Zusammenarbeit Berufsberatung Schule. Positionspapier der Berufsberatung Kanton Zürich

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1 Zusammenarbeit Berufsberatung Schule Positionspapier der Berufsberatung Kanton Zürich Januar 2007

2 2 Impressum Amt für Jugend und Berufsberatung Zentralstelle Berufsberatung Dörflistrasse 120 Postfach 8090 Zürich Telefon Fax Januar 2007

3 3 Inhalt 1 Ausgangslage Neue Rahmenkonzepte des Bildungsrates Auftrag und Ziele der Fachgruppe Umsetzung des Rahmenkonzeptes Rollenverständnis Zeitplan der Zusammenarbeit von Volksschule, Berufsberatung, Lehrbetrieben und Ausbildungsinstitutionen Glossar zum Zeitplan und Begriffsklärungen Berufsberaterische Angebote und schulnahe Dienstleistungen Infothek Planungssitzung und Vereinbarung der Zusammenarbeit des neuen Beratungsjahrganges Klassenorientierungen im biz Elternorientierung Berufsbesichtigungen, Betriebsbesichtigungen, Schnupperbesuche Info-Veranstaltungen der biz Regionale Berufsinformationsangebote (Berufswahlparcours) Schulhausaktivitäten Zwischenstand Berufswahl I (in Entwicklung) Einzelberatungen für Jugendliche im biz Zwischenstand Berufswahl II (in Entwicklung) SOS-Starthilfe Anmerkung der Fachgruppe Zur Evaluation der Schulhaussprechstunden Anhang: Vorlagen des biz Uster Vorlagen 1: Regelung über die Zusammenarbeit von Schule biz Vorlagen 2: Standortbestimmung 1 / Zwischenstand Berufswahl I Vorlagen 3: Standortbestimmung 2 / Zwischenstand Berufswahl II Vorlage 4: Klassenbesuch (klassenweise organisierte Schulhaussprechstunden)... 36

4 4 1 Ausgangslage Seit einigen Jahren verschärfen sich die Probleme für Jugendliche, eine geeignete Lehrstelle oder eine andere Anschlusslösung zu finden. An dieser Entwicklung haben mehrere Faktoren Anteil. Mittlerweile ist erkannt, dass der Lehrstellenmangel nicht nur ein konjunkturelles sondern in weiten Teilen ein strukturelles Problem darstellt. Als wichtigste wirtschaftliche Einflussgrössen gelten Angebot und Nachfrage von Lehrstellen sind seit einiger Zeit und mit besonderer Schärfe in Städten und Agglomerationen ins Ungleichgewicht geraten. Die Wirtschaft hatte eine längere Periode der wirtschaftlichen Stagnation zu bewältigen, was sich auch auf die Lehrstellensituation auswirkte, zumal das Lehrstellenangebot stark am Binnenmarkt orientiert ist. Schweizweit hat die Zahl der Lehrstellen gemäss den Betriebszählungen zwischen 1985 und 2001 um einen Siebtel ( Lehrstellen) abgenommen, während die Gesamtbeschäftigung um 6,5 Prozent zunahm (Statistisches Amt des Kantons Zürich, statistik.info 22/2003). In den letzten 20 Jahren sind im Kanton Zürich weit über 5000 Lehrstellen (15 Prozent) verloren gegangen, und dies trotz steigender Gesamtbeschäftigung (8,4 Prozent). Von 1985 bis 1995 war der Verlust besonders gross (Rückgang von 30 Prozent). Nach 1995 nahm die Zahl der Lehrstellen zwar wieder zu, allerdings in abgeschwächter Form (Statistisches Amt des Kantons Zürich, a.a.o.; ferner Bildungsstatistik Kanton Zürich, Entwicklung der Lehrverträge von ). Weniger als 15 Prozent der Unternehmen im Kanton Zürich bieten laut der Betriebszählung 2001 Lehrstellen an, was unter dem landesweiten Durchschnitt (18 Prozent) liegt (NZZ 20./21. August 2005, Die Lehrstellenkrise als Dauerzustand). Die Volkswirtschaft befindet sich in einem Transformationsprozess (Tertialisierungsbewegung, weg vom Industrie- hin zum Dienstleistungssektor). Rationalisierungen und technologische Neuerungen (IT, CIM, Robotik, Outsourcing, Offshoring u.ä.) haben Ausbildungsplätze für schwächere Schülerinnen und Schüler zum Verschwinden gebracht. Die bewährte duale berufliche Grundbildung hat zweifellos in wichtigen Berufssparten weiterhin gewichtige Vorteile. Im Dienstleistungsbereich, im Hightech-Sektor und in anderen zukunftsträchtigen Berufssparten sind jedoch neue Formen der Ausbildung erforderlich. Die steigenden Anforderungen am Arbeitsplatz schlagen sich in der vorbereitenden Ausbildungsphase direkt nieder in Form von stetig höheren intellektuellen Anforderungen im Lehrbetrieb und insbesondere der Berufsschule. Nicht zu unterschätzen sind aber auch die zunehmenden Ansprüche an verschiedene Sozialkompetenzen wie Kommunikations- und Teamfähigkeit Fähigkeiten, welche nicht alle Volksschulabsolvent(inn)en im wünschbaren Ausmass mitbringen. Noch vor wenigen Jahrzehnten sind insbesondere die schulisch Schwächsten ohne Berufsbildung als Hilfsarbeiter, Ausläufer etc. direkt ins Erwerbsleben übergetreten; heute sind auch sie auf der Suche nach Ausbildungsplätzen/Lehrstellen, welche es für sie in der genügenden Zahl nicht gibt.

