Individuelle Gesundheitsstrategien und ihre Bedeutung für Gesundheits- und Risikokommunikation. Gabriele Tils, KATALYSE Institut Berlin, Juni 2013

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1 Individuelle Gesundheitsstrategien und ihre Bedeutung für 1, KATALYSE Institut Berlin, Juni 2013

2 Gliederung 1. Kriterien einer wirkungsvollen Gesundheits- und Risikokommunikation 2. Gesellschaftliche Rahmenbedingungen und Einstellungen zu Ernährung und Gesundheit 3. Verwendungsmotive von Nahrungsergänzungsmitteln 4. Schlussfolgerungen für die Kommunikation 2

3 1. Kriterien einer wirkungsvollen 3

4 Kontextorientierung: gesellschaftliche Rahmenbedingungen und Entwicklungen berücksichtigen Dialog- und Lösungsorientierung Zielgruppenorientierung Verwendungsmotive Lebenswelten Alltagsrelevanz Prägnanz, Verständlichkeit und Anschaulichkeit (Bilder, Slogans, Anwendungs- und Handlungsorientierung) ( vgl. Beck, Kropp 2010) 4

5 2. Gesellschaftliche Rahmenbedingungen und Entwicklungen 5

6 Strukturelle Veränderungen Zunehmende Flexibilisierung und Arbeitsverdichtung Entstrukturierung des Alltags, d.h. Wegfall oder Verlagerung herkömmlicher Alltagsroutinen und rituale Wahrnehmung der Alltagsenteignung steigt (Stresserkrankungen / Burn-Out-Debatte) Individualisierung Demografischer Wandel 6

7 Mentalitäts- und Wertewandel Zugleich gestiegene Erwartungen an Lebensentwürfe und Lebensgestaltung Bedeutungsgewinn des Lebensziels: Das Leben genießen Wachsende Gesundheitsorientierung und Werte wie Work-Life-Balance Sensibilisierung für die Themen Umwelt, Ernährung, Tierschutz und Nachhaltigkeit 7

8 Einstellungen zu Ernährung und Gesundheit Unsicherheit über richtige Ernährung bei steigendem Gesundheitsbewusstsein Anspruch Ernährungsmanagement Kluft zwischen Ernährungsidealen und Ernährungshandeln bei 85% Bevölkerung Schuld- und Schamgefühle Unregelmäßige Ernährungsgewohnheiten Trend zu Außer-Haus-Versorgung und Snacking (Vgl. rheingold 2008: ; Nestlé Studien 2008, 2011) 8

9 Veränderungen Gesundheitsverhalten Steigender Trend zur Selbstmedikation Emanzipation von Experten Drastische Zunahme der NEM-Verwendung in den letzten 15 Jahren um die 1,5fache Menge 25% der Frauen und 19% der Männer nehmen Supplemente (NVSII MRI) (Vgl. rheingold 2008: ; Nestlé Studien 2008, 2011) 9

10 3. Besonderheiten im Umgang mit Nahrungsergänzungsmitteln 10

11 Auffälligkeiten der NEM-Verwendung Hohe affektive Beteiligung / Bindung der Verwender Mängelszenarien im Alltag als Begründung (Umwelt, denaturierte Lebensmittel, unausgewogene Ernährung, Stress, Altersbeschwerden) Suche nach dem Optimum der Lebensgestaltung als Referenzrahmen (Fitness, Leistungsfähigkeit, Wellness) Verlust von Maß und Balance Erlebte Unverzichtbarkeit von NEM Abwehr gegenüber Risikowahrnehmung 11

12 Ich möchte ehrlich gesagt überhaupt nichts davon(risiken) wissen! 12

13 Verwendungsmotive Nahrungsergänzungsmittel 13

14 14

15 Funktion von NEM: Regulativ und Alleskönner Turbo für Gesundheitsbewusste Abkürzung und Convenience Alternative zu ausgewogener Ernährung Homöopathisches Doping (Mangelzustände) Ablasshandel für Ernährungssünden 15 Natürliche Ergänzung ( Hybridprodukt zwischen Natur und Medizin)

16 3. Zielgruppen 16

17 Zielgruppen Vorwiegend Ältere und Gesundheitsbewusste (60+) Intensivverwender (regelmäßige Einnahme > 1 Produkt) Dominante Motive Selbstmanagement und Selbstoptimierung Ausbalancierung (Alterseinschränkungen) Gesundheit von Familie & Angehörigen Erhalt der Autonomie Attraktivität & Fitness 17

18 4. Aufgaben für die Kommunikation 18

19 Aufgaben für die Risikokommunikation j Unsicherheiten, Ambivalenzen und zentrale Bedürfnisse aufgreifen Vermittlung von Risikoinformationen zu Fehlanwendung Strategien / Entscheidungshilfen zu optimalem Einkauf und Nutzungsverhalten entwickeln 19

20 Verwendungsmotive Aufgaben der Kommunikation Wunsch nach Autonomie und Selbstoptimierung Wunsch nach Ausbalancierung Entscheidungshilfen für Produktwahl und Nutzungsverhalten Alternative und effiziente Gesundheitsstrategien vermitteln (Ernährung / Bewegung) Dosierungsbalance als Können herausstellen Weniger ist oft mehr Lebensbalance im Alter thematisieren; Umgang mit Einschränkungen Wunsch nach Fitness / Wellness Platzierung in entsprechenden Settings und Medien (Freizeit, Gesundheit, Lifestyle-Magazine/Themen) 20

21 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 22

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