Kooperationsvereinbarung
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- Christina Simen
- vor 6 Jahren
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1 Kooperationsvereinbarung zur gemeinsamen Arbeit an der ersten Schwelle Schule Beruf im Rahmen der Berufs- bzw. Studienorientierung zwischen: Schule (mit Adresse): Städt. Realschule Am Bömberg Schleddenhofer Weg Iserlohn und der Agentur für Arbeit Iserlohn Friedrichstr Iserlohn Präambel Am wurde die Rahmenvereinbarung zur Zusammenarbeit von Schule und Berufsberatung im Bereich der Berufs- und Studienorientierung des Ministeriums für Schule und Weiterbildung und der Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit verabschiedet. Diese Kooperationsvereinbarung setzt sich das Ziel, allen Schülerinnen und Schülern einen erfolgreichen Übergang zwischen Schule und Beruf zu ermöglichen und dazu die Zusammenarbeit zwischen Schule und Berufsberatung weiter zu entwickeln. Hierzu sind vor Ort die konkreten Inhalte und Modalitäten der Zusammenarbeit verbindlich festzulegen. Zu den im Folgenden aufgeführten Handlungsfeldern treffen die beteiligten Partner von Schule und Berufsberatung folgende Vereinbarung:
2 Feste Ansprechpartner/innen: Schule: Martin Thorwarth, Berufsorientierungskoordinator Jürgen Stenk, Berufsorientierungskoordinator Name/Funktion 02371/ (8.00 Uhr bis Uhr) adresse Agentur für Arbeit Angelika Kunde/ Berufsberaterin Name/ Funktion 02371/ Telefonisch wann wo erreichbar adresse Besonderheiten Schulpartnerschaften mit: Firmengruppe Nolte, Hotel Vier Jahreszeiten, Dresdner Bank, PBZ Graumann und HSI Schwerter
3 Maßnahmen der Schule im Rahmen ihrer Aufgaben: - Austeilen / Vorstellen und unterrichtlicher Einsatz von Beruf Aktuell / planet-beruf.(de) - Durchführung und Betreuung des Schülerbetriebspraktikums - selbstständige Suche der Schüler und Schülerinnen nach Praktikumstellen - Schwarzes Brett für Informationen der Berufsberatung wird gepflegt - Einstieg in die betriebliche Berufsorientierung ab dem 7. Jahrgang (Komm-auf-Tour) - Berufsorientierung in überbetrieblichen Bildungsstätten (Potenzialanalyse / BOP) unter besonderer Berücksichtigung der SuS mit Handicap (Klasse 8) - zweiwöchiges Schülerbetriebspraktikum in Klasse 9 mit Vor- und Nachbereitung im Unterricht - Zusammenarbeit mit der Stiftung Partner für Schulen - Schüler- und Elterninformation über das Angebot und Förderung der Teilnahme an den Lernferien Berufsorientierung - Schüler- und Elternveranstaltungen mit Partnerfirmen, sonstigen Wirtschaftvertretern wie Handwerksmeistern, Personalchefs etc. - Betriebserkundungen mehrmals im Jahr, beginnend mit Klasse 8, Schwerpunkt in Klasse 9 - Motivierung und Unterstützung der Schüler/-innen zwecks Teilnahme am Girls -Day bzw. Boys -Day - Berufsorientierung im Infomobil der Metall- und Elektroindustrie - Informationsveranstaltungen bzw. Besuch weiterführender Schulen zum Kennenlernen der Angebote - Pflege und Ausbau von Schulpartnerschaften mit der heimischen Wirtschaft (Arbeitgeberverband, Industrie- und Handelskammer, Handwerkskammer(n)) - Berufsfindungs- und Bewerbungstraining durch Krankenkassen bzw. Wirtschaftsvertreter, sofern ausreichend Interesse vorhanden - Teilnahme/Nutzung von speziellen sporadischen regionalen und überregionalen Angeboten, wie z.b. Berufsmessen, Iserlohner Ausbildungsplatzbörse, Jobtec in Dortmund, DASA-Jugendkongress, Technik-Praxistagen in den 8. Klassen, Aktionstage Automotive, Tage der offenen Türen in Betrieben. - regelmäßige Arbeit mit dem Berufswahlpass ( Job-Navi MK ab der Klasse 8) - Organisation und Unterstützung des Joblotsendienstes an der Schule - Teilnahme der Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klasse an der Ausbildungsplatzbörse MK