5 5 Als wichtigste personale Einflussgrössen werden angeführt Berufsbildner/innen beklagen sich, dass ein Teil der Schulabgängerinnen und Schulabgänger nicht über den Ausbildungsstand verfügt, der eine berufliche Grundbildung verlangt. Die Lehrbetriebe führen ferner an, dass ein Teil der Berufswählenden am Schulende über ungenügende persönliche oder motivationale Voraussetzungen für eine berufliche Grundbildung verfügen. Ein Teil der Schulabgängerinnen und Schulabgänger mit Migrationshintergrund hat erhebliche sprachliche oder kulturelle Barrieren zu überwinden, vor allem wenn nicht die ganze obligatorische Schulbildung in der Schweiz absolviert werden konnte. Mit zunehmender Verschärfung finden Schulabgängerinnen und Schulabgänger mit eingeschränkten Schulkenntnissen trotz intensiver Begleitung keine ihren Möglichkeiten entsprechenden Ausbildungsplätze. Von grundlegender Bedeutung ist schliesslich die zentrale Aussage im zweiten Abschnitt, wonach der Lehrstellenmangel wesentlich auch auf strukturelle Ursachen zurückzuführen sei. Grundlegende Probleme ergeben sich nicht nur daraus, dass es zu wenige Lehrstellen gibt rein quantitative Betrachtungsweisen lösen das Problem nicht; sondern dass hier "Angebot" und "Nachfrage" nicht übereinstimmen die Interessen und Fähigkeiten der Lehrstellensuchenden einerseits und die Bedürfnisse der Lehrfirmen andererseits. Diesen zunehmenden Graben überbrücken zu helfen gehört zu den anspruchsvollsten Kernaufgaben der Berufsberatung. Für Schulabgängerinnen und Schulabgänger, bei denen beim Schulaustritt sowohl die Arbeitsmarkt- als auch die Ausbildungsfähigkeit nicht gegeben ist, müssen in Ergänzung der Motivationsprogramme unbedingt neue Lösungen gesucht werden (Basislehrjahre und ähnliche spezifische Qualifizierungslehrgänge). Die Politik und Gesellschaft steht vor einer grossen Herausforderung der jungen Generation gegenüber. Bei nüchterner Betrachtung haben Aufrufe zu mehr Flexibilität in der Berufswahl auf der einen Seite und Werbemassnahmen zum Schaffen von neuen Lehrstellen auf der anderen Seite deutliche Grenzen. Einerseits nimmt mit dem erhöhten Druck auf dem Lehrstellenmarkt die Zahl der Lehrabbrüche zu (Herzog Roger, Der Einfluss des Zeitpunkts des Abschlusses des Lehrvertrags bei einer Lehrvertragsauflösung, 2. Studienarbeit, HAP Zürich). Andererseits kompensieren aufwändige Kampagnen zu mehr Lehrstellen jeweils knapp den jährlichen Rückgang des Angebots (NZZ 8. September 2005, Lehrstellen-Sammelaktion verläuft harzig). Mit Blick auf die demografische Entwicklung der Bund prognostiziert ab 2008 eine abnehmende Zahl der Schulabgänger/innen erkennt man aber, dass grosse regionale Unterschiede bestehen. Im Kanton Zürich besteht kein Anlass zur Entwarnung. Nach einem weiteren Anstieg der Abgangszahlen wird dann mit einer Abnahme von nur 3.3 Prozent bis 2014 gerechnet (NZZ 20./21. August 2005, Die Lehrstellenkrise als Dauerzustand). Nur eine konzertierte Aktion und ein entschlossenes Handeln der politischen, wirtschaftlichen und bildungsmässigen Entscheidungsträger versprechen eine nachhaltige Verbesserung. Gegen Ende des Schuljahres 2005/2006, Ende Juni 2006, haben von den rund Schülerinnen und Schüler 7640 (58,8%) einen zugesicherten beruflichen Ausbildungsplatz gefunden, 2920 (22,5%) machen von einem Brückenangebot Gebrauch, 880 (6%) beginnen nach den Sommerferien mit einer Mittelschule, 570 (4%) nennen eine andere Lösung und 980 (7,5%) Jugendliche verfügen über keine Anschlusslösung. (Bista, Bildungsstatistik Kanton Zürich, ). Es zeigt sich, dass die Lehrstellenknappheit kein Problem ist, dessen Lösung nur in den Händen der Jugendlichen liegt. Es wird auch immer klarer, dass es schwierig sein wird, strukturelle Probleme ohne das Antasten der Strukturen lösen zu wollen. Neue Wege wagen kann schon deshalb lohnend sein, weil zurzeit die Brückenangebote für Jugendliche ohne Lehrstelle jährlich 40 Millionen Franken kosten, wobei ein Grossteil der Kosten die öffentliche Hand zu tragen hat.

6 6 2 Neue Rahmenkonzepte des Bildungsrates Angesichts der geschilderten Fakten hat der Bildungsrat zwei Beschlüsse verabschiedet, von denen erwartet wird, dass deren Umsetzung den Schulabgängerinnen und Schulabgängern den Übertritt in die Berufswelt oder in eine weiterführende Schule erleichtert. Der Beschluss vom 25. Oktober 2004 verpflichtet die Volksschule und die Berufsberatung zu einer intensiven Zusammenarbeit auf dem Gebiete der Berufswahl und der Lehrstellensuche. Ziel ist es, durch verbindliche, gezielte und auf den Einzelnen zugeschnittene Realisierungshilfe unter Nutzung des eng geknüpften Netzwerks der beteiligten Kooperationspartner adäquate Anschlusslösungen nach der obligatorischen Schulbildung zu finden. Es geht auch darum, Probleme von Schülerinnen und Schülern in der Berufswahl möglichst frühzeitig zu erfassen und eine wirksame zielgerichtete Begleitung zur Verfügung zu stellen. Rahmenkonzept für die Zusammenarbeit von Volksschule und Berufsberatung Im Rahmenkonzept über die Zusammenarbeit von Volksschule und Berufsberatung sind die Eckpunkte der Kooperation, die zeitlichen Abläufe und die Zuständigkeiten/Verantwortlichkeiten geregelt. Das Rahmenkonzept hält als wichtigste Zielsetzung fest, dass am Ende der obligatorischen Schulzeit jede bildungswillige Schülerin und jeder bildungswillige Schüler über eine Anschlusslösung verfügen soll. Rahmenkonzept zum Pilotprojekt Neugestaltung des 9. Schuljahres Mit Beschluss vom 5. Juli 2004 wurde das Volkschulamt beauftragt, ein Konzept zur Neugestaltung des 9. Schuljahres zu erarbeiten. Die Jugendlichen sollen Möglichkeiten und Instrumente erhalten, um ihre Fähigkeiten, Begabungen und Neigungen besser zu erkennen und ihre weitere Ausbildung entsprechend mitgestalten zu können. Damit soll der Übertritt von der obligatorischen Schulbildung in die berufliche Grundbildung oder in eine weiterführende Schule erleichtert werden. Das 9. Schuljahr soll u. a. mit Lernangeboten zur individuelleren Förderung der Jugendlichen aufgewertet und mit Blick auf die Nahtstelle zur Sekundarstufe II angepasst werden. Ausserdem wird ein Instrument (Stellwerk) in der Oberstufe eingesetzt, das eine objektivierende Beurteilung des Leistungsstandes eines Schülers/einer Schülerin ermöglichen soll. Ziel ist ein standardisiertes Kompetenzprofil, das die schulischen und überfachlichen Fähigkeiten der Jugendlichen aussagekräftig wiedergibt. Auf der Basis eines umfassenden schulischen Standortgesprächs zwischen Lehrperson, Eltern, Schüler/Schülerin und ev. weiteren Beteiligten soll im 8. Schuljahr eine Grundlage für eine optimale pädagogische Förderung im letzten obligatorischen Schuljahr gelegt und die Verbindlichkeit erhöht werden.

