PBL (Problem-Based Learning)

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1 PBL (Problem-Based Learning) Ausgangspunkt des Problem-Based Learnings (PBL) ist eine Problembeschreibung, d.h. ein konstruiertes Fallbeispiel mit berufs- oder ausbildungsrelevantem Inhalt (Problemaufgabe). Diese Aufgabe dient als Ausgangslage für die Bearbeitung in Lerngruppen. Hier wird das Problem analysiert es werden Hypothesen gebildet und daraus Lernfragen formuliert, die dann im Selbststudium individuell bearbeitet werden sollen. In der Lerngruppe werden die individuellen Ergebnisse präsentiert das Problem, der Fall wird aufgearbeitet (nicht gelöst!). Die Lehrperson begleitet den Lernprozess als Tutor / Tutorin und bringt sich nur aktiv ins Geschehen ein, z.b. durch kritische Beurteilung der Gruppenprozesse, wenn Bedarf besteht. Die Qualität der Problemaufgabe ist ein wichtiger Faktor für den Lernerfolg. Bei der Formulierung der Aufgabe ist, damit der Fall als Herausforderung wahrgenommen wird, abgestimmt auf das Vorwissen, ein mittlerer Schwierigkeitsgrad anzustreben. Sie sollte, wie die meisten echten Probleme im richtigen Leben einen widerständigen, etwas unklaren Charakter behalten, da sie so herausfordernder ist. In der klassischen Problemaufgabe geht es darum, nach Erklärungen für Phänomene zu suchen. Neben diesem Aufgabentyp sind aber noch weitere Typen von Problemaufgaben denkbar: Studienaufgabe Anwendungsaufgabe Diskussionsaufgabe Strategieaufgabe Erwerb von Grundlagenwissen, Kenntnissen etc. Wird oft zur Vorbereitung eines Themas eingesetzt. Anwendungen der erworbenen (Er)Kenntnisse. Transfer: Aus bekannten Informationen etwas Neues ableiten. Förderung des kritischen Urteilsvermögens. Förderung des Urteilsvermögens, entwickeln von Werthaltungen Problemlösung für berufliches Handeln. Regelgeleitetes, reflexives Vorgehen. Vonlanthen

2 In der Regel wird die PBL-Methode nicht zur Erarbeitung eines einzelnen Lerninhalts angewendet, sondern es werden ganze PBL-Curricula entwickelt, die den gesamten Lernstoff oder grosse Teile davon abdecken. Das Geschehen (Lernprozesse) während des PBLs: Quelle: Weber; Problem-Based-Leraning; hep-verlag (1) Problem (konstruiert von der Lehrperson) Beschreibung der Phänomene, die erklärt werden müssen. Basierend auf realen Fällen aus der professionellen Praxis. Das Material stimuliert das intrinsische Interesse. Es steuert den Lernprozess. (4) Diskussion der Ergebnisse in der Gruppe 7 (Schritt 7) Synthese und Überprüfung der Ergebnisse in Bezug auf das vorliegende Problem. Integration des Wissens in das Langzeitgedächtnis. Transfer des Wissens auf neue Situationen. (2) Diskussion in Lerngruppe (mit der 7-Sprung Methode; Schritte 1-5) Definition von Wissenslücken. Förderung problemlösender Fähigkeiten. Das Vorwissen wird aktiviert. Das neue Wissen wird angewendet. Training der Diskussions- und Sitzungsfähigkeit. (3) Selbststudium (Schritt 6) Erkennen von Wesentlichem, Training von Recherchefähigkeit. Autonomes Arbeiten. Interdisziplinärer Zugang zum Lösen des Problems. Transformationslernen: Integration von neuem Wissen in bestehende Wissenskonstrukte. Die 7-Sprungmethode Erste Problemanalyse (total ca. 60 Minuten) 1. Begriffe klären Was heisst das? Unklare Begriffe erkennen, gemeinsam klären bzw. definieren. Gemeinsames Verständnis in der Lerngruppe herstellen. 2. Problem bestimmen Worum geht es? Sich fragen, was in der Aufgabe das vermutete Problem bzw. die Kernfrage ist. 1-3 zentrale Fragen formulieren. 3. Problem analysieren Was denkst du? Antworten: Brainstorming, individuelle Erklärungen und Hypothesen gemäss Vorwissen zu generieren bzw. das Problem zusammenzufassen. 4. Erklärungen ordnen Was denken wir gemeinsam? Die verschiedenen möglichen Erklärungen ordnen, systematisch inventarisieren. Einigung auf wichtigste Hypothesen innerhalb der Lerngruppe. Aussagen und Ideen zusammenfassen und unter Oberbegriffe einordnen. Vonlanthen

