aktionsraum: Traditionell: zwischen SeniorInnenveranstaltungen, Pensionistenklub und Bauernmarkt Kirchlich-religiös: zwischen Kirche und kirchlichen Veranstaltungen Teilhabe: mittel THIRD-AGER Jünger ( Jahre), eher männlich, noch berufstätig, höheres EK Aktionsraum: zwischen kulturellen Veranstaltungen, Faschingsball und Feuerwehrfest gute nachbarschaftliche Beziehungen Teilhabe: hoch

12 WIRTSHAUSGÄNGER eher männlich, schlechter Gesundheitszustand kurze Wohndauer (bis 10 Jahre) Aktionsraum: Wirtshaus Teilhabe: gering kaum Verbundenheit zum Wohnort kaum nachbarschaftliche Kontakte HARMONISED EUROPEAN TIME USE SURVEY (2008/09) Stunden, die außer Haus verbracht werden, pro Tag Soziale Aktivitäten außer Haus; urban Soziale Aktivitäten außer Haus; ländlich

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