Bündnis90/Die Grünen, Groenlinks, Groen und ECOLO sehen die grenzüberschreitende Zusammenarbeit seit jeher als bedeutsam an.
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- Kai Schneider
- vor 6 Jahren
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1 1/5 Eupen, den 3. Mai 2014 Erwin Schöpges Echt und kompetent für Europa Grüne Parteien der Euregio Maas-Rhein stellen ihre Europa- Kandidaten gemeinsam am Dreiländerpunkt vor: Wir wollen verdeutlichen, dass wir in den vielen Themen, die Europa direkt betreffen, nationale Egoismen überwinden und eng zusammenarbeiten! Denn Grenzregionen sind Europalaboratorien. Hier treffen die unterschiedlichen nationalen Systeme aufeinander, hier werden die Fortschritte der europäischen Integration besonders positiv empfunden weil sie das Leben der Menschen direkt und spürbar erleichtern. Im Umkehrschluss sind die Hürden, die weiterhin die wirtschaftliche Entwicklung in diesem dicht besiedelten, grenzüberschreitenden Raum behindern, besonders hoch. Genau so hoch ist in der Euregio jedoch die Motivation, diese Hürden abzubauen. Bündnis90/Die Grünen, Groenlinks, Groen und ECOLO sehen die grenzüberschreitende Zusammenarbeit seit jeher als bedeutsam an. Deshalb stellen wir Ihnen heute gemeinsam unsere Kandidaten für das Europäische Parlament vor: Im Rahmen der Pressekonferenz präsentieren wir Ihnen grundlegende Informationen zu unseren Kandidaten und zum Thema Essen und Ernährung. Ein Kochevent im Anschluss wird dann verdeutlichen, welche Köstlichkeiten aus regionalen, nachhaltigen, gesunden und fair gehandelten Lebensmittel gezaubert werden können:
2 2/5 Erwin Schöpges Unser Spitzenkandidat Echt, kompetent, bodenständig, durchsetzungsfähig Erwin Schöpges hat in seinem Einsatz für die gerechte Entlohnung der Milchbauern bewiesen, dass er von echtem Schrot und Korn ist. Als ECOLO-Spitzenkandidat für das Europäische Parlament gilt sein Engagement nun dem Wohle aller europäischen Bürgerinnen und Bürger. Erwin Schöpges ist 49 Jahre alt, stammt aus der Gemeinde Amel im deutschsprachigen Landesteil Belgiens, ist Landwirt und Vorstandsmitglied des European Milk Board (EMB) sowie Vorsitzender der Kooperativen Faircoop. Durch aufsehenerregende Aktionen verschaffte er den Milchbauern im Kampf um gerechte Entlohnung für ihre Erzeugnisse europaweit Gehör. Seine Gesprächspartner heißen José Manuel Barroso oder Dacian Ciolos, seine Stimme gilt den Interessen der Bevölkerung, sein Einsatz der Abkehr vom weitverbreiteten Lobbyismus im Beamtenapparat Europa. Wer vorherrschende Missstände bekämpfen will, muss zunächst verstehen, wie sie funktionieren: Dieses Verständnis hat sich Erwin Schöpges durch zahlreiche Zusammenkünfte mit europäischen Vertretern angeeignet. Erwin Schöpges weiß, wie das Konstrukt Europa funktioniert - er hat am eigenen Leib erfahren, welche Macht und welchen Druck die zahllosen Lobbyisten auf die Politiker in Brüssel ausüben, hat sich jedoch weder beeinflussen lassen noch jemals industrielle Interessen vertreten. Erwin Schöpges ist echt, glaubhaft, bodenständig, durchsetzungsfähig und in den Augen von ECOLO-Ostbelgien damit der ideale Kandidat, grüne Inhalte und Zielsetzungen überzeugend und ehrlich zu vertreten. Wir fordern ausreichend Verhandlungsmacht für die bäuerlichen Betriebe, um faire Erzeugerpreise zu erzielen und somit von ihrer Produktion leben zu können. Wir unterstützen lokale Wirtschaftskreisläufe, fördern mittelständische Unternehmen und machen uns für eine regionale Wertschöpfungskette stark, die auf dem Prinzip der kurzen Wege basiert. In