7 7 3 Auftrag und Ziele der Fachgruppe Die hier Bericht erstattende Fachgruppe erhielt den Auftrag, die operationale Umsetzung des Rahmenkonzeptes im Kanton Zürich zu begleiten. Neben der begrifflichen Klärungen rund um die Thematik "Schulnahe Dienstleistungen der Berufsberatung" sollen Erfahrungen im Zusammenhang mit der Umsetzung des Rahmenkonzeptes systematisch analysiert und beurteilt werden, Evaluationen und Wirkungsanalysen angeregt und/oder mitgestaltet, offene Fragen aufgegriffen und Optimierungen empfohlen werden. Überdies sollen Entscheidungsträger rechtzeitig auf unerwünschte Entwicklungen oder Probleme aufmerksam gemacht werden. Die Fachgruppe beobachtet und begleitet nicht nur die flächendeckende Umsetzung des Rahmenkonzepts, sondern verfolgt auch die unterschiedlichen Zusammenarbeitsformen von Schule und Berufsberatung, die sich im Rahmen der Pilotprojekte rund um die Neugestaltung des 9. Schuljahres ergeben. Sie lässt sich über die gemachten Erfahrungen, Optimierungspotenziale und Probleme ins Bild setzen und gibt aus berufsberaterischer Sicht zuhanden der Entscheidungsträger Anregungen und Empfehlungen ab. Ziele sind zusammengefasst die Folgenden Etablierung einer verbindlichen Zusammenarbeit aller Akteure auf dem Gebiete der Berufswahlvorbereitung. Definieren der Bandbreite für gleichwertige Angebote im Bereich der schulnahen Dienstleistungen (Schulhaussprechstunden und weiteren schulnahe Aktivitäten), die alle biz im Kanton Zürich zu erbringen haben. Vorschlagen von verbindlichen Gemeinsamkeiten (Kooperationsformen, Frequenzen, Standards) unter Berücksichtigung der regionalen Unterschiede. Herbeiführung einer Klärung der erforderlichen Voraussetzungen (personeller, finanzieller und infrastruktureller Art), die zur Erfüllung dieser schulnahen Dienstleistungen notwendig sind. Anträge hinsichtlich Anpassung des Rahmenkonzepts auf der Grundlage der Erfahrungen mit den Pilotschulen und den zur Verfügung stehenden Ressourcen der Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung Kontinuierliche Erarbeitung von Grundlagen und Empfehlungen für eine Zusammenarbeit der Berufsberatung. Anregung von Evaluationsberichten über die Wirksamkeit neuer Ansätze in der Zusammenarbeit von Schule und Berufsberatung. Zugang für alle Berater/innen zu Konzepten neuer Zusammenarbeitsformen und zu Arbeitsmaterialien. Sammeln, Beurteilen und Bewerten von Erfahrungen mit den schulnahen Dienstleistungen (Pilot- und Nichtpilotschulen). Rechtzeitiges Aufgreifen von berufsberaterischen Fragestellungen, die sich im Zusammenhang mit den Neuerungen ergeben.

8 8 4 Umsetzung des Rahmenkonzeptes Mit einer wirksamen und zielgerichteten Begleitung von der Schule in die Berufswelt oder einer weiterführenden Schule auf Sekundarstufe II, sollen Probleme im Berufsfindungs- und Entscheidungsprozesses möglichst frühzeitig erkannt und mit geeigneten Beratungs-, Förderungs- und Unterstützungsmassnahmen begegnet werden. Die Basis dafür bildet eine intensive, systematische und verbindliche Zusammenarbeit von Jugendlichen und deren Eltern, Lehrpersonen, Berufsberatenden und Partnern aus der Wirtschaft und der Bildungswelt. Von der Fachgruppe als sehr wichtig und zentral erachtet: Die Intensivierung der Zusammenarbeit von Berufsberatung und Volksschule umfasst verschiedenste schulnahe Aktivitäten. Entsprechende Angebote werden stufengerecht durchgeführt, orientieren sich am Bedarf (so viel als nötig und sinnvoll) und berücksichtigen die soziodemografische Zusammensetzung der Bevölkerung des betreuten Gebiets. Mit diesem differenzierten Ansatz werden für das Kantonsgebiet vor allem gleichwertige (nicht zwingend gleichartige) Angebote angestrebt. Übergeordnetes gemeinsames Ziel ist und bleibt dabei stets die Realisierung einer zweckmässigen Anschlusslösung für die Volksschulabsolventen und -absolventinnen. 4.1 Rollenverständnis Nach übereinstimmender Auffassung tragen nach wie vor die Jugendlichen und deren Eltern die Hauptverantwortung im Berufsfindungs- und Entscheidungsprozess. Jugendliche informieren sich besuchen das biz nehmen an Berufsbesichtigungen teil planen nächste Schritte organisieren sich Schnupperlehren melden sich bei Bedarf für die Schulhaussprechstunde und/oder ein persönliches Beratungsgespräch an Eltern begleiten und motivieren ihren Sohn oder ihre Tochter unterstützen und fördern die Selbständigkeit ihres Kindes sind über die Schulleistungen informiert kennen die Dienstleistungen der Berufsberatung nehmen allenfalls an Standortgesprächen mit dem Klassenlehrer oder der Klassenlehrerin teil ergreifen die Initiative bei schulischen oder beruflichen Fragen und nehmen mit der Schule oder der Berufsberatung Kontakt auf

9 9 Lehrer/Lehrerin unterrichtet und fördert die Schülerinnen und Schüler in der Berufswahlvorbereitung unterstützt die Zusammenarbeit mit der Berufsberatung führt individuelle Standortgespräche durch begleitet und unterstützt Berufsbesichtigungen und Schnupperlehren motiviert Schüler und Schülerinnen, sich mit der Berufswahl zu befassen nimmt bei Bedarf weitere schulnahe Aktivitäten der Berufsberatung in Anspruch Die Lehrpersonen auf der Oberstufe fördern im Rahmen ihres generellen Unterrichts die Persönlichkeitsentwicklung und speziell in der Berufswahlvorbereitung die Berufswahlreife. Sie tragen mit gezielten Aktivitäten zu entscheidenden Berufswahlkompetenzen bei. Bei der Berufswahlvorbereitung der Jugendlichen ist eine gute Zusammenarbeit der Lehrpersonen mit der Berufsberatung unabdingbar. Neben generellen informatorischen Dienstleistungen bietet die Berufsberatung persönliche Beratungen an, bei der individuelle Fragen rund um Berufswahl bearbeitet und geklärt und falls notwendig Begleitung im Entscheidungsfindungsprozess oder Realisationsunterstützung vereinbart werden. Berufsberater/Berufsberaterin jede Berufsberaterin und jeder Berufsberater setzt sich aktiv und engagiert dafür ein, dass alle Schülerinnen und Schüler der Klassen, für die er/sie zuständig ist, eine zweckmässige und passende Anschlusslösung finden. jede Berufsberaterin und jeder Berufsberater stellt zu diesem Zweck sicher, dass die Zusammenarbeit im 8. und 9. Schuljahr gemäss Zeitplan umgesetzt wird. die Beraterin, der Berater stellt sich der Lehrperson der 2. Oberstufe als für sie zuständige Fachperson vor. informiert im 1. Semester der 2. Oberstufe Jugendliche und Eltern über das Angebot des biz bietet ab Januar der 2. Oberstufe persönliche Beratungsgespräche an ist regelmässig im Schulhaus präsent injiziert die Durchführung von "Zwischenstand Berufswahl I und II" steht den Lehrpersonen bzw. einer Klasse für spezifische Bedürfnisse oder aktuelle Fragen zur Verfügung nimmt bei Bedarf an schulischen Standortgesprächen teil

10 4.2 Zeitplan der Zusammenarbeit von Berufsberatung, Volksschule, Lehrbetrieben und Ausbildungssinstitutionen 2. Oberstufe 3. Oberstufe Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sep Okt. Nov. Dez. Jan. Febr. März April Mai Juni Juli 1 Infothek 2 Planungssitzung 9 Zwischenstand Berufswahl I 17 Zwischenstand Berufswahl II 3 4 Klassenorientierungen im biz Elternorientierungen im biz 6 7 Berufs- oder Betriebsbesichtigungen und Schnupperbesuche regionale Berufsinformationsangebote 8 Info-Veranstaltungen der biz 10 individuelle Schnupperlehren 11 Schulhaussprechstunden 12 Einzelberatungen im biz Bewerbung, Lehrstellensuche 5 Berufsmesse Stellwerk Schulisches Standortgespräch 14 Mittelschulprüfungen 16 Selektion der Lehrbetriebe Umfrage BI SOS-Starthilfe 20 Mittelschul-/ BMS Prüfungen Fachgruppe Zusammenarbeit Schule- Berufsberatung YGE/AGE