4 Maßnahmen der Berufsberatung im Rahmen ihrer Aufgaben: Die Berufsberatung bietet eine Berufsorientierung pro Klasse im Berufsinformationszentrum im 9. Schuljahr an ( jeweils 2 Schulstunden ). Eine weitere Schulbesprechung wird - auf Interessenbasis für Schüler und Schülerinnen der Klassen 9 und 10 angeboten entweder im BIZ oder in der Schule (Themenbereich u.a. Vorstellung weiterer Alternativen auf dem Ausbildungsstellenmarkt) Gespräche mit jedem/r Schüler/in der 9. Klasse im 2. Schulhalbjahr im Rahmen der Anschlussvereinbarung gemäß KAoA zusammen mit Klassenlehrer/in und wenn zeitlich möglich mit der Berufsberaterin. Es werden regelmäßige Sprechstunden in der Schule für die Klassen 9 und 10 nach Bedarf der Schüler und Schülerinnen in Abstimmung mit dem Berufsorientierungskoordinator angeboten. Es erfolgt die Teilnahme an beiden Elternsprechtagen in der Schule ( Frühjahr und Herbst). Den Eltern und Schülern wird die Gelegenheit gegeben, eine Kurzberatung mit der Berufsberaterin in Anspruch zu nehmen. Es besteht die Möglichkeit, mit der Berufsberatung individuelle Beratungsgespräche in der Agentur für Arbeit nach vorheriger Anmeldung zu führen. Die Anmeldung kann während der Sprechstunden, persönlich in der Agentur für Arbeit oder telefonisch (Hotline ) erfolgen. Ständiger persönlicher und telefonischer Austausch über freie bzw. benötigte Ausbildungsplätze zwischen der Berufsberatung und der Schule Einbindung der Eltern: Die Berufsberatung bietet im Berufsinformationszentrum berufskundliche Informationsveranstaltungen zu verschiedenen Ausbildungsberufen an. Diese Veranstaltungen richten sich sowohl an die Schülerinnen und Schüler als auch an die Eltern. Die Eltern sollten nach Möglichkeit an den Einzelberatungen ihrer Kinder in der Agentur für Arbeit oder in der Schule teilnehmen. 1 bis 3 Elternabende in Klasse 9, ggf. 1 Elternabend in Klasse 10: Bei Interesse ist vorgesehen ein Elternabend zwecks Berufsorientierung für die Klassen 8 bis 10 mit Vertretern der Berufswelt und möglichst mit ehemaligen Schülern und Schülerinnen unter Einbeziehung der Berufsberatung Elternbeteiligung in Klassen- und Schulpflegschaft sowie Schulkonferenz Elternmitwirkung bei den Berufswelt-Schnuppertagen in Klasse 8 Aktuelle Informationen zur Berufsorientierung (auch) über die Schulhomepage:
5 Zusammenarbeit mit Dritten: s.o. Kommunikation und Organisation (z.b. gemeinsame Planungsgespräche, regelmäßiger Informationsaustausch, gemeinsame Pressearbeit, Medienverfügbarkeit, Termin zur Aktualisierung der Kooperationsvereinbarung) Das Planungsgespräch erfolgt zu Beginn des neuen Schuljahres. Die Kooperationsvereinbarung wird dabei bei Bedarf angepasst. Der Inhalt der Vereinbarung und sonstige Informationen, die von der Berufsberatung Über die Berufsorientierungskoordinatorin an die Schule herangetragen werden, werden zeitnah an das Lehrerkollegium weitergegeben. Die Koordination von Sprechstunden, Elternabenden und Beteiligungen der Berufsberatung am Elternsprechtag erfolgt durch die Schule. Beide Kooperationspartner teilen sich Veränderungen bzw. Neuerungen so frühzeitig wie möglich mit, um eine gemeinsame und stets aktuelle Arbeitsgrundlage zu gewährleisten. Hier sind bei Bedarf auch gemeinsame Treffen zwischen Schule und Berufsberatung zu bestimmten Themen denkbar. Die Pressearbeit zu gemeinsamen Aktionen wird untereinander rechtzeitig abgestimmt. Diese Kooperationsvereinbarung gilt bis zum Ende des Schuljahres 2015/2016. Iserlohn, für die Realschule am Bömberg für die Agentur für Arbeit (R. Boguslawski, Schulleiter) (A.Kunde, Berufsberaterin) (J. Stenk, Berufskoordinator)
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