unmittelbarer Nähe zu den maroden Atommeilern in Tihange fordern wir die unbedingte Abkehr von der Atomkraft und die Förderung erneuerbarer Energien zugunsten europaweiter Energieautonomie. Unser Einsatz gilt einem transparenten Europa, in dem die Politik ihrer Aufgabe nachkommt, die Bevölkerung zu vertreten und nicht den Lobbyarbeitern einzelner Konzerne Gehör zu schenken. Schlussendlich ist es unser prioritäres Ziel, dass das Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA in seiner jetzigen Form unbedingt verhindert und unter transparenten Bedingungen neu verhandelt wird. Björn Marx Pressereferent
3 3/5 Erwin Schöpges Lebenslauf Geburtsdatum: Geburtsort: St. Vith Wohnort: Amel Beruf: Landwirt 1982: Eintritt in den elterlichen Landwirtschaftsbetrieb 1985: Übernahme des elterlichen Betriebes 2006: Gründung der Milcherzeuger Interessen-Gesellschaft(MIG) : Vorsitzender der MIG Seit 2012: Vorstandsmitglied der MIG 2006: Gründung des European Milk Board (EMB) Seit 2010: Vorstandsmitglied des EMB 2009: Gründung der Kooperativen Faircoop Seit 2009: Vorsitzender der Kooperativen Faircoop 2014: ECOLO-Kandidat für das Parlament der Europäischen Union
4 4/5 Was wir wollen! Wir alle wollen lecker und gesund essen. Wir Verbraucher müssen uns daher stetig im Klaren darüber sein, dass es in unserer Hand liegt, unter welchen Voraussetzungen unser Essen hergestellt wird. Mit der bewussten Entscheidung für regional erzeugte Köstlichkeiten können Entgleisungen wie Genmanipulation und Massentierhaltung bald der Vergangenheit angehören! ECOLO und unsere grünen Partnerparteien aus der Euregio Maas-Rhein machen das Prinzip der kurzen Wege zum zentralen Wahlkampfthema. Nachhaltige, gesunde und leckere Lebensmittel auf Grundlage lokaler und saisonaler Erzeugnisse, artgerechter Haltung, regionaler Transportwege und transparenter Kennzeichnung: Wir euregionalen Grünen sind davon überzeugt, dass die kurzen Wege ein wichtiger Schritt zu mehr Lebensqualität für alle Bürgerinnen und Bürger nicht nur in der Euregio sind. Deshalb haben wir unter dem Motto Sei Chef deines eigenen Tellers folgende sieben Prinzipien formuliert: 1. Kein Risiko beim Essen: Wir wollen sichere und natürlich produzierte Lebensmittel: Ohne Genmanipulation, ohne schädliche Pestizide, ohne Patente. 2. Lokale und saisonale Lebensmittel: Wir wollen frische und saisonale Lebensmittel aus der Region. Denn nur wenn wir wissen, wo unsere Lebensmittel herkommen, können wir den Herstellern und den verwendeten Zutaten vertrauen schenken. 3. Artgerechte Tierhaltung: Wir wollen, dass Tiere respektvoll behandelt werden! Wir sind gegen Hormonbehandlung und Massentierhaltung sowie gegen die massive Verwendung von Antibiotika. 4. Ehrliche und nachhaltige Lebensmittel: Wir wollen Lebensmittel, die der Umwelt nicht schaden und für die die Bauern auch in den Entwicklungsländern einen gerechten Preis bekommen.
5 5/5 5. Keine Verschwendung von Lebensmitteln: Wir stellen uns gegen die Verschwendung von Lebensmitteln und setzen uns dagegen ein, dass systematisch die Hälfte aller produzierten Lebensmittel weggeworfen wird. 6. Transparente Kennzeichnung Wir fordern, dass Lebensmittelverpackungen Inhalte und Produktionsprozesse ehrlich und nachvollziehbar wiedergeben. 7. Gesunde und leckere Lebensmittel Wir wollen gesund, abwechslungsreich und lecker essen: Daher fordern wir auch für Fertiggerichte den maßvollen Einsatz von Zucker und Fett. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Weitere Infos unter www.
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