11 Glossar zum Zeitplan und Begriffsklärungen 1 Infothek Jedes biz führt eine Infothek, die es Jugendlichen und Erwachsenen ermöglicht, sich eigenständig zu Fragen der beruflichen Grundbildung, der Weiterbildung, mithin also zur Laufbahn- und Biografiegestaltung zu informieren. 2 Planungssitzung Auf Anfang des 2. Oberstufenjahres legen die zuständige Berufsberaterin/der zuständige Berufsberater und die Lehrperson der zu betreuenden Klasse ihre Form der Zusammenarbeit fest und bestimmen die entsprechenden Daten für die Klassen- und Elternorientierungen in der Infothek des biz. Der Berufsberater/die Berufsberaterin orientiert über die geplanten schulnahen Aktivitäten (Schulhaussprechstunden, Klassenbesuche u.ä. und stimmt sich mit den Lehrpersonen entsprechend ab). 3 Klassenorientierungen im biz Jede Klasse lernt den zuständigen Berufsberater oder die zuständige Berufsberaterin, das biz, die Infothek und die entsprechenden Beratungs- und Informationsangebote kennen. Weitere themenspezifische Klassenorientierungen sind auf Wunsch und nach Notwendigkeit in gegenseitiger Absprache möglich. 4 Elternorientierungen im biz Die Eltern lernen den zuständigen Berufsberater oder die zuständige Berufsberaterin, das biz, die Infothek und die entsprechenden Beratungs- und Informationsangebote kennen. Nach Bedarf wird für adäquate Veranstaltungen die Zusammenarbeit mit Kulturvermittler/innen angeboten (Integras). 5 Berufsmesse Anstelle der Ausstellung "Berufe an der Arbeit" wird seit 2005 die Berufsmesse in Zürich durchgeführt. Die Berufsmesse ermöglicht einen ersten Kontakt mit der Berufswelt. Siehe 6 Berufsbesichtigungen, Betriebsbesichtigungen, Schnupperbesuche Diese ermöglichen den Jugendlichen einen kurzen Einblick in einen Beruf. In Berufen, in denen kaum Schnupperlehren angeboten werden, stellen sie eine sinnvolle Alternative dazu dar. 7 Regionale Berufsinformationsangebote Verschiedene Gewerbe- und Wirtschaftsverbände führen im Rahmen von regionalen Messen und Veranstaltungen so genannte Berufswahl- oder Lehrlingsparcours durch. Das zuständige biz beteiligt sich nach Möglichkeit. 8 Info-Veranstaltungen der biz Die biz greifen aktuelle Themen zu beruflichen oder schulischen Ausbildungswegen auf und bieten dazu Info-Veranstaltungen für Schüler/innen und Eltern an.

12 12 9 Zwischenstand Berufswahl I (in Entwicklung) Ab Februar der 2. Oberstufe nehmen Klassenlehrperson und zuständige/r Berufsberater/in eine gemeinsame Standortbestimmung über den Berufswahlstand der 2. Oberstufe vor. Die Klassenlehrperson erhebt den Zwischenstand des Berufswahlprozesses der Klasse. Im Gespräch zwischen den beiden Kooperationspartnern wird das weitere Vorgehen bezüglich einzelner Schüler/Schülerinnen vereinbart. 10 Individuelle Schnupperlehren Die Schülerinnen und Schüler lernen jenen Beruf vertieft kennen, für den sie sich am meisten interessieren und den sie schon durch Informationen (Broschüren, Videos, DVD usw.) und Berufsbesichtigungen genauer erkundet haben. Eine Schnupperlehre dauert idealerweise 2-5 Tage. Es sollen wenige, aber gut vor- und nachbereitete Schnupperlehren gemacht werden. Im Bedarfsfalle stellt die Berufsberatung ein Lehrfirmenverzeichnis zur Verfügung, das zum Suchen einer Schnupperlehre genutzt werden kann. Die Schulen können für diese berufliche Einblicksmöglichkeit von den Schülerinnen und Schülern auch ein ausserschulisches Engagement verlangen (in den Ferien). 11 Schulhaussprechstunden / Klassenbesuche In Schulhaussprechstunden und Klassenbesuchen (= klassenweise organisierte Schulhaussprechstunden) werden Informationen vermittelt und Fragen rund um die Berufswahl beantwortet. Ziel ist, Jugendlichen Impulse im Berufsfindungsprozess zu geben, sie kontinuierlich zu begleiten und ihnen Realisationsunterstützung zu gewähren. 12 Einzelberatungen im biz Jugendliche können im biz Einzelberatungen in Anspruch nehmen. Die Einzelberatungen dauern eine oder mehrere Sitzungen und beinhalten verschiedene Themen oder Schwerpunkte. 13 Schulisches Standortgespräch (Pilotschulen) Nach Durchführung der Stellwerk-Tests führt der Lehrer/die Lehrerin mit jedem Jugendlichen, seinen Eltern und ev. weiteren Beteiligten ein Standortgespräch durch und plant zusammen mit dem Schüler/der Schülerin und den Eltern nächste Schritte. Die Rolle der Berufsberaterin/des Berufsberaters, deren Beitrag sowie der Informationsfluss zwischen den verschiedenen Akteuren muss definiert und geklärt werden. Aktuell noch in Pilotphase 14 Mittelschulprüfungen Anmeldetermin Mitte März, Aufnahmeprüfung im Mai. 15 Bewerbung / Lehrstellensuche Die Lehrstellensuche/Bewerbung beginnt nach den Sommerferien. Ab 1. September ist die Liste der für den kommenden Sommer offenen Lehrstellen verfügbar unter 16 Selektionsbeginn der Lehrbetriebe Offizieller Selektionsbeginn gemäss Fairplay. Zurzeit wird dieser Termin von wichtigen Branchen unterlaufen, was dem ganz Berufswahlprozess sehr abträglich ist.

13 13 17 Zwischenstand Berufswahl II ( in Entwicklung) Die Klassenlehrperson und der/die zuständige Berufsberater/in nehmen gemeinsam eine Standortbestimmung hinsichtlich Anschlusslösungen für jeden Schüler/jede Schülerin vor und besprechen die allenfalls zu ergreifenden Massnahmen. 18 Umfrage Bildungsdirektion Die Bildungsdirektion startet eine Umfrage (Web-basiert) zu den Anschlusslösungen der Jugendlichen aller Abschlussklassen. Die Berufsberatung hat Zugang zur Datenbank, die ständig aktualisiert wird und kann auf die Zahlen entsprechend reagieren (Projekte, Notmassnahmen usw.). 19 SOS-Starthilfe Alle Jugendlichen, die im April noch keine Anschlusslösung haben, können die SOS- Starthilfe / Impulsberatung in Anspruch nehmen. Schüler und Schülerinnen erhalten schnell einen Termin. 20 Mittelschul-/ BMS-Prüfungen Für Mittelschulen/Fachmittelschulen: Anmeldetermin Mitte März, Aufnahmeprüfung im Mai. Informatikmittelschule: Anmeldetermin: 2. Hälfte September, Aufnahmeprüfung Ende Oktober. Für Berufsmaturitätsschulen: Anmeldung März/April, Aufnahmeprüfung April/Mai, je nach Schultyp.