3 5. Lernfragen formulieren Welches sind die wesentlichen Lernfragen? Das was noch nicht bekannt bzw. unklar ist, in Lernfragen bzw. Lernziele fassen. Phase der Wissensaneignung (individuell; Stunden Tage, je nach Problem) 6. Informationen beschaffen und verarbeiten (Selbststudium) Welche Antworten erhalte ich? Sich über das Material zu den Lernfragen (Lehrbuch, Internetlinks, usw.) gezielt einen Überblick verschaffen. Vertiefen, Auswählen und sich auseinandersetzen. Zentrale persönliche Erkenntnisse schriftlich festhalten! Vertiefte Problemanalyse (ca. 60 Minuten) 7. Informationen austauschen Was ist neu? Was hat sich verändert? Alle präsentieren die Zusammenfassungen ihrer Ergebnisse zu den Lernfragen. Fragen einbringen, diskutieren, klären. Rückblick auf Hypothesen. Die zentrale Frage muss kompletter beantwortet sein als zuvor. Es wird eine gezielte Anreicherung des subjektiven Vorwissens mit neuem objektiven Wissen vorgenommen. Für den 7-Sprung gelten folgende Spielregeln: Eine Person aus der Lerngruppe übernimmt die Gesprächsleitung Der 7-Sprung wird jedes Mal vollständig durchgeführt Alle machen mit, es darf laut gedacht und nachgefragt werden! Der/die ProtokollführerIn protokolliert alle Schritte und Aussagen stichwortartig; das Protokoll ist für alle zugänglich Es geht darum aus dem Problem zu lernen und nicht es zu lösen; der Gruppenprozess liegt im Dienst des Lernens! Die einzelnen Schritte sollen deutlich abgeschlossen werden, nach jedem Schritt wird zusammengefasst Die Rollen (Gesprächsleitung, Protokollführung) werden jedes Mal neu verteilt Zum Schluss jeder Sitzung: Kurzer Rückblick wie war s? Beispiel einer Problemaufgabe aus dem Bereich Medizin Blut im Mund Ein Monteur kommt zum Arzt und sagt: Als ich heute Morgen hustete, hatte ich wieder Blut im Mund. Das ist in den letzten zwei Wochen schon öfters passiert und nun mache ich mir Sorgen. (Nach Mousset et al. 1999) Funktion: Nach Erklärungen für Phänomene suchen Lernziel (Grobziel): Wie funktioniert die Atmung? Wie kommt Husten zustande? Wie kommt das Blut über Husten in den Mund? Welche Einflussfaktoren (innere und äussere Faktoren, Krankheiten wie Lungenkrebs, Tuberkulose und andere, giftige Dämpfe oder Rauchen) können zu Blut im Husten führen? Schlüsselwörter: kursiv Dauer: ca. 1.5 Tage Vonlanthen

4 Beim Schritt Problem bestimmen können z.b. folgende Fragen gestellt werden: Ich frage mich, warum der Mann hustet und Blut im Mund hat Was geschieht hier? Was könnten die Ursachen sein? Beim Schritt Problem analysieren sind folgende Fragen und Feststellungen möglich: Könnte es etwas mit Lungenkrebs zu tun haben? Blut im Mund muss natürlich nicht aus den Lungen kommen. Es könnte eine Verletzung im Hals oder im Mund vorliegen. Aber was für eine? Warum husten wir eigentlich? Vielleicht reizt ein Fremdkörper die Luftröhre, der Husten ist ein Reflex, der die Luftröhre frei machen soll. Vielleicht hat der Monteur eine Berufskrankheit oder vielleicht ist er erkältet, weil er immer in zugigen Räumen arbeiten muss. Menschen mit Tuberkulose husten manchmal Blut. Dieser Mann hat schon zwei Wochen Blut im Mund. Vielleicht hustet er schon länger. Ist er Raucher? Wieso kann beim Husten Blut kommen? Wie funktioniert eigentlich die Atmung? Und wie das Husten? Und über welche Faktoren kommt das Blut in den Husten? usw. Aus der Problemanalyse lassen sich z.b. folgende Lernfragen formulieren: Wie funktioniert die Atmung? Wie wirkt der Hustenreiz physiologisch? Wie kommt eine Blutung durch Husten zustande? Wie entzündet sich die Schleimhaut und wie sieht sie dann aus? Was ist Lungenkrebs? Was ist Tuberkulose? Welche Wirkung hat Zugluft auf die Atemwege? Welche Wirkung hat das Rauchen auf die Atemwege? Welche Umweltfaktoren wirken sich schädlich auf die Atemwege aus? Wie wirksam ist die PBL-Methode? Die PBL-Methode orientiert sich an den Lernenden, das Vorwissen wird aktiviert; Wissenstransfer und -Integration wird dadurch erleichtert. Die Fähigkeit wesentliche Aspekte eines Problems zu erkennen (Analysefähigkeit) wird gefördert. Die Motivation, die Akzeptanz, die Selbstlernfähigkeiten und die Verantwortung für das eigene Lernen werden gefördert. Kommunikative und soziale Fähigkeiten, sowie Teamfähigkeit sind beim PBL zentral. Vonlanthen

5 Wo liegen die Grenzen der PBL-Methode? PBL stellt hohe Anforderungen an Selbständigkeit und Eigenverantwortung der Lernenden. Diese Anforderungen sind zumindest bei Lehrbeginn noch wenig ausgebildet. PBL muss deshalb zu Beginn konsequent trainiert werden. Der Systematik und der fachlichen Grundlagen müssen beim PBL besondere Beachtung geschenkt werden, da nicht mehr in Fächern, sondern interdisziplinär gelernt wird. Vor- resp. Nachbereitung mit der Lehrperson sind zwingend. Zeitbedarf: Wie alle selbstorganisierte Lernformen benötigt auch das PBL mehr Zeit als lehrpersonzentrierte Lehrformen. Wird das ganze Curriculum mit PBL erarbeitet, besteht die Gefahr der Ritualisierung. Abläufe (z.b. 7-Sprung) werden automatisiert es beteiligen sich immer dieselben Personen aktiv am Prozess. Zum Schluss sei betont: Nicht alle Curricula eignen sich gleich gut für PBL. Weit verbreitet ist PBL in gesundheits- und sozialen Berufen. Noch wenig Erfahrung mit PBL haben gewerblich industrielle Berufsfelder. Wichtig scheint eine enge Koordination mit Ausbildungsbetrieben oder dritten Lernorten, damit der Transfer des erworbenen Wissens in die Praxis gelingt! Literatur: Weber, Agnes (2004). Problem-Based Learning. Ein Handbuch für die Ausbildung auf der Sekundarstufe II und der Tertiärstufe. Bern: hep-verlag. Vonlanthen

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