14 14 Zum Berufswahlunterricht / zur Berufswahlvorbereitung Persönlichkeitsförderung ist ein wichtiger Bestandteil des Unterrichts und speziell der Berufswahlvorbereitung in der Oberstufe. Sie ist infolgedessen nicht an ein bestimmtes Schuljahr gebunden. Berufswahlvorbereitung kann in einem spielerischen Rahmen bereits in der 1. Oberstufenklasse stattfinden. Die Hauptakzente der Auseinandersetzung mit Berufswahlfragen liegen allerdings auf den zwei letzten Schuljahren. Verschiedene Veranstaltungen - auch ausserhalb des Schulbetriebes - unterstützen den Berufswahlprozess und dienen der Impulssetzung und der allgemeinen Orientierung. Bei einer guten Berufswahlvorbereitung durch die Schule wird die Beratung in den persönlichen Beratungsgesprächen massgeblich erleichtert. Nach wie vor gelangen Schülerinnen und Schüler auf diese Weise zu einem selbständigen Berufs- oder Schulwahlentscheid. Ein Grossteil der Berufswählenden gelangt indessen erst über die persönliche Beratung zur persönlichen Entscheidungsreife oder will zusammen mit den Eltern die spezifischen Fragen mit kompetenten Fachleuten der Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung diskutieren. Schwerpunkte des Berufswahlunterrichts / der Berufswahlvorbereitung sind: 1. Oberstufe - Spielerisches "Sich selber kennen lernen" (Freizeit, Neigungen, Interessen, Fähigkeiten), - Freizeitausstellungen, Freizeitbudgetberechnungen, Traumberufe, - Interviews mit Berufstätigen, Tochter-/Sohn-Tag u.ä. 2. Oberstufe - Vertieftes "Sich selber kennen lernen" - Berufswelt kennen lernen, exemplarische Berufserkundungen - Berufswahlunterstützende Angebote, Infothek bzw. persönliche Beratung im biz, Info-Veranstaltungen, Schnupperlehren, Bewerbungen 3. Oberstufe - Individuelle Begleitung und Unterstützung - Brückenangebote - Pflichten und Rechte eines Lernenden / einer Lernenden

15 15 5 Berufsberaterische Angebote und schulnahe Dienstleistungen 5.1 Infothek Jedes biz führt eine Infothek, die es Jugendlichen und Erwachsenen ermöglicht, sich eigenständig zu Fragen der beruflichen Grundbildung, der Weiterbildung, mithin also zur Laufbahn- und Biografiegestaltung zu informieren. Inhalt Die präsentierten Informationen sind adressatengerecht aufgearbeitet. Neben der beruflichen Grundbildung werden alle beruflichen Weiterbildungen auf der Stufe der Berufsprüfungen, Höheren Fachprüfungen, Höheren Fachschulen, Fachhochschulen, Universitäten/ETHZ/EPUL sowie der Nachdiplomstudien/-kurse dokumentiert. Berufsdokumentationen in Ordnern, Video- und DVD- Produktionen, Präsentationswände, die über berufliche Möglichkeiten mit Bild, Kurztext und entsprechendes Abgabematerial orientieren, richten sich an ein Publikum, das sich vorwiegend visuell auf Berufswahlfragen einlässt. Wechselnde Informationskampagnen laden die Schulabgängerinnen und Schulabgänger zu einem unvoreingenommen Prüfen der beruflichen Möglichkeiten ein. Die Infothek bietet auch Realisierungsunterstützung, indem sie über Stipendien, Schnupperlehrund Ausbildungsmöglichkeiten in Schulen und Lehrbetrieben orientiert und Unterlagen zur Bewerbungsgestaltung zur Verfügung hält. Berufsbilder, Schulprospekte, Video- und DVD-Produktionen können vor Ort eingesehen und zum grossen Teil auch ausgeliehen werden. Internet-Anschlüsse gehören zum Ausbaustandard. Für Fragen und Kurzberatungen steht während der Öffnungszeiten kompetentes Fachpersonal zur Verfügung. Ziel / Zielgruppe Jugendliche können sich selbständig über Berufs- und Laufbahnfragen ins Bild setzen. Die Infothek hält aber auch Erwachsenen zu Fragen der Weiterbildung und anderen, die Laufbahn- und Biografiegestaltung betreffenden Fragen, Informationen oder Orientierungshilfen zur Verfügung. Öffnungszeiten / Infothek Die regionalen Infotheken sind an verschiedenen Wochentagen offen (gemäss kantonalen Standards). Alle Infotheken sind am Mittwochnachmittag geöffnet. Zugänglichkeit Die Infotheken sind allen interessierten Personen während der Öffnungszeiten ohne Voranmeldung zugänglich.

16 Planungssitzung und Vereinbarung der Zusammenarbeit des neuen Beratungsjahrganges Ebene biz-leitung Schulleitung Vor Beginn der Planung des neuen Beratungsjahrganges kann auf Ebene Schulleitung biz-leitung eine grundsätzliche Vereinbarung über die Umsetzung des Rahmenkonzeptes getroffen werden (vgl. Vorlagen 1 im Anhang). Ebene Berufsberater/in Klassenlehrperson In der Planungssitzung wird die Zusammenarbeit in der 2. und 3. Oberstufe zwischen Lehrpersonen der 2. Oberstufe und dem/der für das Schulhaus zuständigen Berufsberater/in geklärt. Inhalt Das Angebot des biz sowie der Berufswahlfahrplan werden vorgestellt. Termine für Klassen- und Elternorientierungen im biz werden vereinbart. Der/die Berufsberater/in orientiert über die geplanten schulnahen Dienstleistungen wie Schulhaussprechstunden/Klassenbesuche, Zwischenstand Berufswahl, Klasseninputs. Verantwortlichkeiten und Termine werden verbindlich festgelegt, Modalitäten bzgl. Terminübermittlung ( , Fax, Zeitpunkt etc.) geklärt, Infrastrukturvoraussetzungen bei Bedarf abgesprochen. Modalitäten für die Mitwirkung bei schulischen Standortgesprächen (Reform 9. Schuljahr) werden ebenfalls bei Bedarf abgesprochen. Ziel / Zielgruppe Die beiden Kooperationspartner haben das gemeinsame Vorgehen in der 2. und 3. Oberstufe miteinander abgesprochen. Fragen und Anliegen zur Zusammenarbeit beider Kooperationspartner sind geklärt. Zeitpunkt Die Planungssitzungen finden bis spätestens Ende September der 2. Oberstufe im Schulhaus oder im biz statt. Organisation / Durchführung Die Kontaktaufnahme erfolgt spätestens anfangs der 2. Oberstufe durch die zuständige Berufsberaterin / den zuständigen Berufsberater. Die Gespräche werden individuell mit den Klassenlehrpersonen der 2. Oberstufe geführt oder via Teilnahme am Jahrgangskonvent im Schulhaus.

17 Klassenorientierungen im biz Jede 2. Oberstufenklasse und ihre Lehrperson besuchen eine Orientierung im biz. Die Jugendlichen lernen die für sie zuständige Berufsberaterin/den für sie zuständigen Berufsberater, das biz und die Infothek kennen und werden über die Angebote der Berufsberatung informiert. Inhalt Die Berufsberaterin/der Berufsberater stellt sich und die Angebote der Berufsberatung vor. Die Schülerinnen und Schüler erhalten Informationen zum Aufbau und zur Systematik der Infothek. Sie lernen das Dienstleistungsangebot und die Medien, die ihnen in der Infothek geboten werden und zur Verfügung stehen, kennen. Mit dem Lösen eines Suchauftrags setzen sie sich aktiv mit dem Angebot und den Inhalten der Informationsmedien auseinander. Ziel / Zielgruppe Die Schülerinnen und Schüler kennen die für sie zuständige Berufsberaterin/den für sie zuständigen Berufsberater. Sie sind über die Dienstleistungsangebote der Berufsberatung informiert. Sie verstehen den Aufbau der Infothek und sind über die verschiedenen Produkte und Medien aufgeklärt. Sie wissen, wie sie selbständig nach Informationen über Berufe und Ausbildungswege suchen und an wen sie sich bei Fragen wenden können. Häufigkeit / Dauer In der Regel findet die Klassenorientierung einmal, zwischen August und März der 2. Oberstufe, statt. Weitere, themenspezifische Infothek-Besuche sind nach Absprache möglich. Die Klassenorientierung dauert ca. 1 ½ Stunden. Organisation / Durchführung Die Lehrperson und der Berufsberater/die Berufsberaterin legen ein Datum für die Durchführung anfangs der 2. Oberstufe fest.

18 Elternorientierung Die Eltern sind für Jugendliche sehr wichtige Partner im Berufswahlprozess. Sie lernen das biz und seine Infothek kennen und werden über die Angebote der Berufsberatung informiert. Die Elternorientierungen werden in der Regel klassenweise, mit oder ohne Schüler/innen, im biz durchgeführt. Bei Bedarf wird für adäquate Veranstaltungen die Zusammenarbeit mit Kulturvermittler/innen angeboten (Integras). Inhalt Die Berufsberaterin/der Berufsberater stellt sich und die Angebote der Berufsberatung vor. Die Eltern erhalten Informationen zur Zusammenarbeit der Berufsberatung mit der Schule. Die verschiedenen Phasen des Berufswahlprozesses werden erklärt und die relevanten Themen eingehend besprochen. In jeder Elternorientierung geht der/die Berufsberater/in auf schulstufenspezifische Aspekte und Fragen hinsichtlich Berufs- und Ausbildungswahl ein. Ziel / Zielgruppe Eltern, deren Kind die 2. Oberstufe besucht, kennen das biz, seine Infothek sowie die für sie zuständige Berufsberatungsperson. Sie sind über den Berufswahlprozess sowie die verschiedenen Unterstützungsangebote des biz informiert. Häufigkeit / Dauer Alle Eltern werden zwischen September und März der 2. Oberstufe zu einer Veranstaltung von 1½ - 2 Std. Dauer eingeladen. Organisation / Durchführung Zuständiger Berufsberater/zuständige Berufsberaterin zusammen mit der Klassenlehrperson.

19 Berufsbesichtigungen, Betriebsbesichtigungen, Schnupperbesuche Berufsbesichtigungen ermöglichen den Jugendlichen einen kurzen Einblick in einen Beruf. In Berufen, in denen kaum Schnupperlehren angeboten werden, stellen sie eine sinnvolle Alternative dazu dar ( Einzelne regionale biz bieten sich als Drehscheibe und Koordinationsstelle an, um in Zusammenarbeit mit dem lokalen Gewerbe Berufsbesichtigungen in häufig gewünschten Berufen zu organisieren. Schnupperbesuche (siehe Flyer 'Schnuppern' zgp) setzen entsprechende Eigeninitiative und Vorbereitung der Schülerin/ des Schülers voraus. Die Berufsberatung unterstützt auf Wunsch die Schülerinnen und Schüler in ihrem Vorhaben durch die Abgabe eines Lehrfirmenverzeichnisses (Lefi). Inhalt Atmosphäre des betreffenden Berufes vermitteln. Besichtigung der wichtigsten Ausbildungs-, bzw. Arbeitsplätze und deren Arbeitsgeräte und Hilfsmittel. Nach der Berufsbesichtigung / dem Schnupperbesuch sind im Idealfall folgende Fragen beantwortet: Welches sind die wichtigsten Tätigkeiten im Beruf? Welche Anforderungen stellt der Beruf? Welche Entwicklungsmöglichkeiten bietet der Beruf? Ziel / Zielgruppe Näher bringen bzw. Plastisch machen des gewünschten Berufes, so dass weitere Schritte geplant werden können. Berufsbesichtigungen richten sich vor allem an Schüler und Schülerinnen der 2. Oberstufe, in einzelnen Fällen auch an Schüler und Schülerinnen der 3. Oberstufe. Häufigkeit / Dauer Die Berufsbesichtigungen dauern in der Regel ein bis zwei Stunden. Je nach Bedarf und Möglichkeit werden die Anlässe in regelmässigen Abständen oder punktuell wiederholt. Die Berufsbesichtigungen finden schwerpunktmässig im Zeitraum Januar bis September statt. Ein Schnupperbesuch dauert einen halben bis ganzen Tag und findet im Zeitraum November 2. Oberstufe bis September 3. Oberstufe statt. Organisation/Durchführung Für die Organisation und/oder Durchführung sind je nach Region und Beruf die biz, Berufsverbände, Ausbildungsinstitutionen oder einzelne Betriebe verantwortlich.

20 Info-Veranstaltungen der biz Die biz greifen aktuelle Themen zu beruflichen oder schulischen Ausbildungswegen auf und bieten dazu Info-Veranstaltungen für Schüler/Schülerinnen und Eltern an. Inhalt Erläutern von gewünschten Themen, z.b. Zwischenlösungen Gesundheitsberufe Wege zur Berufsmatura Selektionsverfahren und weitere gewünschte Themen Ziel / Zielgruppe Die interessierten Personen sind über die vorgestellten Themen informiert. Die Infoveranstaltungen richten sich an Schüler und Schülerinnen der 2. und 3. Oberstufe. Häufigkeit / Dauer Die Infoveranstaltungen dauern in der Regel ein bis zwei Stunden und finden in der 2. und 3. Oberstufe statt. Je nach Bedarf und Möglichkeit werden die Anlässe in regelmässigen Abständen oder punktuell wiederholt. Organisation / Durchführung Für die Organisation und Durchführung sind die biz verantwortlich.

21 Regionale Berufsinformationsangebote (Berufswahlparcours) Verschiedene Gewerbe- und Wirtschaftsverbände führen im Rahmen von regionalen Messen und Veranstaltungen so genannte Berufswahl- oder Lehrlingsparcours durch. Einzelne Berufsverbände und/oder Ausbildungsbetriebe stellen Berufe und Ausbildungen vor. Dies kann auch in Form von eigentlichen "Erlebnisparcours" oder Wettbewerben sein, an welchen nicht nur informiert wird, sondern die Jugendlichen auch aktiv etwas herstellen können ("Berufe zum Anfassen"). Diese Veranstaltungen werden tagsüber an Wochentagen klassenweise besucht, an Abenden und Wochenenden sind die Infostände für alle Veranstaltungsbesucher/innen offen. Zum Beispiel Inhalt Den Interessierten stehen Informationen über Berufe, Ausbildungswege aber auch über Betriebe zur Verfügung. Ziel / Zielgruppe Die Jugendlichen kommen durch Gespräche mit Lernenden und Mitarbeitenden sowie allfälligem Tun und Erleben in ihrer Meinungsbildung weiter. Zielgruppen sind Jugendliche im Berufswahlalter. Häufigkeit / Dauer Regionale Messen und Veranstaltungen finden in unterschiedlicher Häufigkeit statt, in der Regel alle 1 2 Jahre. Organisation / Durchführung In der Regel erfolgt die Organisation und Durchführung in Zusammenarbeit von Wirtschaft, Volksschule und Berufsberatung.

22 Schulhausaktivitäten Innerhalb der verschiedenen Schulhausaktivitäten der Berufsberatung sind die Schulhaussprechstunden bzw. klassenweise organisierten Schulhaussprechstunden (= Klassenbesuche) ein Kernelement. Sie stellen niederschwellige Angebote der Berufsberatung im Schulhaus dar. Schülerinnen und Schüler können sich mit ihren Aus- und Weiterbildungsfragen an eine Berufsberaterin oder einen Berufsberater wenden. Auch Lehrkräfte haben die Möglichkeit, unkompliziert kompetente Auskünfte zu Berufswahlfragen zu erhalten. Im Kern sind Schulhaussprechstunden inspiriert von Strategien und Konzepten der aufsuchenden Beratung. Verschiedene Varianten der Schulhausaktivitäten können sich je nach Bedürfnis der Klasse, des Schulhauses und/oder des biz ergänzen und schliessen sich gegenseitig nicht aus. Schulhaussprechstunden Während Besprechungen im Schulhaus werden Informationen rund um den Berufswahlprozess vermittelt und Fragen beantwortet. Die Vermittlung von Impulsen erfolgt direkt, effizient und unkompliziert. Die Schulhaussprechstunde ist ein niederschwelliges Angebot. Die Schulhaussprechstunde ersetzt weder die persönliche Einzelberatung, noch die Besuche in der Infothek des biz, sondern ist ein zusätzliches Angebot. Inhalt Mögliche Themen können sein: Information über Ausbildungsmöglichkeiten und Lehrstellensituation, Information zu Vor- und Nachbereitung von Schnupperlehren, Bewerbungstipps, Information zu Brückenangeboten. Ziel / Zielgruppe Der/die Jugendliche kann selbständig einen nächsten Schritt unternehmen. Die Schulhaussprechstunde richtet sich an Jugendliche der 2. und 3. Oberstufe. Häufigkeit / Dauer Schulhaussprechstunden finden regelmässig statt. Gespräche dauern zwischen fünf und zwanzig Minuten je Schüler/in und finden in der Regel während eines halben Tages statt. Schulhäuser mit vielen Klassen sowie Klassen mit Grundanforderungen benötigen mehr Aufmerksamkeit. Organisation / Durchführung Die Modalitäten für die Anmeldung werden bei der Planung des neuen Beratungsjahrganges zwischen Berufsberater/Berufsberaterin und Lehrperson vereinbart.

23 23 Klassenweise organisierte Schulhaussprechstunden = Klassenbesuche Bei Klassenbesuchen werden ähnlich der Schulhaussprechstunde Informationen rund um den Berufswahlprozess vermittelt und Fragen beantwortet. Mit jedem Jugendlichen der Klasse wird ein Kurzgespräch geführt, mit oder ohne Anwesenheit der Lehrperson, je nach Bedarf. Jeder Jugendliche wird verpflichtet, sich mit dem Berufswahlprozess auseinander zu setzen. Die Vermittlung von Impulsen erfolgt direkt, effizient und unkompliziert. Klassenbesuche sind ein niederschwelliges Angebot. Inhalt Mögliche Themen können sein: Information über Ausbildungsmöglichkeiten und Lehrstellensituation, Information zu Vor- und Nachbereitung von Schnupperlehren, Bewerbungstipps, Information zu Brückenangeboten. Ziel / Zielgruppe Der/die Jugendliche kann selbständig einen nächsten Schritt unternehmen. Der Klassenbesuch richtet sich an Jugendliche der 2. und 3. Oberstufe. Häufigkeit / Dauer Klassenbesuche finden in der Regel 2-6 mal pro Beratungsjahrgang während eines halben Tages statt. Ein Kurzgespräch dauert zwischen fünf und zwanzig Minuten. Klassen mit Grundanforderungen benötigen mehr Aufmerksamkeit. Organisation / Durchführung Terminabsprachen erfolgen zwischen Klassenlehrperson und zuständiger Beratungsperson. Ergänzendes, zusätzliches Angebot: Klasseninputs Die Berufsberaterin/der Berufsberater informiert bei Bedarf die ganze Klasse zu ausgewählten Themen der Berufswahl. Inhalt Mögliche Themen für Klasseninputs können sein: Schnupperlehre, Bewerben, Eignungstests, Zwischenlösungen etc. Ziel / Zielgruppe Die ganze Klasse und somit jede/r Jugendliche erhält Impulse durch die Fachperson der Berufsberatung. Jede Schülerin/jeder Schüler wird in ihrer/seiner Handlungskompetenz gestärkt. Häufigkeit / Dauer Klasseninputs erfolgen nach Bedarf der Lehrperson/der Klasse oder der Berufsberatungsperson. Sie dauern zwischen fünfzehn Minuten bis zwei Stunden. Organisation / Durchführung Terminabsprachen erfolgen zwischen der Klassenlehrperson und der zuständigen Berufsberaterin/ dem zuständigen Berufsberater. In der Regel finden Klasseninputs im Schulhaus statt.

24 Zwischenstand Berufswahl I (in Entwicklung) Ab Februar der 2. Oberstufe nehmen Klassenlehrperson und zuständiger Berufsberater/zuständige Berufsberaterin eine gemeinsame Standortbestimmung über den Berufswahlstand der 2. Oberstufe vor. Die Klassenlehrperson erhebt den Zwischenstand des Berufswahlprozesses der Klasse. Im Gespräch zwischen den beiden Kooperationspartnern wird das weitere Vorgehen bezüglich einzelner Schüler/Schülerinnen vereinbart. Inhalt Die in der Klasse vorherrschende Stimmung zur Berufswahl sowie der Zwischenstand bezüglich Ausbildungszielen werden erhoben. Wo notwendig und sinnvoll kann im Gespräch zwischen Lehrperson und zuständiger Berufsberatungsperson geklärt werden, welche Schüler/innen besondere Unterstützungsmassnahmen benötigen. Ziel / Zielgruppe Die Klassenlehrperson/en sowie zuständige Berufsberatungsperson sind über den Berufswahlstand der Klasse und somit der einzelnen Schüler/innen informiert. Schulnahe Dienstleistungen können optimal auf die Bedürfnisse der Klasse ausgerichtet werden. Klassenlehr- und Berufsberatungsperson klären frühzeitig und gemeinsam, bei welchen Schüler/innen besondere Unterstützungsmassnahmen sinnvoll sind. Häufigkeit / Dauer Die Erhebung zum Zwischenstand Berufswahl I findet zwischen Januar und Juni der 2. Oberstufe statt. Organisation / Durchführung Lehrperson und die zuständigen Berufsberatungsperson erheben gemeinsam den Berufswahlstand der Schüler/innen. Die Ergebnisse werden im Anschluss zwischen Klassenlehr- und zuständiger Berufsberatungsperson besprochen.

25 Einzelberatungen für Jugendliche im biz Jugendliche können im biz Einzelberatungen in Anspruch nehmen. Die Einzelberatungen dauern eine oder mehrere Sitzungen und beinhalten verschiedene Themen oder Schwerpunkte. Inhalt In einem oder mehreren persönlichen Beratungsgesprächen werden die Grundlagen für einen fundierten Berufsentscheid erarbeitet, nach Absprache mit Hilfe von Tests. Mögliche Inhalte der Beratungsgespräche: Interessen und Fähigkeiten überprüfen / diagnostische Abklärung / Information über Ausbildungsmöglichkeiten / eine Auswahl passender Berufe erarbeiten / Berufswünsche überprüfen / Besichtigungen und Schnupperlehren planen / Bewerbungsunterlagen überarbeiten/ Brückenangebote aufzeigen. Ziel / Zielgruppe Es werden Grundlagen für einen fundierten Berufsentscheid und dessen Umsetzung erarbeitet. Zielgruppe sind die Jugendlichen selber und ihre Eltern. Häufigkeit / Dauer Jugendliche können sich in der Regel ab November der 2. Oberstufe für die Einzelberatung anmelden. Die Häufigkeit und Dauer ist von den Schwerpunkten der Beratung abhängig. Organisation / Durchführung Die Jugendlichen melden sich schriftlich, telefonisch oder per für die Einzelberatung an. Die Beratung wird von qualifizierten Berufs-, Studien- und Laufbahnberater(inne)n durchgeführt.

26 Zwischenstand Berufswahl II (in Entwicklung) Ab Januar der 3. Oberstufe nehmen die Klassenlehrperson und der/die zuständige Berufsberater/in gemeinsam eine Standortbestimmung hinsichtlich Anschlusslösungen für jede einzelne Schülerin/jeden einzelnen Schüler vor. Die Klassenlehrperson erhebt den Zwischenstand des Berufswahlprozesses der Klasse. Im gemeinsamen Gespräch zwischen den beiden Kooperationspartnern werden das weitere Vorgehen und die allenfalls zu ergreifenden Massnahmen vereinbart. Inhalt Die Klassenlehrperson ermittelt, welche Schüler und Schülerinnen noch keine Anschlusslösung aufweisen. Die beiden Kooperationspartner klären, ob und in welcher Form Unterstützung seitens der Berufsberatung erwünscht wird. Ziel / Zielgruppe Die Klassenlehrerperson/en sowie die zuständige Berufsberatungsperson sind über den Berufswahlstand der Klasse informiert, insbesondere jener Schüler/innen, die noch keine definitive Lösung aufweisen. Schulnahe Dienstleistungen können optimal auf die Bedürfnisse der Schüler und Schülerinnen ohne Anschlusslösungen ausgerichtet werden. Klassenlehr- und Berufsberatungsperson klären gemeinsam, bei welchen Schüler/innen besondere Unterstützungsmassnahmen sinnvoll sind. Häufigkeit / Dauer Die Erhebung zum Zwischenstand Berufswahl II findet zwischen Januar und April der 3. Oberstufe statt. Organisation / Durchführung Die Lehrperson wird von der zuständigen Berufsberatungsperson aufgefordert, den Berufswahlstand ihrer Klasse zu erheben. Wo notwendig und sinnvoll finden im Anschluss Gespräche zwischen Klassenlehr- und zuständiger Berufsberatungsperson statt.

27 SOS-Starthilfe Schulabgänger/innen und junge Menschen, die noch keine Anschlusslösung gefunden haben, können die SOS-Starthilfe/Impulsberatung in Anspruch nehmen. Die Jugendlichen erhalten kurzfristig einen Beratungstermin. Inhalt Die SOS-Starthilfe/Impulsberatung bietet kurzfristige Beratungstermine. Im Gespräch werden die Anliegen geklärt und es wird festgelegt, welche Hilfeleistung in welchem Zeitraum sinnvoll ist. Das Erarbeiten von beruflichen Alternativen, das Aufzeigen, welche Wege zum beruflichen Ziel führen können, sind weitere mögliche Gesprächsinhalte. Das Bewusstmachen von Ressourcen und Fähigkeiten und die Prüfung von Zwischenlösungen gehören zu den möglichen Inhalten. Die Jugendlichen erhalten je nach Bedarf auch Realisierungshilfe im Sinne der begleitenden Unterstützung bei der Suche nach einer Anschlusslösung, z.b. Optimierung von Bewerbungsunterlagen, Üben von konkreten Vorgehensschritten. Die Jugendlichen werden im Umgang mit der aktuellen Situation unterstützt und motiviert. Das Umfeld und die Eltern werden zwecks Unterstützung der Jugendlichen aktiviert und miteinbezogen. Die Zusammenarbeit mit der Schule und mit Anbietern von Unterstützungsangeboten findet weiterhin statt. Ziel / Zielgruppe Die SOS-Starthilfe/Impulsberatung unterstützt mit ihrem Angebot Schulabgänger/innen und junge Menschen ohne Anschlusslösung und trägt dazu bei, dass möglichst alle über eine berufliche oder alternative Lösung verfügen. Häufigkeit / Dauer Die SOS-Starthilfe startet jeweils ab 1. April der 3. Oberstufe. Einzelne biz beginnen mit dem Angebot später oder bieten es über das ganze Jahr an. Organisation / Durchführung Das Angebot wird durch die biz organisiert und durchgeführt.

28 28 6 Anmerkung der Fachgruppe Zur Evaluation der Schulhaussprechstunden Eine Evaluation der Zusammenarbeit Schule und Berufsberatung hat sowohl die Vor- als auch die Nachteile sorgfältig gegeneinander abzuwägen. Dazu braucht es eine ausreichende Beobachtungsperiode mit entsprechenden Evaluationsinstrumenten. Als Vorteile der Schulhaussprechstunden werden genannt niederschwelliges Angebot unkomplizierte spontane Inanspruchnahme Positionierung der Berufswahl als prozesshaftes Geschehen erhöhte Präsenz und Nähe der Berufsberatung als Institution im Schulbereich Informations- und Beratungsmöglichkeiten für Jugendliche, die keine eigentliche Beratung in Anspruch nehmen wollen rascheres Erfassen von Schülern/Schülerinnen mit Risikopotenzial in der Berufswahl wenig Fehlzeiten im Schulunterricht rascheres Erkennen von Konfliktpotenzial unter Kooperationspartnern (BB - Schule- Schulsozialarbeit) wertvolle informelle Kontakte Zeitersparnis auch auf Seiten des Leistungserbringers u.a. Als Nachteile der Schulhaussprechstunden werden angeführt ungenügender Einbezug der Eltern nicht alle Jugendlichen / Eltern schätzen die Nähe der Berufsberatung zu Schule und Lehrkräften bedeutsame Entwicklungsaufgabe für Jugendliche in der Berufswahlphase ist es, einen Schritt in eine neue Welt zu tun und dabei entsprechende Sozialkompetenzen einzuüben (daher soll nicht alles an die Schülerinnen und Schüler herangetragen werden) niederschwellige Angebote können tendenziell eine Konsumhaltung fördern und den Verbindlichkeitsgrad tangieren Gefahr, dass Schulhaussprechstunden als Ersatz für missliebige Fächer genutzt werden u.a.

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